DE1577940A1 - Einrichtung zum pneumatischen Aufspruehen von Fluessigkeiten - Google Patents
Einrichtung zum pneumatischen Aufspruehen von FluessigkeitenInfo
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Description
ι-
Sprayfoll Industrial Corporation. Minneapolis (Minnesota, USA)
Einrichtung zum pneumatischen Aufsprühen von Flüssigkeiten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum pneumatischen Aufsprühen von Flüssigkeiten auf Werkstücke, mit der es möglich
ist, eine sehr gleichmässige Ueberzugsschicht aus einer Flüssigkeit auf eine verhältnismässlge grosse Fläche oder auf ein Werkstück
aufzutragen. Eine spezielle Verwendung der Einrichtung besteht im Auftragen eines Aetzmittels auf die Oberflächen von
Werkstücken; die folgende Beschreibung wird sich deshalb besonders mit dieser Verwendung befassen· Öle erfindungsgemässe Einrichtung
kann ausserdem aber auch für das Auftragen dünner Ueber-
5.9.66/he
A.15 307 '
Qbj.: Ser.No.376,632 ΛΛ Α Λ
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züge auf Folien oder Oberflächen oder praktisch für alle Verfahren verwendet werden, bei denen eine gleichmässige
und geregelte Besprühung einer ausgedehnten Fläche mit Flüssigkeit erforderlich 1st. Mit Hilfe der erflndungsgemässen Einrichtung
1st es möglich, das Aufsprühen der Flüssigkeit so zu dosieren, dass eine sehr wirtschaftliche Arbeitsweise erzielt
wird.
Die erfindungsgemässe Einrichtung zum Aufsprühen von Flüssigkeiten
auf Werkstücke ist dadurch gekennzeichnet, dass sie folgende Teile enthält: ein Gehäuse mit einer darin befindlichen
Sprühkammer; mindestens einen Sprühkopf, der in die Sprühkammer hineinragt; eine pneumatische Vorrichtung zum Zuführen von Treibgas
zu jedem Sprühkopf derart, dass die aus diesem austretende Flüssigkeit zerstäubt und in die Spritzkammer getrieben wird;
eine Antriebsvorrichtung zum Hin- und Herbewegen jedes Sprühkopfes
in einer ersten Richtung quer zur Sprühkammer; ein Werkstückträger
der in der Sprühkammer durch den Wirkungsbereich jedes Sprühkopfes hindurch und in einem festen Abstand von diesem
in einer zweiten Richtung quer zur genannten ersten Richtung bewegbar ist und mit einem Antriebsmechanismus versehen ist; eine
Auffangvorrichtung zum Auffangen und/oder Abführen des Treibgases und überschüssiger Sprühflüssigkeit aus der Sprühkammer.
Im folgenden wird diese Einrichtung durch Ausführungsbeispiele anhand
der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt im senkrechten Schnitt die Anordnung der Grundteile einer Ausführungsform der erflndungsgemässen Sprüheinrichtung,
von vorn gesehen;
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Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellten Teile im senkrechten
Schnitt, von der Seite gesehen;
Fig. 3 zeigt in entsprechender Darstellung wie Fig. 2 eine
modifizierte Anordnung der Grundteile der Sprüheinrichtung}
Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung eine für einen
bestimmten Zweck entworfene Anlage mit einer Sprüheinrichtung in ihrem allgemeinen Aufbau und mit einigen
Details betreffend ihre Montage}
Fig. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Sprühkammer
der in Flg. b dargestellten Anlage, aus welcher die
Anordnung der in Fig. 1 widergegebenen Grundteile In
diesem speziellen Falle erkennbar ist}
Fig. 6 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die in Fig. ^ dargestellte
Sprühkammer, und zwar senkrecht zu deren Vorderfläche geschnitten, bei entsprechender Anordnung der
Grundteile wie in Fig. 2}
Fig. 7 zeigt einen horizontalen Schnitt längs der Linie 7-7 der Flg. 6 mit der Zuführvorrichtung zum Zuführen der, Werkstücke,
speziell passend für die in Fig. 4 dargestellte Anordnung, in kleinerem Massstab dargestellt}
Fig. 6 zeigt in schematischer Darstellung die pneumatische An-
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lage der in Fig. k dargestellten Einrichtung;
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild der für die Einrichtung
gemäss FIg, 4 und 8 verwendeten Temperaturregelvorrichtung.
