[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE1586212A1 - Vorrichtung zum Evakuieren von Fuellgut enthaltenden Beuteln - Google Patents

Vorrichtung zum Evakuieren von Fuellgut enthaltenden Beuteln

Info

Publication number
DE1586212A1
DE1586212A1 DE19671586212 DE1586212A DE1586212A1 DE 1586212 A1 DE1586212 A1 DE 1586212A1 DE 19671586212 DE19671586212 DE 19671586212 DE 1586212 A DE1586212 A DE 1586212A DE 1586212 A1 DE1586212 A1 DE 1586212A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
probe
bag
piston
suction head
evacuation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671586212
Other languages
English (en)
Inventor
Niedecker Dipl-Ing Herbert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Niedecker dipl-Ing Herbert
Original Assignee
Niedecker dipl-Ing Herbert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Niedecker dipl-Ing Herbert filed Critical Niedecker dipl-Ing Herbert
Publication of DE1586212A1 publication Critical patent/DE1586212A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/04Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied
    • B65B31/06Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied the nozzle being arranged for insertion into, and withdrawal from, the mouth of a filled container and operating in conjunction with means for sealing the container mouth

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

  • Vorri¢htunz zum Evakuieren von Ullgut enthaltenden Beuteln Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Evakuieren von Füllgut enthaltenden Beuteln aus Kunststoff oder ähnlichem Material mit einer Evakuiereinrichtung, die einen Saugkopf trägt. Bei derartigen Vorrichtungen wird das offene Ende des gefüllten Beutels über den Saugkopf gezogen, anschließend wird die Luft aus dem Beutel herausgesaugt und dann das zu einem Zopf zusammengefaßte Ende des Beutels vacuumdicht verschlossen, und zwar im allgemeinen mit einer mittels einer Verschließvorrichtung angebrachten metallischen Verschlußklammer.
  • Bei den bekannten Saugköpfen besteht die Gefahr, daß die Luft beim Verschlieaen des Beutelendes noch nicht vollständig aus dem Beutel entfernt worden ist. Dieser Fall kann eintreten, wenn sich zu Beginn des Evakuierens der mittlere Beutelteil radial dicht um das PUllgut, beispielsweise um Geflügel, legt. Hierdurch wird die im Beutel enthaltene Luft in zwei getrennte Kammern aufgeteilt, von denen nur die vordere evakuiert werden kann, weil nur diese mit dem Saugkopf verbunden ist.
  • Nach dem Verschließen des Beutelendes kann sich dann nach kurzer Zeit die Beuteiwand wieder von dem Füllgut lösen, so daß sich die in der hinteren Rammer verbliebene Luft gleichmäßig auf den gesamten zur Verfugung stehenden Raum zwischen Füllgut und Beutelwand verteilt. Es wirdAaher die angestrebte Vakuumverpackung nicht erreicht.
  • Weiterhin besteht die Gefahr, daß sich die Absaugöffnungen des Saugkopfes verstopfen. Diese gefahr besteht bei den bekannten Saugköpfen, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften 2 812 628 und 2 889 673 beschrieben und dargestellt sind, in zweifacher Hinsicht. Einmal kann sich die zumeist folienartige Beutelwand beim Evakuieren auf die Absaugöffnungen des Saugkopfes legen. Zum anderen können sich die Öffnungen mit Teilen des Füllgutes, z.B. Fleis teilchen, zusetzen, die von der aus dem Beutel strömenden Luft mitgerissen werden außerdem kann sich z.B. die Haut bei schlachtwarmem Geflügeß in die Absaugöffnungen beim Evakuieren hineinziehen und dies verstopfen.
  • Wenn sich auch die aufgezeigten Nachteile durch eine geschickte und vorsichtige Handhabung der bekannten Saugköpfe bis zu einem gewissen Grade vermeiden lassen, so ist £ur die zu beachwenden Vorsichtsmaßnahmen oft ein unerwünschter zusätzlicher Zetaufwand erforderlich. Dieser zusätzliche S¢itaufwand entsteht bei jedem-lrbeitsgang, und er addiert sich angesichts der großen Zahl von Beuteln, die auf einer einschlägigen Vorrichtung laufend evakuiert und verseg@ossen werden.
  • Es sind auch Verschließvorrichtungen bekannt, bei denen der den Beutel tragende Saugkopf um eine senkrechte Achse geschwenkt und dadurch das zu verschließende Beutelende in die Verschließwerkzeuge eingeführt werden kann, ohne daß der Beutel vom Saugkopf entfernt zu werden braucht (DBP 1 185 528). Aber auch bei dieser Vorrichtung kann der laugkopf nicht in der Nähe des Bodens des Beutels absaugen, weil er sonst beim Verschließen im Wege sein wird.
  • Der Erfindung liegt daher insbesondere die Aufgabe zugrunde, einen Saugkopf für Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß beim Evakuieren von FUllgut enthaltenden Beuteln aie Luft restlos aus diesen abgesaugt ist, bevor das Beutelende verschlossen wird und die vorstehend geschilderten Nachteile vermieden werden.
  • Dies ist dadurch erreicht, daß in dem Saugkopf eine längsachsial verschlebtare Sonde angeordnet ist, deren vorderes Ende zum Evakuieren in den Beutel hineinragt und die nach dem Evakuieren und vor dem Verschließen des Beutels in den Saugkopf hineingezogen werden kann. Dieerfindungsgemäße Sonde kann in der einf@chsten Ausführungsform ein zylindrisches Rohrstück sein. Sie saugt beim Evakuieren die Luft aus dem beutel in der Die des Bodens heraus, so daß der Beutel beim Verschließen des zusammengerafften 3eutelendes restlos evakuiert ist. Auch bei ungeschickter Handhabung des Beutels wird durch Verwendung der Sonde beim Evakuieren eine vollständige Entfernung der Luft erreicht.
  • Das längsachsiale Verschieben der Sonde wird bei einer im Rahmen der Erfindung bevorzugten Ausführungsform dadurch bewirkt, daß der Saugkopf mit einem Zylinder verbunden ist, in dem ein mit der Sonde verbundener Kolben geführt wird, der durch den mit der Vakuumpumpe hinter dem Kolben erzeugten Unterdruck zurückgezogen werden kann. Der Kolben kann von einer in dem Zylinder angeordneten Rückstellfeder wieder in die Ausgangsstellung geführt und dort gehalten werden, sobald die Vakuumpumpe abgestellt wird.
  • Beim Evakuieren kann es vorteilhaft sein, wenn die Sonde erst nach Erreichen des gewünschten Vakuums, d. h. einer möglichst geringen Restluftmenge, im Beutel aus diesem heraus und in den Saugkopf hineingezogen wird. Hierzu ist am Saugkopf eine Arretiereinrichtung vorgesehen, in die der Kolben in der Saugstellung der Sonde einrastet, und die außen von Hand lösbar ist. Da beim Evakuieren und Schließen des Beutels eine Hand des Bedienenden ohnehin das Beutelende am Saugkopf umfaßt, ist das Lösen des arretierten Kolbens, das durch einen leichten Druck mit derselben Hand auf einen entsprechenden Hebel erfolgen kann, nicht mit nennenswertem zusätzlichen Bedienungsaufwand verbunden.
  • Weiterhin kann es beim Evakuieren vorkommen, daß zuweilen PUllgutteile mit abgesogen werden, z. B. Fleischteile oder Blutreste beim Verpacken von Geflügel. Hierfür ist zweckmäßigerweise ein Resteabscheider vorgesehen, z.B. derart, daß die Sonde hinter dem Kolben von einem als Resteabscheider dienenden feststehenden Rohr in einem solchen Abstand umgeben ist, daß das Rohr die beim Evakuieren angesaugten und aus dem hinteren Ende der Sonde austretenden Abscheidungen des Füllgutes auffangen kann. Bei einer anderen Lösung geht der Zylinderraum hinter dem Kolben in eine als Resteabscheider dienende Erweiterung über, und der Kolben ist mit einem Abstreifring versehen, der beim Rücklauf die beim Evakuieren angesaugten Abscheidungen des Füllgutes von der Zylinderlauffläche in den Resteabscheider hineinstreift. Der Resteabscheider ist in allen Fällen vorteilhafterweise zur einfachen Entleerung über einen Schnellverschluß mfti dem Zylinderraum vakuumdicht verbunden.
