DE1499626A1 - Einrichtung zur Wiedergabe von auf thermoplastischem Material aufgezeichneten elektrischen Signalen,insbesondere Fernsehsignalen - Google Patents

Description

• Zinrichtung zur *'l.ederßabe von, auf tl rmopiaotischem Material

  aufezei-chntcn elektriüchen .jaiGnalen, insbeonJexe Pein-

  - sehsi&naleh.

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  Die Zrfcndtne bezieht sich auf oino x@ric@.uxi zur Vlioder-

  eabe von auf thcrmoplastscheri Material aufeez'o-:-tchneten

  elektriächen SiCI1alen, nßbesondere Fernsehz,gnalQn g auf

  .1*``Il`-'.1@£-'1.@ ?.I:"1xlä?^d, unter Veri'1endUnZ einer Zzoht-

  quelle, eines: Abtastorgans und einer zwischen Lichtquelle und-Abtastorgan vorgesehenen schlierenoptischen Anordnung, die im wesentlichen aus zwei hintereinander aufgebauten, da thermoplastische Material zwischen sich einschließenden Liniengittern besteht und bei der die beiden linicngitter derart optisch zur Deckung gebracht sind, daß bei zwischen den beiden Liniengittern nicht abgelenktem Licht jenseits des zweiten Liniengitters völlige Dunkelheit herrscht.
• Eu ist bekannt, auf thermoplazti ,chem Material aufgezeichnete Signale mittels einer Schlierenoptik auf einem Projektionsschirm abzubilden. Um nun derartige, schlierenoptisch abtastbare Aufzeichnungen auch. über Ferneh-Empiüngogerüte wiedergeben zu können, soll eine Einrichtung geschaffen werden, die mittels .einer punktweisen Abtastung eine Umwandlung der in Fora von Erhöhungen und Vertiefungen in thermoplastischen Material eingespeicherten Signale in normgerechte. Fernsehsignale ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Einrichtung der eingangs genannten Art in der Weise ausgebildet, da.ß als Lichtquelle eine Kathodenstra hlröhre dient deren leuchtechirm durch zeilenweise Ablenkung des Kathodenetrahls riss erste lniengitter bildet, derart, daß zwisehrn zwei hellen. Linien eine einwandfrei-dunkle Linie auftritt, deren linienbreite ,gleich. der Linienbreite der hellen Linien gewühlt i st

  Der besondere Vorteil liegt dabei vor allem im. einfachen

  Aufbau, da der Leuchts chirn der Kathodenstrahlröhre bzw.

  das Bild des Leucht:chirms sowohl die Funktion der Lichtquel-

  le als 'auch die des ersten, Ziniengittero ausübt. Außerdem

  lassen sich nebcn'der einfach durchführbaren rein optischen

  -Justagc durch die Regelmöglichkeit des Kathodenstrahls die

  Wiedergabebedingungen in vorteilhafter Weise wesentlich ver-

  bessern.

  Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in Ausführungsbei-

  spielen an Hand von Figuren näher erläutert.

  Die Figur 1. zeigt eine hathodenstrahlrühre 1 mit einen Leucht-

  scliirrc 2 sehr kurzer acti i@7c... . s uer, auf den durch Anlegen

  einer Sägezahn; pannung an die Ablenkplatten der Kathoden-

  strahlrehre 1, ive dies bekannter Weise bei der Pernschbild-

  Punktübtastung gesclielit, zeileiii-,eise ein Linier..gi ttcr ge-

  schrieben wird: Die Schreibgeschwindigkeit des Kathodcnstralils .

  pt mit der erwünschten Abtüstgecchviindigkeit identisch.

  Das auf dem leuclitgchirm 2 abgebildete - Ziniengit ter hat

  stets zcai ,chen zvcoi hellen Gitterlinien eine cinwardfrei

  dunkle-Gitterlinie, wobei in Idealfall die Linienbreite einer

  hellen Gitterlinie gleich der einer dunklen Gitterlinie ge-

  wählt i-st. In allgemeinen wird dieses Breitenverhältnis

  etwa wie 0,95 : 1705 etwas u gunsten der dunklen Gitter-

  knien verschoben sein, un der Halbechattenbildung und den

  hieraus sich-ergebenden Folgen Rechnung zu tragen. Für

  eine normgerechte Videowiedergabe ist es erforderlich, das

  Liniengitter auf -den Leuchtscl- irn 2 der Kathodenstrahlröhre 1

  reit normgerechter Zeilenfrequenz zu schreiben: Damit nun zvri-

  -chen zwei hellen Gitterlinien eine einwandfrei dunltlc Git-

  terlinie zu Ziegen kommt, ruß bei oinen.Fernehbild mit

  beispielsweise E=5 Zeilen der Leuchtschirm 2 der abta^ten-

  den Natllcdenstrchlrähre eine Auflösung von 1210 Zcilcn ha--

  bcn. Von diesen, auf deri

  2 geschriebenen Li-

  ncnitter wird nun über ein Objel:tiv 3 auf dert thermoplasti-

  schen Material 4, auf der die abzutastenden Signale in Form

  vor, Erliöhurgen und Vertiefungen ge"epeiehert sind, ein Zvri-

  chenbild erzeugt, das wiederum auf da- zweite Liiziengitter

  abgebildet wird. Diese.-- zweite Liniengitter 5 ist mit

  dem ersten auf der. Zeuchtschirn 2 abgebildeten Liniengitter

  derart optisch zur Deckung gebracht, duß sich beide Linien-

  Bitter wie Positiv u:d 1ieg 'ativ decken, wobei- eine get*riee '

  Überlappung der beiden Linicilgitter keiilcs;,rege auS2u-

  schlief en ist. Ein durch das thermoplastische F.laterial 4.

  nicht abgelenkter Kttlicdenstrahl S1 trifft demzufolge auf

  einen Gitterstab des zwei ten Linicrz,gi teere J, ;*Iährci2d ein

  irr #therroplatocreiz ilateral abgelenkter Kzthcdenstralil S2

  durch das z;"eitc >Jrientter 5 hncur chgeht und über ein `

  Objel@tiv 5 auf ein Abta stcrgün, z.D: auf einen Sel:undär-

  elektronenvervielfacher 7 trifft.

