DE1481291C3 - Speicherrollenbahn - Google Patents
SpeicherrollenbahnInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
- B65G47/26—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
- B65G47/261—Accumulating articles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Speicherrollenbahn zum Fördern und Speichern von ständig auf Rollen liegendem
Fördergut mit einer beliebigen Anzahl von Rollenfördereinheiten, deren Tragrollen durch Transmissionsmittel miteinander verbunden und durch Reibrollen angetrieben
sind, deren Eingriff durch in jeder RoHenfördereinheit angeordnete Tastrollen über Schubstangen
steuerbar ist, wobei durch Herabdrücken zweier aufeinanderfolgender Tastrollen die entsprechende RoHenfördereinheit
stillgesetzt wird.
Es sind eine Reihe von Speicherrollenbahnen zum Transport von schweren Gütern, auch von nicht eigensteifen Gütern, bekannt. Die schweizerische Patentschrift
399 308 beinhaltet eine Förderrollenbahn, die Staustrecken innerhalb der Rollenbahn aufweist. Die
Rollenbahn besteht aus Treibrollen, die durch Druckrollen in Eingriff mit einem Gurt gehalten werden. Die
Druckrollen sind abwechselnd so angebracht, daß sie nach oben schwingen können. Die Lage der Druckrollen
wird durch ein Tastgestänge derart gesteuert, daß dadurch die Druckrollen nach unten gedruckt werden,
der Gurt abfällt und so die Treibrollcn ausgeschaltet werden. Dadurch können die Güter auf der Rollenbahn
gestaut werden.
Die amerikanische Patentschrift 3 066 788 beinhaltet eine Speicherrollenbahn, die aus einer Anzahl von Rollenfördereinheiten
besteht. Die Rollen jeder RoHenfördereinheit sind durch einen Keilriemen verbunden.
Zum Antrieb der RoHenfördereinheit werden Reibräder durch Druckfedern in kraftschlüssige Verbindung
mit jeweils den Tragrollen zweier benachbarter Rollenfördereinheiten gebracht, und die Reibräder werden
durch Tastrollen gesteuert und durch diese außer Eingriff gebracht. Werden gleichzeitig benachbarte Tastrollen
gedruckt, so wird die zugeordnete RoHenfördereinheit vom Antrieb abgetrennt. Die Kraft zur Betätigung
der Tastrollen entspricht dabei der Spannkraft der Druckfedern zur Aktivstellung der schwenkbaren
Reibräder. Dabei muß bei dieser Rollenförderbahn die Spannkraft der Federn so groß sein, daß das jeweilige
Reibrad zwei Rollenfördereinheiten mit Sicherheit vorwärts bewegt. Es müssen also zur Betätigung der Tastrollen
relativ große Kräfte aufgebracht werden, die nur bei schweren Transportgütern ausreichend gewährleistet
sind. Deshalb dürfen die Transportgüter bei den bekannten Speicherrollenbahnen ein bestimmtes Gewicht
nicht unterschreiten, insbesondere ist bei leichten oder leeren Transportbehältern die Funktion des
Speichermechanismus der Rollenbahn in Frage gestellt. I,
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Speicherrollenbahn der eingangs genannten
Gattung eine-sichere Betätigung- des Steuermechanismus der Rollenbahn auch bei leichten Transportgütern
zu gewährleisten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß jeder Rollenfördereinheit ein Reibrad zugeordnet
ist, das zwischen einer Tragrolle und einem
■ angetriebenen Mitnehmerrad angeordnet ist, und daß die beiden der Rollenfördereinheit zugeordneten Tastrollen
auf einen Differentialhebel einwirken, der mit dem Reibrad verbunden ist:
Der hervorstechende Vorteil der erfindungsgemäßen Speicherrollenbahn gegenüber den bekannten Rollenbahnen
besteht darin, daß mit ihm auch leichte Transportbehälter auf der Rollenbahn den" Speichereffekt
auszulösen imstande sind. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Speicherrollenbahn besteht darin, daß sie einen geringeren mechanischen Aufwand gegenüber
dem Stand der Technik aufweist. Beim Stand der Technik mußte jeweils trotz Vorhandensein zweier f
Reibräder für jeden Rollenabschnitt die Reibkraft eines der Reibräder auf eine Tragrolle ausreichen, den Abschnitt
allein anzutreiben. In vorteilhafter Weise erfolgt bei der erfindungsgemäßen Speicherrollenbahn die
Summierung der Staubefehle der beiden, der RoHenfördereinheit zugeordneten Tastrollen über einen Differentialhebel.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Speicherrollenbahn sind in den Unteransprüchen 2 bis
4 gekennzeichnet.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigen die
F i g. 1 bis 8 die Speicherrollenbahn in verschiedenen Wirkstellungen.
In allen Figuren sind die gleichen Elemente durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Speicherrollcnbahn besteht im Grunde aus einer beliebigen Anzahl von Rollenfördereinheiten,
die untereinander durch einen Gcstängemechanismus verbunden sind, wobei jede Rollenfördereinheit
kraftschlüssig durch ein von einem Elektromotor angetriebenes Reibrad angetrieben wird.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist die gesamte dargestell-
te Speicherrollenbahn bezeichnet. Jeweils eine Rollenfördereinheit,
die langer als das längste zu fördernde Gut sein muß, ist mit la bezeichnet, jede dieser Rollenförder-Einheiten
besitzt eine Anzahl von Tragrollen 2, die über Keilriemen 21 miteinander in Verbindung stehen.
Eine, vorzugsweise, die erste oder letzte dieser Tragrollen 2, nämlich die Rolle 63, kann kraftschlüssig
mit einem Reibrad 16 in Verbindung gebracht werden.
Die Tastrolle 3, die sich im ungedrückten Zustand befindet, wird vom Hebelelement 4 getragen, das im Festpunkt
5 gelagert ist. Am unteren Ende des Hebelelementes 4 befindet sich das Kugelgelenk 6, an dem die
Schubstange 8 angelenkt ist; im Kugelgelenk 11 der Schubstange 8 ist der Differentialhebel 10 angelenkt,
der vorzugsweise in seiner Mitte den Drehpunkt 7 aufweist, mit der er an der zugehörigen Lagerscheibe 12
schwenkbar gelagert ist. Das obere Kugelgelenk 9 des Differentialhebels 10 ist mit der Schubstange 30 gelenkig
verbunden. 13 bezeichnet eine Druckfeder; deren Abstützung ist mit dem Bezugszeichen 14 gekennzeich- ao
net. 15 ist der Drehpunkt des Reibrades 16; 17 ist das durch die Kette 24 angetriebene Mitnehmerrad; 18 ein
Duplexkettenrad, 19 die Achse des Mitnehmerrades 17 und 20 die Lagerung der Achse 19. Die bereits obenerwähnten
Keilriemen tragen das Bezugszeichen 21, die Keilriemenscheiben sind mit 22 und die Tragrollenachsen
mit 23 bezeichnet. 25 ist die Spannritzellagerung, 26 ein Spannritzel für die Kette, vorzugsweise Rollenkette
24; mit 27 ist die vom Motor 29 kommende Kette (Rollenkette) bezeichnet, 28 ist das Antriebskettenritzel und
29 der Antrieb selbst (vorzugsweise Elektromotor). 31 ist wieder ein Differentialhebel mit an seinem unteren
Ende angelenkter Schubstange 32; 33 und 34 sind Hebelelemente, die an ihrem oberen Ende die gedrückten
Tastrollen 37 bzw. 35 aufweisen. Mit dem Bezugszeichen 36 ist ein Endanschlag bzw. eine Sperre bezeichnet,
durch die das Fördergut 49 zum Stillstand kommt. Mit 38 ist eine ungedrückte Tastrolle und mit 39 eine
gedruckte Tastrolle bezeichnet; 40 ist das die Tastrolle 38 tragende Hebelelement, an dem die Schubstange 44
angelenkt ist, die wiederum mit dem oberen Ende des Differentialhebels 41 gelenkig in Verbindung steht; 42
ist das die Tastrolle 39 tragende Hebelelement, an das die Schubstange 45 angelenkt ist, die wiederum mit
dem Differentialhebel 43 in gelenkiger Verbindung steht.
