DE1510448A1 - Abreisswalzenantrieb fuer eine Textilkaemmaschine - Google Patents
Abreisswalzenantrieb fuer eine TextilkaemmaschineInfo
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- DE1510448A1 DE1510448A1 DE19661510448 DE1510448A DE1510448A1 DE 1510448 A1 DE1510448 A1 DE 1510448A1 DE 19661510448 DE19661510448 DE 19661510448 DE 1510448 A DE1510448 A DE 1510448A DE 1510448 A1 DE1510448 A1 DE 1510448A1
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
73 Essllngen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
IP.. Okt. 1966 Ιβ|β(οη
ΓΑ 90 rüba s.u.,«,.,,«mn»«»
Telegramme Patentschutz Esslingennedcar
T.II.;T. (Research) LIIlITED, Hartford V/orks, Oldham,
Lancashire / ENGLAIJD
Die Erfindung betrifft einen Abreißwalzenantrieb für eine
Textilkämnaschine nit einen Differentialgetriebe, das zur
Erzeugung der wechselweisen Drehbewegung der Abreißwalzen mittels eines drehbaren iiewegun£Skombinationselemer..tes eine
mit konstanter Drehzahl erfolgende Drehbewegung eines ersten Differentialgetriebeeintriebs nit der Oszillat.lonsbewegung
eines zweiten Differentialgetriebeeintriebs kombiniert.
Die üblichen Abreißwalzenantriebe enthalten in aer He^el ein
Differentialgetriebe, das eine Eiev/erunf; nit konstanter Drehzahl
mit einer Oszlllationsbewecunn kombiniert, un die erv/ünschte
sich stetig ändernde Vorwärts- und Rückwärtsbewegung
der Abreißv;alzen zu erzielen. Bei einem solchen bekannten Antrieb wird die Oszillationsbewegunr: durch eine
Gelenkhebelanordnunc erzielt, die von einem Exzenter in Gestalt einer umlaufenden Exzenterplatte annetrieben wird,
welche eine endlose Exzenterführuncsbahn aufweist, in die ein Exzentertopf eingreift, der mit einem der Hobel gekuppelt
ist, Me Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß eine
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vollständige- Undrehung der Exzenterplatte die Gelenkhebel
veranlaßt, den Planetenrad eines Differentialgetriebes eine
Vorwärts- und anschließend eine Rückwärtsbewegung zu erteilen, Obwohl sich diese Anordnung in betrieb an sich bewährt hat,
v/eist sie den ilachteil auf, daß der Exzentertopf einem erheblichen
Verschleiß unterliegt und deshalb häufig ersetzt werden nuß.
Ziel der Erfindung ist, es diesen Ilachteil abzuhelfen und einen Abreißwalzenantrieb zu schaffen, der über keine derartige
übernäßigem Verschleiß unterliegende Teile verfügt.
Der Antrieb gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Getriebeeintrieb ein erstes verschwenkbares
Elenent enthält, das einseitig an einem exzentrisch angeordneten Punkt eines mit konstanter Drehzahl in einem bestimmten
Sinne unlaufenden Antriebselementes angelenkt ist, und an einer anderen von der ersten Gelenkstelle entfernten
Stelle mit einem zweiten verschwenkbaren Element verbunden ist, das seinerseits an einer zweiten davon entfernten Gelenkstelle
an einem exzentrisch angeordneten Punkt des drehbaren Bewegungskombinationselementes dös Differentialgetriebes
angelenkt ist, und daß das erste verschwenkbare Element an einem zwischen seinen beiden Gelenkpunkten liegenden
dritten Gelenkpunkt gelenkig mit einem dritten verschwenkbaren Element verbunden ist, welches mit einem zweiten im
Abstand angeordneten Gelenkpunkt an einem feststehenden Teil des Maschinengestelles angelenkt ist,
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In eier Zeichnung sind εν/ei Ausführunrsbeispiele ces Gerenstandes
der I.rfindunr dargestellt, Ks zeilen:
P1IIf:. 1 einen Abreißrollenantrieb einer Karriaschine r.e:.:äP,
der ilrfindunr in Ausschnitt in einer Seitenansicht
und einer ersten Ausführuncsfora,
Pin. 2 die Vorrichtunf nach Fir. 1 neschnitter. län^s der
Linie II/II der Fi~. 1 in einer Seitenansicht in
einer. Ausschnitt xxnc
T-'it"· 3 einen Abrei."rollenantrieb einer ."lar.r.aschine ^e:.iä.°.
der Erfindunr: in Ausschnitt und einer Seitenansicht
sowie in einer anderen Ausführunrcfcrr.
