DE1575492C - Band oder Riemenscheibe - Google Patents
Band oder RiemenscheibeInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Band- oder abschnittes jede Zugeinheit einzeln aus ihrer Nut-Riemenscheibe,
wie sie zum Antreiben von endlosen führung herausgezogen und repariert bzw. ausge-Hochleistungsbändern
verwendet werden, die auf wechselt sowie zum Einsetzen von einer Riemeneinem
aus einer Walze, Trommel od. dgl. mit glatter scheiben-Stirnseite eingeschoben werden kann, ohne
Oberfläche bestehendem Grundkörper mehrere Griff- 5 benachbarte Zugeinheiten (Griffleisten) in diesen
leisten aus zugfähigem Material besitzt, die sich in Montagevorgang einzubeziehen und/oder die Bandaxialer Richtung über die gesamte Grundkörperlänge oder Riemenscheibe ausbauen zu müssen. Vorteilerstrecken,
haft ist auch die günstige Selbstreinigung der Griff-
Um griffige Funktionsflächen zu erzielen, ist gemäß leisten von stets anfallenden Abriebsteilchen,
österreichischer Patentschrift 177 298 eine Antriebs- io In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
rolle mit mehreren schmalen haftfähigen Streifen ver- Erfindung dargestellt. Es zeigt
sehen, die in innerhalb des Rollenkörpers angeord- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer breit-
neten schwalbenschwanzförmigen Nuten fest gelagert geformten oder trommelartigen Walze, die mit einer
sind. Die als Griffleisten wirkenden Streifen sind verbesserten Zugoberfläche ausgestattet ist,
verhältnismäßig schmal, und der Abstand zwischen 15 Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht mit Schnitt derbenachbarten
Streifen beträgt ein Mehrfaches der selben Walze in vergrößerter Darstellung, Streifenbreite. Bei dieser Antriebsrolle besteht der Fig. 3 einen Längsschnitt entsprechend der
Nachteil, daß die sich nur über einen geringen Ober- Schnittlinie ΙΠ-ΙΙΙ in F i g. 2.
flächenteil erstreckenden Griffleisten fest gelagert sind Eine erfindungsgemäße Band- oder Riemen-
und sich bei Beschädigungen und/oder ungleich- 20 scheibe 1 besitzt einen von einer Metalltrommel 2
mäßiger Abnutzung nicht oder äußerst umständlich gebildeten Grundkörper, an dem mehrere sich über
und schwierig ersetzen lassen. Außerdem ist die die Trommellänge erstreckende und im Abstand
Erstellung der Schwalbenschwanznuten fertigungs- nebeneinander auf dem Trommelumfang verteilte
technisch nachteilig. Sofern bei einer derartigen Griff- Belagabschnitte S als wirksame Zugoberfläche aufleisten-Aufnahme
keine feste Verbindung zum RoI- 25 weisende Zugeinheiten lösbar und somit auswechsellenkörper
besteht, ist bei den einen größeren bar befestigt sind.
Umfangswinkel einschließenden, in Längsrichtung Jede Zugeinheit besitzt eine verhältnismäßig dicke
verlaufenden Streifen (als Griffleisten) ini Querschnitt und aus einem gegen Abrieb widerstandsfähigen
eine äußerst labile und störanfällige Lagerung ge- Werkstoff, wie Gummi oder ähnlichem Werkstoff,
geben, da aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff 30 geformte Griffleiste 3. Die Zugeigenschaft der Griffbestehende
derartige Beläge das Bestreben haben, leisten 3 kann durch an der Außenseite vorgesehene,
sich vom Trägerkörper abzuheben. diagonal verlaufende Nuten 4 verbessert werden.
Bei weiter bekannten Antriebsrollen besteht der Diese Nuten 4 können so vorgesehen sein, daß sie
Nachteil, daß entweder der gesamte greiffähige Rei- alle in der zentralen Grundkörper-Querebene ausbungsbelag
bei Beschädigung und/oder ungleichmäßi- 35 laufen.
gern Verschleiß vom Grundkörper gelöst und aus- Jede Griffleiste 3 ist beispielsweise durch Vulkani-
getauscht werden muß — was auf Grund Material- sation auf einer im Querschnitt größeren und entvergeudung
unwirtschaftlich ist — oder aber das sprechend der Grundkörperwölbung gekrümmten
Austauschen einzelner Abschnitte auf Grund fester Halteplatte 5 aus Metall, Kunststoff od. dgl. unter
Verbindung nur bedingt möglich, umständlich und 40 Bildung einer im Querschnitt Trartigen, seitliche
zeitraubend und somit ebenfalls unwirtschaftlich ist. Ansätze 6 als Befestigungsflansche aufweisende EinAufgabe
der Erfindung ist es, eine verbesserte heit dauerhaft befestigt.
Band- oder Riemenscheibe zu schaffen, bei der im Für die Griffleisten-Befestigung sind auf dem
.Bedarfsfalle die griffige Oberfläche (der Reibungs- Grundkörper 2 T-förmige Führungs- und Haltebelag)
abschnittsweise ausgewechselt werden kann, 45 leisten 7 vorgesehen, die sich über die Grundkörperohne
die anderen (benachbarten) Abschnitte lösen länge erstrecken, aus einem Niederhalterstreifen 8
bzw. die Band- oder Riemenscheibe abnehmen zu sowie einem Abstandshalterstreifen 9 zusammenfassen,
setzen und mit dem Grundkörper 2 zwei die Zugein-Gemäß der Erfindung ist eine Band- oder Riemen- heit-Befestigungsflansche (Ansätze 6) dicht anliegend
scheibe mit einem Grundkörper mit glatter, zylindri- 50 aufnehmende Führungsnuten 10 bilden. Die Einzelscher
Oberfläche und mehreren auf dem Umfang teile 8, 9 der Führungs- und Halteleisten 7 sind mitdaran
befestigten, gleichen Abstand zueinander auf- einander verschweißt, und diese Einheit ist wiederum
weisenden Griffleisten aus zugfähigem Werkstoff, die auf dem Grundkörper 2 aufgeschweißt. Für die
sich in axialer Richtung über die gesamte Grund- Schweißmaterial-Aufnahme besitzen die Führungskörperlänge
erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß 55 und Halteleisten 7 mehrere in Längsrichtung hinterdie
Griffleisten mit beiderseitigen Ansätzen in axialer einander angeordnete Löcher 11.
Richtung in von zwischen benachbarten Griffleisten Jede Zugeinheit (3/5) ist im Bereich zwischen
an der Grundkörper-Umfangsfläche befestigten, im benachbarten Griffleisten-Nuten 4 mit einem Durch-Querschnitt
T-förmigen Führungs- und Halteleisten bruch 12 zur Aufnahme einer selbst-gewindebohrengebildeten
Führungsnuten eingeschoben und an min- 60 den Schraube 13 versehen, mittels der die Zugeinheit
destens einer Stelle lösbar arretiert sind. am Grundkörper 2 lagefixiert festsetzbar ist. Im Be-Bei
einer bevorzugten Ausführungsform sind die darfsfall können einzelne Zugeinheiten nach Heraus-Griffleisten
auf starren, . im Bogenmaß (in Dreh- schrauben der Schraube 13 vom Grundkörper 2 abrichtung)
größeren Halteplatten befestigt und bilden genommen und durch neue ersetzt (ausgetauscht)
mit diesen im Querschnitt T-artige Zugeinheiten. 65 werden.
Eine erfindungsgemäße Band- oder Riemenscheibe Für den Fall, daß die Zugeinheiten auf einen
zeigt einen einfachen Aufbau und den wesentlichen flächigen oder nicht balligen Grundkörper 2 ange-Vorteil,
daß bei Beschädigung od. dgl. eines Belag- bracht werden, so ist die Griffleistenoberfläche mit
der notwendigen, mit 14 bezeichneten Oberflächenkrümmung versehen. Sofern jedoch der Grundkörper
2 bereits in seiner Ursprungsform ballig ist, so ist es notwendig, jede Zugeinheit über der Scheitellinie
der balligen Fläche zweigeteilt auszuführen, wobei jede Abschnittshälfte von einem Ende auf den
Grundkörper 2 aufgeschoben wird. Bei dieser Ausführung können die innere und äußere Zugeinheit-Oberfläche
parallel zueinander verlaufen.
Claims (2)
1. Band- oder Riemenscheibe mit einem Grundkörper mit glatter, zylindrischer Oberfläche
und mehreren auf dem Umfang daran befestigten, gleichen Abstand zueinander aufweisenden Griffleisten
aus zugfähigem Werkstoff, die sich in axialer Richtung über die gesamte Grundkörperlänge
erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffleisten mit beiderseitigen Ansätzen
(6) in axialer Richtung in von zwischen benachbarten Griffleisten (3) an der Grundköper-Umfangsfläche
befestigten, im Querschnitt T-förmigen Führungs- und Halteleisten (7) gebildeten
Führungsnuten (10) eingeschoben und an mindestens einer Stelle (12) lösbar arretiert sind.
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2. Band- oder Riemenscheibe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Griffleisten auf starren, im Bogenmaß (in Drehrichtung) größeren
Halteplatten (5) befestigt sind und mit diesen im Querschnitt T-artige Zugeinheiten bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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