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DE1509754A1 - Rahmen eines Verbundfensters oder einer Verbundfenstertuer - Google Patents

Rahmen eines Verbundfensters oder einer Verbundfenstertuer

Info

Publication number
DE1509754A1
DE1509754A1 DE19651509754 DE1509754A DE1509754A1 DE 1509754 A1 DE1509754 A1 DE 1509754A1 DE 19651509754 DE19651509754 DE 19651509754 DE 1509754 A DE1509754 A DE 1509754A DE 1509754 A1 DE1509754 A1 DE 1509754A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
profile
section
plastic
window
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651509754
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Pusl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1509754A1 publication Critical patent/DE1509754A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
    • E06B3/302Covering wooden frames with metal or plastic profiled members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Rahmen eines Verbundfensters oder einer Verbundfenstertür. Die Erfindung betrifft den Rahmen eines Verbundfensters oder einer Verbundfenstertür aus Holz mit einer an sich bekannten Kunststoffverkleidung, welche aus einem einheitlichen Kunststoffprofil für alle Rahmenseiten besteht, wobei die den einzelnen lFahmenseiten zugeordneten Profilteile an den Ecken ßuf Gehrung geschnitten und miteinander zu einem geschlossenen Kunstßtoffrahmen verschweißt sind.
    fit einer Kunstatoffverkleidung versehene Holzrahmen
    für Fenster oder Fenstertüren haben gegenüber reinen.
    Holzfenstern den Vorteil, daß sie einen besseren Schutz
    gegen Witterungeinßlpsee gewähren, ei-na bessere Schall.-
    und Wärmedämmfähigkeit haben und wart"..ngs#.rr'z-,'-r aLne y
    Die Verbindung von Holz und Kunststoff
    b@@'a@@;,@, @yo@v
    einige besondere Probleme mit sich, welsch-,:@ @.
    zurückzuführen sind, daß es sich bei Holz um ein "lebendes" Material handelt. In erster Linie ist hier von Bedeutung, daß Holz besonders gut vor Nässe geschützt werden muß. Dieses Problem tritt beispielsweise bei Metallfenstern nicht in gleicher Bedeutung auf. Weiter muß bei der Kombination Holz-Kunststoff bertfeksichtigt werden, daß beide Werkstoffe eine sehr unterschiedliche Wärmedehnung besitzen, woraus bestimmte Anforderungen an eine brauchbare Kongtruk#on zu stellen sind. Die bei der Kombination von Holz und Kunststoff besonders zu beachtende unterschiedliche Wärmedehnung hat -dazu geführt, daß bisher in. einem Stück ausgebildete, geschlossene Kunat$toffrahmen zur Verkleidung von Holzfenstern nicht benutzt wurden, obwohl diese Konstruktion aus fertigungstechnischen Gründen besondere vorzuziehen ist, weil ein geschlossener Kunststoffrahmen leicht auf den fertigen Holzrahmen aüigeaetzt werden kann und eine Serienproduktion wesentlich erleichtert. Fs ist bisher lediglich bekannt geworden, beispielsweise Metallfenster mit einem geschloaaenen Kunststoffüberzug als Kälteschutz zu versehen (DAS 1 034 347).
  • In diesem falle sind die Überzugleisten an den Rahmenecken auf Gehrung geschnitten und miteinander verschweißt, was demnach als an sich. bekannt zu betrachten ist. Bei Holzrahmen :ist eine solche Maßnahme bisher jedoch nicht angewandt worden.
    Der `.'_@`@:@ng liegt die Aufgabe zugrunde, Rahmen der
    @:zchriebenen Art so auszugestaltenm daß ein.er-
    @.-t s.ve Verechibueig zw.soben Holirahmen
    _-`##ahwer. möglich lt-
    gegen F, andererseits aber
    en eind.t-@#., g##nd, e ee r"asser geechaff e_@
    Rahmenteile sichergestellt ist, damit nicht ein Verquellen des Holzrahmens die Brauchbarkeit der Konstruktion beeinträchtigt. Dieogr Schutz@vor eindringendem Wasser kann sich nicht darauf beschränken, an der Fensterunterseite einen ausreichenden Wasserablauf vorzusehen, es muß vielmehr ,auf allen Seiten des Fensterrahmens auf eine gute Ab- dichturig der Verkleidung gegenüber dem Mauerwerk geaohtot werden, damit such an diesen Stellen das Eindringen von Wasser vermieden wird. Schließlich besteht nach eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, einen Rahmen der eingangs beschriebenen Art - o auszugestalten, daß die gesamte Verkleidung aus einem einheitlichen und daher vergleichsweisse billigen Querschnitt bestehen kann, wobei außerdem ausreichende Yöglicbkeiten zur einfachen Verbindung mit-, anderen Eauteilen, wie z.B. Fensterbankabdeckungen, Fassad.enverkleidungsprofilen, Rolladenachienen und de4gl. vorhanden sein aalien. Zur Lösung der gestellten Aufgaben wird vorgeschlagene daß das Kunststoffprofil einen im wesentlicben U-fdrmigene das Holzrahmenprofil von drei selten einschliessenden Querschnitt aufweist und daß die dem Kunststoffprofil zugewandten Kanten des Hälzrahmenprofils im Bereich der Ecken eine Abschrdgung aufweisen. Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht dabei darin, daß der die beiden Schenkel des im Querschnitt U-förmigen $unsLetoffprofils verbindende Steg zwei von den Kanten ausgehende, in gleicher Ebener ligende innere Seitenabschnitte und einen diesen gegenüber zurückgesetzten äußeren Mittelabschnitt zur Bildung eines dem Holzrahmenprofil zugewandten, an sich bekannten Luft- kanals besitzt. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß dieser Mittelabschnitt gegenüber den beiden Seiten- abschnitten um mehr als die Wandstärke der Seitenabschnitte zurückgesetzt ist und daß er sich nach beiden Seiten die Seitenabschnitte mit Abstand überdeckend in äußeren Seitenabschnitten .fortsetzt, wobei der der FensterUfnung zugewandte Schenkel, der daran anschließende innere Seitenabschnitt und der daran anschließende äußere Seitenabschnitt einen geschlossenen Kanal zwischen sich einschließen und der äußere Seitenabschnitt sich über den Bereich des Schenkles zur Bildung einer Anschlagleiste fortsetzt. Dabei besteht noch ein weiteres zweckmäßiges Merkmal da- rin, daß bei der unteren horizontalen Rahmenseite von der Fensteröffnung her Bohrungen in den Kanal führen und der Kanal an seinem dem Luftkanal zugewandten Ende durch- Bohrungen nach der Außenseite des Kunststoffprofile .geöffnet ist. Eine andere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin,-däß der von der Fensteröffnung abgewandte äußere Seitenabschnitt mit dem ihm gegenüberliegenden inneren Seiten- abschnitt einen Schlitz einschließt, welcher sich nach der von der Fensteröffnung abgewandten Seite öffnet und zur Aufnahme einer Fensterbankabdeckung, einer Fassaden- verkleidung, einer Rolladenachiene oder dergl. geeignet ist, wobei nach noch einem weiteren Merkmal der den Schlitz einschließende äußere Seitenabschnitt kürzer ist als der ihm gegenüber liegende innere Seitenabschnitt. Noch eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht bei einem Rahmen mit einem waagerechten Kämpfer darin, daß die Verkleidung den Kämpfers aus zwei Protilteiletücken und einem Verbindungestreiien besteht, wobei das di"e obere Außenkante des Kämpfers umschließende Profilteilstück aus dem nach Durchtrennen des Kunststoffprofile im Bereich des Luftkanals verbleibenden, die Anschlagleiste umfassenden Teilstück besteht und wo- bei das die untere Außenkante dea'Kämpfers umschließende Profilteilstück aus dem nach Durchtrennen des Kunststoffprofils im Bereich des Kanals verbleibenden, die An-schlagleiste umfassenden Teilstück beseht, wobei der Verbindungsstreifen in die nach dem Durchtrennen des Luftkanals bzw. des Kanals entstehenden, in Längsrichtung der Profilteilstücke verlaufenden Schlitze eingreift. Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten AusführungsbeisDlele der Erfindung wird diese näher erläutert. Es zeigtt Pig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil eines Fensterstockes und den Flügelrahmen des oberen Flüg»le mit Anschluß eines Jajousettenkastens am Feneterstockprofil, Pig. 2 Unbn Schnitt durch den Kämpfer, Pig. 3 einen Schnitt durch den unteren Fensterstockteil des Verbundfensters mit Anschluß der Pensterbankabdeckung, Fig. 4 einen waagrechten Schnitt durch die Mittelstücke des unteren zweiflügeligen Teils, Fig. 5 einen waagrechten Schnitt durch ein festen senkrechten Mittelstück, Pig. 6 einen waagrechten Schnitt durch den seitlichen P.ennterstockteil mit Anschluß an das Dauerwerk, Fig. T einen Schnitt durch den unteren Teil einer Fenstertür und Fig. 8 einen waagrechten Schnitt durch den seitlichen Teil den Fensteratooka und den Flügelrahmen. In den. Figuren 1 bis 4 ist das Holzrahmenprofil des Fensterstockes mit 1, der waagrechte Kämpfer mit 2, der obere Kippflügel mit 3 und einer der unteren Drehflügel mit 4 bezeichnet.
    Der in üblicher Weise in einer Mauerwerksöffnung einge-
    baute Fensterstock 1 sowie sein waagrechter Kämpfer 2 -
    sind auf ihrer Außenseite durch ein Kunststoffprofil 5
    abgedeckt, das die obere und untere Fensteröffnung ein-
    rahmt. Der Querschnitt dieses Kunststoffprofils besitzt
    im wesentlichen die Form eines U mit ungleich langen
    Schenkeln. Der in Bezug auf das Holzrahmenprofil 1
    außen liegende Schenkel besitzt einen verstärkten Vör-
    sprung, welcher eine Anschlagleiste 6 für den Außenrahmen
    bildet. An diese Anschlagleiste G schließt sich ein ge-
    schlossener Kanal 7 an, der, wenn er als Regenschutz-
    profil (F1¢.3) benutzt wird, Bohrungen $ aufweist,
    welche schlitzartig verlängert sein können. Diese Schlitze
    . haben den Zweck, Wasser, welches sich bei starkem Sturm
    in der Wasserablaufrinnv 9 sammeln kann, sicher nach außen
    abzuleiten, ohne daß es vom Wind in die Wasserablaufrinne
    zurückgestaut werden kann. An den geschlossenen Kanal 7
    'schließt sich ein im Querschnitt schwächerer Teil an,
    welcher sicherstellen soll, daß das.ICunststoffprofil
    5 nicht vollständig auf dem Halzrah menpröfil 1 aufliegt,.
    so daß bei 10 ein der Belüftung dienender Luftkanal ent-
    steht. An diesen Luftkanal 10 schließt'sich ein Quer-
    schnitte-Abschnitt an, welcher auf derb :&ir Mauer Zuge-
    wandten Seite einen Schlitz. 11 aufweis-t' welcher eine
    Fensterbankabdeckung 12 (Fig.3) ,' FasaMnverkleidungepro@-file 13 (g1¢.6) , Holladenschienen (t4#, @l.g.8j und dergl.
    sicher und wasserdicht aufnehmen hcann: °;n diesen Abechn:Ltt
    aehliedt sich ein Schenkel 15 an,.wal r in eine Nut
    des H`iis.Vrahmenprofil® 1 eingreift ünd, .sirr Befestigung :.
    des der Mauer zugewandten frofilteila. ttent.
    Der vorstehend beaehriebene, zwischen dem Schenkel 15 und d:em noch näher zu erläuternden Schenkel 16 des im wesentlichen U-förmigen Kunststoffprofile 5 befindliche Abschnitt, welcher den Kanal ?, den Luftkanal 10 und den Schlitz-11 aufweist, setzt eich, wie aus Fig.1 ersichtlich ist, aus zwei inneren Seitenabschnitten 48 und 49, einem diesen Seitenabschnitten gegenüber. versetzten Mittelabschnitt 50 und zwei die Verlängerun- gen dieses Mittelabschnittes 50 darstellenden äußeren Seitenabschnitten 51 und 52 zusammen, so daß in Verbindung mit dem Steg 16 zwischen den einander zuge- ordneten Seitenabschnitten 48 und 51 der Kanal 7 ,und zwischen den einander zugeordneten Seitenabschnitten 49 und 52 der Schlitz 11 gebildet wird. Der Schenkel 16 schli-aßt sich zwischen dem geschlosse- nen Kanal ? und der Ajasahlagleiste 6 n das Kunststoff- profil an. Er weist eine Halterung 17 für ein Dichtungs- profil 18 auf, welche.-3 zwei ungleich lange Zippen be- eitzt, von denen die kurze Lippe 18a bei geöffneten Flüglen senkrecht zum Holzrahmenprofil 1 steht und bei geschlossenen Flügeln von einem vorstehenden Teil 19 am Holzrahmenprofil nach mußen in Richtung der Anschlagleiste 6 gedrückt wira1. Die lange Zippe 18b steht bei geöffnetem Flügel leicht schräg in Richtung Innenrahmen 47r bei geü#chloeesnen Flügeln wird die lange- Lippe vom Innenrahmen in Richtung des voreteh'mden Teile 19 am Außenrahmen 46 gedrückt. Dadurch wird mit der Dichtung 18 eine dreifache Diclitriirkung erreicht. Fra wird bei geschlossenem Flügel zwischen Fensterstock und Außenrahmen, zwischen Fensterstock und Innenrahmen und zwischen beiden Rahmen a'Sgedichtet, was das härmedämm- und Schallverhalten des fenstere entscheidend verbessert. In der Halterung 1? für das Dichtungsprofil 18 sitzen Befestigungsschrauben 40, welche nach dem Einziehen der auswechselbaren Dichtung 18 verdeckt sind. Die bei 20 leicht abgeschrägten Kanten des Holzrahmen- profils 1, über welche die nach innen gerichteten Schonkel.des Kunststoffprofils 5 geschoben werden, haben den Zwec%, einen elastischen Ausgleich des witterungebe-,dingten unterschiedlichen Dehnung Zwischen Holzrahmen- profil 1 und Kunststoffprofil 5 zu ermöglichen. Der nach dem Aufschrauben des Kunststoffprofils 5 ent- stehende Falz an der der Mauer zugewandten Seite des Holzrahmenprofile 1 dient der Abdichtung zwischen* Peneterstcok und Mauerwerk mittels elastischem Dichtungs- material 21. Der Außenrahmen 46 des Feneterflügele 3 (Fig.1) wird auf drei Seiten durch ein mehrfach abgewinkelteä Kunststoff- profil 22 verkleidet, dessen erster Winkel 41 als Anschlag an der Anschlagleiste 6 des Kunststoffprofils 5 des Fensteratock-Rnhmens dient. An diesem Winkel ist auch der die Dichtungslippe 18a nach außen drückende vorstehende Teil 19 ausgebildet. An den Winkel '41 schließt eich ein U-förmiger Teil 23 an, der den faber den Fensterstock nach außen vorstehenden Teil umschließt. An dienen U- förmigen Teil 23 ist wiederum eine Nase 24 afearbeitet, die mit der Anschlagleiste 6 des Noizrahmenprofile von äugen gesehen in einer Ebene liegt. Diese Rase 24 dient zum Aleiten den Wassere am Unterteil*doe Augenrahmens 46 und dazu, daß der Au4enrabaen leichter nachgepaßt werden kann. An diesen Teil ecbließt sich eine hinterschnittene Nut 25 an, die an der dem Holzrahmen'zugewaridten Seite breiter wird. Diese Nut nimmt die äußere Glasscheibe 42 auf, die von oben durch einen leicht keilförmigen Schlitz einge- schoben wird, der nach dem Aufschrauben des Kunststoffprofils 22 in den oberen Teil des Außenrahmens eingefräst und dann durch eine Leiste 26 verschlossen und durch eine Schraube 43 gesichert wird. Durch dieses Einschieben der Glasscheibe von oben in den $n den Gehrungen wasser- dicht verschweißten Sohutzrahmen aus dem Kunststoffprofil 22 wird ein Eindringen von Wasser in den Holzrahmen von außen ausgeschlossen, auch wenn der Kitt durch die witterungebedingten Materialbewegungen Haarrisse bekom- men sollte. Dadurch wird. ein großer Nachteil normaler Holzfenster ausgeschlossen. An die Nut 25 schließt sich ein gerader Steg 27 an, der über den Holzteil des Außenrahmens 46 bis an die Scheibe 44 des Innenrahmens 47 reicht. Dieser Steg deckt die Glasleiste 28 des in bekannter Weise verglasten Innen- rahmens ab, so daß diese bei geschlossenem Verbundflügel nicht sichtbar ist. Das besondere Merkaal dieses Kunststoffpxofilrahmens 22 ist auch, daß die Verkleidung des Außenrahmens die Nut -25 für die Glasscheibe 22 und die Verkleidung 27 zwischen den Scheiben aus einen Stück besteht, was erhebliche Vortatile in der Fertlgung bringt. Die Abschrggung 29 und der Hohlraum 30 zfrisehen Holzrahmen und Kunstatoffprofilrahmen dienen wieder wie beim Fensterstock dem Dehnungsausgleich und der Belüftung. Die fig.4 zwigt, wie ein Pensterstock-Kunstetoffprofil 5° als Schlagleiste fUr ein zpeiflUgeliges Fenster ohne Mittelstück verwendet wird. Es wird in der Mitte des Kanals 7 durchtrennt: und auf die äußere Nase 24 des Rahmenprofils aufgeschoben und in der Halterung 17 der Dichtung 18 unsichtbar mit dem Rahmenprofil verschraubt. Die Dichtung wixttt in gleicher Weise wie beim Fensterstock. Die Figur 5 zeigt die Verbindung von zwei Rahmen aus Fensteratock-Kunststoffprofilen an einem senkrechten MittelatUck, so daß Befestigungsschrauben nicht sicht- bar sind. Die Profile 5" der dem Mittelstück 45 zuge- wandten Seite des Kunstatoffprofil-Rahmens werden in der Mitte des Kanals 7 -eingeschnitten@und am %de ab- getrennt. Vom abgetrennten Ende wird ein flacher Strei- fen abgeschnitten-und in die aufgeschraubten Profilrahmen eingeschoben. Das gleiche gilt sinngemäß für einen Kämpfer (Fig.2) und für ein senkrechtes Mittelstück an das eine verschieden starke Trennrand angeschlossen wird, .wobei.
  • es dann aber nicht immer nötig sein wird, das Profil aufzuschneiden. Der Anachluß der Innenseite des Fensterstockes an das Mauerwerk erfolgt durch einen ungleichschenkligen Win- kel 31 (Fig.6). Dieser Winkel 31 dient den Maurern als Putzführungsleiste beim Pinputzen des Fensterstockes und der kurze Schenkte sorgt dafür, daß beim Schwinden des Putzes bzw. Holzes keine Ritzen zwischen Fensterstock 'und Mauer entstehen, das eine Decklei*st'e:` dabei entfallen kann und der fertig lackierte, durch eine Folie geschützte; innere Fensterstöckteil nicht beschädigt wird. i Der Winkel 31 hat ferner die Aufgabe zu erfüllen, das Auf- kleben der Folie genau abzugrenzen, damit die Maurer sie macht überputzen können und die Folie nach Beendigung der Bauarbeiten sauber abgezogen werden kefui: Durch alle beschriebenen Maßnahmen ist es wirtschaftlich möglioh, ein einwandfreies Fenster ohne Verwendung von Montagezargen und ähnlichen Hilfsmitteln fix und fertig einschließlich der Lagerung der Innenteile in der Werketätte herzustellen und sie schnell und sicher einzubauen, ohne daß es bei nachfolgenden. Arbeiten beschädigt wird. Aus Figur 8-Ist-ersichtlich, -wie auch die Innenseite der Verbundfenster und Fenstertüren verkleidet-werden kann, ohne daß andere Außenprofile nötig werden. Dabei sind die Profile einfach gestaltet, d$ an der Innenseite nicht _die erheblichen Temperatur- und Witterungsunterschiede auftreten wie an der Außenseite. Für den Fachmann tat klar, daß die vorstehend beschrie- benen und in der Zeichnung dargestellten Aueführungsbeispiele Gegenstand gewisser Abwandlungen sein können, wie sie beispielsweise durch Sonderausführungen von Fensterflügeln bedingt sein können. Trotzdem wird auch bei derartigen abweichenden Flügelausbildungen stete der Fensterstock-Profilrahmen und der Fensterflügel-Profilrahmen im wesentlichen wie beschrieben ausgebildet werden können.

Claims (7)

  1. Patentansprüche! 1. Rahmen eines Verbundfensters oder einer Verbundfenstertür aus Holz mit einer an sich bekannten Kunststoffverkleidung, welche aus einem einheitlichen Kunststoffprofil für alle Rahmenseiten besteht, wöbei die den einzelnen Rahmenseiten zugeordneten Profilteile an den Ecken auf Gehrung geschnitten und miteinander zu einem geschlossenen Kunststoffrahmen verschweißt sind, dadurchgekennzeichnet, daß das Kunststoffprofil (5) einen im wesentlichen TJ-förmigen, das Holzrahmen-Profil (1) von drei Seiten einschließenden Querschnitt aufweist, und daß die dem Kunststoffprofil zugewandten Kanten desHolzrahmenprofils im Bereich der Ecken eine Abschrä,gung (20) aufweisen.
