DE1553680A1 - Rasierapparat - Google Patents
RasierapparatInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Chem. I. SCHULZE
Dipl.-Ing. E.GUTSCHER
BO HEIDELBERG^ 553680
Galsbergstr. 3 Telefon 23269
Γ Abs. Dlpl.-Chem. I.Schulze, Dipl.-Ing. E. Gutscher, Patentanwälte ~1
69 Heidelberg, Galsbergstr. 3
UNSEBZEICHEN: 1429 SG7
IHRZEICHEN:
Anmelderί Eversharp, Inc., Webster Road, MiIford,
, Connecticut, V. St. A.
Ras i erapparat
Die Erfindung betrifft Rasierapparate, insbesondere einen elektromechanischen Rasierapparat.
Rasierapparate mit motorgetriebenen Schneidekanten, die eine Dreh-, Oszillations- und Schwingungsbewegung durchführen,
finden seit geraumer Zeit allgemeine Verwendung,
10 98 IiAO-TS 2
GRIGiNAL INSPECTED
Diese bekannten elektromechanischen Rasierhobel!* sind
im wesentlichen recht zufriedenstellend, aber ihre Leistung lässt viel zu wünschen übrig. I1Ur die meisten
ist das Basieren sowohl physisch als auch psychisch eine sehr persönliche und individuelle Angelegenheit.
Was für eine Person eine mehr oder weniger zufriedenstellende Leistung und Arbeitsweise ist, kann für eine
andere Person ganz unzureichend sein. Die Erfahrung mit verschiedenen Rasierapparaten zeigte, dass die
Leistung der meisten bekannten elektromechanischen Rasierhobeln nicht vollkommen befriedigend ist, da sie
so ausgebildet sind, dass die Grundschneidearbeit der Geradkantenrasierer und der Sicherheitsrasierhobeln
mehr oder weniger genau verdoppelt wird. Andere Rasierapparate sind so ausgebildet, dass die Schwingungsfrequenzen
der Schneidekanten der elektromechanischen Rasierhobeln
in den oberen Grenzen des Hörbereiches liegen. Untersuchungen der mechanischen Eigenschaften von Haar
und der wesentlichen Natur des Haarschneideiis selbst mit
einem der genannten Rasierblätter zeigten, dass bei keiner Ausführung der bekannten elektromechanischen Rasierhobeln
die hierbei auftretenden Probleme voll berücksichtigt wurden. Daher sind die bekannten Geräte nicht fähig, einzelne
Haare abzutrennen, dagegen auf die Nervenenden in der Haut minimale Reizkräfte übertragen, die während und
nach der Rasur Stechen und Brennen verureachen.
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Die Untersuchungen haben gezeigt, dass der Druck, den ein übliches Rasierblatt zum Abschneiden der harten
Substanz des menschlichen Haares benötigt, genau so gross ist wie zum Schneiden von Aluminium oder Kupfer
in Drahtform. Es wurde gefunden, dass dieser Druck sich 30 000 Pfund/6,4-5 cm nähert. Durch diese und andere
neuen Erkenntnisse wurde versucht, einen vollkommen neuen Rasierapparat zu schaffen, der so durchdacht und
ausgeführt ist, dass die Schneidekante des Rasierblattes oder anderer Schneidemittel gegen die einzelnen Haare
mit ausserordentlich hohen Schlagkräften bewegt wird, wobei der Hechanismus, durch den das Haar abgeschnitten
wird, zum grossen Teil von Trägheitskräften zwischen dem Haar und dem auftretenden Rasierblatt und viel weniger
von den gewöhnlichen statischen Kräften zwischen der Schneidekante und dem verhältnismässig unbeweglichen,
in der Haut verankerten Haar abhängt.
Gemäss der Erfindung besteht der neue Rasierapparat oder
Rasierhobel aus schwingenden Schneidemitteln, die eine Schneidekante aufweisen. Es sind vibrierende elektromechani
sehe Übertragungsmittel vorgesehen, die mit den Schneidemitteln verbunden und so ausgebildet sind, dass
sie diese in ültraschallschwingungen versetzten. Ferner ist der erfindungsgemässe Rasierapparat oder Rasierhobel
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mit Mitteln versehen, die die Schwingungsübertragungsmittel
in Ultraschallschwingung versetzen. Durch die Kombination dieser Teile wird die Kante des Schneidemittels
in Ultraschallschwingung versetzt, derart, dass
- da die Schwingungsamplitude sehr kLein sein kann — die
Beschleunigung und daher die Schi agier äf te zwischen der
Schneidekante und einem Haar aussergewöhnlich hoch sind
und sehr lokalisierte Kräfte in Form von Hochfrequenzschwingungen, Schickwellen, lokaler Erwärmung sowie Säge-
und Stemmvorgänge erzeugen. Diese Kräfte sind auf die einzelnen
Haare gerichtet, wenn der Rasierhobel wie beim normalen Rasieren im Gesicht entlang vorwärtsbewegt wird.
Diese aussergewöhnlich hohen Beschleunigungen überwinden
die Elastizität und Scherfestigkeit der Haarfasern, wodurch diese ohne Ziehen, Re*issen oder einer anderen Empfindung
abgetrennt werden, und ergeben gleichzeitig eine glatte und saubere Rasur.
In der folgenden Beschreibung wir-d anhand der Zeichnungen ein besonderes Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Rasierhobels gemäss der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Rasierhobels gemäss Fig. 1; Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie 3 - 3 in Fig. 2;
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Fig. 4 ist eine vergrösserte perspektivische Ansicht des Antriebsweiikes des Blattes für den Rasierhobel
gemäss den Pig. 1-3»
Fig. 5 ist eine vergrösserte Ansicht, im Schnitt einer abgeänderten
Form des Rasierhobels gemäss Fig. 1-4;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Rasierblattes
und dessen Antriebsvorrichtung des Rasierhobels gemäss Fig. 5·
In den Fig. 1 und 2 ist die äussere Form des erfindungsgemässen
Rasierapparates dargestellt, die im wesentlichen durch einen Rasierkopf 1 und einen Griff 2 gekennzeichnet
ist. Es wird darauf hingewiesen, dass das Aussehen und die entsprechenden Anordnungen des Rasierkopfes und des Griffes
nicht einen Teil der Erfindung bilden. Es handelt sich hier einfach um eine zweckmässige Ausführung, in die die Einzelteile
des Rasierers eingebaut werden können. In dieser bestimmten Form ähnelt der Rasierkopf in vieler Beziehung
dem Aussehen eines im Handel erhältlichen Einschneidenklingen-Sicherheitsrasierhobels
.
Der Rasierkopf 1 besteht aus einem Rahmen mit einer oberen und unteren Platte 3 und 4, die im rückwärtigen Teil durch
die Wand 5 miteinander verbunden sind. Biese eben genannten
drei Teile sind ein einheitliches Glied in dieser Ausfüh-
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rungsform. Wie am besten aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind
die Platten gegen den rückwärtigen Teil gespreizt, um ein Gehäuse für die im folgenden beschriebenen Teile zu bilden.
Ebenfalls in Fig. 1 ist gezeigt, dass die Platten gegen den vorderen Teil des Rahmens zusammenlaufen, derart,
dass die Vorderkante 6 der oberen Platte 3 auf der unteren Platte 4 konvergierend verläuft und vorzugsweise
so ausgebildet ist, dass diese vordere Kante auf der unteren aufdrücken würde, jedoch das Rasierblatt 7 dazwischenliegt.
Δη der Vorderkante der unteren Platte 4 ist ein üblicher
Schutzbügel 8 angeordnet, der dabei hilft, die "Schneidekante des Rasierblattes 7 während des Rasierens in Bezug
auf die Haut in Lage zu bringen. An den gegenüberliegenden Enden des Schutzbügels sind Anschläge 9 für das Rasierblatt
vorgesehen.
Der Rasierkopf 1 ist mit dem Griff 2 durch einen Hals 10 verbunden, der einstückig mit dem Rasierkopf 1 ausgebildet
sein kann. Der Griff kann aus irgendeinem zweckmässigen Material, wie gegossenem oder gepresste» Kunstharz, bestehen
und mit einer Kordelung versehen sein, wie bei 11 angedeutet ist, um dem Ganzen ein angenehmes Aussehen zu
verleihen und einen nichtrutschenden, festen Griff zu ermöglichen.
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In der In den S1Ig. 1-4 dargestellten Ausführungsform
ist das Rasierblatt 7 mit einer Schneidekante 12 und
einer entgegengesetzt liegenden Hinterkante oder Führungskante
15 versehen. Das Hasierblatt ist zwischen
der Vorderkante 6 der oberen Platte 3 und einer AnIenkrippe
14, die sich über die Fläche der unteren Platte 4
erhebt, in Lage geklemmt. Um zu sichern, dass das Hasierblatt in dieser festgeklemmten Lage bleibt, gleitet diese
Anlenkrippe 14 in einer länglichen Anlenkrille 15, die
im. Rasierblatt angeordnet ist, und zwar an der Stelle zwischen der Schneidekante 12 und der Führungskante, 13,
die sich vorzugsweise an einem oder in der Nähe eines Schwingungsknotenpunktes befindet. Die Bedeutung dieser
Anordnung wird weiter unten näher beschrieben.
Innerhalb des Raumes zwischen der oberen Platte 3 der unteren Platte 4 gegen den rückwärtigen Abschnitt
der Führungskante 13 des Rasierblattes ist eine elektromechanische
Übertragungsvorrichtung angeordnet, die in dieser besonderen Ausfünrungsform ein Quarzkristall 16
ist. Der Kristall ist geschnitten, so dass seine natürliche Frequenz 100 Kilohertz aufweist. Der Kristall ist
in einem entsprechenden Gehäuse 17 eingeschlossen, das
federnd'In ainer Lage innerhalb des Rasierkopfes mit
irgendwelchen geeigneten Mitteln, wie eine oder mehrere
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Blattfedern 20, gehalten wird. Der vordere Abschnitt des Gehäuses, angrenzend an die Führungskante 13 des
Rasierblattes 7> ist mit einem U-Glied 21 versehen, in
das die Führungskante des Rasierblattes passt. Auf diese Weise ist das Rasierblatt mit dem Kristall schwingend
verbunden.
Die Kristallfrequenz von 100 Kilohertz ist nur als Beispiel angeführt. Gemäss der Erfindung kann das Rasierblatt
mit einem Kristall oder einem andern zweckmässigen Übertragungsmittel betätigt werden, das eine Schwingungsfrequenz oder -frequenzen innerhalb eines Bereiches hat,
der etwa von 100 Kilohertz bis etwa 4- Megahertz reicht. Es wurde gefunden, dass der Haarschneidevorgang, der
oben als charakteristisch für diese Erfindung beschrieben worden ist, innerhalb dieses Bereiches vorherrscht
und kann sogar in einem geringeren Ausmass bei Frequenzen jenseits dieses Bereiches fortdauern.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist im Griff 2 eine Aussparung
22 vorgesehen, in der ein Hochfrequenzgenerator 23 angeordnet ist. Dieser kann irgendeine entsprechende
Ausführung haben und muss fähig sein, Wechselspannungen bei der Resonanzfrequenz des ICristalls 16 zu erzeugen.
Der Generator ist so ausgebildet, dass er durch eine
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üblicherweise erhältliche Kraftquelle, wie 110 YoIt,
60 Perioden, gespeist werden kann, die ihrerseits mit dem Eingang des Generators durch eine Leitungsschnur
verbunden werden kann. Der Ausgang des Generators ist durch ein Leitungskabel 25 an dem Kristall angeschlossen,
die aus der Aussparung 22 nach oben durch einen Durchgang 26 im Griff 2 und in den Zwischenraum zwischen der
oberen Platte 3 und der unteren Platte 4 führen, wo die
Kabel an entsprechenden Verbindungen 27 am Kristall 16
angeschlossen sind.
Fig. 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Ausführiigsform
der erfindungsgemässen Vorrichtung, in der eine Rasierblatt
7 im Kopf des Rasierapparates angeordnet und zwischen
einer Anlenkrippe 14 an der unteren Platte 4 und der Vorderkante der oberen Platte 6 festgeklemmt ist,
wie in dem Beispiel gemäss Fig. 1-4 dargestellt ist. In ähnlicher Weise ist ein das Rasierblatt betätigender
piezoelektrischer Kristall 16 im rückwärtigen Teil des Hohlraumes im Rasierkopf untergebracht und in dieser
Stellung durch eine Blattfeder 20 federnd gehalten. In dieser Ausführungsform ist die Wirksamkeit der Schwingungsverbindung
zwischen dem Kristall 16 und der Führungskante 13 des Rasierblattes durch die Anordnung eines mechanischen
Transformators stark erhöht. Der Transformator
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kann aus irgendeinem zweckmässigen Material, wie Metall oder Kunststoff, bestehen, das bei der Antriebsfrequenz
des Kristalls ausreichend starr ist.
Die Ausbildung dieses mechanischen Transformators ist
am besten aus der perspektivischen Ansicht in Fig. 6 zu sehen. Im Querschnitt verjüngt sich der Transformator
von einem verhältnismässig dicken Abschnitt an der Bückfront 30, wo er mit dem Kristall verbunden ist, zu einem
dünnen Abschnitt an der Vorderkante 31>
wo der Transformator an die Führungskante 13 des Rasierblattes anschliesst,
Es ist natürlich auch möglich, das Easierblatt ,durch andere
Einrichtungen, wie eine magnetostriktive Torrichtung anstelle eines piezoelektrischen Kristalls, zu betätigen,
vorausgesetzt, dass die Einrichtung fähig ist, innerhalb des erfindungsgemäss geforderten Frequenzbereiches zu
schwingen.
Wie weiter oben erwähnt wurde, gehen frühere Vorschläge dahin, mechanische und elektromechanische Antriebe für
die Schneidekante eines Sicherheitsrasierhobels zu verwenden. Diese waren jedoch nicht ganz erfolgreich, da
der Mechanismus des Haareschneidens offensichtlich nicht
restlos bekannt war und die .Antriebsfrequenzen, die ein-
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gesetzt worden sind» um viele 10/1000 von Perioden zu niedrig waren. Gemäss der Erfindung muss die Frequenz,
bei der die Basierblattschneide betätigt wird, innerhalb des Bereiches von etwa 100 000 Hertzeinheiten bis
hinauf zu etwa 4 Mill. Hertzeinheiten sein, wobei die
gewünschte Wirkung zu einem geringeren Ausmass jenseits
dieses Bereiches fortdauert. Wenn einmal dieses Erfordernis erkannt ist, wird es offensichtlich, warum
das Rasierblatt 7 in der bestimmten Art und Weise gemäss
den Fig. 3 und 5 angeordnet ist. Das Rasierblatt entlang
deiner Linie zwischen seiner Schneidekante und seiner Führungskante festzuklemmen ist ein gutes Mittel
zum Entkoppeln des Rasierblattes vom Rasierkopf. Dadurch
werden zwei Dinge erreicht. Erstens wird die Schwingungsenergie nicht auf den Rasierkopf übertragen und zweitens
wird die Hemmung der Schwingung und Oszillation der Schneidekante des Easierblattes auf ein Minimum gesenkt.
Die ideale Stelle, an der das Rasierblatt festgeklemmt werden soll, ist natürlich an einem Schwingungsknotenpunkt
zwischen der Schneidekante und der Führungskante des Blattes. Im allgemeinen wird ein Knotenpunkt an der
Stelle auftreten, die sich ein ganzes Vielfaches einer
halben Wellenlänge von der angetriebenen Kante des Rasierblattres
entfernt befindet. Der Platz, an der das Raslerblatt festgeklemmt ist, hängt von den Resonanz-
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eigenschaften des Blattes selbst und von der Frequenz, mit der der Kristall das Blatt treibt, ab. Werden diese
und andere wesentliche Faktoren, wie die Entfernung zwischen der Schneidekante und der Führungskante, in Betracht
gezogen, erkennt ein Fachmann deutlich, dass in jedem gegebenen System eine oder mehrere Knotenlinien vorhanden
sein können, entlang derer das Kasierblatt festgeklemmt werden kann. Ausserdem kann bei einigen Ausführungsformen,
insbesondere bei denen, die Kristalle verwenden, dieser Antriebskristall mit dem Rasierblatt in einer solchen
Weise verbunden werden, dass es eher bei einer Oberschwingungsfrequenz des Kristalls als bei dessen Grundfrequenz
betätigt wird. Diese und andere Variationen fallen in den Erfindungsgedanken und in den Erfindungsbereich.
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Claims (9)
- ( -1 ./Rasierapparat, dadurch. gekennzeichnet, dass ein schwingungsfälliges Schneidemittel mit Schneidekante (12) mit einer schwingungsfähigen elektromechanischen Übertragungsvorrichtung, die im Ultraschallbereich schwingt, mechanisch verbunden ist, und dass Mittel vorgesehen sind, die die Übertragungsvorrichtung elektrisch in Ultraschallschwingungen versetzen, derart, dass die Schneidekante im Ultraschallfrequenzbereich schwingt.
- 2. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallfrequenz, bei der das Schneidemittel in Schwingung versetzt wird, über etwa 100 Kilohertz beträgt .
- 3* Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rasierkopf (1) mit einem Griff (2) vorgesehen ist, das schwingungsfähige Schneidemittel in diesem Kopf angeordnet ist und eine freiliegende Schneidkante (12) aufweist, ferner in dem Kopf eine schwingungsfähige elektromechanisch^ übertragungsvorrichtung untergebracht und mechanisch mit dem Schneidemittel verbunden ist, zur Erzeugung von Wechselspannung bei Ultraschallfrequenz im Griff (2) eine Einrichtung angeordnet ist, die mit der Übertragungsvorrichtung verbunden ist und diese in Schwingungen1098U/0152im Ultraschallbereich versetzt, derart, dass die Schneidekante (12) gezwungen wird, bei dieser Frequenz sich zu bewegen.
- 4·. Rasierapparat nach Anspruch 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung mit dem Schneidemittel an einer von der Schneidekante (12) abgelegenen Stelle verbunden ist, wobei die Entfernung zwischen der Schneidekante (12) und der Verbindungsstelle im wesentlichen ein ganzes Vielfaches einer Wellenlänge der Schwingung im Schneidemittel beträgt, und dass das Schneidemittel (7) an einem Knotenpunkt der Schwingungswellenlänge festgehalten ist.
- 5. Rasierapparat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die schwingungsfähige elektromechanisch« Übertragungsvorrichtung im Kopf (1) fähig ist, bei einer vorbestimmten Ultraschallfrequenz zu schwingen, das Schneidemittel im Rasierkopf (1) ein Rasierblatt (7) mit freiliegender Schneidekante (12) ist, und dass Mittel im Rasierkopf (1) vorgesehen sind, die das Rasierblatt (7) in 4er Nähe eines Schwingungsknotenpunktes halten.
- 6. Rasierapparat nach Anspruch 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallfrequenz über 100 Kilohertz bis zu etwa 4· Megahertz liegt.1098U/0152--ΤΑ-
- 7. Rasierapparat nach Anspruch 1 Ms 6, dadurch, gekennzeichnet, dass die mechanische Verbindung der Übertragungsvorrichtung mit dem Rasierblatt (7) ein mechanischer Transformator (28) ist, der zwischen der Übertragungsvorrichtung und dem Rasierblatt (7) eingesetzt ist.
- 8. Rasierapparat nach Anspruch 1 bis 7ί dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung ein piezoelektrischer Kristall (16) ist, der fähig ist, bei einer Frequenz von über etwa 100 Kilohertz, vorzugsweise bis zu etwa 4- Megahertz, zu schwingen.
- 9. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Rasierkopf (1), der mit einem Griff (2) versehen ist, ein piezoelektrischer Kristall (16) angeordnet ist, der in einem Frequenzbereich von etwa 100 Kilohertz bis zu etwa 4 Megahertz schwingungsfähig ist, zum Erzeugen von Wechselspannung im Griff (2) ein Hochfrequenzgenerator (23) vorgesehen ist, der mit.dem Kristall (16) verbunden ist, das Rasierblatt (7) mit der freiliegenden Schneidekante (12) über einen mechanischen Transformator (28) mit dem Kristall (16) verbunden ist, und zwar an einer von der Schneidekante (12) abgelegenen Stelle, wobei die Entfernung zwischen der Schneidekante (12) und der Verbindungsstelle im wesentlichen ein ganzes Vielfaches der109814/0152Wellenlänge der Schwingung im Rasierblatt (7) bei der Arbeitsfrequenz beträgt, und dass am Rasierkopf (1)
Mittel vorgesehen sind, die das Rasierblatt (7) in der Hähe des Schwingungsknotenpunktes festhalten, derart, dass die Schneidekante (12) des Rasierblattes gezwungen wird, bei der Arbeitsfrequenz zu schwingen.1098U/0152Ä.Leer seife
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