DE1524445B2 - Vorrichtung zum voneinander unabhaengigen transportieren von zwei papierbahnen - Google Patents
Vorrichtung zum voneinander unabhaengigen transportieren von zwei papierbahnenInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum voneinander unabhängigen Transportieren von zwei nebeneinander
angeordneten, randgelochten Papierbahnen, insbesondere in einem durch Aufzeichnungsträger
gesteuerten Druckwerk, mittels an beiden Seiten jeder Papierbahn angeordneter, je aus einem über ein
Kettenrad geführten und Mitnehmer für die Transportlöcher der Papierbahn aufweisenden, endlosen
Zahnriemen gebildeter Traktoren, wobei jeweils die beiden einer Papierbahn zugeordneten Traktoren
über je eine in eine Vierkantbohrung der Kettenräder eingreifende, jeweils mit einem gesonderten Antrieb
kuppelbare Vierkant-Welle antreibbar sind.
In Hochgeschwindigkeitsdruckwerken, wie sie beispielsweise als Ausgabeeinrichtungen von Datenverarbeitungsanlagen
Verwendung finden, werden, bedingt durch ihre außerordentlich hohe Arbeitsgeschwindigkeit,
große Anforderungen an die mechanische Präzision, an die Schaltgeschwindigkeit und an
die mechanische Belastbarkeit der Transportvorrichtungen gestellt. Bei diesen Transportvorrichtungen
haben sich Traktoren als sehr zweckmäßig erwiesen. Diese Traktoren, die im wesentlichen jeweils aus
einem relativ kurzen, über zwei Kettenräder laufenden, endlosen Zahnriemen bestehen, sind zu beiden
Seiten der Papierbahn an geeigneten Stellen im Transportweg der Maschine angeordnet und werden
synchron angetrieben. Durch die Verwendung der Traktoren besitzt die Transportvorrichtung auch hinsichtlich
des Formates der zu fördernden Formulare eine große Flexibilität, da die Kettenräder der Traktoren
gewöhnlich über eine Vieräkant-Welle angetrieben werden, so daß die Traktoren entlang ihrer
Antriebsachse verschoben und auf eine bestimmte Formularbreite eingestellt werden können.
Bei derartigen DAic-kwerken steht gewöhnlich
eine Zeilenlänge von 132 und mehr Druckstellen zur Verfügung. Viele der verwendeten Papierformate besitzen
jedoch viel kleinere Zeilenlänge, was zur Folge hat, daß mit diesen einfachen Transportvorrichtungen
die hohe Druckleistung der Maschine zu einem großen Teil gar nicht ausgenutzt werden kann. Man
ist deshalb dazu übergegangen, in der Druckebene zwei Papierbahnen nebeneinander anzuordnen und
die Transportvorrichtungen so auszubilden, daß die beiden Papierbahnen jeweils durch unabhängig voneinander
angetriebene Traktorenpaare transportiert werden. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art
(französische Patentschrift 1436 624) sind die Antriebe der Traktoren der beiden Papierbahnen in der
Weise ausgebildet, daß, in Transportrichtung gesehen, für die eine Papierbahn das vor der Druckzeile
.angeordnete Traktorenpaar und für die andere Papierbahn
das hinter der Druckzeile angeordnete Traktorenpaar jeweils mit einem separaten Antrieb
verbunden ist. Dabei ist es jedoch notwendig, das jeweils zweite Traktorenpaar _einer Papierbahn von
dem ersten verschiedeiTauszubilden, da die Traktoren der zweiten Traktorenpaare ohne Antrieb frei
auf den Vierkant-Wellen drehbar sein müssen. Darüber.hinaus
ist der Papiertransport durch das vor der Druckzelle angeordnete, antreibende Traktorenpaar,
bei dem die Papierbahn durch die Druckzeile geschoben wird, nur in beschränktem Umfange verwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine mit Traktoren arbeitende Transportvorrichtung zum unabhängigen
Transportieren von zwei Papierbahnen für ein insbesondere durch Aufzeichnungsträger gesteuertes
Druckwerk anzugeben, welche bezüglich ihrer Herstellung und Bedienung vereinfacht ist, die eine hohe
Flexibilität im Betrieb besitzt und einen gleichmäßigen Antrieb aller zur Verwendung kommenden Papierbahnen
gewährleistet.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Traktor über zwei Kettenräder
geführt ist, deren eines mit der Vierkant-Bohrung und deren anderes mit einer runden Bohrung ausge-
bildet ist, daß alle Traktoren achsparallel nebeneinander angeordnet sind, daß jede der beiden Antriebswellen
durch je eines der beiden Kettenräder jedes Traktors geführt ist und daß die Traktoren für die
zweite Papierbahn hinsichtlich der Ausbildung der Kettenräder mit einer Vierkant- oder einer runden
Bohrung spiegelbildlich zu denen der ersten Bahn angeordnet sind, so daß jede Antriebswelle jeweils
mit den beiden einer Papierbahn zugeordneten Kettenrädern in Antriebsverbindung steht und den beiden
anderen Kettenrädern dieser Traktoren nur als Lagerung dient.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die in
an sich bekannter Weise auf einer Gewindespindel geführten und mit einer schwenkbaren, federbelasteten
Papierandruckklappe versehenen Traktoren mit der Gewindespindel durch verschiebbare Backen verbunden
sind, die durch eine beim öffnen der Papierandrucklappen gespannte Bügelfeder außer Eingriff
mit der Spindel bringbar sind.
