DE1557848A1 - Kuppelglied an dem oder fuer den Oberlenker einer Dreipunktkupplung fuer ein landwirtschaftliches Arbeitsgebiet - Google Patents
Kuppelglied an dem oder fuer den Oberlenker einer Dreipunktkupplung fuer ein landwirtschaftliches ArbeitsgebietInfo
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Description
DR. W. SCHALK · DIPL.-ING. PETER WlRTH
DI PL-1 NC. C. E M. DAN N E N BERG · DR. V. SCHM! ED-KOWARZ
IS 7- ftb
» 6 FRANKFURT AM MAIN - PW/Lu/gk
Firma A. J. Tröster Butzbach (Hessen)
Kuppelglied '
an dem oder für den Oberlenker einer Dreipunktkupplung
für ein landwirtschaftliches Arbeitsgerät
Die Erfindung betrifft ein Kuppelglied, das an dem oder anschließbar
an den Oberlenker einer zum Ankuppeln eines landwirtschaftlichen
Arbeitsgerätes an einen Schlepper dienenden Dreipunktkupplung vorgesehen
ist und einen Kuppelhaken aufweist, der ein entsprechendes,
am Arbeitsgerät vorgesehenes Kuppelelement, z.B. eine Kuppelkugel, aufnimmt, wobei die Länge des Oberlenkers zwischen seinem Anschlußpunkt
am Schlepper und dem Kuppe!haken,z.B. mittels eines Spannschloesea,
wahlweise veränderlich einstellbar ist.
den ·
,Für/Oberlenker einer Dreipunktkupplung zum Ankuppeln eines landwirtschaft Hohen Arbeltsgerätes an einen Schlepper iet ein Kuppelglied
mit einem Kuppelhaken bekannt. Der Kuppelhaken erfaßt das am Arbeitsgerät vorgesehene Kuppelelement, z.B. eine Kuppelkugel, das bzw. .
die mittels einer stiftartigen Sicherung in dem Kuppelhaken arretiert
wird. Diese· stiftartige Sicherung greif-t hinter die von dem
Kuppelhaken aufgenommene Kuppelkugel und verhindert, daß diese nach
dem Ankuppeln des Arbeitsgerätes wieder aus dem Kuppelhaken herausrutscht.
Um eine zuverlässige Arretierung des Kuppelelements im Kuppelhaken sicherzustellen, muß der Schlepperfahrer die stiftartige [
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Sicherung nach dem Ankuppeln des Arbeitsgerätes einrasten lassen und vor dem Ankuppeln des betreffenden Arbeitsgerätes vom
Schlepper auch wieder lösen. Ein derartiges zusätzliches Sicherungselement erfordert also eine besondere zusätzliche
Bedienung; evtl. muß der Schlepperfahrer dazu auch den Scnleppersitz verlassen. Es ist besonders nachteilig, daß die Arre tierung
des Kuppelelements im Kuppelhaken mittels einer Stiftsicherung oder ähnlich ausgebildeter Sicherungselemente wenig
formschlüssig ist, so daß ein verhältnismäßig großes Spiel an dieser Kuppelstelle auftritt. Dieser Umstand wirkt sich insbesondere
bei Anbaugeräten ungünstig aus, die über eine Regelhydraulik gesteuert werden,,
Beim Kuppelvorgang, d.h. beim An- oder Abkuppeln eines landwirtschaftlichen
Arbeitsgerätes an einen Schlepper bzw. von einem Schlepper, ist es in aller Regel notwendig, die Länge
des Oberlenkers zwischen seinem Anschlußpunkt am Schlepper und
dem Kuppelhaken, d.h. dem Anschlußpunkt am Arbeitsgerät, zu verstellen. Eine derartige Längenänderung ist einerseits erforderlich,
um das angekuppelte Gerät für die Arbeit in der je nach Gerät unterschiedlichen Arbeitsstellung am Schlepper
einzurichten und andererseits, um den Kuppelvorgang zu erleichtern,
weil ein vom Schlepper abgekuppeltes Arbeitsgerät
in der Regel nicht in derjenigen Lage abgesetzt werden kann
in der es sich in der Arbeitsstellung am. Schlepper befindet, d.h. in der es beim Ankuppeln wieder aufgenommen werden muß.
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Die erstgenannte Längenänderung zum Einrichten des Geräts in
der Arbeitsstellung muß in der Regel immer dann vorgenommen
werden, wenn'das Anbaugerät gerechselt wird, d.h. wenn anstelle
des gerade verwendeten ein anderes Gerät angekuppelt werden soll, das auf eine von der Arbeitsstellung des ersten Geräts
abweichende Arbeitsstellung eingerichtet werden muß. J3ei dieser
Art der Längenänderung muß*wegen der erforderlichen Genauigkeit
die Länje feinstufig verstellt werden. Die zweite Art der
Längenänderung soll den Kuppelvorgang erleichtern und beschleunigen;
denn manchen Arbeitsgeräte kippen beim Abkuppeln
und Absetzen- auf den Erdboden um einige Grade um ihren Schwerpunkt
nach hinten, so daß beim Ankuppeln der Oberlenker verlängert
werden muß, um das am Arbeitsgerät vorgesehene Kuppelelement
übergreifen und erfassen zu können. Eine, derartige Längeiiverstellmöglichkeit ist" meist grobstufig ausgebildet und
wird vielfach auch als "Schnellverstellung" bezeichnete
Bei dem bekannten eingangs genannten Oberlenker ist außer einer
Einrichtung zur Feinverstellung der Länge des Oberlenkyrszum
Einrichten des Anbaugerätes auf die Arbeitsstellung auch eine. Einrichtung zum Ändern der Länge des Oberlenkers beim Anbau
des Gerätes, also eine sog. Schnellverstellung zum Erleichtern des Ankuppelns des Gerätes vorgesehen. Die erstgenannte Einrichtung
zur Feinverstellung der Lange des Oberlenkers weist eine Gewindehülse (Gewindeschloß) auf. Die zweitgenannte Ein-
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riclitung zum Ändern der Länge des Oberlenkers zwecks Erleichtern
des Ankuppelns, die sog. Schnellverstellung, weist eine doppelte Gewindehülse auf. Der an den Schlepper angeschlossene
Teil des Oberlenkers weist an seinem freien Ende ein Gewindestüek mit Außengewinde auf.. Dieses ist in eine
Hülse mit Innengewinde eingeschraubt. Über diese Hülse greift außen eine zweite Hülse, die in den Kuppelhaken übergeht. Wenn
man die innere Hülse dreht, so wird mit Hilfe des ü-ewindes die
Länge in feinen Stufen verstellt. Die Längenveränderung beim Ankuppeln geschieht durch Verschieben der äußeren Hülse gegenüber
dieser inneren. Diese Verschiebung wird von Hand ausgeführt und kann ebenfalls von Hand in der eingeschobenen Stellung
arretiert werden0
Es ist ferner ein mit einem Kuppelhaken als Kuppelglied versehener
Oberlenker bekannt, der zwecks Erleichtern des Ankuppelns des Arbeitsgerätes mittels einer hydraulischen Einrichtung,
vorzugsweise mittels eines einfach wirkenden Arbeitszylinders betätigt werden kann. Dieser Arbeitszylinder dient
zum Zurückholen des iiuppelhakens zusammen mit dem Gerät, sobald
der Kuppelhaken beim Ankuppeln des Geräts das auf diesem vorgesehene Kuppelelement erfaßt hat. Vorzugsweise ist für diesen
bekannten Oberlenker auch eine zusätzliche Einrichtung zur Längenverstellung des Oberlenkers vorgesehen, die als Spannschloß
für eine Feinverstellung der Länge des Überlenkers zum Einrichten des Geräts auf die Arbeitsstellung ausgebildet ist.
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Jedoch ist auch bei dem Kuppelglied dieses bekannten Oberlenkers
eine: stiftartige Sicherung vorgesehen,, um in Kuppel-stellung
ein Heraustreten des Kuppelelementes des Arbeitsgerätes aus dem Kuppelhaken zu veMndem. Diese Stift artige
Sicherung besitzt einen besonderen Betätigungsmechanismus und
muß beim Kuppelvorgang zusätzlich zu der hydraulischen bzw. mechanischen Längenverstellung des Oberlenkers bedient werden.
