DE1590870C3 - Elektrischer Präzisionswiderstand - Google Patents
Elektrischer PräzisionswiderstandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Präzisionswiderstand gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Widerstand ist der Metallfilm auf einer nichtleitenden Unterlage, z. B. Glas, aufgebracht
(AT-PS 1 73 754). Der Metallfilm besteht aus einer Gold-Platin-Legierung. Der erhaltene Widerstand
weist einen Temperaturkoeffizienten von 0,028 auf.
Durch das DE-GM 18 68 376 ist ein Widerstand bekannt, bei dem ein keramischer Trägerkörper auf einer
oder beiden Seiten eine mäanderartig durch Aufdampfen, Aufspritzen oder Siebdruck aufgebrachte Widerstandsschicht
trägt, die durch einen geschlossenen Überzug aus Kunstharz geschützt und gegen den
Außenraum elektrisch isoliert ist. Dabei sind keine Maßnahmen zur Kompensation der voneinander abweichenden
Temperatur- bzw. Ausdehnungskoeffizienten von Widerstandsschicht, Trägerkörper und
Überzug getroffen.
Ein Widerstand nach dem Oberbegriff des Anspruchs ist durch »IEEE Transactions on Component Parts«,
Vol. CP-11, Juni 1964, Nr. 2, Seiten 107 bis 119, bekannt.
Die Erfindung ist nur in der Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 1 zu sehen; für die Einzelmerkmale wird
kein Elementschutz begehrt.
Ein weiterhin bekannter Widerstand (Electrical Design News, August 1963) weist einen Film aus einer
Chrom-Nickel-Legierung und eine zwischen dem Film und seiner Unterlage befindliche Epoxyharzschicht auf,
wobei dieser Widerstand aber nicht von einem Gehäuse umgeben ist.
Eine Widerstandslegierung mit 79% Nickel und 20%
Eine Widerstandslegierung mit 79% Nickel und 20%
ίο Chrom ist auch an sich bekannt (Praktische Physik,
1950, Band 2, Seite 541).
Aus der GB-PS 8 27 955 ist es bekannt, elektrische Bauteile zum mechanischen Schutz in flexibles Kunstharz
einzuschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Präzisionswiderstand
der vorausgesetzten Art in der Weise zu verbessern, daß der Widerstandstemperaturkoeffizient
weiter herabgesetzt, der Widerstand gegen mechanische Erschütterungen unempfindlich und eine
Stabilität der Abmessungen auf lange Sicht erreicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Widerstand nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der F i g. 1,
F i g. 3 einen vergrößerten Querschnitt, welcher den in F i g. 2 eingekreisten Abschnitt mit mehr Einzelheiten
zeigt,
F i g. 4 eine vergrößerte Teilansicht, welche schematisch ein Verfahren zur Abgleichung der Widerstandsbahn
zeigt, und
F i g. 5 und 6 in schaubüdlichen Ansichten unter Wegbrechung von Teilen bzw. in einer Schnittansicht
einen gekapselten Widerstand nach der Erfindung.
Bei der in F i g. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Widerstands besitzt
dieser eine Unterlage 11, auf welcher ein Metallfilm 12
befestigt ist, in welchem der Widerstand durch ein geätztes Muster gebildet wird. Schichten 13 und 14 aus
einem harten Epoxyharz sind auf die Widerstandsfläche und die entgegengesetzte Fläche der Unterlage
aufgebracht. Die beiden einander gegenüberliegenden Epoxyschichten sind so ausgebildet, daß eine geschichtete
Anordnung entsteht, welche sich bei Temperaturänderungen oder einer Aufnahme von Feuchtigkeit
durch die Schichten weder verbiegt noch wirft.
Die Unterlage 11 besteht aus Glas mit einem Ausdehnungstemperaturkoeffizienten
in der Größenordnung von 5,4 · 10-6 je Celsiusgrad. Bei einem derartigen
Widerstand kann z. B. die Unterlage 11 die Abmessungen
6,35 χ 6,35 mm mit einer Dicke von 1,02 mm haben.
Der Metallfilm 12 besteht aus einer Widerstandslegierung, z. B. Chromnickellegierung, in welcher
Nickel und Chrom die Hauptmetalle bilden. Dieser Film kann größenordnungsmäßig eine Dicke von
0,254 · 10~2 mm haben.
Dieser Metallfilm 12 wird fotografisch zu einem Muster geätzt, welches einen schmalen leitenden Weg ergibt,
dessen Gesamtlänge erheblich größer als die Abmessungen der Seiten der Unterlage 11 ist. Diese Bearbeitung
kann vorgenommen werden, nachdem der Film an der Unterlage durch eine darunterliegende Kunst-
Stoffschicht 13' (Fig.3) befestigt wurde, oder auch
nach der Befestigung des Metallfilms auf der Kunststoffschicht 13', jedoch vor seiner Befestigung auf der
Unterlage 11. Zur Vornahme der fotografischen Ätzung wird die der Schicht 13' abgewandte Seite des
dünnen Legierungsfilms mit einem lichtempfindlichen Abdeckmittel überzogen. Durch fotografische Belichtung
und Entwicklung wird das lichtempfindliche Abdeckmittel an der Oberfläche des Films nur in dem
gewünschten Widerstandsmuster zurückgehalten, während es an den Abschnitten entfernt wird, an welchen
der Legierungsfilm weggeätzt werden soll. Es wird dann ein Ätzverfahren benutzt, um die belichteten Abschnitte
des dünnen Legierungsfilms zu entfernen.
Ein Muster für den Film nach der Ätzung ist in F i g. 1 dargestellt Die Anschlüsse der biegsamen Leiter
15 und 20 sind bei 16 und 17 gezeigt. Diese Anschlüsse können Schweißstellen mit einem verstärkenden
Epoxyauftrag sein. Bei dem in F i g. 1 dargestellten Muster ist ein Weg mit einem sehr geringen Widerstand
zwischen diesen beiden Anschlüssen vorhanden, welcher längs der linken Seite, über den oberen Teil
und nach abwärts auf der rechten Seite des Films 12 verläuft. Durch Verlängerung des langen schmalen
Zwischenraums 18 längs der gestrichelten Linie 18' bis zu der oberen Kante des Films durch Durchschneiden
mit einem Reißwerkzeug oder einem feinen Schaber muß der Strom über die schmalen linearen Wegabschnitte
19 und 21 fließen. Durch die Verlängerung des nächsten schmalen Zwischenraums 22 bis zu der oberen
Kante des Musters durch Ritzen längs der gestrichelten Linie 22* wird der Stromweg noch weiter verlängert,
da er außerdem über die schmalen linearen Abschnitte 23 und 24 verläuft. Mittels dieses Verfahrens
können beliebig viele lange schmale Abschnitte in den Stromweg zwischen den Anschlußflächen 16 und 17
eingeschaltet werden. Um eine große Zahl der langen schmalen, den Abschnitten 19, 21, 23 und 24 gleichen
Abschnitte in den Stromweg einzuschalten, kann offenbar ein Schnitt in der Querrichtung über mehrere
Zwischenräume der bei 18 und 22 gezeigten Art in der Nähe ihrer Enden geführt werden.
Wie auf der rechten Seiten der F i g. 1 dargestellt, kann das Muster, gemäß welchem der Film belichtet
und geätzt wurde, mehrere breitere Abschnitte und kürzere Abschnitte enthalten, so daß der Bearbeiter
den gewünschten Widerstandswert dadurch herstellen kann, daß er in den Stromweg die erforderliche Zahl
der kleinen Zusatzwiderstände einschaltet. Beispiele für derartige breitere und kürzere Abschnitte in dem Filmmuster
für verschiedene Werte der Zusatzwiderstände sind bei 27,28,29,31,32 und 33 dargestellt.
Nachdem der Legierungsfilm gemäß dem gewünschten Muster geätzt und auf eine Fläche der Unterlage 11
mittels der Kunststoffschicht 13' aus Epoxyharz aufgeklebt wurde, wird eine weitere Teilschicht 13 aus
Epoxyharz aufgebracht, welche die Oberfläche des Metallfilms überzieht Dies erfolgt vor der Abgleichung
des Widerstands durch die oben erläuterten Schnitte. F i g. 4 zeigt die Teilschichten 13, 13', zwischen denen
der Metallfilm 12 eingebettet ist. Wenn der Schnitt durch die äußere Kunststoffschicht 13 und wenigstens
zum Teil durch den Legierungsfilm 12 entweder mittels eines Griffels 25 oder eines Schabers od. dgl. geführt
wird, hält der Kunststoff den Film 12 längs der Ränder des Schnitts in seiner Stellung und verhindert jede Ablösung
des Films von der Unterlage.
Der die Schichten 13 und 13' umfassende Epoxyharzschutzüberzug kann eine Gesamtdicke von
2,54 ■ 10~2 mm haben. Auf die Rückseite der Unterlage
11 wird ebenfalls eine Epoxyharzschicht 14 aufgebracht.
Die Epoxyharzschichten 13, 13' und die rückseitige Epoxyharzschicht 14 haben gleiche Dicke und gleiche
Eigenschaften, damit sich die von ihnen auf die flachen Flächen der Glasunterlage ausgeübten Beanspruchungen
ausgleichen und kein Verbiegen oder Werfen derselben erzeugen. Gleichzeitig mit dieser
Unterdrückung eines Verbiegens wird jede Tendenz einer Unstabilität der Abmessungen auf lange Sicht infolge
der Auslösung von Spannungen verhindert. Gegebenenfalls kann das gleiche Ergebnis durch Überzüge
aus Materialien mit verschiedenen Eigenschaften erzielt werden, vorausgesetzt, daß ihre Dicken entsprechend
bemessen sind.
Die Glasunterlage hat einen Ausdehnungstemperaturkoeffizienten in der Größenordnung von
5,4 · 10-6 je Celsiusgrad. Die Schichten 13, 13' und 14 aus Epoxyharz oder einem anderen Kunststoff auf der
Vorderseite und Rückseite der Glasunterlage haben einen erheblich höheren Ausdehnungstemperaturkoeffizienten
in der Größenordnung von 72 · 10~6 je Celsiusgrad. Ferner sucht sich der Epoxyharzüberzug
bei einer Veränderung seines Feuchtigkeitsgehalts auszudehnen oder zusammenzuziehen. Die gleichartigen
Überzüge aus Epoxyharz oder einem anderen Kunststoff auf beiden Seiten verhindern ein Verbiegen des
Widerstandselements.
Der Elastizitätsmodul der Glasunterlage beträgt ein Vielfaches des Moduls des Epoxyharzes. Die Ausdehnung
und die Zusammenziehung der Anordnung der Länge und der Breite nach sind daher hauptsächlich
durch den Ausdehnungstemperaturkoeffizienten des Glases bestimmt. Da die Gesamtdicke der Epoxyharzr
schichten bei der beschriebenen Ausführungsform größenordnungsmäßig V20 der Dicke der Glasunterlage
und der Elastizitätsmodul des Epoxyharzes größenordnungsmäßig '/30 des Elastizitätsmoduls der Glasunterlage
beträgt, wird die Neigung des Epoxyharzes, sich mit der Temperatur zehnmal mehr als das Glas auszudehnen,
durch die relativ geringe Dicke der Epoxyharzschicht und seinen erheblich kleineren Elastizitätsmodul
verhältnismäßig klein gemacht. Der Widerstandslegierungsfilm, welcher gemäß seinem
bestimmten Muster geätzt und an der Glasunterlage befestigt ist, übt, da seine Dicke größenordnungsmäßig
'/loo bis '/looo der Dicke des Glases beträgt, einen
äußerst geringen Einfluß auf die Empfindlichkeit der Abmessungen der Anordnung für Temperaturänderungen
und Feuchtigkeit aus. Die Änderung des Widerstands des schließlich zwischen den Anschlüssen
16 und 17 bestimmten Weges wird durch folgende Faktoren beeinflußt:
a) den Widerstandstemperaturkoeffizienten der Legierung, aus welchem der zu einem Muster geformte
Metallfilm besteht;
b') die Verlängerung und Verschmälerung und somit die Zunahme des Widerstands des Legierungsfilms
infolge der Ausdehnung der symmetrisch überzogenen Unterlage mit der Zunahme der Temperatur
(und umgekehrt die Zusammendrückung und Verbreiterung der Legierungsschicht bei einer
Zusammenziehung der symmetrisch überzogenen Unterlage bei abnehmender Temperatur);
b") die Änderung des Widerstands in Funktion der Beanspruchungen, welche in dem Legierungsfilm
auftreten, wenn sich die symmetrisch überzogene
» W V^ V/ \J t
Unterlage bei Temperaturänderungen ausdehnt oder zusammenzieht.
Die obigen Faktoren b' und b" stellen offenbar die resultierende Wirkung der in der Unterlage und in den
Überzügen derselben erzeugten Kräfte dar.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß der Widerstand einen Temperaturkoeffizienten von nur
1 · 10-6 je Celsiusgrad in der Nähe einer gewünschten Betriebstemperatur von z. B. 25°C und auch einen geringen
Temperaturkoeffizienten in einem Bereich von — 55 bis +1750C hat. Im allgemeinen hat eine hauptsächlich
aus Nickel und Chrom bestehende Legierung einen größeren Ausdehnungstemperaturkoeffizienten
als die Glasunterlage. Dadurch daß bei zunehmender Temperatur die Glasunterlage den Metallfilm mitnimmt,
erfährt der Film eine Druckbeanspruchung. Umgekehrt, wenn sich die Glasunterlage bei abnehmender
Temperatur zusammenzieht und der Metallfilm eine größere Zusammenziehung erfährt, wird der Film
einer Zugbeanspruchung unterworfen.
Wenn die Änderung des Widerstands infolge der sich ändernden Beanspruchung in dem Metallfilm und der
Widerstandsänderung infolge der Ausdehnung oder Zusammenziehung des Films im wesentlichen
entgegengesetzt gleich sind, ist der Temperaturkoeffizient des Widerstands im wesentlichen gleich null.
Wie in F i g. 5 und 6 dargestellt, wird der erfindungsgemäße Widerstand in einem Gehäuse 36 aus Kunststoff
oder Metall verkapselt, welches ein geeignetes Füllmaterial oder Füllmaterialien enthält, in welches ein
oder mehrere Widerstände der obigen Art eingebettet werden. Um die Widerstandseinheit gegen mechanische
Kräfte zu schützen, welche von dem Füllmaterial oder durch dieses hindurch ausgeübt werden, ist die Widerstandseinheit
mit einem nachgiebigen Polster 37 aus weichem Gummipolyurethanschaum oder einem anderen
sehr weichen Material umhüllt. Ein derartiges Polster kann allein zur Ausfüllung des Innenraums des die
überzogene Unterlage umgebenden Gehäuses 36 benutzt werden, wenn dies gewünscht wird. Das Polster
37 ist von einem harten Füllmaterial 38 umgeben, z. B. einem Epoxyharz. Das Polster 37, dessen Dicke vorzugsweise
ein Vielfaches der Dicke der Epoxyharzschichten auf der Unterlage beträgt, dient als Schutzkissen
infolge seines sehr niedrigen Elastizitätsmoduls. Wie in F i g. 5 und 6 dargestellt, gehen die biegsamen
bandförmigen Leiter 15 und 20 von dem Widerstandselement zu Klemmen 39 und 41. Infolge des Polsters 37
und der biegsamen Leiter 15 und 20 sind die Änderungen der Abmessungen des erhärteten FüHmaterials,
welche größenordnungsmäßig das Fünf- bis Zehnfache der Änderungen der Abmessungen der Widerstandseinheit
selbst betragen können, isoliert und verhindern eine Abweichung der Kenngrößen des Widerstands
von ihrem Sollwert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrischer Präzisionswiderstand mit einer starren Unterlage aus Glas, einem darauf aufgebrachten,
dünnen, aus einer Metallegierung mit niedrigem Temperaturkoeffizienten bestehenden
Film in Form einer gewundenen Leiterbahn, mit Anschlußleitern und mit einem die Unterlage und
den Film unter Zwischenschaltung von Füllmaterial umgebenden Gehäuse, wobei der Film auf seiner
Unterlage derart befestigt ist, daß Wärmedehnungen der Unterlage auf den Film übertragen werden,
und wobei die temperaturbedingte Änderung des spezifischen Widerstands des Films und die durch
Wärmedehnung der Unterlage und des Films hervorgerufene Widerstandsänderung des Films im
Temperaturbereich von —55 bis +1750C kompensiert
werden, dadurchgekennzeichnet,
a) daß die Dicke der Unterlage (11) zwischen 0,1 und 12,5 mm liegt,
b) daß die Dicke des Films (12) '/ioo bis Viooo der
Dicke der Unterlage (11) beträgt,
c) daß Nickel und Chrom mehr als 90% des Metallgehalts der Legierung bilden,
d) daß der Film (12) in Kunststoffschichten (13, 13') eingebettet ist,
e) daß die Rückseite der Unterlage (11) ebenfalls eine Kunststoffschicht (14) aufweist, deren
Dicke größenordnungsmäßig das Zehnfache der Dicke des Films (12) beträgt und gleich der
Gesamtdicke der Schichten (13, 13') an der Vorderseite der Unterlage ist und welche die
gleichen Eigenschaften wie die Schichten an der Vorderseite hat, und
f) daß ein nachgiebiges Polster (37) um die Unterlage mit ihren Schichten (12, 13, 13', 14) vorgesehen
ist.
2. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschichten (13, 13'; 14)
aus Epoxyharz bestehen.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |