DE1490949A1 - Anreihtraeger fuer Bauelemente - Google Patents
Anreihtraeger fuer BauelementeInfo
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- DE1490949A1 DE1490949A1 DE19631490949 DE1490949A DE1490949A1 DE 1490949 A1 DE1490949 A1 DE 1490949A1 DE 19631490949 DE19631490949 DE 19631490949 DE 1490949 A DE1490949 A DE 1490949A DE 1490949 A1 DE1490949 A1 DE 1490949A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/2425—Structural association with built-in components
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
- "Anreihträger für Bauelemente" Die Erfindung bezieht sieh auf einen Träger für elektrotechnische, für elektrische Anlagen und Geräte bestimmte, kleine Bauelemente, wie Kondensatoren, Widerstände u.dgl., welche auf einem Isoliersockel mittels metallischer Anlötstellen festlegbar und mit den ankommenden und abgehenden elektrischen Leitern verbindbar sind.
- Bisher bestehen solche Träger in der Regel aus Keramik oder Kunststoff. Am gebräuchlichsten.sind Träger in Leistenform aus Keramik. Zwei solcher Keramikleisten werden dabei. auf einer Kunststoffplatte festgeschraubt. Die Keramikleisten besitzen an den Anldtstellen einen metallischen Belag, z.B. aus Silber oder Zinn, mit dessen Hilfe die auf die leisten aufgelegten Bauelemente mit en elektrischen heitern verlötet werden können; Diese Verbindungsmethode ist ziemlich kostspielig. Hinzu kommt, daß die Verlötungen mit Keramikleisten nur bei sehr sorgfältiger Arbeit einwandfrei ausfallen. Für die.Massenfertigung sind sie schlecht geeignet. Außerdem ist mangelhaft, daß andere Anschlüsse bei diesen Trägern nicht möglich sind.
- Es liegt der Erfindung deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Träger für elektrotechnische Bauelemente zu schaffen, welcher zum einen eine einwandfreie Tragfunktion ausübt, zum anderen die lötmäßige Verbindung der ankommenden und abgehenden elektrischen Leiter mit den anzuschließenden Bauelementen rasch und bequem insbesondere in Serienfertigung ermöglicht. "Außerdem bezweckt die Erfindung, die Anlötstellen im Bedarfsfalle abnehmen bzw. auswechseln zu können. Ferner zielt sie darauf ab, für das anzuschließende Bauelement nicht nur Lötanschlüsse sondern-zusätzliche, andere Anschlüsse zu ermöglichen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß das Bauelement zwischen zwei am Sockel festgelegten, ihn überragenden metallischen.Stützstegen anbringbar und an deren oberseitigen Lötschalen festlegbar ist. Die Stützstege können dabei abnehmbar, z.B. federnd einrastend, am Sockel festgelegt sein. Sie sind also im Bedarfsfall abnehmbar und auswechselbar.
- Gemäß der weiteren Erfindung sind diese Stützstege zum An schluß zusätzlicher elektrischer Leiter eingerichtet, Vorteilhafterweise besitzen sie ein Gewinde für einen KlemmschraubenanschluQ. Zu.diesem Zweck empfiehlt es sich, an den Stütz-e stegen unten einen angewinkelten Querarm vorzusehen, welcher das Gewinde für eine Klemmschraube aufnimmt.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der Isoliersockel an zwei gegenüberliegenden Stirnseten mit Mitteln versehen ist, welche es ermöglichen, den Träger mit benachbarten Trägern zu einer Träger-Reihe zu verbinden. In diesem Sinne kann der Sockel stirnseitige Ausnehmungen für Verbindungsstäbe, z.B. Gewindestäbe, aufweisen. Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Träger vermeidet die eingangs erwähnten Mängel bekannter Träger. Er weist den Vorteil auf, daß die bisherigen Metallbeläge für die Anlötstellen entfallen und ein metallischer Stützsteg eine schalenförmige Anlötstelle darbietet, so daß die Verlötungen in Serienfertigung einwandfrei möglich sind. Dieser Stützsteg bringt den weiteren Vorteil, daß er, wie schon erwähnt, einen zusätzlichen Anschluß, z.B: Schraubanschluß,@gestattet. Hinzu kommt, daß der Träger mit anderen benachbarten Trägern reihenmäßig verbindbar ist; Es ist zwar bereits ein Träger ,für elektrische Bauelemente bekannt, bei dem die: zum Anschluß dienenden Schraubklemmen einen den Träger überragenden Ansatz aufweisen. Dieser Ansatz hat jedoch lediglich den Zweck, das Anlöten von von den Schraubklemmen zu den einzelnen am Träger angebrachten Bauelementen führenden Zeitungen zu ermöglichen. Er überragt den 'Träger etwas, da die Verdrahtung der Bauelemente allg®ein im Abstand von dem Träger vorgenommen werden soll. Darüberhinaus sind bei dem bekannten Träger auch die Schraubklemmen fest angebracht.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung an Hand einiger Ausführungsbeispiele. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht eines Träger für drei Bauelemente, Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeilur x, Fig. 3 einen Schnitt nach AB der Pig. 1, Fig. 4 den gleichen Schnitt bei zusätzlichem Schraubänschlußs Fig. 5 den Stützsteg in vergrößerter Darstellung, Fig. 6 einen: Teilschnitt mit eingerastetem Stützsteg, ebenfalls vergrößert dargestellt. Der aus Isolierstoff bestehende Sockel a weist für jedes anzubringende Bauelement b zwei metallische Stützstege c1 und c2 auf, die, wie schon erwähnt, abnehmbar, mithin auswechselbar am Sockel festgelegt sind. Zu diesem Zweck können sie federnd einrastend gestaltet sein.. An ihrem oberen Ende besitzen die Stützstege c1 und c2 eine Lötschale d, die beim gezeichneten Ausführungsbeispiel von einem seitlichen, eingemuldeten Ansatz gebildet ist. An dem unteren Querarm e kann, wie in Fig. 4 gezeigt ist, ein weiterer Anschluß vorgesehen werden. Beim gezeichneten Ausführungsbei:apiel besitzt der Querarm e ein Gewinde f für eine. Klemmschraube g.