'..'ie aus den Fir. 1 und 2 zu ersehen, viird ein Antrieb für
aie Abreißvalzen einer Textilkärnnaschine von der Austriebsv;elle
12 eines Differentialgetriebes abgeleitet, aas ein rinrfornir.es Sonnenrad 13 aufv/eist, welches u.v. die Achse Ik
der Känmwalze frei drehbar gelagert ist und einen Zahnrinr
15 trärt, der r.it einer äußerer. Verzahnung 16 und r.;it einer
inneren Verzahnung 17 versehen ist. Die äußere Verzahnuntreibt
ein auf der Austriebswelle 12 des Differentialr.etriebes
sitzendes Zahnrad lR an, v/ährend in die Innenverzahnunc
17 die Verzahnung 19 eines Planetenrades 20 eingreift, öas
auf einer exzenterbuchse 21 frei drehbar r.elagert ist, die
ihrerseits fest auf der Kännzylinderachse 1^1 sitzt. Der Antrieb
der Kr^nz^linderachse 1^1 ist von einer iiaurteintriebs-
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vje]lfi 22 γ· ure le it et, die unterhalb (5 er Kannzylinder- bzw.
V-Ur^Vualz~:i'uichr>o angeordnet ur.u nit einen Zahnrad 23 versehen
ist, uan fest nit ihr verbunden ist, und rait einen Zahnrad 2JI einer. Verbunotriebes 2lj in Eingriff steht, der
auf c;or Kf;n;T,Tnlzenachr:e- l'l fest angeordnet ist. Von den
Zahnj'Gci 26'de:; Yerbundtriebes ?lj uird fiber ein leerlaufendes^
auf einen r-;ahnenteil 2o gelagertes Zwischenzahnrad 27 ein
Antrieb auf einen Exzentertrieb übertrafen, der aus einem
Zahnrad ?.'j besteht, das konzentrisch unverdrelibar auf den
Ljide einer- verdrehbar relagerten Vorler.welle 30 sitzt, die
oberhalb aer Kanriiv/Plsenachse 1JI angeordnet ist. Das Zaluirad
2(") ist nit einen exzentrisch anreordneten Achsstunrnel 31 ver-
32 sehen, an den ein Ende eines zv/eiarmi^en iiebels/drehbar r~elaf-ert
ist, vie es insbesondere aus Vl^. 1 zu ersehen ist.
Der zv:ei&rni/:e hebel 32 ist bei in der unteren Totpunktstellung
stellenden Aclisstunnel 31 nach unten auf die Kannvialzen^chse
l'l zu geneigt, hinter der er verläuft, v/obei
sein anderes Ende an eine hasche 33 an^elenkt ist, die in der unteren Totnunktstellunc sich ebenfalls nach rückwärts
und unten erstreckt, und zv/ar in gleicher Richtung wie der
z;/ei?rmir*e Hebel 32. Die Lasche 33 ist mit ihren anderen
Ende celenkip nit einen Lagerteil 3'* verbunden, das exzentrisch
auf den Planetenrad 20 angeordnet ist. Die Anordnung ist hierbei derart cctroffen, daß in der unteren Totpunktstellunc
das Planetenrad 20 in einer Stellung steht, in der der Anschlußpunkt der Lasche 33 an dem Lagerteil 3'I gerade hinter
und unterhalb der Känmwalzenachse I^ sich befindet. Der
zweiarmige Hebe] 32 ist an einem Zvilschenpunkt gelenkig
mit den oberen Ende eines Traf hiebeis 31; verbunden, der in
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unteren Totpunktstellunc nach unten und vorwärts reneict
ist und der an seinen unteren Ende an einen feststellenden
Widerlager 36 des Ilaschinengestells an einem Punkt angelenkt
ist, der etv/as oberhalb und ziemlich weit vor der Kämmwalzenachse
liegt.