Dadurch wird erreicht, daß die einzelnen Traktoren rasch, einfach und unabhängig voneinander seitlich
verschoben werden können, um eine Anpassung an neu einzulegende Papierformate vorzunehmen.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Vorrichtung wird darin gesehen, daß für jede Papierbahn vor
und hinter der Druckzeile ein synchron angetriebene? -
Traktorenpaar angeordnet ist, wobei der Antrieb der Vierkant-Wellen für jede Papierbahn unter Steuerung
durch ein Lochband erfolgt.
Die Erfindung wird an Hand eines durch die Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 die Transportvorrichtung in schaubildlieher
Ansicht, jedoch nur mit den eingesetzten Traktoren für eine einzelne Papierbahn und einer geöffneten
Papierandruckklappe,
Fig. 2 ebenfalls in schaubildlicher Ansicht die Transportvorrichtung mit den eingesetzten Traktoren
für zwei unabhängig voneinander zu fördernde Papierbahnen,
F i g. 3 einen Traktor mit geöffneter Papierandruckklappe, in Seitenansicht,
F i g. 4 dieselbe Seitenansicht eines Traktors wie 45'
F i g. 3, jedoch mit geschlossener Papierandruckklappe, und ■"
F i g. 5 den in F i g. 4 dargestellten Traktor in Draufsicht, teilweise im Schnitt, mit abgenommenem
Oberteil.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Einrichtung zum Transportieren von Papierbahnen ist als selbständige
Baueinheit ausgebildet und mit ihren seitlichen Platinen 1 und 2 mittels der Schrauben 3 am
Rahmen 4 des Druckwerkes befestigt. Die Platinen 1 und 2 sind durch die Schienenpaare 5 und 6 miteinander
verbunden, von denen sich das Schienenpaar 5 oberhalb der Druckzeile und das Schienenpaar 6 unterhalb
der Druckzelle befindet. In der Druckzeile sind die Druckhämmer 7 in einer durch die einzelnen
Druckstellen der Zeile gebildeten Reihe angeordnet. Die Schienenpaare 5 und 6 sind parallel zu der
Druckhammerreihe ausgerichtet.
Zwischen den Schienenpaaren 5 und 6, in diesen verschiebbar geführt, sind sogenannte Traktoren 8
und 9 angeordnet, die mittels umlaufender, endloser, kettenartig ausgebildeter Förderbänder den Papiertransport
bewirken. Die jeweils links und rechts an der Papierbahn 10 (Fig.l) bzw. die Papierbahnen
11 und 12 (Fig.2) und vor und hinter der Druckzeile
angeordneten Traktoren 8 und 9 sind spiegelbildlich gleich ausgebildet, so daß es im folgenden
genügen wird, den Aufbau eines einzelnen Traktors zu beschreiben.
Als Beispiel hierfür soll der zwischen den Schienen 5 geführte Traktor 9 dienen. Der längliche Traktorkörper
13 besitzt 2 Bohrungen, in denen mittels der Nadellager 14 die Kettenräder 15 und 16 gelagert
sind. Die Lagerschäfte 17 der Kettenräder sind in ihrer Lage durch Federringe 18 gesichert. Um die
Kettenräder 15 und 16 ist das endlose, aus einem elastischen Material bestehende Förderband 19 geschlungen,
das auf der Innenseite eine Verzahnung elastischen Material bestehende Förderband 19 gegriff
kommt. Aus der Außenseite des Förderbandes 19 ragen die kegelförmigen Mitnehmer 20 heraus,
die in die Transportlöcher 21 der Papierbahnen 10 bzw. 11 und 12 eingreifen. Die Vorderfläche 22 des
Traktorkörpers 13 bildet die Papierauflagefläche. Die Papierbahn wird an diese Fläche durch die
schwenkbare Papierandrückklappe 23 gedrückt, die in den von oben und von unten in ihren scharnierartigen
Ansatz 24 hineinragenden Enden der Bügelfeder 25 gelagert ist. Die vorgespannte Bügelfeder 25
ist in der Nut 26 des Traktorenkörperansatzes 27 ■ und auf der Rückseite in iwei Spannstücken 28 geführt,
die verschiebbar angeordnet sind und dadurch eine Änderung der Federspannung ermöglichen. Der
scharnierartige Ansatz 24, der zur Lagerung der Papierandrückklappe 23 dient, besitzt an seinen Enden
die abgeschrägten Flächen 29, an denen die Bügelfefeder 15 tangential anliegt. Beim Öffnen der Papierandrückklappe
schiebt sich die aufsteigende schräge Fläche derart unter die Bügelfeder 25, daß diese gespreizt
und dadurch die Federspannung erhöht wird. Die Papierandrückklappe steht somit im geschlossenen
Zustand unter einer gewissen Federspannung, die durch Verschieben der Spannstücke 28 variiert
werden kann. Im geöffneten Zustand der Papierandrückklappe 23 liegt die gespreizte Bügelfeder 25 auf
der Oberkante der schrägen Fläche 29 auf, so daß sich die geöffnete Klappe 23 in einem gewissen Win-.
kelbereich in einerstabilehUäge'befindet.
■ Mit dem Spreizen der Bügelfeder 25 wird noch eine weitere Funktion ausgeübt. In einer senkrechten Nut 30 des Traktorkörperansatzes 27 sind die Bakken 31 verschiebbar angeordnet,, über die der Traktor mit der Gewindespindel 32" verbunden ist, die sich über die ganze Breite der Papiertransporteinrichtung erstreckt und in den seitlichen Platinen 1 und 2 gelagert ist. Die Backen 31 werden in der Nähe ihrer unteren Enden mittels der in die Langlöcher 33 eingreifenden Stifte 34 geführt. Sie besitzen an ihren oberen Enden eine horizontal verlaufende Nut, der das Querstück der Bügelfeder 25 aufnimmt. Beim öffnen der Papierandrückklappe werden die Querstücke der Bügelfeder und damit auch die Backen 31 angehoben. Ihre unteren, gewindeartig ausgebildeten Enden kommen dadurch außer Eingriff mit der Gewindespindel 32. Bei geöffneten Papierandrückklappen 23 sind somit die Traktoren beliebig verschiebbar, während sie bei geschlossener Papierandrückklappe fest mit den Gängen der Gewindespindel 32 verbunden sind. Im letzteren Falle erfolgt die Feinverschiebung der Traktoren zur genauen Einstellung der Papierbahnen auf die Druckstellen durch das auf der Achse der
■ Mit dem Spreizen der Bügelfeder 25 wird noch eine weitere Funktion ausgeübt. In einer senkrechten Nut 30 des Traktorkörperansatzes 27 sind die Bakken 31 verschiebbar angeordnet,, über die der Traktor mit der Gewindespindel 32" verbunden ist, die sich über die ganze Breite der Papiertransporteinrichtung erstreckt und in den seitlichen Platinen 1 und 2 gelagert ist. Die Backen 31 werden in der Nähe ihrer unteren Enden mittels der in die Langlöcher 33 eingreifenden Stifte 34 geführt. Sie besitzen an ihren oberen Enden eine horizontal verlaufende Nut, der das Querstück der Bügelfeder 25 aufnimmt. Beim öffnen der Papierandrückklappe werden die Querstücke der Bügelfeder und damit auch die Backen 31 angehoben. Ihre unteren, gewindeartig ausgebildeten Enden kommen dadurch außer Eingriff mit der Gewindespindel 32. Bei geöffneten Papierandrückklappen 23 sind somit die Traktoren beliebig verschiebbar, während sie bei geschlossener Papierandrückklappe fest mit den Gängen der Gewindespindel 32 verbunden sind. Im letzteren Falle erfolgt die Feinverschiebung der Traktoren zur genauen Einstellung der Papierbahnen auf die Druckstellen durch das auf der Achse der
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Gewindespindel befestigte Handrad 35. Zur Führung tor 49, mit dem sie durch die Steckkupplung 50 ver-
der unterhalb der Druckzeile angeordneten Trakto- bundenist.
ren ist eine weitere Gewindespindel 36 unterhalb der Die beschriebene Einrichtung ist dafür geeignet,
Druckzelle entsprechend der Gewindespindel 32 an- daß zwei Papierbahnen unabhängig voneinander gegeordnet.
Die untere Gewindespindel 36 wird dabei 5 fördert werden können, ohne daß der Aufwand für
über den Perlenschnurantrieb 37 synchron mit der die Papierfördereinrichtung wesentlich umfangreioberen
Gewindespindel 37 angetrieben. eher wird. Durch diese Einrichtung kann die hohe
Die Traktoren 8 und 9 werden mittels der an den Leistung des Schnelldruckers wesentlich besser aus-Traktorkörpern
13 durch die Schrauben 38, 39 befe- genutzt werden, da sehr häufig kleinere Formulare zu
stigten Gleitstücke 40, 41 in den Schienenpaaren 5 io beschaffen sind, die eine wesentlich kleinere als die
und 6 geführt. Die Gleitstücke 40, 41 sind zugleich zur Verfügung stehende Zeilenlänge besitzen,
als Schutzabdeckungen für die umlaufenden Ketten- In diesem Falle ist durch die runde Achsbohrung antriebe der Traktoren ausgebildet. In den Papier- der unteren Kettenräder 16 der die Papierbahn 11 andrückklappen 23 befinden sich Aussparungen 42, transportierenden, oberhalb der Druckzeile angeorddie zur Aufnahme der Papierkontakthebel 43 dienen. 15 neten Traktoren 8 und 9 eine zweite Antriebswelle Erfährt eine Papierbahn aus irgendeinem Grunde 51 gesteckt. Auf die Antriebswellen 44 und 51 ist soeine Unterbrechung, so tritt mindestens einer der dann ein zweites Traktorenpaar geschoben, jedoch in Kontakthebel 43 durch die Aussparung 42 hindurch umgekehrter Reihenfolge und in umgekehrter Rich- und wird dadurch so weit geschwenkt, daß ein (nicht tung, so daß die Kettenräder 16 mit der runden dargestellter) Kontakt geöffnet wird und den Antrieb 20 Achsbohrung die Welle 44 und die eine Vierkantstillsetzt, bohrung aufweisenden Kettenräder 15 die Welle 51
als Schutzabdeckungen für die umlaufenden Ketten- In diesem Falle ist durch die runde Achsbohrung antriebe der Traktoren ausgebildet. In den Papier- der unteren Kettenräder 16 der die Papierbahn 11 andrückklappen 23 befinden sich Aussparungen 42, transportierenden, oberhalb der Druckzeile angeorddie zur Aufnahme der Papierkontakthebel 43 dienen. 15 neten Traktoren 8 und 9 eine zweite Antriebswelle Erfährt eine Papierbahn aus irgendeinem Grunde 51 gesteckt. Auf die Antriebswellen 44 und 51 ist soeine Unterbrechung, so tritt mindestens einer der dann ein zweites Traktorenpaar geschoben, jedoch in Kontakthebel 43 durch die Aussparung 42 hindurch umgekehrter Reihenfolge und in umgekehrter Rich- und wird dadurch so weit geschwenkt, daß ein (nicht tung, so daß die Kettenräder 16 mit der runden dargestellter) Kontakt geöffnet wird und den Antrieb 20 Achsbohrung die Welle 44 und die eine Vierkantstillsetzt, bohrung aufweisenden Kettenräder 15 die Welle 51
Wie bereits erwähnt, sind die Traktoren 8 und 9 aufnehmen. Die Welle 51 dient nunmehr als Antrieb
bezüglich der Papierbahnen 10 bzw. 11, 12, die für die durch das zweite Traktorenpaar geförderte
durch sie geöffnet werden, spiegelbildlich gleich auf- Papierbahn 12. Entsprechend ist auch durch die rungebaut.
Die beiden Traktorarten unterscheiden sich 35 den Achsbohrungen der unteren Kettenräder, der undadurch,
daß die Papierandrückklappen 23 nach terhalb der Druckzeile angeordneten, die Papierbahn
links bzw. nach rechts geöffnet werden und daß-eteh" 11 fördernden Traktoren"eine zweite Antriebswelle
die Papierauflagefläche rechts oder links deTFörder- 52 gesteckt. Auf die Wellen 45 und 52 sind, ebenso
bandes befindet. Bei beiden Traktorarten sind die wie oberhalb der Druckzeile, zwei weitere Traktoren
Achsbohrungen der oberen Kettenräder 15 als Vier- 30 in umgekehrter Richtung und umgekehrter Reihenkant-Öffnungen
ausgebildet, während die Achsboh- folge aufgeschoben. Die Wellen 51 und 52 sind rangen der unteren Kettenräder 16 rand sind. Durch durch den Zahnriemenantrieb 53 miteinander verdie
Vierkant-Achsbohrungen der Kettenräder der bunden. Die Einstellung auf eine bestimmte Ausoberhalb
der Druckhämmer angeordneten Traktoren gangslage geschieht durch das auf der Welle 51 befeist
die Antriebswelle 44 gesteckt, die in den seitlichen 35 stigte Handrad 54. Der Antrieb der Welle 51, und
Platinen 1 und 2 gelagert ist. Die unterhalb der damit auch der Welle 52, erfolgt durch den über das
Druckzelle angeordneten Traktoren werden über die Lochband 55 gesteuerten Schrittmotor 56, mit dem
durch ihre Vierkant-Achsbohrungen gesteckte, eben- die Welle 51 durch die Steckkupplung 57 verbunden
falls in den Platinen 1 und 2 gelagerte Antriebswelle ist. Die beiden Papierbahnen 11 und 12 können nun-45
angetrieben. Die beiden Antriebswellen 44 und 45 40 mehr unabhängig voneinander gefördert werden in
sind durch den Zahnriemenantrieb 46 miteinander einer Einrichtung, die im wesentlichen denselben
verbunden. Sie können durch Drehen des Handrades Raum in Ansprach nimmt wie die Fördereinrichtung
47 in eine gewünschte Ausgangslage eingestellt wer- . für eine Papierbahn. Dabei werden nur zwei Sorten
den. Der Antrieb der Welle 44 erfolgt über den ^ von spiegelbildlich gleich ausgebildeten Traktoren
durch das Lochband 48 gesteuerten Schrittschakmo- 45 verwendet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum voneinander unabhängigen Transportieren von zwei nebeneinander angeordneten,
randgelochten Papierbahnen, insbesondere in einem durch Aufzeichnungsträger gesteuerten
Druckwerk, mittels an beiden Seiten jeder Papierbahn angeordneter, je aus einem über ein
Kettenrad geführten und Mitnehmer für die Transportlöcher der Papierbahn aufweisenden,
endlosen Zahnriemen gebildeter Traktoren, wobei jeweils die beiden einer Papierbahn zugeordneten
Traktoren über je. leine in eine Vierkantbohrung der Kettenräder eingreifende, jeweils mit einem
gesonderten Antrieb kuppelbare Vierkant-Welle antreibbar sind, dadurch -gekennzeichnet,
daß jeder Traktor (8,9) über zwei Kettenräder (15, 16) geführt ist, deren eines (15) mit
der Vierkant-Bohrung und deren anderes (16) mit einer runden Bohrung ausgebildet ist, daß
alle Traktoren achsparallel nebeneinander angeordnet sind, daß jede der beiden Antriebswellen
(44, 51 bzw. 45, 52) durch je eines der beiden Kettenräder jedes Traktors geführt ist und daß
die Traktoren für die zweite Papierbahn hinsichtlich der Ausbildung der Kettenräder mit feiner
Vierkant- oder einer runden Bohrung iip'iegelbildlich
zu denen der ersten Bahn angeordnet sind, so daß jede Antriebswelle jeweils mit den beiden
einer Papierbahn zugeordneten Kettenrädern in Antriebsverbindung steht und den beiden anderen
Kettenrädern dieser Traktoren nur als Lagerung dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise
auf einer Gewindespindel (32 bzw. 36) geführten und mit einer schwenkbaren, federbelasteten Papierandruckklappe
(23) versehenen Traktoren (8,9) mit der Gewindespindel durch verschiebbare
Backen (31) verbunden sind, die durch eine beim öffnen der Papierandruckklappen (23) gespannte
Bügelfeder (25) außer Eingriff mit der Spindel (32, 36) bringbar sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen l^und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß für jede Papierbahn vor und hinter der Druckzeile ein synchron ange- ■
triebenes Traktorenpaar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der
Vierkant-Welle (44, 51) für jede Papierbahn unter Steuerung durch ein Lochband (48, 55) erfolgt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |