DE1542197C - Vorrichtung zum Kontaktieren einer Flüssigkeit mit einem Gas - Google Patents
Vorrichtung zum Kontaktieren einer Flüssigkeit mit einem GasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kontaktieren einer Flüssigkeit mit einem Gas durch horizontale,
in einem vertikalen Abstand übereinander angebrachte Lattenroste, die mit Rahmen zu einzelnen
Stapeln zusammengefaßt und mit Halterungselementen an einem Tragwerk befestigt sind.
Es ist bereits ein Kühlturm bekannt (britische Patentschrift 571 510), in dem plattenartige, teilweise
gewölbte Elemente angeordnet sind, an welchen die aufgebrachte Flüssigkeit herabrinnt. Da bei diesem
Kühlturm in großen Mengen abtropfende und zerstäubende Flüssigkeitstropfen nicht vorliegen, erfolgt
der Wärmeaustausch an dem herabrinnenden Flüssigkeitsfilm, wodurch der Wärmeaustausch zwischen
Gas und Flüssigkeit beschränkt ist.
Bei einem weiteren bekannten Rieselturm (deutsche Patentschrift 697 838) sind Lattenroste einzeln aufeinandergelegt,
so daß der entsprechende Rost jeweils von dem darunterliegenden getragen wird. Bei
einem weiteren derartigen Kühlturm bestehen die übereinandergelegten Latten aus Holz (Mass-Transfer
Operations, S. 184 bis 188, 1955). Bei einer Vorrichtung mit derart übereinandergestapelten Rosten ist es
■nicht möglich, Kunststofflatten zu verwenden, da sie auf Grund ihres leichten Gewichts von dem Wasserstrom
mitgerissen würden.
Bei einem weiteren bekannten Kühlturm (deutsche Auslegeschrift 1 091 134) sind mehrere Berieselungseinbauten
übereinander angeordnet, die im Grundriß gesehen die Form eines Gitters haben und aus
miteinander verbundenen bandartigen Streifen bestehen, die nach oben und unten offene Zellen bilden,
an denen das Wasser herabrieselt. Dabei sind an den Berieselungseinbauten im wesentlichen waagerechte,
verhältnismäßig dünne Vorsprünge angebracht, die mit diesen aus einem Stück bestehen und als Spritzflächen
für das abtropfende Wasser dienen. Bei einem derartigen Kühlturm wird also die Wärme
ebenfalls in der Hauptsache durch einen Rieselfilm an der Wand übertragen, wobei die oben auf den einzelnen
Rostelementen angeordneten Querschnitte deshalb als Spritzflächen dienen, daß die Spritzer sich
mit dem Flüssigkeitsfilm an der Wand schnell und gleichmäßig vereinen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen, bei welcher die senkrechten Abstände zwischen den Stapeln abhängig vom Verwendungszweck
leicht veränderbar sind, damit die jeweilige Vorrichtung den speziellen Problemen der geforderten
Absorptionskühlung genau und auf montagemäßig einfache Weise angepaßt werden kann, wobei Voraussetzung
ist, daß die Kontaktiervorrichtung gegen-, über dem Gas-Flüssigkeits-Strom außerordentlich
stabil bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rahmen der Lattenroststapel auf der
Ober- und der Unterseite mehrere nebeneinanderliegende Öffnungen besitzen, in die Dornen eines verschwenkbaren
Trägers eingreifen, wobei die Träger ei'ne mittlere Öffnung für den Durchtritt eines Drahtseiles
öder Kabels besitzen, dessen oberes Ende jeweils am Tragwerk befestigt ist.
Diese nach dem Prinzip der Zerstäubung arbeitende Kontaktiervorrichtung hat den Vorteil, daß.auf
einfache Weise eine besonders wirksame Kontaktierung zwischen Flüssigkeit und Gas geschaffen wird.
Der Auf- und Abbau der Stapel ist auf sehr einfache Weise auszuführen und den jeweiligen Erfordernissen
leicht anzupassen, da die verhältnismäßig leichten, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Roste leicht
in hängender Anordnung aufeinanderzusetzen sind: Das Material der Latten ist nicht nur leicht, sondern ■
oxydiert auch nicht, und Kesselsteinablagerungen können leicht entfernt werden.
Zwischen den Trägern angeordnete Rohrstücke dienen bei einer bevorzugten Ausführungsform als
ίο Distanzstücke, durch welche die Tragseile hindurchgehen.
Die Höhe dieser Rohrstücke als Distanzhalter' kann dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt
werden. Die Träger können auch an den Seilen durch Schraubhülsen in bestimmten Höhen befestigt sein.
Die erfindungsgemäßen Kontaktiervorrichtungen können beispielsweise als Kühler für warmes Wasser
dienen, wobei das Kühlmittel durch die im Gegenstrom zum Wasser oder quer zur Bahn desselben
strömende Frischluft gebildet wird. Sie kann auch als so Entgasungseinrichtung für Flüssigkeiten, als Waschvorrichtung
für Gase oder als biologische Wasserreinigungsvorrichtung verwendet werden. . Dabei
kann die Luftumwälzung unabhängig von der Richtung bei einem Stufenkühler durch freie Konvektion,
as bei einem Kaminkühler durch den Kaminzug oder durch Zwangskonvektion der Luft erreicht werden.
An Hand der Zeichnungen werden beispielsweise Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Kontaktiervorrichtung in einem senkrechten Schnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Unterfläche eines Elements des Lattenrostes, welcher einen
Hauptbestandteil dieser Anlage bildet, Fig. 3 eine Profilansicht dieses Elements im
Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 eine Ansicht eines Teiles der oberen linken Ecke von F i g. 2 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 4, Fig. 6 einen Teilschnitt längs der Linie 6-6 in
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 7 einen Teilschnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 2,
F i g. 8 eine Außenansicht eines Trägers, welcher einen Hauptbestandteil der Anlage bildet,
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 oder der Linie 9a-9a in Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt längs der gebrochenen Linie 10-10 in Fig. 8,
. Fig. 11 eine Draufsicht auf die Oberfläche eines Teiles des Lattenrostes mit vier in F i g. 2 dargestellten
Elementen, welche, durch in den F i g. 8 bis 10 dargestellte Träger miteinander verbunden sind,
F i g. 12 eine Seitenansicht eines Teiles der Anlage, welcher vier Stockwerke des Lattenrostes umfaßt,
wobei jedes Stockwerk nur teilweise dargestellt ist, und ·
Fig. 13 eine Seitenansicht des in Fig. 12 dargestellten
Teiles der Anlage, wobei die in Fig. 13 dargestellte
Ansicht gegenüber der in Fig. 12 dargestellten um 90° verdreht ist.
Gemäß Fig. 1 weist ein Wasserkühler ein festes
Gestell 1 auf, welches oben offen ist und eine Rieselanlage trägt, die eine bestimmte Anzahl von Betten
oder Lattenrost-Stockwerken aufweist. Sechs dieser Stockwerke 2 α bis 2/ sind in der Figur dargestellt.
Über dieser Rieselanlage sind Zuführrampen für das zu kühlende Wasser angeordnet. Fünf dieser Rampen
3α bis 3e sind in der Figur dargestellt. Unterhalb ebenfalls einander gleich und in bezug auf die Ebene
dieser Anlage ist eine öffnung 4 angeordnet, vor YY symmetrisch angeordnet sind,
welcher ein Gehäuse befestigt ist, in dem ein Ge- Die Abstände der Erhebungen 20 von der Ebene
• blase 5 untergebracht ist, welches Luft aus der Atmo- YY sind ganz gleich, der 'Abstand e. zwischen der
sphare ansaugt und in die Anlage fördert, in welcher 5 Mitte der öffnung 17 und der Ebene ZZ weiche
die Luft den aufsteigenden Bahnen F folgt und an senkrecht zur Ebene YY verläuft und durch die
der Flache derselben durch ein Gitter oder eine Um- Mitten der Erhebungen der Arme 18 c, 18 d geht, ist
lenkplatte 6 austritt. Die Lattenroste sind in einer jedoch kleiner als der Abstand e2 zwischen der Mitte
spater beschriebenen Weise an einem Tragwerk 7 der öffnung 17 und der Ebene TT, welche senkrecht
aufgehängt, welches vom obersten Teil des Gestells 1 io zur Ebene YY verläuft und durch die Mitten der
getragen werden kann. Erhebungen der Arme 18a, 186 geht.
Jedes Lattenrost-Stockwerk wird aus mehreren Fig. 11 zeigt ganz oder teilweise neun Latten-Lattenrostelementen
gebildet, welche dem bei 8 in roste 8-Ϊ bis 8-IX, welche durch neun Träger 9, bis
F ι g. 2 dargestellten gleichen, wobei diese Elemente 99 miteinander verbunden sind. Die Anordnung der
in einer gemeinsamen Ebene nebeneinander ange- 15 öffnungen 15 des Rahmens und der-Abstand zwiordnet
und durch Verbindungselemente miteinander sehen den öffnungen der Arme 18a, 186 (Fig 8)
verbunden sind, welche gleichzeitig Träger darstellen sind so gewählt, daß zwei benachbarte Lattenroste
und bei 9 in F i g. 8 dargestellt sind. der gleichen Reihe gemäß F i g. 11, beispielsweise die
Das Lattenrostelement 8, dessen Unterfläche in Lattenroste 8-1 und 8-11 oder die Lattenroste 8-11
Fig. 2 dargestellt ist, besteht aus einem in bezug auf 20 und 8-III, durch Träger 9t und 9., miteinander vereine
Mittelebene XX symmetrischen Rahmen, wobei bunden sind, deren Erhebungen ίη die ersten öffder
untere Teil der Fig. 2 weggelassen ist. nungen 15 der Reihen von drei öffnungen hinein-
Dieser in einem einzigen Stück gegossene Rahmen ragen, wobei diese öffnungen an jedem Lattenrost in
kann aus jedem gießbaren Stoff bestehen, insbeson- Fig. 11 von links nach rechts gezählt werden. In
dere aus Kunststoff oder nichtoxydierbaren Metallen. 25 gleicher Weise verbinden Träger 9. und 9· die ah-
Die Umrahmung besteht aus einem Profilstab 10 in deren Enden d6r Lattenroste 8-1, 8-11 und 8-11
Form eines Winkeleisens, dessen Schnitt in F i g. 7 8-III.
gezeigt ist. Dieser Rahmen ist parallel zur Symmetrie- Es. ist ersichtlich, .daß diese Träger in gleicher
linie XX durch einen T-förmigen Querträger 11 in Weise zur Verbindung der Reihen von aufeinanderzwei
Teile geteilt und senkrecht dazu durch drei 30 folgenden Lattenrosten dienen. Diese Träger sind
Langsstreben 12 unterteilt, deren Profil in Fig. 6 dar- mittels Seilen oder Kabeln 22 (Fi g. 12 und 13) aus
gestellt ist. Jede dieser Streben 11 und 12 sowie die rostfreiem Stahl oder anderem Material aufgehängt,
Umrahmung 10 weist einen ebenen Schenkel 10a, welche den auftretenden Zug aufnehmen und durch
11a, 12a auf, welcher in der oberen Ebene des die öffnungen 17 der Träger geführt sind. Die oberen
Rahmens liegt, sowie eine Rippe 10 ft, 11 b, 12 b, 35 Enden dieser Kabel sind am Tragwerk 7 der Vorweiche
aus der unteren Fläche dieses Rahmens vor- richtung befestigt. Die Träger können aufeinander
springt. Weiter weist der Rahmen 8 Durchbrüche 13 aufliegen, wobei ein bestimmter Abstand zwischen
auf. Die Größe jedes dieser Durchbrüche ist etwa den Lattenrost-Stockwerken hergestellt wird. Wenn
gleich dem Dreifachen der Oberfläche jeder der die Herstellung von größeren Abständen erwünscht
Streben 12. 40 ist, können zwischen die Träger Rohrstücke geeig-
Jede der zwei Seiten des Rahmens parallel zur neter Länge eingesetzt werden, oder es können die
LInIeArZ trägt an seinen Enden eine Reihe von Vor- Träger auf den Kabeln durch Befestigungsteile, bei-
sprüngen 14, deren jeder von einer öffnung 15 spielsweise Schraubhülsen, welche auf den Kabeln
(Fig. 2, 4 und 5) in konischer, nach unten zu sich befestigt sind, festgelegt werden,
erweiternder Form durchsetzt ist. Wie aus Fig. 3 45 · Aus Fig. 11 ist zu entnehmen, daß ein Latten-
ersichtlich, enthält jede dieser Reihen drei öffnungen, rost-Stockwerk in horizontaler Richtung in bezug auf
welche einen Abstande voneinander besitzen (F ig. 4). die durch die öffnungen 17 geführten "Kabel nach
Diese Rahmen können durch Stütz- und Ver- links verschoben werden kann, indem die zweite oder
bindüngselemente getragen und miteinander ver- dritte der öffnungen 15 verwendet wird. Auf diese
bunden sein, wie das in den F i g. 8, 9 und 10 dar- 50 Weise kann das Stockwerk um einen Abstand e oder
gestellte· Element 9. Dieser Träger ist aus einem 2e verschoben werden. Es gibt daher drei mögliche
gegossenen Stück hergestellt, vorzugsweise aus Kunst- Stellungen des Lattenrostes in der Querrichtung F2.
stoff, und weist einen Körper 16 auf, welcher von Weiter ist festzustellen, daß die durch die Mitten
einer zylindrischen öffnung 17 durchsetzt ist, die zur der' öffnungen der Lattenroste 8-11 und 8-III
Durchführung eines Tragseiles dient, wobei sich der 55 gehende Linie, auf welcher die Träger 95 und 9„
Körper in vier Armen 18 a, 186,18 c, 18 d fortsetzt, liegen, einen Abstand er, vom Kabel aufweist. Wenn
welche mit Längsrippen 19 versehen sind und sich man vor dem Zusammenbau die Träger 94 bis 9e um
von der öffnung 17 aus radial erstrecken, wie in ihre jeweiligen Kabel in horizontaler Richtung ver-
Fig. 8 dargestellt. Jeder Arm trägt an seinem Ende schwenkt, so wird der Abstand zwischen den Kabeln
eine konische Erhebung 20 (F i g; 8 und 9), welche 60 und der Verbindungslinie der Mitten der öffnungen
vorzugsweise bei 21 ausgehöhlt ist, um eine gewisse der Lattenroste 8-11 und 8-III gleich <?.,. Der Abstand
Elastizität zu erhalten, und welche in den öffnungen zwischen den zwei Reihen von Lattenrosten kann der
15 (Fig. 4, 5) der Rahmen angeordnet werden gleiche bleiben, jedoch wird jedes Stockwerk in hori-
können. zontaler Richtung um einen Abstand e., —e, in Rich-
Dieser Träger 9 ist in bezug auf eine Ebene YY 65 tung des Pfeiles F. verschoben.
(Fig. 8) symmetrisch, wobei die Arme 18a, 18& Diese verschiedenen möglichen gegenseitigen Eineinander
gleich und in bezug auf diese Ebene sym- Stellungen sind in den Fig. 12 und 13 dargestellt,
metrisch angeordnet sind und die Arme 18c und 18a" wobei in Fig. 12 die Stockwerke2a und Ib um die
Strecke e bzw. 2e nach links verschoben sind, wobei die öffnungen 15-1, 16-2, 15-3 verwendet werden
und wobei in Fig. 13 die Stockwerke 2a und 2c gleich eingestellt sind und die Stockwerke 2 b und 2d
nach links um eine Strecke e2"~ei verschoben sind,
indem die Träger 9 um ihr Kabel 22 in horizontaler Richtung verschwenkt wurden. Die in Fig. 13 dargestellten
Verschiebungen sind um 90° gegenüber den in F i g. 12 dargestellten verdreht.
Wenn man mit A1, A2, An die drei in Fig. 12 dargestellten
Quereinstellungen und mit B1, B2 die zwei
in Fig. 13 dargestellten Längseinstellungen bezeichnet, so erhält man für die aufeinanderfolgenden
Stockwerke die folgenden Stellungen:
A, B,
A2B1
B3
Λ Bi
Α2 Bl
das sind also sechs verschiedene Einstellungen.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Größe der Bänder 12 der Lattenroste nahezu gleich einem
Drittel der Größe der Durchbrüche 13 ist. Andererseits ist der Abstand zwischen den Mitten benachbarter
öffnungen 15 nahezu gleich einem Drittel des Abstandes zwischen den Achsen der Bänder 12.
Daraus ergibt sich, daß durch abwechselnde Veränderung der Einstellungen der Stockwerke jeder
durchgehende senkrechte Durchlaß zwischen dem oberen und unteren Ende der Vorrichtung gesperrt
wird und daß ein Tropfen im Verlauf seiner Bahn notwendigerweise aufprallen muß. Eine derartige
Vorrichtung ist leicht auf- und abzubauen. Die Rieselanlage kann leicht von Kesselstein befreit
werden, indem die Lattenroste in Abbeiz- oder Ätz-Iösungen
getaucht werden.
Die Vorrichtung kann sehr leicht und gänzlich aus nicht oxydierbaren Stoffen hergestellt sein.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, weiche
lediglich als Beispiel dient.
Insbesondere kann beispielsweise die Anzahl der öffnungen oder Löcher 15 vermehrt oder mehrere
parallele Reihen von öffnungen 15 vorgesehen werden, wodurch die Anzahl der möglichen Verschiebungen
zwischen den Stockwerken vermehrt wird, und es kann die Breite der Bänder 12 vers
ändert werden.
Die Form der Streben und ihrer Querschnitte kann natürlich verändert werden, um auf die Möglichkeiten
des Gusses oder die Tragfähigkeit des Mate-· ίο rials Rücksicht zu nehmen. Die Form der Träger ist
in-keiner Weise auf die beispielsweise dargestellte und beschriebene Form beschränkt.
Schließlich kann die Bahn des Luftstromes auf derjenigen des Wassers senkrecht stehen.
15
15
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Kontaktieren einer Flüssigkeit mit einem Gas durch horizontale, in
einem vertikalen Abstand übereinander angebrachte Lattenroste, die mit Rahmen.zu einzelnen
Stapeln zusammengefaßt und mit Halte-. rungselementen an einem Tragwerk befestigt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (8) der Lattenroststapel auf der Ober-
und der Unterseite mehrere nebeneinanderliegende öffnungen (15) besitzen, in die Dornen
(20) eines verschwenkbaren Trägers (9) eingreifen, wobei die Träger eine mittlere öffnung
(17) für den Durchtritt eines Tragseiles oder Kabels (22) besitzen, dessen oberes Ende jeweils
am Tragwerk (7) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwischen den Trägern (9) angeordnete
Rohrstiicke, durch welche die Tragseile (22) hindurchgellen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (9), an den Seilen
durch Schraubenhülsen in bestimmten Höhen befestigt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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