In Betrieb läuft die llaupeintriebswelle 22 nit konstanter
Drehzahl um, wodurch der Kämnwalzenachse 1J! eine konstante
Drehzahl erteilt wird, die, v/ie oben erwähnt, die Exzenterbuchse Pl tränt, auf der das Planetenrad 20 des Differentialgetriebes
drehbar gelagert ist. Der Antrieb mit konstanter Drehzahl wird auf die Vorlegwelle 30 übertragen, die als
Antriebswelle für den Exzenter dient, so da", der Achsstummel 31, an dem das obere Ende des zweiarmigen Hebels
32 angelenkt ist, mit konstanter Drehzahl um die Achse der Vorlegwelle 30, d. h. seiner Antriebswelle, umläuft, die,
wie erwähnt, ein gutes Stück oberhalb und vor der Kämnwalzenachse I1J angeordnet ist. bei der Bewegung des Achsstummels
auf dessen gekrümmtem Bewegungsweg im Uhrzeigersinn,bezogen auf eine Ansicht auf das linke Ende der Maschine^ von der
unteren Totpunktstellung aus, wird der zweiarmige Hebel 32
in Gegenuhrzeigersinn um seinen Drehpunkt 37 am oberen Ende den Tragehebels 35 verschwenkt, der seinerseits eine Schwenkbewegung
um sein unteres Ende an dem Maschinenrahmen ausführt, um■·■ damit die erforderliche seitliche Verschiebung in der
Aufwärtsrichtung des zweiarmigen Hebels 32 zu gestatten. Die Lasche 33, die an das untere Ende des zweiarmigen Hebels
32 angelenkt ist, bewegt sich im Uhrzeigersinn und als Ergebnis der Hubbewegung des zweiarmigen Hebels 32 sowie der
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entgegengesetzt rerichteten Drehbewegungen des liebeis 32
sowie der Lasche 33 wire! das Planetenrad 20 auf seiner Exzenterbuchse 21 in Uhrzeigersinn verdreht. Dadurch, daß
der zweiarmige Hebel 32 und die Lasche 33 aus ihrer gegenseitigen
gleichgerichteten Stellung in eine Winkelstellung zueinander überführt werden, ergibt sich zusaranen mit der
translatorischen Hubbewegung des zweiarmigen Hebels 32 sowie
der Lasche 33 eine rasche Drehung des Planetenrades 20 im
Uhrzeigersinn.
Bein weiteren Drehen Ccr, Achsstunnels 31 erreicht dieser
auf R ein ein Bewegungsweg einen Bereich, in dem der zweiarnige
Hebel 32 und die Lasche 33 zu fluchten beginnen, worauf das
obere Y.nde ce ε zweiarmigen liebele 32 in die obere Totpunktstellung
einläuft. Anschließend hieran beginnen der zweiarmige
Hebel 32 und die Lasche 33 sich in ungekehrten Sinne zu verdrehen. Diese Gegeneinanderverschwenkung des Hebels
und der Lasche 33 wirkt der nun nach unten gerichteten Bewegunr
des oberen Endes des zweiarmigen Hebels 32 ent£e~en
und erribt eine lancsane Drehbewegung des Planetenrades im Oegenuhrzeigersinn. Sowie das obere Ende des zvfeiarni^en
Hebels 32 sicfi der Vollendung einer Umdrehunr; nähert, werden
der Hebel 32 und die Lasche 33 wieder aufeinander ausgerichtet; sie erreichen ihre gleichgerichteten Stellungen,
wenn das obere Ende des zweiarmigen Hebels 32 durch die
untere Totpunktstellunc geht. V/ährend dieser Bewegung erreicht
das Plenetenrad das Ende seiner Drehbewegung und bleibt für eine vorbestinnte Zeitspanne dort stehen.
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Den Hfe.netenrac 20 werden durch die obenbeschriebene Anordnunr
zwei Drchbewerunren erteilt, von denen eine eine
T-iit konstanter Geschwindigkeit erfolgende Uinkelverdrehunr
ist, welche von der mit der Kanruwalzenachse l'i unlaufenden
Exzenterbuchse 21 abreleitet ist, während die andere Dreh-Lev/efunr
eine Oszillationsbewefunr un die Exzenterbuchse
int, die von den Exzentertrieb durch den Achsstunnel 31,
den zweiarnipen Eebel 32 und die Lasche 33 abreleitet ist.
Zur Erleichterung des Verständnisses der zur,anr;en--esetzten
Eewerunren, cie den Sonnenrad 13 des Differentialfetriebes
erteilt v/erden, kann an.fenonmen v/erden, c.p." das Planetenrad
20 beruflich der auf der Kanr".\/alzenachse l'i sitzenden Exzenterbuchse
21 feststeht. In diesem Falle läuft ccs Planetenrad 20 ηit der nit konstanter Drehzahl rotierenden
Exzenterbuchse 21 un und erteilt den Sonnenrad 13 einen Antrieb
konstanter Drehzahl. Es kann dann anr-enonnen werden,
da.0^ die Exzenterbuchse 21 feststeht und das Planetenrad 20
der Oszillationsbewecung unterworfen wird, die auf es von
den Exzenter über den Hebel 32 und die Lasche 33 übertragen
wird. In diesem letzteren Falle hat die Oszillationsbewejrung
des Planetenrades 20 un die Exzenterbuchse 21 abwechselnde Vorviärts- und Hückwärtsbewefunpen des Sonnenrades 13 zur
Folre.
In einer zweiten Ausführuncsforn der Erfindung, die in Fig.
der Zeichnung veranschaulicht ist, wird der Antrieb für die
Abreißwalzen von einer Hauptkämnwalzenwelle oder -achse 38
abreleitet, auf der unvercirehbar ein Zahnrad 39 sitzt, das mit einen Zahnrad 'IO in Eingriff steht, welches auf einer
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Viel le 'Il befestigt ist sovjie mit einem Zahnrad k2 kämmt,
das unverdrehbar auf einer V/elle ^3 befestigt ist.
Die ';/elle '41 ist mit einer fest mit ihr verbundenen und mit
ihr umlaufenden Exzenternabe >\h versehen, die einen auf
ihr frei drehbar relaferten Exzentcrrim* '15 trägt, welcher
einen radio 1 vorstehender. Lagerteil Ii6 aufweist, der mit
einen versetzten Ansatz ^7 ausgebildet ist. Der Ansatz ^7
trärrt einen Drehzapfen ΊΒ, auf den das eine Ende eines
Traresrms '19 reichert ist, dessen anderes Ende an einem
tn einen 'Jicerlar.er 51 des Haschinennestells sitzenden
Drehzapfen 50 angelenkt ist. Der Lagerteil *l6 trä^t einen
v;eiteren Drehzapfen 52, an dem ein Enüe einer Lasche 53
i'elenkif·; reluriert ist, deren anderes Enue an einem Drehzapfen
5J; anrelenkt ist, welcher in einem Arm 55 eines
Formteiles 56 sitzt, der seinerseits an einem Planetenrad
57 befestirt ist, welches auf einer auf der V/elle $3 befestigten
Exzenterbuchse 5'°' drehbar nelairert ist.
Das Planetenrad 57 tränt eine Aufjenverzahnunr; 59, die in
die Innenverzahnung 60 eines oonnenrades 61 einpreift,
welches konzentrisch auf der Uelle 43 frei drehbar gelagert
ist. Das oonnenraü 61 weist eine Außenverzahnung 62 auf,
die mit einem Ritzel 63 in Eingriff steht, das unverdrehbar
auf einer Austriebswelle 6Ί sitzt, die den Antrieb für die Abreißwalzen bildet.
In r.f-jtrieb läuft, die- Käi.imwalzenwe]l· otter -aclir.e 3" mit
!.on:-.!.; uiav ;;o:;cl:v U»d.1 fke i I ui;, i/tHiurcli die Viel lc H}, eben-.-·'!1γ·.
:A\ \: (■))'.·■[. r ul t: v ^vc\v.:;>.\\1 <"ir ''1I *<■ 1 · brn vMr.i, dio CAv
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( J
Exzenterbuchse 5fi tragt, auf eier das Planetenrad 57 verdrehbar
gelagert ist. Gleichzeitig wird von der Kar.imwalzenwelle
3" die Welle Hl3 die ciie den Exzenterrinr Π$ tränende
Nabe HH antreibt, mit konstanter Drehzahl angetrieben.
Während der in: Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung der
Weile Hl und der entsprechenden Verdrehung der './eile '13
ebenfalls im Uhrzeigersinn wird der Hittelpunkt 0 des
Exzenterringes H'j im Uhrzeigersinn uri die 17 el le Hl von der
in der Zeichnung dargestellten Stellung in eine Stellung überführt, in der der Mittelpunkt des Ringes Hb, der
fiittelpunkt der Welle Hl und die Mittelpunkte der Drehzapfen
52, ljH et v/a auf einer gemeinsamen geraden Linie liegen;
diese Stellung wird im v/eiteren als die untere Totpunktstellung bezeichnet. Bei der Weiterbewegung des Mittelpunktes
des Ringes H5 auf dessen gekrümmtem Bewegungsweg
um den fiittelpunkt der Welle 'H im Uhrzeigersinn aus der
unteren Totpunktstellung wird die an dem Lagerteil Π6 befestigte Lasche 53 im Gegenuhrzeigersinn verdreht. Als
Ergebnis der entgegengesetzt gerichteten Drehbewegungen des Ringes H^ und der Lasche 53 wird das Planetenrad 57 im
Gegenuhrzeigersinn auf seiner Exzenterbuchse 5ff- verdreht,
wan mit einer langsamen Bewegung beginnt, die daraus resultiert,
daß die Lasche 53 verschwenkt v/ird, worauf eine schnelle Bewegung folgt, wenn die Drehzapfen 5'i, 5P, die
Welle 1H und der Hittelpunkt des Ringes H^ sich auf eine
Stellung zu bewegen, in der sie im wesentlichen auf einer
;y.:Ki Innamen Linie liegen und die im weiteren als die obere
t sie 1J unr bezeichnet v/ird. Jn de::i Bereich der oberen
/Iivi-fi/.a J'Iajietenrad 57 eine lr<.n:';;ar.\<i
_ 1 ή _
Drehbewegung erteilt, die ihre Drehrichtung ändert, v/enn
die Lasche 53 ihre Verschwenkbewegung in entgegengesetzten
Sinne beginnt. Dieses Verschwenken der Lasche 1J3 ergibt zusammen
mit der translatorischen Senkbewegung des Ringes '15 eine rasche in Uhrzeigersinn erfolgende Bewegung des Planetenrades
57 t V/enn sich der Ring 1J5 der Vollendung einer
Umdrehung nähert, beginnt sich die Lasche 53 "auszurichten", wobei sie die auf der gemeinsamen Geraden liegende Stellung
einnimmt, wenn die untere Totpunktstellung erreicht ist. V/ährend dieser Bewegung erreicht das Planetenrad 57 das Ende
seiner Drehbewegung, wo es v/ährend einer vorbestimmten Zeitspanne
verweilt.
Wie in dem erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung v/erden auch hier dem Planetenrad 57 zv;ei Bewegungen erteilt, von denen die eine eine V/inkelverdrehung
mit konstanter Geschwindigkeit ist, die von der Exzenterbuchse 58 abgeleitet wird, während die andere eine
Oszillationsbewegung un die Exzenterbuchse 5- darstellt, die
von dem Exzentertrieb über den Ring *J5 und die Verbindung des
Ringes mit den Arm 55 auf das Planetenrad über die Lasche übertragen wird.