Es"Ist auch ein Oberlenker bekannt,bei dem beide Arten der
Längenänderung des Oberlenkers, d.h. sowohl die Längenverstellung
zum Erleichtern des Kuppeins als auch die Längenverstellung zum Einrichten des Geräts auf die Arbeitsstellung,
mittels eines einzigen Spann- bzw. Gewindeschlosses vorgenommen werden. Dabei muß der Schlepperfahrer das Spannschloß,
z.B. durch Drehen mittels eines Handgriffs verstellen. Dieses
Spannschloß,: dliieh· die einzige Möglichkeit einer Längenverstellung
des Oberlenkers darstellt, muß also sowohl zum Ein- . richten des Gerätes auf die Arbeitsstellung als auch jeweils
beim An- und Abkuppeln des Arbeitsgerätes zum Erleichtern des Kuppelvorganges verstellt werden. Der Kuppelvorgang ist dementsprechend
zeitraubend. Auch bei diesem bekannten Oberlenker wird eine stiftartige Sicherung verwendet, um das Kuppelelement
des Anbaugerätes gegen ein Herausrutschen aus dem Kuppelhaken
zu sichern^, Auch diese Sicherung weist dieselben, weiter oben
beschriebenen Machteile auf.
Der Erfinding liegt demnach die Aufgabe zugrunde, die Nachteile
der bekannten mit einem Kuppelhaken versehenen Kuppelglieder an Oberlenkern zu beheben. Dabei soll der KuppeIvorgang, d„h0
sowohl das Ankuppeln als auch das Abkuppeln des landwirtschaftlichen
Arbeitsgerätes an den Oberlenker schneller als bei den bekannten Kuppelvorrichtungen, aber ebenso einfach wie bei diesen
vorgenommen werden können. Ferner soll das Kuppelelement des Arbeitsgerätes in dem Kuppelhaken des Kuppelgliedes mit möglichst
geringem Spiel gehalten werden, um jede Art von Arbeitsgerät, auch mittels einer Regelhydraulik gesteuerte Geräte, jederzeit
zuverlässig und sicher handhaben zu können. Gleichzeitig soll jedoch das Kuppelglied des Oberlenkers mechanisch einfach ausgebildet
und gegen Verschmutzungen unempfindlich sein, um unter den rauhen Betriebsbedingungen der Landwirtschaft jederzeit funktionssicher
zu sein.
Die erfindungsgemäße lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelhaken des Kuppelgliedes aus zwei unter Veränderung der
Eintrittsöffnung des Kuppelhakens relativ zueinander im wesentlichen in Längsrichtung des Oberlenkers bewegbaren Hakenteilen
besteht, von denen der eine Hakenteil an den Oberlenker derart angeschlossen oder anschließbar ist, daß er beim Kuppelvorgang
gegenüber dem Oberlenker in dessen Längsrichtung unverschiebbar gehalten ist, während der andere Hakenteil gegenüber dem vorgenannten
Hakenteil zum Erfassen des Kuppelelementes des Arbeitsgerätes
durch den Schlepperfahrer ohne Verlassen des Schleppersitzes in eine Offenstellung verschiebbar ist (öffnen des Hakens),
in der die Hakeneintrittsöffnung groß ist, und andererseits nach
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_ 7 β.
Erfassen des Kuppelelementes des Arbeitsgerätes aus dieser
Offenstellung unter verkleinerung der Hakeneintrittsöffnung
(Schließen des Hakens) in eine Schließstellung zurückholbar
und in dieser Stellung festlegbar ist, in der sowohl der verschiebbare tfakenteil als auch der unverschiebbar gehaltene
Hakenteil am Kuppelelement des Arbeitsgerätes anliegen und in der der Durchtrittsquerschnitt der Hakeneintrittsöffnung so klein
ist, daß das Kuppelelement des Arbeitsgerätes gegen ein Heraustreten
aus dem Kuppelhaken gesichert ist.
Dadurch, daß der er£indungsgemäße Kuppelhaken aus zwei Hakenteilen besteht, von denen der eine Hakenteil in Längsrichtung
des Oberlenkers relativ zu dem anderen beim Kuppelvorgang feststehenden
Hakenteil und relativ zum Oberlenker in dessen längsrichtung verschiebbar ist, wird das am Arbeitsgerät vorgesehene
Kuppelgesä^element, z.B. eine Kuppelkugel, in besonders einfacher
Weise lediglich durch Verschieben des längsverschiebbaren Hakenteiles, der das Kuppelelement des Arbeitsgerätes
übergreift, erfaßt und auf diese Weise die beim Ankuppeln erforderliche
Längenveränderung des Oberlenkers herbeigeführt.
Durch Zurückholen des verschiebbaren Hakenteiles nach Erfassen des Kuppelelementes des Arbeitsgerätes wird der erfindungsgemäße
Kuppelhaken wieder geschlossen. In der Schließstellung
des Kuppelhakens wird das Kuppelelement des Arbeitsgerätes
dadurch gegen ein Heraustreten aus dem Kuppelhaken gesichert, daß der Durchtrittsquerschnitt der Eintrittsöffnung des
Kuppelhakens so klein ist, daß das Kuppelelement dee Arbeitsgerätes aus dem geschlossenen Kuppelhaken nicht heraustreten kann.
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Wenn das Kuppelelement des Arbeitsgerätes z.B. als Kuppelkugel ausgebildet ist, so bedeutet das, daß der größte
Durchmesser des Durchtrittsquerschnitts der Eintrittsöffnung des geschlossenen Kuppelhakens kleiner ist als der Kugeldurchmesser.
Eine besondere, z.B„ stiftartige Sicherung für das Kuppelelement ist also nicht erforderlich. Der Schlepperfahrer
muß weder beim Ankuppeln noch beim Abkuppeln ein- und desselben Arbeitsgerätes den Schleppersitz verlassen, sondern kann den
Kuppelvorgang mittels eines einzigen Handgriffs vom Schleppersitz aus vornehmen. Lediglich bei einem Wechsel des Arbeitsgerätes
muß beim Ankuppeln zusätzlich mittels des Spannschlosses der erforderliche Abstand zwischen Schlepper und Arbeitsgerät
durch Längenverstellung des Oberlenkers eingestellt werden. Der Zeitaufwand beim Ankuppeln und beim Abkuppeln des Arbeitsgerätes
ist infolge des Wegfalls besonderer Sicherungselemente für das Kuppelelement im Kuppelhaken beträchtlich verringert.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Kuppelhakens des Kuppelgliedes
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hakeninnenfläche des beim Kuppelvorgang unverschiebbar gehaltenen Hakenteils
des Kuppelhakens, an der das Kuppelelement des Arbeitsgerätes in der Schließstellung des Kuppelhakens anliegt, am hinteren Ende
eines hinteren schaftförmigen Teils des Oberlenkers ausgebildet ist.
Eine andere zweckmäßige Ausführungsform des Kuppelhakens ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Hakeninnenfläche des beim Kuppel— Vorgang unverschiebbar gehaltenen Hakenteils des Kuppelhakens,
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an. der das Kuppelelement des Arbeitsgerätes in der Schließstellung des Kuppelhakens anliegt, am freien Ende eines
Ansatzstückes ausgebildet ist, und daß dieses Ansatzstück mit seinem anderen Ende an dem Hinterende eines hinteren
sohaftformigen Teils des Oberlenkers angeordnet und, vorzugsweise
mittels einer Gewindeverbindung, in Längsrichtung
dieses sehaftformigen Teiles verstellbar ist.
Zur Führung des längsverschiebbaren Hakenteils des Kuppelhakens
ist eine mit dem Hakenteil festverbundene, vorzugsweise einstückig ausgebildete Gleithülse vorgesehen, welche einen hinteren sehaftformigen Ieil des Oberlenkers umgreift und längsverschiebbar
auf diesem sehaftformigen !eil angeordnet ist0
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Getriebes zum Verschieben
des beweglichen Hakenteils des. Kuppelhakens weist der
hintere schaftförmige Teil des Oberlenkers einen zahnstangenartigen
Teil auf, der mindestens einen Getriebezahn besitzt» Die
.den hinteren sehaftformigen Teil des Oberlenkers umgreifende
Gleithülse besitzt eine längliche Ausnehmung, die den Zahnstangenteil
frei läßt und in dessen Längsrichtung verläuft. Auf jeder Seite dieser Ausnehmung ragt ein mit der Gleithülse verbundenes,
vorzugsweise einstückig mit dieser ausgebildetes, plattenförmiges Lagerteil von der Gleithülse aus nach oben?
beide plattenförmigen Lagerteile verlaufen etwa parallel
zueinander und im Abstand von einander. Zwischen beiden Lagerteilen und im Abstand von dem Zahnstangenteil ist ein
plattenförmig ausgebildetes Segment, das an seiner dem"Zahn-*
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stangenteil zugewandten Seite mindestens zwei Getriebezähne
aufweist, schwenkbar gelagert und kann aus einer ersten Stellung, in der die Getriebezähne des Segments und des Zahnstangenteils
sich außer Eingriff und der Kuppelhaken in der Schließstellung befinden, in eine zweite Stellung geschwenkt
werden, in der die Getriebezähne des Segments und des Zahnstangenteils in Eingriff kommen«, Dadurch wird der mit der Gleithülse
festverbundene längsverschiebbare Hakenteil des Kuppelhakens in die Offenstellung verschobene
Für den Fall, daß z.B. eine größere längsverschiebung des
verschiebbaren Hakenteils erforderlieh ist, kann selbstverständlich
eine größere Anzahl von Getriebezähnen am Zahnsegment und am Zahnstangenteil des hinteren schaftförmigen Teiles des
Oberlenkers vorgesehen werden.
