[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE1570900A1 - Polyamidmasse mit tieferer Anfaerbbarkeit und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Polyamidmasse mit tieferer Anfaerbbarkeit und Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE1570900A1
DE1570900A1 DE19641570900 DE1570900A DE1570900A1 DE 1570900 A1 DE1570900 A1 DE 1570900A1 DE 19641570900 DE19641570900 DE 19641570900 DE 1570900 A DE1570900 A DE 1570900A DE 1570900 A1 DE1570900 A1 DE 1570900A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polyamide
polymer
small amount
acid
yarn
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641570900
Other languages
English (en)
Inventor
Gauthier Jun Roger Albert
Snooks Jun Rupert John
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Monsanto Co
Original Assignee
Monsanto Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Monsanto Co filed Critical Monsanto Co
Publication of DE1570900A1 publication Critical patent/DE1570900A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G69/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
    • C08G69/02Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S264/00Plastic and nonmetallic article shaping or treating: processes
    • Y10S264/26Composite fibers made of two or more materials
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/29Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
    • Y10T428/2913Rod, strand, filament or fiber
    • Y10T428/2933Coated or with bond, impregnation or core
    • Y10T428/2938Coating on discrete and individual rods, strands or filaments

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)
  • Polyamides (AREA)

Description

  • Polyamidmasas mit tieferer Anfärbcarkeit und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Polyamidpolymerisaten mit verbesserter Aufnahmefähigkeit gegenüber Farbstoffen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Polyamidpolymerisat (Nylon-66),. das aus einem Polykondensationsprodukt'von Hexamethylendiamin und Adipinsäure besteht und Zusätze enthält, die das Polymerisat gegenüber Farbstoffen aufnahmefähiger machen, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Polymerisats. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Formung von diesem Polymerisat zu Textilgebilden od. dgl.
  • Aus Polyamidmaterialien, insbesondere dem Polykondensationsprodukt von Hexamethylendiamin und Adipinsäure (Nylon-66) hergestellte Garn. hubon aufgrund ihrer zublreichen orwännchten physikalischen Eigenschaften oino broLto Aufnahme auf dem Textilsektor gefunden. Es ist allgemein bokannt, daß man das Polyamid Nylon-66 durch Plykondensation von Adipinsäure und Heramethylendiamin herstellt. Dos sich ozgebende Polymerisat besitat keine so ate Farbstoffaffin it wie eigige der anderen spezifi@chen Polyamidpolymerisate.
  • Um dahor dio Brauchbarkeit der Polykondonsationsproduktes von Hexamsthylendiamin und Adipinsäure für den Gohrauch bei dor Herstollung von fadenurtigen Material fur allge@oinore Vorwendungszwecke zn erhöben, wurden zahlreiche Versuche zur Verbesserung der Farbstoffaffinität von dem benoneron Nylon-66-Polymerisat ausgefährt. Zu diesem Zweck wurdon diesem Polymerisat bestimmte chemische Zusätze cinverloibt.
  • Es wurde früher festgestellt, daß Phenylphosphin@@ure und bestimmte Derivate davon dem Polyamid aus dem Polykondensationsprodukt von Adipinsäure und Hexamethylendiamin eine tiefere Anfärbb@rkeit verleihen. Jedach stellt die Verwendung von derartigen Zusätzen bestimmte Schwiorigkolton bei der Herstellung von schmelzgesponnenen Fäden daraus dar. Wenn z.B. das Polyamid aus dem Polykodensationsprodukt von Adipinsäure und Hexamsthylendiamin, welches Hexamethylondiammoniumphenylphosphinat als Polymerisatzusatz für die Erzielung einer tieferen Anfärbung anthält, zu Fäden schmolzgesponnen wird, zeigt sieb ein @@@@mäßiges Schäumen und eine @rhöhte Verarbeitungsdauer bei der Polymerisat bdonedQn Stufe. Überdies wurde festgestellt, daß bei der Bildung von Fäden eine größere Neigung für die Bildung von polymeren Verkrustungen oder Belagen um den Umfang der öffnungen in der Spinndüse vorhanden ist. Die Anwesenheit von derartigen Verkrustungen führt zu einen schr unaugenehmen oder lästigen Prohlem, das als Spinndüsentropfen (spinnoret drip) bezeichuet wird. Außerden besitzt das aus diesem Polyamid (Hylon-66) mit einem Gehalt dor Phenylphosphinatverbindung schmelzgeaponnene Garn ein schlechtes Strockverhalten, indem ein Brechen der Einzelfäden und des gesamten Fadenstrange oder -kubels sowie Neben- oder Framdwicklungen uta die Streckwalze während der molekularen Orientiorung des Garns beobacbtot werden.
  • Es wurde festgestellt, daß der Zusatz von N-Aminoäthylpiperazin zu dem Polyamid die Tiefe, bis zg welcher dieses Polymerieat durch gonannte Farbstoffe angefärbt worden kann, erhöht. Ein Nachteil besteht jedoch derin, daß b@@. der Herstellung von Polyamid aus dem Kondensationsprodukt vog.