Mit dem Bezugszeichen 46 ist die Förderrichtung bezeichnet; 47 ist ein in Bewegung befindliches Fördergut,
48 und 49 sind zwei sich im Stillstand befindende Fördergüter; mit dem Bezugszeichen 50 ist eine gesondert
angegebene Rollenbahn mit dem Antrieb 51 bezeichnet; 52 ist die Festpunktlagerung für das Hebelelement
34; mit dem Bezugszeichen 53 ist eine sich im sogenannten gekippten Zustand befindende Lagerscheibe
bezeichnet, wobei das Reibrad 54 außer Eingriff mit der darüber befindlichen Rolle der Rollenbahn
ist. Mit 55 ist die entsprechende gedruckte Druckfeder bezeichnet, wobei über dem Führungsbolzen 62 bei gedrückter
Druckfeder 60 die Bremsbacke 58 die Rolle 63 bremst; mit 59 ist eine entsprechende Bremsbacke im
freien Zustand und mit 61 die dazugehörige Druckfeder im ungedrückten Zustand bezeichnet. Die von den jeweils
zugeordneten Reibrädern angetriebenen Rollen 63 sorgen im Verband mit den anderen Rollen für den
Transport.
Mit den Bezugszeichen 56 und 57 sind weitere Lagerscheiben bezeichnet, die um die Achse 19, die
gleichzeitig die Mitnehmerradachse ist, schwenkbar
In der F i g. 1 ist die Position der erfindungsgemäßen
Speicherrollenbahn bezeichnet, bei der das in Förderrichtung gesehen vorderste Fördergut 49 auf die Sperre
36 aufgelaufen ist und damit die Tastrolle 35 drückt. Das nachfolgende Fördergut 48 läuft bis etwa zum Fördergut
49 und drückt dann die Tastrolle 37. Der Erfolg dieser Druckbewegung besteht darin, daß durch Kraftübertragung
über die Hebelelemente 34 bzw. 33 sowohl die Schubstange 32 als auch die Schubstange 30 nach
rückwärts gestoßen werden, womit auch der zwischen beiden Schubstangen befindliche Differentialhebel 31
nach rückwärts bewegt wird und damit ein Kippen der in seiner Mitte angelenkten Lagerscheibe im Uhrzeigersinn
bewirkt, mit der Folge, daß das Reibrad 54 außer Eingriff mit der Rolle 63 kommt, die damit keine
Bewegungsenergie mehr auf das Fördergut 48 und auf die mit ihr durch Keilriemen verbundenen weiteren
Rollen mehr ausüben kann; durch die Kippbewegung der Lagerscheibe 53 erfolgt gegen die Kraft der Druckfeder
55 und 62 eine Abbremsung der Rolle 63 durch die Wirkung der Bremsbacke 58.
Die Kippung der Lagerscheibe und damit die Unterbindung des Reibrollenantriebes findet nur statt, wenn
zwei hintereinanderliegende Druckrollen gleichzeitig gedruckt werden. Dieser Zustand wird im allgemeinen
nur dann eintreten, wenn durch Einschaltung einer Sperre das Fördergut gestapelt werden soll. Der gesamte
Antriebsmechanismus der Reibräder läuft dabei, da sie nicht mehr mit den Rollenaggregaten in Verbindung
stehen, ungehindert weiter. Wird nun die Sperre entfernt, so läuft das vorderste Fördergut, durch einen
besonderen Antrieb wieder in Gang gesetzt, über die Tastrolle 35, wonach sich diese wieder aufrichtet, unter
gleichzeitigem Nachvornkippen der Lagerscheibe und Ineingriffkommen des Reibrades 54 mit der Rolle 63
der zugehörigen Rollenfördereinheit, wobei der Anpreßdruck des Reibrades auf die entsprechende Rolle
durch die Druckfedern 55 gewährleistet wird.
F i g. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung die linke Phase der F i g. 1, d. h., die beiden Fördergüter 48 und
49 drücken benachbarte Tastrollen mit der Folge, daß das Reibrad 54 außer Eingriff mit der Rolle 63 gebracht
wird.
In F i g. 3 ist gezeigt, wie sowohl die Tastenrolle 3 als auch die Tastenrolle 38 sich in ungedrücktem Zustand
befindet; diese F i g. 3 zeigt den mittleren Abschnitt der Gesamtdarstellung gemäß F i g. 1.
In Fig.4 ist gezeigt, wie durch das Fördergut 48
zwar die Tastrolle 37 gedrückt wird, wobei über das Hebelelement 33 zwar die Schubstange 30 eine Rückwärtsbewegung
des unteren Endes des Differentialhebels 10 bewirkt, da jedoch das obere Ende 9 des Differentialhebels
in entsprechender Weise nach vorn ausweichen kann, erfolgt keine Kippung der Lagerscheibe
12 nach hinten, so daß das Reibrad 16 auf die darüber befindliche Rolle gepreßt bleibt, mit dem Erfolg, daß
die Rollenfördereinheit seine Bewegungsenergie auf das Fördergut ausüben kann.
In F i g. 5 ist der, im Vergleich zu F i g. 4 gesehen,
umgekehrte Zustand erreicht, d. h., die Tastrolle 38 hat sich wieder aufgerichtet, während die Tastrolle 39 jetzt
durch das Fördergut 47 nach unten gedruckt wird, mit dem Erfolg, daß das obere Ende des Differentialhebels
43 nach hinten ausweicht; weil jedoch diesmal das untere Ende 11 des Differcntialhebels nach vorn ausweichen
kann, erfolgt wiederum keine Rückwärtskippung der Lagerscheibe 57.
In Fig.6, die in ihrer Gesamtkonzeption der F i g. 1
entspricht, ist die Anlenkung der Schubstangen 30 und 8 an den Differentialhebei 10 gegenüber der Anlenkungsart,
die in F i g. 1 dargestellt ist, vertauscht, d. h., die Schubstange 30 ist am unteren Ende des Differentialhebels
10 und die Schubstange 8 am oberen Ende des Differentialhebels angelenkt. Im Gesamtbild
ergibt sich, daß bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 die Schubstangen in Förderrichtung gesehen von vorn
nach hinten schwach abfallen, während sie bei der Ausführungsform der F i g. 1 horizontal liegen.
In F i g. 7 ist nun eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Speicherrollenbahn für nicht steife
Güter dargestellt, F i g. 8 zeigt eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß F i g. 7.
In den F i g. 7 und 8 bedeutet 65 eine gedrückte Tastrolle, 66 eine Lagerung, 67 ein Kugelgelenk und 68 und
69 Schubstangen. 70 ist wiederum ein Differentialhebei mit den bereits in F i g. 2 und 3 bezeichneten Kugelgelenken;
der Differentialhebeldrehpunkt an der Lagerscheibe 74 ist mit dem Bezugszeichen 73 bezeichnet; 76
ist der Kipp-Punkt und gleichzeitig die Lagerscheibe 74; 78 ist ein Mitnehmerrad und 79 das entsprechende
außer Eingriff stehende Reibrad. Mit dem Bezugszeichen 85 ist eine sich in Wirkungsstellung befindende
Bremsbacke bezeichnet. 86 ist eine Antriebsrolle, 87 eine Umlenkrolle, 88 eine Spannrolle und 89 und 90
jeweils Rollenlagerungen. Mit dem Bezugszeichen 91 ist nun der Fördergurt bezeichnet; 92, 93 und 94 sind
Fördergüter, 95 die Förderrichtung. 96 ist eine gedruckte Tastrolle und 97 eine ungedrückte Tastrolle; 101 der
Antrieb und 102 und 103 einfache Rollenketten.
