DE1593630A1 - Verfahren zur Herstellung von Fluoren-9-olen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Fluoren-9-olenInfo
- Publication number
- DE1593630A1 DE1593630A1 DE19661593630 DE1593630A DE1593630A1 DE 1593630 A1 DE1593630 A1 DE 1593630A1 DE 19661593630 DE19661593630 DE 19661593630 DE 1593630 A DE1593630 A DE 1593630A DE 1593630 A1 DE1593630 A1 DE 1593630A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- formula
- fluorene
- amino
- compound
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C35/00—Compounds having at least one hydroxy or O-metal group bound to a carbon atom of a ring other than a six-membered aromatic ring
- C07C35/22—Compounds having at least one hydroxy or O-metal group bound to a carbon atom of a ring other than a six-membered aromatic ring polycyclic, at least one hydroxy group bound to a condensed ring system
- C07C35/37—Compounds having at least one hydroxy or O-metal group bound to a carbon atom of a ring other than a six-membered aromatic ring polycyclic, at least one hydroxy group bound to a condensed ring system with a hydroxy group on a condensed system having three rings
- C07C35/38—Compounds having at least one hydroxy or O-metal group bound to a carbon atom of a ring other than a six-membered aromatic ring polycyclic, at least one hydroxy group bound to a condensed ring system with a hydroxy group on a condensed system having three rings derived from the fluorene skeleton
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2603/00—Systems containing at least three condensed rings
- C07C2603/02—Ortho- or ortho- and peri-condensed systems
- C07C2603/04—Ortho- or ortho- and peri-condensed systems containing three rings
- C07C2603/06—Ortho- or ortho- and peri-condensed systems containing three rings containing at least one ring with less than six ring members
- C07C2603/10—Ortho- or ortho- and peri-condensed systems containing three rings containing at least one ring with less than six ring members containing five-membered rings
- C07C2603/12—Ortho- or ortho- and peri-condensed systems containing three rings containing at least one ring with less than six ring members containing five-membered rings only one five-membered ring
- C07C2603/18—Fluorenes; Hydrogenated fluorenes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
Description
Dr, Walter Beil Alfred Hoeppcner
'DnHaDS JerJiim.-Wolff
Dr. Hans Ohr, Beil
Rechtsanwälte
Frankfurt a. M.-Höchst Adeionstraße 58 - Tel. 3126 49
Unsere ir. 12 685
1593630 C2. Juni 1966
The Upjohn Company Kalamazoo (Michigan, VStA)
Verfahren zur Herstellung von Fluoren-9-olen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 9-(2-.Ainino-l-methyläthyl)-fluoren-9-olen
und deren Säureadditionssalzen.
Diese Verbindungen können durch folgende Formel
wiedergegeben werden :
(I)
0 0 9848/1864
159363Ü
in der X Wasserstoff, Fluor, Ghlor, Brom oder eine
Methylgruppe bedeutet.
Die Verbindungen der Formel I werden erhalten,
indem man Propionitril mit einem Fluoren-9-on der Formel
(II)
in der X die obige Bedeutung "besitzt, kondensiert, unter
Bildung eines 9-Hydroxy-a-methyl-fluoren-9-acetonitrils
der Formel
(III)
und letztere-Verbindung zur Verbindung der Formel I reduziert,
Die als Ausgangsmaterialien verwendeten Fluoren-9-one
der Formel II, die zum grössten Teil bekannt sind,
können erhalten werden durch Oxydation der entsprechenden
— 2 —
BAD ORIGINAL
009848/1864
1533630
Fluorene, z.B. mit Chromsäure in wässriger Essigsäure.
Inder ersten Stufe des erfindungsgemassen Verfahrens
wird Propionitril mit einem Fluoren-9-on der Formel II in
Gegenwart eines alkalischen Kondensationsmittels wie Kaliumhydroxyd, Lithiumamid, Natriumamid, Diäthylaminolithium
•oder dergleichen, in einem im wesentlichen wasserfreien inerten
Lösungsmittel, z.B. Diäthyläther, Diisopropyläther,
Tetrahydrofuran oder dergleichen kondensiert. Das resultierende9-Hydroxy-a-methylfluoren-9-acetonitril
der Formel-III kann aus dem Reaktionsgemisch in konventioneller Weise isoliert
und gegebenenfalls gereinigt werden. Gewöhnlieh ist eine
Reinigung^jedoch nicht notwendig, da das Rohprodukt direkt
in der folgenden Reduktionsstufe verwendet werden kann. Der Gesumtprozess kann noch vereinfacht werden, indem man auf
die isolierung des Fitrils der Formel III verzichtet und
das Reduktionsmittel, z.B. Lithiumaluminiumhydrid, dem
Reaktionsgemisch, in welchem das ÜTitril gebildet wurde,"
direkt zugibt.
In der zweiten ¥ erfahr ens stufe wird das üfitril
der Formel III zum gewünschten 9-(2-Ataino-l-methyläthyl)-fluoren-^-ol
der Formel I reduziert, wobei man zu diesem
— 3'—■'■■
BAD ORIGINAL
00 9 84 8/186
159363Ü
Zweck zur Umwandlung von Nitrilen in primäre Amine geeignete
Reduktionsmittel verwendet. Beispielsweise kann man das Witril mit Litliiumaluminiumhydrid in Gegenwart eines inerten
Lösungsmittels wie Diäthyläther, Diisopropyläther, Tetrahydrofuran
oder dergleichen reduzieren. Fach beendeter Reaktion wird das Reaktionsgemisoh zersetzt, z.B. mit wässrigem
Natriumhy-droxyd,- Wasser oder dergleichen, und die -gewünschte
" Verbindung der Formel I kann isoliert und in konventioneller
Weise gereinigt werden, z.B. durch Lösungsmittelextraktion,
Verdampfen des Lösungsmittels, Kristallisation, Umwandlungin
ein Additionssalz oder dergleichen.
Das Mltril der Formel III kann auch durch kanalytische
Hydrierung in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators wie Platin oder palladium.ouer eines basischen Metallkatalysators
wie Raney-Uickel in einem inerten Lösungsmittel wie Methanol,
Äthanol, Äthylacetat oder dergleichen reduziert werden.
Der Katalysator wird anschliessend entfernt, ζ.-B. durch Abfiltrieren,
und das Amiη kann isoliert und.gereinigt werden,
beispielsweise durch Eindampfen des Filtrats und 'Umkristallisieren
des Rückstands.
Säureadditionssalze der Verbindungen der Formel I erhält man durch Neutralisieren der freien Base mit einer
_ 4 _
009848/1864
009848/1864
geeigneten Menge einer anorganischen oder organischen
Säure, z.B. Salzsäure, Bromwasserstoff säure," Schwefelsäure,
Salpetersäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Milchsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Giykolsäure, Bernsteinsäure,
Weinsäure, Maleinsäure,- Apfelsäure, Pamoesäure, Cyclohexansulfamsäure, Zitronensäure oder Methansulfonsäure
oder dergleichen. Die Neutralisation kann-auf verschiedene,
an sich bekannte Arten erfolgen. Die Wahl des geeignetsten Verfahrens hängt von verschiedenen Bedingungen
ah, wirtschaftlichen Überlegungen und insbesondere den
Löslichkeitseigenschaften der freien Base, der Säure und
der Säureadditionssalzes. IaJ1Is die Säure in Wasser löslich
ist, kann die freie Base in wasser, das eine äquivalente Menge der Säure enthält, gelöst werden, worauf das Wasser
abgedampft wird. In einigen Fällen fällt das Salz aus der wässrigen Lösung, insbesondere beim Abkühlen,aus, so dass
ein Eindampfen nicht notwendig wLrd. Ist die Saure in einem
relativ nicht-polaren Lösungsmittel löslich, beispielsweise in IH-äthyläther oder Diisopropylather, so können getrennte
der Säure und der Base in diesem Losungsmittel in
BAD ORIGINAL
0098 48/186 4
äquivalenter Menge gemischt werden, worauf das Säureadditionssalz
gewöhnlieh wegen seiner relativ geringen Löslichkeit im nicht- polaren Lösungsmittel., ausfällt.
Auch kann man die freie Base mit einer äquivalenten
Menge der Säure in Gegenwart eines Lösungsmittels
massiger Polarität, beispielsweise eines niedrigen
" Alkanols, eines niedrigen Alkanons oder eines niedrigen
Alkylesters einer niedrigen Alkanearbonsäure mischen;
geeignete Lösungsmittel sind in diesem Fall Äthanol,
Aceton und Ä'thylacetat. Eine anschliessende Zumischung
eines Lösungsmittels von relativ niedriger Polarität,
beispielsweise Diäthyläther oder Hexan, führt gewöhnlich
zur Ausfällung des-Säureadditionssalzes. Die Säureadditionssalze
eignen sich zur Reinigung der freien Basen.
Die verbindungen der Formel I sind in Form der
) freien Basen geeignet zur Verwendung als Säureakzeptoren
bei der Neutraliseerung unerwünschter Acidität oder zum
Absorbieren einer Säure direkt bei der Bildung in einer
chemischen Reaktion, beispielsweise eine Dehydrohalogenierung,
bei welcher Wasserstoff und Chlor, Brom oder Jod von naohbarständigen
Kohlenstoffatomen abgespalten werden.
" 6 - - BAD ORIGINAL
009848/1864
Die Fluosilikate von,' Verbindungen der Form el I (hergestellt
durch neutralisieren der freien Basen mit Fluorkieselsäure) sind Mottenschutzmittel gemäss den U.S.
Patenten 1.915.334 und 2.075·359. Die Thiocyanate (hergestellt durch Neutralisieren der freien Base mit Thio-•
cyansäure) können mit Formaldehyd kondensiert werden unter Bildung harzartiger Materialien, die sich als Beizinhibitoren
gemäss U.S. Patent 2.425.320 und 2.606.155 eignen. Die Verbindungen der Formel I bilden auch Salze ·
mit Penicillinen. Diese Salze besitzen Löslichkeitschsrakteristikeii,
die sie zur Isolierung und Reinigung von Penicillinen insbesondere Benzylpenicillin, geeignet machen.
Die Salze können gebildet werden durch Neutralisieren
einer Verbindung der Formel I in Form der freien Base
mit der freien Säureform eines Penicillins, oder durch .
metathetischen Austausch des Annions eines Säureadditionasal
ζ es einer Verbindung der Formel I, beispielsweise des Chloridions eines Hydrochloride, mit der anionischen
Form eines Penicillins.
Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen
sind wertvolle pharmakologische Mittel; sie können zur
• BAD ORIGINAL
009848/1864
159363Ü
Stimulierung des Zentralnervensystems und als Tranquiliser
eingesetzt werden. Beispielsweise produziert 9-(2-.Amino-lmethyläthyl)--fluoren-9-röl-hydrochlorid
eine Stimulierung des Zentralnervensystems von gesundern Mäusen "bei einer parenteralen
Dosis von 30 mg/kg (LDc0 178 mg/kg). Die chloropromazinartige
Wirksamkeit zeigt sich, bei einer Dosis von 80 mg/kg. (28$ der LD,- ) bei Ratten nach der klassischen Untersuchungsweise.
Beispiel 1: 9-(2-Amino-l-methyläthyl)-fluoren-9--ol.
Zu einer Suspension von 4,5 g (0,15 Mol) liatriumamid
in 100 ml wasserfreiem Diäthyläther wurden 18 g ' (0,1 Mol) Fluoren-9-on und 10 ml (0,15 Mol) Propionitril
zugegeben. Das Gemisch wurde gerührt und zwei Stunden lang am Rückfluss gekocht, dann auf Eis gegossen. Wf=Oh dem
Schmelzen des Eises wurden wässrige und organische Schicht getrennt. Die organische Schicht wurde nacheinander mit
Wasser, verdünnter Salzsäure und Wasser gewaschen. Dann wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zur
Trockne eingedampft, wobei 9-Hydroxy-a-methyl-fluoren-9-acetonitril
als gummiartiger Rückstand erhalten wurde.
■■- 8 - '
SAD
009848/1864
Eine Lösung dieses ■ Rückstände? in 400 ml wasserfreiem
Diäthyläther wurde zu einer Suspension von 4,2 g (OyIl Mol) Lithiumaluminiumhydrid in 20 ml wasserfreiem
Diäthyläther zugegeben. Das Gemisch wurde 4 Stunden lang
am Rückfluss gekocht. Dann wurde abgekühlt und mit 4,2 ml
Wasser, 4,2 g 20$igsr wässriger Natriumhydroxydlösung und
dann mit 2,6 ml Wasser versetzt. Dann wurde filtriert und der Filterkuchen wurde zuerst mit Diäthyläther, dann mit
Chloroform extrahiert. Die Xthyläther- und Chloroformlösung
wurden getrennt mit verdünnter Salzsäure extrahiert. Die Säureextrakte wurden mit Diäthyläther gewaschen und
mit iTatriumhydroxyd basisch gestellt, wobei man einen
weissen Feststoff vom Schmelzpunkt 133-1350C erhielt. Eine
Probe wurde aus Isopropylalkohol umkristallisiert,
wobei weisses kristallines 9-(2-Amino-l-methyläthyl)- .
fluoren-9-ol vom Schmelzpunkt 135,5 - 136,50C erhalten wurde.
Analyse; Berechnet für G16H17HO: Έ 5,85.
Gefunden: N 5,67.
Beispiel 2: 9-(2--Amino-l-methyläthyl)-fluoren-9-ol und
dessen Hydrochlorid.
Dieses -Beispiel illustriert das vereinfachte Ver-
Dieses -Beispiel illustriert das vereinfachte Ver-
- 9 -...■■■
•BAD ORlG1NAL
D09848/186 4
fahren, bei welchem das Zwischenprodukt 9-Hydroxy-amethyl-fluoren-9-acetonitril
nicht isoliert wird.
Eine Lösung von 16,1 g (0,22 Mol) Diäthylamin in 100 ml wasserfreiem Diathyläther wurde unter Rühren während
30 Minuten,zu 125 ml einer Hexanlösung von Butyllithium
(0,20 Mol) zugetropft} das Gemisch, wurde dann noch 45 Minuten lang gerührt. Danach wurde auf etwa -10 0 (festes
CO2-Ageton-Bad) abgekühlt und eine Lösung aus 30 g
(0,17 Mol) Fluoren-9-on, 11 g (0,20 Mol) Propionitril und
250 ml wasserfreiem Diathyläther wurde unter Rühren zugetropft.
Dann wurde das Kältebad entfernt und man Iiess das Gemisch
sich auf oa. 250G erwärmen; dann wurde bei 250C 2 Stunden
stehengelassen. Danach wurden 8,4 g (0,23 Mol) Lithiumaluminiumhydrid
zugesetzt, und das Gemisch wurde unter Rühren 4 Stunden lang am Rückfluss gekocht. Dann wurde abgekühlt
und nacheinander mit 8,4 ml Wasser, 8,4 ml 20$igem
wässrigem Uatriumhydroxyd und 5,2 ml Wasser versetzt. Der resultierende Niederschlag wurde abfiltriert und zweimal mit
je 100 ml warmem Chloroform extrahiert. Piltrat und Extrakte wurden über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und
bei vermindertem Druok zur Trockne eingedampft, wobei man
- 10 -
SAD
009848/1.864.
JH
8,0 g .roh.es 9-(2-AminO-l-methyläthyl)-fruoren-9-ol als
Rückstand erhielt. Dieses Material wurde in 25 ml wasserfreiem
Äthanol gelöst, worauf 10 ml wasserfreier ätnanolischer
Chlorwasserstoff (2r64iormal) bei -5 0 zugesetzt wurden.
Die Lösung wurde bei ca 25°0 in einem Trommel verdampf er
eingeengt und eine geringe Menge wasserfreier Diäthyläther wurde dem halbfesten Rückstand zugesetzt. Das resultierende
feste Material wurde isoliert und aus isopropylalkohol umkristallisiert,
wobei man 9-(2--Amino-l-methyläthyl)-fluoren-9-ol-hydroohlorid
vom Schmelzpunkt 232-2340O (Zersetzung) erhielt.
Analyse: Berechnet für G^gH, „NO.HOl:
0 69,68; H 6,58j 01 12,86; W 5,08
Gefunden: O 69,68; H 6,71;.Gl 12,79} N 5,11.
Beispiel 3 9-(2-Amino-l-methyläthyl)-2,7-dimethylf*luoren-
9-ol und dessen Hydrochlorid. Ersetzt man im Verfahren von Beispiel 2 das
Fluören-9-on durch 2,7-Bimethylfluoren-9-on, so erhält man
9-(2-Amino-l-methylätnyl)-2,7-dimethylfluoren-9-ol, zunächst
als freie Base und dann als Hydrochlorid.
- 11 -
BAD ORIGINAL
009848/1864
Beispiel 4 9-(2-Amino-l-inethylätiiyl)-2,7-diolilor-
fluoren-9-ol und dessen Hydrociilorid.
Ersetzt man im Verfahren von Beispiel 2 das Fluoren-9-on durch 2,7-Dichlorfluoren-9-on, so erhält
man 9-(2-Amino-lHnethyläthyl2-2, 7-dichlorfluoren--9-ol
zunächst als freie Base und dann als Hydrochlorid.
Beispiel 5 9-(2-Amino-1-methyläthy1)-2,7-dibromfluoren-9-ol
und dessen Hydrochlorid, Ebenso erhält man nach dein Verfahren'von Beispiel
unter verwendung von 2,7-Dibromfruoren-9-on die obige
Verbindung..
Beispiel 6 9-(2-Amino~l-methyläthyl)-2,7-difluorfluoren-9-ol
und dessen Hydrochlorid.
In gleicher Weise erhält man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 bei Ersatz des Fluoren-9-ons durch 2,7-Difluorfluoren-9-on die obige Verbindung.
Das in Beispiel 6 verwendete 2,7-Difluorfluoren-9-on
kann erhalten werden durch Oxydation von 2,7-Difluorfluoren
(erhältlich von Aldrich Chefliical Co., Milwaukee, Wise.) mit Chromsäure in Essigsäure»
.- 12 -
009848/1864
■ Die gemäsa den obigen Beispielen erhältlichen,
freien Basen Isönnen in andere Säureadditionssalze, z.B.
das Hydrobromid, Sulfat, Nitrat, Phosphat, Acetat, "Dactat,
Benzoat, Salicyl at., Glycolat, Suceinat, Tartrate, Maleat,
Malat, Pamoat, Öyclohexansulfamat, Citrat und Methansulfonat
überführt werden, indem man die freie Base mit der entsprechenden Säure wie vorstehend beschrieben
neutralisiert.
- 13 - ■
8AD ORIGINAL
0098 48/186 4
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:Formel!."■ Verfahren zur Herstellung einer Verbindiing der(I)In der X Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder Methyl darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass man (l) Propionitril mit einer verbindung der Formel ·(IDin der X die obige Bedeutung besitzt, in Gegenwart eines alkalischen Kondensationsmittels und eines im wesentlichen wasserfreien inerten %ösung amittels kondensiert unter Bildung einer Verbindung der Formel0098 48/186 4- 14·' -ORIGINAL-JS-in der X die obige Bedeutung besitzt und (2) die so erhaltene Verbindung zur gewünschten "Verbindung der Formel I reduziert.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge-r kennzeichnet, dass man ein Hitril der lormel III mit einem zur Umwandlung von Nitrilen in primäre Amine geeigneten Reduktionsmittel behandelt, .
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Reduktionsmittel Iithiumalumi*- niumhydrid verwendet. 'Pur' The Upjohn Company Kalamazoo (Michigan, VStA)'UkBAD ORIGINAL0Q9848/1864
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US463052A US3325544A (en) | 1965-06-10 | 1965-06-10 | 9-(2-amino-1-methylethyl) fluoren-9-ol and salts thereof |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1593630A1 true DE1593630A1 (de) | 1970-11-26 |
Family
ID=23838694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661593630 Pending DE1593630A1 (de) | 1965-06-10 | 1966-06-03 | Verfahren zur Herstellung von Fluoren-9-olen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3325544A (de) |
CH (1) | CH463490A (de) |
DE (1) | DE1593630A1 (de) |
GB (1) | GB1132397A (de) |
IL (1) | IL25717A (de) |
NL (1) | NL6606417A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1542961A1 (de) * | 1965-04-10 | 1970-07-16 | Merck Anlagen Gmbh | Pflanzenmorphoregulatorisch wirksame Mittel |
US4282170A (en) * | 1980-04-17 | 1981-08-04 | Eli Lilly And Company | 9-Carbamoyl-9-(2-cyanoethyl)fluorenes |
GB8902209D0 (en) * | 1989-02-01 | 1989-03-22 | Wyeth John And Brother Limited | Preparation of cyclohexanol derivatives and novel thioamide intermediates |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2461038A (en) * | 1947-05-15 | 1949-02-08 | Searle & Co | Chemical compositions and the preparation thereof |
US2520153A (en) * | 1947-09-11 | 1950-08-29 | Sterling Drug Inc | N-(diarylmethyl)-tertiary-aminoalkanamides and their preparation |
GB811659A (en) * | 1955-07-05 | 1959-04-08 | Bayer Ag | Process for producing derivatives of 1-aryl-3-amino propanol-1 |
US3054822A (en) * | 1959-11-27 | 1962-09-18 | Hoechst Ag | Benzyl substituted propylamines |
DE1150976B (de) * | 1960-12-23 | 1963-07-04 | Boehringer & Soehne Gmbh | Verfahren zur Herstellung von als Psychotherapeutica geeigneten basischen Fluorenverbindungen |
-
1965
- 1965-06-10 US US463052A patent/US3325544A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-05-02 GB GB19240/66A patent/GB1132397A/en not_active Expired
- 1966-05-05 IL IL25717A patent/IL25717A/en unknown
- 1966-05-11 NL NL6606417A patent/NL6606417A/xx unknown
- 1966-05-26 CH CH764266A patent/CH463490A/de unknown
- 1966-06-03 DE DE19661593630 patent/DE1593630A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3325544A (en) | 1967-06-13 |
NL6606417A (de) | 1966-12-12 |
IL25717A (en) | 1970-01-29 |
CH463490A (de) | 1968-10-15 |
GB1132397A (en) | 1968-10-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2503815C2 (de) | Indazol-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel | |
DE2009555A1 (de) | Neue Phenothiazinderivate | |
CH620439A5 (en) | Process for the preparation of 2-tetrahydrofurfuryl- 6,7-benzomorphans | |
DE1620191A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von N-substituierten alpha-Pyrrolidonen | |
CH624114A5 (de) | ||
DE1593630A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Fluoren-9-olen | |
DE60312543T2 (de) | Herstellung von codein aus morphin | |
DE1952896A1 (de) | Heterocyclische Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2230154A1 (de) | N-(heteroaryl-methyl)-6,14-endoaetheno7alpha-hydroxyalkyl-tetrahydro-nororipavine und -thebaine, deren hydrierungsprodukte und saeureadditionssalze sowie verfahren zu deren herstellung | |
DE2630981A1 (de) | Lactone | |
DE2230838A1 (de) | Auftrennung von dl-Campher-10-sulfonsäure | |
DE1468135A1 (de) | Organische Amine und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1242605B (de) | Verfahren zur Herstellung von anticholinergetisch wirksamen Estern der Dibenzo-[a, d]-cycloheptan-5-carbonsaeure | |
DE3026602A1 (de) | 14-oxo-15-halogen-e-homoeburnanderivate, verfahren zur herstellung derselben und von 14-oxo-15-hydroxyimino-e-homoeburnanderivaten und die ersteren enthaltende arzneimittel | |
DE2505143A1 (de) | Verfahren zur herstellung von spiro-(4,5)-decanderivaten | |
CH413825A (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Aminen | |
DE1926755C (de) | Phenalkoxy amino athane, Verfahren zu ihrer Herstellung und entsprechende Arzneimittel | |
DE1645988C3 (de) | 23-Dihydro-lH-pyrido [2,3-b] [1,4] -thiazine und Verfahren zu deren Herstellung | |
AT221087B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer, basischer Indol-Derivate | |
DE1695932A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von N-Cycloalkyl-azabicyclo-octanen und -nonanen | |
DE1518654A1 (de) | Neue Cycloheptadiene | |
AT269372B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer N-substituierter Benzomorphane | |
DE1668550A1 (de) | 2-Alkoxyalkylamino-2-phenylcyclohexanonverbindungen und ihre Saeure-Additionssalze und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1695934A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von alpha,alpha-Diphenyl-ss-methyl-1-azaspiro[4,5]decan([4,4]nonan)-1-propanolen | |
DE2624487C2 (de) |