- Die elektrischen Leiter h1 und h2, die mit den Bauelementen b zu verbinden sind, 'werden bei d dann angelötet. Zusätzliche Anschlüsse i sind mittels der Klemmschrauben g möglich. Auf zwei gegenüberliegenden Stirnseiten besitzt der Sockel a eine Bohrung k, welche zum Einstecken von Verbindungsstäben bzw. Gewindestäben dienen, welches das Zusammenreihen mehrerer Träger ermöglichen. Es kann anstatt zweier stirnseitiger Bohrungen k eine durchgehende Bohrung vorgesehen sein.
- Es empfiehlt sich, den Sockel a mit von oben nach unten durchgehenden Ausnehmungen 1 zu versehen, welche es ermöglichen, den Träger auf einer geeigneten Unterlage zu befestigen, z.B. daran anzuschrauben. Eine besonders vorteilhafte Ausführ4ungaform fier das federnde Einrasten der Stützstege zeigen Fg.: 4 und 5. Der Stützsteg c und der Querarm e sind einstückig und. bilden einen stumpfen Winkel miteinander. Beim Einsetzen in den Isoliersockel a geraten die beiden Teile unter eine gewisse Vorepannung, weil sie in der Gebrauchalage# wie Fig6 zeigt, rechtwinkelig zueinander stehen. In dieser Lage legt sich der Bund m des Querarme e in die Auenehmung n des Sockels a ein. Auf diese Weise ist ein zuverlässiger Halt in der Gebrauchslage gewährleistet, andererseits aber der Stützsteg im Bedarfsfall abnehmbar.
Claims (7)
- Patentansprüche 1. Träger für elektrotechnische, für elektrische Anlagen und Geräte bestimmte, kleine Bauelemente, wie Kondensatoren, Widerstände u.dgl., welche auf einem Isoliersockel mittels metallischer Anlötstellen festlegbar und mit en ankommenden und abgehenden elektrischen Leitern verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (b) zwischen zwei am Sockel (a) festgelegten, ihn überragenden metallischen Stützstegen (c) anbringbar und an deren Oberseitigen Lötschalen (d) festlegbar ist.
- 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstege (c) abnehmbar z.B. federnd einrastend am Sockel (a) festgelegt sind.
- 3. Träger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstege (c) zum AnschluB zusätzlicher Leiter (i) eingerichtet sind ¢.
- Träger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstege (c) an einem unten angewinkelten Querarm (e) ein Gewinde (f) für eine Klemmschraube (g) aufweisen.
- 5. Träger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dat3 jeder Stützsteg (c) mit dem zugehörigen Querarm (e) einstückig ist, mit diesem in der Nichtgebrauchslage einen stumpfen Winkel bildet und in der Gebrauchslage rechtwinkelig zu ihm steht, wobei der Querarm mit einem unteren Äneatz (m) in eine Ausnehmung (n) des Sockels eingreift.
- 6. Träger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er mittels an zwei gegenüberliegenden Stirnseiten vorgesehenen Mitteln (k) mit benachbarten Trägern (a )zu einer Träger-Reihe verbindbar ist.
- 7. Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (a) stirnseitige Ausnehmungen (k) für Verbindungsstäbe,, z.B. Gewindestäbe, besitzt. B. Träger nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (a) mit von oben nach unten durchgehenden Bohrungen (-.) für Ha-'Ltesck--a°zber zum Befestigen auf einer Unterlage versehen st.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0034631 | 1963-05-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1490949A1 true DE1490949A1 (de) | 1969-11-13 |
Family
ID=7600656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631490949 Pending DE1490949A1 (de) | 1963-05-31 | 1963-05-31 | Anreihtraeger fuer Bauelemente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1490949A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4118563A1 (de) * | 1991-06-06 | 1992-12-10 | Abb Patent Gmbh | Elektronische schaltungsanordnung |
DE102014107997A1 (de) * | 2014-06-06 | 2015-12-17 | Neuschäfer Elektronik GmbH | Verfahren zum Herstellen eines elektronischen Verbindungselements und ein elektronisches Verbindungselement |
-
1963
- 1963-05-31 DE DE19631490949 patent/DE1490949A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4118563A1 (de) * | 1991-06-06 | 1992-12-10 | Abb Patent Gmbh | Elektronische schaltungsanordnung |
DE102014107997A1 (de) * | 2014-06-06 | 2015-12-17 | Neuschäfer Elektronik GmbH | Verfahren zum Herstellen eines elektronischen Verbindungselements und ein elektronisches Verbindungselement |
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