  2. 2. Rahmen nasch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Schenkel (15,16) des im Querschnitt TJ-förmigen Kunststoffprofils (5) verbindende Steg zwei von den Kanten ausgehende, in gleicher Ebene liegende innere*Seitenabsehnitte (4k49) und einen diesen gegenüber zurückgesetzten äußeren Mittelabschnitt (50) zur Bildung eines dem Holzrahmenprofil zugewandten, an sich bekannten Luftkanals (10) besitzt.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Mittelabschnitt (50) gegenüber den beiden Seitenabschnitten um mehr als die °Vandstärke der Seitenabschnitte (48,49) zurückgesetzt ist, und daß er sich n nach beiden Seiten die Seitenabschnitte mit Abstand überdeckend in äußeren Seitenabschnitten (51,52) fortsetzt, wobei der der Pensteröffnung zugewandte Schenkel (16), der daran anschließende innere Seitenabschnitt(48) und der daran anschließende äußere Seitenabschnitt (51) einen geschlossenen Kanal (?) zwischen sich einschliessen und der äußere Seitenabschnitt sich über den Bereich des Schenkels zur Bildung einer Anschlagleiste (6) fortsetzt.
  4. 4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekonnzeichnet, daß bei der unteren horizontalen Rahmenseite von der Pensterüffnung her Bohrungen (8) in den Kanal (7) führen und der Kanal an seinem dem Luftkanal (10) zugewandten Endaa durch Bohrungen nach der Außen-Seite des Kunstatoffprofils (5) geöffnet ist.
  5. 5. Rahmen nach einem der Anaprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Fensteröffnung abgewandte äußere Seitenabechni-zt (52) mit dem ihn gegenüberliegenden inneren Seitenabachnitt (49) einen Schlitz (11) welcher sic=h nach der von der Fensteröffnung abgewandten Seite öffnet und zur Aufnahme einer Fensterbankabdeckung (12), einer Fassadenverkleidung (13), einer Rolladenschien(14) oder dergleichen'geeignet ist.
  6. 6. Rahmen na"-..h Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schlitz (11) einschließende äußere Seitenabschnitt (52). kürzer ist als der ihm gegenüberliegende innere Seitenabschnitt (49).
  7. 7. Rahmen nach einem der AnsprAche 4 bis 6, da-. durah gekennzeichnet, daß die Verkleidung des Kämpfers (2) aua zwei Profilteilstücken und einem Verbindungsstreif en besteht, wobei das die obere@Außenkante des Kämpfers umschließende -Profilteilstück Usus dem nach Durchtrennen des Kunetatoffprofils (5) im Bereich des Luftkanjils ,(107 verbleibenden, die Anschlagleiste (b) umfassenden Teilstück besteht und wobei d4s'die untere Außenkante des Kämpfers umschließende Profilteilstück aus dem nach Durchtrennen des Kunststoffprofils: im Bereich des Kanals (7) verbleibenden, die Anschlagleiste (6) umfassenden Teilstück besteht, wobei de-Verbindungsstreifen in die nach dem Durchtrennen des Luftkanals (10) bzw. des Kanals (7) entstehenden, in Längsrichtung der Profil- teilstücke verlaufenden Schlitze eingreift. G:. frJ@:W`ivsr
DE19651509754 1965-01-14 1965-01-14 Rahmen eines Verbundfensters oder einer Verbundfenstertuer Pending DE1509754A1 (de)

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Publications (1)

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DE (1) DE1509754A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2697574A1 (fr) * 1992-11-03 1994-05-06 Brioude Fabrication Sa Habillage extérieur de châssis de menuiserie et menuiserie en étant pourvue.
EP0961002A1 (de) * 1998-05-28 1999-12-01 Hermann Gutmann Werke Gmbh Renovierungssystem für Holz-Alu-Fenster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2697574A1 (fr) * 1992-11-03 1994-05-06 Brioude Fabrication Sa Habillage extérieur de châssis de menuiserie et menuiserie en étant pourvue.
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