  • Adipinsäure und Hexamethylendiamin, welches die Piperazinvorbindung allein enthält, und der Bildung von Fäden daraus bestimmte beachtliche Nachtile herbeigeführt werden. d.h. gesteigerte Spinndüsentropfen, niedrige Streckwirksamkeit, verminderte Festigkeit und ernsthafte Verfärbung des daraus schmelzgesponnenen Garns. Es wurde gefunden, daß man durch die Zugabe der Kombination von einer geringen Menge von N- @ Aminoäthylpiperazin und einer geringen Menge von Phenylphosphinsäure zu dem polyamid eine erhähte Anfärbungstlefe von diesem Polymerisat, des die Zusätze getrennt enthält, ohne die eben beschriebenen anhaftenden Verfahrensschwierigkeiten oder Verarbeitungsschwierigkeiten aufrechtorhalten kann.
  • Ein Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines neuen und brauchbaren Polymerisats mit einer verbesserten Anfärbetief'.' Ein weiterer- Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines neuen Und brauchharen Polyamidpolymerisats aus dem Kondensetionsprodukt von Adipinsäure und Hexamethylendiamin (Nylon-66) mit verbesserter Anfärbbarkeit durch das Verhandenzein von einer Konbination von Zusatzstoffen darin.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines aus dem Polyamid eines Kondensationsprodukte von Adipinsäure und Hexamethylendi@min gebildeten oder geformten Gebildes mit verbesserter Farbstoffaffinität durch die Anwesenheit einer Kombination von Zusatzstoffen darin.
  • Noch ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrene zur Herstellung eines Polyamidpolymerisats aus dem Kondensationsprodukt von Adipinsäure und Hexamethy-@lendienin (Nylon-66), das tiefer ungefärbt worden kann.
  • Noch einandrer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrene zur Herstellung eines sich tiefer enfürbenden Polyamidtextilgarns auf der @asis des Kondensationsprodukts von @dip@nsäure und Hexamethylendiamin (Nylon-66).
  • Die Zwecke der Erfindung werden dadurch erreicht, daß man dem Polyamid eine farbverbessernde Kombination von Zusatzstoffen einverleibt. Die Kombination umfaßt eine gerine Menge von Phenylphosphinsäure und eine geringe Menge von N-Aminoäthylpiperazin, insbesondere N-(2-aminoäthyl)-piperazin. Das Polyamid wird bergestellt, indem man eine Nischung einer polyamidbildenden monomeren Komponents und der besonderen farbverbessernden Kombination von Zusatzstoffen herstellt und danach die erhaltene Mischung bei polyamidbildenden Temperaturen während einer ausreichenden Zeit erhitzt, um die polyamidbildende Komponente bs mit deni gewünschten Polykondensationsgrad zu polykondensieren. Üblicherweise besteht die polyamidbildende Komponente aus dem Salz von Hexamethylendiamin und Adipinsäure, Das dabei erhaltene Polyamjid, Nylon-66 wird zu Tertilgebilden od.dgl. nach gebräuchlichen Arbeitsweisen verarbeitet oder geformt.
  • Die. dem Polyamidpolymerisat einverleibte Menge von Phenylphosphinsäure beträgt überlicherweise etwa 0,05 - 1,0%, bezogan auf daß Gewicht das erhaltenen Polyamidpolymerisats.
  • Wenn die Phophinsäureverbindung in einer wesentlich u@@rhalb 0,05 % liegenden Menge verwendet wird, wird die er@ü@@chte Zunahme in der Farbtiefe den Polymerisats nicht erreicht. t. Eino 1,0% nicht wesentlich übersteigende Phenylphosphins@ur@@enge in dem Zusatzsystem ermöglicht die Vermeidung eines übermäßigen Schäumens in der Polymerisat bildenden Stufe. @ine bevorzugte Konzentration der Pho@phinsäureverbindung liegt in dem, Bereich von 0,1 bis 0,5 Gew.-%.
  • Die zunge von N-Aminoäthylpiperazin, welche dem @olyamidpolymerisat einverleibt wird, liegt im allgemeinen in den gleichen Boreichen, wie sie für die Phonphinsäureverbindung angegeben sind. D.h. die bevorzugten Mengen der Pipera@inverbindung betragen etwa 0,05 - 1,0% bezogen auf das @@@icht des Polymerisats, wobei inabesondere Mengen im Bereich von 0,1 - 0,5 % bevorzugt werden. Wenn die Piperazinvorbindung in einer wesentlich unterhalb 0,05 % liegenden Menge zur Anwendung gelangt, wird dio erwünschte. Zunahme in der Farbtiefe des Polymerisats nicht erreicht, Eine 1,0% nicht w@@entlich @übersteigende Menge an Piperazinverbindung in den Zurt:> system ermöglicht die Vormeidung von übermäßigen Spinndüsentropfen.
  • Unvorteilhafterweise führt die Verwendung des binären Systems von Zusatzstoffen zu einem unerwünschten, ver@ndorlichen Glanz während des Spinnens von daraus ho@gesto@ltom Garn. Mit anderen Worten weist das aun dem Polyamid aus dem Kondensationsprodukt von Adipinsäure und Hexamethylendiamin mit einem Gehalt einer geringen Menge von Phenylphosphinsäure und einer geringen Menge Iron N-Aminoäthylpiperazin gezponnene Garn schwankungen im Glanz während des Spinnens auf. Änderungen im Glanz während des @pinnene werden be@bachtet, indem Licht von einer @uelle, z.B. einer Taschenlampe, unter einem Winkel auf das sich von der Spinndüse durch den Spinnkannl fortbewegende Fadenbündel gerichtet wird. Bei einom, gegebenen Satz von Spinnbedingungen soll die Intensität der Lichtrefelxion im wesentlichen gloichmäßig bleiben, um ein Garn von gleichförmigen physikali@chen Eigenschaften a orzeugon, Das Auftreten von Schwankungen in der Lichtreiloxion führt eine, Ungleichmäßigkeit in den physikalischen Eigenzchafton in dem Gar@ herbei. Dieser unerwänschte veränderliche Glanz wurde durch Zugabe einer geringen Menge efnes dritton Zusatzes aus Caprolactam überwunden.
  • Es wurde festgestellt, daß die Zugabe von etwa be 12,0 Gew.-% #-Caprolactam zu der Polymerisatzunatz@usammonsetzung, welche Phenylphosphinsure und N-Aminoäthylpiperazin umfaßt, den veränderlichen oder schwankenden Glanz von aus dissem Polymerizat hergestelltes Fiden abschwächt oder ausschaltet. überdies ergibt die Zugabe von #-Caprolsctum eine Orhöhte Anfärbbarkeit durch saure Farbstoffe, welche ausreichend ist, um eine Erniedrigung des Gesamtgewichts der für eine gegebene Farbtiefe erforderlichen Zusätze zu erlauben. Diese Ersiedrigung dör Menge von Zusatsstoffen bewirkt eine Verbesserung im Streckzwirnverhalten von daraus hergesteltem Garn. Eine bevorzugte Konzentration von #-Caprolactam liegt in dem Bereich von 0,7 bis 9,0 Gew.-%.
  • Die besonders brauchbaren Polyamidpolymerisate aus den Kondensationsprodukten von Adipinsäure und Hexamethylendiamin, welche erhalten werden, sind Materialien von hchem Molekulargewicht, welche eine grundmolare Visk@@ität vn 0,4 oder dritter besitzen, Das Polyamid von hohem Molekulargewicht mit einer grundmolaren Viskosität ton 0,7 - 1,3 kann vorteilhafterweise zu Textilfäden oder -fasern, Filmen od.dgl. gebildet oder geformt werden.
  • Die grundmelare Vialtosität kann durch eine erste Beetimmung der spezifischen Viskositäten einer Reihe von Lö" sungen des Flyamidpolymerisats festgestellt werden. Diese ermittelten Werte werden graphisch aufgetragen und die grundmolare Viskosität wird daraus berechnet. Xm einzelnen wird eine Reihe von; Polymerisatlösungen mit Konzentrationen von z.B. 0,1, 0,2, 0,3, 0,4 und 0,5 Gew.-% hergestellt.
  • Ein 100-Serienviakometerrohr (100 series viscometer tube) wird verwendet; die Ausflußzeit in Sekunden bei 250C vird für Jede Lösung und das verwendete Lsungsmittel bestimmt.
  • Die spezifische Viskosität nird dann gemäß der folg-enden Gleichung' bestimmt: Ausflußzeit der Lösung Nsp = Ausflußzeit des Lösungsmittels - 1 Es wird ein Diagramm aufgestellt, in welchem NSp/% Konzentration gegen % Konzentration aufgetragen wird. Durch die Punkte wird eine gerade Linie gezogen. Durch Extr@polioron der Linie auf die Konzentration Null wird die grundmolare Viskoeität bestimmt, d.h. der Punkt, bei welchen die extrapolierte @inie die Nsp/% Konzentrationsachse schneidet, wird als grundmolare Viskosität genommen.
  • Die Kombination von farbverbessernden oder färbungsvertiefenden Zusätzen kann dem Polyamid in verschiodonen Weisen einverleibt werden. Gemäß einer bovorzugten Arboitcweise werden die Bestandteile der Kombination von Zusatzstoffen mit dem Polyamidsalz vor der Polykondensation vermischt. Jedoch kann die Einverleibung der Zusatzstoffe insgesamt oder einzeln in die polyamidbildende Reaktionsteilnehmer zu irgendeinem Zeitpunkt während der Polykondensation ausgeführt werden.
  • Die Polyamidpolymerisate, , welche die' Kombination von eine Verbesserung der Farbe oder der Färbung bewirkenden Zusatzstoffen einverleibt enthalten, können p;u verschiodenen Formen geformt oder verarbeitet werden. Beispielsweise kann das Polymerisat zu Garnen, Borsten, Fäden, Filmen od.dgl.
  • @chmelzgesponnen werden, es können andere geformte Gegenstünde mittels Preßformen aus der Polyamid erhalten werden und es können auch Oberflächen damit überzogen werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert, in welchen sämtliche Teile und Prozontsätze auf das Gewicht bezogen aina, wenn nichts anderes angegeben ist.
