DE1565200A1 - Vorrichtung zum Einfuehren von Werkstuecken in Schweissmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Einfuehren von Werkstuecken in SchweissmaschinenInfo
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Description
- Vorrichtung zum Einführen von Werkstücken in Schweißmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen von Werkstücken in Schweißmaschinen und im besonderen eine Vorrichtung zum Einführen vorgebogener Metallstreifen in AbbrennsQhweißma--schinen, in welchen ihre Enden zur Herstellung von Radfelgen zusammengeschweisst werden.
- Es ist notwendig, dass die Metallstreifen in der Schweißmaschine in die genaue Zage gebracht werden, in der ihre Seitenkanten in .einer Ebene parallel zur Richtung der relativen Bewegung der beiden :"naen während des Schweißvorganges liegen, und die Enden rie@ztig zwischen die Greifbacken, welche sie an den festen und beweglichen Druckrollen halten, zu bringen. Zur Zeit ist es üblich, die Schweißmaschinen von Hand zu laden und entladen, wobei zwei Mann für jede Schweißmaschine gebraucht werden. segeristand der Urfindung ist eine Vorrichtung, welche die Streifen selbsttätig in die Schweißmaschine einführt und ihre richte Je tellung in der 1vIaschine gewährleistet.
- hine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Einführen vorgebogener I`r;etalistreifen in eine Abbxennschweißmaschine, durch die eine t;uschweißte Verbindung zwischen den Enden des Streifens hergestellt wird, enthält ein Traggestell und ein im Traggestell bewFygl i.r,hes Gleits tüek. Das GleitstUek trägt eine Führungsvorrichtung zum Trennen und in Stellung bringen der Enden des I;Ietallstreifens und Greifvorrichtungen, die von aussen an den Streifen angreifen, um ihn in einer vorbestimmten Zage zuhalten, wobei seine enden in die Führungsvorrichtung Eingreifen. Die Greifvorrichtung kann aus bogenförmigen, an ihren Innenseiten konkaven Greifbacken bestehen, die an einem Hebelpaar um vertikale Achsen schwenkbar angebracht sind. Diese Hebel können ebenfalls um vertikale nchsen schwenken und es sind Greifbaekenbedienungsvorrichtungen vorgesehen, die auf die Hebel wirken, um die xreifbacken ge""eri einen zwischen ihnen befindlichen, Metallstreifen nach innen zu drücken. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Lrfindung_sind aus der Zeichnung ersichtlich, in der die Lrfindung beispielsweise erläutert ist. Ls zeigt: " 2igur 1 eine Draufsicht einer Ausf-ihrung oder erfindungsgemässen 2inführun-svorrichtung, teilweise im Schnitt, wobei ein teil der zu beschickenden` " Schweißmaschine ebenfalls dargestellt ist; Figur 2 eine Seitenansicht der in Figur 1 gezeigten führungsvorrichtung; " Figur 3 eine Stirnansicht der -inführungsvorrichtung; gesehen vom linken :ende der Figur 1; und Figur 4 einett Schnitt längs der Linie 4:-4 in Figur 1 der die Zage der üreifbacken der EinfUhrungsvorrichtung und der Greifbacken der Schweißmaschine während der Einführung eines von der Lademaschine gehaltenen Metallbandes in die Schweißmaschine veranschaulicht. In Figur 1 bis "3 der Zeichnung trägt eine Grundplatte 1'o ein Lager. 1.1 eines rohrf,örmi.g.en Gl,eit,stüc:kes. 12: In-der Innenseite _ de-s -Gleitstückes .12 i=st - e-ine,-. unter.hydraull-sdhern Druck a.rbe=-tende, .Drucltkol:uen-_und.-,Zylingeränordnung -13 angeordnet,: deren Druckkolben an. der,- bt:e;l,le.1 .4 mit einer, aus der- ,Grundplatte 1o aufragenden,-festen hbstützung-_15 verbunden :ist, während der Zylinder der. Anordnung, _13 .-mit rdem Gleitstück schwenkbar durch Zapfen 1:6 gekuppelt .ist. Die, Druckkolben.- und Zylind.erano:rdnung 13 i.st: doppelt- wirkend .und.: das Druckmedium bewegt da,s Gleit.gtück 12-. in, läängsrichtung. durch das Lager .11 in die ene:-oder sndere.iichtung, .je nachdem:, in welche- -3,eite .des Zylinders 4.i-e- .das Drucläs:iedium, eingelassen wird: _ Am-Vorderende- des-Gleitstückes 12 sind zwei .horizontal auseinanderstrebende Arme .1,7 fest angenracl.t;. ai deren .usseren Lnden im vertikalen-Angeln, 1;8,ein-.Ptiar '@rinkelii,2ce 19 befestigt sind:-- ;in Arm- jedes Hebels 19 reicht vom .lei @st@i-c; 'n-ch vorne und trägt mittels eines vertikalen Schwenkzapfens L 1 e-ie der beiden bogenf-,rinigen'@reifbacken 23, die "neide azi, ihren Innen-Flächen konkav. sind: Die anderenz#:ac der. be.id-en ilebel 19 erstrecken,s,cii nach innen auf einander zu und sinü an-ihren Innenflächen bei, T 24 nit den Druckho.lber 25 einer zweiten doppelt wirksamen. hydraulischen. Druc'i-Lkol.ben- und LylinderQnordnurig 26 verbunden, deren Zylinder scht;exkbr dur;clz c-üpfen 22 mit dem Gleitstück 1'2 verbÜnlen:_ist. Dadurch dient. die, Druckkolben--und Zvlindereinhet- 26 -dazu, die Greifbacken 23. aufeinander zu Und voneinander Weg zu bewegen. _ .
- Eine Strebe 27 die in Längsrichtung uziterh:ab d.es Gleitstückes 12 an diesem .durch einen Pührunr#skörper. 28 gleitbar gehalten wird, trägt eine izlmmer. 29, auf . der einr@rungsstück 31 mit umgekehrt T-förmigeai Quersclni-tt in seiner'-Arbeitsstelung befestigt ist. Dieser erstreck-,- aus den Führungskörper 28s nach vorne unterhalb und zwischen die 'z:reifbacken 23.. Die Strebe 27 ist an ihrem hinteren Ende mit einer Stange 32 verbunden, welche wiederum mit dem Druckkolben einer hydraulischen Druckkolben- und Zylinderanordnung 33 verbunden ist, deren Zylinder fest mit dem nach unten reichenden Teil einer am hinteren Ende des Gleitstückes 12 befindlichen Endplatte 34 befestigt ist. Die Lagerstütze 11 ist aufgeschnitten, um das Durchführen der Strebe 27 zu ermöglichen. Die Druckkolben- und Zylindereinheit 33-kann entweder bedient werden, um das Führungsstück 31 in eine, in Figur 2 in ge- . strichpunkteten Linien gezeigte, Lage zurückzubewegeng in welche sie völlig hinter den Greifbacken liegt, oder, um es zu seiner vorgeschobenen Lage zurückzuführen. Die Vorderkante 35 der Khmmer'29 dient der Aufnahme der hinteren Seitenkante eines in gestrichpunkteten Linien bei 36 gezeigten Metallstreifens, wenn dieser von dem Greifbacken gehalten wird, so dass der Streifen in Längsrichtung bezüglich des Gleitstückes 12 in die richtige Lage dadurch gebracht werden kann, dass er gegen dieses Gegenlager gedrückt wird. ßin Teil der Widerstandsabbrennschweißmaschine zum Zusammenschweißen der Enden vorgebogener Metallstreifen bei der Herstellung von Radfelgen ist in Figur 1 und 4 mit 37 bezeichnet. Wie in Figur 4 veranschaulicht, beinhaltet die Schweißmaschine zwei Paare von Greifbacken, von Gienen je eines aus einer festen Backe 38 und einer beweglichen Backe 39 besteht, und ein Paar von Greifbacken an einem festen Tisch 41, das andere Paar an einem beweglichere Tisch 42 angebracht ist. Die Backe 39 eines jeden Paare=s liegt an der Innenseite eines Metallstreifens 36, wehr. sich dieser in der Schweißmaschine befindet, und die Backeri- 35 ne.umen einen grossen Teil des Platzes im Inneren des vom :.:Etdiistreifen umschlossenen Raumes in Anspruch, im besonderen, wenn-dieser von relativ kleinem Durchmesser ist. Deshalb-ist es notwendig, dass eine zum Laden der Schweißmaschine benutzte Einführungsvorrichtung den Metallstreifen von aussen hält: Eine wetere notwendige Bedingung ist, dass die vom Metallstreifen gebildete Öffnung genau zentriert sein muss, um so in der Mitte zwischen den zwei Paaren der Greifbacken zu liegen. Beide dieser Bedingungen werden durch die erfindungsgemässe Ladevorrichtung erfüllt.-Wie Figur 1 und 4 veranschaulichen, trägt die Schweißmaschine eine: Vielzahl von Widerlagern 43, gegen welche der Metallstreifen 36 gepresst wird, wenn er in die Maschine eingeführt wird, so dass die Seitenflächen des Streifens in Ebenen senkrecht zur Achse des Gleitstückes gebracht werden und der Streifen in der Schweißmaschine richtig gehalten wird. Die hydraulischen Druckkolben- und Zylinderanordnungen, die mit Luft oder Flüssigkei=t betrieben. werden können, werden mit Druckmedium durch Ventile, die entweder von Hand oder selbstregelnd in vorherbestimmter Reihenfolge gesteuert werden, versorgt. Die Druckmedumsquelle und Kontrollventile bilden keinen Teil der Erfindung und sind in: den Zeichnungen nicht dargestellt oder besonders besuhri-eben.
