DE1501586B2 - Wärmeaustauscher - Google Patents
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- F28F3/08—Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmeaustauscher, insbesondere zur Luftvorwärmung für Gasturbinen
kleinerer Leistung, gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
In der Fahrzeugtechnik ist man bereits seit langem bemüht, Gasturbinen zu konstruieren, die für Landfahrzeuge,
z. B. auch für Traktoren, verwendet werden können. Einen wesentlichen Teil dieser Aufgabe macht
die Schaffung eines geeigneten Wärmeaustauschers aus. Hierzu besteht die technische Aufgabe, einen im
wesentlichen nur aus gleichen, als Primär-Austauschelemente
dienenden Platten zusammengesetzten Wärmeaustauscher zu schaffen, der trotz leichter Ausführung
ausreichend stabil und widerstandsfähig gegen Druckstöße ist. '
ίο Aus dem sehr umfangreichen Stand der Technik ist
die CH-PS 3 24 839 zur Bildung des Oberbegriffes herangezogen worden. Bei dem aus dieser Druckschrift
bekannten Wärmeaustauscher ist nur jede zweite Platte gewellt und wird auf beiden Seiten von glatten Platten
!5 abgestützt, so daß diese bekannte Einrichtung nur zur Hälfte aus gewellten Primär-Austauschelementen besteht.
In der Vorveröffentlichung fehlen Hinweise, die glatten Platten durch ebenfalls gewellte zu ersetzen.und
dabei trotzdem die Stabilität der Anordnung bei Druckschwankungen zu erhalten.
In den DE-PS 11 79 231 und 42 359 werden Wärmeaustauscher
beschrieben, die, siehe z. B. die DT-PS 11 79 231, aus glatten Blechen zusammengesetzt sind,
die durch Randleisten aneinander abgestützt sind. Zwischen den glatten Flächen sind Wellblecheinsätze
angeordnet. Bei der DE-PS 11 79 231 ist der im Umriß sechskantige Austauschbereich zwischen zwei ebenen
Platten durch je ein rechteckiges und zwei dreieckige Wellblechstücke ausgefüllt, von denen die letzteren aber
im Hinblick auf die sehr massiven Randleisten und die Randanordnungen keinerlei Stützaufgaben haben. Die
Wellblecheinsätze dienen nur als sekundäre Elemente, die aufgrund der besseren Wärmeleistung des Bleches
zusätzlich Wärme an den Berührungsstellen auf die glatten Bleche übertragen. Ähnliches gilt für den
Austauscher nach der DE-PS 8 42 359.
Nach US-PS 23 61 691 oder 23 21 110 können Platten
als Wärmeaustauscherelemente mit Prägungen versehen werden, die für das hindurchströmende Medium
Leitvorrichtungen bilden. Diese Leitvorrichtungen können, s. Figur 1 US-PS 23 21 110, auch gekrümmte
Bahnen begrenzen.
Die DE-AS 1115 751 zeigt einen aus gewellten
Platten aufgebauten Wärmeaustauscher, bei dem zur Stabilisierung und Begrenzung der Strömungswege an
den Enden massive Füllstücke in Form gewellter starker Bleche vorgesehen sind. Außerdem wird zur Verbesserung
des Zusammenhalts und zur Montage als eine mögliche zusätzliche Maßnahme die Heftschweißung
aneinandergrenzender Wellplatten erwähnt. Die Fertigung der Füllkörper und die Montage der Teile dieses
Austauschers ist demnach verhältnismäßig kompliziert. Die Füllkörper erhöhen das Gewicht, ohne in dem
Bereich ihrer Anordnung zum Wärmeaustausch beizutragen. Dieser Bereich bleibt für Austauschzwecke
praktisch ungenutzt.
Aus der FR-PS 13 96 037 ist bekannt, die Wellungen im mittleren Austauschbereich durch entsprechende
Übergangsstücke in den Zu- und Abflußbereich eines fto Wärmeaustauschers fortzusetzen.
Aus der US-PS 26 46 027 und der CH-PS 27 90 055 ist
es bekannt, Wärmeaustauscher als ringförmige Anlagen auszubilden, die z. B. aus sektorartigen Baugruppen
zusammengesetzt sind, die ihrerseits aus einzelnen
t>r>
Platten bestehen.
Zur Lösung der eingangs erwähnten Aufgabe wird nach der Erfindung ein Wärmeaustauscher gemäß
Anspruch 1 geschaffen. Trotz des verhältnismäßig
einfachen Aufbaus aus im wesentlichen gleich oder ähnlich ausgebildeten Elementen weist die mit der
Erfindung geschaffene Einrichtung ausgezeichnete Austauscheigenschaften auf, da sie praktisch nur aus
Primärelementen besteht. Überdies ist trotz der geringen Stärke der Primärelemente, die bei der
Ausführung für Landfahrzeuge nicht wesentlich stärker als übliches Papier sind, die Plattenanordnung im
Wärmeaustauscher so stabil, daß sie durch Druckstöße nicht gefährdet wird.
Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet, für die
nur im Zusammenhang mit Merkmalen des Anspruches 1 Schutz begehrt wird.
Beim Aufbau ringförmiger Wärmeaustauscher werden nach der Erfindung sehr viele Platten, z. B. etwa
300—400 Stück, verwendet und so angeordnet, daß die Mittelebene jeder Platte radial oder nahezu radial zur
Achse des Wärmeaustauschers verläuft. Die Tiefe der Wellen und/oder der anderen Prägungen nimmt von
einem Ende der Platte zum anderen, d. h. vom radial innen zum außen liegenden, fortlaufend zu. Diese
Zunahme kann wegen der Vielzahl der Platten sehr geringfügig sein, so daß eine Platte einen Winkel von
höchstens 2° einnimmt.
Die Erfindung bietet also die Möglichkeit, eine Vielzahl von Wärmeaustauschern aufzubauen, und zwar
nicht nur in Form eines Ringes, sondern auch in vielen kastenartigen Ausbildungen. Weiterhin können die
Wärmeaustauscher, je nach den Erfordernissen, in so vielen Größen hergestellt werden. Zum Beispiel kann
eine ringförmige Luftvorwärmeeinheit für eine Gasturbine aus dünnen Platten mit einer radialen Abmessung
von etwa 150 mm und einer axialen Abmessung von etwa 50 bis 75 mm bestehen, einem inneren Ringflä- j5
chen-Durchmesser von etwa 100 bis 305 mm, und folglich einem äußeren Ringflächen-Durchmesser von
; 400 bis 610 mm. Aber auch große Anlagen mit ! Durchmessern von bis etwa 9 m sind möglich unter
ί Verwendung verhältnismäßig dicker Stahlplatten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispie- ; len erläutert. In den Zeichnungen zeigt
ι F i g. 1 eine Gruppe Platten und Abstandhalter in ' auseinandergezogener Anordnung,
; F i g. 2 eine Seitenansicht der zusammengefügten
ι F i g. 1 eine Gruppe Platten und Abstandhalter in ' auseinandergezogener Anordnung,
; F i g. 2 eine Seitenansicht der zusammengefügten
Platten und Abstandhalter gemäß Fig. 1,
: Fig.3 vergrößert dargestellt einen Querschnitt bei Linie MI-III der F i g. 1 und 2,
: Fig.3 vergrößert dargestellt einen Querschnitt bei Linie MI-III der F i g. 1 und 2,
! F i g. 4 und 5 Draufsichten auf zwei andere Plattenfor- ! men, -50
j F i g. 6 einen Querschnitt bei Linie VI-VI der F i g. 5,
j Fig. 7 einen Längsschnitt bei Linie VII-VII der !Fig. 5,
j Fig. 7 einen Längsschnitt bei Linie VII-VII der !Fig. 5,
F i g. 8 auseinandergezogen die Teile einer abgewandelten Plattenform τ>
F i g. 9 einen Querschnitt der Linie IX-IX der F i g. 8, Fig. 10 einen Längsschnitt bei Linie X-X der F i g. 8,
Fi g. 11 eine perspektivische Ansicht einer abgewanj delten Platte für eine andere Art des Zusammenbaus,
wobei verdeckte Teile gestrichelt gezeichnet sind, m>
Fig. 12 einen Diametralschnitt durch einen ringförmigen
Wärmeaustauscher, und
j Fig. 13 ein Strömungsschaubild einer Gasturbine J unter Verwendung eines ringförmigen Wärmeaustauj
schers. ti;
j In den Fig. 1 bis 3 sind geprägte Platten dargestellt,
!die zusammen mit einer Reihe gleicher Plattenpaare und einer flachen Rückplatte Teile eines Wärmeaustauschers
bilden. Die Abstände zwischen jeweils zwei Platten, s. Fig. 2, können keilförmig sein, so daß der
Wärmeaustauscher die Form eines Kreisbogens hat, der zusammen mit anderen Kreisbogen zu einem vollständigen,
ringförmigen Wärmeaustauscher zusammengesetzt werden kann. Die Platten können aber ebensogut
parallel liegen; die Wärmeaustauschereinheit bildet dann einen würfelförmigen Block.
Die Platten 1 und 2 sind rechtwinklig und weisen eine Reihe Längswellen 3 auf, die quer über die Plattenbreite
verlaufen und in schrägen Linien 4 enden, die ungefähr von den angrenzenden, diagonal entgegengesetzten
Ecken der Platte ausgehen, so daß ihre Spitzen in diesen gegenüberliegenden Ecken dreieckige Endbereiche 5
begrenzen. Wichtig für die Platten 1 und 2 ist, daß die Wellen bei jeder Querlinie gleichmäßig und abwechselnd
zu gegeneinanderliegenden Seiten der Mittelebene der Platten hervorragen. Die Wellen können
dreieckig geformt sein und dadurch in zwei aneinanderstoßenden Platten im Querschnitt rautenartige Kanäle
bilden, trapezförmig und sechseckige Kanäle oder aber sinusförmig und dementsprechend ungefähr runde
Kanäle bilden.
In der Platte 1, die einen Längsdurchgang für das Strömungsmittel zwischen der Endeingangs- und der
Endausgangsöffnung bilden soll, ist jeder Endbereich 5 einseitig mit kurzen aufgeprägten Längswellen 6
versehen. Deren Höhe entspricht der Gesamthöhe der Wellen 3 auf beiden Seiten der Platte 1, so daß die
Wellen 6 in einer Reihe aus einander abwechselnden Platten 1 und 2 den Endbereich der darüberliegenden
Platte abstützen. Wie in F i g. 3 ersichtlich, stoßen also die Wellen 6 der Platte la an der flachen Rückplatte 7 an
und tragen diese, während die Wellen 6 der Platte 16 an
Abschnitten der Endbereiche 5 der darüberliegenden Platte 2a anstoßen und diese tragen.
In der Platte 2, s. F i g. 1, die einen Längsdurchgang für
das Strömungsmittel zwischen seitliche Einlaß- und Auslaßöffnungen bilden soll, ist jeder Endbereich 5 mit
kurzen Wellen einschließlich gebogener Wellen 8 versehen, die das Strömungsmittel vom Längslauf zu
einem seitlichen Lauf ablenken oder umgekehrt. Gerade Querwellen 9 in den Platten 2 leiten das Strömungsmittel
seitlich. Ebenso wie die Wellen 6 in den Endbereichen der Platte 1 haben die Wellen 8 und 9 der
Platte 2 eine Höhe, die der Gesamthöhe der Wellen 3 auf beiden Seiten Platte 2 entspricht. Dadurch liegen, s.
F i g. 3, die teilweise im Querschnitt und teilweise im Aufriß dargestellten Wellen 8 und die im Querschnitt
dargestellten Wellen 9 der Platten 2a und 2b jeweils an den Endbereichen der darüberliegenden Platten la und
1 b an und tragen diese.
In dem Verbund aus sich abwechselnden Platten 1 und
2 und der flachen Rückplatte 7 sind Abstandstreifen zwischen Randabschnitten der Platten angebracht.
Dort, wo Endeinlaß- und Endauslaßöffnungen vorgesehen sind, wie zwischen den Platten la und 7 und den
Platten 16 und 2a (Fig.3) und zwischen der Platte 2b
und der darunterliegenden Platte der Reihe 1 usw., sind
die Abstandstreifen 10 gerade und verlaufen über die gesamte Länge beider Seiten der zwei Platten. Dort, wo
seitliche Einlaß- und Auslaßöffnungen vorgesehen sein sollen, wie zwischen den Platten la, 2a und Xb, 2b
(Fig. 3), haben die Abstandstreifen 11 die Form eines »Lc< und überragen auf diese Weise sämtlich die Ränder
eines Endes des Plattenpaares und verlaufen von derjenigen Ecke jeder Platte aus, an der eine der Wellen
3 beginnt, längs einer Plattenseite zum anderen Ende
der dieser Welle, so daß die Seite jedes dreieckigen Endbereichs 5 offenbleibt.
Zum Abstützen der Plattenränder an den Einlaß- und Auslaßöffnungen sind diese quer über jede dieser
öffnungen hinweg mit einer Reihe ausgestanzter, bogenförmiger Vorsprünge 12 versehen, und zwar in
jeder Platte auf derjenigen Seite, die dem Vorsprung 6 bzw. 8, 9 in den Endbereichen gegenüberliegt. So sind
z. B. in Fig.3 diese Vorsprünge 12 auf den Platten la
und Xb an den Seiten der dreieckigen Endbereiche vorgesehen. Desgleichen sind in den Platten 2 die
bogenförmigen Vorsprünge 12 quer über den Endrändern der Endbereiche 5 angeordnet, so daß sie die
Endeinlaß- und Endauslaßöffnungen abstützen. Diese ausgestanzten, bogenförmigen Vorsprünge begrenzen
den Bereich der öffnung nur sehr wenig, da nur die Kanten der bogenförmigen Abschnitte dem Fluß des
Strömungsmittels ausgesetzt sind, das sowohl innerhalb als auch außerhalb der Bögen fließen kann.
Bei Verwendung eines beschriebenen Plattenverbundes mit Abstandstreifen für den Aufbau einer kreisbogenförmigen
Wärmeaustauschereinheit oder eines gänzlich ringförmigen Wärmeaustauschers braucht
nicht jede einzelne Platte genau in einer Radial-Ebene zu liegen, bezogen auf die Achse dieser Einheit oder des
Wärmeaustauschers.
Daher brauchen auch die L-förmigen Abstandstreifen 11 nicht mit schräg zueinander verlaufenden Seiten
ausgeführt werden. Wenn zur Zusammenstellung von bogen- oder ringförmiger Einheiten, s. auch F i g. 2, der
Winkel zwischen der Unterseite der Platte 7 und der Unterseite der am nächsten befindlichen Platte 2 4°
betragen soll, dann kann unter Aufrechthalten dieser Winkelstellung zwischen den Platten 7 und 2 die
Zwischenplatte 1 parallel zur Platte 2 mit L-förmigen Abstandhalter 11 gleichförmiger Dicke angeordnet
werden. Die radial verlaufenden, geraden Abstandhalterstreifen 10 zwischen den Platten 1 und 7 haben
zum Ausgleich diese Schräge von 4°.
Die Wärmeaustauscherplatte 14, Fig.4, hat eine ähnlich schräge Schar 3 aus Wellen und dreieckigen
Endbereichen 5, in denen längs- und querverlaufende Reihen Prägungen 15 vorgesehen sind. Diese Prägungen
bilden unterbrochene Wellen und ermöglichen den Durchfluß des Strömungsmittels entweder in Längsrichtung
oder seitlich. Ein Wärmeaustauscher mit Einlaß- und Auslaßöffnungen für das eine Strömungsmittel und
seitlichen Ein- und Auslaßöffnungen für ein zweites Strömungsmittel kann daher aus einem Verbund
gleicher Platten 14 bestehen. Die Prägungen 15 können abwechselnd über die gegenüberliegenden Seiten der
Platte 14 vorstehen und Querschnitte haben, die dem Querschnitt einer halben Welle 3 entsprechen. Desgleichen
können die Prägungen alle auf einer einzigen Plattenseite vorgesehen sein und ihre Höhe kann der
Gesamthöhe der Wellen 3 auf beiden Plattenseiten entsprechen (wie die kurzen Wellen 6 oder 8, 9 der
Platten 1 und 2 in Fig.3); im letzteren Fall ist es vorteilhaft, auf jeder Platte 14 eine Reihe bogenförmiger
Vorsprünge 12 (F i g. 4) vorzusehen, die sich über die vorgesehene Einlaß- oder Auslaßöffnung erstrecken.
Da jedoch dafür letztlich zwei verschiedene Plattentypen 14 notwendig sind, ist die beschriebene Anordnung
der Prägungen 15, nämlich abwechselnd auf den gegenüberliegenden Seiten der Platte, vorzuziehen, da
diese Prägungen bis zum Rand der öffnung reichen können, gleichgültig, ob es sich um eine End- oder
Seitenöffnung handelt und sie durch das gegenseitige Aufliegen der Prägungen auf zwei nebeneinanderliegenden
Platten quer über dieser öffnung abgestützt sind.
In den Fig.5, 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform
der Platte 18 gezeigt, die eine schräge Reihe Längswellen 3 zwischen schmalen, flachen, seitlichen
Rändern 20 und dreieckige Endbereiche haben, die mit Ausnahme von schmalen Querrändern 21 gänzlich von
querverlaufenden Wellen 19 ausgefüllt sind. Wie in den
ίο F i g. 6 und 7 besonders deutlich ersichtlich, müssen für
den Aufbau einer Wärmeaustauschereinheit aus derartigen Platten die Platten 18, in die jeweils auf einer Seite
der Ränderebene die querverlaufenden Wellen 19 eingebracht sind und deren Höhe der Gesamthöhe der
Wellen 3 auf beiden Plattenseiten entspricht, abwechselnd mit Platten 17 verbunden werden. (Fig.6 und 7),
die die gleichen Längswellen 3, in ihren Endbereichen jedoch keine Wellen haben. Sind die Platten 17, 18 in
eine Einheit gebracht, wobei abwechselnd Paare aus L-förmigen Abstandhalterstreifen 11 über den Querrändern
21 und längs Teilen der seitlichen Ränder 20 zwischen denjenigen Seiten der Platten, über die die
Querwellen 19 hinausragen, sowie gerade Abstandhalterstreifen 10 zwischen den anderen Plattenpaaren
vorgesehen sind, bietet die Einheit abwechselnd Kanäle für das eine Strömungsmittel mit Endein- und
-auslaßöffnungen und Kanäle für das andere Strömungsmittel mit seitlichen Ein- und Auslaßöffnungen
durch einander anliegende Paare quergewellter Abschnitte 19 der Platten 18. Zum Abstützen der Ränder
der Einlaß- und Auslaßöffnungen können die Platten 17, 18, wie die vorstehend beschriebenen Platten 1 und 2
nach Fig. 1, mit geeignet angeordneten, ausgestanzten, bogenförmigen Vorsprüngen 12 versehen sein.
Statt zwei unterschiedlichen Platten, z. B. die Platten 1 und 2 nach Fig. 1 und 3 oder die Platten 17, 18 der
F i g. 5 bis 7, zeigt das Beispiel der F i g. 8 eine einzige Grundplattenform 22, die der Platte 17 entspricht. Sie ist
mit einer schrägen Schar Wellen versehen, die abwechselnd über beide Seiten der Platten überstehen
und in Linien in einem Winkel von 45° zur Plattenlängsachse enden. Die ebenen Endbereiche 25
haben jeweils die Form eines rechtwinkligen, gleichschenkligen Dreiecks. Entsprechende dreieckige Abschnitte
26 und 26a aus gänzlich gewelltem Metallblech sind auf die Oberseiten der ebenen Endbereiche 25
aufgeschweißt. Auf einander abwechselnden Platten 22, s. Fig.9 und 10, einer Gruppe sind die dreieckigen
Abschnitte 2fc derart angeordnet, daß ihre Wellen in
so Längsrichtung verlaufen und Endeinlaß- und Endauslaßöffnungen darstellen. Auf der entsprechenden Seite der
jeweils angrenzenden Platte sind dreieckige Abschnitte 26a derart angeordnet, daß ihre Wellen quer verlaufen
und seitliche Einlaß- und Auslaßöffnungen bilden. Die Gesamthöhe der Wellen in den Abschnitten 26, 26a
entspricht den Vorsprüngen der Wellen 23 von der Oberfläche beider Seiten der Platte 22, so daß bei zwei
aneinander anstoßenden Platten die gegenseitig zusammenpassenden, längsverlaufenden Wellen 23 an ihren
fco Scheiteln in Berührung miteinander stehen und die
längsgewellten Teile 26 sowie die quergewellten Abschnitte 26a die aufeinanderliegenden, ebenen
Endbereiche der Platten 22 abstützen. Eine Vielzahl derart angeordneter Platten 22 wird mit Hilfe von
μ abwechselnd längsverlaufenden Abstandstreifen 10 und
L-förmigen Abstandstreifen 11 zu einem Wärmeaustauscher
miteinander verbunden. Dabei werden nach dem Zusammensetzen in einer Spannvorrichtung die Be-
standteile durch Verschweißen oder Verlöten in den Bereichen bleibend verbunden, in denen die Seiten der
Abstandstreifen 10,11 aufeinanderliegen.
Gemäß F i g. 3, 6 und 9 werden in einem Wärmeaustauscher mit einer durch Abstandstreifen zusammengefügten
Plattenschichtung die Platten derart angeordnet, daß die Scheitel der Längswellen von jeweils zwei
nebeneinanderliegenden Platten aneinander anstoßen. Dadurch ist ein gegenseitiger Halt der Platten
geschaffen, wenn auf die beiden Seiten jeder Platte sehr unterschiedliche Drücke durch die zwei Strömungsmittel
wirken, die beiderseits entweder in gleicher oder gegenläufiger Richtung fließen. Im Bereich der kongruenten,
schrägen Scharen von Längswellen sind in den aufeinanderliegenden Platten parallele Einzelkanäle is
vorhanden, die, je nach der Form der Wellen im Querschnitt sechseckig, rautenförmig oder nahezu
eiförmig sind. Bei der hierfür verwendeten Gruppe von Platten sind die Scharen von Längswellen zwischen den
Seitenkanten gleich. Bei vollständigen, d. h. sinusförmigen Wellen und bei endseitiger Anordnung von
abwechselnden Platten sind die Wellenscheitel und auch die Wellentäler zwei benachbarter Platten einander
entgegengesetzt.
F i g. 11 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Plattenverbindung. Dabei hat jede Platte 27 einen
rechteckigen Teil mit einer schrägen Schar Wellen. Ferner können dreieckige, gewellte Endteile 26, 26a
vorgesehen sein. Jede Platte 27 hat eine Längskante, die in zwei gleichen Gegenwinkeln gebogen ist und einen
schmalen Randstreifen 28 mit einer Oberseite 29 in der Ebene der Scheitel der Wellen 23 auf der einen
Plattenseiten bildet; der gegenüberliegende Rand ist zu einem ähnlich angeordneten und breiteren Randstreifen
30 gebogen, der nach innen auf sich selbst zu einem U-förmigen Wulst umgeschlagen ist, der einen schmalen
Längsrandstreifen 28 einer daneben angeordneten, gleichen Platte auf dieser Seite umgreifen kann. Jede
Platte 27 hat einen Querrand 31, der ebenfalls gebogen ist und einen schmalen Randstreifen mit einer Oberseite
in der Ebene der Scheitel der Wellen 23 auf der anderen Plattenseite bildet; der andere, gegenüberliegende
Querrand ist derart gebogen, daß er einen auf gleiche Weise angeordneten und breiteren Randstreifen 32
bildet, der auf sich selbst umgeschlagen ist und einen U-förmigen Wulst darstellt, der um den schmalen
Querrandstreifen 31 der angrenzenden Platte herumgespannt werden kann, s. z. B. F i g. 11. Diese Plattenpaare
können zu einem Segment einer Austauschereinheit oder einen vollständigen, ringförmigen Wärmeaustau- so
scher verwendet werden, wenn die Wellen und Ränder der Platten so aufgebogen sind, daß jeweils zwei
aneinanderangrenzende Platten geringfügig zueinander geneigt sind.
Die Anordnung nach F i g. 11 bedingt rechts und links
Ausführungsformen der Platte 27. Da also zwei Ausführungen dieser Platte vorhanden sein müssen,
kann es vorteilhaft sein, die eine Platte mit zwei U-förmigen Wülsten 30 längs ihrer Längskanten und mit
zwei ebenen Randstreifen 31 quer über ihre Querränder und die andere Platte mit zwei schmalen Längsrandstreifen
28 und zwei Wülsten 32 quer über die Enden zu
versehen.
Dadurch sind beide Ausführungsformen leicht zu unterscheiden. Die Platten können dann der Reihenfolge
nach verbunden werden, indem die Längskanten 28 einer zweiten Platte in die Wulstränder 30 einer ersten
Platte geschoben werden, die Querränder 31 einer dritten Platte in die Wulstquerränder der zweiten Platte
usw.
Bei diesem Beispiel bilden immer zwei an ihren Längskanten miteinander verbundene Platten Endein-
und auslaßöffnungen und immer zwei durch ihre Querränder miteinander verbundene Platten seitliche
Ein- und Auslaßöffnungen. Ein solcher Plattenverbund kann durch eine quadratische Profilstange 33, die in
jedes Eck eingelötet oder eingeschweißt wird, in einen quaderförmigen Block gebracht werden. In einem
ähnlich ausgebildeten, ringförmigen Wärmeaustauscher sind die Stangen 33 durch Ringe mit dem gleichen
quadratischen Profil ersetzt. Zum Verschließen derjenigen Seitenteile des Verbundes, die für den seitlichen
Eintritt und Austritt des Strömungsmittels nicht notwendig sind, können Streifen 34 mit rechtwinkligem
Profil in die angrenzenden Plattenkanten eingelötet oder eingeschweißt werden.
Ein ringförmiger Wärmeaustauscher kann in Queranordnung mit einer Innenkante auf dem Ende eines
runden Rohres angeordnet sein; an der anderen Innenkante ist symmetrisch zur Rohrachse ein konischer
oder ringförmiger konkaver Umlenker vorgesehen, der das Rohr verschließt und das Strömungsmittel
aus dem Rohr in die offenen, inneren Enden der abwechselnden, radialen Kanäle zwischen den Platten
des Wärmeaustauschers radial ableitet. Das andere Strömungsmittel kann in einem konzentrischen Rohr
fließen, dessen Ende mit seitlichen Einlaßöffnungen an einer Seite des ringförmigen Wärmeaustauschers in
Verbindung steht, und das aus den abwechselnden, seitlichen Auslässen zwischen den Platten an der
anderen Seite ausfließende Strömungsmittel kann von dort aus in ein weiteres mit der anderen Seite des
Wärmeaustauschers verbundenes Rohr gefördert oder aber in einem geeigneten Sammelrohr gesammelt
werden. Das aus den äußeren Enden der radialen Kanäle im Wärmeaustauscher austretende Strömungsmittel
kann zur Atmosphäre abgelassen oder in einem geeigneten, runden oder spiralförmigen Sammelrohr
gesammelt werden.
In dem Beispiel der Fig. 12 sind zwei ringförmige Platteneinheiten 35, 36 im Innern eines Gehäuses 37
eingeschlossen; dieses hat für das eine Strömungsmittel zwei koaxiale fluchtende Rohre 38, 39, deren Enden
durch ein Element 46 voneinander getrennt sind, so daß dieses Strömungsmittel durch die Einheit 35 radial nach
außen und durch die andere Einheit 36 nach innen fließt; eine nahezu halbringförmige Ablenkkammer 40, die die
äußeren, ringförmigen Flächen der beiden Einheiten einschließt, verbindet die entsprechenden Ein- und
Auslässe und lenkt das Strömungsmittel um. Durch ein Paar keilförmige Sammelkanäle 41, 42 gelangt das
andere Strömungsmittel in Einlaßöffnungen hinein und aus Auslaßöffnungen an den Enden der beiden
Einheiten heraus, so daß es in Längsrichtung zu- und abfließt; dabei sind die breiteren Enden 43, 44 dieser
keilförmigen Sammelkanäle offen und geflanscht zum Anschluß von Rohren.
Das Gehäuse 37 wird z. B. in zwei gleichen Teilen formgegossen und auf einer Querebene der Anlenkkammer
40 mit äußeren Flanschen 45 versehen, an denen die beiden Teile zum Umschließen eines Doppel-Wärmeaustauschers
miteinander verbolzt werden.
Das Trenneiement 46 zwischen den beiden Rohren 38, 39 ist rund und an den Endseiten im Radialschnitt
jeweils im Viertelkreis konkav. Der Mittelpunkt jeder Endseite ist axial ausgerichtet. Daher wird das vom
809 538/2
Rohr 38 einfließende Strömungsmittel zuerst aus seiner axialen Strömung radial nach außen abgelenkt, strömt
durch die Einheit 35, die Kammer 40 und die Einheit 36 zur Umlenkung in das Rohr 39. Der Mittelrand des
Elementes hat einen Flansch, der zwischen die einander angrenzenden Innenränder der beiden Platteneinheiten
35, 36 eingesetzt ist. Ein Dichtungsring 48 ist zwischen den entsprechenden, aneinander angrenzenden Außenränder
dieser Einheiten angebracht. Diese werden wegen der Verbolzung der Halbteile des Gehäuses 37
von beiden Seiten gegen den Flansch und den Dichtungsring gepreßt; die Halbteile haben ringförmige
Schultern 49 zum Erfassen der äußeren Enden der Einheiten.
Die mit den äußeren Enden des Doppel-Wärmeaustauschers verbindenden keilförmigen Sammelkanäle 41,
42 bilden Ringkammern, deren Breite mit zunehmender Entfernung von dem seitlichen, offenen Ende 43,44 des
Sammelkanals abnimmt; dadurch wird die gleichförmige Verteilung des Strömungsmittels begünstigt, das über
die Sammelkanäle in die ringförmige Gruppe der Endeinlasse und Endauslässe einfließt bzw. ausfließt.
Die zwei Plattenanordnungen dieses Doppel-Wärmeaustauschers
haben ungleiche axiale Längen. Die Einheit 35 wird vom Strömungsmittel in einem relativ
heißeren Zustand radial durchflossen und ist länger als die Einheit 36, in die das gleiche Strömungsmittel radial
einfließt, nachdem es zuvor teilweise abgekühlt und dadurch volumenmäßig vermindert worden ist. Bei
dieser Anordnung ist das Element 46 von der Symmetrieebene der halbringförmigen Kammer zur
kühleren Seite hin versetzt.
Ein ringförmiger Wärmeaustauscher aus Platten, die jeweils einen Mittelbereich durchgehender, radial zum
Ring liegender Wellen haben, kann mit einer Gasturbine kombiniert werden, s. F i g. 13. Dabei hat jede Platte des
ringförmigen Wärmeaustauschers 50 den durch radiale Wellen gebildeten Mittelbereich und rechte und linke
bzw. innere und äußere, im Radialschnitt dreieckige Endbereiche 51,52. Die Platten sind durch Abstandhalter
voneinander getrennt, so daß von einem Ende zum anderen zwischen den abwechselnden Plattenpaaren
radiale Kanäle mit Zwischenkanälen entstehen, in die das Strömungsmittel an einer Seitenkante des Endbereiches
51 eintritt, durch den gewellten Mittelbereich abgelenkt, dann wieder in Längsrichtung abgelenkt und
an der gegenüberliegenden Seitenkante des anderen dreieckigen Endbereiches 52 abgeleitet wird. Die
seitlichen öffnungen dieser abwechselnden Kanäle können innerhalb eines oder mehrerer, ringförmiger
Sammelkanäle liegen; gegebenenfalls ist eine Gruppe radialer öffnungen vorgesehen, um das Ein- oder
Ausströmen des betreffenden Strömungsmittels aus der oder in die Atmosphäre zu ermöglichen.
In dem Beispiel dient der Wärmeaustauscher als Luftvorwärmer für eine Gasturbine. Der seitliche,
ringförmige Sammelkanal an der Außenkante des Wärmeaustauschers ist deshalb einer Leitung zum
Luftkompressor 53 der Maschine und der andere seitliche Sammelkanal 54 mit den Einlaßenden der
ringförmigen Verbrennungskammern 55 verbunden. Ein ringförmiger Sammelkanal 56 innerhalb der Innenseite
des ringförmigen Wärmeaustauschers ist über Kanäle 57 mit dem Turbinenexhaustor 58 verbunden; die
äußeren Enden 59 der radialen Kanäle sind zur Atmosphäre hin offen. Das durch die radialen Kanäle
fließende, abgesaugte Gas wärmt also die einfließende Luft vor und fließt dann in die Atmosphäre.
Zur Vereinfachung kann ein ringförmiger Wärmeaustauscher aus Teilkreisen zusammengesetzt werden,
wobei die äußeren Platten jedes Teilkreises eben sind, so daß bei Aneinanderstoßen zweier solcher Platten
dazwischen kein Durchfluß möglich ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Wärmeaustauscher, insbesondere zur Luftvorwärmung für Gasturbinen kleinerer Leistung,
bestehend aus einer Mehrzahl von gleichliegend aufeinandergesetzten Platten, die jeweils ein Mittelfeld
und beiderseits daran anschließend zwei Endfelder aufweisen, wobei Umrißformen der
Platten und der Felder in den Platten gleich sind und mindestens jede zweite Platte im Mittelfeld mit nach
beiden Seiten der Plattenebene gleichmäßig vorspringenden parallelen Wellen versehen ist, deren
Wellenkämme die jeweils benachbarten Platten berühren und mit diesen zwei getrennte Scharen von
abwechselnd liegenden und zu den Endfeldern offenen Kanälen bilden, durch die zum Wärmeaustausch
Strömungsmittel leitbar und die über zwischen Endfelder benachbarten Platten gebildete
Räume mit Strömungsmittel-Zu- und Abflüssen verbunden sind, von denen die Zu- und Abflüsse der
einen Schar an zwei gegenüberliegenden Kanten und die der anderen Schar an winklig dazu
angrenzenden Kanten vorgesehen sind, und wobei ferner die Ränder benachbarter Platten mit Mitteln
zur Einhaltung eines bestimmten Abstandes aneinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die unmittelbar entlang den Wellenkämmen aneinanderstoßenden Platten (1,2,7; 14; 17,18;
22; 27) in den Endfeldern (5; 25) durch als Plattenprägungen ausgebildeten und in die Strömung
hineinreichende Strömungsleitvorrichtungen (6; 15; 26, 26a) aneinander abgestützt sind und die
Abstandsmittel (10,11) sich über den Plattenrandbereich außerhalb der Zu- und Abflüsse erstrecken.
2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtungen (6; 15)
Prägungen der Platten selbst sind und die Platten unmittelbar vor den Zu- und Abflüssen eine Reihe
von aus der Plattenfläche herausgedrückten Brükken (12) aufweisen.
3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsleitvorrichtungen
geprägte Einsatzplatten (26a, 26) sind.
4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallele und keilförmige
Plattenpaare abwechseln.
5. Wärmeaustauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abflüsse bei einem
keilförmigen Plattenpaar im wesentlichen parallel zum Keilscheitel, bei einem parallelen Plattenpaar
im wesentlichen rechtwinklig zum Keilscheitel ausgerichtet sind.
6. Wärmeaustauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsmittel im Endbereich
der Platten aus entsprechend geformten Teilen (47) eines nabenförmigen Elementes (46) bestehen
und zwei im wesentlichen gleich ausgebildete Austauschereinheiten (35,36) koppeln.
Priority Applications (4)
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DE1501586A DE1501586B2 (de) | 1966-08-12 | 1966-08-12 | Wärmeaustauscher |
FR73873A FR1496793A (fr) | 1966-08-12 | 1966-08-23 | Perfectionnements aux échangeurs de chaleur à canaux parallèles séparés par desplaques |
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ID=7344897
Family Applications (1)
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GB (1) | GB1048122A (de) |
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JPS52138743A (en) * | 1976-05-17 | 1977-11-19 | Hisaka Works Ltd | Plate evaporator |
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JP6485918B2 (ja) * | 2016-06-08 | 2019-03-20 | 株式会社アーカイブワークス | プレート型熱交換器 |
DE202019104813U1 (de) | 2019-09-02 | 2019-09-10 | Olivier Brasseur | Gegenstromplattenwärmetauscher-Modul und Gegenstromplattenwärmetauscher |
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Publication number | Publication date |
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DE1501586A1 (de) | 1969-10-23 |
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