DE1590760A1 - Thermoschalter - Google Patents
ThermoschalterInfo
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- H01H37/32—Thermally-sensitive members
- H01H37/52—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element
- H01H37/54—Thermally-sensitive members actuated due to deflection of bimetallic element wherein the bimetallic element is inherently snap acting
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Description
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17.10.1966
Ü.S.Ser.No. 504,822
!Oexas Instruments Incorporated, Dallas, Sexas, U.S.A.
Thermoschalter
Die Erfindung bezieht sich auf Thermoschalter mit einem Schaltergestell,
das ein erstes und ein zweites, an äußere elektrische Leitungen anschlieSbares Anschlußglied aufweist, die bei vorbestimmten Temperaturen elektrisch miteinander durch ein am
Schaltergestell angeordnetes Thermoglied verbindbar oder trennbar sind, das mit dem ersten Anschlußglied elektrisch verbunden
ist und über einen Eontakt mit dem zweiten AnschluSglied zusammenwirkt.
Bei der Konstruktion und der Herstellung von mit Schnappwirkung arbeitenden Thermoschaltern oder thermostaten ist es erforderlich,
jeden einzelnen (Thermostaten für einen bestimmten Temperaturbereich auszulegen. Nachdem der Thermostat zusammengebaut ist, 1st
es notwendig, ihn zu kalibrieren, um so sicherzustellen, daß er innerhalb des gewünschten Bereiches arbeitet. Das Kalibrieren
der einzelnen Torrichtungen ist nicht nur mit einem erheblichen
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Zeitverlust verbunden, sondern trägt auch zu den Herstellungskosten
des Schalters bei. Wenn der Schalter zusammengebaut ist und nicht innerhalb des gewünschten Bereiches kalibriert werden
kann, muß die ganze Baugruppe weggeworfen werden« da das mit
Sohnappwirkung arbeitende Bimetallscnaltglied üblicherweise
an einem Halter, insbesondere irgendeinem Seil des Schaltergehäuses angeschweißt ist. Ss wäre deshalb vorteilhaft, wenn bei
mit Schnappwirkung arbeitenden thermostatischen !Schaltern eine
Kalibrierung nicht notwendig ware bzw. bei diesen die Bimetallelemente
einfach ausgetauscht werden können, um eine Änderung des Arbeitsbereiches des Schalters vorzunehmen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Thermoschalter zu schaffen, der nicht kalibriert zu werden braucht.
Biese Aufgabe wird bei den eingangs erwähnten Ihermoschaltern
gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Theraoglied mit dem
ersten Anschlußglied lediglich über eine ohm* ache Übergangsstelle
verbunden ist. Durch diese Konstruktion wird eine feste Verbindung des Shermogliedes mit einem Sräger und daher praktisch
jede erhebliche Änderung der Charakteristik des Ihermogliedes
vermieden*
Sin weiterer Vorteil der Erfindimg besteht darin, daß die !Dhe*-
moglieder ohne weiteres und ohne Änderung eines Schalterteils
entfernt und ausgetauscht werden können, falls beispielsweise der Ansprechbereich des Schalters geändert werden soll.
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Der erfindungsgeaässe Schalter ist dabei in der Punktion
euverläseig and kann leicht hergestellt «erden, da er
ferner aue einer minimalen Anzahl von Teilen besteht.
Ferner ist gemäee der Erfindung der thermostatisch^ Schalter
kompakt and klein und kann eo innerhalb der zu schützenden
Einrichtung eingebaut werden, dass er dort gegen Überhöhte
Ströme und gegen Überhitzung einen Schutz gewährt-
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit
der Zeichnung, die Ausführungebeispiele der Erfindung enthält. In der Zeichnung zeigen:
Fig.1 eine sohaublldliche, auseinandergezogene Ansicht des
Schalters gemäss der Erfindung zur Darstellung der
einzelnen Schalterteile,
relative Lage der verschiedenen zusammengebauten Teile zu erläutern*
Fig.3 einen Querschnitt nach Linie 3-3 der Pig.2,
Pig.4 einen Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig.2.
Eingangs sei erwähnt, dass die Grundelemente des Schalters
in Fig.l auseinandergezogen und in Pig.2 zusammengebaut
au sehen sind. Der Schalter hat ein Gehäuse mit einer
Basis 3 nnä einem Oberteil 2, die beide beispielßv;eise
aus einem entsprechend geformten Kunststoff ;der auch aus
f q > 5 / * f
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Bakelit gebildet sein können. Das Thermoglied, das
beispielsweise eine mit Schnappwirkung arbeitende Bimetallplatte sein kann, ist als Ganzes mit 4 bezeichnet und weist
awei oder mehr miteinander verbundene lietallschichten
auf, die einen unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten haben. Das Thermoglied 4 stellt einen elektrischen Kontakt
zwischen den beiden Anschlusselementen her, die in der Basis angeordnet sind und auf die weiter unten eingegangen
wird ο
Die Basis 3 des Schalters ist so geformt, dass die verschiedenen
Teile eingepasst werden können. Beispielsweise ist eine quaderförmige Ausnehmung 18 an ihrer Innenfläche
so angeordnet, dass ein prismatisch geformtes Lagerteil 10 eines ersten Anschlussglieds/in diese Ausnehmung
passt= An benachbarten Ecken der Basis 3 ist ein.; Ausschnitt
15 czw, 16 vorgesehen, dia zur Aufnahme von nach aussen
ragenden Anschluasstücken dienen. Ferner ist in der Basis
ein Anschlagstift 17 vorgesehen, der die Abwärtsbewegung dee Thermogliedes 4 begrenzt. An allen Ecken der Basis
ist .je ein Loch 14 angebracht, die mit entsprechenden löchern
des Oberteils 2 fluchten, um so die Befestigung des Oberteils an der Baeis durch Schrauben oder Nieten zu ermöglichen.
::::.i als SEnzes irit 2
.nzes ir.it 2 bezeichnetes erstes Anschlussglied
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hat viele Funktionen ausser der Anschlussfunktion und besitzt einen Anschlussstreifenj-^der sich durch den Ausschnitt
16 der Basis 3 hindurch nach aussen erstreckt, um so einen Anschluss an den Schalter zu "bilden, An den Anschlussstreifen
8 schliesst sich hintereinander eine Reihe von Leiterstücken 9, 9a und 9b an^ die Ms zum Lagerstück
10 reichen und mit diesem in elektrischer Verbindung sind, derart dass die Leiterstücke 9, 9a und 9h eine Widerstandsstreeke
ergeben,, die als Widerstand seleiaent verwendet werden
kann« Auf den Zweck derselben wird weiter unten eingegangen,,
Das in die Ausnehmung 18 der Basis passende Lagerstück 10 ergibt eine ferbindung zum 2hermoglied 4. Die andere Verbindung
sum Thermoglied wird durch den Anschlussstreifen 11, das Kontaktstück 12 und die Trägerplatte 13 gebildet, die
zusammen das zweite Anschlussgliad bilden* Die Trägerplatte
13 passt in die in lig.l rechte Seite der Basis 3» wobei
sich der Anschlusastreifen 11 durch dan Querschnitt 15 hindurch und aus diesem heraus erstreckt. Das Kontaktstück
12 ist auf der Trägerplatte 13 befestigt und wirkt mit einem Kontakt des Thermogliedes 4 zusammen.
Das Thermoglied 4 weist drei Teile aufy.nämlich: eine
Bimetallplatte 4a, einen Zylinderstift 6 und einen Kontakt 5, Die Birastallplatte ist üblicherweise mit einem der AnsciUussglieder
innerhalb des Schalters lest verbunden. Im
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Gegensatz hierzu ist bei der vorliegenden Erfindung eine Art Gelenkverbindung vorgesehen« Zu diesem Zweck greift
der am !Thermoglied 4 angeordnete Zylinderstift 6 in das Lagerstück 10 des Anschlussglieds 7 ein. Das Lagerstück 10
und der Zylinderstift δ sind so ausgelegt, dass der Zylinderstift
6 in das Lagerstück passt und dort frei drehbar ist, so dass sich das l'hermoglied 4 verschwenken und bei Erwärmung
eine freie Bewegung durchführen kann. Wenn der Schalter in geschlossener Stellung ist und die Temperatur der Umgebung
dea Schalters eine bestimmte, sur Betätigung des Thermogliedes notwendige Höhe nicht überschreitet, so ruht der Zylinder
stift β in dem Lagerstück 10, und der Kontakt 5 ist
elektrisch mit dem Kontaktstück 12 verbunden.
Das in Fig.l und 2 dargestellte Oberteil 2 passt über die
Ansohlusavorrichtungen und das Theraoglied. Semäss Fig.2
hat das Oberteil 2 an der Innenseite eins Stufe 19, die nach unten auf das Thermoglied 4 drückt und so den Zylinderstift S im Lagerstück: 10 hält, ^obei das Lagerstück 10 so
aufgebogen ist, dass es et^aa über den Anschlussstreifen 8
hinausragt. Auf diese Weise wird eine Aufwärtsfederkraft gegen das Thermoglied 4 ausgeübt. Da dia Stufe 19 nach
unten drückt» ist der Zylinderstift in gutem elektrischem Kontakt mit dem Lagerstüclc 10. Da jedoch der Zylinöerstift
β im Lagerstück IO in Art eines Scharniers drehbar
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ist, bo ergibt die über die Stufe 19 nach unten
durch das Lagerstück 10 nach oben ausgeübte Kraft keine Behinderung der gewünschten Bewegung des Thermogliedes 4«
Pig.3 und 4 zeigen Schnitte durch den Zylinderstift 6 und
den Kontakt 5» um die Lage bestimmter Teile bei geschlossenem Schalter zu feeigen. Fig.3 erläutert das Eingreifen des Lagerstücks
10 in die Ausnehmung 18 und Fig.4 die Halterung der Trägerplatte 13 durch das Oberteil 2, wobei das Kontaktstück
12 so angeordnet wird, dass es mit dem Kontakt 5 zusammenwirkt, wenn der Schalter in geschlossener Lage ist.
Die Wirkungsweise des Schalters hängt von den Merkmalen des Thermogliedes 4 ab, das aus einer Platte hergestellt
ist, die zwei oder mehr Metallschichten mit unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, so dass die Änderung
der Temperatur eine ungleiche Ausdehnung oder Zusammenziehung benachbarter Schichten verursacht. Die Platte ist so geiormt,
dass sie ein napfartiges oder nicht abwickelbares Teilstück
hat, das über eine Stirnfläche der Platte vorsteht. In dem
dargestellten Ausführun^sbeispiel hat die untere Metallschicht
M1 einen höheren Ausdehnungskoefrisianten als die
obere ?<~etaHsehieht M2. Wenn das Tnarmoglieö. 4 so geformt
und kci:t"truiert ist, ao entsteht bei Erhöhung der !Temperatur
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durch die ungleiche Ausdehnung der Metalle eine Spannung, die die Wölbung so lange abzuflachen vereuoht, bis bei
einer vorbestimmten Temperatur ein plötzliches Wölben des nicht abwickelbaren Teils in der entgegengesetzten
Richtung eintritt, d.h. eine Umkehrung der P©rm, die eo
lange aufrechterhalten wird, bis die Temperatur sich erheb* lieh abgesenkt hat. Wenn danach eine vorbestimmte, wesentlich niedrigere Temperatur erreicht ist, so kehrt das
Thers-Oglied plötzlich in seine ursprüngliche form zurück.
Beide Bewegungen zur Umkehrung der Wölbung sind ausserordentlieh plötzlich und rasch und werden duroh die Ausdehnung
und Zusammenziehung der Metallschichten M1 und M2 hervorgerufen, aus denen das Thermoglied besteht«
Das rasohe Unterbrechen des Thermogliedes 4 kann verwendet
werden, um elektrische Stromkreise zu öffnen oder zu
schliessen. Wenn beispielsweise die Strombahn von Anschluss-Streifen 8 über die Leiterstüoke 9, 9a und 9bf das Lagerstück 10, den Zylinderstift 6, das Thermoglied 4 und.dessen
Kontakt 5, das Kontaktstück 12, die Trägerplatte 13 zum Anschlussstreifen 11 geschlossen ist, so kann mit Hilfe des
Schalters ein elektrischer Stromkreis an Spannung gelegt werden. Solange das Thermoglied 4 geschlossen ist, sind die
Kontakte 5 und 12 in Berührung, so dass Strom in irgend einer Richtung durch den Schalter flieset. Wenn jedoch die
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Temperatur der Umgebung des Schalters über einen bestimmten
Punkt ansteigt, so kehrt das Thermoglied 4 seine Kurvenform um, so dass der Kontakt 5 sich vom Kontaktstück 12 trennt
und der Schalter geöffnet wird. Wenn das Thermoglied 4 seine Kurvenform umkehrt, so trifft es auf den Anschlagstift
17, der dabei mithilft, den Kontakt 5 vom Kontaktstück 12 im Abstand zu halten. Durch die freie Drehbarkeit
des Zylinderstiftes 6 kann das Thermoglied 4 den Kontakt nach oben bewegen.
Der durch die leiterstücke 9, 9a und 9b fliessende Strom erwärmt diesen Bereich innerhalb der umhüllung und unterstutzt
dabei eine Temperaturerhöhung des Thermogliedes 4 bis oberhalb des ümschnappunktes. Auf diese Weise kann der
Schalter nicht nur auf Strom sondern auch auf Wärme ansprechbar hergestellt werden. Die Wärme dient ferner dazu,
die Abschält zeit zu verlängern, so dass" sich ein Motor
oder eine andere Einrichtung, in der der Schalter installiert ist, ausreichend abkühlt~da eine erhebliche Ifecbeilung'
zwischen der Temperatur in der Einrichtung und am Thermoglied 4 vorhanden ist*
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist das drehbare Zusammenwirken
des Zylinderstiftes 6 mit dem lagerstück 1O0
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Duron die Verwendung einer solchen Verbindung wird die
zeitraubende und teure Kalibrierung des Schalters eliminiert. Der Grund hierfür ist folgender: jedes einzelne bimetallische Therraoglied, beispielsweise das Thermoglied 4» hat
eine sogenannte freie ümsohnapptemperatur. Dies ist die
Temperatur, bei der das Thermoglied sich von einer form in
die andere ändert und aus dieser wieder zurückkehrt, wenn die Platte an keinem sonstigen Konstruktionsteil befestigt
ist. Wenn normalerweise Bimetallplatten an eine» Gestell oder einem anderen Teil eines Schalters angeschweisst oder
sonstwie befestigt werden, so wird die Temperatur, bei der die plötzliche Kurvenänderung eintritt, infolge des Verbundes eines Teiles der Platte mit einem starren Halter verändert. Bei der vorliegenden Erfindung ist jedoch das
bimetallisohe Thermoglied 4 in seiner Bewegung und Drehung
im Lagerstück 10 frei, so dass die freie ümschnapptemperatur
im wesentlichen unverändert bleibt. Die freie ümschnapptemperatur des Thermogliedes 4 mit seinem Kontakt 5, der
frei auf der Oberfläche des Kontaktstückes 12 gleiten kann, wobei das andere Ende am Zylinderstift 6 drehbar gelagert
ist, ist im wesentlichen die Temperatur, bei der der Schalter tatsächlich arbeitet. Damit kann irgendeine Bimetallplatte
im Sohalter verwendet werden, die die gewünschten Arbeitemerkmale aufweist. Die Bimetallplatte kann dann ausgetauscht
werden, falls der Arbeitsbereich des Schalters geändert
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«erden soll. Die Kalibrierung besteht im wesentlichen also
darin, dass in das Gehäuse eine Bimetallplatte mit einer freien ümsohnapptemperatur eingesetzt wird, die derjenigen
des gewünschten Arbeitsbereiches des Schalters entspricht·
Da die Bimetallplatte in ihrer Lage nicht durch Sohweissen
gehalten ist, kann der Schalter in einfacher Weise zusammengebaut werden, wobei vorgefertigte Teile lediglich in ein
Gehäuse eingebaut werden müssen, das anschliessend abgedichtet wird.
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Claims (16)
1. Thermoschalter mit einem Schaltergeeteil, dae ein erstes
und ein zweites» an äußere elektrische Leitungen anschließbares
Anschlußglied aufweist, die bei vorbestimmten Temperaturen
elektrisch miteinander durch ein am Sohaltergeetell angeordnetes Thermoglied verbindbar oder trennbar sind, das nit
dem ersten Anschlußglied elektrisch verbunden' ist und über
einen Kontakt mit dem zweiten AnsohluSglied zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Xhermoglied (4) Bit dem er-*
sten Anschlußglied (7) lediglieh über eine ohm'sche Übergangestelle (6, 10) verbunden 1st.
2. Thermoschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Xhermoglied (4) in einem vorzugsweise zweiteiligen Gehäuse untergebracht ist, das eine Basis (3) und ein Oberteil (2) aufweist.
3. Thermoschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ohm*sehe Übergangsstelle als Schwenkverbindung (6, 10)
ausgebildet ist.
4· Thermoschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die ohm'sche Übergangsstelle in Art eines Gelenkes (6, 10) ausgebildet ist·
5. Thermoschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Anschlußglied (7) ein lagerstück (10) in Art einer Lagerschale aufweist, in die ein am
Thermoglied (4) angeordnetes Drehstück (6) eingreift·
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6. Thermoschalter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
das Lagerstück (10) eine prismatische Ausnehmung hat.
7. Thermoschalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehstück als Zylinderstift (6) ausgebildet ist.
8. Thermoschalter nach einem der Ansprüche 5 - 7» dadurch gekennzeichnet,
daB das erste Anschlußglied (7) einen Anschlußstreifen (8) aufweist, aus dessen Ebene das Lagerstück (10)
nach oben herausgebogen ist und so federnd auf das Drehstück (6) wirkt.
9. Thermoschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlußstreifen (8) und dem Lagerstück (10) ein
Heizelement (9, 9a, 9b) angeordnet ist.
10. Thermoschalter nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß
das Heizelement eine Anzahl, von Leiterstücken (9, 9a, 9b) aufweist, die um das Lagerstück (10) herum angeordnet sind und
vorzugsweise mit dem Anschlußstreifen (8) einstückig sind.
11. Thermoschalter nach einem der Ansprüche 5 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ihermoglied (4) an einem Ende das
Dreiistück (6) und am anderen Ende einen Kontakt (5) trägt.
12« Thermoschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basis (3) Ausnehmungen (15·· 16,
18) zur Aufnahme mindestens von Seilen der Anschlußglieder (7; 11» 12, 13), beispielsweise des Lagerstückea (10), aufweist*
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13· Thermoschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da» durch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (2, 3) so
ineinandergreifen, daß die Anschlußglieder (7; 11, 12, 13) und/oder das Thenaoglied (4) durch entsprechende Innenflächen
der Gehäuaeteile (2, 3) gehalten sind.
14. !Thermoschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) eine gewölbte Ausnehmung und einen in die Basis passenden Bund aufweist.
15. Thermoschalter nach einem der Ansprüche 5 - 14, dadurch gekennzeichnet,
daß- das Gehäuseoberteil (2) eine Stufe (19) aufweist, die auf das Shermoglied (4) ung&fähr gegenüber dem
Drehstück (6) drückt.
16. thermoschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das zweite Anschlußglied eine Trägerplatte (13) aufweist, die einen Anschlußstreifen (11) hat und ein
Kontaktstück (12) trägt.
17· Thermoschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Thermoglied eins Bimetallschnapplatte (4) ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US504822A US3365558A (en) | 1965-10-24 | 1965-10-24 | Switch with improved mounting for thermostatic element |
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DE1590760A1 true DE1590760A1 (de) | 1970-06-18 |
Family
ID=24007890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19661590760 Pending DE1590760A1 (de) | 1965-10-24 | 1966-10-21 | Thermoschalter |
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