- Die erfindungsgemässe Ladevorrichtung arbeitet auf folgende Weise: Die Ladevorrichtung wird so aufgestellt, dass Glas Gleitstück 12 sich der Arbeitsstellung der Schweißmaschine gegenüber befindet.-Während das Gleitstück-12, wie in den Zeichnungen veranschaulicht ist, zurückgezagen,"-das-Führungsstück 31 ausgefahren und die Backen-23 geöffnet sind, wird ein vörgebogener Metallstreifen 36 zwischen di-e Backen eingeführt, wobei seine Enden auf den sich horizontal erstreckenden Teilen des Führungsstüekes-31 aufliegen.. Durch, ih der Druckkolben- und Z@Iinderanordnung 26 arbeitendes, Dxückmedium.w-e:rden`die Backen 23 dann geschlossen, wodurch der Streifen 36 gegriffen und :eine Enden gegen den aufrechten Teil des Führungsstückes gepresst werden. Durch, in der Druckkolben- und Zylinderanordnung 13 wirkendes Druckmedium, wird das Gleitst_ick 12 nach vorne bewegt, um so den Metallstreifen 36 in die Schweißmaschine einzuschieben, wo dieser in Eingriff mit deii'VJiderlagern 43 kommt und von diesen in Beziehung auf die Ebene seiner Kanten richtig gehalten wird, und das Führungsstück 31 die Enden des Streifens bezüglich der Greifbacken der Schweißmaschine in der richtigen. Zage hält: Dann werden die Greifbacken der Schweißmaschine geschlossen und die Backen 23 der Einführungsvorrichtung geöffnet, deren Gleitstück jedoch nicht zurückgezogen wird. Das Führungsstück 31 wird aus seiner Zage zwischen den Enden des Metallstreifens zurückgezogen, so dass diese zum Schweißen durch die Bewegung der beweglichen Druckrolle bezüglich der festen Druckrolle der Schweißmaschine zusammengebracht werden können. denn der Schweißvorgang durchgeführt-ist, greifen die Backen der Ladevorrichtung wieder an das itIetallband an, um es aus der Schweißmaschine herauszuziehen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Einführen eines vorgebogenen Metallstreifens in eine.Abbrennschweißmascline zur Herstellung einer Schweißverbindung,zwischen den Enden des Metallstreifens, dadurch g e k e n n z e i c li n e t , dass sie aus einem Traggestell und einem beweglichen Gleitstück in dem Traggestell besteht, welches Führungsvorrichtungen aufweist, die die Enden des Streifens in einem bestimmten Abstand und in genauer Zage halten, sowie Greifvorrichtungen trägt, die von aussen an den Streifen argreifen,um ihn in einer vorbestimmten Lage mit seinen Enden in die Führungsvorrichtung eingreifend zu halten.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da s die Greifvorrichtungen aus, an ihren Innenflächen konkaven, bogenförmigen Greifbäcken :gestehen, die., um vertikale Achsen schwenkbar, an einem .lebelpaar befestigt sind, welches wiederum um eine vertikale Achse schwenken kann und Greifbackenbedienungsvorrichtungen vorgesehen sind, die auf diese Hebel wirken, um die Greifbacken nach innen gegen eines zwischen ihnen -befindliches fand zu bewegen. 3Vorrichtung nach Anspruch- 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel als Winkelxebel Ausgebildet sind, 3n deren einem Arm: eine der Greifbacken befesti`t ist, während der andere Arm mit dem Drucr;kolbeii eines, die @reifbackenbedienungsvorrichtung bildenden, hydraulischen Druckkolben- und Zylindervorrichtung verbunden ist: 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, dass eine 1:ydrau--ische Druckholben- und Zylinderanordnung für die Bewegung des sleitstäckes in bezug auf das Traggestell vorgesehen ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pührungsvorrichtung aus einem Träger vom Querschnitt eines auf den Kopf gestellten T-Profils besteht. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung in Längsrichtung in Bezug auf die Greifbacken beweglich ist und aus ihrer Einführungslage zurückgezogen werden kann, während die Backen in Eingriff mit einem von ihm getragenen Metallstreifen bleiben.
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