DE1435730A1 - Verfahren zur Vorbereitung eines endlosen Fadenkabels auf Praezisionsschnitt an bekannten Stapelfaserschneidevorrichtungen mit feststehender Kabelfuehrung und umlaufendem Messer - Google Patents
Verfahren zur Vorbereitung eines endlosen Fadenkabels auf Praezisionsschnitt an bekannten Stapelfaserschneidevorrichtungen mit feststehender Kabelfuehrung und umlaufendem MesserInfo
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Description
VGF 1159
Verfahren zur Vorbereitung eines endlosen Fadenkabels auf
Präzisionsschnitt
Vereinigte Glanzstoff-Fabriken AG. Wuppertal-Elberfeld
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorbereitung eines endlosen
Fadenkabels auf Präzisionsschnitt an bekannten Stapelfaserschneidvorrichtungen mit feststehender Kabelführung und umlaufendem
Messer.
PUr das Schneiden von Stapelfasern sind verschiedene Vorrichtungen
üblich. Im Prinzip beruhen alle auf drei verschiedenen Grundkonstruktionen.
So sind beispielsweise Stapelfaserschneidvorrichtungen bekanntgeworden,
bei weichen das Fadenkabel einer sich rel. schnell drehenden
Scheibe in achsparalleler Richtung in der Rotationsachse zu- und dann durch einen radialen Kanal nach außen geführt wird. Das
durch ein Lieferwerk mit gleichbleibender, definierter Geschwindigkeit
nachgeliei srte und durch die in der rotierenden Scheibe
wirkende Xreisbestnleunigung nach außen getriebene Fadenkabel wird
durch Messer in die gewünschte Länge geschnitten, welche in der Umfangsgeschwindigkeit im Verhältnis aar Liefergeschwindigkeit angepaßten
Abständen angeordnet wurden. Außer einer Reihe anderer Nachteile zeigt diese Konstruktion den, daß eine genau parallele
Kabelführung, welche vor allem bei kürzeren ^hme-saungen zur Einhaltung
gleicher Stapellängen unbedingt *»rt' rif1»rL -h ml, bereits
im Prinzip urmöglich ist, an ü.-ia ^fuietuc-.;:-.·<■} ,. · JMv\ -m;'
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während der Rotation der Scheibe ständig in sich verdreht wird und sich diese Drehungen infolge der Reibung zwischen radialem
Kanal und Fadenkabel nur unvollständig wieder ausgleichen kann.
Eine weitere große Gruppe von Stapelfaserschneidvorrichtungen stellen die Konstruktionen dar, bei welchen das Fadenkabel durch
mechanische Hilfsmittel, beispielsweise Förderwalzen oder Förderbänder o.dgl. mehr bis kurz vor die Schneidstelle gebracht wird.
Alle bekannten Vorrichtungen dieser Art haben aber den Nachteil, daß sie nur für sehr niedrige Abzugsgeschwindigkeiten und stark
gefachte Kabel verwendet werden können und daß die Kabelführung infolge des konstruktiv notwendigen Abstandes zwischen Schneidstelle
und Klemmpunkt nicht exakt genug ist. Dies äußert sich
vor allen Dingen dann, wenn die su schneidenden Stapel rel. kurz,
d.h. unter 10 bis 20 mm Länge sind.
Bei einer dritten großen Gruppe von Stapelfaserschneidvorriehtungen
wird das Fadenkabel vermittels entsprechender Düsenkonstruktionen
durch Einwirkung eines FlUssigkeits- oder Gasstrahles zur Schneidstelle
gefördert und in zerschnittenem Zustand ggf. auch von der Schneidstelle wegtransportiert. Diese Art der Kabelführung führt
im allgemeinen bei guter konstruktiver Durchführung zu zufriedenstellendem Erfolg, solange die Stapellänge nicht unter 10 bis 15 mm
liegt. Oberhalb dieser Grenze liegen die bei guter Kabelführung auftretenden Schwankungen in der Länge der Stapelfaser Innerhalb
der zulässigen Toleranzen. Unterhalb der genannten Grenzwerte
sind Jedoch die Abweichungen von dem Nennmaß so groß, daß das
Endprodukt den Ansprüchen nicht mehr genügt. Der Transport erfolgt bei praktisch allen Konstruktionen dadurch, daß um das
meist kreisförmigen Querschnitt aufweisende Kabel eine Ringspaltilüae
angeordnet 1st, durch Vielehe das Gas bzw. die Flüssigkeit
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mit entsprechender Geschwindigkeit In möglichst spitzem Winkel
zur Fortbewegungerlohtung des Kabels zugeführt wird und dann in den entsprechend bemessenen Kabelkanal einströmt. Der Transport
erfolgt also vornehmlich durch Reibungsschluß zwischen Flüssigkeit und äußerer Fadenschicht des Fadenkabels. Dabei
ist es unvermeidlich, daß Infolge des wegen der rel. lockeren
Bündelung geringen Schlusses zwischen den einzelnen Fadenlagen die Geschwindigkeit der Kabelbestandteile von außen nach innen
abnimmt. Dies führt dazu, daß sich am Kabelende zwischen zwei aufeinander folgenden Schneidvorgängen jeweils eine flache
Mulde bildet, weshalb die innen gelegenen Teile des abgeschnittenen Faserbüscheis kürzer sind als die äußeren.
Erfindungsgemäß werden die beschriebenen Nachtelle nun durch
Nutzung des an sich bekannten guten Quellvermögens der Zellwolle behoben, welches zu der im weiteren mit "Wasserstarre" bezelchneten
Versteifung führt. Das erfindungsgemäße Verfahren besteht insbesondere darin, daß das Fadenkabel von oben zugeführt, zunächst
in aufgelockertem Zustand gleichmäßig benetzt und zum Quellen gebracht, anschließend durch radial wirkenden Druck
unter Wahrung eines vorzugsweise runden Querschnitts wieder ausgequetscht und ohne Störung des entstandenen Querschnittes
zur Schneidvorrichtung an sich bekannter Art transportiert wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des beschriebenen
Verfahrens besteht danach in einer durch eine an ihrem oberen Ende eine trichter- oder schüsselförmige Erweiterung mit
Überlauf aufweisende Düse mit vorzugsweise rundem Querschnitt» einer darunter angeordneten Abzugsvorrichtung, deren freier Querschnitt
dem des Düsenmundes angepaßt ist, und einer darunter angeordneter Stapelfaserschneidvorrichtung an sich bekannter Art.
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Es 1st an sich bekannt, daß Zellwolle ein hohes Quellvermögen aufweist und in diesem Zustand eine im allgemeinen sehr unerwünschte
"Wasserstarre" zeigt, welche sich bei einer Reihe von
herkömmlichen Faserschneidvorrichtungen beispielsweise im brettchenähnlichen Aussehen des beim SehneIdVorgang entstehenden
ungeöffneten Stapelbündels äußert; die Faserbündel werden daher oft mit "Brettchen" bezeichnet. Es wurde nun gefunden, daß die
Versteifung eines Fadenkabels dann, wenn es zunächst gleichmäßig benetzt und dadurch zum Quellen gebracht, anschließend wieder
ausgepreßt und in der dabei angenommenen Form bis zum Erreichen der Schneidstelle belassen wird, sehr starr ist und daß die
Festigkeit des so entstehenden Stabes benutzt werden kann, um sehr gleichmäßige Zuführungen zur Schneidstelle zu erzielen.
Dies wird erreicht, indem das in die Vorrichtung von oben eingeführte
Kabel zunächst im aufgelockerten Zustand durch ein Wasserbad, anschließend in eine konisch zulaufende Düse eingeführt
und dort bis zu einem solchen Durchmesser zusammengedrückt
wird, daß der zur Quellung nicht benötigte Teil der Flüssigkeit wieder entfernt wird. Unmittelbar unter dieser Düse sitzt die
Abzugsvorrichtung, welche ein profiliertes Walzenpaar, ein profiliertes Doppelförderband sein oder aber aus über Nocken gesteujrtt-n
Greifern bestehen kann. Das Profil der Vorrichtungen ist so an den Austrittsquerschnitt der Düsen angepaßt, daß die
Querschnittsforra des Kabels beim Durchlauf durch die Fördervorrichtung
nicht deformiert, sondern lediglich in zum Erreichen des Reibungsschlusses notwendigem Maß gleichmäßig zusammengepreßt
wird, was, wie gefunden wurde, nicht zur Zerstörung des versteiften Verbandes führt.
Ein Zellwollkabel von 500 000 den wird beim Durchlauf durch den
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sohUsselförmigen Aufsatz einer konischen Düse benetzt und an-■
schließend durch diese geführt. Auf einer Länge von ca. 45 mm
verjüngt sich die Wise von 17 auf 11 mm Durchmesser. Der Durchmesser
des Hohlprofils der Abzugswalzen beträgt 9 nun, die mit dem
Kabel in Berührung kommenden Flächen der Abzugswalzen sind mit
Weichgummi belegt.
Beispiel 2τ
Ein Kabel von 420 000 den wird durch eine konische Düse geführt.
Auf einer Länge von 45 mm nimmt der Durchmesser von 17 auf 11 mm
ab. Der Durchmesser des Hohlprofils der Abzugsvorrichtung beträgt 10 mm; die Abzugswalzen sind mit Hartgummi ausgelegt.
In beiden Fällen wurde das Kabel so verfestigt, daß meßbare Abweichungen
von der mittleren Stapelfaserlänge nicht zu beobachten waren.
Die Erfindung wird anhand der beigegebenen Zeichnungen näher erläutert.
Im einzelnen zeigt:
Flg. 1 Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
mit profiliertem Walzenpaar als Abzugsvorrichtung,
Flg. 2 Schnitt A B nach Figur 1,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung mit profiliertem
Doppelförderband als Abzugsvorrichtung,
Flg. 4 die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Greifern als Abzugsvorrichtung,
Flg. 5 Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 4 in Höhe
des unteren Greifers und
FIg, 6 Blick auf die Kurven- und Nockenscheiben entsprechend
Fig. 4.
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Der obere Teil der Vorrichtung besteht aus dem Einlauftrichter 2
mit der Quetschdüse 1 am unteren und dem tellerförmigen Ansatz 3
am oberen Ende. In den Einlauftrichter wird durch den Stutzen 4
Wasser zugeführt, welches durch den Stutzen 5 wieder abläuft,
wodurch sich das gleichbleibende Niveau 6 einstellt. Bei umgekehrter
Wasserführung - Zulauf durch 5> Ablauf durch 4 - stellt
sich das Niveau entsprechend dem Anschluß 4 ein.
Das aus endlosen Fäden bestehende Fadenkabel läuft in sehr stark aufgelockerter Form 7 in den Einlauftrichter ein, wird dort
gründlich und gleichmäßig angefeuchtet und quillt dementsprechend,
Mit Hilfe des profilierten Förderwalzenpaares 9, 10 wird das Fadenkabel
dann durch die Düse 1 hindurchgezogen, welche einen dem Querschnitt des trockenen Fadenkabels derart angepaßten
Öffnungsquerschnitt besitzt, daß das zum Quellen nicht benötigte Wasser ausgequetscht wird. Dadurch wird in dem Fadenkabel
die an sich bekannte sog."Wasserstarre" bis zu einem solchen Ausmaß erzeugt, daß es bei seinem Austritt aus der Quetschdüse in
seiner Steifheit einem Stock vergleichbar ist. Durch genaue
Anpassung des zwischen den profilierten Abzugsorganen freibleibenden
Querschnittes 11 an den Querschnitt des Fadenkabels 8 wird erreicht, daß die Struktur des starren Kabels 8 durch die Abzugsvorrichtung
nicht zerstört wird, so daß die erzeugte Starre bis unmittelbar zur nicht dargestellten Schneidvorrichtung erhalten
bleibt. Die Abmessungen des freien Querschnitts der Fördervorrichtung sind dabei geringer als die des Düsenmundes, vorzugsweise um 3 % bis 20 %, wobei die Größe des Unterschiedes erheblich
von der Beschaffenheit der mit dem Kabel 8 in Berührung
kommenden Oberflächen abhängt; die Beispiele lassen dies für die Verwendung von Weich- bzw. Hartgummi erkennen.
Statt der beiden Förderwalzen 9 und 10 können profilierte Transportbänder
16, 17 verwendet 'werden, welche Jeweils vermittels der
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Rollen 12, 13 und 14, 15 geführt werden. Erfindungsgemäß kann die Abzügsvorrichtung aber auch aus über Nocken und Kurvenscheiben
gesteuerten Greifern bestehen. Eine beispielsweise AusfÜhrungsform
letzterer Konstruktion wird in Fig. 4 gezeigt.
Mit der Maschine fest verbunden sind zwei zylindrische Gleitschienen
2o, auf welchen die Gleitsteine ί9 mit Hilfe entsprechender
Bohrungen laufen. Diese Gleitsteine 19 stützen sich auf Federn 37 ab, welche ihrerseits auf den Widerlagern jj8 sitzen. Die eigentlichen
Klauen bestehen aus den Greifstücken 23 und 24, die auf
an entsprechenden Traversen befestigte Rollen tragenden Stößeln 25 und 26 sitzen. Letztere sind in den Bohrungen 42 geführt und
stützen sich auf den Federn 27 und 28 ab, welche bestrebt sind, sie nach der Mitte zusammenzudrücken. Der Gleitkeil 31 sitzt auf
einem Stößel 32, welcher am entgegengesetzten Ende die Rolle 33
trägt. Diese läuft auf der Kurvenscheibe 21 derart, daß ihr Weg mit dem der Steuerkurve 34 zusammenfällt. Die beiden Nockenscheiben
21 und 22 werden durch die Zahnräder 39 und 4o synchron, . jedoch in entgegengesetzter Umlaufrichtung angetrieben. An der
Stirnfläche 36 läuft das mit dem jeweiligen Gleitstein 19 verbundene
Rad 35· Entsprechend der Bewegung der Kurvenscheibe 21 bzw. 22 bzw. deren Stirnflächen 36 werden die beiden Rollen 35 intermittierend,
d.h. der obere und der untere Gleitstein abwechselnd
gegen die jeweilige Feder 37 nach unten gedrückt. Gleichzeitig setzt sich bei Beginn der Abwärtsbewegung die Rolle 33 auf die Oberfläche
der Kurvenscheibe 22 auf, wodurch sich der Gleitkeil 31 soweit
zurück- und zwischen den Rollen 29 und 30 herausbewegt, daß
die beiden Backen 23 und 24 unter dem Druck der Federn 27 und das Kabel fest umschließen können. Der obere Gleitstein I9 befindet
sich in der dargestellten Stellung beim Beginn der Abwärts-, der untere beim Beginn der Aufwärtsbewegung. Kurz vor der Bewegungsumkehrung
am unteren Punkt läuft die Rolle 33 auf die Steuerkurve
3^ auf, wodurch der Gleitkeil 3I sich zwischen die Rollen
29 und 3° schiebt und so die beiden Greiferbacken 23 und 24 aus-
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einanderdrückt, welche dadurch das wasserstarre Kabel loslassen. Dies erfolgt in ständigem Wechsel, so daß sich die Bewegungen der
beiden Greifer ständig überlagern. Dabei sind die Kurvenscheiben 21 und 22 derart ausgebildet, daß die Abwärtsbewegung vom Augenblick
des Einklemmens an bis zum Loslassen des Kabels in gleichförmiger Geschwindigkeit erfolgt, welche geringer ist, als die
relativ schnelle Aufwärtsbewegung der geöffneten Greifvorrichtung; die Abwärts- bzw. Zugbewegungen der Greifer überdecken sich also.
relativ schnelle Aufwärtsbewegung der geöffneten Greifvorrichtung; die Abwärts- bzw. Zugbewegungen der Greifer überdecken sich also.
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Claims (7)
- / U35730Patentansprüche•1. Verfahren zur Vorbereitung eines endlosen Fadenkabels auf Präziaionsßchnitt an einer senkrecht stehenden Stapelfaserschneidvorrichtung mit in einer horizontalen Ebene umlaufendem Messer, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenkabel der Schneidvorrichtung von oben zugeführt, in aufgelockertem Zustand gleichmäßig benetzt und zum Quellen gebracht, anschließend durch radial wirkenden Druck unter Wahrung eines vor- ^ zugsweise runden Querschnittes wieder ausgequetscht und ohne Störung des entstandenen Querschnittes zur Schneidvorrichtung an sieh bekannter Art transportiert wird.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an ihrem oberen Ende eine trichter- oder schüsselförtaige Erweiterung mit Überlauf aufweisende Düse mit vorzugsweise rundem Querschnitt, eine darunter angeordnete Abzugsvorrichtung, deren freier Querschnitt dem des Düsenmundes angepaßt 1st, und eine darunter angeordnete Stapelfaserschneidvorrichtung an sich bekannter Art.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab- Λ messungen des freien Querschnittes der Fördervorrichtung j5# bis 2o}6 niedriger sind als die Abmessungen des eine geometrisch ähnliche Querschnittsform aufweisenden DUsenmundes.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsvorrichtung aus einem profilierten Walzenpaar besteht, dessen Profil dem Austrittsquerschnitt der Düse angepaßt ist und mit Hartgummi ausgelegt ist.
- 5» Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil mit Weichgummi belegt ist.909849/ !3B S BAD115^435730- 1o -
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die. Abzugsvorrichtung aus einem profilierten Doppelförderband besteht ·
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsvorrichtung aus über Nocken gesteuerten, jeweils paarweise zusammenwirkenden Greifern besteht.■9 0 I 8 /♦ Ö / 'i 3 8 Sj 'BAD ORiQfNALLeerseite
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