  • Für den Fall, daß eine untersehiedliche Hublänge der Sonde wünschenswert ist, um bei einem Wechsel der Verpackungsgröße die Sondenlänge der Länge des Beutels anzupassen, wird die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem verstellbaren Anschlag versehen. Für eine erleiohterte Bedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es vorteilhaft, wenn der Saugkopf mit der Sonde schwenkbar angeordnet ist und wenn außerdem der um den Saugkopf gelegte gefüllte Beutel auf einer gleitenden Auflageplatte liegt.
  • Die erfindungsgemäße Sonde ist, wie bereits erwähnt, in der einfachsten Ausführungsform als zylindrisches Rohrstück ausgebildet.
  • Um beim gelegentlichen Absaugen allzu großer Füllgutteile ein Verstopfen der Sonde während des Evakuierens zu vermeiden, schlägt die Erfindung noch vor, das vordere Ende der Sonde mit längsachsialen Schlitzen zu versehen. Diese sind bevorzugt gleichmäßig über den Umfang der Sonde verteilt angeordnet. Selbst bei völliger Verstopfung des Eintrittsendes der Sonde wird dieses restlose Absaugen der Luft aus dem Beutel durch die seitlichen Schlitze gewährleistet. Anstelle der Schlitze genügt suweilen eine ovale Ausbildung des vorderen Sondenendes, um das Einführen der Sonde zwischen Beutelwand und Füllgut zu erleichtern. Das ovale Sondenende kann aber auch zusätzliche, längsachsiale Schlitze aufweisen, die das Erreichen des ange strebten Vakuums erleichtern.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet durch die Sondein restloses Absaugen der Luft beim Evakuieren des Beutels und vermeidet durch die besondere Ausgestaltung des Sondenendes ein Verstopfen der Absaugleitung. Vor allen Dingen ist es nur mit der erfinduhgsgemäßen Vorrichtung möglich, die Luft aus der Bähe des Beutelbodens abzusaugen und den evakuierten Beutel ohne längsachsiale Verschiebung, a. X. ohne ihn vom Saugkopf abzuziehen, in an sich bekannter Weise (DBP 1 185 528) in die verschließvorrichtung einzuschwenken.
  • Scll*-eßlich hat die Sonde den besonderen Vorteil, daß der 8augliOpf als einfacher Drehkörper ausgebildet sein kann. n den Abbildungen ist die Erfindung zeichnerisch erläutert.
  • Die Abbildung 1 zeigt einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem aufgezogenen, zu evakuierenden Beutel.
  • Die Abbildung 2 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß der Abb. 1.
  • Die Abbildung 3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung ebenfalls als Draufsicht nach Abschluß des Evakuierungsvorganges beim Veb schließen des Beutelendes.
  • Die Abbildungen 4 und 5 sind vergrößert dargestellte Längsschnitte durch vereinfachte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Abbildungen 6 bis 9 zeigen verschiedene Ausführungsformen des vorderen Endes der erfindungsgemäßen Sonde.
  • Die erfindungsgemäße Evakuiervorrichtung 1 besitzt einen Saugkopf 2, in dem eine längsachsial verschiebbare und aus dem vorderen Ende des saugkopfes hervorstehende Sonde 3 angeordnet ist. Diese besteht aus einem zylindrischen Rohrstück, das so lang ist, daß es nach dem Aufziehen des zu evakuierenden Kunststoffbeutels 4 auf den Saugkopf 2 mit dem freien Ende 5 möglichst in die Nähe des Bodens 6 des Beutels 4 zu liegen kommt. Diesen Zustand zeigen die Abbildungen 1 und 2. Das anschließende Evakuieren des Beutels 4 erfolgt über den Sondenkanal 7. Sobald das Evakuieren beendet ist, wird die Sonde 3 aus dem Beutel 4 heraus in den Saugkopf 2 hineingezogen. Dieser Zu and ist in der Abbildung 3 gezeigt, aus der auch ersichtlich ist, daß hiernach das zu einem Zopf zusammengefaßte Ende des evakuierten Beutels 4 mittels einer Verschließeinrichtung 8 durch eine Verschlußklammer verschlossen wird.
  • Für die erfindungsgemäße längsachsiale Verschiebung der Sonde 3 ist das rückwärtige Ende 9 der Sonde 3 mit einem Kolben 10 verbunden, der in einem Zylinder 11 geführt ist. Dieser Zylinder 11 steht über den Anschlußstutzen 12 mit einer nicht dargestellten Evakuiereinrichtung in Verbindung, durch die die Luft aus dem Beutel 4 über den Kanal 7 der Sonde 3 abgesaugt werden kann.
  • Sobald der Beutel 4 genügend evakuiert ist, wird auch der Unterdruck im Raum 13hinter dem Kolben 1o so hoch, daß der über die Bohrung 21 vor dem Kolben 1o zugängliche Atmosphärendruck die Kraft der Rückstellfeder 14 und die Reibung der Sonde 3 im Beutel 4 überwindet und den Kolben 10 mit der Sonde 3 in Pfeilrichtung A bewegt. Dabei wird die Sonde 3 aus dem Beutel 4 herausgezogen, worauf dieser gemäß der Abbildung 3 verschlossen werden kann. In der Bohrung 21 kann eine Drosselschraube 21 a angebracht sein, durch die der Druck vor dem Kolben 10 eingestellt wird, um dadurch den Zeitpunkt für den Rücklauf der Sonde genau einzustellen. Ein verstell- und fixierbarer Schraubbolzen 15 dient als variierbarer rückwärtiger Anschlag für die Sonde 3. Die Hublänge der Sonde 3 kann dadurch verändert werden. Weiterhin ist gemäß der Abbildung 1 für die dort gezeigte Saugstellung der Sonde 3 eine Fixiereinrichtung vorgesehen. Diese besteht beispielsweise aus einem Kipphebel 16, der mit seiner Nase 17 unter dem Druck einer Feder 18 in eine Nut 19 a über eine kegelige Anlaufkante 20 einrastet, wenn die Sonde in ihre Saugstellung geschoben wird. Durch leichten Druck auf den Kipphebel 16 in Pfeilrichtung B ist die längsachsial fixierte Sonde 3 lösbar. Die radial umlaufende Nut 19 a ist in einem Drehkörper 19 vorgesehen, der auf der Sonde 3 sitzt und fest mit dieser und dem Kolben 1o verbunden ist.
  • Weiter geht aus der Abbildung 1 hervor, daß der Zylinderraum 13 hinter dem Kolben 10 eine als Resteabscheider dienende Erweiterung 22 besitzt, die die beim Absaugen der Luft aus dem Beutel 4 mitgerissenen Teile des Füllgutes auffängt. Diese Füllgutreste fallen nur dann direkt in die Erweiterung 22, wenn die Sonde 3 in den Saugkopf 2 zurückgezogen ist. In den anderen Stellungen der Sonde 3 und damit des Kolbens Io fallen die Füllgutreste aunächst in den Zylinder 11. Von dessen Innenwand werden sie von dem Kolben lo bei Jedem Arbeitsgang in die Erweiterung 22 geschoben. Um diesen Vorgang sicherzustellen, und um dabei die Innenwand des Zylinders 11 sauberzuhalten, ist an dem Mantel des Kolbens 10 ein Abstreifring 23 vorgesehen. Außerdem ragt das Ende des Kolbens 10 in der Endstellung vorteilhafterweise in die Erweiterung 22 hinein, so daß über die Kante des Zylinderendes 24 die beim Evakuieren mit abgesaugten Füllgutreste sauber in die Erweiterung 22 hineingestreift werden. Ein Schauloch 25 in der Erweiterung dient zur Mengenkontrolle des aufgefangenen Inhaltes. wie aus den Abbildungen 4 und 5 hervorgeht, karn als Resteabsoheider auch ein feststehendes Mohr 26 dienen, welcher die Sonde 3 hinter dem Kolben 10 mit einem solchen radialen Abstand umfaßt, daß das Rohr 26 die beia Eva@uieren angesaugten Abscheidungen des Füllgutes auffängt. Um zu vermeiden, daß Teile der Abscheidungen innerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus dem Rohr 26 herausfallen, ist dessen vorderes Ende 27 teilweise oder ganz mit einem nach innen gerichteten Plansoh 28 versehen, der an dieser Stelle relativ dicht an der Außenwand der Sonde 3 anliegt.
  • Die als Resteabsoheider dienenden Einrichtungen 22 und 26 der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind gemäß den Abbildungen 2 bis 5 über Schnellverschlüsse 29 und 30 mit dem Zylinderraum 13 vakuumdicht verbunden. Gemäß den Abbildungen 2 und 3 ist der v ellverschluß beispielsweise eine einhaltende Klemmverbind. tng 29, während gemäß den Abbildungen 4 und 5 der Schnellverschluß beispielsweise ein Bajonettverschluß 30 ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in Abbildung 1 über eine Drehachse 31 mit elastischer Halterung und in Abbildungen 4 und 5 über eine elastische Halterung 32 schwenkbar angeordnet, so daß sie bdi ihrer Bedienung beliebig in den Pfeilrichtungen C und D bewegt werden kann. Zur weiteren Bedienung erleichterung ist erfindungsgemäß bei derartigen Evakuiereinrichtungen für den gefüllten Beutel 4 eine gleitende Auflageplatte 33 vorgesehen, die mit Rollen 34 ausgerüstet sein kann.
  • Die erfindungsgemäße Sonde 3 ist in ihrer einfachsten Ausführungsform ein zylindrisches Rohrstück. Dieses kann zur Vermeidung von Verstopfungen beim Absaugen an seinem vorderen Ende mit längsachsial verlaufenden Schlitzen 35 versehen werden, wie sie in der Abbildung 6 a dargestellt sind. Die Abbildung 6 b ist eine Stirnansicht auf die Sondenöffnung. Hier sind vier über den Umfang verteilte Schlitze 35 vorgesehen. Gemäß den Abbildungen 7 a und 7 b können entsprechende Schlitze 36 mit unterschiedlicher Breite in der vorderen Sondenwand angeordnet sein. Wie weiter aus den Abbildungen 8 a und 8 b hervorgeht, ist es zur besseren Einführung der Sonde auch vorteilhaft, wenn der Sondeneingang in Form eines Ovals 37 ausgebildet wird. Auch diese Ausführungsform kann gemäß den Abbildungen 9 a und 9 b mit Schlitzen 38 versehensein.
  • - Ansprüche -

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Evakuieren von Füllgut enthaltenden Beuteln aus Kunststoff mit einer Evakuiereinricjftun, die einen Saugkopf trägt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Saugkopf (2) eine längsachsial verschiebbare Sonde (3) angeordnet ist, deren vorderes Ende (5) zum Evakuieren in den Beutel (4) hineinragt und die nach dem Evakuieren und vor dem Verschließen des Beutels (4) in den Saugkopf (2) hineingezogen werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf.(2) mit einem Zylinder (11) verbunden ist, in dem ein mit der Sonde (3) verbundener Kolben (10) geführt wird, der durch den mit einer Evakuiereinrichtung hinter dem Kolben erzeugten Unterdruck zurückgezogen werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 der Kolben (io) von einer Rüokstellfeder (14) in die Saugstellung geführt und dort gehalten wird
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (3) in der Saugstellung fixierbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Anspruche 2, 3 oje 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum (13) hinter dem Kolben (10) in eine als Resteabscheider dienende Erweiterung (22) übergeht und @aß der Kolben (10) mit einem Abstreifring (23) ausgerüstet ist, der beim Rücklauf die beim Evakuieren angesaugten Abscheidungen des Füllgutes von der Lauffläche des Zylinders (11) in den Resteabscheider hineinstreift.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die 3onde (3) hin-ter dem Kolben (10) von einem als Resteabscheider dienenden feststehenden Rohr (26) in einem solchen radialen Abstand umfaßt wird, daß dieses Rohr die beim Evakuieren angesaugten Abscheidungen des Füllgutes auffängt.
  7. 7. vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Resteabscheider (22, 26) zur einfachen Entleerun über einen Schnellverschluß (29, 0) mit dem Zylinderraum (13) vakuumdicht verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hublänge der Sonde (3) durch einen verstellbaren Anschlag in Form einer Schraube (15) einstellbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf (2) mit der Sollde (3) über elastische Halterungen (31, 32) schwenkbar angeordnet ist und daß der um den Saugkopf (2j gelegte gefüllte Beutel (4) auf einer gleitenden Auflageplatte (33) liegt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder nehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (7>) der sonde (3) mit Schlitze (35, 36, 38) versehen i.;t, -
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (5) der Sonde (3) die Form eines Ovals (37) besitzt.
DE19671586212 1967-10-18 1967-10-18 Vorrichtung zum Evakuieren von Fuellgut enthaltenden Beuteln Pending DE1586212A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN0031425 1967-10-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1586212A1 true DE1586212A1 (de) 1970-03-26

Family

ID=7345960

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671586212 Pending DE1586212A1 (de) 1967-10-18 1967-10-18 Vorrichtung zum Evakuieren von Fuellgut enthaltenden Beuteln

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1586212A1 (de)
NL (1) NL6814740A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3521604A1 (de) * 1985-06-15 1986-12-18 Bruno 6670 St Ingbert Kröger Kunststoffbeutel-evakuier- und -verschliessvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3521604A1 (de) * 1985-06-15 1986-12-18 Bruno 6670 St Ingbert Kröger Kunststoffbeutel-evakuier- und -verschliessvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
NL6814740A (de) 1969-04-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0031900B1 (de) Blutentnahmevorrichtung
DE4039393A1 (de) Chirurgische evakuiervorrichtung
DE20204363U1 (de) Biopsievorrichtung
DE3932112C2 (de) Blutentnahmevorrichtung
DE102006010092A1 (de) Vorrichtung zum Abfüllen eines feinkörnigen Gutes
DE3913197A1 (de) Blutentnahmevorrichtung
DE2147443B2 (de) Schmelz-, Saug- und Blasgerät
DE102005033397A1 (de) Inhalator für pulverförmige, insbesondere medizinische Substanzen
DE69021364T2 (de) Vorrichtung zur handhabung von biopsien und proben.
DE202006012253U1 (de) Sputum-Absaugeinrichtung
WO1984000280A1 (en) Apparatus for sucking isolated objects, for example insects, flies, wasps, etc
CH625695A5 (de)
DE1586212A1 (de) Vorrichtung zum Evakuieren von Fuellgut enthaltenden Beuteln
DE2328718C3 (de) Blutentnahmevorrichtung
DE2433399C3 (de) Kolbenschieberpumpe, insbesondere für die Druckfiltration
DE2035551A1 (de) Vakuumvornchtung , insbesondere zum Eva kuieren von Verpackungsbehältern
DE2415618B2 (de) Filtervorrichtung zum trennen von blutfraktionen
DE1904955A1 (de) Vorrichtung zum Entfernen geschmolzenen Lotes od.dgl.
DE1598181C (de)
DE3819705A1 (de) Vorrichtung zum fuellen und verschliessen von schlauchfoermigen huellen, insbesondere zur wurstherstellung
DE2137278C3 (de) Absperrschieber für Füllmaschinen
DE1598181B1 (de) Geraet zum ueberfuehren von proben einer koerperfluessigkeit oder eines anderen stroemungsfaehigen mediums von einem spender, insbesondere blut
DE2712208C2 (de) Vorrichtung zum automatischen Abfüllen von Flüssigkeitsproben
DE19946707C2 (de) Absaugvorrichtung zum Absaugen von flüssigen Überständen aus offenen Behältnissen
DE973688C (de) Einrichtung zum Foerdern von Fetten oder anderen zaehen oder plastischen Stoffen auseinem Behaelter, z. B. einem Fass, mittels einer Fasspumpe od. dgl.