Zum Schwenken des Zahnsegments und somit zum Verschieben des
verschiebbaren Hakenteils in die Offenstellung und zum Zurückholen
desselben in die Schließstellung des Kuppelhakens ist ein Hebel fest mit dem Zahnsegment verbunden· Dieser Hebel kann
vom Schlepperfahrer ohne Verlassen des Sohleppersitzes bedient
werden und ermöglicht den Kuppelvorgang lediglich mit einem einzigen Handgriff vorzunehmen.
Das Getriebe zum Verschieben des verschiebbaren Hakenteils des
Kuppelhakens ist mechanisch einfach und robust aufgebaut, leicht und zuverlässig bedienbar, gegen Verschmutzung unempfindlich
und unter den rauhen Betriebsbedingungen der Landwirtschaft jederzeit funktionssicher.
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Der Zaimstangenteil des hinteren schaftförmigen Teiles des
Oberlenkers weist außer dem Getrieb·zahn einen Arretierungszahn oder -nocken auf, der mit einem am Zahnsegment vorgesehenen
und entsprechend ausgebildeten Arretierungszahn bzw. —nocken in einer Arretierstellung des Zahnsegments derart zusam-
• bzw.
menwirkt, daß die Berührungsflächen beider Zähne χκκχ Hocken
b' gegeneinander gedrückt werden, so daß der verschiebbare-Hakenteil
des Kuppelhakens in dessen Schließstellung gegen eine ungewollte Längsveraohiebung, d.h. ein unbeabsichtigtes
öffnen des Kuppelhakens, gesichert ist. Die Berührungsflächen der beiden Arretierungszähne bzw. -nocicen können derart
abgeschrägt, d.h. keilförmig ausgebildet sein, daß sie in der
Arretierstellung des Zahneegments unter Keilv/irkung gegeneinander verspannbar sind.
Eine andere bevorzugte Ausführungsfonn der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Hinterende des hinteren schaftförmigen
Teiles dee Oberlenkers, das den beim Kuppelvorgang ünverschiebbar gehaltenen Hakenteil bildet oder mit dem Ansatzstück
dieses Hakenteiles verbunden ist, aus einem fest mit dem
sch.-ftförmigen Teil verbundenen, vorzugsweise einstückig mit
aus einen
diesem ausgebildeten Bund oder/flanschartigen Aasatz größerer Länge besteht, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmessendes hinteren schaftförmigen Teiles und der gegen die Innenfläche id%r den hinteren schaftförmigen Teil umgreifenden Gleithiilse druekdicht abgedichtet ist, daß ferner das vordere Ende
diesem ausgebildeten Bund oder/flanschartigen Aasatz größerer Länge besteht, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmessendes hinteren schaftförmigen Teiles und der gegen die Innenfläche id%r den hinteren schaftförmigen Teil umgreifenden Gleithiilse druekdicht abgedichtet ist, daß ferner das vordere Ende
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der Gleithülse gegen den Abschnitt geringeren Durchmessers
des hinteren schaftförmigen Teiles druckdicht abgedichtet
und ein druckdichter Hingraum zwischen der Oberfläche dieses Abschnittes des hinteren schaftförmigen Teiles und der Innenfläche der Gleithülse gebildet ist, der über eine in der Hähe des vorderen Endes der Gleithülse vorgesehene Öffnung an eine Druckmittelquelle angeschlossen ist, und daß ein federndes
Element, vorzugsweise eine Druckfeder vorgesehen ist, die
sich einerseits gegen einen zweiten flanschartigen Ansatz
abstützt, der im Abstand von dem erstgenannten flanschartigen Ansatz und außerhalb des Ringraumes fest an dem hinteren schaftförmigen Teil des Oberlenkers vorgesehen ist und einen größeren Durchmesser als dieser besitzt,und die andererseits gegen das vordere Ende der Gleithülse anliegt und den verschiebbaren Hakenteil selbsttätig in die Offenstellung des Kuppelhakens verschiebt, aus der der verschiebbare Hakenteil durch Einleiten von Druckmittel in den Ringraum in die Schließstellung durch Betätigung vom Schleppersitz aus zurückholbar und in dieser Stellung festlegbar ist.
des hinteren schaftförmigen Teiles druckdicht abgedichtet
und ein druckdichter Hingraum zwischen der Oberfläche dieses Abschnittes des hinteren schaftförmigen Teiles und der Innenfläche der Gleithülse gebildet ist, der über eine in der Hähe des vorderen Endes der Gleithülse vorgesehene Öffnung an eine Druckmittelquelle angeschlossen ist, und daß ein federndes
Element, vorzugsweise eine Druckfeder vorgesehen ist, die
sich einerseits gegen einen zweiten flanschartigen Ansatz
abstützt, der im Abstand von dem erstgenannten flanschartigen Ansatz und außerhalb des Ringraumes fest an dem hinteren schaftförmigen Teil des Oberlenkers vorgesehen ist und einen größeren Durchmesser als dieser besitzt,und die andererseits gegen das vordere Ende der Gleithülse anliegt und den verschiebbaren Hakenteil selbsttätig in die Offenstellung des Kuppelhakens verschiebt, aus der der verschiebbare Hakenteil durch Einleiten von Druckmittel in den Ringraum in die Schließstellung durch Betätigung vom Schleppersitz aus zurückholbar und in dieser Stellung festlegbar ist.
Dieser hydraulische Antrieb kann zur Verschiebung des längsverschiebbaren
Hakenteiles des Kuppelhakens beim Kuppelvorgang anstelle des mit dem Zahnstangenteil des hinteren schaftförmigen
Teiles des Oberlenkers zusammenarbeitenden Zahnsegments verwendet werden. Der hydraulische Antrieb für den längsverschiebbaren
Teil des Kuppelhakens gestaltet zwar die Bedienung des
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Qberrenkers außerordentlich einfach, jedoch, dürfte das
Zahnsegmentgetriebe unter besonders rauhen Betriebsbedingungen
wegen seiner geringeren Störanfälligkeit vorteilhafter anwendbar sein.
Das, vorzugsweise als Druckfeder ausgebildete Element sowie
der Bundy gegen den diese Feder sich abstutzt, können auch
ersatzlos fortgelassen werdeno In einem solchen Falle ist es
möglich, den verschiebbaren Hakenteil von Hand aus der Schließstellung in die Offenstellung zu verschieben. Zum
Zurückholen des verschiebbaren Hakenteils zusammen mit dem
Kuppelelement des Geräts, gegebenenfalls unter leichtem
Kippen oder Herän»bewegen des Arbeitsgerätes an den Schlepper, wird auch in diesem Fall die hydraulische Einrichtung verwendet;.
Anstelle des Zahnsegmentgetriebes und anstelle des hydraulischen
Antriebes zum Verschieben des längsverschiebbaren -Hakenteils beimKuppelvorgang können selbstverständlich auch
andere Arten von Antrieben oder Getrieben verwendet werden, wie z.B. ein lenkergetriebe, das von Hand oder hydraulisch
betätigt werden kanne
Nachfolgend ist die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert, und zwar zeigt:
Hg..\:1 den Oberlenker in Gesamtansicht;
Figo 2 eine teilweise geschnittene Ansicht des einen Kuppelhaken, und ein Zahnsegmentgetriebe aufweisenden
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Kuppelgliedsd.es Oberlenkers, wobei der Kuppelhaken sich
in seiner Schließstellung befindet und arretiert ist;
Figo 3 eine teilweise geschnittene Ansicht des Kuppelgliedes
wie in Figo 2, jedoch mit geöffnetem Kuppelhaken}
Fig. 4 einen hydraulischen Antrieb zum Verschieben des verschiebbaren
Hakenteils des Kuppelhakens, und
Figo 5 eine andere Ausführungsform des beim Kuppelvorgang unverschiebbar gehaltenen Hakenteils des Kuppelhakenso
Wie Fig· 1 zeigt, besteht der als Ganzes mit 1 bezeichnete Oberlenker im wesentlichen aus einem Kuppelteil 2, mittels
dessen der Oberlenker mit dem Schlepper verbunden wird, und einem Kuppelglied 3 am entgegengesetzten üJnde des Oberlenkers,
das zur Verbindung mit dem Anbaugerät dient, und ferner aus einem Spannschloß 4. Das Kuppelelement 2 besteht im wesentlichen
aus einer Kuppelöse 6, die in einen mit Außengewinde versehenen schaftförmigen Teil 7 übergeht, der in das mit
Innengewinde versehene Spannschloß 4 eingeschraubt isto
(Dieser schaftförmige Teil 7 des Oberlenkers 1 wird, da er,
in Fahrtrichtung des Schleppers gesehen, am vorderen Ende des Oberlenkers liegt, als "vorderer" schaftförmiger Teil bezeichnet).
Die Kuppelöse 6 ist mit einem entsprechenden Kuppelelement des Schleppers verbindbar« In gleicher Weise
wie das mit dem Schlepper zu verbindende Kuppelelement 2 weist auch das mit dem Anbaugerät zu verbindende Kuppelglied
einen mit Außengewinde versehenen schaftförmigen Teil 8 (sog. "hinterer" schaftförmiger Teil des Oberlenkers) auf,
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der in das Spannschloß einschraubbar ist„ Das Spannschloß 4
ist mit einem Handgriff 5 versehen/ mittels dessen es gedreht
werden kann, so daß sich durch Hineinschrauben der mit Gewinde
versehenen schaftförmigen Teile 7 und 8 des Kuppelelements 2
bzw. des Kuppelgliedes 3 eine Kürzung des gesamten Oberlenkers
einstellt oder bei Drehen in entgegengesetzter Richtung der Oberlenker
insgesamt verlängert wird· Eine derartige !längenänderung des Oberlenkers ist erforderlich, um das Geät auf die Arbeitsstellung
einzurichten. Mit anderen Worten ist in der Regal bei einem Wechsel des Anbaugerätes eine Längenänderung des
Oberlenkers notwendig, um den zwischen Schlepper und Anbaugerät
erforderlichen Abstand einzustellen. Diese Längenverstellung des Oberlenkers ermöglicht das Spannschloß 4.
Wie die Figo 2 zeigt, besteht das Kuppelglied 3, das ein am
Anbaugerät vorgesehenes Kuppelelement, z.B. eine (in dieser und den übrigen Figuren nicht gezeichnete) Kuppelkugel, aufnehmen
kann, im wesentlichen aus einem geteilten Kuppelhaken 9
mit zwei Hakenteilen 9a und 9b, wobei der Hakenteil 9a relativ
zu dem Hakenteil 9b und zu dem hinteren schaftförmigen Teil 8
des Oberlenkers längsverschiebbar angeord$net ist. Ferner ist
ein betriebe zum Verschieben des längsverschiebbaren Hakenteils
9a vorgesehen, das gemäß Fig. 2, z.B. als Zahnsegmentgetriebe ausgebildet sein kann»
Fig. 2 zeigt den Kuppelhaken 9 in geschlossener Stellung (Schließstellung), während er in Fig. J in geöffneter Stellung
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(Offensteilung) dargestellt ist, in der sich der längsverschiebbare Hakenteii 9a in Richtung des hinteren
schaftförmigen Teils 8 des Oberlenkers von dem Ende dieses
Teils so weit fortbewegt hat, daß er das Kuppelelement des
Anbaugerätes übergreifen und erfassen kann. Unter Schließstellung des Kuppelhakens ist dabei nicht nur die in Fig.
(oder in den noch zu beschreibenden Fig. 4- und 5) gezeigte Stellung der beiden Hakenteile 9a und 9b zueinander zu verstehen,
in der sich die Innenflächen 10a und 10b der beiden Hakenteile (falls das Kuppelelement des Arbeitsgerätes als
.kugel ausgebildet ist) zu einer Kugelschale ergänzen, und
zwar unabhängig davon, ob sich das Kuppelelement des Gerätes im Kuppelhaken befindet oder nicht. Vielmehr wird auch diejenige
Stellung als Schließstellung des Kuppelhakens bezeichnet, in der das Kuppelelement des Arbeitsgerätes ohne
nennenswertes Spiel dicht an den beiden Hakeninnenflächen 10a, 10b anliegt und der Durchtrittsquerschnitt der Hakeneintrittsöffnung
11 »el· so klein ist, daß das vom Kuppelhaken erfaßte Kuppelelement des Gerätes nicht aus dem Haken heraustreten
kann, d.h. der verschiebbare Hakenteil 9a kann sich in der sog. Schließstellung auch etwas rechts von der in
Fig. 2 gezeigten Stellung befinden, wenn nur vorstehende Bedingungen erfüllt sind»
Der längsverschiebbare Hakenteil 9a des Kuppelhakens 9 besitzt, falls das Kuppelelement des Arbeitsgeräts als
Kugel ausgebildet ist, eine dem Radius der Kuppelkugel angepaßte, vorzugsweise mit demselben Radius wie diese gekrümmte
Hakeninnenfläche 10b des beim Kuppelvorgang
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feststehenden Hakenteils 9ΐ entsprechend
der aufzunehmenden Kuppelkugel gekrümmt und zu der
Hakeninnenfläche lÖa komplementär ausgebildet, so daß
das aufzunehmende Kuppelelement, Z0B. die Kuppelkugel,
des Arbeitsgeräts ohne Jiennenswextes Spiel in dem geschlossenen Euppelhaken sitzt. ·
Der beim ICuppelvorgang, doh. "beim An— und Abkuppeln des
Arbeitsgeräts, feststehende Hakenteil 9b des Kuppelhakens
kann in Abwandlung der in ^1Ig. 2 dargestellten Ausführungsform (in der dieser Hakenteil "von dem hinteren Ende des
h.interen sehaftförmigen Heils 8 des Oberlenkers gebildet
wird) auch als ein besonderes, von dem Schaft getrenntes
Teil ausgebildet sein, wie die Pig. 4 zeigte ffemäß dieser
Ausführungsform besteht der beim Kuppelvorgang unverschiebbare gehaltene Hakenteil 9b im wesentlichen aus einem
kurzen Körper bzw. Ansatzstück 36, dessen äußere Abmessungen denen des benachbarten Endes des hinteren sehaftförmigen
Teils 8 angepaßt sind. Das Ansatzstück 36 trägt an seinem einen Ende,_mit,dem es dem verschiebbaren Hakenteil 9a
zugekehrt ist,,eine, wie in Fig. 2 gezeigte Hakeninnenfläche
10b und an seinem anderen Ende einen mit Außengewinde versehenen Bolzen 37, der etwa in der Mittelachse des
Ansatzes 36 angeordnet ist. Dementsprechend weist das dem Hakenteil 9b benachbarte Hinterende des hinteren sehaftförmigen
Teils 8 eine etwa in seiner Längsachse verlaufende,
mit Innengewinde versehene Bohrung 38 auf, in die der mit
Außengewinde versehene Bolzen 37 des Hakenteils 9b einschraubbar ist. Zum Ausgleich von Abnutzungen der Haken-
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innenfläche 10a oder des an dem jeweiligen Anbaugerät vorgesehenen Kuppelelements kann der Hakenteil 91»,
gegebenenfalls unter Zwischenlegen von nicht dargestellten Unterlegscheiben oder Distanzstücken, teilweise aus der
im hinteren schaftförmigen- Teil 8 vorgesehenen Gewindebohrung
38 herausgeschraubt werden. In derartigen Fällen dürfte in der Regel zumindest eine teilweise Nachbearbeitung der komplementären
Innenflächen 10a und 10b notwendig sein.
Der längsverschiebbare Hakenteil 9a geht in einen schaftartigen Ansatz 12 über (Figo 2), mittels dessen er fest,
vorzugsweise einstückig, mit einer auf dem hinteren Ende des hinteren schaftförmigen Teils 8 des Oberlenkers gleitenden
Hülse 13 verbunden ist. Diese Gleithülse 13 umgreift den hinteren schaftförmigen Teil 8, auf dem sie längsverschiebbar
angeordnet ist. Mittels eines in der Gleithülse vorgesehenen Stiftes 14, der in eine in Längsrichtung des
hinteren schaftförmigen Teils 8 verlaufende und in diesem angeordnete Nut 15 eingreift, wird eine Drehbewegung der
Gleithülse 13 und somit des mit dieser fest verbundenen, verschiebbaren Hakenteils 9a um den hinteren schaftförmigen
Teil 8 verhindert. Der Stift 14 kann außerdem dazu dienen, die Verschiebung der Gleithülse 13 auf dem hinteren schaftförmigen
Teil 8 in dessen Längsrichtung in beiden Bewegungsrichtungen zu begrenzeno
An ihrer Oberseite (bezogen auf die normal- oder Einbaulage
des Oberlenkers mit nach unten, doh. zum Erdboden geöffnetem
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Euppelhaken 9) weist die Gü.eithülse 13 eine in Längsrichtung
des hinteren schaftförmlgen Teils B" verlaufende
Ausnehmung 15 aufQ Zu "beiden Seiten dieser Ausnehmung
ist je ein plattenförmiger Lagerteil 16a und 161) angeordnet,
der mit der Gleithülse-".13 fest verbunden, z.B. einstückig
ausgebildet ist und von der Gleithülse 13 ausgehend nach oben ragt. Die beiden plattenförmigen Lagerteile 16a und 16b
sind etwa parallel zueinander und im Abstand voneinander
angeordnet, so daß zwischen beiden ein etwa senkrecht verlaufender Spalt gebildet wird.
Im Bereich der in der Gleithülse 13 vorgesehenen länglichen Ausnehmung 15 ist der hintere sehaftförmige Teil 6, wie bei
17 gezeigt, zahnstangenartig ausgebildet und besitzt mindestens einen Getriebe zahn 17a sowie einen Arretierzahn 18„
An der Planke des Arretierzahnes.18, die von dem Getriebezahn
17a abliegt, weist der Zaimstangenteil 17 eine Nut 19 größerer
Breite auf·
In den beiden plattenförmigen Lagerteilen 16a, 16b ist
mittels einer Schwenkachse 20, die in Bohrungen 21a und 21b
in den plattenfÖreigen Lagerteilen. 16a bzw. 16b vorgesehen sind
ein fest mit der Schwenkachse 20 verbundenes, plattenförmig
ausgebildetes Segment 22 schwenkbar gelagert. Dieses Segment besitzt an seiner dem Zahnstangenteil 17 zugekehrten
Seite mindestens zwei Getriebzähne 23a und 23b und einen
entsprechend dem Arretierzahn 18 des Zahnstangenteils ausgebildetes Arretierzahn 24-. Mittels eines mit dem Zahnsegsment
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fest verbundenen Handhebels 25 ist dieses um seine Schwenkachse 20 schwenkbar. Der Schwenkhebel 25 kann vom Schlepperfahrer
ohne Verlassen des Schleppers vom Schleppersitz aus betätigt werden.
Der Zahnstangenteil 17 und das Segment 22 können auch eine größere als die gezeichnete Anzahl von Getriebezähnen aufweisen,
z.B. unter anderem dann, wenn ein größerer Verschiebungsweg erreicht werden solle Fig. 2 zeigt die
Arretierstellung des Zahnsegmentes 22, in der die Berührungsflächen bzw. Flanken des Arretierzahnes 18 des Zahnstangenteils
17 und des Arretierzahns 24 des Zahnsegments 22 gegeneinander gedrückt sind. Diese Arretierung des Zahnsegments
verhindert ein unbeabsichtigtes Öffnen des Kuppelhakens 9, doh. eine unbeabsichtigte Längsverschiebung des verschiebbaren
Hakenteils 9a in Richtung auf die Offenstellung, wodurch das von dem Kuppelhaken umfaßte Kuppelelement des
Anbaugerätes aus dem Kuppelhaken durch die Hakenöffnung hinduroh austreten könnte
<>
Um die bei der Arretierung der beiden Arretierzähne 18 und
24 in den zur Anlage kommenden Flächen auftretenden Kräfte zu erhöhen, können die beiden Berührungsflächen der Arretierzähne
auch nach Art eines Keils abgeschrägt sein, so daß sie in der Arretierstellung unter der Wirkung von Keilkräften
aneinander zur Anlage kommen. Eine derartige Gestaltung der
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!■■■Berührungsflächen der Arretierzähne ermöglicht auch bei.stärkerer
Abnützung eine sichere Arretierung«,
Wie in Fig. 2 gezeigt,, ;können, diejenigen Seiten der plattenförmigen
lagerteile-' 16a, 16b, -die den Setriebezähnen 25a, 23h, des Zahnsegments
22 in dessen Arretierstellung benachbart sind, zur längsachse
des hinterenschaftfÖrmigen feiles 8 geneigt und zu der in
der Arretierstellung benachbarten Seite des Zahnsegments etwa
parallel verlaufen.- Diese Seiten der plattenförmigen lagerteile
können mittels eines Steges miteinander verbunden sein;; der
Steg kann auch, wie die figuren 2 und 3 zeigen,· an dem hinteren '
plattenförmigen lagerteil 16b vorgesehen sein und gegen das vordere plattenförmige lagerteil 16a vorstehen. Der Verbindungssteg
bzw. .der stegartige Ansatz bildet, wie bei 39 gezeigt, einen Anschlag
für das Zahnsegment 22 in dessen arretiertem Stellung und
verhindert somit ein weiteres Verschwenken des Zahnsegments über
die in Fig. 2 gezeigte Stellung hinaus, d.h. der verschiebbare Hakenteil 9a kann nicht über die in Fig. 2 gezeigte lage hinaus nach
links verschoben werdeno Bei keilförmiger Ausbildung der Arretierzähne 18, 2Φ, kann der Anschlag 39 nicht vorgesehen werden. "" ·
In der Regel verhindert die im geschlossenen Kuppelhaken 9 gehaltene
Kuppelkugel eine Verschiebung des Hgkenteils 9a nach links über
die in Fig. 2 gezeigte läge hinausο
Ein ähnlicher Verbindungssteg bzw, stegartiger Ansatz kann auch,
wie Fig. 3- bei 35zeigt, zur Begrenzung der Schwenkbewegung des
Hebels 25 beim Öffnen des Kuppelhakens vorgesehen sein, so daß der verschiebbare Hakenteil 9a nicht über die Offenstellung der Fig.
hinaus nach rechts verschoben werden kann.
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Durch Schwenken des Handhebels 25 im Uhrzeigersinn wird das Segment 22 aus seiner in Fig. 2 gezeigten Arretierstellung
in die in Fig. 3 gezeigte Stellung verschwenkt. Dabei kommen die Arretierzähne 24 und 18 außer Eingriff und
die Getriebezähne 23a, 23b des Zahnsegments 24 und der Getriebezahn 17a des Zahnstangenteils 17 in Eingriff, so
daß die Gleithülse 13 zusammen mit dem damit fest verbundenen längsverschiebbaren Hakenteil 9a in die in Fig.
dargestellte Stellung verschoben wird, in der der Haken geöffnet ist und die am Anbaugerät vorgesehene Kuppelkugel
übergreifen kann. Durch Schwenken des Handhebels 25 entgegen dem Uhrzeigersinn wird der längsverschiebbare Hakenteil
9a wieder in Richtung auf den beim Kuppelvorgang unverschiebbar gehaltenen Hakenteil 9b zurückbewegt, erfaßt
dabei das am Anbaugerät vorgesehene Kuppelelement, z.B. eine Kuppelkugel, und in der Schließstellung des Kuppelhakens
9 kommen die beiden Hakenteile 9a und 9b zur Anlage an der Kuppelkugel, so daß diese ohne nennenswertes Spiel
dicht anliegend an den Hakeninnenflächen 10a und 10b gehalten
wird· In der Schließstellung hat der Kuppelhaken die in Fig. 2 gezeigte Lage; das Zahnsegment ist in diese
Ausgangslage zurüokgeschwenkt worden und, wie Fig· 2 zeigt,
ist der verschiebbare Hakenteil 9a des Kuppelhakens wieder mittels der Arretierzähne 18 und 24 gegen Längsverschieben
gesicherte
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- 23 - .
In besonders vorteilhafter Weise wird der gesamte Kuppelvorgang,
d,h. das Ankuppeln und das Abkuppeln des Anbaugerätes, mit einem einzigen Handgriff, nämlich lediglich durch
Schwenken des vom Schleppersitz aus betätigbaren Handhebels
25 in Uhrzeigerrichtung zum Öffnen und entgegen der Uhrzeigerrichtung zum Schließen des Kuppelhakens bewirkt.
An diesem Handhebel kann der Oberlenker beim Kuppelvorgang auch auf der zum Übergreifen des Kuppelelements
des Geräts erforderlichen Höhe gehalten werden. Es sind keine besonderen Elemente, z.B. Arretierstifte oder dergl.,
zur Sicherung des Kuppelelements des Anbaugeräts gegen Heraustreten aus dem Kuppelhaken 9 und demgemäß ist auch keine
besondere Bedienung derartiger Sicherungselemente notwendige
Durch Umlegen des Handhebels 25 wird nicht nur der Oberlenker
zum Erleichtern des Kuppelvorgangs verlängert und beim Zurückbeweben in die Schließstellung des Kuppelhakens 9»
gegebenenfalls unter Kippen des Anbaugerätes um seinen Schwerpunkt
wieder entsprechend verkürzt, sondern der Kuppelhaken
wird durch dieselbe Hebelbewegung gleichzeitig auch gegen
unbeabsichtigtes Öffnen arretiert. Das Kuppelelement des Anbaugerätes ist dadurch gegen ein Heraustreten aus dem
geschlossenen Kuppelhaken 9 gesickert, daß der Durchtrittsquerschnitt
der Hakeneintrittsöffnung in Schließstellung des Kuppelhakens so klein ist, daß dieses bei geschlossenem
Haken nicht durch die Hakeneintrittsöffnung hindurchtreten kann. Wenn z.B. eine Kuppelkugel als Kugelelement auf dem Anbaugerät
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vorgesehen ist, so bedeutet das, daß der größte Durchmesser des
Durchtrittsquerschnitts der Hakeneintrittsöffnung in Schließstellung
kleiner sein muß als der Kugeldurchmesser. Wird statt
einer Kuppelkugel ein zylindrischer Kuppelbolzen verwendet, dann muß der größte Durchmesser des Durchtrittsquerschnitts der
Hakeneintrittsöffnung in Schließstellung des Kuppelhakens
kleiner sein als der Durchmesser des Kuppelbolzens.
Anstelle des in den Figuren 2 und 3 dargestellten Zahnsegmentgetriebes
kann der längsverschiebbare Hakenteil 9a beim Kuppelvorgang
auch mittels hydraulischer Einrichtungen verschoben werden. Wie Pig.5 zeigt, sind die beiden Hakenteile 9a und 9b des
Kuppelhakens |biuo ausgebildet wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt.
Der bewegliche Hakenteil 9a des Kuppelhakens 9 weist
auch bei dieser Ausführungsform einen aDhaftförmigen Ansatz 12
auf, mit dem er in die Gleithülse 13 übergeht. Diese Hleithülse
13 ist ebenso wie bei den Ausführungsformen gemäß Fig.2 und 3
fest mit dem beweglichen Hakenteil Sa. verbunden und vorzugsweise
einstückig mit diesem ausgebildet; ebenso ist die Gleithülse 13
zusammen mit dem verschiebbaren Hakenteil längsverschiebbar auf dem hinteren achaftförmigen Teil 8 des Oberlenkers 1 angeordnet,
■o daß der verschiebbare Hakenteil 9a relativ zu dem hinteren
dem schaftförmigen Teil des Oberlenkers und *i* beim Kuppelvorgang
Uliverschiebbar gehaltenen Hakenteil 9b in Längsrichtung des
Oberlenkers aus der Schließstellung des Kuppelhakens 9 in die
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Offenstellung verschoben und aus dieser wieder nach Erfassen
des am Arbeitsgerät vorgesehenen Kuppelelements in die Schließstellung
,des Kuppelhakens 9 zurückholbar ist.
f-
Im Gegensatz zuri*e» in Fig.2 und 3 gezeigten Ausführungsform
besteht das Hinterende des hinteren suhaftförmigen Teils 8
des Oberlenkers 1 bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform
aus einem fest mit dem hinteren schaftförmigen Teil 8 verbundenen Bund oder flanschartigen Ansatz 26 , der vorzugsweise einstückig
mit dem hinteren schaftförmigen Teil 8 ausgebildet ist. Dieser
flanschartige Ansatz besitzt einen größeren Durchmesser als der
hintere schaftförmige Teil des Oberlenkers und kann, wie in
Fig. 5 gezeigt, als Körper größerer Länge ausgebildet sein und
an seinem freien Ende in die Hakeninnenfläche 1 ob des beim Kuppelvorgang
unversohiebbar gehaltenen Hakenteils 9b übergehen·
Es ist selbstverständlich möglich, auch in diesem Falle die in
i. dargestellte Abänderung zu treffen. '
- ; -:..-, ', 26 : .. ■ '.
Der flanschartige Ansatz/sowie der Abschnitt des hinteren echaftförmigen Teile 8, der einen geringeren Durchmesser als
dieser flanschartige Ansatz aufweist, wird von der Gleithülee
13 umgriffen, deren Innenfläche gegen den flanschartigen Ansatz 26, z.B. mittels einer schematisch dargestellten Dichtung 27,
druckdicht abgedichtet ist. Das vordere Ende der Gleithülee 13
ist mit einem ringförmigen Ansatz 28 versehen, der auf der
Innenfläche der Gleithülse 13 gegen die Oberfläche des hinteren
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schaftförmigen Teils 8 vorsteht und gegenüber dieser Oberfläche mittels einer schematisch dargestellten Dichtung 29 druckdicht
abgedichtet ist. Der ringförmige Ansatz 28 kann entweder einstückig mit dem vorderen Ende der Gleithülse 13 ausgebildet
oder auch, z.B. mittels eines nicht dargestellten Gewindes, druckdicht in die Gleithülse eingeschraubt sein. Da die Gleithülse
13 den hinteren schaftförmigen Teil 8, der einen geringeren Durchmesser als der flanschartige Ansatz 26 besitzt, im Abstand
umgreift, wird zwischen der Innenfläche der Gleithülse 13 und der Oberfläche des hinteren schaftförnigen Teils 8 ein Ringraum 3o
gebildet, der mittels der Dichtungseinrichtungen 27 und 29 druckdicht abgedichtet ist. Dieser Hingraum ist in Fig.5 in der
Schließstellung des Kuppelhakene 9 gezeigt, in der er seine
größte Länge erreicht. Wird der verschiebbare Hakenteil 9a des Kuppelhakens 9 in die Offenstellung verschoben (in Fig.5 nach
rechts), dann wird der Ringraum 3o um den Betrag dieses Verschiebungsweges verkürzt und sein Volumen entsprechend verkleinert.
Der Ringraum 3o ist über eine in der Gleithülse 13 vorgesehene
Bohrung 31 mit einer Druckmittelquelle verbunden, so daß über
die Bohrung 31 Druckmittel in den Ringraum 3o eingeführt werden kann, aber auch entweichen kann. Die BoMrung 31 wird zweckmäßigerweise,
wie in Pig. 4 dargeetellt, am vorderen Ende der Gleithülee
13 oder doch in der Nähe dieses Endes angeordnet, damit
bei Verkleinerung des Ringraumes 3o der Druckmittelanschluß
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- 2T -
nicht über den flanschartigen Ansatz 26 hinaus (in Fig. 5 nach
rechts) verschoben und somit wirkungslos wird·
Auf dem hinteren schaftförmigen Teil 8 des Oberlenkers 1 ist
außerhalb des Ringraumes 3o, und,in Vorschubrichtung des
Schleppers gesehen,in einiger Entfernung von dem vorderen Ende
der Gleithtilse 13 ein zweiter Bund 32 fest mit dem hinteren
schaftförmigen Teil θ verbunden. Segen diesen Bund 32 stützt
sich eine Druckfeder 33 ab, die mit ihrem anderen Ende gegen
das vordere Ende der Gleithülse 13 bzw. gegen deren ringförmigen
Aneatz 28 anliegt und bestrebt ist, den verschiebbaren Hakenteil 9a in die Offenstellung des Kuppelhakens 9 zu bringen, d.h. in
Fig.3 nach rechte su verschieben. Die Federkraft der Druckfeder
33 muß so groß sein, daß das in dem Ringraum J>o befindliche
Druckmittel bei Verschiebung des verschiebbaren Hakenteils 9a
in die Offenstellung durch die Bohrung 31 hindurch aus dem Ringraum verdrängt wird.
