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DE156169C - - Google Patents

Info

Publication number
DE156169C
DE156169C DENDAT156169D DE156169DA DE156169C DE 156169 C DE156169 C DE 156169C DE NDAT156169 D DENDAT156169 D DE NDAT156169D DE 156169D A DE156169D A DE 156169DA DE 156169 C DE156169 C DE 156169C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
holder
belt
arms
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT156169D
Other languages
English (en)
Publication of DE156169C publication Critical patent/DE156169C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/10Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of safety-razor blades
    • B24D15/105Holders therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
KLASSE 67c. 1
Vorrichtungen zum Abziehen von Rasierrnesserklingen, welche die Klinge beim Hin- und Herführen über den Streichriemen selbsttätig wenden, sind bekannt. Dieselben haben jedoch den Nachteil einer verwickelten Bauart, insofern, als zum Wenden der Klinge Zahnrädergetriebe oder dergl. erforderlich sind. Außerdem ist ein Einschneiden des Messers in den Riemen nicht ausgeschlossen, da die ίο Klinge im Halter fest eingeklemmt ist.
Gemäß vorliegender Erfindung sind nun die Arme, welche den Messerhalter tragen, unmittelbar an der auf dem Riemen gleitenden Rolle angebracht, so daß Zahnrädergetriebe oder dergl. zum Wenden der Klinge beim Bewegungswechsel vermieden werden. In den Armen ist der Messerhalter wagebalkenartig aufgehängt. Diese Anordnung bewirkt selbsttätiges Abheben der Schneide beim Bewegungswechsel, so daß das zufällige Einschneiden des Messers in den Riemen vermieden wird.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. ι eine obere Ansicht und
Fig. 2 eine Endansicht der Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt den Klingenhalter in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. 1 und die
Fig. 5, 6 und 7 veranschaulichen in Querschnitten durch den Klingenhalter verschiedene Lagen der Vorrichtung im Gebrauch.
In dem Handgriff α ist der Zapfen oder
Stift b befestigt, auf welchen die runde, die Arme d besitzende Büchse c aufgesetzt ist.
Zwischen den Armen d ist mittels Zapfen e1 der Halter e angebracht, der die Klinge f aufnimmt. Die dargestellte Klinge ist eine solche eines sogenannten Sicherheitsrasiermessers, aber,es können auch andere Rasiermesserklingen in dem entsprechend groß hergestellten Halter Aufnahme finden.
Die Klinge ist in den Halter so eingesetzt, daß die Schneide nach der Büchse hin steht. Wird die Büchse c auf einen Riemen g gepreßt und über denselben fortbewegt, so schwingen die Arme d mit dem Klingenhalter e infolge einer rollenden Bewegung der Büchse so weit, daß die Arme und die Klinge vor der Büchse auf dem Riemen hingleiten, einerlei in welcher Richtung die Bewegung stattfindet. Zugleich hält die Reibung der jetzt auf dem Riemen gleitenden Büchse die Klingenschneide in Berührung mit dem Riemen, und wenn die Vorrichtung in der Richtung (Fig. 6) oder in entgegengesetzter Richtung (Fig. 7) bewegt wird, so gleitet die Klinge stets so über den Streichriemen g, daß das Schleifen vom Messerrücken nach der Schneide hin vor sich geht.
Der Klingenhalter ist in den Armen d an den Zapfen e1 wagebalkenartig aufgehängt. Die Zapfen e1 sind flach und die Löcher in den Armen d etwas spitz zulaufend oder annähernd dreieckig geschaltet, so daß der Klingenhalter in den Armen d eine entsprechende Teildrehung ausführen kann.
Der Rücken des Halters bildet eine Ausladung gegen die Drehungsachse, so daß das Messer f durch das eigene Gewicht die Schneide hebt und diese außer Berührung mit dem Riemen hält, bis die Büchse gegen
den Riemen angedrückt und auf demselben entlang geschoben wird. Läßt der Druck auf die Büchse c nach, oder hört die Bewegung derselben auf, oder beginnt die Umkehrung der Bewegungsrichtung, so hebt sich die Schneide vom Riemen ab, wie in der punktierten Stellung (Fig. 5) angegeben. Es wird dadurch auch bei schnellem Abziehen oder Wenden der Vorrichtung sicher verhindert, daß sich die Schneide im Riemen fängt oder in denselben einschneidet; auch ist es wichtig, daß bei Beginn der Umkehrung oder Zurückbewegung die Klinge infolge des Übergewichtes des Messerrückens mit der Schneide zuerst von dem Riemen emporschwingt und daß, wenn die Arme d mit dem Halter und der darin befindlichen Klinge an dem Ende des Schwungkreises oder Bogens um den Stift b ankommen, zuerst der Rücken der Klinge den Riemen berührt. Die zarte Schneide der Klinge wird also geschützt gegen heftiges Schlagen oder Aufstoßen und wird nur einem Druck ausgesetzt, wie solcher für das Schleifen zweckdienlich ist.
Der Klingenhalter kann vorteilhaft aus zwei Blechplatten hergestellt werden, die durch Niete h vereinigt sind. Der hinten und an den Seiten offene Halter besitzt so viel Nachgiebigkeit, daß er das Einschieben von Klingen von verschiedenen Formen gestattet, wobei die Backen oder Teile des Halters mehr oder weniger federnd wirken. Die Klinge kann bequem vom Rücken des Halters her eingesetzt und herausgezogen werden und wird während des Schleifens sicher festgehalten.
Zwischen der Büchse c oder der Scheibe k und dem Griff α ist eine Feder i vorgesehen, so daß die Büchse stets gegen den vorderen Kopf des Zapfens gepreßt wird. Infolgedessen kann sich beim Gebrauch der Vorrichtung, wenn die Büchse fest auf den Riemen gepreßt wird, der Zapfen b unter Zusammendrücken der Feder i in der Büchse vorschieben. Auf diese Weise wird eine Querverschiebung der Klinge auf dem Riemen verhindert. Die Feder i hält auch die Büchse c in gewissem Maße auf dem Zapfen b, so daß ein Herabschlagen des Klingenhalters, wenn die Vorrichtung auf den Riemen aufgesetzt werden soll, nicht vorkommen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Streichvorrichtung für Rasiermesser mit selbsttätiger Wendung der Klinge, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Riemen während des Streichens gleitende, beim Bewegungswechsel sich drehende Büchse (c) selbst mit den den Messerhalter (e) zwischen sich tragenden Armen (d) versehen und der Messerhalter wagebalkenartig eingelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT156169D Active DE156169C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE156169C true DE156169C (de)

Family

ID=422575

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT156169D Active DE156169C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE156169C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6693056B1 (en) 1999-03-03 2004-02-17 Kataleuna Gmbh Catalysts Process for passivating pyrophorous catalysts

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6693056B1 (en) 1999-03-03 2004-02-17 Kataleuna Gmbh Catalysts Process for passivating pyrophorous catalysts

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