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DE1492386A1 - Verfahren und Mittel zur Bekaempfung gramnegativer Bakterien - Google Patents

Verfahren und Mittel zur Bekaempfung gramnegativer Bakterien

Info

Publication number
DE1492386A1
DE1492386A1 DE19621492386 DE1492386A DE1492386A1 DE 1492386 A1 DE1492386 A1 DE 1492386A1 DE 19621492386 DE19621492386 DE 19621492386 DE 1492386 A DE1492386 A DE 1492386A DE 1492386 A1 DE1492386 A1 DE 1492386A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compound
parts
tri
negative bacteria
formula
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621492386
Other languages
English (en)
Inventor
Zedler Robert Julius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
M&T Chemicals Inc
Original Assignee
M&T Chemicals Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by M&T Chemicals Inc filed Critical M&T Chemicals Inc
Publication of DE1492386A1 publication Critical patent/DE1492386A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N55/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, containing organic compounds containing elements other than carbon, hydrogen, halogen, oxygen, nitrogen and sulfur
    • A01N55/02Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, containing organic compounds containing elements other than carbon, hydrogen, halogen, oxygen, nitrogen and sulfur containing metal atoms
    • A01N55/04Tin
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent

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  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Detergent Compositions (AREA)

Description

5. MO«. 13EZ
H 18941 - St/Gi.
Case 417
Beschreibung zum Fatentgesuob
der ?irma METAL ft THERMIT CORPORATION, Rahway, New Jersey
betreffend
"Verfahren und Mittel sur Bekämpfung gram· negativer Bakterien."
Priorität» 6.November 1961 - V.St.A.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bekämpfung gramnegativer Bakterien sowie den Schutz von Materialien gegen deren Angriffe.
Das Auftreten von gram-negativen Bakterien kann überall dort erwartet werden, wo die geeignete Kombination von Wachstumsbedingungen und Nährstoffen zur Entwicklung von Mikroorganismen vorliegt. Im allgemeinen können gram-negative Bakterien zusammen mit anderen Mikroorganismen, wie z.B. gram-positiven Bakterien, Schimmelpilzen usw, auftreten. Wo daa Wachstum dieser Organismen nicht bekämpft wird, können ernst·
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hafte Probleme in Bezug auf Geruch, Versohleobterung von Materialien, gesundheitliche Gefahren usw. entstehen. Wenn diese Organismen sich in Betriebswässern, welche Nährstoffe enthalten, entwickeln, können sie zu bakteriellem Wachstum führen, das Schwierigkeiten Sei der VerfabrensdurohfUhrung verursaobt· Bin derartiges Wachstum kann Leitungen, Filter, Öffnungen usw. verstopfen, die einwandfreie Funktion von Wärmeaustauschern oder KUhItUrmen stören oder zur Bildung eines unbefriedigenden Verfahrensproduktes fuhren.
Bisher ist noch kein vollständig zufriedenstellendes Verfahren zur Bekämpfung gram-negativer Bakterien gefunden worden. Unter den Mitteln, die bereits gegen diese Organismen eingesetzt wurden, seien die Quecksilberverbindungen, die quaternären Verbindungen und die Phenole genannt. Keines derselben ist jedoch frei von schwerwiegenden Naohteilen, die es ungeeignet bei einer Vielzahl von Annendungsgebieten machen. Die Quecksilberverbindungen sind durch ihre extreme Toxicität gegenüber Säugetieren, sowohl innerlich als auch dermal, gekennzeichnet. Die quaternären Verbindungen können nicht in Bereichen verwendet werden, wo bestimmte Salze vorliegen, da sie mit Anionen unter Bildung unlöslicher und unwirksamer Niederschläge reagieren können. Phenol und Phenolderivate sind äußerst toxische Chemikalien
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und können schwere Geruoheproble»· hervorrufen.
Es sind auch andere Stoffe aufgefunden «orden, die das Wachstum τοη Schimmelpilzen und gram-positiven Bakterien in angemessener Weise bekämpfen können, jedoch gegen gramnegative Bakterien unwirksam sind. Die Verwendung derartiger Stoffe in Systemen, wo gram-negative Bakterien vorliegen, hat aicb nicht ala einwandfreie Lösung der mit dem Wachstum von Mikroorganismen verbundenen Problemen erwiesen. Wenn mehrere Arten von Organismen, einschließlich gram-negativer Bakterien, gleichseitig vorliegen, mag es leioht möglich sein, das Waohstum der Organismen mit Ausnahme der gram-negativen Bakterien zu hemmen. Die Ausschaltung dieser anderen Organismen aus dem System fördert jedoch einen raschen Anstieg der Population gram-negativer Bakterien, und die Gesamtzahl der Bakterien kann dann auf dem gleichen oder einem höheren üert als vor der Behandlung stehenbleiben. Demgemäß iat es bislang noch nicht mbglioh gewesen, eine völlig zufriedenstellende Bekämpfung von Mikroorganismen in Systemen zu erreichen, in denen gramnegative Bakterien vorhanden sind·
Ein Ziel dieser Erfindung ist ein Verfahren eur Bekämpfung des Wachstums gram-negativer Bakterien. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in einem bakteriostati-
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schon Mittel, das gegenüber gram-negativen Bakterien wirksam ist. Bin weiteres Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur 3ekämpfung des Wachstums einer großen Anzahl von Mikroorganismenarten. Weitere Ziele der Erfindung gehen für den Fachmann aus der nachstehenden Beschreibung hervor.
Gemäß diesen Zielen besteht das erfindungegemäöe Verfahren zur Bekämpfung des Wachstums gram-negativer Bakterien darin» daß man an dem Ort, wo eine derartige Bekämpfung erwüneoht ist, eine bakteriostatische Menge einer Organozinnrerbindung der Formel R^SnX anwendet» in der R einen Kohlenwasserstoff rest, der eine Xthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, Allyl- oder Vinylgruppe sein kann, und X einen anorganischen Rest, der Sauerstoff, Schwefel oder ein Halogen sein kann, bedeuten.
Entsprechend bestimmten Gesichtspunkten der Erfindung kann die Verbindung RjSnX Gruppen R enthalten, bei denen R die Bedeutung"~einer Äthyl-, n-Propyl-, Isopröpyl-, Allyl- oder Vinylgruppe hat. Vorzugsweise können eile Gruppen H in einer Verbindung gleich sein. Die Gruppierung R,Sn- kann vorzugsweise ein Triäthylzinn-, Tri-n-propylzinn-, Trivinylzinn-, Triallylzinn- oder Triisopropylzinnrest sein.
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Der Beet X in der Verblödung H^öol kann Sauerstoff, Sohwe· fei oder ein Halogen sein. Bo kann X z.B. Sauerstoff, Schwefel» Brom, Chlor, Jod oder Pluor bedeuten. Es versteht Bioh, daß, nenn X sweiwertig ist, z.B. Schwefel oder Sauerstoff bedeutet» die lorael R5SnI die Gestalt (R3Sn)2X erhalt.
Zur Brläuterung von Verbindungen, die bei der praktischen Durchführung der Erfindung entweder allein oder in Ge-BiiBob rerwendet werden können seien die folgenden genannt t
a. Triäthylzinnohlorid, Iriäthylsinnbromid, Triäthylsinnjodid^ Triäthyleinnfluorid, Bis-(trlHthylainn)-oxyd, Bie-(triäthylBinn)-sulfid j
b. Tri-n-propyleinnohlorid» Iri-n-propylzinnbromid, Tri-n-propylainnjodid, Tri-n-propylainnfluorid, Bis^(tri-n-propylzinn)-oxyd, Bis-(tri-n--propylBinn)-sulfid; """"*
o. Triisopropylzinnchlorid, Trlisopropylzinnbromid, Triisopropylzinnjodid, Trlisopropylzlnnfluorid, Bis-(triiaopropylzinn)-oxyd, Bis-(triisopropylzinn)-eulfid;
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d. Trivinylzlnnohlorid, Trivinylzinnbromid, Trivinylainnjodid^ Trivinylzionfluorid, Bis-(triv±nylzinn)-oxyd, Bis-(trivinylzinn)-sulfld;
a. Triallylzinnoblorid, Triallylzinnbromid, Triallylzinajodid, Triallylzinnfluorid, Bis-(triallylzinn)-oxyd, Bis-(triallylzinn)-sulfiai
f· Di-n-propyläthyleinnohlorid, n-Propyinthylvinylzinobroaid, Bie-(dÜ8opropyläthylzina)-oxyd, Bie-(n-proK/lieopropylÄthylzinnJ-flulfid, Diallylpropylzinnjodid, uew.
Auch Gemieohe der obigen Verbindungen können bei bestimmten Ausführungaforneα der Erfindung zur Anwendung gelangen.
Vorzugsweise bedeutet R n-Propyl und die Gruppierung B,Sn- den Tri-n-propylzinnrest· X ist vorzugsweise Sauerstoff oder Chlor. B,SnX ist vorzugsweise Bis-(tri-n-propylzinn)-oxyd und Tri-n-propylzinnohlorid.
Die bakteriostatische Menge der Organozinnverbindung, die bei der praktischen Durchführung der Erfindung verwendet werden kann, soll ausreichend sein, um gram-negative Bakterien an der Stelle, wo die Verbindung angewendet wird, praktisch vollständig zu hemmen oder abzutöten. Der er-
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wUnsohte Grad dar Hemmung kann dadurch erzielt werden, daß die Verbindungen in der vorliegend beschriebenen Weise in einer Menge verwendet warden, die ausreichend iot, um an der Stelle, wo eine Bekämpfung erwünscht ist, eine Konzentration der Verbindung von o,oo5 bis 3oo Teilen pro Million, beispielsweise 16-63 Teilen pro Million, BU bilden. Wenn es angestrebt wird, gram-negative Bakterien in einem bestimmten Bereioh volletKndig abzutüten, kann sich die bevorzugte Konzentration auf θ bis 25o, z.B. 31«Teilen pro Million belaufen* Wenn θβ vorgezogen wird, ein Gebiet zu sanieren, kann die bevorzugte Konzentration o,1 bis 3oo, z.B. 31, Teile pro Million betragen. Wenn das zu behandelnde Medium flüssig let, wie z.B. industrielle Betriebs-Wässer, kann die Menge o,oo5 bis 2,o, z.B. o,75, Teile pro Million betragen. Im Falle von Textilbehandlungeverfahren können die erfindungsgemäß offenbarten Verbindungen vorzugsweise in solohen Menge verwendet werden, daß Konzentrationen von 8 bis 25o, z.B. 2oo, Teilen pro Million entstehen.
Die Bekämpfung des Wachstums gram-negativer Bakterien gemäß vorliegender Erfindung kann wirksam durchgeführt werden, indem die vorstehend genannten Verbindungen in der gewünschten Weise an den Orten angewendet werden, an denen eine Bekämpfung der gram-negativen Bakterien erzielt
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werden soll. Obwohl es möglich let, diese Verbindungen in reiner, unverdünnter Form anzuwenden, werden sie vorzugsweise in Form von inerte Verdünnungsmittel enthaltenden Zubereitungen verwendet. Das anzuwendende spezielle inerte Verdünnungsmittel darf mit den genannten Verbindungen nicht umeetzungsfähig sein und darf deren bakteriostatische Wirkung weder maskieren noch anderweitig herabsetzen. Das anzuwendende Inerte Verdünnungsmittel kann je nach dem Endverwendungssweck variieren» auf die die Arbeitsweise gerichtet sein soll^ Das inerte
Verdünnungsmittel kann beispielsweise eHTPestkörper sein, wie Siliciumdioxyd, Hues, Kalkstein, Calciumsilikat oder eine Vielzahl von anderen festen Materialien, vorzugsweise in feinteiliger Form. V/enn feste inerte Stoffe verwendet werden, kann die Verbindung, die normalerweise in flüssiger Form vorliegt, über das Verdünnungsmittel gesprüht oder in anderer Weise mit demselben innig vermischt werden. Es ist ouoh möglich» ein inertes flüssiges Verdünnungsmittel anzuweden, von denen diejenigen typisch sind, in denen die Verbindungen sieh leicht lösen, wie z.B. Benzine, Benzol, Toluol, Naphtha, Butanol UsV. oder diejenigen, in denen sTofc die Verbindungen nicht leicht lösen, wie z.B. Wasser. Im letzteren Falle wird vorzugsweise ein inertes Emulgier- oder Suspendiermittel angewendet, um die Verbindung in
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diepergierter Fora au halten. Serartige Mittel können e.B. anioniache, kationisohe oder nioht-ionieche oberflächenaktive Stoffe oein.
In dieser emulgierbaren form kann die Menge an oberfläohenaktivem Mittel diejenige Menge sein, mit der eine beständige Emulsion gebildet wird. Weeen der großen Zahl der oberflächenaktiven Mittel, die erfindungsgemäß Anwendung finden können, und «regen deren unterschiedlicher Fähigkeit zur Bildung beständiger Bmulaionen, let die Menge an verwendetem oberflächenaktivem Mittel bei den verschiedenen oberflächenaktiveη Mitteln unterschiedlich. Im allgemeinen ist die angewandte Menge an oberfläohenaktivem MIttel gleioh oder geringer als die Menge der verwendeten Trialkyleinnverbindung.
Bei der Durchführung der Brfindung im Hinbllo k auf spealelle Ziele kann es erwünscht aeln, das Waohstum von gram-negativen Bakterien praktisob völlig au verniohten oder au hemmen. Wenn dies angestrebt wird, wie es z.B. der Fall bei Bereichen ist, die saniert werden sollen, kann folgende Arbeitsweise angewendet werden: Ss wird eine wässrige Dispersion hergestellt, die die Verbindung R-SnX in einer Konsentration von o,1 bis 125, vorzugsweise o,5 bis 35 Teilen pro Million enthält;
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diese Dleperaion wird auf die Oberfläche des zu sanierenden Bereiches oder Materials aufgebracht. Beispielsweise können 5,67 β Bis-(tri-n-propylzinn)-oxyd in 18,9 Litern Wasser (3o Teile pro Million) disperßiert und die erhaltene Lösung auf das su sanierende Material gesprüht, gestrichen, mittels eines Sobwammes aufgetragen »erden usw.
Wo das zu behandelnde Material ein kontinuierliches flllssiges Medium ist, wie z.B. bei industriellen Betriebswässern, kann eine praktisch Tollständige Ausschaltung der durch grem-negatire Bakterien Terursaohten Probleme ersielt werden, wenn in den genannten flüssigen Medium die Verbindung R^SnX in einer Konzentration in der Größenordnung γόη o,oo5 bis 2,ο Teilen pro Million, bezogen auf das Gewicht des flüssigen Mediums, disperglert wird. Torsugsweise beträgt die Konzentration der Verbindung B.SnX in dem flüssigen Medium o,o5 bis 1,o, z.B. o,75, Teile pro Million. Wenn bei dem Verfahren, in dem eine Bekämpfung der gram-negativen Bakterien erwünscht 1st, Betriebswasser in einer Menge von 1.89o.ooo Litern benutzt wird, kann sich beispielsweise herausstellen, daß der Zusatz τοη ο,136 kg Tri-n-Propylzinnchlorid (ο,72 Teile pro Hillion) die Probiene praktsich vollständig ausschaltet, die auf gram-negative Bakterien und verschiedene andere Mikroorganismen zurllokzufUhren sind.
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Ea kann auch erwünscht oein, die Verbindungen gemäß vorliegender Erfindung zum Ausrüsten τοη Textilien zu verwenden. Bei einer darartigen Anwendungsform machen diese Verbindungen das behandelte Textilmaterial gegen den Angriff gram-negativer Bakterien und anderer Mikroorganismen dauernd widerstandsfähig und können die Entwicklung unangenehmer Gerüche in dem behandelten Material verhindern. Eine derartige Behandlung kann beispielsweise durchgeführt werden, indem auf das Textilgut eine so große Menge einer Dispersion der Verbindung R,SnX aufgebracht wird, daß die Konzentration der Verbindung IUSnX auf dem behandelten Textilgut in der Größenordnung von 16 - 2oo, z.B. 2oo, Teilen pro Million liegt· Diese Anwendung kann mit Hilfe irgendeiner der aus dem Stande der Technik bekannten Arbeitsweisen durchgeführt werden, wie z.B. durch Aufklotzen, Aufsprühen, Aufbürsten usw. Andererseits kann das Textilgut mit der Verbindung R,SnX unter Wahrung der erzielbaren Vorteile dadurch behandelt werden, daß der Seifen- oder Reinigungsmittelzubereitung^ mit der die Materialien gewaschen werden, eine geeignete Menge der Verbindung R5SnI einverleibt wird. Beispielsweise kann die Verbindung R5SnI in einer Menge in der Größenordnung von o,5 $>, bezogen auf die Seifen- oder Reinigungsmittelzubereitung, vorliegen.
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Bei bestimmten praktischen AusfUhrungsformen der Erfindung kann sich herausstellen, daß die Löslichkeit der Verbindung R5SaX in dem zu behandelnden Medium genügend hoch ist, so daß sich eine Lösung bildet. Bai bestimmten anderen prakti-.sehen Ausführungsformen der Erfindung kano sich jedoch herausstellen, daß die Löslichkeit nicht genügend groß 1st, um die erwünachte Konzentration zu erhalten, und es 1st dann ratsam, die Verbindung R5SnX in eraulgiorbarer oder löslichgemachter Form anzuwenden. Die emulgierbare Form kann eine Lösung der Vexbioäung R5SnX in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z.B. Benzinen oder Naphtha, sein, dem ein brauchbares oberflächenaktives Mittel einverleibt wird. Beispielsweise kann eine solche emulgierbare Zusammensetzung 3o bis 9o Tile der Verbindung R5SnX, z.B. Bis-(tri-n-Propylzlnn)-ozyd, 4 - 2o Teile eines oberflächenaktiven Mittels, z. B. eines Alkylarylpolyätheralkohols, und 2-75 Teile eines inerten Lösungsmittels, z.B. Naphtha, enthalten. In jedem Falle liegt das oberflächenaktive Mittel in einer Menge vor, die praktisch gleich oder geringer ist als die Menge der Verbindung R5SnX. Ein Merkaal dieser Zubereitungsform besteht darin, daß sie in Wasser dispergiert leicht eine Emulsion bildet. Die löslichgemachte Form kann eine Zubereitung sein, die die Verbindung R5SnX, ein oberflächenaktives Mittel, das in einer 2 bis 5-fachen Menge der Verbindung R5SnX vorliegt, und ein inertes Verdiinnungsmittel enthält. Beispielsweise
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kann eine lösliohgenachte Zubereitung 2 biß 3o Teile der Verbindung R«SnX, z.B. Bis-(tri-n-propylzinn)-oxyd, "Io bis 75 Teile eines oberflächenaktiven Mittels, z.B. eines Alkylarylpolyätheralkoholaf und 9 bis 7ο Teile eines inerten Lösungsmittels, z.B. Wasser, enthalten. In allen fällen liegt das oberflächenaktive Mittel in der 2 bis 5-faohen Menge der Verbindung R,SnX vor. Wenn diese Zubereitungsfona su Wasser hinzugefügt wird, bildet sich eine Dispersion, die das äußere Aussehen einer eohten Lösung besitzt. Sie oberflächenaktiven Mittel, die in diesen Zubereitungen angewendet werden können, sind beispielsweise anlonlsobe oberflächenaktive Mittel, z. B. BFatriumlauryl-Bulfat; niohtionisohe oberflächenaktive Mittel, z. B. das Umsetzungsprodulct von 9 Molen Äthylenoxyd mit einen Mol Honylphenol; und kationisch^ oberflächenaktive llittel, z.B. Stearyldieethylbensylaemoniueohlorid. Andere dea Vaohaann geläufige gleichwertige oberflächenaktiven Mittel können ebenfalls verwendet werden.