Zu den Grundteilen der Sprüheinrichtung gehört ein Sprühapparat 10, ein pneumatischer Kanal 20 zum Zuführen eines pneumatischen
Mediums, ein Werkstückträger 30 und eine Verschiebevorrichtung zum'
Erzeugen einer Relativbewegung zwischen dem Sprühapparat und dem Werkstückträger, welche teilweise in dem Bewegungsmechanismus
40 enthalten 1st. Zu den Grundteilen gehört ferner ein Gehäuse 5°»
welches den Sprühapparat, den pneumatischen Kanal 20 und den Werkstückträger 3° umschllesst, und eine Auffangvorrichtung 60 zum
Auffangen überschüssigen Sprühmittels und des pneumatischen Mediums Innerhalb des Gehäuses. Im folgenden werden die genannten
Bezugszeichen durchgehend für die Bezeichnung der Grundteile und die ersten Ziffern such sur Bezeichnung ihrer Beetandteile ver*-
wendet.
Gemäss Fig. 1,2 und 3 enthält der Sprühapparat 10 eine Anzahl
SprUhköpfe 11, denen die zu versprühende Flüssigkeit durch Rohre 12 zugeführt wird. Aus noch zu erörternden Gründen wird die
Flüssigkeitszufuhr zu den Sprühköpfen konstant gehalten. Das pneumatische Medium kann Luft oder Je nach der Art des Sprühvorganges
ein anderes Gas sein. Der Einfachheit halber soll im folgenden als pneumatisches Mittel Luft angenommen werden, wenn
aus dem Text nlchtn anderes hervorgeht. Gemäss den Figuren wird
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die Luft durch den Luftkanal 20 zu Schirmen 22 geführt, welche jeden der Sprühköpfe Il umgeben. Der Druck und die Menge der
zuströmenden Luft werden ebenso wie die der Sprühflüssigkeit konstant gehalten. Die Sprühköpfe und die pneumatische Anlage
sind gemäss dem U.S.A.-Patent Nr. 2 7?O 5Oli erteilt an Henri
Coanda, am 13. November 1956, ausgebildet; sie können jedoch
auch anders aufgebaut sein, wenn sie nur hinsichtlich ihrer Arbeitsweise, nämlich gleichmässiger Zerstäubung der bei gleichbleibender
Zuführungsgeschwindigkeit anfallenden Flüssigkeit bei Zufuhr eines Treibgases unter konstantem Druck, entsprechendes
leisten. Der Sprühapparat nach Coanda hat Vorteile bezüglich einer besonders guten Zerstäubung der Flüssigkeit und wegen des
relativ niedrigen Druckes, der für die Treibluft benötigt wird.
Für die Wahl des Sprühapparates soll man im Auge behalten, dass
durch das Beschleunigen der Flüssigkeit durch die Luft die Energie,
mit welcher die Flüssigkeitströpfchen auf das Werkstück auftreffen, erhöht wird. In Aetzanlagen der noch zu beschreibenden Art wird
dabei die Aetzwirkung gegenüber einem Aufsprühen ohne Verwendung von Treibluft stark gesteigert. Ausserdem wird wegen des anhaltenden,
auf die bereits auf das Werkstück aufgetragene Flüssigkeit ausgeübten Luftdrucks beim pneumatischen Sprühen eine bestimmte
Flüssigkeitsmenge über eine grössere Fläche verteilt als diese ohne Verwendung von Treibluft der Fall ist. Dies 1st ein
Vorteil des pneumatischen Sprühverfahrens, weil dabei weniger
Flüssigkeit bezw. Aetzmittel gebraucht wird, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen, gegenüber solchen Sprühverfahren, bei denen
die Bewegung der Sprühflüssigkeit aus der Sprühdüse zum Werkstück
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nur aufgrund der Anfangsenergie, welche ihr mitgeteilt wird, erfolgt.
Der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Werkstückträger 30 besteht aus
einem endlosen Band 311 welches über ein Paar Walzen 32 läuft
und die Werkstücke 33 mit glelchmässiger Geschwindigkeit und in
einem festen Abstand an den Sprühköpfen 11 vorbeiführt. Wenn das zu besprühende Material, wie photographischer Film, in grossen
Längen vorliegt, dann kann es natürlich freitragend an den Sprühköpfen
vorbeigeführt werden, und es wird dann kein endloses Band oder entsprechender Träger benötigt. Die zu besprühende
Fläche kann beliebige Konturen aufweisen, solange es möglich ist, den gewünschten festen Abstand von der Sprühapparatur einzuhalten.
Wie man ohne weiteres sieht, ist das von einem einzelnen, über
einem feststehenden Werkstück fest.angeordneten Sprühkopf erzeugte
Sprühmuster nicht gleichmässig. Das heisst, jeder Sprühkopf erzeugt ein Muster, in welchem viel von der Sprühflüssigkeit
in einem Mittelpunkt konzentriert ist, von welchem aus die Dichte allseitig abnimmt. Wird jedoch das zu besprühende Stück in einer
bestimmten Richtung bewegt, dann erhält man in dieser Richtung eine grosse Gleichmässigkelt der Verteilung, und zwar insbesondere
dann, wenn die Bewegung gleichförmig bleibt. Wird dann gleichzeitig noch der Sprühkopf rechtwinklig zur Bewegungs-
orichtung des Werkstückes bewegt, dann können die meisten Unregel-ωmässigkeiten
beseitigt werden.
o Die Relativbewegung zwischen Sprühkopf und Werkstück kann in
ω verschiedener Welse verwirklicht werden. Zwar ist es möglich,
das Werkstück gleichzeitig In zwei Richtungen zu bewegen; es
~ γ m
ist jedoch einfacher und ebenso wirksam, das Werkstück in einer
Richtung zu bewegen und den Sprühkopf quer zu dieser Richtung hin- und her zu führen oder schwingen zu lassen. Die Antriebsvorrichtung
^O für den Sprühkopf besteht aus einer angetriebenen
Schubstange k2t die mit.dem Sprühapparat 10 verbunden ist. Für
den Sprühapparat sind geeignete Führungen vorgesehen, um sicherzustellen, dass der Abstand der Sprühköpfe von den Werkstücken
bzw, der Auftreffläche während der Hin- und Herbewegung oder
Schwingung konstant bleibt, Die Gleichmässigkeit des Auftrages hängt von der Relativgeschwindigkeit zwischen Werkstück und Sprühapparat
ab; die besten Ergebnisse erhält man, wenn man sowohl die Geschwindigkeit der Bewegung des Werkstückes als auch die
Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung des Sprühkopfes zweckmässig
einstellt und steuert.
Optimale Ergebnisse erhält man dann, wenn bei der Hin- und Herbewegung
die Beschleunigung und die Verzögerung an den Enden eines Hubes so gross wie möglich 1st, bei möglichst kleiner Pause,
so dass die Bewegung möglichst gleichförmig abläuft. Wenn zum Beispiel der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Sprühköpfe
etwa 5 cm beträgt und die Länge des Hubes je nach Art der
Werkstücke zwischen einem Minimalwert von etwa 2,5 cm bis zu einem
Maximalwert von etwas mehr als 5 cm einstellbar ist, dann kann
die Hin- und Herbewegung mit einer Frequenz von etwa 150 pro
Kinute bzw. mit 5 Einzelhüben pro Sekunde erfolgen, wobei keine
grössere Fause air. Ende eines Hubes eintreten soll, als sie zur
Bremsung und Umkehrung der Bewegungsrichtung unbedingt erforderlich ist. In diesem Bereich kann man arbeiten, wenn das Werkstück um
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etwa einen Zoll pro Minute am Sprühkopf vorbeigeschoben wird* Die angegebenen Geschwindigkeiten sind nur beispielsweise genannt;
sie können erheblich geändert werden, um für spezielle Sprühverfahren die besten Ergebnisse zu erhalten.
Wenn ein Werkstück massiv oder sonst schwer zu handhaben ist, oder wenn es nicht bewegt werden soll, dann kann der Sprühkopf
allein in Richtung einer ersten und einer zweiten Achse, welche die erste Achse kreuzt, gleichzeitig bewegt werden, um eine
Lokalisierung des Sprüheris zu vermeiden. Man kann das Ergebnis dann beschreiben als das Ergebnis einer relativen Hin- und Herbewegung zwischen Werkstück oder zu besprühender Fläche und
Sprühvorrichtung, die gleichförmig und periodisch hin und her in einer ersten Richtung erfolgt, bei gleichzeitiger relativer
Bewegung zwischen Werkstück und Sprühköpfen in einer zweiten, praktisch rechtwinklig dazu verlaufenden Richtung zwischen Werkstück
und den Sprühköpfen bei Einhaltung eines festen Abstandes zwischen den Sprühkopfen und der Oberfläche des Werkstückes bzw.
der zu besprühenden Fläche*
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit bezüglich des Materialverbrauchs
und um eine unerwünschte Einwirkung der umgebenden Atmosphäre auf das zu besprühende "Werkstück auszuschliessen, 1st das
Gehäuse 50 als Grundteil vorgesehen. Da während des Sprühvorganges
sowohl Luft als auch Flüssigkeit in das Gehäuse eingeführt werden,
muss dafür gesorgt werden, dass der Ueberschuss an Flüssigkeit bzw. Luft abgeführt wird; zu diesem Zweck ist der Auffangbehälter
60 vorgesehen, der hier die Form einer Wanne mit einer Luftab-
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lassleitung 6l und einem Flüssigkeitsabzugsrohr 62 hat und
an der Unterseite des Gehäuses angeordnet ist. Allgemein können auch andere Auffangvorrichtungen, zum Beispiel Absaugvorrichtungen,
zum Abführen von Flüssigkeit bzw. Luft vorgesehen sein, die seitlich oder oberhalb der zu besprühenden Fläche so angeordnet
sein können, dass sie nach dem Durchgang des Werkstücks durch die Sprühzone zur Wirkung kommen.
