DE1528163A1 - Spannvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents
Spannvorrichtung fuer WerkzeugmaschinenInfo
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/061—Arrangements for positively actuating jaws with fluid drive
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25B1/2405—Construction of the jaws
- B25B1/241—Construction of the jaws characterised by surface features or material
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Description
> A T E N TANWA L T
Dr. ΐχγ
Mein Zeichen
D 136 He/Zi
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899 Lindau (Bodensee)
19. 10. 1965
Frau Irma Dimter, geb. Weisser, Illertissen/Bayern
acs s==s = = = = s χ sas SS = SaEB= Kies χ* s = = a = x:sK sex ss
Spannvorrichtung für Werkzeugmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für Werkzeugmaschinen,
insbesondere für Holzbearbeitungsmaschinen zum Festhalten der zu bearbeitenden Werkstücke.
Werkstücke, die auf einer Werkzeugmaschine bearbeitet werden müssen, weisen häufig eine unregelmäßige Form auf, so daß zu ·
deren Fixierung auf dem Werkzeugmaschinentisch oft kostspielige
009*81 2/0424
BAD ORIGINAL
Spannvorrichtungen gebaut werden müssen. Hier Abhilfe zu schaffen,
ist Aufgabe der Erfindung, wobei vor allem jene Fälle ins Auge
gefaßt sind, die sich auf die Bearbeitung von Holz beziehen. In der
Holzverarbeitungsindustrie gibt es häufig Bretter abfalle. Diese einzelnen Bretterstücke werden an ihren Schmalenden verzinkt
und verleimt und so zu neuen Brettern geformt. Für eine rationalisierte Arbeitsweise ist es, zwingend notwendig, daß zahlreiche Bretterstücke
gleichzeitig, also in einem einzigen Arbeitsgang mittels eines Fräsers verzinkt werden. Da jedoch diese Bretterstücke in
der Regel verschiedene Breite haben, ist es äußerst schwierig, alle
gleichzeitig zu bearbeitenden Stücke gleichmäßig zu spannen und auf
dem Werkzeugmaschinentisch zu fixieren.
Dank der Erfindung gelingt dies nun einfacherweise dadurch, daß
mindestens zwei einander gegenüberliegende, gegeneinander verstellbare Spannplatten, -Böckei -Backen, -Leisten oder dgl. vorhanden
sind und mindestens einer dieser Spannplatten, -Böcke, -Backen, -Leisten oder dgl. mit einer Anzahl dicht neben- und/
oder übereinander angeordneter in Spannrichtung feder elastisch
Ί verschiebbarer Bolzen/ Stifte oder dgl. ausgestattet ist. Da diese
Stifte und Bolzen hinsichtlich ihrer Verschiebbarkeit ihrem Träger
gegenüber unabhängig sind, können sie sich der Abstufung des Werk-
009812/04 24 - .
■■ : ■ . 3 . BAD ORIGINAL
Stückes ohne weiteres anpassen und dieses sicher festhalten. Zweck-
mäßig sind dabei .die Stifte und/oder Bolzen in Reihen angeordnet, die
gegeneinander versetzt sind, so daß dadurch ein möglichst dicht besetztes und lückenloses Spannelement erzielt wird.
Zur Veranschaulichung der Erfindung wird diese nun anhand der
Zeichnung erläutert, ohne dadurch die Erfindung auf dieses spezielle Anwendungsgebiet einzuschränken.
Es zeigen:
Figur 1 in Seitenansicht die Spannorgane an einer Fräsmaschine,
die zum Zinken von Bretterabfällen dient;
Figur 2 ist eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 1;
Figur 3 ein Detail in Draufsicht;
Figur 4 eine Variante des Details nach Fig. 3.
Auf dem Tisch 1 einer Fräsmaschine 2 ist seitlich die Anschlag-
leiste 3 beispielsweise durch Stellschrauben 4 und gegenüber dem
009812/0424
Träger 5 bzw. dessen Antriebswelle 6 orientiert. An dieser Anschlagleiste
3 liegt ein Stapel Bretter 7 an, die alle eine verschiedene
Breite aufweisen, wobei die Spannvorrichtung 8 alle Bretter
7 einzeln an die Anschlagleiste drückt.
Diese Spannvorrichtung besteht nun aus dem Spannbock 9, der an
seiner unteren Begrenzungsfläche 10 Zapfen 12 besitzt, die in for respondierend
ausgebildete Bohrungen 11 im Werkzeugmaschinen-
tisch 1 einrasten. Selbstverständlich trägt der Tisch 1 mehrere
solche Bohrungen 11, so daß mittels der Zapfen 12 eine Grobeinstellung
des Spannbockes 9 gegenüber den Werkstücken von vorne herein und ohne weiteres möglich ist. In diesem Spannbock 9 ist
nun mittels der Führungsschienen 13 der Träger 14 in Richtung des Pfeiles 15 verschiebbar gelagert, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel
diese Verschiebung mittels des Hydraulikzylinders 16 und des Hydraulikkolbens 17 erfolgt, wobei die Beaufschlagung
der Hydraulik über den Druckschlauch 18 vorgenommen wird. Im
Träger 14 selbst sind nun eine größere Anzahl von federbelasteten Stiften 19 vorgesehen, die einen kartenförmigen Kopf tragen. Ein
von oben wirkender Druckstempel 21 preßt die Bretter 7 gegen den
Tisch 1.
Die Stifte 19 sind im Träger 14 geführt, wobei jeder Stift 19 in Wirk-• ' 009812/042A
BAD ORIGINAL
verbindung mit einer Feder steht. Ist der Träger 14 unbelastet,
so schieben alle Federn alle Stifte 19 in ihre äußere Grenzlage. Wird nun der Träger 14 beispielsweise gegen den Bretterstapel 7
vorgeschoben mittels der Hydraulik 16·, 17, so legen sich die vorstehenden
Stifte 19 bzw. deren kalottenförmige Köpfe 20 einzeln an den Brettern an (Fig. 1) und halten diese unverrückbar fest.
Je nach Art der behandelnden resp. festzuspannenden Werkstücke
ist es dabei zweckmäßig, die Stiftreihen gegeneinander zu versetzen, damit sieh deren Köpfe 20 überschneiden, so daß eine möglichst
lückenlose Druckfläche erzielt werden kann. Für diesen Zweck ist es auch möglich, die Köpfe 20" der Stifte oder Bolzen rechteckig
auszubilden (Fig. 4).
Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, anstelle der Hydraulik 16, 17 eine mechanische Preßeinrichtung vorzusehen oder
die Stifte 19 gegen pneumatische oder hydraulische Dämpfer anstelle
gegen Federn abzustützen. Wesentlich für die Erfindung ist vielmehr, daß mindestens zwei einander gegenüberliegende, gegeneinander verstellbare
Spannplatten,- -Böcke, -Backen, -Leisten oder dgl. vorhanden sind und mindestens einer dieser Spannplatten, -Böcke, -Backen,
-Leisten oder dgl. mit einer Anzahl dicht neben- und/oder übereinander angeordneter in Spannrichtung federelastisch verschiebbarer Bolzen,
Stifte oder'dgl. ausgestattet ist. BAD ORIGINAL
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Patentanspruchs
Claims (8)
- Patentansprücheβ = = = κ = ac ■ χ = s χ ac κ = χ = ac = κjSpannvorrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Holzbearbeitungsmaschinen zum Festhalten der zu bearbeitenden Werkstücke, dadurch' gekennzeichnet, daß mindestens zwei einander gegenüberliegende, gegeneinander verstellbare Spannplatten, -Böcke, -Backen, - Leisten oder dgl. vorhanden sind und mindestens einer dieser Spannplatten, -Böcke, -Backen, -Leisten oder dgl. mit einer Anzahl dicht nebeneinander angeordneter in Spannrichtung federelastisch verschiebbarer Bolzen, Stifte oder dgl. ausgestattet ist. ■
- 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte, Bolzen oder dgl. an ihrem mit dem Werkstück in Wirkverbindung tretenden Ende kalottenartig ausgebildet sind.
- 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stifte, Bolzen oder dgl. führede Träger in Spannrichtung hydraulisch, pneumatisch oder dgl. verschiebbar iit. ■ .- ■--..-. -'.: .■■:-.-*-'s ■= ■00981 2/042 A ^f- 7 - ßAD ORiGiNAL-to to
- 4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge kenn-ζ eichnet, daß den Träger·in einem am Maschinentisch resp. Maschinengestell befestigbaren Spannbock geführt ist..-■■■■-■ · ■ . ■ " .
- 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbock an mindestens einer seiner seitlichen Begrenzungsflächen Zapfen , Dorne oder dgl. aufweist, die in am Maschinentisch resp. Maschinengestell vorgesehene Bohrungen einführ bar sind.
- 6. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen, Stifte oder dgl. in im Träger vorgesehenen Bohrungen geführt und gegen die Kraft-von in diesen Bohrungen angeordneten Federn verschiebbar sind,•
- 7. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen, Stifte oder dgl. gegenüber dem'Träger hydraulisch und/oder pneu-matisch verschiebbar angeordnet sind.■""-■----- v. , . ■■ .■■■■■■
■.■■ . ' ■ - - 8. Spannvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Bolzen, Stiften oder dgl. gebildeten Horizontal-und/oder Vertikalreihen ge genein ander versetzt sin«/, O Π P R 1 ' BAD ORIG'NAI,—•ff-" Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0048484 | 1965-10-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1528163A1 true DE1528163A1 (de) | 1970-03-19 |
Family
ID=7051210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651528163 Pending DE1528163A1 (de) | 1965-10-22 | 1965-10-22 | Spannvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1528163A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4982939A (en) * | 1988-01-27 | 1991-01-08 | Ngk Insulators, Ltd. | Clamp device for shaped bodies |
FR2662109A1 (fr) * | 1990-05-15 | 1991-11-22 | Courbis Synthese Sa | Etau de serrage. |
EP2127801A1 (de) * | 2007-02-27 | 2009-12-02 | OKS Co., Ltd. | Klemme |
-
1965
- 1965-10-22 DE DE19651528163 patent/DE1528163A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4982939A (en) * | 1988-01-27 | 1991-01-08 | Ngk Insulators, Ltd. | Clamp device for shaped bodies |
FR2662109A1 (fr) * | 1990-05-15 | 1991-11-22 | Courbis Synthese Sa | Etau de serrage. |
EP2127801A1 (de) * | 2007-02-27 | 2009-12-02 | OKS Co., Ltd. | Klemme |
EP2127801A4 (de) * | 2007-02-27 | 2012-05-16 | Oks Co Ltd | Klemme |
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