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DE1419551A1 - Verfahren zum Faerben von stickstoffhaltigen Fasern - Google Patents

Verfahren zum Faerben von stickstoffhaltigen Fasern

Info

Publication number
DE1419551A1
DE1419551A1 DE19611419551 DE1419551A DE1419551A1 DE 1419551 A1 DE1419551 A1 DE 1419551A1 DE 19611419551 DE19611419551 DE 19611419551 DE 1419551 A DE1419551 A DE 1419551A DE 1419551 A1 DE1419551 A1 DE 1419551A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cobalt
dye
groupings
oxy
bad
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19611419551
Other languages
English (en)
Inventor
Dr. Richard Kaiseraugst; Abel Heinz Reinach; Mosimann Dr. Walter Basel; Casty (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH251761A external-priority patent/CH416544A/de
Application filed by Ciba Geigy AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE1419551A1 publication Critical patent/DE1419551A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P3/00Special processes of dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the material treated
    • D06P3/02Material containing basic nitrogen
    • D06P3/04Material containing basic nitrogen containing amide groups
    • D06P3/046Material containing basic nitrogen containing amide groups using metallisable or mordant dyes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/0028Dyeing with a coacervate system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

!tut für dtn Druck der OifenltgungsecfariXt ikttaifptiam P 14 IS 551 ♦* uns. Zeichen: 20 527BRZ
CItA
Deutschland Zusatzpattnt au Hauptpatent Woβ1226529
zum Fa-.-bei; von st.lclrstox'fhfc·; I-igt-n Ffc-yetn,
Ut^enif.iit;'i .ies Haupfcpatentei-- !£26529 · ■
eü zum FSvben uc-e.' Bed,uc>;.etx
309301/05Ö3 BAD
stickstoffhaltiger Pasern, dadurch gekennzeichnet, dass man auf die Pasern eine wässerige Zubereitung aufbringt, welche einen Wollfarbstoff und ein Hilfsmittel enthält, das mit Wasser und gegebenenfalls Zusätzen ein System auB zwei flüssigen Phasen mit Mischungslticke zu·bilden vermag, wobei das Mengenverhältnis zwischen dem gegebenenfalls Ψ Zusätze enthaltenden Wasser und dem Hilfsmittel innerhalb
der Mischungslücke oder in deren Nähe liegt, die Mischungslücke schon bei einem verhältηismässig geringen Gehalt an Hilfsmittel vorhanden ist und in einem grossen Bereich der Mischungslücke die hilfsmittelreichere Phase einen wesentlichen Teil ausmacht, und dass man hierauf das mit "der wässerigen Zubereitung versehene Pasermaterial einer Wärmebehandlung unter-wirf t,
Es wurde nun gefunden, dass dieses Verfahren sich besonders für las Färben mit metaillsierbaren Farbstoffen und die Metallisierung In einem Arbeitsgang eignet. Gegenstand de& vorliegenden 'latentes ist demnach ein Verfahren zum Färben stickstoffhaltiger Fasern nach Patent I226g29 . ( und das Verfahren ist
dadurc-h gekennzeichnet, dass man wässerige Zubereitungen der angegebener.! Kuseiinmensetzung verwendet, welche neben dem Hilfsmittel einen metallisierbaren Farbstoff und ein chrom-
ORiGiNAL.
809801/0503
oder kobaltabgebendeβ Mittel enthalten.
Waft die stickstoffhaltigen Fasern und die Hilfemittel anbetrifft» wird auf die Ausführungen des Hauptpatentes verwiesen.
Die bei« vorliegenden Verfahtfn »u verwendenden Farbstoffe müssen metallisierter rein- Sie aftesen sol one Atomgruppierungen enthalten, welch®; wit 3.3. 0,0*-Dioxyazogruppieruagen, o-Oxy-o«-carboxyszogrwppierungen, o-Oiy-o'-amino* «ogruppieruiifien, benachbarte Oxygruppen in AnfchnsisMnonkernen, Sallöjlsäur«- und Oacychinoilnreate^mit ChX1Om oßtr Kobalt komplexe Äe teil verbindungen zv. "oll den vermögen, verwendet man sog. Chromierfarbetoffa. Bin hm Vorzug des vorlie£.t;-'Vx-in Verfabremt ': "calit ferner darin, (Jan.* «Λ»Ch '"C " , ι:.ν'',:·%*·-ΟΐI ■ ;. ' man Woilo .* : - -nter v :
vorl l·; -;--"
i V er Γ
·ί ^ f ar*t .v t ■ ' ·
BAD OfllGiNAL
C C ζ G ü 1 / O 5'C :?
Pur axe Färbung von Mischgeweben aus Wolle und anderen Pasern werden neben den WoIlfarbstoffen die für die andern Fasern üblichen Farbstoffe herangezogen, für Acetatseide und Polyesterfasern ζ B, Dispersionsfarbstoffe, oder für CeIIuIösefasern direktziehende Farbstoffe,
Als chrom- und kobaltabgebende Mittel kommen beim vorliegenden Verfahren z.B. Salze dieser Metalle in Betracht, Unter den chromabgebenden Mitteln sind vor allem die neutralen Alkal!chromate und das Ammoniumchromat (Na2CrO^, KgCrO^, [NH^lgCrO^} zu erwähnen. Weiterhin kommen komplexe Verbindungen des Chroms und Kobalts mit Oxycarbonsäuren wie Weinsäure, Milchsäure, Salicylsäure, Salicylsäuresulfoneäure in Betracht. Auch die "verwendung von Chromacetat', das mit Ammoniak auf den p„-Wert 7 gestellt wurde, ist möglich; doch
ti
ist die Beständigkeit solcher Zubereitungen beschränkt. Die Oxalato- oder Rhodanato-Komplexsalze des Chroms sind ebenfalls verwendbar* Für die Herstellung von Kobalt -Färbst off komplexen leisten Kobalt-Ammin-Komplexe gute Dienste. Ein solches, für das vorliegende Verfahren besonders gut geeignetes, kobaltabgebendes Mittel wird erhalten, wenn man Kobalt(2)acetat mit wässerigem Ammoniak im Uebefschuss versetzt. Dabei fällt zunächst
BAD ORIGINAL
8Ö 98 01/0503
Kobalt(2)hydroxyd aus, das sich mit gelber Farbe im überschüssigen Ammoniak löst. Vertreibt man durch Eindampfen auf dem Wasserbad das überschüssige Ammoniak-, so färbt sich der Rückstand unter Oxydation durch den Luftsauerstoff rot... tfobeJ. eine komplexe Kobalt(2}verbindung entsteht-. AueIi die komplexen K.obaifc[~5tverbin~ düngen .der Formeln ICoVNH3J6]Cl3, [Co(NH^)5(U]Cl2, CCo(NH-J,-, H0O]Cl, ode- ί-OoJ NH, VC0,]H0y , χ/2 H0O können vorteilhaft verwendet werden , .
Ks kann swe^kraässlg eeiiij dass die auf das Fasei-materiai aufzubringende wässerige Xuberelturtg ein Verdickungsmittel enthält,v Dieses ist so zu wählen3 dass es nicht mit den metallabgebenden Mitte.in zu reagieren vermag, Sc^ .körmer; be Ib ρ ie .».speise Alginate riei Mefcall-Ammin-Kompleser: Fällungen vertirsaeher:, währenvi sie mit Chromaten gut vert-vägiieh sind. Oegebensr.falls sir:d äaher indifferente Verdiekung^iialttel wie Bi It ifo Π-Gummi üdci· Traganth anzuwen-"den, Beaoi.uer-8 geeignet ^li.d Ir. vie.ien Päl?en modifizierte PflaRzenBühleiiae, vrie beiapiei-sweis-i Carubinäther, In Bezug auf das Aufbringen üev >,=ra.S3ei-igen Zuber'eitungen auf das Fasermafceria^s die Wa^tneoohs.ndluns uni α Ie ans chiles sende Reinigung gelter, vileae..-a:n .2Ie Ausführungen des Häuptpatentes.
BAD
80330 1/0503
In den nachstehenden Beispie.-.eri bedeuten He Teile, sofern nichts anderes bemerkt wird, öew:U-htstei:e , und die Prozente Gewichtsprozente,
BAD ORiQfNAL
80 930 1/0503
Beispiel 1
Es w3::'d eine Fculardierflobte zubereitet, die im Litei/ enthält;
^■0 g des unten beschriebenen Hilfsmittels, XO g Parbs-tüff 4er Formel
HO 1 1 ^-O
HOOC '"' "- ., ^ "" ^COOH
Cl _.
10 g Kaliumchr-omat (Kp1
g Aüginatverdickung (25:1000)jQ IO g ^O^ige Essigsäure-
WoIlstückware wird am Foulard einer Pad-Roll-Maschine (Svetema) irapi-MiSKiert und abgequetscht, passiert sofort anschliessend eins infrarote kurze Wärmezone und ir- einem Dampf raum aufgerollt. Das Nasskugel thermometer zeigt etwa 92° C3, und die Ware verbleibt In diesem Dampf raum während einer- Stunde,
Ans c hl less end" wird in einer Wasehmssdiine mit heissem Wasser sehr gründAlcli ausgewaschen und am Spann rahmen getr-ockaet. Der rote Ausgasigsfarbstcff ergibt die relnbiaue Färbung des metallie!arten Farbstoffes,
803301/0503
Das obenerwähnte Hilfsmittel wird wie folgt hergestellt·.
In einem 1 1-Rundkolben mit absteigendem Kühler und Vorlage werden 330 g Kokosfettsäure (1,5 Mol), 34.5 g Diäthanolamin (3,35 Mol) und 1,5 g p-Toluoleulfonsäure eingefüllt. Die Luft im Kolben wird durch Stickstoff verdrängt, und es wird auf eine Innentemperatur von l6o bis 1650C erhitzt. Man hält solange auf dieser Temperatur, bis sich In der mit Eis gekühlten Vorlage 27 bis 28 g Wasser angesammelt haben (1,5 Mol), was nach etwa 4 Stunden der Fall ist.
Nach Abkühlen erhält man 644 bis 645 geiner sehwach braun gefärbten Flüssigkeit, welche In Wasser vollständig klar 1Bellen 1st.
600 g des Prcdaktes werde« nun mit der in einem Vorversuch zu ermittelnden Menge von etwa 12 g'Eisessig. und 1 bis 2 g eines AnkiUchaumir.ittels auf Silikonbasis vermischt. Die Menge Klsisslg !canη von Versuch zu Versuch etwas sehwanken und wird in folgender V/eise bestimmt:
k g des Produktes werden Iu einem Zylinder mit Sob.:; if fs topfen In 100 ecm des'c,. Wasser gelöst, wobei eine vu-.lc bändig k".:are, hochviskose .Lösung entsteht „ Aus eine;· BLve'cte lässt man lO^ige Essig8a'u;.-e In der Weise 2ut;'cp"cn. dass maij zunächst 0,5 ein ?ugibt. An der
BAD OBlGlNAL
809801./0503
-Q-
Eintropfsteile entsteht eine Trübung, die nach Schütteln des Zylinders vollständig verschwindet. Man gibt weiter Essigsäure in Portionen von 0,1 ecm zu und schüttelt nach Jeder Zugabe, bis die Lösung stark trüb bleibt. In der Regel werden hierzu etwa 0,8 ecm lO^ige Essigsäure benötigt woraus sich der oben angegebene Viert von 12 g Eisessig ergibt.
Man prüft nun das erhaltene Präparat, indem man wiederum 4 g in 100 ecm dest. Wasser löst. Die erhaltene Lösung soll undurchsichtig sein. Beim Stehen sollen sich langsam OeItropfen ausscheiden, die langsam aufrahmen. Nach Stehen von etwa 24 Stunden blAdefc sich eine ölige Schicht aus, die 40 bis 60# der Qesamtflüesigkeit ausmacht.
Sollte die 4$i§e Lösung nar schwach trüb sein, dann gibt man zum Präparat nochmals 1,6 g Eisessig zu und prüft wiederum.
Austeile dieses Hilfsmittels kam; man auch dasjenige verwenden, welches man e:?hält, wenn ein Arilagerungsprodulrt von 9 Mol AethyJenoxyd an I Mol KoküsfettsäuredIäthar:Ol.amld mir. \-r.\ Mo ι Diächanolamin 1 Stunde lang bei IW bis 150°C gehalten wird.
ferner lässt sich'auch dar: ■ AnI age rungs produkt von
80900 1/0503
- ίο -
Mol Aethylenoxyd-an 1 Mol p-Octylphenol der Formel
CH, CH,
1 J 1 J
- C - C / \ OH
CH5
als Hilfsmittel verwenden,
00900 1/0503
BAD
- 11 Beispiel 2
Eb wird eine Flotte zubereitet,'; die im Liter enthält ί " ': ' '
50 g des im Beispiel 1 beschriebenen Hilfsmittels, 60 g Farbstoff der Formel :
OH
5g Natriumalginat fest, 6 g Natriumchromat, 12 g 40#ige Essigsäure.
Man verfährt dabei vorteilhaft in folgender Weise:
Man verrührt das Hilfsmittel mit dem festen Natriumalginat} in einem andern Oefäss hat man den Farbstoff mit der verfügbaren Wassermenge angeteigt und aufgekocht· Die Farbstoff lösung giesst man unter intensivem Rühren In das alginathaltige Hilfsmittel. Nach dem Abkühlen lührt man das Chroma!., das in Wasser gelöst wurde, hinein-. Anschliesseiid setst man soviel Kesj-gsäui-e ?:u, daas im Mikrofkop ein Zveiphaeensystern erkennbar ivird.
BAD ORIGINAL
ν- ν y" w. IiJ- 1 f -'. > O, Lr 4
Ungewaschene lose Wolle, sogenannte Schweisswolle, wird mit der Farbflotte imprägniert und abgequetscht oder abzentrifugiert. Sie wird in einen Dampfkessel gebracht und mit Dampf von 103°C während 45 Minuten behandelt. Anschliessend wird mit heissem Wasser in mehreren Malen ausgewaschen, beispielsweise auf einem sogenannten Leviathan. Man erhält eine schwarz gefärbte, Bauber gewaschene und vom anhaftenden natürlichen Fett befreite Wolle.
Auf Seide erhält man mit dieser Färbflotte nach dem Imprägnieren, Dämpfen und Waschen dunkelgraue Farbtöne.
009001/0503.
I Ό O O I
Beispiel 3
Es wird eine Foulardierflotte folgender Zubereitung hergestellt, die im Liter enthält:
40 g des im Beispiel 1 beschriebenen Hilfsmittels, 15 S des Farbstoffes der Formel
0H C '.
HO3S __^ V N = N-C^
C «
35 g Natrium-Chromsalicylatlösung,. die 40 g/l
Cr(3) enthält,
300 g einer Alginatverdlckung (25'100O).
Wollkammzug wird im Zwickel eines horizontalen Zweiwalzen foulards imprägniert und in einen DrucVtdämpfer verbracht, der Sattdampf von 1200C enthält, und verbleibt darin 6 Minuten. Anschllessend wird gründlich ausgewaschen, zweck mäsBig auf einer Lisaeuse. Man erhält die rote Färbung des chromierten Farbstoffes,
809001/0503
Beispiel 4
Es wird eine Foulardierflotte hergestellt, die im Liter enthält:
40 g des im Beispiel 1 beschriebenen Hilfsmittels, 10 g Farbstoff der Formel
HO,S
J ι
OH
ι
N » N HO
I
t y
Γ
O2N
H3C-CH-CH5
g einer Verdickung, hergestellt aus modifizier tem Pflanzenschleim, 25:1000.
In diese Zubereitung rührt man ein komplexes Kobaltsalz, das man in folgender Weise hergestellt hatt
5 g Kobaltacetat , lcrist. [CH,C00]pCo.4hp"0 werden in
15 ecm 25^iges wässeriges Ammoniak eingerührt.
Zunächst fällt Kobaltohydroxyd aus, das sich Im Uebei'schuss des Ammoniaks mit tief gelber Farbe löst. Anschl less end wir-d am Wasserbad eingeengt, und es entsteht die rote Lösung des Kobaltkomp3exes9 die der obigen Farbstoff zubereitung zugesetzt wird,
' BAD
J)0 9 0Ό 1/05 03
Ungewaschene, reinwollene Käjnmgarnstückware wird wie in Beispiel 1 beschrieben auf der Pad-Roll-Maschine mit der obigen Zubereitung imprägniert und in der gleichen Weise weiter behandelt, wie in Beispiel 1 angegeben. Man erhält eine starke rotbraune Färbung auf einer Wollware, die keiner vorgängen Seifenwäsche unterworfen wurde.
QC90QT/0503
Beispiel 5
Bs wird eine Farbstoffzubereitung hergestellt, die im Liter enthält;
* ' j50 g des im Be1εpieI 1 beschriebenen Hilfsmittels,
10 g'Farbstoff der Formel
H0,S OH HO
3 , ι
N * N - C
HC
300 g einer Verdiekung aus modifiziertem Pflanzenschleim,
3 g Chloro-Pentammln-Kobalcichlorid ICo(NH^)5C
Wollkammzug wird mit dieser Lösung fou.iardiert, gedämpft und ausgewaschen, wie in Beispiel 5 beschrieben, Man erhält eine-sehr echte, gelbbraune Färbung des Kobaltkomplexes des obigen Farbstoffes .
BAD ORIGINAL
00900 1/0503
1?
Beispiel 6
Man färbt Wolle nach der "Vorschrift des Betspiels I untei· Süuaatz des In Spalte JI der nachstehenden Tabelle angegebenen meta.L"t abgebenden Mittels mit dem Farbstoff der £spalte I, Der Farbton 'des in dieser' Weise auf der WuiJLe fix.lerterj Metallkomp.'-exes 1st .ta der Spalte IXI ar ge geben.
BAD OfiiGSNAL
-80 900 1/0503
O-
O2N
I. Pai-bBtoff
OH
HnN
NH _,
HO _ HOOC
ο "r
C = O
sulfoniert
JT. Hcca11 abgebende Mittel
Paroton
Kobaltverbindung nach Bei-
\ -Koba'i.fcve:.·}.)it;-j dung nach Be:
j spiel 4
grünst Ir.
braun
geltbraun
Kobalt verbindung nach Beispiel 4
leuchtend blau !-ot
bordeaux
80900 1/0 5 03
Nr. Γ
rf ho J
V
HOOC
COOH
8 / \ ί
V-V
»1 J-! 1.IJIMiIPIH-MHnIiIJJ
I. Farbstoff
HO
=N-C
C *= N
H1C
SO3H
II. Metallabgebende Mittel
K2CrO4
Farbton
rein grün
rotstichig gelb
BAD ORIGINAL
OC9GO 1/05 0

Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren 2um Färben stickstoffhaltiger Fasern
nach Patent .1226529 . . ( —+*,
dadurch gekennzeichnet, dass man wässerige Zubereitungen der angegebenen Zusammensetzung verwendet, welche neben dem i
} Hilfsmittel einen metallisierbaren Farbstoff und ein chrom-
oder kobaltabgebendes Mittel enthalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -
- I
dass man als metallabgebendes Mittel neutrale Chromate ver- wendet. I '
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,: dass man als metallabjjebendes Mittel komplexe Verbindungen '■ des Chroms oder Kobalts verwendet. '
4. Verfahren nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, dass man als metallabijebende Mittel Kobalt-Ammin-Komplexe ■
verwendet. /
I-
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn- ;■
;■
zeichnet, dass man als metallabgebendes Mittel die korn- (.f
plexe Verbindung verwendet, die man erhält, wenn man ; Kobaltscetat mü; wässerigem Ammoniak im Ueberschuss ver4 setzt vnd das so erhaltene Gemisch an der Luft einengt.?
803301/0503 · L
I BAD GHiGiMAL
6. ' Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis % dadurch gekennzeichnet, dass man Farbstoffe mit ο,ο!~ Dioxyaaogruppierungen, o-Oxy-o ä-carboxyazögruppierungen, o-Oxy-o f-aminoazogrupplerungen, benachbarten Oxygruppen in 4nthrachinonkernen, Salicylsäure- oder Oxychinolinresten verwendet.
BAD ORiQiNAL
CC 23 01/0503
DE19611419551 1961-03-02 1961-10-13 Verfahren zum Faerben von stickstoffhaltigen Fasern Pending DE1419551A1 (de)

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