DE1577221B2 - Presse zum Verpressen von pulverförmigem Material - Google Patents
Presse zum Verpressen von pulverförmigem MaterialInfo
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Description
triebsmotor und die Exzentervorrichtung für die von der jeweiligen Fülleinstellung des besonderen
Stempel- und Führungsvorrichtung zur Abwärtsbe- Werkzeugs abhängig. Die Abstandssäulen 25 sind zuwegung
der Stempelplatten beim Auswerfen unterge- sammen in senkrechter Richtung derart verstellbar,
bracht sind. Es ist eine obere Stempelplatte 13, eine daß ein in der mittleren Stempelplatte 14 sitzender
mittlere Stempelplatte 14 und eine untere Stempel- S Ringstempel bündig mit der Matrize in der oberen
platte 15 vorhanden. Es wird zwar im Ausführungs- Stempelplatte 13 liegt, wenn der Zwischenraums!
beispiel eine Presse mit drei Stempelplatten beschrie- geschlossen ist. Auf ähnliche Weise sind die Abben;
jedoch ist auch eine Presse mit irgendeiner an- Standssäulen 26 in senkrechter Richtung zusammen
deren erwünschten Anzahl von Stempelplatten mög- derart einstellbar, daß ein in der unteren Stempellich.
Eine hin- und hergehende Patrize 16, Fi g. 5, ist io platte 15 sitzender Ringstempel bündig mit der in der
auf übliche Weise betätigt. Es ist ein feststehender oberen Stempelplatte 13 befindlichen Matrize liegt,
Stempel 17 vorgesehen, und wenn der herzustellende wenn der Zwischenraum B geschlossen ist. Werden
Gegenstand hohl sein soll, kann ein Stempelkern 18 die Stempelplatten in die Füllstellung bewegt und ervorgesehen
werden. Der Stempelkern 18 ist axial in fordert ein äußerer Ringstempel 61 eine größere
dem feststehenden Stempel 17 gelagert, und er kann 15 Materiallänge von pulverisiertem Material als ein dadurch
Druckmittel, beispielsweise hydraulisches, mit zwischenliegender Ringstempel 62, so muß der in
Hilfe einer Zylinder-Kolbenanordnung betätigt sein. der mittleren Stempelplatte 14 gelagerte äußere
Die mittlere Stempelplatte 14 und die untere Stem- Ringstempel 61 sich weniger nach oben verschieben
pelplatte 15 sind schwebend, d. h. frei beweglich auf als der in der unteren Stempelplatte sitzende Ringnicht
dargestellten schweren Führungsträgern gela- 20 stempel 62, womit der Zwischenraums kleiner sein
gert, und sie können durch pneumatischen oder hy- muß als der Zwischenraum^, um den in der unteren
draulischen Druck abgestützt sein. Die oberste Stem- Stempelplatte 15 sitzenden Ringstempel 62 zuerst
pelplatte 13 ist frei beweglich auf anderen Führungs- zum Auswerfen zu veranlassen. Auf diese Weise ist
trägern gelagert. Die mittlere Stempelplatte 14 und bei genauer Fülleinstellung der Stempelplatten die
die untere Stempelplatte 15 sind mit Anschlagvor- 25 Reihenfolge beim Auswerfen immer genau in Abhänrichtungen
versehen, die kräftig genug sind, die gigkeit von der Formgebung des herzustellenden Teiganze
Last des Druckes zu tragen, und es sind Frei- les.
gabevorrichtungen für diese Anschlagvorrichtungen In den F i g. 4 bis 8 ist schematisch eine Reihenvorhanden, welche sie im gewünschten Zeitpunkt folge von Herstellungsschritten für ein Formstück 50
freigeben. Es sind Anschlagsäulen 23 für die mittlere 30 gezeigt, welches einen hinterschnittenen Abschnitt,
Stempelplatte 14 und Anschlagsäulen 24 für die un- d. h. eine Ausnehmung 51, aufweist. In der oberen
tere Stempelplatte 15 vorgesehen. Die Anschlagsäu- Stempelplatte 13 sitzt eine Matrize 60. In der mittlelen
23 werden durch Abstandssäulen 25 betätigt. ren Stempelplatte 14 sitzt der äußere Ringstempel
Wenn die Abstandssäulen 25 an die Anschlagsäulen 61, in der unteren Stempelplatte 15 sitzt der nächst
23 anstoßen, werden diese durch eine entsprechende 35 innere Ringstempel 62, dessen oberer Rand höher
Vorrichtung freigegeben, wodurch die mittlere Stem- liegt; und ein am tiefsten angeordneter, feststehender
pelplatte 14 für den Auswerfvorgang nach unten ge- Ringstempel 63 ist am Sockel der Maschine gelagert,
drückt werden kann. Wenn Abstandssäulen 26 an Eine strichpunktierte Linie X-X gibt das Niveau des
Anschlagsäulen 24 anstoßen, werden diese freigege- feststehenden Ringstempels 63 an.
ben, so daß auf ähnliche Weise die untere Stempel- 40 Das pulverisierte Material 64 (F i g. 4), das gepreßt
platte 15 für den Auswerfvorgang nach unten ge- werden soll, wird in die Matrize eingeführt und alle
drückt werden kann. Vergleiche dazu die eingangs Ringstempel und Stempelplatten befinden sich in
genannte USA.-Patentschrift. Die Abstandssäulen 25 Füllstellung. Die hin- und hergehende Patrize 16
sind bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel im führt ihren nach unten gerichteten Brikettierungshub
wesentlichen so angeordnet, wie das bei der bekann- 45 durch (Fig. 5); die verschiedenen Ringstempel mit
ten Anordnung der Fall ist, dagegen waren die Ab- ihren Stempelplatten bewegen sich frei nach unten,
Standssäulen 26 bekannterweise auf der mittleren wodurch das brikettierte Formstück 50 seine endgül-Stempelplatte
14 gelagert, so daß diese freigegeben tige Gestalt annimmt.
werden mußte, bevor die untere Stempelplatte 15 Die ganze Last der Presse wird von den verschiefreigegeben
werden konnte. Die Abstandssäulen 26 50 denen Anschlagsäulen aufgenommen. Am Ende des
sind nun erfindungsgemäß ebenfalls auf der oberen Brikettierungshubs werden die Stempelplatten noch
Stempelplatte 13 gelagert und führen durch Löcher weiter abwärts gedrückt, um ein Auswerfen des
in der mittleren Stempelplatte 14 hindurch. Formstückes 50 zu erreichen. Weil das Formstück 50
Die Abstandssäulen 25 sind zusammen in senk- die Ausnehmung 51 aufweist, ist es erwünscht, nur
rechter Richtung einstellbar, so daß ein Zwischen- 55 so viel des größten Durchmessers des Formstückes
raum/i verändert werden kann; die Abstandssäulen auszuwerfen, daß die Unterseite der Ausnehmung 51
26 sind ebenfalls zusammen einstellbar, so daß ein aus der Matrize 60 herausgeführt wird. Die obere
Zwischenraum B einstellbar ist. Ist der Zwischen- Stempelplatte 13 (F i g. 6), in welcher die Matrize 60
raumß kleiner als der Zwischenraum Λ, so wird die sitzt, wurde so weit nach unten gedrückt, bis deren
untere Stempelplatte 15 vor der mittleren Stempel- 60 obere Seite 60 α bündig mit der Sohle 51 α der Ausplatte
14 freigegeben, was bisher nicht möglich war. nehmung 51 abschließt. In dieser Betriebsstellung
Sind jedoch die verschiedenen Abstandssäulen so betätigen die zugehörigen Abstandssäulen die Freieingestellt,
daß der Zwischenraum A kleiner ist als gäbe der unteren Stempelplatte 15, so daß das Formder
Zwischenraum^, so wird die Presse auf be- stück bis herunter zur Unterseite des Außendurchkannte
Weise arbeiten, und die mittlere Stempelplatte 65 messers ausgeworfen wird, zu welchem Betriebs-14
wird vor der unteren Stempelplatte 15 freigege- punkt die Oberseiten der Matrize 60, des äußeren
ben. Ringstempels 61 und des inneren Ringstempels 62 Die Einstellung der Abstandssäulen 25 und 26 ist (F i g. 7) bündig miteinander liegen. In diesem Be-
triebspunkt wird die Anschlagsäule für die mittlere Stempelplatte 14 freigegeben, und die Matrize 60 sowie
die Ringstempel 61 und 62 bewegen sich gemeinsam derart nach unten, daß ein Nabenabschnitt 50 b
des Formstückes 50 ausgeworfen wird (F i g. S). Durch diese Reihenfolge beim Auswerfen, bei der die
untere Stempelplatte 15 vor der mittleren Stempelplatte 14 freigegeben wird, sind alle Teile des Formstückes
50 so lange völlig abgestützt, bis sie ausgeworfen sind. Der Stempelkern 18 (F i g. 8) wird
schließlich nach unten gezogen, so daß das Formstück 50 von der Presse abgenommen werden kann.
Zusammenfassend ist es also folgendermaßen: Die Abstandssäulen, welche die unteren Anschlagvorrichtungen
für die verschiedenen Stempelplatten freigeben, sitzen alle auf der oberen Stempelplatte; während
die Abstandssäulen für die nächst untere Stempelplatte (in einer Presse mit drei Stempelplatten ist
das die mittlere Stempelplatte) sich nur zwischen der oberen Stempelplatte und der nächst unteren Stempelplatte erstrecken, führen die Abstandssäulen für
die unter der zweiten Stempelplatte liegenden Stempelplatten durch Öffnungen in dieser zweiten Stempelplatte
und durch Öffnungen in allen anderen Stempelplatten hindurch, die zwischen der obersten
Stempelplatte und derjenigen Stempelplatte liegen, deren Anschlagvorrichtungen diese Abstandssäulen
freigeben sollen. Außerdem sind alle Abstandssäulen
ίο in senkrechter Richtung so einstellbar, daß in der
vollen Auswerfstellung die Oberseiten aller unteren Ringstempel bündig mit der Hauptmatrize abschließen.
Das Ausführungsbeispiel ist auf eine Presse anwendbar, die jede erwünschte Anzahl von Stempelplatten
und entsprechenden Stempeln hat; durch Verstellung der Fülleinstellung der verschiedenen
Stempel kann die Reihenfolge beim Auswerfen geändert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
hat, wird die oberste Stempelplatte nach unten gePatentanspruch: drückt, während gleichzeitig die unteren Stempelplatten
mit Hilfe ihrer zugehörigen Anschlagvorrichtun-
Presse zum Vorpressen von pulverförmigem gen festgehalten werden. Dadurch wird der oberste,
Material zu Formteilen mit Abschnitten unter- 5 d. h. der größte Durchmesser des Formstückes aus
schiedlichen Durchmessers und mindestens einer der obersten Matrize »ausgeworfen«. Wenn die ober-Unterschneidung
des Formteiles unter Verwen- ste Fläche der obersten Matrize im wesentlichen bündung
einer aus mehreren teleskopartig ineinan- dig mit der obersten Fläche der nächst niedrigeren
dergefügten Ringstempeln gebildeten Preßform, Matrize liegt, werden die Anschlagvorrichtungen für
mit mehreren Stempelplatten, die jeweils einen io die nächst niedrigere Matrize freigegeben derart, daß
der Ringstempel tragen und unter dem auf das die oberste und die nächst niedrige Matrize gepulverförmige
Material ausgeübten Preßdruck meinsam nach unten gedrückt wurden. Auf dieselbe
frei beweglich im Gestell der Presse gelagert sind, Weise wird mit allen unteren Matrizen verfahren, so
wobei für jede Stempelplatte, mit Ausnahme der lange, bis das Formstück vollständig ausgeworfen ist;
obersten Stempelplatte, einstellbare Anschlagvor- 15 während des Auswerfens jedes Durchmessers des
richtungen vorgesehen sind, die den Abwärtshub Formstückes ist dadurch jeweils der entsprechende
der betreffenden Stempelplatte beim Pressen be- Durchmesser von der oberen Fläche der nächst niegrenzen
und zum Auswerfen des Formteils je- drigeren Matrize abgestützt.
weils durch eine von einer darüberliegenden Bei dieser bekannten Presse ist man bei der Form-
Stempelplatte getragene einstellbare Abstands- 20 gebung für das herzustellende Formstück sehr gebunvorrichtung
entriegelt werden, dadurch ge- den, und es ist beispielsweise nicht ohne weiteres
kennzeichnet, daß alle Abstandsvorrich- möglich, ein Formstück mit einem hinterschnittenen
tungen (25, 26) an der obersten Stempelplatte Abschnitt herzustellen.
(13) angebracht sind und daß die Abstandsvor- Will man mit einer derartigen Presse ein Formrichtungen
(26) für weiter unten liegende Stem- 25 stück mit einem hinterschnittenen Abschnitt herstelpelplatten
(15) durch die dazwischenliegenden len, so ist beispielsweise eine Überbrückung für den
Stempelplatten (14) frei hindurchgeführt sind. unteren Gesenkadapter erforderlich, der an der Zwi
schenplatte montiert ist, und zwar durch den äußeren Gesenkadapter hindurch, der an der unteren Stem-30
pelplatte montiert ist. Eine derartige spezielle
Adapterausbildung ist sowohl sehr teuer als auch
nicht sehr zuverlässig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die eingangs genannte Presse so auszubilden, daß mit ihr
Die Erfindung betrifft eine Presse zum Verpressen 35 in einfachster Weise Werkstücke mit Unterschneivon
pulverförmigem Material zu Formteilen mit Ab- düngen bzw. Einsenkungen hergestellt werden könschnitten
unterschiedlichen Durchmessers und min- nen.
destens einer Unterschneidung des Formteiles unter Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch geVerwendung
einer aus mehreren teleskopartig inein- löst, daß alle Abstandsvorrichtungen an der obersten
andergefügten Ringstempeln gebildeten Preßform, 40 Stempelplatte angebracht sind und daß die Abstandsmit
mehreren Stempelplatten, die jeweils einen der vorrichtungen für weiter unten liegende Stempelplat-Ringstempel
tragen und unter dem auf das pulverför- ten durch die dazwischenliegenden Stempelplatten
mige Material ausgeübten Preßdruck frei beweglich frei hindurchgeführt sind.
im Gestell der Presse gelagert sind, wobei für jede In vorteilhafter Weise wird bei einer Verdich-
Stempelplatte, mit Ausnahme der obersten Stempel- 45 tungspresse mit mehreren Stempelplatten erreicht,
platte, einstellbare Anschlagvorrichtungen vorgese- daß die Folge des Ausstoßens in gewünschter Weise
hen sind, die den Abwärtshub der betreffenden Stern- abgeändert werden kann, so daß beispielsweise bei
pelplatte beim Pressen begrenzen und zum Auswer- einer Presse, die eine Anzahl von Stempelplatten auffen
des Formteils jeweils durch eine von einer dar- weist, die oberste Platte zuerst nach unten während
überliegenden Stempelplatte getragene einstellbare 5° des Ausstoßens bewegt werden kann und dann die
Abstandsvorrichtung entriegelt werden. untere Platte als nächstes und dann die dazwischen-
Es sind bereits derartige Pressen, z.B. aus der liegende Stempelplatte, so daß die Reihenfolge des
USA.-Patentschrift 3 172 156, bekannt, mit denen es Ausstoßens in gewünschter Weise geändert werden
möglich ist, aus einem pulverisierten oder sonstwie kann. Auf diese Weise können in einfachster Weise
zerkleinerten Material ein Formstück herzustellen, 55 ringförmige Einsenkungen hergestellt werden,
das Stufen unterschiedlichen Durchmessers aufweist. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung bei-
das Stufen unterschiedlichen Durchmessers aufweist. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung bei-
Beim Auswerfen des gepreßten Formstückes aus der spielshalber erläutert. Es zeigt
Presse wird zuerst der Abschnitt mit dem größten F i g. 1 eine Vorderansicht einer Presse,
Presse wird zuerst der Abschnitt mit dem größten F i g. 1 eine Vorderansicht einer Presse,
Durchmesser ausgeworfen derart, daß die restliche F i g. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie 2-2 von
Abschnitte des Formstückes so lange völlig abge- 60 Fig. 1,
stützt sind, bis sie ausgeworfen werden. Das Auswer- F i g. 3 einen Teilschnitt im vergrößerten Maßstab
fen ist nicht wörtlich zu nehmen, sondern bedeutet entlang der Linie 3-3 von F i g. 2,
hier Befreien von der Form. Dies wird dadurch er- F i g. 4 bis 8 schematische Ansichten, wobei die
hier Befreien von der Form. Dies wird dadurch er- F i g. 4 bis 8 schematische Ansichten, wobei die
reicht: Während des Brikettierungshubs bewegen sich Reihenfolge beim Brikettieren und Auswerfen bei
alle Stempelplatten in der Presse auf Grund der Rei- 65 der Herstellung eines Formstückes zu sehen ist, das
bung zwischen dem zu pressenden Material und den einen hinterschnittenen Abschnitt hat.
Wänden des Matrizenhohlraumes frei nach abwärts. Die Presse gemäß Fig. 1 hat einen Rahmen 10
Wänden des Matrizenhohlraumes frei nach abwärts. Die Presse gemäß Fig. 1 hat einen Rahmen 10
Nachdem die Patrize ihren Preßhub durchgeführt und ein oberes Gehäuse 11, in welchem der An-
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