DE1401279C3 - Brennstoffregler für Gasturbinentriebwerke - Google Patents
Brennstoffregler für GasturbinentriebwerkeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C9/00—Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
- F02C9/26—Control of fuel supply
- F02C9/30—Control of fuel supply characterised by variable fuel pump output
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C9/00—Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
- F02C9/26—Control of fuel supply
- F02C9/28—Regulating systems responsive to plant or ambient parameters, e.g. temperature, pressure, rotor speed
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Description
ankerung bei 94 α wird durch ein Kugelgelenk 94 b gebildet, an welches sich eine Zugstange 102 anschließt,
die eine zentral auf der Membran 80 befestigte Nabe 80 a verschiebbar durchsetzt und mit ihrem
oberen Ende einen Hebel 103 des Ventils 104 verschwenken kann, wie die Figur zeigt. Gegen die
Kraft der Vorspannfeder 94 stützt sich die Nabe an zungenartigen Anschlägen 80 b eines Ringkörpers
80 c ab.
Die membranferne Verankerung der Vorspannfeder 94 besteht aus einem Kupplungskörper 94 c, der
mit einem Schraubbolzen 94 d das eine Ende eines in einem festen Drehpunkt 96 gelagerten Hebels 95
durchsetzt und an seinem freien Ende mit einer Mutter 94 β an diesem befestigt ist. Am Hebel 95 ist eine
Kulisse 99 angebracht, in die eine über einen Hebelarm 98 mit dem Steuerhebel verbundene Rolle 97
eingreift. Durch eine Betätigung des Steuerhebels wird durch Verschwenken des Hebelarms 98 über
die Rolle 97 und die Kulisse 99 der Hebel 95 verschwenkt und damit die Vorspannung der Feder 94
verändert. Die jeweilige Veränderung hängt vom Verlauf der Kulisse 99 ab.
Zur Verminderung der zwischen der Rolle 97 und der Kulisse 99 auftretenden Kraft ist eine dem Drehmoment
der Vorspannfeder 94 entgegenwirkende Ausgleichsfeder 101 vorgesehen, die in einem Gehäuse
101a angeordnet ist und sich damit mit dem einen Ende am Reglergehäuse abstützt. Mit dem anderen
Ende stützt sich die Ausgleichsfeder 101 über einen Federteller 101c am Hebel 95 gelenkig ab, indem
ein am Federteller angebrachter Kugelkopf in eine entsprechende Ausnehmung 101 e am Hebel 95
eingreift. Die Angriffslinie der von der Ausgleichsfeder 101 auf den Hebel 95 ausgeübten Kraft liegt relativ
zu dem festen Drehpunkt 96 so, daß die Ausgleichsfeder den Hebel 95 entgegen dem durch die
Vorspannfeder 94 ausgeübten Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen sucht. Die gelenkige
Abstützung bei 101 e kann auch durch eine Ausnehmung mit halbkreisförmigem Querschnitt und eine in
diese eingreifende Rolle ausgebildet werden.
Damit die Vorspannfeder 94 beispielsweise bei Inbetriebnahme justiert werden kann, ist im unteren
Teil des Reglergehäuses ein Spannorgan 94/ angebracht, das durch eine Feder 94 g belastet ist und
normalerweise außer Eingriff mit der vorzugsweise mit einer Außenverzahnung versehenen Mutter 94 e
steht. Der aus dem Reglergehäuse herausragende Teil des Spannorgans ist durch eine abnehmbare
Kappe 94/ abgedeckt. Nach einer anderen Ausführungsform kann die Feder 94 g weggelassen werden.
ίο Das Spannorgan 94/ wird dann von einem Dichtungsring
umgeben, wobei der innerhalb der Kammer 81 herrschende Druck dafür sorgt, daß sich das
Spannorgan normalerweise außer Eingriff mit der Mutter 94 e befindet. Zum Justieren der Vorspannfeder
94 wird das Spannorgan nach innen gedrückt und mit der Mutter 94 e in Eingriff gebracht, worauf
durch Verdrehen des Spannorgans 94/ die Verankerung der Vorspannfeder 94 am Hebel 95 verstellt
und damit deren Spannung verändert wird.
Die Zugstange 102 hat am oberen Ende normalerweise einen geringen Abstand vom Hebel 103. Die
Vorspannfeder 94 drückt die Nabe 80 α gegen die Anschläge 80 b. Wenn die auf die Membran 80 einwirkende
hydraulische Belastung die durch die Vertikalstellung des Hebelarms 98 und letzten Endes
durch die Form der Kulisse 99 bestimmte Kraft der Vorspannfeder 94 übersteigt, tritt die Zugstange 102
mit dem Hebel 103 in Eingriff und verschwenkt diesen, so daß das Ventil 104 geöffnet und der Durchfluß
zur Eingangsseite der Brennstoffpumpe freigegeben wird. Es tritt dann eine Verringerung der Brennstoffzufuhr
zum Triebwerk ein, so daß die Drehzahl herabgesetzt wird. Da die hydraulische Belastung der
Membran 80 von der Drehzahl des Niederdruckverdichters abhängt, stabilisiert sich die Brennstoffzufuhr
bei einem von der Kraft der Vorspannfeder 94 und damit von der Form der Kulisse 99 und der Stellung
des Steuerhebels abhängigen Wert. Durch den Ausgleich der von der Vorspannfeder und der Ausgleichsfeder
ausgeübten Drehmomente kann der Steuerhebel trotz des geringen Verstellwegs der Membran 80 und der erheblichen daran angreifenden
Kräfte sehr feinfühlig und genau verstellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Brennstoffregler mit einer zwei Kammern der bei einem solchen Regler auftretenden erheblitrennenden,
die Brennstoffzufuhr beeinflußenden 5 chen Kräfte eine genaue, sichere und von der Bedie-Membran,
die in einer Richtung von einem dem nungsperson feinfühlig auszuführende Einstellung
Drehzahl-Istwert entsprechenden Flüssigkeits- möglich ist.
druck und in der anderen Richtung von einer Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
Vorspannfeder beaufschlagt wird, deren mem- gelöst, daß die Verankerung der Vorspannfeder an
branferne Verankerung mittels eines Steuerhebels io einem in einem festen Drehpunkt gelagerten, eine
über einen Nockenmechanismus verstellbar ist, Kulisse aufweisenden Hebel angebracht ist, daß in
für Gasturbinentriebwerke, dadurch ge- die Kulisse eine mit dem Steuerhebel verbundene
kennzeichnet, daß die Verankerung der Rolle eingreift und daß zur Verminderung der zwi-
Vorspannfeder (94) an einem in einem festen sehen Rolle und Kulisse ausgeübten Kraft eine dem
Drehpunkt (96) gelagerten, eine Kulisse (99) auf- 15 Drehmoment der Vorspannfeder entgegenwirkende
weisenden Hebel (95) angebracht ist, daß in die Ausgleichsfeder vorgesehen ist, deren Enden am Reg-
Kulisse eine mit dem Steuerhebel verbundene lergehäuse bzw. am Kulissenhebel gelenkig abge-
Rolle (97) eingreift und daß zur Verminderung stützt sind.
der zwischen Rolle und Kulisse ausgeübten Kraft Während bei den bekannten membrangesteuerten
eine dem Drehmoment der Vorspannfeder entge- 20 Brennstoffreglern nur ein einfaches Gestänge ver-
genwirkende Ausgleichsfeder (101) vorgesehen wendet wird, das bei großen Kräften und kleinem
ist, deren Enden am Reglergehäuse bzw. am Ku- Verstellweg keine genaue und zuverlässige Einstel-
lissenhebel gelenkig abgestützt sind. lung ermöglicht, wird mit der Anordnung nach der
2. Brennstoffregler nach Anspruch 1, dadurch Erfindung eine praktisch rückwirkungsfreie Kuppgekennzeichnet,
daß die Vorspannfeder am Ku- 25 lung zwischen Membran, Vorspannfeder und Steuerlissenhebel
mittels eines Schraubbolzens (94 d) hebel ausgebildet, die eine entsprechend feinfühlige
und einer Mutter (94 e) befestigt ist, mit der ein Einstellung gestattet.
am Reglergehäuse angebrachtes Spannorgan Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung ist die
(94/) zum Ausgleichen der von der Vorspannfe- Vorspannfeder am Kulissenhebel mittels eines
der und der Ausgleichsfeder ausgeübten Drehmo- 30 Schraubbolzens und einer Mutter befestigt, mit der
mente gegen die Kraft einer Feder (94 g) oder ein am Reglergehäuse angebrachtes Spannorgan zum
eines innerhalb des Reglergehäuses herrschenden Ausgleichen der von der Vorspannfeder und der
Flüssigkeitsdrucks in Eingriff gebracht werden Ausgleichsfeder ausgeübten Drehmomente gegen die
kann. Kraft einer Feder oder eines innerhalb des Reglerge-
35 häuses herrschenden Flüssigkeitsdrucks in Eingriff gebracht werden kann. Hierdurch ist beispielsweise
bei Inbetriebnahme eine unmittelbare Verstellung
der Vorspannung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden an
40 Hand der Zeichnung näher erläutert, die einen erfin-
Die Erfindung betrifft einen Brennstoffregler mit dungsgemäß ausgebildeten Brennstoffregler in einer
einer zwei Kammern trennenden, die Brennstoffzu- Schnittansicht zeigt.
fuhr beeinflußenden Membran, die in einer Richtung Dieser Brennstoffregler weist eine Membran 80
von einem dem Drehzahl-Istwert entsprechenden auf, die zwei Kammern 81, 92 voneinander trennt.
Flüssigkeitsdruck und in der anderen Richtung von 45 Die Kammer 81 ist über Regeleinrichtungen mit der
einer Vorspannfeder beaufschlagt wird, deren mem- Abgabeseite der Brennstoffpumpe eines Gasturbibranferne
Verankerung mittels eines Steuerhebels nentriebwerks sowie über eine nicht dargestellte, mit
über einen Nockenmechanismus verstellbar ist, für einer der Drehzahl des Niederdruckläufers des Trieb-Gasturbinentriebwerke,
sverks proportionalen Drehzahl angetriebenen Regel-Aus der britischen Patentschrift 753 219 ist ein 50 einrichtung mit der Eingangsseite dieser Brennstoff-Brennstoffregler
für Gasturbinen bekannt, dessen die pumpe verbunden, so daß der Druck in der Kammer
Brennstoffzufuhr beeinflußende Membran einerseits 81 von der Druckdifferenz zwischen der Eingangsmit
einer Vorspannfeder belastet ist und andererseits und der Abgabeseite der Brennstoffpumpe sowie von
unter dem Druck des Brennstoffes steht. Die Veran- den verschiedenen Drosselstellen abhängt. Die Kamkerung
der Vorspannfeder ist unmittelbar mit einem 55 mer 92 steht mit der Eingangsseite der Brennstoff-Steuerpedal
verbunden, mit dem die Federspannung pumpe in Verbindung. Die Membran 80 ist damit
veränderbar ist. Bei einem anderen, aus der deut- durch den Brennstoff einer Belastung ausgesetzt, die
sehen Patentschrift 976 959 bekannten Brennstoff- sich in Abhängigkeit von der Drehzahl des Niederregler
wird das membranferne Ende der Vorspannfe- druckläufers des Triebwerks ändert. Durch ein in der
der über ein linear arbeitendes Gestänge vom Steuer- 60 Kammer 92 angeordnetes Ventil 104 wird über die
hebel aus verstellt. Schließlich ist es aus der deut- Membran 80 die Brennstoffzufuhr zum Triebwerk
sehen Patentschrift 950 038 bei einem Drehzahlregler beeinflußt.
für Gasturbinen bekannt, die Vorspannung einer Der hydraulischen Belastung der Membran 80
einen leichtgängigen Kolben mit einem verhältnismä- wirkt eine Vorspannfeder 94 in der Form einer Zug-
ßig großen Hubweg belastenden Feder mittels eines 65 feder entgegen, die bei 94 α mit einem Ende an der
mit einem Handgriff versehenen Exzenters einzustel- Membran 80 befestigt ist, während die Verankerung
len. am anderen Ende mittels eines Steuerhebels über
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe einen Nockenmechanismus verstellbar ist. Die Ver-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2272658A GB917505A (en) | 1958-07-15 | 1958-07-15 | Improvements in or relating to speed governor devices |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1401279A1 DE1401279A1 (de) | 1968-11-28 |
DE1401279B2 DE1401279B2 (de) | 1974-02-21 |
DE1401279C3 true DE1401279C3 (de) | 1974-09-19 |
Family
ID=10184120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19591401279 Expired DE1401279C3 (de) | 1958-07-15 | 1959-07-15 | Brennstoffregler für Gasturbinentriebwerke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1401279C3 (de) |
GB (1) | GB917505A (de) |
-
1958
- 1958-07-15 GB GB2272658A patent/GB917505A/en not_active Expired
-
1959
- 1959-07-15 DE DE19591401279 patent/DE1401279C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1401279B2 (de) | 1974-02-21 |
DE1401279A1 (de) | 1968-11-28 |
GB917505A (en) | 1963-02-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |