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Rollenaliblwerk mit Kulletellen der Zahlenrollen |
in. Binatellriohtung. |
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Dte Erfindung betrifft ein Rollenzählwerk mit
Nullstellen der |
Zahlenrollen in Binstellriohtwgg, bei dem der Zahlenrollen- |
aohse eine beim Kulletellen zwecks Äbdeokung der Zahlenrellen |
bewegbare Steuereinrichtung zugeordnet ist. |
Gemäß der Erfindung ist das Rollenzählwerk dadurch gekennzeich- |
net, daß auf einer Gleitbahn ein Schlitten und
zwischen seinen |
Baden eine Blende bewealioh angeoitdnet sind, daß zwischen
dem |
einen Bnde des Schlittens und den daen Ende der Blende eine |
Beder und zwischen dem anderen Ende des Schlittens
und einem |
r. |
festen Anschlag eine weitere Feder vorgesehen sind., daß
in |
der Ruhelage der Nullstellhandhabe die Steuereinriohtang |
den Schlitten unter Spannen der weiteren Feder zum festen |
Anschlag hin verschoben hat und die Blende an diesem
Bade |
des Schlittens anliegt, und daß bei Betätigung der |
Nullstellhandhabe der Sklitten durch die Steuereinrichtung freigegeben
und mit ihm die Blende durch die weitere Feder
Abdeckstellung geschnellt wird, wobei die zwischen Schlitten und Blende vorgesehene
Feder gespannt wird, die nach Beendigung der Nullstellmaßnahme die Blende infolge
Freigabe durch die Steuereinrichtung schlagartig in die Ruhestellung bringt.
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Durch die erfindungegemäBe Ausrüstung den Rollenzählwerkes wird ein
schlagartiges Schließen und Öffnen der die Zahlenrollen beim Nullstellen
abdeckenden Blende anstelle einer bisher schleichenden Blendenbetätigung bei beiden
oder einer der beiden Bewegungen erreicht.
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Weiterhin kann bei der Durchführung des Nullstellens ein bisher erforderlicher
Vorhub erspart werden, durch den die Blende vorgeschoben wird; außerdem kann-gegebenenfalls
ein Rückhub entbehrlich werden, um nach einer für die Zahlenrollenrückatellung vorgenommenen
Drehung der Zahlenrollenachse um 360o die Blende zurückzuholen.
Zur
Erläuterung der Erfindung sind in der Figur die hier interessierenden Bauteile eines
als Ausführungsbeispiel gewähl-z ten Zahlenrollenwerkes teilweise im Schnitt dargestellt.
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Der Träger dieses Zahlenrollenwerkes ist im wesentlichen die U-förmige
Platine 1, die Ausnehmungen aufweist, von denen im rechten Schenkel der Platine
1 die Ausnehmungen 2 und 3 gezeigt sind, während die gegenüberliegenden Ausnehmungen
im linken nicht dargestellten Schenkel der U-förmigen Platine 1 nicht wiedergegeben
sind. Diese Ausnehmungen sind übergroß ausgebildet, so daß die erforderlichen Achsen
a und 5 bereits mit den notwendigen Rädern und Scheiben bestückt in die Platine
1 eingefügt werden können. Die genauen Achsabstände für die Radeingriffe sind durch
auf die Platine 1 außen aufgesetzte Stege erreicht, von denen nur der Steg 6 auf
der rechten Seite der Platine 1 gezeigt ist. Die Befestigung der Stege erfolgt durch
Stifte, von denen der Stift 7 an der Stelle A erkennbar ist. Außer den in üblicher
Weise ausgebildeten Zahlenrollen 8, 9 und 10, zwischen denen hier nicht gezeigte
Ubertragungsritzel angeordnet sind, ist auf der Achse 5 als Steuereinrichtung für
die Blendenbewegung beim Nullstellen noch die Scheibe 11 vorgesehen, die mit der
in ihrer Seitenfläche verlaufenden Nut 12 zur Führung des Stiftes 13 des Hebels
14 dient. Die Wirkungsweise dieser Anordnung wird später erläutert. In der Figur
ist nicht die Ruhelage der Hebelanordnung (Stift 13
und Nebel 14)
gezeigt, sondern eine Lage während einer späteren Bewegungsphase.
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In der Ruhelage befindet sich der Stift 13 in einer Ausbuchtung (Stellung
12a) der Nut 12,-so daß der Hebel 14 durch die Feder 15 nach unten .gezogen ist.
Auf der Stange 23 sind d,e-. Blende 24 und der Schlitten-25 beweglich angeordnet.
Die Blehde'24 liegt gegen den hinteren Schlittenteil 25a an. Die Feder 27 ist entspannt,
während die Feder 28 gespannt ist, da der Anschlag 26 der Scheibe 11 gegen den-Schlitten
25 drückt. Die-Einstellung der Zahlenrollen 8 bis 10 erfolgt über die von dem nicht
gezeigten Zähler angetriebene Welle 16, die über das selbsthemmende Schneckengetriebe
17 das Zahnrad 18 antreibt. Das Zahnrad 18 steht mit dem Zahnkranz der Zahlenrolle
8 im Eingriff, so daB dieses und nach jeweils einer vollen Umdrehung die.folgende
Zahlenrolle 9 über ein nicht gezeigtes Ubertragungsritzel usw. eingestellt wird.
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Inder gleichen Richtung wie die Einstellung der Zahlenrollen erfolgt
auch ihr Nullstellen. Die Zahlenrollen 8 bis 10 sind mit Klinken, z.B 19, versehen,
die in die Nut 20 der Achse 5 einfallen. Hierdurch werden beim Nullstellen, was
durch Drehen der Handhabe 21 um 3600 in Pfeilrichtung erfolgt, die Zahlenrollen
8 bis 10 in ihre Anfangsstellung gebracht. Um beim Nullstellen Auswirkungen auf
den Zähler an der Welle.16 zu
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Sum nulletelleu wird die Handhabe 21 in Pfeilrichtung gedreht. Dgbei
läuft: der Stift 13 ip der Nut 12 der Scheibe 11; wobeter auf dem Weg zwischen den
Stellungen 12a und 12b den Hebel 14.entgegen der Kraft der Feder 15 nach oben drückt..
In dieser Stellung wird später die Blende 24 gesperrt, die, wie erwähnt, gegen den
hinteren Schlittenteil 25a geführt ist, Wobei die Feder 28 gespannt ist. Hei der
ersten Bewegung des Stiftes 13 aüs der Stellung 12a schiebt der Anschlag 26 der
Scheibe 11 den Schlitten 25 ein kurzes Stück nach rechts,,um dann den Schlitten
25 nach dem Abgleiten desselben freizugeben. Der Schlitten 25 wird-darauf-mit der
Blende 24 durch', die gespannte Feder 28 nach links geschnellt, so daß die Blende
24 die Zahlenrollen 8 bis 10 schlagartig abdeckt.
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Die Rückstellung der Zahlenrollen 8 bis 10 erfolgt, wie schon' erwähnt,
-mit der Drehung der Randhabe 21. Nach einer Drehung um
3600 ist die Nullstellung
der Zahlenrollen erfolgt. Gleichzeitig-hat der mit der Scheibe 11 gedrehte Anschlag
26 den Schlitten 25 wieder nach rechts geschoben. Die Blende 24 bleibt zunächst
noch in Abdecketellung, da der Hebel 14 die Blende 24 in ihrer Lage weiter gesperrt
hält. Daher sind die Federn 27-und 28 geapeipnt. Wird die Idi@abe 21 freigegeben,
so fallt der zunächst nach hängengebliebene St:Ift 13 in die |
Ausbuchtung (Stellung 12a) ein. Dadurch wird die Blende 24 |
freigegeben, so daß sie durch die Feder 27 gegen den hinteren |
Schlittenteil 25a geschnellt wird. Die Abdeckung ist aufge-- |
hcben@ Das Schließen und Öffnen der Blende 24 ist also schlag- |
artig erfolgt. |