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Claims (1)
- latentanspräche1. /ihreißwalzenantrieb für eine TextilkänmEscnine nit einen Differentialgetriebe, das zur i;rzeu~unr tier wechselueisen Drehbeuegunr eier Abreißwalzen mittels eines drehbaren ^euerunrskombinationselementes eine mit konstanter Drehzahl erfolrende Drehbewegung eines ersten F'ifferentialfetriebeeintriebs nit eier Oszillationsbev/e^unr eines zweiten Differentialnetriebeeintriebs kombiniert, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Getriebeeintrieb ein erstes verschi/enkbares Klcnent (32) enthält, das einseitif an einen exzentrisch angeordneten Punkt (31) eines r.it konstanter Drehzahl in einen bestimmten Sinne umlaufenden Antriebseler.entes (29) anpelenkt ist, und an einer anderen von der ersten Gelenkstelle (31) entfernten Stelle r.it einen zv/eiten verschwenkbarer. Klenent (33) verbunden ist, das seinerseits an einer zv/eiten davon entfernten Gelenkstelle an einen exzentrisch angeordneten Punkt des drehbaren Bewefrungskonbinationselementes (20) des Differentialgetriebes (13, 20, 1^) angelenkt ist, und daß das erste verschwenkbare Element (32) an einem zwischen seinen beiden Gelenkpunkten liegenden dritten Gelenkpunkt (37) nelenkif- mit einem dritter, versehwenkbaren nienent (35) verbunden ist, welches mit einem aweiten in Abstand angeordneten Gelenkpunkt an einem feststehenden Teil (36) des üaschinennestelles an^elenkt ist.109812/ΟΠ90BAD ORIGINAL2. Antrieb nach Anapruch 1, dsdurch gekennzeichnet, da.°. das zweite verschwenkbare iblerient eine Lasche (33) ir-t, die η η ihren einen h"ru..e :";len!lr η it den ernten verGchwenkbarer Γ.lenent (V?) verbunden und ;jeren ?r.dei'er" *".) ·>- z-r. den e;■::·-<■-:nt ri rc] ■ angeordneten Purd-:t uer drehbm^er. ,Γ·.τί;'7·:ηΓΓ5/ ■' ΰ ΐπε.υ Icnr.elerer te? (ΡΓ0 de:: ΙΛΓ ferent in ..lre- \-r\'■::.<;-■ '^", Γ"'".", 1 '" j arireler.kt ist.' .. Ar-tr;·".!. n';cl. /-r.:;rrv.ch 1 oder P, caaurch reker.nr.ea cl.net _;.'·. h?>.e dritte vergehv/enkbare hlenent einen Trarer^rn (K-) 5u'.'v.'eiGt, -'er r"it seiner· einer linde an d^r: rer.triteher.der. 7' ■ il {'.O :er> ! V sclil^er.refite] Iv. r.nr-'Ao.r.V.', int uru: an (..ecECi :·η' orer :'.nr:e daa erste vercchvrenkbare dienert (V?) relenki.';, AritrJeL nach einer· der vorherr*ehcndon Anr.prrche, uficurch r*e!:enn"olehnet, :RP, ο;:·γ ernte verschv/enl-rbn.re :'.ler::ei:t einen zv.'eif-.rrrdren hebel (3f') r..ufi.reist, tier an ο ine:·; rnce r.n α <··: r. e χ ?. e η t r i s cl ε. r; r e ο r d η ί t e η Punkt ( J1) α e r. un 1 n. u f e η C ο η / r. triebneleT.entr-r; {?'}) ^nrelcnrt ict, dessen :'v;eitps T'.nde nut de~ '/vielten versch.iienkbaren i'ler-ient (Vi) relenkir verbunden ist unu der an eine": Punkt (37), welcher ^wischer meinen beiden Enden liert, ?.n den dritten vernchv:enkbnrcrt iler.ent (V~j) relenk.ir relarcrt ist«,c:. Antrieb nach, Anspruch ·<,. dadurch rokennr.o.1 ebnet , da:' dan -unlr-ufende Antrleboel'.:.:ent, einr Antriebswelle und eine ?-uf diecer l-'on::entrj -'eh r;it'-cn(3e Antr \ ebspl r-.l'c e (:'■) uv.\Tr.PA. , dirj (,inen ex::entrir;ch nn;'t^r;.!H!i.en p;i:il:l. (-'I ^1'1 .μ;Γ'..ί· 1 :-t ,1 0 9 8 1 2 / Π η 9 0BAD ORIGINALbei dem der zweiarmige Hebel (32) gelenkig befestigt ist.6. Antrieb nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste verschwenkbare Element einen Ring (45) aufweist, der auf einem exzentrisch auf dem umlaufenden Antriebsteil (4l) angeordneter. Nabenteil (44) drehbar gelagert ist und einen radial vorspringenden Fortsatz (46, 47) aufweist, an dem das zweite (53) und dritte (49) verschwenkbare Element angelenkt sind.7. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungskombinationselement ein Planetenrad (20) enthält, das ein zugeordnetes Sonnenrad (13) des Differentialgetriebes antreibt, und daß der erste Differentialgetriebeeintrieb ein weiteres einsinnig mit konstanter Drehzahl umlaufendes Antriebselement (14, 21) aufweist, auf dem das Planetenrad (20) exzentrisch drehbar gelagert ist.109812/0 090 badA· .Leerseite
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