  Um @n jeden Fall die Abtastung des ther,-loplas-tioclien Ma-

  terials :mit einen hinreichend kleincn und schart abgebilde-

  tE21 Funkt zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, das abzu-

  ta stende thernopla stische Material unmittelbar vor den zyrei-

  ten Liniengitter 5 anzuordnen und zwar innerhalb des Tiefen-

  echürfexereiches des Objektivs 3, welche das auf den leucht-

  wchirrl 2 der Ka thedenstrahlröhre 1 geschriebene erste Linien-

  gitter auf das zweite liiien,gi-tter abbilde-..

  Die in Figur 2 dargestellte Einrichtung unterscheidet sich

  von der in Figur 1 dargestellten nur dadurch, dar .der Katho-

  dcnstrahl- das thernoplastische Material nicht mehr durch-

  dringt, sondern von diesen reflektiert wird, so daß diese

  Anordnung nicht im Durchlicht sondern in Auflic'rtt arbeitet.

  Schlierenoptiseh a btastbare, z.B: thermoplastische Auf-

  zeichnungen setzen nämlich keinencrega einen durchsichtigen

  Träger var&uQ. Sie küncn vielmehr heidue-tig auf einen

  flc-ichcnhaftcn Informationsträger angeordnet sein, z.B. auf

  beiden Seiten eines schallplattenähnlichm Körpers:.

  Bei dee in FiGur 3 dargestellten Einrichtung wir-a das auf

  den Zeuchtschirn 2 der Kathodenstrahlröhre T abgebildete

  Liniengitter durch das Objektiv 8 zunächst verkleinert auf

  derc thermoplastischen Material 4 abgebildet. Dieses dort

  erzeugte Zwischenbild wird dangt ausschließlich Über ein

  zusätzliches Objektiv 9 vorzugsweise vergrößert auf das

  zr@eite Liiiicngitter 5 abgebildet:

Claims (1)

1. Patent a n p r ü c h e 1 . Einrichtung. zur Wiedergabe von auf thermoplastischem Ma- terial aufgezeichneten elektrischen Signalcri, nobacon- derc fern Sehsignalen, auf einem Fernvch-Empfangsgerät unter Verwendung einer Lichtquelle, eines. Abtästorgens und einer zwischen Lichtquelle und Abtastorgan vorge- sehcncn schliercnoptis:chcn Anordnung, die im wesentlichen aus zi:ei hnterein-nder aufgebauten, dan thcrmoplasti- ochs 1,latcrial zwiSChen sich ein: chließendcn Liniengittern besteht und 1L.-'_ der die beiden Liniengitter derart optisch zur Deckung gebracht sind, daß bei zwi s chcn _ den beiden Liniengittern @@ loh ?,1gclenl±en Licht jenseits des zweiten Liiiicngitter. völlige Dunkelheit herrscht, dadurch gekeriizeichnet, daß als Lichtquelle-eine Kathö- dcnstralilröltre (1) dient, at deren @etchtschir (2) durch @eilti.;@@csc Ablenkung der. a y@l:e-denatrahlo das erste Liniengitter abgebildet ist, derart, daß zwischen zwei lrcilcn Liliien eine einwandfrei dunkle Linie auf- tritt, deren Linienbreite gleich der Linienbreite de-r hellen Linien -gewählt ist. 2. Einrchtüng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dather-oplatische Material (4) urmittelbar vor den T zweiten Liniengitter (5) angeordnet ist, und zwar inner- halb den Tiefenschürfenbereichs eines zwischen Leucht- Zchirn (.2) und therroplästischen Material (4) angeordne- ten Objektivs-(3 ) , welches das auf den Leuchtschirm der Kathodenstrah1rühre abgebildete erste Linicngitter auf das zureite Liniengitter abbildet. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal3 zwischcn Leuchtochirn (2) und ,thermoplastischen Material (4) ein Objektiv (ƒ) vorgesehen ist, crelches das auf den leüchtschirn`(2) der Kathodenstrahlröhre (1) abge- bildete erste. Liniengitter, vorzugsweise verkleinert, auf _dera 'ther^oplastischcn Material () abbildet, und saß zwischen thermoplastischen Material (@) und zvieitcn Liniengitter (5) ein: weiteres Objektiv (9) voreeelzen ist, welchesa das auf den thermoplastischen- i4ateriul er- ` zeugte Zwischenbild den ersten Liniengitters vorzugoviei- .se vergr'ö£ert auf das zweite liniengitter abbilde t. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch= gekennzeichnet, dr;ß der Leuchtschirn eine der doprelten Zeilenzahl des T'ernsehbildes ent.prechende , Auf lösung hat. _ 5. Einrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche,. dadurch gekennzeichnet, saß das Breitenverhältnis von heller zu dunkler Linie etwa 0995 : ß,05 betragt: ' ~