  • Beispiel 1 Zunächst wurde eine wäßrige Lösung von Hexamethylendiammeniumphenylphosphinat hergestellt. Zu diesem Zweck wurde Hexamethylendiamin allmählich zu einor wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 25,3 Gew.-% Benzolphosphinsäure unter Rähren in einer menge zugegeben, um den pH-Wert der Lösung auf 6,3 zu erhöhen.
  • Ein für eine anzatzweise Bad-Polykondonsation von dom Sonde ensationsprodukt von Adipinsäure und @examethylendiamin (Nylon-66) geeigneter Autoklav aus restfreiem Stahl wurde mit Stickstoffgas gefällt und mit einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 75 Gew.-% Adipinsäuresalz von Hexamethylendiamin (Nylon-66-Salz) boschickt. Die Temperatur der Beschikkung war bei 150°C und der Druck in dem Autoklaven betrug etwa 10,5 ate (150 psig). Unmittelbar nach Beendigung der Salzbeschickung wurde eine Menge des vorstehend hergestellton Hexamethylendiammoniumphenylphosphinats dem Autoklav@. zugegebe n, so daß das endgültig erhaltene Polymerisat o@@@ 0,75 5 Phenylphosphinsäure enthält.
  • Der Inhalt des Autoklaven wurde dann rasch auf eine Tomporatur von 2000C unter einem Druck von etwa 17,6 at (250 ps@@ erhitzt, bei welchem Zeitpunkt eine geringe Menge einor wäßrigen Aufschlämmung mit einem C@halt vn 30 Gew.-% TiO2-Mattierungsmittel zugegeben wurde, so daß das schli@@lich erhaltene Polymerisat 0,3% TiO2 enthlolt. Der Inhalt wurde weiter erhitzt, bio das polyamidbildende Material in dem Autoklaven eine Temperatur von 243°C erreichte. Bei dien. er Stufe setzte ein Abgeben von Wasserdampf unter Erniedrigung des Drucks in dem Autoklaven bis auf atmosphärischem Druck ein. Während dieser Druckernickrigung wurde die Polymerisattemperatur allmählich auf 27000 gesteigert. Bei Vollendung oder Vervollständigung der Polykondensationsreaktion wurde das Polymerisat in Porm eines Bandes auf Gießwalzen, wo es mit Wasser abgeschreckt wurde, ausgestoßen oder extrudiert.
  • Anschließend wurde das Band m Schnitzeln oder Flocken geschnitten, welche zur Formung in Fäden unter Anwendung einer beheizten Gitterspinnvorrichtung (beated grid spinning apparatus) geeignet waren.
  • Dor Polymerisatverlust oder -ausschuß aufgrund von Vorfärbung und Schaumbildung während des Ausstoßens odor Extrudieren@ des Polymerisats betrug im Durchschnitt 2,8%, Andererseits betrug der Abfall oder Verlust be einem ähnlichen Polymerisat, welches den Phosphinatzusatz nicht enthielt im Durchschnitt 0,5%.
  • Die den Zusatz enthaltendon Polyamidschnitzel wurden dann in einer Wasserdampfatmesphäre in einer Gitterspinnvorrichtung geschmolzen und gemäß dem gebräuchlichen Schmelzspinnen zu einem Fadengarn von 34 Fäden mit einem Gesamttiter von 70 den bei einer Aufnahmegeschwindigkeit von etwa 1463 m/min (1600 y.p.m.) gesponnen. Das Spinnen wurde während zwei Wochen fortgesetzt. Die Bildung von Spinndüschtropfen wurde beobachtet und mit derjenigen verglichen, welche bei der Herstellung von keinen Phosphinatzusatz enthaltendem Garn beobachtet wurde. @ährend des Spinnens von den Phosphinatzusatz enthaltendem Polymerisat wurden 18 Spinndüsentropfen je Maschinentag beobachtet, während beim Spinnen von keinen Zusatz enthaltendem Polymerisat nur 3 Spinndüsentropfen je Maschinentag beobachtet wurden. Miodere lanzfchlereinheiten je Maschinontag fAr das Spinnon von zusetzhaltigem Polymori@at betrugen' 3,7 im Vergleich mit lediglich 1,5 far das keinen Zusatz aufweisende Polymerisat.
  • Das im wesentlichen keine Orientierung aufweisende Garn mit einem Kobalt an dem Phosphinatzusatz wurde dann kaltvarstreckt und in wickelform aufgenommen, wobei eine gebräuchliche Streckzwirnmaschine zur Anwendung gelangto. was angewandete Streckausmaß betrug 2,4. Das Streckverhalten dieses Garns wurde bechachtet und mit einem ähnlichen Garn, welches keinen Phosphinatzusatz enthielt, verglichen. Die Ergebnisse zeigten, daß das Probegarn 0,12 Brüch@ @@@ Umwicklungen oder Aufläufer (wraps) je 0,454 kg (per pound) aufwies, während die Kontrollprobe lediglich 0,035 Brüche und Aufwickler oder Aufläufer je 0,454 kg zeigte.
  • Dieses Beispiel erläutert das unterlegene oder schlechte Polymerisatspinn- und streckzwirnverhalten von Garn mit einem Gehalt einer geringen Menge von Hexamothylendiammoniumphenylphosphinat, das zur Verbessorung der Anfärbbarkeit dessolben zugesetzt worden war.
  • Das den Zusatzx enthaltende Carn wurde zu einem Trikot gestrickt oder zu anderen runden Strick- oder Wirkgeweben oder -textilwaren verarbeitet. Diese Textilien wurden gereinigt und in nauren, Dispersions- und Vormstallisiorten Parbstoffen gefärbt. Die erhaltenen Färbeergebnisse zeigten beachtlich erhöhte Färbungsgeschwindigkeiten des Zusatz enthaltenden Garns mit de@ sauren und vormetallisierten Farbstoffen, wobei im wesentlichen keine Änderung im Ausmaß bei Dispersionsfarben gefundenh wurde.
  • Beispiel 2 Das Adipinsäuresalz von Hexamethylendiamin wurde gemäß dor in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise unter Zugabe einer wäßrigen Lözung mit einem Gehalt von 13,6 Gew.-% Phenylphosphinsäure und einer zweiten wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 13,6 Gew.-% an N-(2-Aminoäthyl)-piperazin in einer solchen hwot daß das, schließlich e Polymerisat gleiche Nengen von jedem Zusatz enthielt und einen Ge@amtgehalt votl Zusatz von 0, 75 Gew.-% aufwies, polykondensiert. es wurde auch die gleiche Menge von tiO2, wie in Beispiel l verwendet wurde, während der Polykondensation zugegeben.
  • Schnitzel wurden aus dem sich ergebenden Polymerisat gebildet, wie, in Beispiel 1 beschrieben wurde. Re wurde festgestellt, daß das Schäumen und Verfärben des Polymerisats durch dio Verwendung der Zusatzkombination sichtbar vormleden und ausgeschaltet war, ohne daß mehr Abfall odor Ausschuß an Poly. merisat als bei dem keinen Zusatz enthaltenden Polymerisat erhalten wurde.
  • Die in diesem Beispiel erhaltenen Polyamidschnitzol wurden dann in einer Wasserdampfatmosphäre geschmolzen und zu einen Fadengarn von 34 Fäden mit einer Gesamttiter von 70 den gesponnen, wobei eine Heizgitterspinnvorrichtung bei einer Aufnahmegeschwindigkeit von etw 1371 m/min (1500 y.p.m.) zur Anwendung gelangte. Das Spinnen wurde während einer Dauor von drei Tagen fortgesetzt. Die Häufigkeit von Spinndü@enabwischungen war die gleict,o wie in Beispiel 1. Während der ersten drei Tage, in welchen das Polymerisat gemäß diesem Beispiel zu Garn versponnen wurde, traten keine Tropfen auf.
  • Es traten jedoch Glanzschwankungen auf.
  • Das unverstreckte Garn wurde dann eine @@@@ntierungsstreckung von dem 2,74-fachen @rtoilt. Das Strockverhalten dieses Garnes war dem Garn wesen@lich überlegen, welches Hexamethylendiammeniumphenylphosphinatzusatz allein enthiolt, und es wurden durchschnittlich nur 0,090 Brüche und Aufläufor oder Umwicklungen je 0,454 kg Garn (pound) erhalten.
  • Diesen Beispiel zeigt, daß die Kombination von im wesentlichen gleichen Mengen von Phenylphosphinsäure und N-Aminoäthylpiperazin beachtlich die Bildung van Polyamidpolymorisat aus dem Kondensationsprodukt von Adipinsäure und Hexamethylendiamin von tiefer Färbung und das Strockzwirnverhalten von daraus hergestellten Garn verbessert. Es wurde jedoch gefunden, daß die Glanzschwankungen hoch waren.
  • Das Carn gemäß diesem Beispiel und das Garn gemäß Bei9-@piel 1, welches nur dcn Phosphinatzusatz enthielt, wurden zu Trikottextilwaren gestrickt, Beim Anfärben von beidon Geweben unter Anwendung von sauren, Dispersious- und vormetallisierten Farbstoffen zeigte ca siob1 daß die Gewebe vorgleichbare Farbtiefen aufwiesen.
  • Beispiel 3 2 Unter Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise wurden Polymerisatschnitzel hergestellt. Hierbei wurde eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt von 13,6 Gew.-% Phonylphosphinsäure und einer zweiten wäßrigen Lösung rnit einem Gehalt von 13,6 Gew.-% N-(@-Aminoäthyl-)-piperazin in Cloicbcn Mongon verwendet, um die Anfärbbarkeit des sich orgebenden Polymerisats zu verbessern. Die Gesamtmenge von diesen Zusätzen, bezogen auf des Gewicht des Polymerisats, betrug 0,75%. die so erzeugten Schnitzel wurden zu einem Fadongarn mit 13 Fäden und einem Gesamttitor von 40 aNn bei einer Aufnahmegeschwindigkeit von etwa 1188 m/min (1300 y.p.m.) schmelzgesponnen. Dabei wurde im wesentlichen die gleiche Er@iedrigung der Polymerisatschaumbildung und verr@ngerte Häufigkeit von Spinntropfon, wie in Beispiel 2 b@@bachtet.
  • Beispiel 4 Polymerisatschnitzel wurden gemäß der in Beispiel 1 beschriobenen Arbeitsweise hergestellt, wobei eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt von 18,2 Gew.-% Phenylphosphinsäure (0,50 %, bezogen auf das Gewicht des Polymerisats) und eine zweite wäßrige Lösung mit einem Gehalt von 9,1 Gew.-% N-(2-Aminoäthyl)-piperazin (0,25 p bezogen auf das Gewicht des Polymerisat@) als die Farbe oder die Färbung verbessernde Kombination von Zusätzen verwendet wurden. Die Schnitzol wurden zu, einem Fadengarn mit 15 Fäden und oincm Gesamttiter von 40 den unter Anwendung einer Aufnahmegeschwindigkeit von etwa 1371 m/min (1500 y.p.m.) schmelzgesponnen. Im w@sentlichen wurde die gleiche Erniedrigung im Polymerisatschaum und verringerte Häufigkeit von spinndüsentropfen, wie in Beispiel 2 erhaltenurde, beobachtet.
  • Beispiel 5 Das Adinpinsäuresalz von Hexamethylendiamin wurde gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitswweise polykondensiert, webei Phenylphosphinsäure und N-(2-Aminoäthyl)-piperazin in solchen Mengen zugesetzt wurden, daß das schließlich erhaltene Polymerisat gleiche Mongen von jedem Zusatz und eine gesamte Zusatzmenge von 0,75 % enthielt. Es wurde auch das polyamidbildende Material #-Caprolactam in einer solchen Monge zugesetzt, daß das schließlich erhaltene Polymerisat l Gew.-% dieses Zusatzes enthielt. Im 1brien wurde die in Beispiel 2 beschriebene Arbeitsweise genau befolgt. Es wurde festgestellt, das die gleiche ausgezoichnete Polymerisatbildung und Stre@kzwir@leistung von daran hergestellten Garn erhalten wurden. Es wurde festgestellt, daß keine Glanzänderung während des spinnens des Garus auftrat. Das Cara gemäß diesem Beispiel und das Gas von Beispiel 2 wurden u Trikot-Textilwaren gestrickt. Wenn beide Gewebe unter Anwendung von sauren, Dispersionn- und vormetallisierten Farbstoffen gefärbt wurden, zeigte es sich, daß daz aus dem Garn gemäß diesem Beispiel hergestellte Gowebe sichtbar tiefer els dasjenige aus dem Garn von Beispiel 2 hergestellte Gewche gefärbt wurde. Überdies nahm das Garn gemäß diesem Beispiel einén höheren Bausch an, wenn @@ gemäß der Stauchkammerarbeitsweise texturiert wurde als das Polyamid den Kendensationsprodukts von Adipinsäure und Hexamethylendiamin, wenn basische Farbstoffe zur Anwendung gelangten.
  • Beispiel 6 Unter Anwendung der Polymerisatzusammensetzung von Beispiel 5 wurde die Mesge von Phonylphosphinsäure bis zu einem Punkt erniedrigt, bei welchen das aus dem orhaltonen Garn hergestellte Gewobe oder Textilmaterial sich vergleichbar mit dem Gewebe gemäß Beispiel 2 anfärbto. @@ wurde festgestellt, daß, um dies zu erreichen, die gewichtsprozentuale Menge von Phosphinsäureverbindung von 0,37 bin auf 0,25 erniedrigt werden konnte. Die Vorringerung des Ph@@ph@@säurezusatzgehalts führt zu einer Verbesserung den Streckzwirnverhaltens. Das Garn gemäß diesem Beispiel ergab einen durschnittlichen Wert von nur 0,070 Garnbrüchen und @icklungen Je 0,454 kg (pound).
  • Beispiel 7 Das Adipinsäuresals von Hexamethylendiamin wurde gemäß der in Beispiel 5 beschriebenen Arbeitsweuise polykondensiert, wobei Zusätze in solchen Mongen zugegeben wurden, daß d@@ endgültige Polymerisat 0,75 Gew.-% Phenylphesphinsäure, 0,25 Gew.-% N-(2-Aminoäthyl)-piperazin und 9,0 % #-Caprolactam enthielt. Die Polyamidschnitzol, welche diese Z@@ätze onthielten, wurden dann in einer Wasserdamipfatmosphäre in einer Citterspinnvorrichtung geschmolzen und gemäß der gebräuchlichen Schmelzspinnarbeitsweise zu einem Fadengarn ven 68. Fäden mit einem Gesamttiter von 1230 den bei einer Aufnahmegeschwindigkeit von etwa 274 m/min (300 y.p.m.) gesponnen.
  • Das Garn wies keine Glanzschwankung auf und zein Texturiervorhalten war ausgezeichnet; ca traten lediglich 0,012 Unterbrechungen je 0,454 kg (pound) auf. Das zur Anwendung gelangende Texturierverfahren war das in der US-Patent@chrift 3 024 517 beschriebene Heißstreck-Zahnradabschreck-Verfahren (hot-draw gear-quench method). Beim Anfärben mit sauren und vormetallieierten Farbstoffen wurde dieses texturierte Garn bis zu einem Farbwert (colormaster value) von 135 Einheiten gefärbt. Das Garn von Beispiel 6 besaß einen Farbwert von nur 55 Einheiten.
  • Ähnliche Verbessorungen wurden fostgestellt, wenn ein Polyamidpolymerinat mit einem Gehalt der Zusatzkombination gemäß der Erfindung unter Anwendung einer gebräuchlichen kontinuierlichen Polymerisationsvorrichtung, einschli@@lich eines Verdampfers, Reaktors, einer Destillationseinrichtung und Druckentspannungs- und Fertig@tellungseinheit, hergestellt wurde.
  • Es ist zemit ersichtlich, daß das Verfahren gemäß der Erfindung zahlreiche Vorteile liefert. Hiorzu gehört, daß dem Polyamidgarn eine Fähigkeit zur tieferen Anfärbung erteilt wird. Durch die Verwendung der Kembination von Zusatzstoffen gemäß der Erfindung kann die farbverbessornde Eigenschaft vn Phenylphosphinsäure mit geringeren Verlust a: Polymerisat aufgrund von Schaumbildung und unter g ringerer weniger Polymerisatverschlechtorung ausgenutzt werden. Außerdem ist das Schmelzspinnen hinsichtlich des Auftretenn von Glenzschwankungen und die Streckzwirnung hinsichtlich der Anzahl von Brüchen und Umwicklungen je 0,454 kg (pound) Garn gegenüber dem Garn beachtlich verbessert, welches lediglich Hexamethylendiammoniumphonylphosphinat oder Phenylphosphinsäure in Kombin@tion mit N-Aminoäthylpiperazin enthält.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Polyamidmasse mit tiefarer Anfürbbarkeit, dadurch gekennzeichnet, daß mie eine geringe Menge von Phonylphosphinsäure und eine geringe Menge von N-Aminoäthylpiperazin einvorloibt enthält.
  2. 2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phenylphosphinsäure in einer Menge von etwa 0,2 bis 1,0 Gew.-% und das N-(2-Aminoäthyl)-piperazin in einer Menge von' etwa 0,2 - 1,0 Gew.-% vorhanden hinab
  3. 3. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine geringe Menge von Caprlactam einverleibt enthält.
  4. 4. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie bezogen auf das Gewicht, (a) etwa 0,05 - 1,0 % Phenylphosphinsäure, (b) etwa 0,05 - 1,0 % N-(2-Aminoäthyl)-piperazin und (c) etwa 0,5 - 12,0 % #-Caprolactam c
  5. 5. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie, bezogen auf das Gewicht (a) etwa 0,1 - 0,5 % Phenylphosphinsäure (b) 0,1 - 0,5 % N-(2-Aminoäthyl)-piperazin und (a) 0,7 - 9,0 % #-Caprolactam @ einverleibt enthält.
  6. 6. Verfahren mrr Herstellung der Polyamidmasse, mit tiefaror Anfärbbarkeit nach einem dor Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Polyamid vor der Vervollständigung der Polykondensation eine geringe Nonge von Phenylphosphinsäure und eine geringe Kenge von N-Aminoäthylpiperazin einverleibt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung des Adipinsäuresalzes von Hexamethylendia@ einer geringen Menge von Phenylphosphinsäure und einer geringen menge von N-Aminoäthylpiperazin herstellt und die erhaltene @@@chung zur Polykondensation derselben bis zu Polyamidpolymerisat von hohem Molekulargewicht und ticfer Anfärbbarkeit und einer grundmolaren Viskosität von 0,7 - 1,3 erhitzt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Polyamid vor der Vervolls tändigung der Polyk@@densation eine geringe Menge von #-Caprolactam zusätzlich einverloibt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung von (a) dem Aduipinsäuresalz vn Hexanethylendiamin, (b) Phenylphosphinsäure (c) N-(2-Aminoäthyl)-piperazin und (d) #-Caprolactam bildet und die orhaltene Mischung zur Polykondensation @@rsolben bis zu einem tief anfärbbaren Polyamidpolymerisat von hohem Molekulargewicht und einer grundmolaren Viskosität von 0,7 bis 1,3 @@hitzt.
DE19641570900 1963-09-09 1964-09-09 Polyamidmasse mit tieferer Anfaerbbarkeit und Verfahren zu ihrer Herstellung Pending DE1570900A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US30731563A 1963-09-09 1963-09-09
US30731564A 1963-09-09 1963-09-09
US307321A US3300448A (en) 1963-09-09 1963-09-09 Polyamide of enhanced dyeability containing phenyl phosphonic acid and nu-amino ethylpiperazine
US360433A US3296216A (en) 1963-09-09 1964-04-16 Nylon composition having enhanced dyeability

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1570900A1 true DE1570900A1 (de) 1969-07-31

Family

ID=27501932

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641570900 Pending DE1570900A1 (de) 1963-09-09 1964-09-09 Polyamidmasse mit tieferer Anfaerbbarkeit und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (8)

Country Link
US (2) US3300448A (de)
BE (1) BE652865A (de)
CH (1) CH453693A (de)
DE (1) DE1570900A1 (de)
IL (1) IL22062A (de)
LU (1) LU46917A1 (de)
NL (1) NL6410504A (de)
SE (1) SE313670B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3496147A (en) * 1964-06-09 1970-02-17 British Nylon Spinners Ltd Polyamides containing monofunctional phosphonium compound
NL6601486A (de) * 1965-02-05 1966-08-08
DE1232735B (de) * 1965-03-03 1967-01-19 Glanzstoff Ag Verfahren zur Erhoehung der Farbaufnahmefaehigkeit von Polyamiden aus Lactamen fuer saure Farbstoffe
GB1113824A (en) * 1966-02-22 1968-05-15 Ici Ltd Fibre-forming polyamides
US3943095A (en) * 1974-09-26 1976-03-09 E. I. Du Pont De Nemours And Company Acid dyeable yarn from polyamide having N,N'-di (3-aminopropyl)piperazine moiety units
US4591473A (en) * 1982-11-12 1986-05-27 Allied Corporation Method of spinning a nylon yarn having improved retention of a soil repellent finish on the nylon yarn
DE3901717A1 (de) * 1989-01-21 1990-07-26 Sandoz Ag Synthetische polyamide mit verbesserter anfaerbbarkeit
US5066445A (en) * 1990-04-12 1991-11-19 E. I. Du Pont De Nemours And Company Recovery and melt extrusion of aromatic/aliphatic copolyamides from lactam-plasticized polymer

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2324936A (en) * 1939-01-11 1943-07-20 Kroeper Hugo Condensation of cyanocarboxylic acid with polyamine
US2252555A (en) * 1939-04-04 1941-08-12 Wilmington Trust Co Polymeric material
US2359833A (en) * 1941-10-07 1944-10-10 Du Pont Fiber-forming interpolymers
US2904536A (en) * 1955-06-29 1959-09-15 Du Pont Polyamide containing interlinear piperazine units
NL262198A (de) * 1960-07-15

Also Published As

Publication number Publication date
US3300448A (en) 1967-01-24
CH453693A (de) 1968-03-31
IL22062A (en) 1968-03-28
US3296216A (en) 1967-01-03
SE313670B (de) 1969-08-18
LU46917A1 (de) 1965-03-09
BE652865A (de) 1965-03-09
NL6410504A (de) 1965-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69110055T2 (de) Verarbeitung von pigmentierten nylonfasern unter verwendung von modifizierten polymeren.
DE831740C (de) Verfahren zur Herstellung von Formlingen aus Polymeren des Acrylsaeurenitrils oder Mischpolymeren des Acrylsaeurenitrils
DE69117110T2 (de) Färbbare, Wärme-gebauschte und Copolyamid-modifizierte Polypropylenfasern
DE1288239B (de) Verfahren zur Herstellung von wirbelduesengebauschtem Polyamid-Endlosgarn
DE1469128A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Faeden,Fasern oder Baendern
DE69031949T2 (de) Polyesterfaser
DE1570900A1 (de) Polyamidmasse mit tieferer Anfaerbbarkeit und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1494670B2 (de) Verfahren zum verbessern der verstreckbarkeit und der eigenschaften von polyesterfaeden
DE1435549A1 (de) Verfahren zur Herstellung von synthetischen linearen Fasern oder Faeden,insbesondereAcrylfasern mit hoher Schrumpfung
DE2454118A1 (de) Blockcopolymeres
DE2039105A1 (de) Polyamidfaser und Verfahren zu deren Herstellung
DE1270216B (de) Verfahren zur herstellung von faeden aus linearen polyestern
DE1951225A1 (de) Modifiziertes Polyamid
DE1570901A1 (de) Tiefer und rascher anfaerbbare Polyamidmasse und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2411257A1 (de) Polyesterfasern mit ausgezeichneter faerbbarkeit und verfahren zu ihrer herstellung
DE2501467A1 (de) Verfahren zur herstellung faserbildender linearer polyamide
DE2454120A1 (de) Blockcopolymeres
DE2438211B2 (de) Verfahren zur herstellung von acrylfaeden
DE1660498A1 (de) Verfahren zum Kontinuierlichen Aufbringen eines Zusatzes auf ein schmelzextrudierbares Polymerisat
DE2217527C3 (de) Aus der Schmelze geformte, ein Antistatikum enthaltende Fäden oder Fasern aus Polyamiden sowie ein Verfahren zu deren Herstellung
DE2454142A1 (de) Blockcopolymeres
AT246325B (de) Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus Poly-α-olefinen
DE1719235B2 (de) Schmelzformungsmassen aus polyester und polyaether-polyamid-blockcopolymeren
DE2454119A1 (de) Blockcopolymeres
DE1669374C (de) Verfahren zum Herabsetzen der Spinntemperatur beim Herstellen von gefärbten Polypropylenfasern

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971