Fig. 3 zeigt eine gegenüber den Figuren 1 und 2 abgeänderte Ausführungsform.
Hierbei sind im Gehäuse 50 zwei Abteile vorhanden, und zwar ein Abteil 51 mit einem ersten Satz von Sprühköpfen zum
Besprühen der darunter vorbeigehenden Werkstücke und Abteil 52
mit einem zweiten Satz von Sprühköpfen, mit einer Trennwand 53 zwischen den Abteilen. Die Werkstücke können im Abteil 51 mit
einer ersten Substanz oder Lösung, z.B. mit einem Aetzmlttel, besprüht werden, worauf die Reaktion im zweiten Abteil 52 durch
Aufsprühen einer zweiten Substanz oder Lösung, z.B. eines Neutralisierungsmlttels, aus den Sprühköpfen augenblicklich geändert
oder unterbrochen wird.
Das aus den beiden Sätzen von Sprühköpfen versprühte Material kann aus der Wanne und dem Abzugsrohr 62 in einen gemeinsamen
Tank geführt werden, wo das flüssige Material in geeigneter Welse weiterbearbeitet wird. Wenn an den Eintritts- und Austrittsstellen
des Bandes 31 in dem Gehäuse 5° Luftverschlüsse angebracht sind, kann die Luftablassleitung 6l die der Sprühkammer zugeführte Luft
aufnehmen und entweder in die Atmosphäre leiten oder sie wieder im Kreis zurückführen, wobei sie dann wieder als pneumatisches
Antriebsmittel in den Luftkanal 20 gelangt, wie dies noch in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel einer Aetzanlage beschrieben
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werden soll.
Das Wesentliche betreffend die Verwendung der Sprüheinrichtung, wie im vorangehenden Beschriebenen, besteht in den folgenden
Schritten:
1. Einhaltung eines festen Abstandes zwischen den Sprühköpfen und der Oberfläche des Werkstückes,
2. Einhaltung einer konstanten Geschwindigkeit (Menge pro Zeiteinheit)
der den Sprühköpfen zugeführten Flüssigkeit und des Treibgases, welches zum Zerstäuben und Mitnehmen der Flüssigkeit
von den Sprühköpfen zum Werkstück dient,
3. Einhalten einer hin- und hergehenden relativen Bewegung
zwischen den Sprühköpfen und dem Werkstück in einer ersten Richtung und gleichzeitig einer zweiten relativen Bewegung
^zwischen den Sprühköpfen und dem Werkstück in einer zweiten, rechtwinklig zur ersten verlaufenden Richtung unter Einhaltung
einer festen Distanz zwischen Werkstück und Sprühköpfen.
Die beschriebene Ausführungsform der Einrichtung und deren Verwendung
finden sich zusammen mit einigen Zusätzen und Verfeinerungen bei der im folgenden anhand d.er Figuren ^ bis 9 beschriebenen
chemischen Aetzanlage. Bei dieser ist ein Schrank ?0 vorgesehen, welcher alle nötigen Teile der Anlage in sich aufnimmt oder trägt.
Der Schrank hat eine horizontale,als Arbeitsfläche dienende
Deckplatte 71, an welcher an einem Ende das Gehäuse 5° angeordnet
ist, das zum grössten Teil über die Deckplatte 71 herausragt,
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jedoch alt einem Teil, nämlich der Auffangvorrichtung für Luft und Flüssigkeit, Im Innern des Schrankes angeordnet ist. Der
obere Teil des Gehäuses ist als Windkammer 23 ausgebildet; die horizontale Zv; i sch end ecke $k trägt die Sprühapparatur 13 und
trennt die Windkammer von dem Sprühraum 24. Die Sprühköpfe 11, die gecäss dem genannten Coanda-Patent ausgebildet sein können,
sind in einer Reihe mit gleichen Längsabständen an einem Träger
14 aufgehängt; jeder Kopf 1st mit einem Paar Zuleitungsrohren
für die Zuleitung der Flüssigkeit versehen. Die Zuleitungsrohre, die nach oben durch den Träger 14 hindurchgehen, sind an Schläuche
15 angeschlossen, die durch eine Oeffnung 5 des Gehäuses 50 nach
aussen geführt sind und an eine Zuführungs- und Messeinrichtung für die Sprühflüssigkeit angeschlossen sind, die noch beschrieben
werden wird. Am Träger 14 ist ein nach unten hängender Luftschirm 25 mit zur Windkammer 23 führenden Oeffnungen befestigt, der
auch mit je einer, Jeden der Sprühköpfe umgebenden Oeffnung 26 versehen 1st, durch welche diesem Treibluft zugeführt wird.
Der Windkammer wird durch die Leitung 27 Luft unter geregeltemf
gleichmässigem Druck zugeführt.
Der Träger 14 und mit Ihm die ganze Sprühapparatur ist zum Zweck
der Hin- und Herbewegung in Führungen 16 an der Zwischendecke 54 gelagert. Die Hin- und Herbewegung kann erzeugt werden durch
einen in einea Druckluftzylinder 43 beweglichen Kolben, dessen
rlcibenstan^e 44 an einem Ende des Trägers 14 befestigt und mit
einer, uEsteuerschalter 45 versehen ist, durch den die Frequenz
und die Länge des Hubes des Kolbens im Druckluftzylinder bestimmt
werden. Solche !^Steuereinrichtungen sind bekannt und brauchen deshalb nicht näher beschrieben zu werden. Es soll hier nur gesagt
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werden, dass die Länge des Hubes und seine Frequenz so eingestellt werden können, dass sie den jeweiligen Arbeitsbedingungen
entsprechen. Durch die Hin- und Herbewegung wird die bereits beschriebene Ausgleichswirkung erzielt, wobei Unglelchmässigkeiten
der Sprühmuster in Richtung senkrecht zur Vorschubbewegung des Werkstückes vermieden werden. Wenn das Werkstück mit gleichförmiger
Geschwindigkeit in'einer Richtung weiterbewegt wird, werden Unglelchmässigkeiten des Sprühmusters in beiden Bewegungsrichtungen des Werkstückes vermieden.
Gemäss Fig. ? ist der Werkstückträger als Wagen Jk ausgebildet,
der auf Schienen 35 gleitet, die auf dem Boden der Kammer 5° unterhalb der Deckplatte 71 des Schrankes 70 angeordnet sind.
Dieser Wagen bewegt sich von einer Stelle unterhalb einer Beschickungsöffnung 55 in der Deckplatte 71 durch den Sprührauo
2k der Sprühkammer hindurch bis zu einer Stelle unterhalb einer
Entnahmeöffnung $6 an der anderen Seite des Gehäuses 50· Die
Oeffnungen 55 und 56 können durch Türen 57 luftdicht verschlossen werden, die durch Handhebel 58 betätigt werden können. Die Bewegung
des Wagens 3^ durch den Sprühraum wird- durch einen Luftdruckzylinder 36 bewirkt, der zeitlich mittels eines Steuerzylinders
37 nach Wunsch des Operators gesteuert wird.
Angenommen, der Wagen sei leer und stehe unter der Beschickungsöffnung
55, die Türe 57 sei offen, das Werkstück sei auf den
Wagen gelegt, die Türe werde geschlossen und der Druckluftzylinder 36 ait einer bestimmten, vom Operator mittels des Steuerzylinders
eingestellten Geschwindigkeit in Gang gesetzt. Dann gleitet der
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Wagen auf den Schienen 35, bis er die Entnahmeöffnung 56 erreicht;
. in diesem Augenblick kann die über ihm befindliche Türe geöffnet und· das Werkstück entfernt werden. Der Operator kann dann den
Druckluftzylinder in umgekehrter Richtung betätigen und dadurch den Wägen in seine Ausgangsstellung zurückbringen. Antriebs- und
Steuervorrichtungen für den Wagen sind ebenso wie die für die Hin- und Herbewegung des Trägers 14 der Sprühköpfe bekannt und
brauchen deshalb nicht näher beschrieben zu werden. Durch die gleichmässige Bewegung des Wagens werden Unregelmässigkeiten des
Sprühmusters in Richtung der Bewegung des Wagens vermieden.
Diese Einrichtung ist nur eine von' denen, die benutzt werden können. Bei anderer Ausbildung des Antriebs nach der Entnahme
des Werkstückes kann der Werkstückträger an der Entnahmestation wieder beladen werden und bei Rückführung in die Ausgangsstellung
das Besprühen unter Steuerung der Rücklaufbewegung erfolgen. In einigen Fällen kann eine einzige Beschickungs- und Entnahmestation
vorgesehen sein, wobei der Wagen in der Kammer hin- und zurückbewegt wird, so dass die Werkstücke mit geregelter Geschwindigkeit
die Sprühköpfe unter Besprühen zweimal passieren, oder aber nur bei einem Vorbeigang besprüht werden, während die
Zufuhr der Sprühflüssigkeit beim anderen Vorbeigang abgestellt wird.
Besonders günstige Ergebnisse erhält man, wenn die Treibluft im Kreis zurückgeführt und ihre Temperatur sorgfältig geregelt wird.
In Fig. 8 1st solch eine Zirkulationsanlage mit Temperaturregelung wiedergegeben, wie sie für die in Fig. 4 dargestellte Einrichtung
verwendet wird. Das pneumatische System wird von einem Gebläse
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gespeist. Die aus dem Gabläse kommende Luft passiert eine Leitung 81, wi-lche nahe an der Zuleitung 2? zur Windkammer
auf-oder unterhalb der Höhe der Platte 71 angeordnet sein kann. Diese Teile sind in Fig. 4 nicht dargestellt, da sie entweder
auf der Rückseite oder unterhalb des Schranke 70 angeordnet
si.'ä. Von der Leitung 81 führt eine Leitung 83 zu einer
Luftmischkammer 84 mit Ventil 85. Aus dieser Mischkammer und
dem Ventil strömt die ganze oder ein Teil der Luft je nach Einstellung des Ventils durch eine Leitung 86 und über einen Wärmeaustauscher
87 in eine Leitung 88 und weiter durch einen Teil der Luftmischkammer mit dem Ventil 85, von wo aus sie in eine
Leitung 89 und weiter in die zur Windkammer führende Leitung 27 strömt. Je nach der erforderlichen Stärke der Temperaturregelung und damit der Stellung des Ventils 85 in der Luftmischkammer
84 kann die gesamte Luft aus der Leitung 83 durch die
Kammer und das Ventil in die Leitung 89 gelangen, ohne dass ein Teil der Luft durch den Wärmeaustauscher 87 gegangen ist.
Dieser bildet einen Teil der noch zu beschreibenden Temperaturregeleinrichtung.
Die Luft strömt aus der Leitung 27 in die Windkammer 23 und durch die Oeffnungen 2o an der Sprühapparatur. Nach Vorbeigang an
den Sprühköpfen dient sie zum Zerstäuben und Beschleunigen der Aetzflüssigkeit in Richtung auf das in der Sprühzone 24 befindliche
Werkstück und fliesst von da durch die Luftablassleitung 6l ab, Die Luft trägt mitgerissene Flüssigkeit mit sich und wird deshalb
durch die Leitung 6l in eine Filterkammer 63 geleitet, in welcher die mitgerissene Flüssigkeit abgesondert wird. Aus der Filterkammer
63 strömt die gereinigte Luft durch eine Leitung 64 zum Gebläse 80f
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.wo der Luftkreislauf geschlossen wird.
Bei völlig abgedichtetem, in sich geschlossenem pneumatischem System kann ein Gas verwendet werden, welches gegenüber der
Sprühflüssigkeit bzw. dem zu behandelnden Werkstück inert ist. Weiter kann durch zweckmässige Regelung der Eintritts- und Austritt
sgeschwindigkeit in der Sprühkammer ein Unterdruck gegen über der Atmosphäre erzeugt und dadurch aufrecht erhalten werden,
dass der Kammer nicht mehr Gas zugeführt wird als aus ihr abfllesst.
Ein chemisch inertes Gas ist dann zweckmässig, wenn der Sprühvorgang durch unerwünschte Beimengungen in der atmosphärischen
Luft nachteilig beeinflusst*werden könnte, Durch Unterdruck
in der Sprühkammer wird die Zerstäubung der Sprühflüssigkeit begünstigt und ebenso die Uebertragung der versprühten
Flüssigkeit auf das Werkstück bzw. die zu besprühende Fläche·
Durch die im Gebläse 80 auftretende Luftreibung und Turbulenz und durch Im Strömungskreislauf auftretende Kompression steigt
die Lufttemperatur an. Es sind drei Regelkreise für die Temperaturregelung beim vorliegenden Beispiel vorgesehen} durch welche eine
genaue Regelung der Temperatur der Luft und des Aetzmlttels auf bestimmte, vom Operator eingestellte Werte erfolgt. Der erste
Regelkreis oder Kühlungsregelkreis ?4 enthält einen Kühlungskompressor
72 und einen Kühlmittel-Wärmeaustauscher 73. Die
Regelung der Temperatur in diesem Kreis erfolgt in üblicher Weise
durch einen auf die Temperatur Ie Austauscher 73 ansprechenden Temperaturfühler, durch den der Kompressor 72 gesteuert wird.
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. .. 009818/0230
Der zweite Regelkreis oder Kühlmittelregelkreis 75 enthält gemeinsam
mit dem ersten Regelkreis den Wärmeaustauscher 73» der
als Kühlmittel eine Mischung von Wasser und Gefrierschutzmittel enthalten kann. Ein durch einen Stellmotor 77» nach Massgabe
eines Temperaturfühlers 78» gesteuertes Dreiwegventil 76, steuert
den Umlauf des in diesen Kreis fliessenden Kühlmittels, das entweder
durch die Umwälzpumpe 79 und den Wärmeaustauscher 73 oder
zusätzlich auch durch den Wärmeaustauscher 87 fliesst. Das Kühlmittel wird nur dann 'durch den Wärmeaustauscher 87 geleitet, wenn
der Temperaturfühler 78 anspricht, welcher im Kühlmittelkreis an einer Stelle angeordnet ist, an welcher er der Temperatur im
Kühlmittel-Luft-Warmeaustauscher 87 ausgesetzt ist. Ein dritter
Regelkreis für das Luftumwälzsystem enthält den Wärmeaustauscher 87. Dieser Regelkreis spricht auf einen Temperaturfühler an, der
beispielsweise in der zur Windkammer führenden Leitung angeordnet ist, der aber gegebenenfalls auch an einer anderen Stelle
plaziert sein kann. Der Temperaturfühler steuert das motorgeregelte Schmetterlingsventil 85 In der Luftmischkammer 84, wie
oben beschrieben, und lenkt dabei die gesamte Luft, einen Teil der Luft oder sperrt den Luftdurchgang aus der Leitung 86 durch
den Wärmeaustauscher 87, bevor die Luft die Leitung 27 zur Windkammer erreicht.
Wenn es erwünscht ist, dass die Sprühflüssigkeit bei erhöhter Temperatur aufgetragen wird, kann der Wärmeaustauscher 87 mit
einer Heizvorrichtung versehen werden, die so gesteuert wird, dass
die Luft- die erxünscVitfi Temper 8 r-ur ennlmat, so dass die aus den
SprJhköpf en .audcretö.'.ai Flüssigkeit auf eine entsprechend er-
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höhte Temperatur gebracht wird.
Temperaturregelsysteme entsprechender Art lassen sich willkürlich einstellen, wie dies bekannt ist. Es ist charakteristisch für
den vorliegenden Fall, dass gemäss der bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung eine Regelung der Temperatur der Umluft
erfolgt. Bei entsprechender Ausbildung der Sprühköpfe wird die Sprühflüssigkeit, beispielsweise das Aetzmittel, in extrem
feine Teilchen zerstäubt. Solche Teilchen weisen ein grosses Verhältnis Oberfläche zu Masse auf. Demgemäss wird die zur Auf-.nähme
von Wärme aus der Treibluft erforderliche Zeit auf sehr geringe Werte reduziert, und die Temperatur der Flüssigkeitstföpfchen
kann durch Regelung der Umlufttemperatur leicht und exakt eingestellt werden. Diese Regelung ist mit ausserordentlich
grosser Genauigkeit durchführbar, und man kann dabei durch Neueinstellung des Temperaturreglers praktisch augenblicklich auf
eine andere Temperatur umstellen.
Da die Temperatur der Flüssigkeit während der Zerstäubung vermittels
des pneumatischen Treibmittels schnell auf den gewünschten Wert gebracht werden kann, ist es möglich, die Flüssigkeit im
Vorratstank bei einer Temperatur aufzubewahren, die zur Aufrechterhaltung ihrer chemischen und- physikalischen Eigenschaften am
günstigsten ist. Diese Temperatur kann im Vorratstank durch ein entsprechendes selbsttätiges Temperaturregelsystem aufrecht erhalten
werden.
. Der Luftdruck an den Sprühköpfen kann in einem weiten Druckbereich
durch ein nicht dargestelltes Regelventil eingestellt werden, welches im Umluftsystem vorzugsweise zwischen dem Gebläse und
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©AD Ofi/GiNAL
der V; iiia kamm er 'angeordnet ist. Sine Regelung des Zuflusses an
Sprühflüssigkeit, wie Aetzmittel, zu den Sprühkopfen ist zur
Erzielung optimaler Ergebnisse ebenfalls zweckmässig. Man kann eine solche Regelung der Flüssigkeitszufuhr auf verschiedene
Weise und durch verschiedene Mechanismen erhalten, und deshalb sollen nur die zweckmässigen Eigenschaften der Einheit
zum Zuführen und Messen der Flüssigkeit hier beschrieben werden.
Aus einem passenden Vorratstank strömt die Flüssigkeit durch
eine Förder- und Messvorrichtung in Gestalt einer Pumpe, welche die Flüssigkeit gleichmässig in dosierter Menge durch die Schläuche
15 und die Paare von Zuleitungsrohren 12 den Sprühköpfen 11 zuführt. Die Förder- und Messvorrichtung muss eine Einstellung
und Aufrechterhaltung einer bestimmten Durchflussmenge pro Zeiteinheit
ermöglichen. Nach dem Zerstäuben und Versprühen wird ein Teil des überschüssigen Aetzmittels vom Luftstrom zur Abzugsleitung 6l mitgenommen. Der grösste Teil des überschüssigen
Aetzmittels fällt durch die Schwerkraft in die Wanne und wird durch die Abzugsleitung 62 in einen Behälter ausserhalb der Einrichtung
geführt. Wenn es jedoch aus technischen Gründen zulässig
ist, kann das Aetzmittel im Kreislauf zurückgeführt werden. Die selbsttätige Rückgewinnung und Rückführung des Aetzmittels ist
nicht dargestellt, kann aber gegebenenfalls ohne weiteres ausgeführt werden.
