DE1500457A1 - Axialkolbengetriebe - Google Patents

Description

• #e-Ir#Lebe.

  Die Erfindung betrifft ein Axinlkolberir-etriel)ey bestehend

  aus einem Pumpen- und eit;am #Iotoi-a.1.rste#m. Bei üblichen Axial-

  kolbengetrieben liegen die beiden Systeme in axialer Rich-

  tung hintereinander. Zwiichen den Systemen sind die Steuer-

  spiegeg. vorgesehen, und an den ein-ander entgegengesetzten

  L#'ndeii sirl.,1 die Solilei',3c'----ibeii der beiden.Systeme angeordnet$

  die v13, Veri-Indertnig- des be- setzungsverhältnisz-es einzeln

  dder beide - gegensinnic - verstellbar sind.

  Diese Ublichen sind rel"-tiv groß Die

  1 , de-r -- ;, entgegengesetzten -#I

  Vpr,-, A- -nden sitzen-

  '3c##J-efscheiben Bieten gewisse konstruktive Schwierig-

  ten.

  Der Erfindung liegrt die .!lu'LI.7,-ibe- zugrunde, ein kompaktes

  und raumsparendes zu schaffen. Das 'wird

  ffindurch erreicht> dass der Zylinderblock des

  einen, ersten, Axialkolbensystems eine zentrale Ausnehmung

  -ufweist, in vP:Icher der Zylinderblock des z"eiten Systeme

  gleichacheig zu dem ersten abgeordnet ist.

  Hierbei lässt sich eine sehr kompakte Bauweise erzielen.

  Der i7izium innerhalb des Zylinderkranzes des ersten Systems

  kann d.A)ei f'*.r die Unterbringung des zweiten Sy-Aems aus-

  genutzt werden. Hierbei vird die Anordnuüg vorteilhafter-

  2o cretroffeng dass ein feststehender erster Steuer-

  spiegel für das erste Axialkolbensystem vorgesehen ist"und dass-innen an der Stirnfläche der Ausnehmung des Zylinderblocks diesea ernsten Systems ein feststehend gehaltenes Steuerspiegelteil mit Steuerspiegeln nach beiden Seiten anliegt,_äuf dem seinerseits die Stirnfläche des Zylinderblo.i2k9 des z eiten Systens.gleitete und daso-.die Zylinder des ersten Systems auch mit dera einen Steuerspiegel dieses steuerspiegelteiles in Verbindung stehen.
• S Die des ersten ':)teuersi)-.tef-'eels ist mit einein Füllölanuchluss verbunden, so dass hierUber Leekölverluste ausgeglichen' werden. Das äußereg als Pumpensysten arbeitende System saugt aus dem FUlldlan.c,#chluss oder Über d.ie Niederdruckseite des. vom Motolr her Öl an und drückt dieses Ulber die Hochdruckseite des S-beiierspiegelteilg wieder in den Zweckmäßig ist es, wenn die bei all.#e3n drei Steuerspiegeln im wesen1U-lichen gleiche habei-i. T:',s lässt sich dann ein praktisch hunder-#I)rozentig-er ausgleich erzielen, -wei alle Druckkr,äfte durch entsprecliende Gegendruckkr,-'i,fte aufgehoben, werden.
• In weiterer Ausbildung der Erfindung wird ein feststehendes Zwischen,#ehrfiuse zwiachen den Zylinderblöcken des ersten und des zweiten gystems vorgesehen durch welches das besagte Steuerspiegelteil feststehend "#ehalten wird, Ein besonderer-Vorteil der Epfindung ergibt sichi wenn Jie Schiefscheiben der beiden jUialkolbensysteme mit dem zugehörigen Stellzeug gemeinsam auf einer #jeite des Getriebes angeordnet sind. Das bringt eine wesentliche konstruktive Vereinfachung hinsichtlich der Schiefseheibenverstellung.
• Einige Auoführungsbeispiele der Erfindung , Er ind in den Abbildungen dargestellt und im folgenden beschrieben: Pig. 1 zeigt einen L.:jngsschnitt durch ein nach der Erfindung aufgebautes Getriebe. C> Fig. 2 und 3 zeigten in entsprechender Darstellung Ausführungsformen des Verstellmechanismus, In einem Gehäuse 10 int a-uf d("r einen Seite eine Antriebswelle 11 In Lagern 12 rel;.("-ert, Auf der -anderen Seite deA Gehi'Mes 10 ist eine Abtriebswelle 13 in-einem. 1",iUer 14 ,-elitgert. Dan Gehäuse 10 weist zwei einander diametral Ptillblt--#rii-,oliliisse 15 und 16 auf ilber welche

  11ber (nichldargestellte) f-'illlöl in das

  h' s'vem inF.esaut*"t werden kann. Bei der Anordnung y 2 der Schiefscheiben erfolAtl wie, noch 1)0.schrieben -..lird, die Ansaugung durch den Arischlitsf; 15, so dasr, man sich den Anschluss 16 als vollst-,tirli,-, t- - abl- >esperrt vorstellen kann.
• Die AnschlLtsse 15, 16 sind über Kanäle 17, 18 mit der Saug- bzw. DruckGeite ein(#s an der inneren Stirnseite des Gehäuses 10 vorc-sehenen Steuerspiegels 19 verbunden. An diesem Steucerspiegel 19 lie-t der Zylinderblock 20 eines ersten an, das als Pumpe arbeitet. Der Zylinderblock 20 weist einen Kranz von a.-.ialen PuXipenz Ylind.ern .21 und-innerhalb dieses Kranzes-eine zylindriache, zu dem:'.-ZYlinderblock 20 eleichacheige*Ausnehmuni 226 . Di e Pumpenzylinder 21 sind über Kanäle 23 mit axialen Kanäldn. 24.verbunden. Diese münden einerseits-in der an dem Steuerspiegäl-19 anliegenden Stirnflilche des Zylinde*rblocke 20 und sind beim 'Umlauf abwechselnd - mit dessen Druck- oder Saugseite verbunden. Andererseits mUnden die Kanäle .24.--innen auf der Stirnfläche der Ausnehmung #2*' An dieser Stirnflächei liegtein feststehendes Steuerspiegelteil 25 an, das Steuerspiegel nach beiden Seiten aufweist. Ein in Vig. 1 linker Steuerspiegel 26 wirkt mit den rechten MU.ndungen der Kanäle 24 zusammen. Das Steuerspiegelteil 25 wird durch ein-feetsteheiides Zwischengehäuse 27 gehalten, ... .dae(noch beschrieben werden wird. An einem in Pig. 1 rechten Steuerspiegel 28 liegt der Zylinderblock 29 eines zweiten Axialkolbensystems mit seiher Stirnflntehe an.-Dieser Zy.;.'' linderblock,29 weist'ebenfalls einen Kranz 'zog Zylindern 30 aufe die mit dem Stöuerspiegel 28 in Verbindung steht.
• Der Zylinderblock 20 ist mit der Antrielswelle 11 verkeilt. -Der Zylinderblock 29 ist mit der Abtriebewelle 13 verkeiltu und mit--einem Wälzlager 31 auf dem Ende der Antriebewelle 11 jeläge rt. Das Zwischengeh.,*#'Uee 27 ist mit einem Kragen 32 im Gehäutie.10 gehalten#der die Abtriebewelle 13 mit.geringem Abstandumgibt. Auf dem Kragen 32 ist der-Zylinderblock 20.des ersten Systems mit einem Irälzlager 33 gelagert. An demIkwischengehnuse 27 ist an der den.Steuerspiegeln abgewandten Seite eine feststehende Schiefacheibe 34 vorgesehen. An der Schie:tschei be 34 stUtzen sich-Axialkolben 35 abi idelche in den Zylindern 30 desSylinderblocke 29 gleiten. 2-,Iine Ichiefscheibe 36 ist verstellbtir in dem Gel,Aise 10 gelttgert. An dieser. le-,tützen sich Kolben 37 des ersten Axialkolbensystems abp die in den Zylindern 21 d.es Zylinderblocks 20 gleiten.
• Die beschriebene Anordnung arbeitet viie folgt%

  Das -erste Axiqlkg.Ibensystei»i r.lit (lem Zylinderblock 20 und

  der Schiefscheibe 36 arbeitet als Pumpe. Der Zylinderblock

  20 wird von der 1,*lelle 1-1 angetrieben, nild dic sich "an der

  .feststehenden-Schiefscheibe (die in Fit:>

  1 urn 900 versetzt

  gezeichnet ist) -gbsti,t!"eiideii Kolben 37 fUhron einen Ilub

  aus. 'D' abei; --wird Öl aus dein Füllölanschluß 15 oder über

  24 von der Nieder-'-.ruckseite der feststehenden Steu-

  erspiegel 26 und 28' her aus dein Motorsystem angesaugt. Die-'

  ,#em, 01 wird d, ann i lber K# -inal 24 und die R(jolidj-tzr"k.,3e.ite dev

  Ist#etierspiegel 2-6 und 28 des Steuerspietgeltelles 25 in die

  30 des gefördert. Das Motorsystem

  aus deni 'jylj.iiüE,:r,i)lock 29 mit den Kolben 35, die

  oi(-lI# -an der feoten2 in F:,Lg. 1 nicht Verstellbaren Schief-

  34 abs-tützen. Durch den Öldruck wird der Z."#l-inder-

  29 in Ublicher ',eise , ange , trieben und nir;rit die

  Abtriebswellz# 15 mit. Durch Verscihwenken der Schiefscheibe

  3,'# 1--nn der Kolbenhub und d.-,nii-t die Pördermenge des run1-.

  t C2)- ter.is ver* Und f -,xt - -i( -Erden, wodurch. sich ent, sprechend

  d L.,berset1.--ungsverhältnis des Getriebes ändert.

  r- n die #')'chiefscheibe 36 über die Vertikalstellung

  flub null) hinaus versuhwenkt wird, dann verden bei

  ,leIcher Drehrichturig der Antriebslaelle 11 Hoch- und

  Niederdruckaeite vertauscht. Es wird dann die Drehrichtung der Abtriebewelle 13 umgekehrt. In diesem Falle wird der Anschluß 15 durch das (nicht dargestellte) Rückschlagventil abgeschlossen und ein Ansaugen von Füllöl erfolgt über den Anschluß 16..-_" Das Getriebe gemäß Fig.2 ist im wesentlichen genau WO i%'u:Cgebaut wie das von Pig.1. Auf einer im Gehäuse 10 gelagerten Verstellwelle 3ß-altzt ein Hebel 399 der mit einer Gabel 42.um einen Zapfen 43 einer Übertragungeßtange 44.greift. Die Übdrtragungestange 44 io-t-ax:Lal versahiebbar im Gehäuse t0 geführt. An ihrem anderen Ende,iat eine Lasche 45 angelenkt, die ihrerseits am Rande der Schiefacheibe 36 des Pumpeneystems angelenkt ist. Ein Winkelhebel 569 der lose auf der Welle 38 gelagert ist, liegt mit einem Arm an einem einstellbaren Anschlag 41 Anschlag an. Der zweite Arm den Hebels 56 d rück auf das Ende einer zweiten im Gehäuse 10 axial geführten Übertragungsstange 469 an welcher am anderen Ende eine.:Lasche 47 ange lenkt ist. Die Lasche 47 ist i#rerBeita am Rand der Schiefacheibe 48 den Motorayoteme angelenkt. Die Schiefscheibe Wentspricht de Schiefacheibe 34 von Fig. 1, jedoch ist-sie in dem.festetehenden Zwischengehäuse 27 schwenkbar gelagert.
• Die Abstützung der Schiefscheibe 48 auf dem Hebel 56 erfolgt über eine vorgespannte Feder 499 Eine ähnliche Abstützung erfolgt auf der anderen Seite über die Feder 4919 Hebel 561 und Anschlag 411. Wenn das Getriebe ein übermäßig hohes Drehmoment zu übertragen ha und dementsprechend hoher Druck auftrittg dann gibt die Feder nac so daß sich die Schiefscheibe 48 automatisch auf eine größere Schräglage, also geringere Abtriebsdrehzahl bei höherem Drehmomen einstellt.

  bei dei Anordnung nach Pig.3 sind die beiden Sohiefaohe iben unab-

  häUlg voneinander verstellbar. Die Schiefacheibe 36 sitzt in

  einer Schwinge 509 die mit einer Welle 51 im Gehäuse 10 schwenkbi

  gelMert ist. Durch Verdrehen der Welle 51 kann die Schräglage

  der Schiefaobeibe 36 eingestellt werden. Zur Verstellung der

  ß#biefacheibe 48 ist im Gehäuse 10 eine Verstellwelle 52 mit ei-

  ner Gabel 53 gelagert. Die Gabel greift um einen Zapfen einen

  Übertra'&=goglieden 54, an dessen Ende eine Lasche 55 angeleükt

  ist* Die Lasche 55 ist ihrerseits an dem Rand der Schiefaoheibe

  413 angelenkt. Murch Verdrehen der Welle 52 mit der Gabel 53 wird

  das übertragungeglied 54 azial bewegt und die Schiefaoheibe 48

  verechwenkt.

Claims (1)

1. Patent-ansprüchee, 1, Axialkulbengetriebeg bestehend aus einem Pumpen- und einem Motoroyatemg dadurch gekennzeichnet, daso der Zylinderblock (20) d ' es einent eratent Axialkolbendystens eine zentrale Auenehmung aufweiot..in welcher der Zylinderblock (29) des zweiten Systems-gleichacheig zu.dem ersten angeordnet ist.' 2. Axialkolbengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet# das3 ein feststehender erster Steuerspiegel (19) für das erste ##"xialkolbensystem vorgesehen isti und daso innen an der Stirnfläche der Ausnehmung des Zylinderblocke (20) dieses ersten Systems ein feststehend gehaltenes Steuerspiegelteil-(25) mit Steuerspiegeln (269 28) nach beiden Seiten. anliegt, auf dem seinerseits die Stirnfläche des Zylinderblocke (29) des* zweiten Systeme gleiteti.und daas die Zy- linder (21) des ersten Systeme auch mit dem einen Steuerspiegel diesen Steuerspiegelteils in Verbindung stehen. 3# Azialkolbengetriebe naeli Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, daso die Steuerspiegelnieren bei allen drei Steuerepiegeln in wesentlichen gleiche Plächen haben. 4. Axialkolbengetriebe nach Anspruch Z oder 39 gekennzeichnet durch ein feststehendes Zwischengehäuse (27) zwischen den ZylinderblUcken (20, 29) des ersten und des zweiten Systems, durch welches das besagte, Steuerspiegelteil (25) feststehend gehalten wird-. 5. Axialkolbengetriibe nach einem der AnsprUche 1 bis 49 dadurch gekennzeichneti dase die Schiefscheiben (36, 38) der beiden Axialkolbensys.teme mit dein zugehörigen Stellzeug gemeinsam auf einer Seite des Getriebes angeordnet sind.