Bin Torteil der Erfindung besteht darin, daß sie bei der beschriebenen praktischen Anwendung ein Verfahren zur Bekämpfung des Wachstums gram-negativer Bakterien und anderer Mikroorganismen, die gemeinhin zusammen mit ersteren auftretend gefunden werden liefert.
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Aueführungsbeispiele:
Bei jedem der nachfolgenden Beispiele 1 -19 wurden Versuche durchgeführt, um die Wirksamkeit der orfindungsgemäflen Zubereitungen gegenüber den aufgezeigten Mikroorganismen zu bestimmen. 7Ur jedes Beispiel wurde eine Reihe von Versuchen ausgeführt, wobei die Zubereitung zu einer Währagar-ZlichtungsflUssigkeit in Mengen von 5oo, 25o, 125, 63, 16, 8, 4, 2, 1, o.5, o.25 und 0.125 Teilen pro Million hinzugefügt wurde. Jede ZüchtungeflUssigkeit wurde mit de* Test-Organismus beimpft und bei 37° C zwei Tage lang bebrtitet. Das Waohat um der Organismen wurde visuell beobachtet. Diejenige ZüchtungsflUssigkeit, welche die geringste Konzentration an der Zubereitung enthielt die eine vollständige Heeoung des Wachstums des betreffenden Organismus ergab, wurde gekennselohnet und lot in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
In den Beispielen 1-8 wurden die genannten Verbindungen gegenüber Pseudomonaa aeruginoaa. einem gram-negativen Bakterium, geprüft.
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Tabelle I
Beispiel Verbindung ppm zur
Hemmung
1 Triphenylzinnchlorid (Vergleich) 5oo*
2 Biu~(tri-n-butylzinn)-oxyd(Vergleich) 5oo*
3 Tri-n-ootylzinnbromid (Vergleich) 5oo*
4 Tr i «vthylzinnchlorid 16
5 Trivinylzinnchlorid 63
6 Tri-n-propylEinnchlorid 31
7 Bis-(tri-n-propylzinn)-oxyd 31
8 Bis-(trÜBopropylzinn)-oxyd 125
*Bei diesen Mengen unvollständige
Hemmung.
In den Beispielen 9-15 wurden die genannten Verbindungen gegenüber Aerobacter aerogenes, einen grara-negativen Bokterium, geprüft.
Tabelle II
ppm zur Beispiel Verbindung Hemmung
9 Bis-(tri-n-butylzinn)-oxyd (Vergleich) 5oo*
10 Tri-n-octylzinnbromid (Vergleich) 5oo*
11 Triäthylzinnchlorid 16
12 Trivinylzinnchlorid 63
13 Tri-n-propylzinnchlorid 16 H Bia-(tri-n-propylzlnn)-oxyd 16 15 Bis-(triisopropylzinn)-oxyd 125
-Bei diesen Mengen unvollständige Hemmung.
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In den Beispielen 16-19 wurden die genannten Verbindungen gegenüber den Schimmelpilzen Penicilllum funiouloaua und AspergilluB flavus Bowie gegenüber der Wuohehefe Candida Albicans geprüft:
Tabelle III Beispiel Verbindung Pen.Fun. Aap.Flav. PanJOh.
16 Trimethylzinnchlorid 5oo* 5oo* 5oo* (Vergleioh)
17 Triäthylzinnchlorid 16 16 <,1.o
18 Bi8-(tri-n-propylzinn)-oxyd 1 .o -O.125 o.5
19 Bis-(triisopropylzinn)-oxyd 2.ο <1.o <1.o
♦Bei diesen Mengen unvollständige Hemmung·
Die in den nachstehenden Beispielen 2o und 21 (vgl.Tabelle IV) aufgeführten Verbindungen wurden gegenüber Xanthampaaa restcatoria» einem gram-negativen Bakterium, mit Hilfe der Agarplatten-Methode eowie gegenüber Alteria aleraceae. einen Schimmelpilz, mit Hilfe des Objektträger-Keimungstesta geprüft.
