DE1491426A1 - Permanentmagnetsystem zur gebuendelten Fuehrung eines Elektrodenstrahls ueber eine lengere Wegstrecke,insbesondere fuer Wanderfeldroehren - Google Patents
Permanentmagnetsystem zur gebuendelten Fuehrung eines Elektrodenstrahls ueber eine lengere Wegstrecke,insbesondere fuer WanderfeldroehrenInfo
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Description
SILHMIS AKTIENGESELLÜCILiFT
a SER196
8 München 2 Viittelsbacherplatz 2 PA 64/2641
P λμ °[A
Permanentmagnetsystem zur gebündelten Führung eines Elektronenstrahls über eine längere Wegstrecke, insbesondere
für V/ander feldröhr en
Die Erfindung betrifft ein Permanentmagnetsystem zur
gebündelten Führung eines Elektronenstrahls über eine
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Unterlage! ι-'—· >
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längere Wegstrecke, insbesondere für Wanderfeldröhren, bei dem die Permanentmagnete axialsymmetrisch zur Elektronenbahn
angeordnet sind und Polschuhe, die in Elektronenstrahlrichtung hintereinander angeordnet und vom
Elektronenstrahl durchsetzt sind, einander gegenüberliegende gleichnamige Pole der Permanentmagnete abwechselnd
magnetisch so verbinden, daß längs der Elektronenbahn ein in der Richtung alternierendes Magnetfeld
mit etwa sinusförmigen Verlauf der magnetischen Feldstärke entsteht.
Permanentmagnetsysteme dieser Art sind bereito bekannt,
und zwar in verschiedenen Ausführungsformen. Bei einer dieser Ausführungsforinen besteht das Magnetsystem aus
kurzen Permanentmagnetringen, die koaxial zur Elektronenbahn hintereinander angeordnet sinduund jeweils
mit gleichnamigen Polen zusammenstoßen. An den Angrenzungssteilen der gleichnamigen Pole sind zwischen diese
ringscheibenförmige Polschuhe vorgesehen, die in der Nähe der Elektronenbahn hohlzylindrische Ansätze aufweisen.
Ein anderes bekanntes Permanentmagnetsystem zur Erzeugung eines Magnetfeldes mit etwa sinusförmiger
Feldstärkeverteilung besteht aus Permanentmagneten, die in Ebenen senkrecht zur Elektronenbahn ein
Viereck bilden. Dabei sind gleichnamige Pole der in Umfangsrichtung des Vierecks magnetisieren Perraanent-
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magnete einander benachbart. Diese Pole sind mit den gegenüberliegenden gleichnamigen Polen abwechselnd
durch senkrecht sich erstreckende Polschuhe miteinander verbunden.
Ein wichtiges Problem, das bei der Fokussierung von Elektronenstrahlen mittels Magnetfeldern auftritt,
ist bekanntlich die Vermeidung von transversalen magnetischen Störkomponenten. Bei den genannten bekannten
periodischen Permanentmagnetsystemen hat man sich bisher bemüht, magnetische Transversalfelder
dadurch klein zu halten, daß die Polschuhe aus einem <,
hochpermeablen Weicheisen gefertigt sind und in ihren
Abmessungen sowie in ihrer räumlichen Zuordnung zueinander außerordentlich genau ausgebildet sind. Es
hat sich herausgestellt, daß dabei die Polschuhe Fertigungstoleranzen
in der Größenordnung von 0,01 mm nicht überschreiten dürfen, woraus sich naturgemäß ein
großer Aufwand bei der Herstellung der Polschuhe ergibt.
Um den fertigungstechnischen Aufwand bei Polschuhen für ein periodisches Permanentmagnetsystem herabzusetzen,
ist bereits vorgeschlagen, die Polschuhe als rechteckige, in der Mitte mit einer Bohrung versehene Blechstreifen
vorzufertigen und anschließend zweimal zu verdrillen. Dao Verdrillen kann durch einen Schmiedevorgang er-
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folgen. Datei ist auch vorgeschlagen, in die Bohrung
der Polschuhe einen Weicheisenring einzufügen, um Störungen
in der Rotationssymraetrie des periodischen Magnetfeldes
auszugleichen, die durch eine Abweichung der verdrillten Flächen der Polschuhe von einer genau
senkrechten Lage zueinander hervorgerufen sein können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln ein Permanentmagnetsystem zu schaffen, das ein
praktisch vollkommen rotationssymmetrisches, in der Richtung alternierendes Magnetfeld erzeugt. Zur Lösung
dieser Aufgabe wird bei einem Permanentmagnetsystem der eingangs genannten Art nach der Erfindung vorgeschlagen,
daß die Elektfonenbahn zumindest streckenweise von einem Rohr umschlossen ist, daa in an sich
bekannter Weise abwechselnd aus weichmagnetischen und nichtmagnetischen Ringen aufgebaut ist, wobei die weichmagnetischen Ringe einer ungeraden Ordnungszahl an
die Polschuhe unmittelbar angrenzen und von diesen symmetrisch umgeben sind, während die weichmagnetischen
Ringe einer geraden Ordnungszahl jeweils in der Mitte zwischen, in Elektronenstrahlrichtung gesehen, benachbarten
Polschuhen angeordnet sind.
Bei einem Permanentmagnetsystem zur Erzeugung eines homogenen Magnetfeldes längs der Entladungsbahn einer
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laufzeitröhre ist es zur Beseitigung störender magnetischer Transversalkomponenten an sich bereits bekannt,
hochperaeable, dünne Scheiben aneinander zu reihen, Vielehe durch nichtmagnetische Distanzringe voneinander
getrennt sind und die Slektronenbahn umgaben. Im Unterschied
zur vorliegenden Erfindung sind dabei zwischen den Magnetpolen des Systems eine Vielzahl von hochpermeablen
Scheiben vorgesehen, so daß auch nicht zwischen Scheiben einer geraden und einer ungeraden Ordnungszahl
zu unterscheiden ist. Die genannte Anordnung kann aber auch deshalb nicht mit der Erfindung verglichen v/erden,
v/eil beim Bekannten sämtliche v/eichmagnetische Scheiben sehr dünn sein müssen, wenn sie nicht einen erheblichen
magnetischen Nebenschluß darstellen sollen, der eine wesentliche Vergrößerung der Permanentmagnete erfordern
würde.
Der wesentliche Fortschritt der Erfindung besteht darin , daß mit einer mechanisch und fertigungstechnisch sehr
einfachen Anordnung Fehler in der Rotationssymmetrie eines periodischen Magnetfeldes ausgeglichen werden,
welche auf den unvermeidbaren Herstellungstoleranzen der zur Erzeugung solcher Felder bekannten Magnetsysteme
beruhen. Dabei beseitigen die weichmagnetischen Ringe einer ungeraden Ordnungszahl (Polschuhringe) Unsyrametrien
des magnetischen Führungsfeldes, welche aufgrund von
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Pertigungsungenauigkeiten der Polschuhe in deren unmittelbaren Bereich auftreten. Die weichmagnetischen
Ringe gerader Ordnungszahl (Homogenisierungsringe) gleichen dann solche Transversalfelder aus, die von
Fehlern in der räumlichen Anordnung der Polschuhe und von Ungenauigkeiten an den Stirnseiten der Polschuhe
verursacht sind. Auf diese Weise können anstelle der bisher üblichen geschliffenen Weicheisenpolschuhe geschmiedete
Polschuhe verwendet werden, wobei noch eine merkliche Verbesserung der Rotationosymmetrie des Feldes
erzielt werden konnte.
Von besonderer Bedeutung ist die Erfindung für ein periodisches Magnetsystem, bei dem die Permanentmagnete
in Form eines geschlossenen Vierecks angeordnet sind und abwechselnd gegenüberliegende, gleichpolige Ecken
des Vierecks durch Weicheisenpolschuhe miteinander verbunden sind. Ein solches periodisches Magnetsystem
hat an sich den Vorteil, daß ohne große Streufelder eine einfache .Anpassung an den Bedarf des magnetischen
Flusses und der magnetischen Spannung für die exakte Fokussierung des Elektronenstrahls erreichbar ist.
Infolge der interdigital-artigen Anordnung der Weicheisenpolschuhe besteht jedoch die Gefahr, daß das Feld
eine ElliptizitUt aufweist, die bei einer erfindungsgemäßen Anordnung durch die Wirkung der Homogenisierungoringe
vorzüglich beseitigt wird.
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Anhand der in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung nachstehend
mit v/eiteren Merkmalen näher erläutert v/erden. Dabei sind einander entsprechende Seile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Figur 1 zeigt von vorne und. die Figur 2 als Schnitt
länge der Linie Λ-Β in Figur 1 ein Permanentmagnetsystem
zur Erzeugung eines in der Richtung periodisch wechselnden Magnetfeldes. Die Magnete 1, 2, 3 und 4 sind in "bekannter
Weise axialsymmetrisch zur Achse deo Elektronenstrahls so angeordnet, daß die Magnete die Seiten eines
Quadrates bilden. Dabei stossen immer gleichnamigo Pole der in Urafangsrichtung des Quadrates magnetisieren
Magnete an den Ecken des Quadrates zusammen. Die gegenüberliegenden Ecken gleichnamiger Polarität sind abwechselnd
in horizontaler und vertikaler Richtung durch Polschuhe 5 miteinander verbunden. Zur Aufnahme des
Sntladungsgefäßes einer Elektronenstrahlröhre weisen die Polschuhe 5 jeweils eine zentrale Bohrung 6 auf.
In diese Bohrung 6 ist erfindungsgemäß ein Rohr 7 eingesetzt, das abwechselnd aus weichmagnetischen und
nichtmagnetischen Ringen aufgebaut ist. Dabei sind v/eichmagnetische Ringe (Polschuhringe) 8 einer ungeraden
Ordnungszahl in den Bohrungen 6 der Polschuhe 5 derart angeordnet, daß diese Ringe an die Polschuhe 5 unmittel-
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bar angrenzen und von diesen symmetrisch umgeben sind. Von den Polschuhrlngen 8 lassen sich v/eichinagnetische
Ringe (Homogenicierungsringe) 9 einer geraden Ordnungszahl unterscheiden, die Jeweils in der Mitte zwischen
zwei benachbarten Polschuhringen 8 sich befinden und von diesen durch die nichtmagnetischen Distanzringe'10
getrennt sind. Die einzelnen Ringe 8, 9 und 10 sind vorteilhaft durch Löten oder Kleben miteinander verbunden
und gemeinsam zum fertigen Rohr 7 bearbeitet.
Die Homogenisierungsringe 9 haben, wie dargestellt, zweckmäßig in axialer Richtung eine geringere Ausdehnung
als die Polschuhringe 8, damit die Ringe 9 den magnetischen Feldverlauf in Blektronenstrahlrichtung möglichst
wenig beeinflussen. Die Homogenisierungsringe 9 bewirken
jedoch, auch wenn sie sehr schmal sind, daß Rotationsunsymmetrien des magnetischen Feldes, die von den Stirnseiten
der Polschuhe 5 verursacht sein können, ausgeglichen werden. Darüber hinaus ist durch die Horaogenisierungsringe
9 gewährleistet, daß keine Elliptizitüt des magnetischen Feldes auftritt, die an sich durch die
interdigital angeordneten Weicheisenpolschuhe 5 verursacht wird. Bei den bisher bekannten Magnetsystemen
nach Art der Figuren 1 und 2 hat man versucht, eine Elliptizität des Magnetfeldes dadurch zu vermeiden, daß
das Verhältnis dei|Polschuhbreite a zum Innendurch-
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messer d des Rohres 7 größer als zwei war. Dieses Verhältnis
kann nun kleiner gewählt werden, wodurch auf der Achse des Magnetsysteins eine höhere magnetische
Induktion erreicht wird. - Die Polschuhringe 8 beseitigen Störungen in der Rotationssyminetrie des Magnetfeldes,
welche unmittelbar auf Fehler im Aufbau der Polschuhe 5 zurückzuführen sind.
Die Figur 3 zeigt eine magnetische Fokussierungseinrichtung zur Erzeugung eines periodisch in der Richtung
alternierenden Magnetfeldes, bei der in bekannter Weise ringförmige Permanentmagnete 11 hintereinander so angeordnet
sind, daß gleichnamige Pole aneinander angrenzen. Zwischen den gleichnamigen Polen sind ringscheibenfömige
Polschuhe 12 vorgesehen. Innerhalb dei· Fokussierungseinrichtung ist wieder ein Rohr 7 angeordnet, das die
Elektronenbahn koaxial umschließt. Das Rohr 7 ist wie in den Figuren 1 und 2 abwechselnd aus Polschuhringen
0, nichtmagnetischen Distanzringen 10 und weichmagnetischen Homogenisierungsringen 9 aufgebaut,
wobei die Distanzringe 10 Abmessungen in der gleichen Größenordnung wie die Homogenisierungsringe 9 haben.
Die Polschuhringe 8 sind so bemessen, daß sie in an sich bekannter V/eise als hohlzylindrische Ansätze an
den Polschuhen 12 erscheinen.
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Bei einer Fokussierungseinrichtung nach der Figur 3 können zweckmäßig die Polschuhringe und die Polschuhe
in einem Stück gefertigt sein. Die Figur 4 zeigt einend Querschnitt und die Figur 5 einen Schnitt längs der
linie C-D der Figur 4 ein entsprechendes Permanentmagnetsystem. Die Permanentmagnete 11 sind dabei in
zwei Halbschalen 11 und 11' geteilt, so daß sie nachträglich
zwischen die Ansätze 13 eingefügt werden können, welche an den Polschuhringen 8 vorhanden sind und
den Polschuhen 12 in Figur 3 entsprechen.*.
Bei einen erfindungsgemäßen Permanentmagnetsystem kann vorteilhaft das Rohr, welchen abwechselnd aus den
v/eichmagnetischen Polschuh- bzw. Homogenisierungsringen und den nichtmagnetischen Diatanzringen aufgebaut int,
gleichzeitig die Vakuumhülle einer lauffeldröhre darstellen oder über die Vakuumhülle der Röhre geschoben
sein. Diese Maßnahme ist von besonderer Bedeutung bei einem Permanentmagnetsystem, das, wie bereits bekannt
ist, in zwei spiegelsymmetrische Hälften aufklappbar ist, um bei günstiger Dimensionierung des Magnetsystems
eine Wanderfeldröhre aufnehmen zu können, deren beide Enden dicker sind als der mittlere»die Verzögerungsleitung
enthaltende Teil der Röhre. Bei einem solchen aufklappbaren Permanentmagnetsystem hat sich nämlich
herausgestellt, daß aufgrund der Auftrennung des Systems
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in zwei Hälften unzulässig hohe magnetische Transversalfelder
nicht ohne weiteres vermieden v/erden können. Dieser Nachteil tritt dagegen nicht auf, wenn man den
mittleren, die Verzögerungsleitung enthaltenden Teil der Röhrenhülle in erfindungsgemäßer Weise abwechselnd
aus Polschuhringen, nichtmagnetischen Distanzringen und weichmagnetischen Homogenisierungsringen aufbaut. In
Figur 6 ist eine solche Anordnung dargestellt, wobei mit 5 die Polschuhe eines Permanentmagnetsystems bezeichnet
sind, wie es in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist. Im Gegensatz zu den Figuren 1 und 2 ist jedoch
das Rohr 7 nicht fest in die Bohrungen 6 der Polschuhe eingefügt, sondern bildet einen Teil der Vakuumhülle
einer Röhre 13. Dabei können vorteilhaft die einzelnen Ringe gleichzeitig Bauteile für die Verzögerungsleitung
der Röhre sein, welche sich in der Rohre räumlich zwischen dem Ein- und Auskoppelhohlleiter 16 und 17 befindet.
Mit 14 ist der die Elektronenkanone enthaltende Teil der Röhre und mit 15 der Auffänger der Röhre bezeichnet.
Das Permanentmagnetsystem soll aufklappbar sein, um die Röhre 13, deren Elektronenkanone 14 und Auffänger
15 dicker als der mittlere Teil der Röhre ist, im Magnetsystem austauschen zu können.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausftihrungsbeispiele.' Insbesondere 131 es nicht not-
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wendig, daß das Rohr 7 die gleiche Länge wie dao Magnetsyeteci
hat. Auch-kann das Rohr in mehrere Teilstücke
unterteilt sein. Die lange des Rohren oder der Teil- .
stücke sollte aber in keinem Fall dao dreifache des
Innendurchmessers den Rohres 7 unterschreiten.
11 Patentansprüche
6 Figuren
6 Figuren
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Claims (11)
1. Permanentmagnetsystem zur-gebündelten Führung eines
Elektronenstrahls über eine lungere Strecke, insbesondere
für Wanderfeldröhren, bei dem die Permanentmagnete axialsyrametrisch zur Elektronenbahn angeordnet
sind und Polschuhe, die in Elektronenstrahlrichtung hintereinander angeordnet und vom Elektronenstrahl
durchsetzt sind, einander gegenüberliegende gleichnamige Pole der Permanentmagnete magnetisch so
verbinden, daß längs der Elektronenbahn ein in der Richtung alternierendes Magnetfeld mit etwa sinusförmigen
Verlauf der magnetischen Feldstärke entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenbahn zumindest
streckenweise von einem Rohr umschlossen ist, dao in an sich bekannter Weise abwechselnd aus weichmagnetischen und nichtmagnetischen Ringen aufgebaut
ist, wobei die weichmagnetischen Ringe einer ungeraden Ordnungszahl an die Polschuhe unmittelbar angrenzen
und von diesen symmetrisch umgeben sind, wahrend die weichmagnetischen Ringe einer geraden
Ordnungszahl jeweils in der Mitte zwischen, in Elektronenstrahlrichtung
gesehen, benachbarten Polschuhen angeordnet eind.
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2. Permanentmagnetsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die v/eichmagnetischen Hinge ejner
ungeraden Ordnungszahl (Polschuhringe) in axialer Richtung eine größere Ausdehnung haben alo die weichmagnetischen
Ringe einer geraden Ordnungszahl (llonogeniaierungsringe).
3. Permanentmagnetsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die nichtmagnetischen Ringe (Di-3tonzringe) Abmessungen der gleichen Größenordnung
v.'ie die Horaogenisierungsringe haben.
4. Pernanentmagnetsysten nach eineto der Ansprüche 1
bia 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ringe dea Rohres durch Kleben, Löten, oder dergleichen
miteinander verbunden sind.
5. Permanentmagnetsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polschuhe, welche zur magnetischen Verbindung der gleichnamigen Pole der einander
gegenüberliegenden Permanentmagnete dienen, je eine Bohrung aufweisen und in diese Bohrungen das
Rohr eingeschoben ist.
6. Permanentnagnetsysten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhringe, in Elektronen-
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Strahlrichtung gesehen, breiter sind als die Polschuhe im Bereich ihrer Bohrung.
7. Permanentmagnetsyotem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr die Vakuumhülle einer Wanderfeldröhre darstellt.
8. Permanentmagnetsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanentmagnete und die Polschuhe so um die Elektronenbahn gruppiert sind, daß
das Magnetsystem ohne das Rohr längs einer durch die Systemachse verlaufenden Symmetrieebene in zwei r
Hälften aufklappbar ist.
9· Permanentmagnetsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanentmagnete in Ebenen senkrecht zum Elektronenstrahl' ein Viereck bilden
und die Polschuhe abwechselnd gegenüberliegende Ecken des Vierecks diagonal miteinander verbinden.
10. Permanentmagnetsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete
als Ringmagnete auegebildet sind, welche hintereinander angeordnet sind und mit gleichnamigen Polen, zwischen denen ringscheibenförniige Polschuhe vorgesehen sind, aneinander angrenzen.
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11. Permanentmagnetsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ringscheibenförmigen Polschuhe in der Nähe der Elektronenbahn hohlzylindrischc
Ansätze aufweisen und diese Pol's-chuhe mit den Ansätzen die Polschuhringe selbst darstellen,
wobei die Permanentmagnete in Form von Halbschalen zwischen die radial vom Rohr wegstehenden Ringscheiben
eingefügt sind.
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BAD ORIGINAL
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