DE1596456B2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flachglas auf einem Metallschmelzbad - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flachglas auf einem MetallschmelzbadInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Flachglas auf einem Metallschmelzbad, bei wel-
- chem sich eine Glasschmelze während einer Verschiebung
auf geschmolzenem Metall abkühlt, welches aus einem verhältnismäßig kalten Bereich des Bades entnommen
und nach einer Reinigung und einer Aufheizung einem verhältnismäßig warmen Bereich der
Schmelze wieder zugeführt wird.
; Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Es ist üblich, eine Glasschmelze auf einem Metallschmelzbad abzukühlen, das ständig dadurch wieder erneutert
wird, daß die mit Schlacken versetzte Metallschmelze in einem kalten Bereich des Bades entnommen,
in einer Reinigungsanlage einer geeigneten, chemischen Behandlung unterworfen und einem warmen
Bereich des Bades wieder zugeführt wird. Es ist allge-.
mein bekannt, daß für die Metallschmelze, die nach der Entnahme aus einem kalten Bereich des Bades gereinigt
worden ist und wieder in Umlauf gebracht werden soll, eine Aufheizung auf eine Temperatur gesichert
sein muß, die der Temperatur in dem Bereich des Bades, in den die Metallschmelze wieder eintritt, angepaßt
ist, damit in diesem Bereich thermische Störungen verhindert werden. Diese können beispielsweise örtliche
Konvektionsströme sein, deren Intensität so stark sein kann, daß dadurch die Glasscheibe nicht ausreichend
eben wird. Es ist jedoch festzustellen, daß bei der zur Erlangung einer guten Qualität der Glasscheiben unerläßlichen
thermischen Behandlung der Metallschmelze alle bekannten Lösungen dieses Problems einen zusätzlichen
Wärmeaufwand erfordern. Bei einigen bekannten Einrichtungen wird die Metallschmelze in der Reinigungsvorrichtung
erwärmt und bei anderen bekannv ten Einrichtungen wird die Erhöhung der Temperatur
der gereinigten Metallschmelze in der zum warmen Bereich der Schmelze führenden Rückleitung vorgenommen.
Bei wieder anderen Einrichtungen wird die Aufheizung der gereinigten Metallschmelze in einer Heizvorrichtung
vorgenommen, die in den bei der Erneuerung des Metallschmelzbades verwendeten, normalen
Umlauf eingeschaltet ist. Alle genannten Anordnungen der Aufheizung haben den Nachteil, daß sie einen relativ
erheblichen Wärmeaufwand erfordern, da die notwendige Erhöhung der Temperatur der Metallschmelze
mehrere huntert Grad betragen kann und aus diesem Grunde die Einrichtung kostspieliger und umfangreicher
Erhitzer erforderlich ist, wie es in der französisehen Patentschrift 13 23 711 näher erläutert ist.
Unter Umständen ist es nicht gleichgültig, wie das Temperaturprofil zwischen dem Eintrittsbereich und
dem Austrittsbereich ausgebildet ist. Um jedoch ein bestimmtes Temperaturprofil zu erreichen, kann es vor-
6S teilhaft sein, eine Zusatzheizung vorzusehen, wie es in
den beiden US-PS 34 81 728 und 32 15 516 beschrieben ist. Diese unter Umständen notwendige Aufheizung des
Glases zur Erreichung eines bestimmten Temperatur-
profils ist jedoch zu unterscheiden von der Aufheizung
des Metalls, welches beispielsweise zu Reinigungszwekken der Metallschmelze entnommen wird und ihr nach
Aufheizung erneut zugeführt wird. Üblicherweise wird das geschmolzene Metall dem verhältnismäßig kalten
Bereich der Metallschmelze entnommen und nach einer entsprechenden Reinigung und/oder Aufheizung
dem verhältnismäßig heißen Bereich wieder zugeführt. Damit die Temperaturverhältnisse in dem Bad nicht gestört
werden, ist es zweckmäßig, das Metall, welches beispielsweise mit etwa 6000C der Schmelze entnommen
wird, wieder auf etwa 1000° C aufzuheizen, bevor
es der Schmelze erneut zugeführt wird. Es ist wesentlich, die beiden oben beschriebenen Vorgänge des Aufheizens
grundsätzlich auseinanderzuhalten. Die Erfindung befaßt sich jedoch (anstatt mit der Aufheizung
des Glases zur Erreichung eines bestimmten Temperaturprofils) mit der Aufheizung des aus dem Metallbad
entnommenen Metalls vor dem erneuten Einbringen des Metalls in die Schmelze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, welches
besonders wirtschaftlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zumindest ein Teil des entnommenen Metalls unter
Ausnutzung der von der Glasschmelze abgestrahlten Wärme aufgeheizt wird, bevor es dem Metallschmelzbad
erneut zugeführt wird.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bevorzugte Vorrichtung zeichnet sich dadurch
aus, daß mindestens ein Wärmeaustauscher vorgesehen ist, der im Inneren der die Metallschmelze enthaltenden
Wanne angeordnet ist und von einer verhältnismäßig kalten Metallschmelze durchströmt wird, die nach der
Aufheizung in den verhältnismäßig warmen Bereich des Bades zurückfließt.
Weiterhin soll gemäß der Erfindung eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders
geeignete Vorrichtung geschaffen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren sichert eine progressive und starke Abkühlung der Glasschmelze während
ihrer Verschiebung auf dem darunterliegenden Bad. Vorteilhafterweise wird von der Glasschmelze
Wärme an die Metallschmelze abgegeben, deren Temperatur bei einem Durchlauf durch das Innere der
Wanne auf ein höheres Niveau gehoben werden soll, damit sie schließlich in dem warmen Bereich des Bades
wieder in normalen Umlauf gesetzt werden kann. Diese Verbesserung der Abkühlung der Glasschmelze mit
gleichzeitiger Wärmerückgewinnung durch die Metallschmelze schafft den Vorteil, daß eine bessere Wärmebilanz
des Ofens erzielt wird, denn es werden kein zusätzlicher Wärmeaufwand benötigt und eine wirtschaftliche
Lösung des Problems der Wiederaufheizung der Metallschmelze erreicht, da keine Kosten für die Installation
von Erhitzern entstehen.
Bei einer zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bevorzugten Vorrichtung wird der Wärmeübergang
zu der verhältnismäßig kalten Metallschmelze dadurch erreicht, daß die Metallschmelze
durch mindestens einen Wärmeaustauscher geschickt wird, der in der Atmosphäre der das Metallschmelzbad
enthaltenden Wanne angeordnet ist. Der Wärmeübergang zu der kalten Metallschmelze kann auch dadurch
erreicht werden, daß die Metallschmelze durch mindestens einen Wärmea istauscher, der in das in der
Wanne enthaltende Schmelzbad eingetaucht ist, geschickt wird. Indem auf di ise Weise das aufzuheizende
Metall über und/oder unter dem auf dem Bad abzukühlenden Glas entlanggeleitet wird, wird ein größerer
Nutzen aus dem Wärmeübergang zwischen dem Glas und der Metallschmelze gezogen, indem die aus der
Glasschmelze freigewordene Wärmemenge wirksamer verwendet und von dem aufzuheizenden Metall aufgenommen
wird. . . .:'....:
Vorteilhafterweise wird der Wärmeübergang auf die verhältnismäßig kalte Metallschmelze dadurch eingestellt,
daß die Menge der durch mindestens einen Wärmeaustauscher strömenden kalten Metallschmelze geregelt
wird. Es kann auch durch Änderung von sowohl der Umlaufgeschwindigkeit des Metalls als auch der
durch den Wärmeaustauscher geschickten Metallmenge die Geschwindigkeit der Temperaturerhöhung des
aufzuheizenden Metalls schneller oder langsamer geregelt werden. Diese schnellere oder langsamere Temperatureinstellung
des aufzuheizenden Metalls kann.leicht zur Regelung des thermischen Zustand des abzukühlenden
Glases ausgenutzt werden. ..... . --_
Vorteilhafterweise wird der Wärmeübergang auf die kalte Metallschmelze dadurch geregelt, daß die relative
Lage von mindestens einem Wärmeaustauscher im Verhältnis zur Glasschmelze während ihrer Abkühlung
auf dem darunterliegenden Bad eingestellt wird. Indem beispielsweise die Form oder der Querschnitt des Wärmeaustauschers
geändert wird, kann so auf den thermischen Zustand des abzukühlenden Glases in ausgewählten
Bereichen, beispielsweise an den Rändern des Glases, mehr oder weniger stark eingewirkt werden.
Gemäß der Erfindung umfaßt somit eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
mindestens einen Wärmeaustauscher, der im Inneren der die Metallschmelze enthaltenden Wanne angeordnet
ist und von einer kalten Metallschmelze, die nach der Aufheizung in den warmen Bereich des Bades
fließt, durchströmt wird. Gemäß der Erfindung kann auch mindestens ein Wärmeaustauscher sowohl zwischen
dem Gewölbe der Wanne und dem abkühlenden Glas als auch innerhalb des in der Wanne enthaltenden
Schmelzbades angeordnet sein. Vorteilhafterweise wird bei der Einrichtung eines solchen Wärmeaustauschers
im Inneren der Wanne ein hitzebeständiges Metall gewählt, beispielsweise Molybdän oder Wolfram. Diese
metallische Leitung, die im Inneren der Wanne entweder auf einer Seite oder auf beiden Seiten der Glasschmelze
während ihrer Wanderung auf dem darunterliegenden Bad installiert ist, bietet die Vorteile, daß die
obere Fläche der Glasschmelze gleichmäßiger abgekühlt wird und daß eine wirtschaftliche Verwendung
der Wärme ermöglicht wird, indem mit der von dem Glas abgegebenen und normalerweise nicht ausgenutzten
Wärmemenge die Metallschmelze wieder aufgeheizt wird. Diese Wärmerückgewinnung, die eine Abkühlung
des Glases voraussetzt, kann um so erheblicher sein, je größer die Oberfläche des durch die metallische
Leitung gebildeten, nahe des abzukühlenden Glases angeordneten Wärmeaustauschers ist Diese Wärmerückgewinnung kann auch zu besonderen Vorteilen
führen, wenn der verwendete Wärmeaustauscher in das Metallschmelzbad eingetaucht ist Zu diesen Vorteilen
gehört die geringere Größe eines eingetauchten Wärmeaustauschers im Verhältnis zu einem gleichen Wärmeaustauscher,
der in der Atmosphäre-der Wanne angeordnet
ist denn der Wärmeübergang zwischen Flüssigkeiten ist besser als zwischen einem Glas und einer
Flüssigkeit. Zum anderen kann auf diese Weise die kalte
Metallschmelze schneller vorgewärmt werden, da
der Temperaturunterschied zwischen den beiden Flüssigkeiten geringer sein kann, wenn die Wärmeübertragung
durch Konvektion anstatt durch Strahlung geschieht. Schließlich kann bei dieser Anordnung auf zusätzliche
Mittel zur Abkühlung des Glasbands verzichtet werden. ·
Vorteilhafterweise kann ein Wärmeaustauscher aus mindestens einem geschlossenen Kasten bestehen, der
mindestens zwei Öffnungen zum Ein- bzw. Austritt der Metallschmelze aufweist. Mit Hilfe einer Vorrichtung,
die die beiden nennenswerten Vorteile der einfachen Bauart und des sehr geringen Gewichts aufweisen,
kann von dem abkühlenden Glas eine große Wärmemenge zurückgewonnen werden. Bei den Anwendungsfällen, in denen ein progressiverer Wärmeübergang zu
der Metallschmelze gewünscht wird, können in mindestens einem geschlossenen Kasten innere Umlenkbleche
vorgesehen sein, die den Weg der Metallschmelze verlängern. ...
Vorteilhafterweise kann ein Wärmeaustauscher gemäß der Erfindung aus einem System in Reihe geschalteter
Kästen bestehen. Durch diese Anordnung kann eine leichte Regelung des thermischen Zustands des
abzukühlenden Glases und eine genaue Regelung der Aufheizung des in dem Wärmeaustauscher umlaufenden
Metalls erzielt werden.
Bei Anwendungsfällen der Erfindung, bei denen die Abkühlung des Glases unter einer Schutzgasatmosphäre
geschieht, kann ein Wärmeaustauscher gemäß der Erfindung vorteilhafterweise aus einem System parallel
geschalteter Kästen bestehen. Eine solche Vorrichtung kann in diesem Falle zweckmäßig sein, denn es kann
ein Kasten ausgeschaltet werden, ohne erhebliche Störungen an der Einrichtung hervorzurufen. Die Notwendigkeit
der Ausschaltung eines Kastens kann beispeilsweise vorliegen, wenn der Kasten infolge eines örtlichen
Fehlers in dem System zur Zufuhr der Schutzgasatmosphäre teilweise beschädigt worden ist.
Bei Anwendungsfällen der Erfindung, bei denen ein Betrieb mit den Vorteilen sowohl einer großen Anpassungsfähigkeit
als auch einer großen Sicherheit gewünscht wird, kann ein Wärmeaustauscher gemäß der
Erfindung aus einer Kombination in Reihe und parallel geschalteter Kästen bestehen. Bei einem solchen Wärmeaustauscher
kann die Metallschmelze einen Weg nehmen wie bei einem System mit in Reihe geschalteten
Kästen. Im Falle der Beschädigung eines Kastens kann der fehlerhafte Kasten auf Grund der Parallelschaltung
ausgeschaltet werden, und die Metallschmelze kann, nachdem sie um die schadhafte Stelle herumgeleitet
worden ist, ihren normalen Umlauf fortsetzen, ohne daß die Einrichtung in ihrer Gesamtheit außer
Betrieb gesetzt werden muß.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht und im nachstehenden
im einzelnen beschrieben.
F i g. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt längs der Linie I-I in F i g. 2 einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der Erfindung;
F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Teil der Vorrichtung, der sich unterhalb der Linie H-II in Fig. 1
befindet;
F i g. 3 zeigt einen vertikalen Schnitt längs der Linie III-III in Fig.4 einer anderen Ausführungsform der
Vorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Teil der Vorrichtung,,
der sich unterhalb der Linie IV-IV in Fig.3
befindet;
F i g. 5 zeigt einen vertikalen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 6 einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der Erfindung;
F i g. 6 zeigt eine Draufsicht auf den Teil der Vorrichtung, der sich unterhalb der Linie VI-VI in F i g. 5
befindet;
F i g. 7 zeigt einen Querschnitt längs der Linie VIl-VII in F ig:6;
F i g. 8 zeigt einen vertikalen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig.9 einer weiteren Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 9 zeigt eine Draufsicht auf den Teil der Vorrichtung,
der sich unterhalb der Linie IX-IX in Fi g. 8 befindet.
Die erste Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt
einen Glasschmelzofen 1, von dem nur vertikale Wände 2 und 3 angedeutet sind, die eine Glasschmelze
4 zwischen Streckwalzen 5 leiten. Hinter den Walzen 5 wird das Glasband 6 über einen geneigten Tisch 7 geführt,
bevor es sich auf eine Metallschmelze 8 legt, die in einer durch einen Boden 10, eine vordere Stirnwand
11, eine hintere Stirnwand 12 und Seitenwände 13 und 14 gebildete Wanne enthalten ist. Über der Metallschmelze
8 befindet sich eine Kappe 15, mit einem Gewölbe 16, einer vorderen Stirnwand 17 und einer hinteren
Stirnwand 18.
Im Inneren der Wanne 9 ist in einer Atmosphäre 19, die die Metallschmelze 8 bespült, ein geschlossener Kasten
20 angebracht, der aus Molybdän besteht, im Inneren mit Umlenkblechen 21 versehen ist und zwei öffnungen
22 und 23 besitzt. Dieser geschlossene Kasten 20 ist einerseits mit einer Leitung 24, die in eine öffnung
25 im Boden 10 der Wanne 9 mündet, und andererseits mit einer Druckleitung 26 einer in der Zeichnung
schematisch dargestellten Pumpe 27 verbunden. Diese Pumpe 27 ist über eine Ansaugleitung 28 mit
einer in der Zeichnung schematisch dargestellten Reinigungsvorrichtung 29 verbunden. Die Reinigungsvorrichtung
29 wird mittels einer Leitung 30 gespeist, die mit zwei Aufnahmeöffnungen 31 und 32 verbunden ist.
Die Aufnahmeöffnungen 31 und 32 sind zu beiden Seiten der Glasscheibe 33 in der hinteren Stirnwand 12
etwa in Höhe des Spiegels der Metallschmelze 8 vorgesehen.
Am Ausgang der Wanne 9 wird die Glasscheibe 33
von Transportrollen 34 aufgenommen, die sie in einen in F i g. 1 und 2 nicht dargestellten Kühlkanal leiten.
Diese erste Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet folgendermaßen:
Wenn sich das Glasband 6 auf das Metallschmelzbad 8 legt, kommt es mit der durch die Leitung 24 zugeführten
gereinigten Metallschmelze in Berührung, so daß es sich bis zur Gleichgewichtsdicke ausbreiten kann, ohne
Gefahr zu laufen, von auf dem Metallschmelzbad schwimmenden Schlacken verunreinigt zu werden, wie
dieses bei Einrichtungen vorkommen kann, wo das Metallschmelzbad nicht ständig erneuert wird. Die Metallschmelze
8, die durch die öffnung 25 zugeführt wird, stammt von der durch die Aufnahmeöffnungen 31 und
32 nahe den äußeren Enden der hinteren Stirnwand 12 abgenommenen, mit Schlacken durchsetzten Metallschmelze.
Nach dem Durchgang durch die Reinigungsvorrichtung 29 wird die behandelte Metallschmelze
mittels der Pumpe 27 in den geschlossenen Kasten 20 geschickt, in den sie durch die Öffnung 23 eintritt. Die
behandelte Metallschmelze fließt in dem Kasten 20 längs einem durch die Umlenkbleche 21 bestimmten
Weg. Während des Aufenthalts im Inneren des Kastens 20 kann die behandelte Metallschmelze eine zugleich
progressive und energische Abkühlwirkung auf das Glasband 6 ausüben und gleichzeitig ihre eigene Temperatur
durch Aufnahme der von dem Glasband 6 abgestrahlten und durch die Atmosphäre 19 der Wanne 9
übertragenen Wärmemenge erhöhen.
Durch eine entsprechende Regelung der Menge der behandelten Metallschmelze 8 in dem Kasten 20 kann
so vorteilhafterweise die Aufheizung der Metallschmelze auf eine Temperatur, bei der in der warmen Zone
des Bads, in die sie wieder eintritt, keine Störungen auftreten, mit der thermischen Beeinflussung des Glasbands
6 kombiniert werden.
■ Die F i g. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Ein Glasschmelzofen
35 ist nur mit dem hinteren Ende seines Abflusses 36 dargestellt, der sich aus einem Boden 37
und Seitenwänden 38 und 39 zusammensetzt. Er leitet die Glasschmelze 40, die mit einer durch eine Sperre 41
geregelten Menge ausfließt, auf das Metallschmelzbad 42 in der Wanne 43. Diese Wanne 43 umfaßt einerseits
einen Boden 44, eine vordere Stirnwand 45, eine hinte-. re Stirnwand 46 und Seitenwände 47 und 48, die den
inneren Teil der Wanne 43 zur Aufnahme des Metallschmelzbades 42 bilden, und andererseits eine in F i g. 3
gezeigte Deckenkonstruktion 49 mit einem Gewölbe 50, einer vorderen Stirnwand 51 und einer hinteren
Stirnwand 52. Zwischen der Deckenkonstruktion 49 und der Sperre 41 liegt eine Kammer 53, die in F i g. 3
nur durch eine Decke 54 und eine Seitenwand 55 dargestellt ist.
Im Inneren der Wanne 43 und in der Atmosphäre 56, die das Metallschmelzbad 42 bespült, ist ein System geschlossener
Kästen 57 installiert, die in diesem Falle in Reihe geschaltet sind. Dieses System geschlossener Kästen
57 besteht aus Molybdän und ist einerseits mit einer Leitung 58 verbunden, die zu einer in dem Boden
44 der Wanne 43 vorgesehenen Öffnung 49 führt, und andererseits mit einer Druckleitung 60 einer in der
Zeichnung schematisch dargestellten Pumpe 61. Diese Pumpe 61 besitzt eine Ansaugleitung 62, die mit einer
in der Zeichnung schematisch dargestellten Reinigungsvorrichtung 63 verbunden ist. Die Reinigungsvorrichtung
63 wird über eine Leitung 64 gespeist, von der eine weitere Leitung 65 abzweigt. Diese beiden Leitungen
64 und 65 sind mit Aufnahmeöffnungen 66 und 67 verbunden, die in den Seitenwänden 47 und 48 nahe
dem Spiegel der Metallschmelze 42 angeordnet sind.
Nahe der hinteren Stirnwand 46 wird die Glasscheibe 68 von der Metallschmelze 42 abgehoben und kann
dann über Transportrollen 69 in einen in den F i g. 3 und 4 nicht dargestellten Kühlkanal geschieht werden.
Diese andere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet in analoger Weise wie die
erste Ausführungsform. Sie hat jedoch gegenüber der ersten Ausführungsform den Vorteil einer höheren Betriebssicherheit.
Bei Beschädigungen eines Einzelkastens kann dieser Kasten leichter ersetzt werden, während
bei der ersten beschriebenen Ausführungsform jede Beschädigung des Kastens notwendigerweise
einen langen Betriebsausfall der Vorrichtung nach sich zieht.
Die F i g. 5,6 und 7 zeigen noch eine weitere Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Das Austrittsende eines Glasschmelzofens 70 hat einen Abfluß
71, der aus einem Boden 72 und Seitenwänden 73 und 74 besteht. Durch diesen Abfluß 71 fließt eine Glasschmelze
75, deren Menge durch eine Sperre 76 geregelt wird, bevor sie sich auf ein in der Wanne 78 enthaltenes
Metallschmelzbad 77 legt. Diese Wanne 78, deren Unterteil zur Aufnahme des Metallschmelzbads 77
dient, besteht aus einem Boden 79, einer vorderen Stirnwand 80, einer hinteren Stirnwand 81 und Seitenwänden
82 und 83. Der Oberteil der Wanne 78 weist einerseits eine Deckenkonstruktion-84 auf, die-. nach
F i g. 5 ein Gewölbe 85, eine vordere.Stirnwand 86 und eine hintere Stirnwand 87 und nach F i g. 7 ein Gewölbe
85 und Seitenwände 88 und 89 umfaßt, und andererseits eine Kammer 90, die zwischen der Sperre 76 und
der Kappe 84 angeordnet ist und von der F i g. 5 eine Decke 90 und eine Seitenwand 92 zeigt. ;.:.,'. ;«:
Bei dieser Anwendung kann sich die Schicht der Glasschmelze, wenn sie mit dem Metallschmelzbad in
Berührung gebracht wird, bis auf eine durch einen U-förmigen Durchgang 93 bestimmte Breite ausbreiten,
der von zwei an sich bekannten, in den F i g. 5, 6 und 7 schematisch dargestellten Gruppen von Führungselementen
94 gebildet ist. Diese Führungselemente 94, die zum Teil in das Metallschmelzbad 77 eingetaucht
sind, sind mit Armen 95 versehen, die eine Einstellung der Breite des Durchgangs 93 ermöglichen.
Im Inneren der Wanne 78 und in einer Atmosphäre 96, die das Metallschmelzbad 77 bespült, ist ein System
geschlossener Kästen 97 und 98 installiert, die aus Molybdän bestehen und in dem dargestellten Fall in Gruppenschaltung
angeordnet sind. Nach den Fi g.5, 6 und 7 ist die Lage der in der Nähe der Führungsteile 94
angeordneten geschlossenen Kästen 98 auf eine geringe Entfernung zum Spiegel des Metallschmelzbads 77
eingestellt, während die Lage der im mittleren Bereich der Wanne 78 angeordneten geschlossenen Kästen 98
eine größere Entfernung von dem Spiegel des Metallschmelzbads 77 aufweist. Bei der hier betrachteten Anordnung
dient der geschlossene Kasten 97 als Sammelbehälter, um die Temperatur der aus den geschlossenen
Kästen 98 kommenden Ströme der Metallschmelze zu vergleichmäßigen. Dieses System geschlossener Kästen
97 und 98 ist einerseits mit einer Leitung 99 verbunden, die zu einer in dem Boden 79 der Wanne 78 vorgesehenen
öffnung 100 führt, und andererseits mit einer Druckleitung 101 einer in der Zeichnung schematisch
dargestellte Pumpe 102. Diese Pumpe 102 besitzt eine Ansaugleitung 103, die mit einer in der Zeichnung sche-'
matisch dargestellten Reinigungsvorrichtung 104 verbunden ist. Diese Renigungsvorrichtung 104 wird über
eine Leitung 105 gespeist, von der eine Leitung 106 abzweigt. Diese beiden Leitungen 105 und 106 sind mit
Aufnahmeöffnungen 107 und 108 verbunden, die in den Seitenwänden 82 und 83 etwa in Höhe des oberen Spiegels
des Metallschmelzbads 77 angeordnet sind.
Nahe der hinteren Stirnwand 81 wird die Glasscheibe 109 von dem Metallschmelzbad 77 abgehoben und kann dann über Transportrollen 110 zu einem in der Zeichnung nicht dargestellten Kühlkanal geschickt
Nahe der hinteren Stirnwand 81 wird die Glasscheibe 109 von dem Metallschmelzbad 77 abgehoben und kann dann über Transportrollen 110 zu einem in der Zeichnung nicht dargestellten Kühlkanal geschickt
werden. - --- ■"-.-__-
Diese dritte Ausführungsform der Vorrichtung gemaß der Erfindung arbeitet in analoger Weise wie diejenige,
die unter dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Sie zeigt jedoch den Vorteil, daß die
Glasschmelzschicht über die Breite der Schicht differenzierter abgekühlt werden kann.
In den F i g. 8 und 9 ist noch eine vierte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
Ein Glasschmelzofen 111 ist nur durch Seitenwände 112 und 113 angedeutet, die eine Glasschmelze 114 zwi-
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sehen Walzen 115 führen, die ein Glasband auswalzen.
Hinter diesen Walzen 115 wird das Glasband 116 über
einen geneigten Tisch 117 geführt, bevor es auf ein in einer Wanne 119 enthaltenes Metallschmelzbad 118 gelegt
wird. Diese Wanne 119 umfaßt einen Boden 120, eine vordere Stirnwand 121, eine hintere Stirnwand 122
und Seitenwände 123 und 124. Über dem Metallschmelzbad 118 ist eine Kappe 125 mit einem Gewölbe
126, einer vorderen Stirnwand 127 und einer hinteren Stirnwand 128 vorgesehen. , " .
Im Inneren der Wanne 119 und in dem Metallschmelzbad 118 ist ein System rohrförmiger, geschlossener
Kästen 129 installiert, die hier in Reihe geschaltet
sind. Dieses System geschlossener Kästen 129, die aus Molybdän hergestellt sind, ist einerseits mit einer Leitung
130 verbunden, deren anderes Ende zu einer in dem Boden 120 der Wanne 119 vorgesehenen Öffnung
131 führt und andererseits mit einer Druckleitung 132 einer in der Zeichnung schematisch dargestellten Pumpe
133. Diese Pumpe 133 besitzt eine Ansaugleitung 134, die mit einer in der Zeichnung schematisch dargestellten
Reinigungsvorrichtung 135 verbunden ist. Diese Reinigungsvorrichtung 135 wird über eine Leitung
136 gespeist, von der eine Leitung 137 abzweigt. Diese beiden Leitungen 136 und 137 sind ihrerseits mit Aufnahmeöffnungen
138 und 139 verbunden, die in den Seitenwänden 123 und 124 etwa in Höhe des Spiegeis
des Metallschmelzbads 118 vorgesehen sind.
Nahe der hinteren Stirnwand 122 wird die Glasscheibe 140 von dem Metallschmelzbad 118 abgehoben und
jo kann dann über Transportrollen 141 einem in F i g. 8
und 9 nicht dargestellten Kühlkanal zugeführt werden. Diese weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß
der Erfindung arbeitet in analoger Weise wie die erste Ausführungsform. Sie zeigt jedoch den Vorteil,
daß eine erhebliche Vorwärmung der Metallschmelze gesichert ist, obwohl nur ein Wärmeaustauscher von
geringerem Volumen zur Anwendung kommt, wodurch eine größere Wirtschaftlichkeit erzielt wird.
Ein Wärmeaustauscher nach den F i g. 8 und 9 kann auch mit den Wärmeaustauschern nach den F i g. 1 bis
7 kombiniert werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von Flachglas auf einem Metallschmelzbad, bei welchem sich eine
Glasschmelze während einer Verschiebung auf geschmolzenem Metall abkühlt, welches aus einem
verhältnismäßig kalten Bereich des Bades entnommen und nach einer Reinigung und einer Aufheizung
einem verhältnismäßig warmen Bereich der Schmelze wieder zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des entnommenen
Metalls unter Ausnutzung der von der Glasschmelze abgestrahlten Wärme aufgeheizt
wird, bevor es dem Metallschmelzbad erneut zugeführt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß min1
destens ein Wärmeaustauscher (20; 57; 97, 98; 129) vorgesehen ist, der im Inneren der die Metallschmelze
(8; 42; 77; 118) enthaltenden Wanne (9; 43; 78; 119) angeordnet ist und von einer verhältnismäßig
kalten Metallschmelze durchströmt wird, die nach der Aufheizung in den verhältnismäßig warmen
Bereich des Bades zurückfließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Wärmeaustauscher (20; 57; 97, 98) zwischen dem Gewölbe der Wanne
(9; 43; 78) und dem sich abkühlenden Glas (6; 40; 75) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Wärmeaustauscher
(129) in das in der Wanne (119) enthaltene Metallschmelzbad (118) eingetaucht ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher
(20; 57; 97, 98; 129) aus einem hitzebeständigen Metall wie Molybdän oder Wolfram besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Wärmeaustauscher
aus wenigstens einem geschlosssenen Kasten (20) besteht, der mindestens je eine Öffnung
(23 bzw. 22) zum Ein- bzw. Austritt der Metallschmelze aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein geschlossener Kasten
(20) innere Umlenkbleche (21) umfaßt, die den Weg der Metallschmelze verlängern.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Wärmeaustauscher
aus einem System in Reihe geschalteter Kästen (57,129) besteht. .
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Wärmeaustauscher
aus einem System parallel geschalteter Kästen (98) besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Wärmeaustauscher aus einer Kombination von in Reihe und parallel angeschlossenen Kästen (97, 98)
besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des
Wärmeübergangs auf die verhältnismäßig kalte Metallschmelze die Menge der durch mindestens einen
Wärmeaustauscher strömenden, verhältnismäßig kalten Metallschmelze einstellbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Wärmeübergangs auf die verhältnismäßig kalte Me-"
tallschmelze die relative Lage von mindestens einem Wärmeaustauscher im Verhältnis zur Glasschmelze
während ihrer Abkühlung auf dem darunter liegenden Bad einstellbar ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU49673 | 1965-10-21 | ||
LU49673 | 1965-10-21 | ||
DEG0048010 | 1966-09-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1596456A1 DE1596456A1 (de) | 1971-02-25 |
DE1596456B2 true DE1596456B2 (de) | 1975-11-20 |
DE1596456C3 DE1596456C3 (de) | 1976-06-24 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE686341A (de) | 1967-02-15 |
US3438761A (en) | 1969-04-15 |
LU49673A1 (de) | 1967-04-21 |
GB1089710A (en) | 1967-11-08 |
DE1596456A1 (de) | 1971-02-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |