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DE1553680A1 - Rasierapparat - Google Patents

Rasierapparat

Info

Publication number
DE1553680A1
DE1553680A1 DE19661553680 DE1553680A DE1553680A1 DE 1553680 A1 DE1553680 A1 DE 1553680A1 DE 19661553680 DE19661553680 DE 19661553680 DE 1553680 A DE1553680 A DE 1553680A DE 1553680 A1 DE1553680 A1 DE 1553680A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
razor
cutting edge
frequency
razor blade
transmission device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661553680
Other languages
English (en)
Inventor
Mead Bruce Ronald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Warner Lambert Co LLC
Original Assignee
Warner Lambert Pharmaceutical Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Warner Lambert Pharmaceutical Co filed Critical Warner Lambert Pharmaceutical Co
Publication of DE1553680A1 publication Critical patent/DE1553680A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/38Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle with provision for reciprocating the blade by means other than rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl.-Chem. I. SCHULZE Dipl.-Ing. E.GUTSCHER
BO HEIDELBERG^ 553680 Galsbergstr. 3 Telefon 23269
Γ Abs. Dlpl.-Chem. I.Schulze, Dipl.-Ing. E. Gutscher, Patentanwälte ~1 69 Heidelberg, Galsbergstr. 3
UNSEBZEICHEN: 1429 SG7 IHRZEICHEN:
Anmelderί Eversharp, Inc., Webster Road, MiIford, , Connecticut, V. St. A.
Ras i erapparat
Die Erfindung betrifft Rasierapparate, insbesondere einen elektromechanischen Rasierapparat.
Rasierapparate mit motorgetriebenen Schneidekanten, die eine Dreh-, Oszillations- und Schwingungsbewegung durchführen, finden seit geraumer Zeit allgemeine Verwendung,
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GRIGiNAL INSPECTED
Diese bekannten elektromechanischen Rasierhobel!* sind im wesentlichen recht zufriedenstellend, aber ihre Leistung lässt viel zu wünschen übrig. I1Ur die meisten ist das Basieren sowohl physisch als auch psychisch eine sehr persönliche und individuelle Angelegenheit. Was für eine Person eine mehr oder weniger zufriedenstellende Leistung und Arbeitsweise ist, kann für eine andere Person ganz unzureichend sein. Die Erfahrung mit verschiedenen Rasierapparaten zeigte, dass die Leistung der meisten bekannten elektromechanischen Rasierhobeln nicht vollkommen befriedigend ist, da sie so ausgebildet sind, dass die Grundschneidearbeit der Geradkantenrasierer und der Sicherheitsrasierhobeln mehr oder weniger genau verdoppelt wird. Andere Rasierapparate sind so ausgebildet, dass die Schwingungsfrequenzen der Schneidekanten der elektromechanischen Rasierhobeln in den oberen Grenzen des Hörbereiches liegen. Untersuchungen der mechanischen Eigenschaften von Haar und der wesentlichen Natur des Haarschneideiis selbst mit einem der genannten Rasierblätter zeigten, dass bei keiner Ausführung der bekannten elektromechanischen Rasierhobeln die hierbei auftretenden Probleme voll berücksichtigt wurden. Daher sind die bekannten Geräte nicht fähig, einzelne Haare abzutrennen, dagegen auf die Nervenenden in der Haut minimale Reizkräfte übertragen, die während und nach der Rasur Stechen und Brennen verureachen.
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Die Untersuchungen haben gezeigt, dass der Druck, den ein übliches Rasierblatt zum Abschneiden der harten Substanz des menschlichen Haares benötigt, genau so gross ist wie zum Schneiden von Aluminium oder Kupfer in Drahtform. Es wurde gefunden, dass dieser Druck sich 30 000 Pfund/6,4-5 cm nähert. Durch diese und andere neuen Erkenntnisse wurde versucht, einen vollkommen neuen Rasierapparat zu schaffen, der so durchdacht und ausgeführt ist, dass die Schneidekante des Rasierblattes oder anderer Schneidemittel gegen die einzelnen Haare mit ausserordentlich hohen Schlagkräften bewegt wird, wobei der Hechanismus, durch den das Haar abgeschnitten wird, zum grossen Teil von Trägheitskräften zwischen dem Haar und dem auftretenden Rasierblatt und viel weniger von den gewöhnlichen statischen Kräften zwischen der Schneidekante und dem verhältnismässig unbeweglichen, in der Haut verankerten Haar abhängt.
Gemäss der Erfindung besteht der neue Rasierapparat oder Rasierhobel aus schwingenden Schneidemitteln, die eine Schneidekante aufweisen. Es sind vibrierende elektromechani sehe Übertragungsmittel vorgesehen, die mit den Schneidemitteln verbunden und so ausgebildet sind, dass sie diese in ültraschallschwingungen versetzten. Ferner ist der erfindungsgemässe Rasierapparat oder Rasierhobel
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mit Mitteln versehen, die die Schwingungsübertragungsmittel in Ultraschallschwingung versetzen. Durch die Kombination dieser Teile wird die Kante des Schneidemittels in Ultraschallschwingung versetzt, derart, dass
- da die Schwingungsamplitude sehr kLein sein kann — die Beschleunigung und daher die Schi agier äf te zwischen der Schneidekante und einem Haar aussergewöhnlich hoch sind und sehr lokalisierte Kräfte in Form von Hochfrequenzschwingungen, Schickwellen, lokaler Erwärmung sowie Säge- und Stemmvorgänge erzeugen. Diese Kräfte sind auf die einzelnen Haare gerichtet, wenn der Rasierhobel wie beim normalen Rasieren im Gesicht entlang vorwärtsbewegt wird. Diese aussergewöhnlich hohen Beschleunigungen überwinden die Elastizität und Scherfestigkeit der Haarfasern, wodurch diese ohne Ziehen, Re*issen oder einer anderen Empfindung abgetrennt werden, und ergeben gleichzeitig eine glatte und saubere Rasur.
In der folgenden Beschreibung wir-d anhand der Zeichnungen ein besonderes Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Rasierhobels gemäss der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Rasierhobels gemäss Fig. 1; Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie 3 - 3 in Fig. 2;
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Fig. 4 ist eine vergrösserte perspektivische Ansicht des Antriebsweiikes des Blattes für den Rasierhobel gemäss den Pig. 1-3»
Fig. 5 ist eine vergrösserte Ansicht, im Schnitt einer abgeänderten Form des Rasierhobels gemäss Fig. 1-4;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Rasierblattes und dessen Antriebsvorrichtung des Rasierhobels gemäss Fig. 5·
In den Fig. 1 und 2 ist die äussere Form des erfindungsgemässen Rasierapparates dargestellt, die im wesentlichen durch einen Rasierkopf 1 und einen Griff 2 gekennzeichnet ist. Es wird darauf hingewiesen, dass das Aussehen und die entsprechenden Anordnungen des Rasierkopfes und des Griffes nicht einen Teil der Erfindung bilden. Es handelt sich hier einfach um eine zweckmässige Ausführung, in die die Einzelteile des Rasierers eingebaut werden können. In dieser bestimmten Form ähnelt der Rasierkopf in vieler Beziehung dem Aussehen eines im Handel erhältlichen Einschneidenklingen-Sicherheitsrasierhobels .
Der Rasierkopf 1 besteht aus einem Rahmen mit einer oberen und unteren Platte 3 und 4, die im rückwärtigen Teil durch die Wand 5 miteinander verbunden sind. Biese eben genannten drei Teile sind ein einheitliches Glied in dieser Ausfüh-
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rungsform. Wie am besten aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die Platten gegen den rückwärtigen Teil gespreizt, um ein Gehäuse für die im folgenden beschriebenen Teile zu bilden. Ebenfalls in Fig. 1 ist gezeigt, dass die Platten gegen den vorderen Teil des Rahmens zusammenlaufen, derart, dass die Vorderkante 6 der oberen Platte 3 auf der unteren Platte 4 konvergierend verläuft und vorzugsweise so ausgebildet ist, dass diese vordere Kante auf der unteren aufdrücken würde, jedoch das Rasierblatt 7 dazwischenliegt.
Δη der Vorderkante der unteren Platte 4 ist ein üblicher Schutzbügel 8 angeordnet, der dabei hilft, die "Schneidekante des Rasierblattes 7 während des Rasierens in Bezug auf die Haut in Lage zu bringen. An den gegenüberliegenden Enden des Schutzbügels sind Anschläge 9 für das Rasierblatt vorgesehen.
Der Rasierkopf 1 ist mit dem Griff 2 durch einen Hals 10 verbunden, der einstückig mit dem Rasierkopf 1 ausgebildet sein kann. Der Griff kann aus irgendeinem zweckmässigen Material, wie gegossenem oder gepresste» Kunstharz, bestehen und mit einer Kordelung versehen sein, wie bei 11 angedeutet ist, um dem Ganzen ein angenehmes Aussehen zu verleihen und einen nichtrutschenden, festen Griff zu ermöglichen.
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In der In den S1Ig. 1-4 dargestellten Ausführungsform ist das Rasierblatt 7 mit einer Schneidekante 12 und einer entgegengesetzt liegenden Hinterkante oder Führungskante 15 versehen. Das Hasierblatt ist zwischen der Vorderkante 6 der oberen Platte 3 und einer AnIenkrippe 14, die sich über die Fläche der unteren Platte 4 erhebt, in Lage geklemmt. Um zu sichern, dass das Hasierblatt in dieser festgeklemmten Lage bleibt, gleitet diese Anlenkrippe 14 in einer länglichen Anlenkrille 15, die im. Rasierblatt angeordnet ist, und zwar an der Stelle zwischen der Schneidekante 12 und der Führungskante, 13, die sich vorzugsweise an einem oder in der Nähe eines Schwingungsknotenpunktes befindet. Die Bedeutung dieser Anordnung wird weiter unten näher beschrieben.
Innerhalb des Raumes zwischen der oberen Platte 3 der unteren Platte 4 gegen den rückwärtigen Abschnitt der Führungskante 13 des Rasierblattes ist eine elektromechanische Übertragungsvorrichtung angeordnet, die in dieser besonderen Ausfünrungsform ein Quarzkristall 16 ist. Der Kristall ist geschnitten, so dass seine natürliche Frequenz 100 Kilohertz aufweist. Der Kristall ist in einem entsprechenden Gehäuse 17 eingeschlossen, das federnd'In ainer Lage innerhalb des Rasierkopfes mit irgendwelchen geeigneten Mitteln, wie eine oder mehrere
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Blattfedern 20, gehalten wird. Der vordere Abschnitt des Gehäuses, angrenzend an die Führungskante 13 des Rasierblattes 7> ist mit einem U-Glied 21 versehen, in das die Führungskante des Rasierblattes passt. Auf diese Weise ist das Rasierblatt mit dem Kristall schwingend verbunden.
Die Kristallfrequenz von 100 Kilohertz ist nur als Beispiel angeführt. Gemäss der Erfindung kann das Rasierblatt mit einem Kristall oder einem andern zweckmässigen Übertragungsmittel betätigt werden, das eine Schwingungsfrequenz oder -frequenzen innerhalb eines Bereiches hat, der etwa von 100 Kilohertz bis etwa 4- Megahertz reicht. Es wurde gefunden, dass der Haarschneidevorgang, der oben als charakteristisch für diese Erfindung beschrieben worden ist, innerhalb dieses Bereiches vorherrscht und kann sogar in einem geringeren Ausmass bei Frequenzen jenseits dieses Bereiches fortdauern.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist im Griff 2 eine Aussparung 22 vorgesehen, in der ein Hochfrequenzgenerator 23 angeordnet ist. Dieser kann irgendeine entsprechende Ausführung haben und muss fähig sein, Wechselspannungen bei der Resonanzfrequenz des ICristalls 16 zu erzeugen. Der Generator ist so ausgebildet, dass er durch eine
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üblicherweise erhältliche Kraftquelle, wie 110 YoIt, 60 Perioden, gespeist werden kann, die ihrerseits mit dem Eingang des Generators durch eine Leitungsschnur verbunden werden kann. Der Ausgang des Generators ist durch ein Leitungskabel 25 an dem Kristall angeschlossen, die aus der Aussparung 22 nach oben durch einen Durchgang 26 im Griff 2 und in den Zwischenraum zwischen der oberen Platte 3 und der unteren Platte 4 führen, wo die Kabel an entsprechenden Verbindungen 27 am Kristall 16 angeschlossen sind.
Fig. 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Ausführiigsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, in der eine Rasierblatt 7 im Kopf des Rasierapparates angeordnet und zwischen einer Anlenkrippe 14 an der unteren Platte 4 und der Vorderkante der oberen Platte 6 festgeklemmt ist, wie in dem Beispiel gemäss Fig. 1-4 dargestellt ist. In ähnlicher Weise ist ein das Rasierblatt betätigender piezoelektrischer Kristall 16 im rückwärtigen Teil des Hohlraumes im Rasierkopf untergebracht und in dieser Stellung durch eine Blattfeder 20 federnd gehalten. In dieser Ausführungsform ist die Wirksamkeit der Schwingungsverbindung zwischen dem Kristall 16 und der Führungskante 13 des Rasierblattes durch die Anordnung eines mechanischen Transformators stark erhöht. Der Transformator
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kann aus irgendeinem zweckmässigen Material, wie Metall oder Kunststoff, bestehen, das bei der Antriebsfrequenz des Kristalls ausreichend starr ist.
Die Ausbildung dieses mechanischen Transformators ist am besten aus der perspektivischen Ansicht in Fig. 6 zu sehen. Im Querschnitt verjüngt sich der Transformator von einem verhältnismässig dicken Abschnitt an der Bückfront 30, wo er mit dem Kristall verbunden ist, zu einem dünnen Abschnitt an der Vorderkante 31> wo der Transformator an die Führungskante 13 des Rasierblattes anschliesst,
Es ist natürlich auch möglich, das Easierblatt ,durch andere Einrichtungen, wie eine magnetostriktive Torrichtung anstelle eines piezoelektrischen Kristalls, zu betätigen, vorausgesetzt, dass die Einrichtung fähig ist, innerhalb des erfindungsgemäss geforderten Frequenzbereiches zu schwingen.
Wie weiter oben erwähnt wurde, gehen frühere Vorschläge dahin, mechanische und elektromechanische Antriebe für die Schneidekante eines Sicherheitsrasierhobels zu verwenden. Diese waren jedoch nicht ganz erfolgreich, da der Mechanismus des Haareschneidens offensichtlich nicht restlos bekannt war und die .Antriebsfrequenzen, die ein-
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gesetzt worden sind» um viele 10/1000 von Perioden zu niedrig waren. Gemäss der Erfindung muss die Frequenz, bei der die Basierblattschneide betätigt wird, innerhalb des Bereiches von etwa 100 000 Hertzeinheiten bis hinauf zu etwa 4 Mill. Hertzeinheiten sein, wobei die gewünschte Wirkung zu einem geringeren Ausmass jenseits dieses Bereiches fortdauert. Wenn einmal dieses Erfordernis erkannt ist, wird es offensichtlich, warum das Rasierblatt 7 in der bestimmten Art und Weise gemäss den Fig. 3 und 5 angeordnet ist. Das Rasierblatt entlang deiner Linie zwischen seiner Schneidekante und seiner Führungskante festzuklemmen ist ein gutes Mittel zum Entkoppeln des Rasierblattes vom Rasierkopf. Dadurch werden zwei Dinge erreicht. Erstens wird die Schwingungsenergie nicht auf den Rasierkopf übertragen und zweitens wird die Hemmung der Schwingung und Oszillation der Schneidekante des Easierblattes auf ein Minimum gesenkt. Die ideale Stelle, an der das Rasierblatt festgeklemmt werden soll, ist natürlich an einem Schwingungsknotenpunkt zwischen der Schneidekante und der Führungskante des Blattes. Im allgemeinen wird ein Knotenpunkt an der Stelle auftreten, die sich ein ganzes Vielfaches einer halben Wellenlänge von der angetriebenen Kante des Rasierblattres entfernt befindet. Der Platz, an der das Raslerblatt festgeklemmt ist, hängt von den Resonanz-
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eigenschaften des Blattes selbst und von der Frequenz, mit der der Kristall das Blatt treibt, ab. Werden diese und andere wesentliche Faktoren, wie die Entfernung zwischen der Schneidekante und der Führungskante, in Betracht gezogen, erkennt ein Fachmann deutlich, dass in jedem gegebenen System eine oder mehrere Knotenlinien vorhanden sein können, entlang derer das Kasierblatt festgeklemmt werden kann. Ausserdem kann bei einigen Ausführungsformen, insbesondere bei denen, die Kristalle verwenden, dieser Antriebskristall mit dem Rasierblatt in einer solchen Weise verbunden werden, dass es eher bei einer Oberschwingungsfrequenz des Kristalls als bei dessen Grundfrequenz betätigt wird. Diese und andere Variationen fallen in den Erfindungsgedanken und in den Erfindungsbereich.
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Claims (9)

  1. ( -1 ./Rasierapparat, dadurch. gekennzeichnet, dass ein schwingungsfälliges Schneidemittel mit Schneidekante (12) mit einer schwingungsfähigen elektromechanischen Übertragungsvorrichtung, die im Ultraschallbereich schwingt, mechanisch verbunden ist, und dass Mittel vorgesehen sind, die die Übertragungsvorrichtung elektrisch in Ultraschallschwingungen versetzen, derart, dass die Schneidekante im Ultraschallfrequenzbereich schwingt.
  2. 2. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallfrequenz, bei der das Schneidemittel in Schwingung versetzt wird, über etwa 100 Kilohertz beträgt .
  3. 3* Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rasierkopf (1) mit einem Griff (2) vorgesehen ist, das schwingungsfähige Schneidemittel in diesem Kopf angeordnet ist und eine freiliegende Schneidkante (12) aufweist, ferner in dem Kopf eine schwingungsfähige elektromechanisch^ übertragungsvorrichtung untergebracht und mechanisch mit dem Schneidemittel verbunden ist, zur Erzeugung von Wechselspannung bei Ultraschallfrequenz im Griff (2) eine Einrichtung angeordnet ist, die mit der Übertragungsvorrichtung verbunden ist und diese in Schwingungen
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    im Ultraschallbereich versetzt, derart, dass die Schneidekante (12) gezwungen wird, bei dieser Frequenz sich zu bewegen.
  4. 4·. Rasierapparat nach Anspruch 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung mit dem Schneidemittel an einer von der Schneidekante (12) abgelegenen Stelle verbunden ist, wobei die Entfernung zwischen der Schneidekante (12) und der Verbindungsstelle im wesentlichen ein ganzes Vielfaches einer Wellenlänge der Schwingung im Schneidemittel beträgt, und dass das Schneidemittel (7) an einem Knotenpunkt der Schwingungswellenlänge festgehalten ist.
  5. 5. Rasierapparat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die schwingungsfähige elektromechanisch« Übertragungsvorrichtung im Kopf (1) fähig ist, bei einer vorbestimmten Ultraschallfrequenz zu schwingen, das Schneidemittel im Rasierkopf (1) ein Rasierblatt (7) mit freiliegender Schneidekante (12) ist, und dass Mittel im Rasierkopf (1) vorgesehen sind, die das Rasierblatt (7) in 4er Nähe eines Schwingungsknotenpunktes halten.
  6. 6. Rasierapparat nach Anspruch 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallfrequenz über 100 Kilohertz bis zu etwa 4· Megahertz liegt.
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    --ΤΑ-
  7. 7. Rasierapparat nach Anspruch 1 Ms 6, dadurch, gekennzeichnet, dass die mechanische Verbindung der Übertragungsvorrichtung mit dem Rasierblatt (7) ein mechanischer Transformator (28) ist, der zwischen der Übertragungsvorrichtung und dem Rasierblatt (7) eingesetzt ist.
  8. 8. Rasierapparat nach Anspruch 1 bis 7ί dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung ein piezoelektrischer Kristall (16) ist, der fähig ist, bei einer Frequenz von über etwa 100 Kilohertz, vorzugsweise bis zu etwa 4- Megahertz, zu schwingen.
  9. 9. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Rasierkopf (1), der mit einem Griff (2) versehen ist, ein piezoelektrischer Kristall (16) angeordnet ist, der in einem Frequenzbereich von etwa 100 Kilohertz bis zu etwa 4 Megahertz schwingungsfähig ist, zum Erzeugen von Wechselspannung im Griff (2) ein Hochfrequenzgenerator (23) vorgesehen ist, der mit.dem Kristall (16) verbunden ist, das Rasierblatt (7) mit der freiliegenden Schneidekante (12) über einen mechanischen Transformator (28) mit dem Kristall (16) verbunden ist, und zwar an einer von der Schneidekante (12) abgelegenen Stelle, wobei die Entfernung zwischen der Schneidekante (12) und der Verbindungsstelle im wesentlichen ein ganzes Vielfaches der
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    Wellenlänge der Schwingung im Rasierblatt (7) bei der Arbeitsfrequenz beträgt, und dass am Rasierkopf (1)
    Mittel vorgesehen sind, die das Rasierblatt (7) in der Hähe des Schwingungsknotenpunktes festhalten, derart, dass die Schneidekante (12) des Rasierblattes gezwungen wird, bei der Arbeitsfrequenz zu schwingen.
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    Ä.
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