Mittels der Druckfeder 33» die in der in Fig.5 gezeigten
Schließstellung dee Kuppelhakane 9 gespannt ist, wird beim
Kuppslvorgang der längeverschiebbare Hakenteil 9* in die Offenstellung
verschoben, in der er das am ArbeitagerJit vorgesehene
Kuppelelement übergreift. Zur Begrenzung dee Verschiebungswegeβ
der Gleithülee bzw. des bewegbaren Hakenteile 9a kann innerhalb
des Ringraumes 3o auf dem hinteren schaftförmigen Teil 8 ein Anschlag 34 vorgesehen sein, an dem die senkrecht zur Längsachse
des hinteren schaftförmigen Teils 8 verlaufende Innenfläche des
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ringförmigen Ansatzes 28 zur Anlage kommt, sobald der verschiebbare
Hakenteil 9a um die gewünschte Wegstrecke vorgeschoben
worden ist. Um den beweglichen Hakenteil 9a nach Erfassen des am Arbeitsgerät vorgesehenen Kuppelelements zusammen mit diesem
in die Schließstellung des Kuppelhakens 9 zurückzuführen, wird über die Bohrung 31 Druckmittel in den Ringraum 30 eingeleitet,
wodurch die Grleithülse 13 unter Vergrößerung, doh. Verlängerung
des Ringraumes nach links (bezogen auf Fig. 5) so weit verschoben wird, bis der bewegliche Hakenteil 9a wieder die in Fig* 5
gezeigte Schließstellung erreicht hat oder mindestens soweit nach links zurückbewegt worden ist, daß die beiden Hakeninnenflächen
10a, 10b ohne nennenswertes Spiel an der Kuppelkugel anliegen und der Durchtrittsquerschnitt der Hakeneintrittsöffnung so klein
ist, daß die Kuppelkugel aus dem Kuppelhaken nicht heraustreten kann. Dadurch wird die Druckfeder 33 wieder gespannt. Der
verschiebbare Hakenteil 9a wird durch Aufrechterhaltung des
Druckmitteldrucks gegen ein ungewolltes Verschieben in die Offenstellung festgelegte
Abweichend von der Ausführungsform gemäß Fig. 5 können die Druckfeder
33 und der Bund 32, gegen den diese sich abstützt, ersatzlos fortgelassen werden» In einem solchen Fall wird der verschiebbare
Hakenteil 9a beim Kuppelvorgang von Hand unter Herausdrücken des Druckmittels aus dem Ringraum 30 in die Offenstellung verschoben.
Das kann der Schlepperfahrer mit geringem Kraftaufwand vom Schleppersitz aus ausführen und muß dazu lediglich hinter sich greifen.
Der verschiebbare Hakenteil 9a wird auch in diesem Fall, gegebenenfalls unter Kippen oder leichtem Heranziehen des Arbeitsgerätes,
durch Einleiten von Druckmittel in den R^ngraum 30 in die Sch3ieß-
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: Λ ■■-. V^ - 29 -
stellung ies Kuppelhakens zurückgeholt. Die Verwendung der
Druckfeder 33 ist aus Gründen der einfachenen Bedienung allerdings
■vorteilhafter als das Aus schieben- des verschiebbaren Hakenteils
9a-von'
Auch bei der Verwendung eines hydraulischen Antriebs hat der
Schlepperfahrer beim Kuppelvorgang lediglich nur einen einzigen
Handgriff auszuführen, um, z,,B0 beim Ankuppeln, den Kuppelhaken
in die Offenstellung auszufahren (wodurch gleichzeitig der Oberlenker zwecks Erleichtern des Ankuppelns verlängert wird), das
Kuppelelement des Gerätes zu erfassen, den verschiebbaren Hakenteil
in,"die Schließstellung zurückzuführen und gegen ein'ungewolltes Öffnen zu sichern,, Wie bei der Ausführungsform des Kuppelhakens ■
gemäß den Figuren2 und 3 ist auch bei der Ausführungsform der
Figur 5 das Kuppelelement des Arbeitsgerätes dadurch gegen ein
Heraustreten aus dem geschlossenen Kuppelhaken 9 'gesichert-, daß der-Durchmesser der Hakeneintrittsöffnung 11 in der Schließstellung
des Kuppelhakens so klein ist, daß das Kuppelelement nicht hindurchgeht, ;
Anstelle des Zahnsegmentgetriebes der Figuren 2 und 3 oder anstelle
des hydraulischen Antriebs der Fig. 5 kann zum Verschieben des beweglichen Häkenteils 9a beim Kuppelvorgang z.B. auch ein von
Hand oder hydraulisch betätigtes, nicht gezeigtes Lenkergetriebe
verwendet werdeno Daruberhinaus sind anstelle der gezeigten Getriebe auch andere Arten von Getrieben oder Antrieben zum Verschieben
des verschiebbaren Hakenteils 9a geeignet.
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Claims (1)
- jBirma a.ü o TrosxerButzbaoh/Hessaf 557848PatentansprücheKuppelglied, das an dem oder anschließbar an den Oberlenker einer zum Ankuppeln eines landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes an einen Schlepper dienenden Dreipunktkupplung vorgesehen ist und einen Kuppelhaken aufweist, der ein entsprechendes, am Arbeitsgerät vorgesehenes Kuppelelement, z.B. eine Kuppelkugel, aufnimmt, wobei die Länge des Oberlenkers zwischen seinem Anschlußpunkt am Schlepper und dem Kuppelhaken, z.B. mittels eines Spannschlosses, wahlweise veränderlich einstellbar 1st, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelhaken (9) des Kuppelgliedes (3) aus zwei unter Veränderung der Eintritt soff nung (11) des Kuppelhakens relativ zueinander im wesentlichen in Längsrichtung des Oberlenkers (IJ bewegbaren Hakenteilen (9a, 9b) besteht, von denen der eine Hakenteil (9b) an den Oberlenker (1) derart angeschlossen oder anschließbar ist, daß er beim Kuppelvorgang gegenüber dem Oberlenker in dessen Längsrichtung unverschiebbar gehalten ist, während der andere Hakenteil (9a) gegenüber dem vorgenannten Hakenteil (9b) zum Erfassen des Kuppelelements des Arbeitsgerätes durch den Schlepperfahrer ohne Verlassen des Schleppersitzes in eine Offenstellung verschiebbar ist (öffnen des Hakens), in der die Hakeneintrittsöffnung (11) groß ist (Fig. 3), und andererseits nach Erfassen des Kuppelelements des Arbeitsgerätes aus dieser Offenstellung unter Verkleinerung der Hakeneintrittsöffnung (Schließen des Hakens) in eine Schließstellung zurückholbar209831/0067und in dieser Stellung festlegbar ist, in der sowohl der verschiebbare Hakenteil (9a) als auch der unverschiebbar gehaltene Hakenteil (9b) am Kuppelelement des Arbeitsgerätes anliegen (Pig· 2) und in der der Ihirchtrittsquerschnitt der Hakeneintrittsöffnung (11) so klein ist, daß das Kuppelelement des Arbeitsgerätes gegen ein Heraustreten aus dem Kuppelhaken (9) gesichert ist«,2· Kupiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakeninnenfläche (10b) ädes beim Kuppelvorgang unverschiebbar gehaltenen Hakenteils (9b) des Kuppelhakens (9)» an der das Kuppelelement des Arbeitsgerätes in der Schließstellung des Kuppelhakens (9) anliegt %> am hinteren Ende eines hinteren schaftförmigen Teils (8) des Oberlenkers (1) ausgebildet ist*3. Kuppelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakeninnenfläche (10b) des beim Kuppelyorgang unverschiebbar gehaltenen Hakenteils. (9b) des Kuppelhafcens (9)» an der das Kuppelelement des Arbeitsgerätes in der Schließstellung deI Kuppelhakens (9) anliegt,) am freien Ende eines Ansatzstückes (36) ausgebildet ist, daft mit seinem anderen Ende an dem. Hinter ende eines Mater en schaftförmigen Teils (8) des Oberlenkers (1), vorzugsweise mittels einer Gewindeverbindung (37, 38), angeordnet und in Längsrichtung dieses schaftförmigen Teiles verstellbar isto4ο Kuppelvorrichtting nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zur i'ührung des längsverschiebbaren Hakenteils (9a) eine mit diesem fest verbundene , vorzugsweise einstückig ausgebildete, und einen hinteren schaftförmigen Teil (8)20983170067des Oberlenkers (l) umgreifende Gleithülse (13) längsverschiebbar auf diesem schaftförmigen Teil angeordnet ist.Kuppelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere schaftförmige Teil (8) des Oberlenkers (l) einen zahnstangenartigen Teil (17) aufweist, der mindestens einen Getriebezahn (17) besitzt, daß ferner die den hinteren schaftförmigen Teil (8) des Oberlenkers umgreifende Gleithülse (15) eine den Zahnstangenteil (17) freigebende und in dessen Iiängsrichtung verlaufende längliche Ausnehmung (15) besitzt und auf Jeder Seite dieser Ausnehmung ein mit der Gleithülse verbundenes,- vorzugsweise einstückig mit dieser ausgebildetes, plattenförmiges Lagerteil (16a und 16b) von der Gleithülse aus nach oben ragt, wobei beide plattenförmigen Lagerteile etwa parallel zueinander und im Abstand voneinander verlaufen, und daß zwischen beiden plattenförmigen Lagerteilen (16a, 16b) und im Abstand von dem Zahnstangenteil (17) ein plattenförmig ausgebildetes Segment (22), das an seiner dem Zahnstangenteil zugewandten Seite mindestens zwei/ Getriebezähn^ (23a und 23b) aufweist, derart schwenkbar gelagert ist (bei 20), daß es aus einer ersten Stellung (Fig. 2), in der die Getriebezähne des Segments (22) und des Zahnstangenteils (17) sich außer Eingriff/und der Kuppelhaken (9) in der Schließstellung)befinden, in eine zweite Stellung (Fig. 3) schwenkbar ist, in der d£e209831/0067Getriebezähne des -Segment's und des Zahnstangenteils in ".- Eingriff kommen -und in der unter Verschieben der Güieithülse. (13) der längsverschiebbare Hakenteil (9a) des Kuppelhakens (9) in die Offenstellung verschoben wirdo/6. Kuppelvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken des .Zahnsegments (22) ^und dadurch bewirktem Längsverschieben des verschiebbaren Hakenteils )(9a) ein fest mit dem Zahnsegment verbundener Hebel (25) vorgesehen ist»--der ohne Verlassen des Schleppersitzes von diesem aus bedienbar ist.; -■■ .7ο Kuppe!Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnstangenteil (17) außer dem Getriebezahn (17a) einen Arretierungszahn oder -nocken (18) aufweist, der mit einem am Zahnsegment (22) vorgesehenen und entsprechend ausgebildeten Arretierungszahn bzw. -nocken (24) in einer Arretierstellung(iigö 2) des Zahnsegments derart zusammenwirkt, daß die Berülmngsflächen beider Zähne bzwo Hocken gegeneinander gedrückt sind und so den verschiebbaren Hakenteil (9a) in der Schließstellung des Kuppelhakens (9) gegen eine ungewollte .Längsverschiebung sichern.8. Küppelvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch .gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten der Längsausnehmung i 15)'."'der Gleithülse (13) vorgesehenen plattenförmigen Lagerteile-.-(1.6a, 16b) an ihren den Getriebezähnen (23a, 23b) des209831/0067Zahnsegments (22) in dessen Arretierstellung benachbarten Seiten miteinander verbunden sind und für das schwenkbare Zahnsegment (22) (bei 39) einen Anschlag für dessen Arretierstellung und (bei 35) einen zweiten Anschlag für die Offenstellung des Kuppelhakens (9) bilden.9ο Kuppelvorrichtung nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der beiden Arretierungszähne bzw. -nocken (18, 24) derart abgeschrägt sind, daß sie in der Arretierstellung des Zahnsegments (22) unter Keilwirkung gegeneinander verspannbar sind»10. Kuppelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den hinteren schaftförmigen Teil (8) des Oberlenkers (1) umgreif ende'und mit dem längsvex^schiebbaren Hakenteil (9a) fest verbundene aieithülse (13) einen Stift (14) aufweist, der in eine in dem hinteren schaftförmigen Teil (8) des Oberlegkers vorgesehene, längsverlaufende Nut (15) eingreift und ein Verdrehen des verschiebbaren Hakenteils (9a) gegenüber dem hinteren schaftförmigen Teil (8) des Oberlenkers verhindert»ο Kuppelvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (10a) bzw. (10b) der beiden Kuppelhakenteile (9a bzw. 9b) zur Aufnahme der am Anbaugerät vorgesehenen Kuppelkugel entsprechend dem Radius209831/0067dieser Kugel, vorzugsweise mit etwa gleichem Radius wie diese, gekrümmt sind.12, Kuppelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinterende des hinteren schaftförmigen Teils (8) des Oberlenkers (1), das den beim Kuppelvorgang unverschiebbar gehaltenen Hakenteil (9b) bildet oder mit dem Ansatzstück (36) dieses Hakenteils verbunden ist, aus einem fest mit dem hinteren sehaftförmigen Teil (8) verbundenen, vorzugsweise einstückig mitaus einem diesem ausgebildeten Bund oder/flanschartigen Ansatz (26) größerer länge besteht, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des hinteren schaftförmigen Teils (8) und der gegen die Innenfläche der den hinteren sehaftförmigen Teil umgreifenden Grleithülse (13) druckdicht abgedichtet ist, daß ferner das vordere Ende der Grleithülse (13) gegen den Abschnitt geringeren Durchmessers des hinteren sehaftfÖrmigen Teils druckdicht abgedichtet und ein druckdichter Ringraum (3.0) zwischen der Oberfläche dieses Abschnittes des hinteren sehaftförmigen Teils (8) und der Innenfläche der Gleithülse (13) gebildet ist, der über eine in der Nähe des vorderen Endes der Grleithülse vorgesehene Öffnung (31) an eine Druckmittelquelle angeschlossen oder anschließbar ist, und daß ein federndes Element (33), vorzugsweise eine Druckfeder, vorgesehen ist, die sich einerseits gegen einen zweiten flanschartigen Ansatz (32) abstützt, der im Abstand von dem erstgenannten flanschartigen Ansatz (26) und außerhalb des Ringraumes (30) fest an dem hinteren sehaftförmigen Teil (8) des Oberlenkers vorgesehen ist und einen größeren Durchmesser als dieser besitzt, und die andererseits gegen das vordere Ende der Gleit-209831/0067hülse (13) anliegt und den verschiebbaren Hakenteil (9a) selbsttätig in die Offenstellung des Kuppelhakens verschiebt, aus der der verschiebbare Hakenteil (9a) durch Einleiten von Druckmittel in den Ringraum (30) in die Schließstellung durch Betätigung vom Schleppersitz aus zurückholbar und in dieser Stellung festlegbar ist013. Kuppelvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberfläche des einen verringerten Durchmesser aufweisenden Abschnittes des hinteren schaftjsförmigen Teils (8) und der Innenwandung des vorderen Endes der Gleithülse (13) ein mit dieser druckdicht verbundener ringförmiger Ansatz (28) vorgesehen ist, der gegen die Oberfläche des hinteren schaftförmigen Teils druckdicht abgedichtet ist (bei 29).H. Kuppelvorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Verschiebungsweges der Gleithülse (13) bzw. des verschiebbaren Hakenteils (9a) beim Öffnen des Kuppelhakens (9) innerhalb des Ringraumes (30) ein Anschlag (34) für die zum Ringraum hin liegende Innenfläche des ringförmigen Ansatzes ()28) der Gleithülse (13) vorgesehen istoDer Patentanwalt209831/0067L e e r s e i t e
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0031586 | 1966-07-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1557848A1 true DE1557848A1 (de) | 1972-07-27 |
Family
ID=7556416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661557848 Pending DE1557848A1 (de) | 1966-07-14 | 1966-07-14 | Kuppelglied an dem oder fuer den Oberlenker einer Dreipunktkupplung fuer ein landwirtschaftliches Arbeitsgebiet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1557848A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0409796A1 (de) * | 1989-07-19 | 1991-01-23 | SAME S.p.A. | Automatische Fanghaken zur Kupplung von Geräten an einen Traktor |
US11684002B2 (en) | 2020-12-15 | 2023-06-27 | Deere & Company | Sway adjustment apparatus |
-
1966
- 1966-07-14 DE DE19661557848 patent/DE1557848A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0409796A1 (de) * | 1989-07-19 | 1991-01-23 | SAME S.p.A. | Automatische Fanghaken zur Kupplung von Geräten an einen Traktor |
US11684002B2 (en) | 2020-12-15 | 2023-06-27 | Deere & Company | Sway adjustment apparatus |
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