Die Agarplatten-Methode sei wie folgt beschrieben* Be wurde eine 1o£lge Lösung der betreffenden Verbindung in Aceton hergestellt. Diese Lösung wurde mit Leitungswasser verdünnt, eo daß sich Lösungen von 1, o.1, o.o1t o.ool Pro-
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zent U8W. ergaben. Bin al jeder Lösung wurde mit 9 ml Nähragar vermischt; das Gemisch ließ man lieh verfestigen. Als der Agar fest geworden war, wurde er mit dem gewunechten Organismus beimpft und eine Woche lang bei 22° C bebrütet. Die angegebenen Zahlenwerte stellen die geringsten Konzentrationen der Verbindung, in Teilen pro Million, bezogen auf das Gewicht des Gemisches, dar, die notwendig sind, um das Wachstum des Organismus völlig bu hemmen.
Bei dem Objektträger-Keimungstest wurde zunächst eine o,ooi£ige Lösung der Verbindung in Aceton hergestellt. Diese wurde mit Leitungswasser verdünnt, so daß sich Lösun gen von 0.000I, 0.00001 Prozent usw. ergaben« Bin festgelegtes Volumen der Testlösung wurde mit einer festgelegten Menge einer Sporensuepension dee zu prüfenden Organismus vermischt. Tröpfchen dieses Gemisches wurden auf Mikroskop-Objektträger aufgebracht und bei 22° O in einer feuchten Kammer 24 Stunden lang bebrütet. Die angegebenen Zahlenwerte stellen die Konsentrationen der Wirkstoffe in Teilen pro Million, bezogen auf die Lösung, dar, die benötigt werden, um das Wachstum der Sporen völlig su hemmen.
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- iö - Vorbindung X- ves, U92386
Tabelle IY Triäthylzinnohlorid 1oo
Beispiel Triäthylzinnaeetat (Verp.lei eh) 1ooo* Alt.Aler.
2o 1o
21 too
*Bei dieser Menge unvollständige Hemmung.
Aus den Versuchsdaten der Beispiele 1-0 geht hervor, daß nur diejenigen Glieder der durch die Formel IUSnX wiedergegebenen Verbindungsklasce unerwartete Wirksamkeit gegenüber den aufgeführten gran-negativen Bakterien besitzen, bei welchen der Rest R eine Äthyl-, Vinyl-, n-Propy.l- oder Ioopropylgruppe ist. Die Vergleichsverbindungen gemäß den Beispielen 1 und 2 sind Chemikalien, die entsprechend dem bisherigen Stand der Technik als biologische Regelmittel alt breiter \7irkungsbasia offenbart worden sind. Es ist ersichtlich, daß bei der praktischen Durchführung der Erfindung Ergebnisse erzielt werden können, die gegenüber den bisherigen Arbeitsweisen eine mehr als 2o-fache Überlegenheit zeigen. Die Versuchsdaten aus den Beispielen 9 bis 15 (einschließlich der Vergleichsbeispiele 9 und 1o) zeigen ebenfalls die unerwartete Wirksamkeit der erfindungsgemäSen Verbindungen gegenüber gram-negativen Bakterien auf. Bs ergibt sich, daß schon eine Hemmung mit Mengen erzielt wird, die nur etwa 5 # derjenigen Menge ausmachen, die bei den Vergleichsverbindungen benötigt wird.
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Die Beispiele 16 - 19 erläutern den breiten Wirkungsbereich der erfindungsgemäßen Verbindungen, den die anderen Glieder der homologen Reihe, wie z.B. TrimethyZaini-Kiblorid, nicht aufweisen. Wie ersichtlich, kann mit Hilfe äer erfindungsgemäßen Arbeitsweise eine Hemmung bei'ei.ts mit Mengen erzielt werden, die nur o,2 # der Menge an Ver^leichsverbindung ausmachen. Dieser breite Wirkungsbereich ist es, der es erlaubt, mit Hilfe des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrens eine große Ansah! von Mikroorganismen -ui bekämpfen, insbesondere, wenn us sich bei den Hikro—Organismen um gram-negative Bakterien und solche Organismen h.nidelt, die normalerweise zusammen mit ihnen vorkommend aufgefunden werden.
Wie durch die Beispiele 2o und 21 (Veröleionsversuch) aufgezeigt wird, beeinflußt die Art der Gruppe X die Hemmwirkung der Verbindung IUSnX. Die erfindungsgemißen Verbindungen, bei denen X Sauerstoff, Schwefel oder ein Halogen bedeutet, sind durch ihre Fähigkeit gekennzeichnet, das Wachstum gramnegativer Bakterien und anderer Hikro-organismen bei sehr niedrigen Konzentrationsvier ten zu bekämpfen. Diese spezielle Kombination von Wirksamkeit und Leistungsfähigkeit macht die erfindungsgemäßen Verbindungen ganz besonders geeignet ala bakteriostatinche Mittel, Sanierungsmittel, Vorbeugungsmittel usw.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Bekämpfung des Wachstum gram-negativer Bakterien, dadurch gekennzeichnet, daß man an dem Ort, an dem die Bekämpfung erwünscht iet, eine bakteriostatleche Menge einer Organozinnverbindung der formel JUSnX anwendet, in der R einen Kohlenwaeseratoffrost, der eine Xthyl-, n-Propyl, Isopropyl-, Allyl- oder Vinylgruppe eein kann, und X einen anorganiechen Rest, der Sauerstoff, Schwefel oder ein Halogen sein kann, bedeuten.
    2. Verfahren nach Anepruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn X Sauerstoff bedeutet, die Verbindung die Formel (R-Sn)2O besitzt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Organozinnverbindung Tri-n-propylzinnchlorid oder Bia-(tri-n-propylzinn)-oxyd verwendet·
    4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß man die Organozinnverbindung in einer Menge von o,oo5 bis Joo Teilen pro Million anwendet.
    5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprache, da-
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    durch gekennzeichnet, daß man die Organozlnnverbindung in einem inerten Verdünnungsmittel verteilt bzw. dispergiert verwendet.
    6» Bakteriostatische Zubereitung, gekennzeichnet durch ihre Fähigkeit, das Wachstum gram-negativer Bakterien zu bekämpfen, enthaltend eine Verbindung tier Formel K^SnX, in der R einen Kohlenwasserstoffrest, der eine Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, Allyl- oder Vinylgruppe sein kanng und X einen anorganischen Rest, der Sauerstoff, Schwefel oder ein Halogen sein kann, bedeuten; sowie ein inertes Verdünnungsmittel.
    7* Bakteriostatische Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als wirksame Verbindung Tri-n-propylsinnchloriü oder Bia-(tri-n-propylzinn)-oxyd enthält.
    8. Bakteriostatische Zubereitung nach einem der Ansprüche 6-7, dadurch gekennzeichnet, daß sie 2 bis 9o Teile der Verbindung der Formel R^SnX und 2 bis 75 Teile eines inerten Verdünnungsmittels enthält.
    9· Bakterioatatische Zubereitung nach einem der Ansprache 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei Verdünnung mit,
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    Wasser eine beständige Emulsion bildet und 3o bis 9o Teile der Verbindung der Formel R3SnX, 4 bis ?.o Teile eines oberflächenaktiven Mittels sowie 2 bis 75 Teile eines inerten Lösungsmittels enthält.
    Ιο« Bakteriostatische Zubereitung nach einem der Anoprüche 6 bis 7j dadurch gekennzeichnet, daß sie bei Verdünnung mit Wasser eine klare, beständige Dispersion bildet und 2 biß 3o Teile der Verbindung der Formel IUSnX, Io bis 75 Teile eines oberflächenaktiven Mittels sowie £ biß 7o Teile eines inerten Lösungsmittels enthält·
    11. Bakteriostatische Zubereitung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß sie al» inertes lösungsmittel Wasser enthält.
    Für METAL ft THERMIT CORPORATIOH:
    908847/0967 bad Ofl.GWL
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