Im Einblick darauf, dass es möglich ist, den Luftdruck, die Luftmenge
und Lufttemperatur, die Menge und Temperatur des Aetzaittels, die Geschwindigkeit des Wagens und die Frequenz und den
Hub der Sprühkopf«* leicht zu regeln, eignet sich die beschriebene
re in idualer Weise für vollautomatischen Betrieb.
Die in Fig. 3 dargestellte Grundeinrichtung mit Doppelsprühkammer
kann in aar Anlage goinuss den Pig. *J—9 verwendet werden, wobei
man zwei benachbarte Sprühkammern vorsieht, und zwar eine für das
Auftragen von Aetzmittel und die zweite für das Auftragen eines
Keutralisierungsmittels auf das Werkstück. Wenn der Wagen das
Werkstück aus der Aetzkammer in die Neutrallsierungskaminer befördert,
wird die Wirkung des auf dem Werkstück befindlichen .ietzr:ittels schnell gestoppt. Das flüssige Neutralisierungs-
:;.ittel und das Aetzclttei können chemisch durch entsprechende
Dosierung auf eine niedrige Wasserstoffionenkonzentration eingestellt
werden, und es ist möglich, diese Einstellung selbsttätig derart su regeln, dass die beiden Flüssigkeiten nach ihrer Mischung
ins Abwasser geleitet werden können. Ausser den beiden ersten' Sprühkanimerr» kann auch eine dritte, vierte und weitere zwecks
Durchführung weiter anschliessender Arbeitsgänge, wie Waschen, Trocknen, Beschichten.u.s.w. vorgeshen werden.
009818/0230
Claims (1)
- PatentansprücheI.) Einrichtung zum Aufsprühen von Flüssigkeiten auf Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgende Teile enthält: ein Gehäuse (50) mit einer darin befindlichen Sprühkammer (24); „ mindestens einen Sprühkopf (11), der in die Sprühkammer hinein-- ragt; eine pneumatische Vorrichtung (80 * 27,20,22) zumZuführen von Treibgas zu jedem Sprühkopf derart, dass die aus diesem austretende Flüssigkeit zerstäubt und in die Sprühkammer getrieben wird; eine Antriebsvorrichtung (40,43+^) zum Hin- und Herbewegen jedes Sprühkopfes in einer ersten Richtung quer zur SprUhkammer; ein Werkstückträger (30»31>3^)ΐ der in der Sprühkammer durch den Wirkungsbereich jedes Sprühkopfes hindurch und in einem festen Abstand von diesem In einer zweiten Richtung quer zur genannten ersten Richtung bewegbar ist und mit einem Antriebsmechanismus (32,36+37) versehen ist; eine Auffangvorrichtung (60,6l,62) zum Auffangen und/oder Abführen des Treibgases und überschüssiger Sprühflüssigkeit aus der Sprühkammer.2, Einrichtung nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sprühkopf und die pneumatische Vorrichtung eine gleichmässige Zufuhr ---er* Flüssigkeit bzw» Treibgas liefern und dass die Hin- und Kerbewet:.; ^ jedes Sprühkopf es und die Bewegung desBAD ORIGINAL 009818/023 0Werkstückträgers gleichmässig und in Richtung senkrecht zur Sprührichtung erfolgen und derart zeltlich aufeinander abgestimmt sind, das-s sich eine möglichst glelchmässige Ver-. teilung der Sprühflüssigkeit auf dem Werkstück ergibt.3. Einrichtung nach. Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass im . Gehäuse (50) eine Zwischenwand (5^) vorgesehen ist, durch die das Gehäuse in eine Windkammer (23) und die Sprühkammer (24) unterteilt wird, dass mehrere Sprühköpfe (11) vorgesehen sind, die aus der Windkammer In die Sprühkammer hineinragen, dass die Windkammer im Zuge der Treibgaszufuhr durch die pneumatische Vorrichtung angeordnet 1st und in der Zwischenwand Oeffnungen zum Zuführen von Treibgas zu jedem Sprühkopf vorgesehen sind.4. Einrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass ein geschlossener Kreis für die Rückführung des pneumatischen Treibmittels aus der Sprühkammer in die Windkammer vorgesehen ist, welcher an die Auffangvorrichtung angeschlossen ist und eine Umwälzvorrichtung enthält, durch welche das Treibmittel aus der Sprühkammer in die Windkammer gepumpt wird.5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kreis Mittel zum Abscheiden vom Treibmittel mitgeführter Flüssigkeit vorgesehen sind.6. Einrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Regeln der Temperatur des den Sprühköpfen aus der Wind-009818/0230kammer zugeführten pneumatischen Treibmittels vorgesehen sind, durch die allein die Temperatur der versprühten Flüssigkeit geregelt wird.009818/0230
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