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DE1577221B2 - Presse zum Verpressen von pulverförmigem Material - Google Patents

Presse zum Verpressen von pulverförmigem Material

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Publication number
DE1577221B2
DE1577221B2 DE1577221A DE1577221A DE1577221B2 DE 1577221 B2 DE1577221 B2 DE 1577221B2 DE 1577221 A DE1577221 A DE 1577221A DE 1577221 A DE1577221 A DE 1577221A DE 1577221 B2 DE1577221 B2 DE 1577221B2
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Germany
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press
plate
punch
stamp
die
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DE1577221A
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DE1577221A1 (de
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Joe Allan Cincinnati Ohio Smith (V.St.A.)
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Cincinnati Shaper Co
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Cincinnati Shaper Co
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Publication of DE1577221B2 publication Critical patent/DE1577221B2/de
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/027Particular press methods or systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F3/00Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
    • B22F3/02Compacting only
    • B22F3/03Press-moulding apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
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    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/32Discharging presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

triebsmotor und die Exzentervorrichtung für die von der jeweiligen Fülleinstellung des besonderen Stempel- und Führungsvorrichtung zur Abwärtsbe- Werkzeugs abhängig. Die Abstandssäulen 25 sind zuwegung der Stempelplatten beim Auswerfen unterge- sammen in senkrechter Richtung derart verstellbar, bracht sind. Es ist eine obere Stempelplatte 13, eine daß ein in der mittleren Stempelplatte 14 sitzender mittlere Stempelplatte 14 und eine untere Stempel- S Ringstempel bündig mit der Matrize in der oberen platte 15 vorhanden. Es wird zwar im Ausführungs- Stempelplatte 13 liegt, wenn der Zwischenraums! beispiel eine Presse mit drei Stempelplatten beschrie- geschlossen ist. Auf ähnliche Weise sind die Abben; jedoch ist auch eine Presse mit irgendeiner an- Standssäulen 26 in senkrechter Richtung zusammen deren erwünschten Anzahl von Stempelplatten mög- derart einstellbar, daß ein in der unteren Stempellich. Eine hin- und hergehende Patrize 16, Fi g. 5, ist io platte 15 sitzender Ringstempel bündig mit der in der auf übliche Weise betätigt. Es ist ein feststehender oberen Stempelplatte 13 befindlichen Matrize liegt, Stempel 17 vorgesehen, und wenn der herzustellende wenn der Zwischenraum B geschlossen ist. Werden Gegenstand hohl sein soll, kann ein Stempelkern 18 die Stempelplatten in die Füllstellung bewegt und ervorgesehen werden. Der Stempelkern 18 ist axial in fordert ein äußerer Ringstempel 61 eine größere dem feststehenden Stempel 17 gelagert, und er kann 15 Materiallänge von pulverisiertem Material als ein dadurch Druckmittel, beispielsweise hydraulisches, mit zwischenliegender Ringstempel 62, so muß der in Hilfe einer Zylinder-Kolbenanordnung betätigt sein. der mittleren Stempelplatte 14 gelagerte äußere Die mittlere Stempelplatte 14 und die untere Stem- Ringstempel 61 sich weniger nach oben verschieben pelplatte 15 sind schwebend, d. h. frei beweglich auf als der in der unteren Stempelplatte sitzende Ringnicht dargestellten schweren Führungsträgern gela- 20 stempel 62, womit der Zwischenraums kleiner sein gert, und sie können durch pneumatischen oder hy- muß als der Zwischenraum^, um den in der unteren draulischen Druck abgestützt sein. Die oberste Stem- Stempelplatte 15 sitzenden Ringstempel 62 zuerst pelplatte 13 ist frei beweglich auf anderen Führungs- zum Auswerfen zu veranlassen. Auf diese Weise ist trägern gelagert. Die mittlere Stempelplatte 14 und bei genauer Fülleinstellung der Stempelplatten die die untere Stempelplatte 15 sind mit Anschlagvor- 25 Reihenfolge beim Auswerfen immer genau in Abhänrichtungen versehen, die kräftig genug sind, die gigkeit von der Formgebung des herzustellenden Teiganze Last des Druckes zu tragen, und es sind Frei- les.
gabevorrichtungen für diese Anschlagvorrichtungen In den F i g. 4 bis 8 ist schematisch eine Reihenvorhanden, welche sie im gewünschten Zeitpunkt folge von Herstellungsschritten für ein Formstück 50 freigeben. Es sind Anschlagsäulen 23 für die mittlere 30 gezeigt, welches einen hinterschnittenen Abschnitt, Stempelplatte 14 und Anschlagsäulen 24 für die un- d. h. eine Ausnehmung 51, aufweist. In der oberen tere Stempelplatte 15 vorgesehen. Die Anschlagsäu- Stempelplatte 13 sitzt eine Matrize 60. In der mittlelen 23 werden durch Abstandssäulen 25 betätigt. ren Stempelplatte 14 sitzt der äußere Ringstempel Wenn die Abstandssäulen 25 an die Anschlagsäulen 61, in der unteren Stempelplatte 15 sitzt der nächst 23 anstoßen, werden diese durch eine entsprechende 35 innere Ringstempel 62, dessen oberer Rand höher Vorrichtung freigegeben, wodurch die mittlere Stem- liegt; und ein am tiefsten angeordneter, feststehender pelplatte 14 für den Auswerfvorgang nach unten ge- Ringstempel 63 ist am Sockel der Maschine gelagert, drückt werden kann. Wenn Abstandssäulen 26 an Eine strichpunktierte Linie X-X gibt das Niveau des Anschlagsäulen 24 anstoßen, werden diese freigege- feststehenden Ringstempels 63 an. ben, so daß auf ähnliche Weise die untere Stempel- 40 Das pulverisierte Material 64 (F i g. 4), das gepreßt platte 15 für den Auswerfvorgang nach unten ge- werden soll, wird in die Matrize eingeführt und alle drückt werden kann. Vergleiche dazu die eingangs Ringstempel und Stempelplatten befinden sich in genannte USA.-Patentschrift. Die Abstandssäulen 25 Füllstellung. Die hin- und hergehende Patrize 16 sind bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel im führt ihren nach unten gerichteten Brikettierungshub wesentlichen so angeordnet, wie das bei der bekann- 45 durch (Fig. 5); die verschiedenen Ringstempel mit ten Anordnung der Fall ist, dagegen waren die Ab- ihren Stempelplatten bewegen sich frei nach unten, Standssäulen 26 bekannterweise auf der mittleren wodurch das brikettierte Formstück 50 seine endgül-Stempelplatte 14 gelagert, so daß diese freigegeben tige Gestalt annimmt.
werden mußte, bevor die untere Stempelplatte 15 Die ganze Last der Presse wird von den verschiefreigegeben werden konnte. Die Abstandssäulen 26 50 denen Anschlagsäulen aufgenommen. Am Ende des sind nun erfindungsgemäß ebenfalls auf der oberen Brikettierungshubs werden die Stempelplatten noch Stempelplatte 13 gelagert und führen durch Löcher weiter abwärts gedrückt, um ein Auswerfen des in der mittleren Stempelplatte 14 hindurch. Formstückes 50 zu erreichen. Weil das Formstück 50 Die Abstandssäulen 25 sind zusammen in senk- die Ausnehmung 51 aufweist, ist es erwünscht, nur rechter Richtung einstellbar, so daß ein Zwischen- 55 so viel des größten Durchmessers des Formstückes raum/i verändert werden kann; die Abstandssäulen auszuwerfen, daß die Unterseite der Ausnehmung 51 26 sind ebenfalls zusammen einstellbar, so daß ein aus der Matrize 60 herausgeführt wird. Die obere Zwischenraum B einstellbar ist. Ist der Zwischen- Stempelplatte 13 (F i g. 6), in welcher die Matrize 60 raumß kleiner als der Zwischenraum Λ, so wird die sitzt, wurde so weit nach unten gedrückt, bis deren untere Stempelplatte 15 vor der mittleren Stempel- 60 obere Seite 60 α bündig mit der Sohle 51 α der Ausplatte 14 freigegeben, was bisher nicht möglich war. nehmung 51 abschließt. In dieser Betriebsstellung Sind jedoch die verschiedenen Abstandssäulen so betätigen die zugehörigen Abstandssäulen die Freieingestellt, daß der Zwischenraum A kleiner ist als gäbe der unteren Stempelplatte 15, so daß das Formder Zwischenraum^, so wird die Presse auf be- stück bis herunter zur Unterseite des Außendurchkannte Weise arbeiten, und die mittlere Stempelplatte 65 messers ausgeworfen wird, zu welchem Betriebs-14 wird vor der unteren Stempelplatte 15 freigege- punkt die Oberseiten der Matrize 60, des äußeren ben. Ringstempels 61 und des inneren Ringstempels 62 Die Einstellung der Abstandssäulen 25 und 26 ist (F i g. 7) bündig miteinander liegen. In diesem Be-
triebspunkt wird die Anschlagsäule für die mittlere Stempelplatte 14 freigegeben, und die Matrize 60 sowie die Ringstempel 61 und 62 bewegen sich gemeinsam derart nach unten, daß ein Nabenabschnitt 50 b des Formstückes 50 ausgeworfen wird (F i g. S). Durch diese Reihenfolge beim Auswerfen, bei der die untere Stempelplatte 15 vor der mittleren Stempelplatte 14 freigegeben wird, sind alle Teile des Formstückes 50 so lange völlig abgestützt, bis sie ausgeworfen sind. Der Stempelkern 18 (F i g. 8) wird schließlich nach unten gezogen, so daß das Formstück 50 von der Presse abgenommen werden kann. Zusammenfassend ist es also folgendermaßen: Die Abstandssäulen, welche die unteren Anschlagvorrichtungen für die verschiedenen Stempelplatten freigeben, sitzen alle auf der oberen Stempelplatte; während die Abstandssäulen für die nächst untere Stempelplatte (in einer Presse mit drei Stempelplatten ist das die mittlere Stempelplatte) sich nur zwischen der oberen Stempelplatte und der nächst unteren Stempelplatte erstrecken, führen die Abstandssäulen für die unter der zweiten Stempelplatte liegenden Stempelplatten durch Öffnungen in dieser zweiten Stempelplatte und durch Öffnungen in allen anderen Stempelplatten hindurch, die zwischen der obersten Stempelplatte und derjenigen Stempelplatte liegen, deren Anschlagvorrichtungen diese Abstandssäulen freigeben sollen. Außerdem sind alle Abstandssäulen
ίο in senkrechter Richtung so einstellbar, daß in der vollen Auswerfstellung die Oberseiten aller unteren Ringstempel bündig mit der Hauptmatrize abschließen.
Das Ausführungsbeispiel ist auf eine Presse anwendbar, die jede erwünschte Anzahl von Stempelplatten und entsprechenden Stempeln hat; durch Verstellung der Fülleinstellung der verschiedenen Stempel kann die Reihenfolge beim Auswerfen geändert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
hat, wird die oberste Stempelplatte nach unten gePatentanspruch: drückt, während gleichzeitig die unteren Stempelplatten mit Hilfe ihrer zugehörigen Anschlagvorrichtun-
Presse zum Vorpressen von pulverförmigem gen festgehalten werden. Dadurch wird der oberste, Material zu Formteilen mit Abschnitten unter- 5 d. h. der größte Durchmesser des Formstückes aus schiedlichen Durchmessers und mindestens einer der obersten Matrize »ausgeworfen«. Wenn die ober-Unterschneidung des Formteiles unter Verwen- ste Fläche der obersten Matrize im wesentlichen bündung einer aus mehreren teleskopartig ineinan- dig mit der obersten Fläche der nächst niedrigeren dergefügten Ringstempeln gebildeten Preßform, Matrize liegt, werden die Anschlagvorrichtungen für mit mehreren Stempelplatten, die jeweils einen io die nächst niedrigere Matrize freigegeben derart, daß der Ringstempel tragen und unter dem auf das die oberste und die nächst niedrige Matrize gepulverförmige Material ausgeübten Preßdruck meinsam nach unten gedrückt wurden. Auf dieselbe frei beweglich im Gestell der Presse gelagert sind, Weise wird mit allen unteren Matrizen verfahren, so wobei für jede Stempelplatte, mit Ausnahme der lange, bis das Formstück vollständig ausgeworfen ist; obersten Stempelplatte, einstellbare Anschlagvor- 15 während des Auswerfens jedes Durchmessers des richtungen vorgesehen sind, die den Abwärtshub Formstückes ist dadurch jeweils der entsprechende der betreffenden Stempelplatte beim Pressen be- Durchmesser von der oberen Fläche der nächst niegrenzen und zum Auswerfen des Formteils je- drigeren Matrize abgestützt.
weils durch eine von einer darüberliegenden Bei dieser bekannten Presse ist man bei der Form-
Stempelplatte getragene einstellbare Abstands- 20 gebung für das herzustellende Formstück sehr gebunvorrichtung entriegelt werden, dadurch ge- den, und es ist beispielsweise nicht ohne weiteres kennzeichnet, daß alle Abstandsvorrich- möglich, ein Formstück mit einem hinterschnittenen tungen (25, 26) an der obersten Stempelplatte Abschnitt herzustellen.
(13) angebracht sind und daß die Abstandsvor- Will man mit einer derartigen Presse ein Formrichtungen (26) für weiter unten liegende Stem- 25 stück mit einem hinterschnittenen Abschnitt herstelpelplatten (15) durch die dazwischenliegenden len, so ist beispielsweise eine Überbrückung für den Stempelplatten (14) frei hindurchgeführt sind. unteren Gesenkadapter erforderlich, der an der Zwi
schenplatte montiert ist, und zwar durch den äußeren Gesenkadapter hindurch, der an der unteren Stem-30 pelplatte montiert ist. Eine derartige spezielle
Adapterausbildung ist sowohl sehr teuer als auch
nicht sehr zuverlässig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die eingangs genannte Presse so auszubilden, daß mit ihr
Die Erfindung betrifft eine Presse zum Verpressen 35 in einfachster Weise Werkstücke mit Unterschneivon pulverförmigem Material zu Formteilen mit Ab- düngen bzw. Einsenkungen hergestellt werden könschnitten unterschiedlichen Durchmessers und min- nen.
destens einer Unterschneidung des Formteiles unter Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch geVerwendung einer aus mehreren teleskopartig inein- löst, daß alle Abstandsvorrichtungen an der obersten andergefügten Ringstempeln gebildeten Preßform, 40 Stempelplatte angebracht sind und daß die Abstandsmit mehreren Stempelplatten, die jeweils einen der vorrichtungen für weiter unten liegende Stempelplat-Ringstempel tragen und unter dem auf das pulverför- ten durch die dazwischenliegenden Stempelplatten mige Material ausgeübten Preßdruck frei beweglich frei hindurchgeführt sind.
im Gestell der Presse gelagert sind, wobei für jede In vorteilhafter Weise wird bei einer Verdich-
Stempelplatte, mit Ausnahme der obersten Stempel- 45 tungspresse mit mehreren Stempelplatten erreicht, platte, einstellbare Anschlagvorrichtungen vorgese- daß die Folge des Ausstoßens in gewünschter Weise hen sind, die den Abwärtshub der betreffenden Stern- abgeändert werden kann, so daß beispielsweise bei pelplatte beim Pressen begrenzen und zum Auswer- einer Presse, die eine Anzahl von Stempelplatten auffen des Formteils jeweils durch eine von einer dar- weist, die oberste Platte zuerst nach unten während überliegenden Stempelplatte getragene einstellbare 5° des Ausstoßens bewegt werden kann und dann die Abstandsvorrichtung entriegelt werden. untere Platte als nächstes und dann die dazwischen-
Es sind bereits derartige Pressen, z.B. aus der liegende Stempelplatte, so daß die Reihenfolge des USA.-Patentschrift 3 172 156, bekannt, mit denen es Ausstoßens in gewünschter Weise geändert werden möglich ist, aus einem pulverisierten oder sonstwie kann. Auf diese Weise können in einfachster Weise zerkleinerten Material ein Formstück herzustellen, 55 ringförmige Einsenkungen hergestellt werden,
das Stufen unterschiedlichen Durchmessers aufweist. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung bei-
Beim Auswerfen des gepreßten Formstückes aus der spielshalber erläutert. Es zeigt
Presse wird zuerst der Abschnitt mit dem größten F i g. 1 eine Vorderansicht einer Presse,
Durchmesser ausgeworfen derart, daß die restliche F i g. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie 2-2 von
Abschnitte des Formstückes so lange völlig abge- 60 Fig. 1,
stützt sind, bis sie ausgeworfen werden. Das Auswer- F i g. 3 einen Teilschnitt im vergrößerten Maßstab
fen ist nicht wörtlich zu nehmen, sondern bedeutet entlang der Linie 3-3 von F i g. 2,
hier Befreien von der Form. Dies wird dadurch er- F i g. 4 bis 8 schematische Ansichten, wobei die
reicht: Während des Brikettierungshubs bewegen sich Reihenfolge beim Brikettieren und Auswerfen bei alle Stempelplatten in der Presse auf Grund der Rei- 65 der Herstellung eines Formstückes zu sehen ist, das bung zwischen dem zu pressenden Material und den einen hinterschnittenen Abschnitt hat.
Wänden des Matrizenhohlraumes frei nach abwärts. Die Presse gemäß Fig. 1 hat einen Rahmen 10
Nachdem die Patrize ihren Preßhub durchgeführt und ein oberes Gehäuse 11, in welchem der An-
DE1577221A 1965-10-28 1966-10-24 Presse zum Verpressen von pulverförmigem Material Expired DE1577221C3 (de)

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DE1577221B2 true DE1577221B2 (de) 1973-11-29
DE1577221C3 DE1577221C3 (de) 1974-06-12

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