Die Ausbildungsart der Speicherrollenbahnen gemäß F i g. 7 und 8 unterscheidet sich von den vorher dargestellten
und beschriebenen Ausführungsarten dadurch, daß die Rollenfördereinheiten von einem Fördergurt
ίο umschlungen sind. Die Fördergurte laufen über zwei
Umlenkrollen, von denen eine durch ein Reibrad angetrieben wird. Vor der vorderen Umlenkrolle befindet
sich jeweils eine Tastrolle (65 bzw. 96), die zum entsprechenden Schubstangenmechanismus führt. Die einzelnen
Fördergurte können auf an sich bekannte Weise über verstellbare Spannrollen 88 gespannt werden bzw.
entspannt werden. Die hier beschriebenen Fördereinheiten werden in der Regel stets dann an Stelle der
Rollenfördereinheiten gemäß den F i g. 1 bis 6 einge-
ao setzt, wenn ein Gut befördert werden soll, das sich gemäß
seiner physikalischen Beschaffenheit nicht oder nicht besonders gut zu einem Transport auf Rollenbahnen
eignet. Insbesondere wird diese beschriebene Ausführungsform der Erfindung zum Transport von bei-
a5 spielsweise mit Granulat gefüllten Säcken oder von
leicht zu beschädigenden Kartonagen usw. verwendet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Speicherrollenbahn zum. Fördern und Speichern von ständig auf Rollen liegendem Fördergut
mit einer beliebigen Anzahl von Rollenfördereinhciten, deren Tragrollen durch Transmissionsmittel
miteinander verbunden und durch Reibrollen angetrieben sind, deren Eingriff durch in jeder Rollenfördereinheit
angeordnete Tastrollen über Schubstangen steuerbar ist, wobei durch Herabdrücken
zweier aufeinanderfolgender Tastrollen die entsprechende Rollehfördereinheit stillgesetzt wird, d a durch
gekennzeichnet, daß jeder Rollenfördereinheit
ein Reibrad. (.16, 54, 79) zugeordnet ist, das zwischen einer Tragrolle (63, 86) und einem angetriebenen
Mitnehmerrad :(17, 78) angeordnet ist, und daß die beiden der RoHenfördereinheit zugeordneten
Tastrollen (z. B. 35 und 37) auf einen Differentialhebel (10, 31, 70) einwirken, der mit dem
Reibrad verbunden ist,- ■■■>■.■ ■■:■ .
2. Speicherrollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad und der Differentialhebel
an einer Lagerscheibe (12, 53, 56, 57, 74) angeordnet sind, die drehbar auf der Achse (19) des
Mitnehmerrads (17) befestigt ist.
"3." Speicherrollenbahn nach-Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu der vorangehenden Tastrolle (z. B. 25) gehörende Schubstange
(z. B. 32) etwa im ersten Drittel ihrer Gesamtlänge an dem Differentialhebel (31) der zugehörigen
Lagerscheibe (53) und das Ende der Schubstange an dem Differentiälhebel der Lagerscheibe der nachfolgenden
RoHenfördereinheit angelenkt ist.
4. Speicherrollenbahnen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet; daß gleichzeitig an der
Lagerscheibe eine Bremsbacke (58, 59) angeordnet ist, die bei außer Eingriff geschwenktem Reibrad die
.angetxiebene Tragrpjle.abbremst.
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Family Applications (1)
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