Zaufflächenprofilierung für Fahrzeugreifen Zusatz zu DBP... (DAS
1 224 630.9-21)
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine laufflächenprofilierung
für Fahrzeugreifen, die auf der einen Seite der Lauffläche eine in Umfangsrichtung
unterbrochene Rippe (Grobprofil) und auf der anderen Seite eine in Umfangsrichtung
durchgehende Rippe (Feinprofil) aufweist, mit dem Merkmal, dass das Feinprofil in
Querrichtung allmählich in das Grobprofil übergeht. Hierbei übernimmt das längs
orientierte Feinprofil, insbesondere eine Schulterrippe, die Abstützung der Seitenkräfte
bei Kurvenfahrt und beim Auftreten von seitlichen Störkräften, während
die quergeschnittenen Profilatollen des Grobprofils die Griffigkeit beider Antriebs-
und Bremsmomentübertragung erhöhen. Ferner verringert das durchgehend ualaufeade
Feinprofil den sogenanaten Polygonvereohlei8 (Umfang nicht mehr kreis-
sondern vieleckförmig), der bei
quergeeehnittenem Profil, insbesondere
an der Aussenschulter,
auftritt, ganz erheblich: Der Übergangsbereich
zwischen
Feinprofil und Grobprofil gibt dem Reifen über einen das
Grobprofil
übersteigenden Teil seiner Breite eine recht
gute Griffigkeit.
Die Seitenführungeeigennchaftin den Über= gangrbereichn ergänzen
diejenigen den Peinprofiln. In der
Laufflächenmitte
brauchen sich keine groben Stollen zu befinden, sondern können Profilteile des Übergangsbereichs
angeordnet sein? Demzufolge ist auch eine höhere Fahrgeschwindigkeit zulässig, ohne
dass der Reifen übermässig beansprucht wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich
ganz allgemein auf einen Strassenreifen, also einen üblichen Reifen, unter dem kein
ausgesprochener Winterreifen oder Geländereifen oder Reifen für sonstige Spezialbedingungen
verstanden sein muss, was natürlich nicht ausschliesst, dass ein erfindungsgemässer
Reifen auch bei Schnee und Eis, im Gelände oder unter sonstigen Spezialbedingungen
mit Erfolg Verwendung finden kann. Ebenso kann. ein solcher Reifen auch bei Luftfahrzeugen
verwendet werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Strassenreifen
anzugeben, der sowohl Umfangskräfte als auch Seitenkräfte gut aufzunehmen bzw. zu
übertragen vermag. Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Laufflächenprofilierung
nach dem Hauptpatent dadurch weiterentwickelt, dass sich an eine durchgehend umlaufende
Schulterrippe, in Querrichtung fortschreitend betrachtet, durchgehend umlaufende
Rippen mit zunehmen den Breiten anschliessen. Ein wesentlicher Vorteil dieser
Anordnung ist en, dann bei
dieser Ausgestaltung die Begrenzungskanten
der durchgehend umlaufenden Rippen, in Querrichtung fortschreitend betrachtet,
in
zunehmendem Haase zum Rippeninneren zurückspringen können,
da
eine genügende Rippenbreite zur Verfügung steht. Durch diese
zunehmend
ausgeprägten und immer tiefer in die Rippe ein-
dringenden
Rücksprünge ergibt sich ein allmählicher Übergang zu den Querunterbrechungen
in Grobprofil. Durch die Rippenverbreiterung längt sich auch ein guter
Naterial-übergang zu den häufig recht groben Stollen den Grobprofils
er.
zielen, insbesondere wenn.die eine durchgehend
umlaufende Schulterrippe nur eine geringe Breite hat.
In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung können in Verbindung mit den durchgehend umlaufenden Rippen mit
zunehmenden Brei-
ten Längsrillen mit ebenfalls zunehmenden Breiten
verwendet sein. Je breiter die Längsrille, umso stärker können die
Begrenzungskanten der durchgehend umlaufenden Rippen in Quer-
richtung
profiliert sein.
Des weiteren können die durchgehend umlaufenden Rippen
mit
zunehmenden Breiten zu Rippen mit wachsenden Breiten der
Querunterbrechungen
überleiten. Auch auf der Seite der in
Umfangsrichtung unterbrochenen Rippen
ergibt sich dadurch
eine allmähliche Vergröberung des Profils. Dem
gleichen Ziel
dient es, wenn die Anzahl der Querunterbrechungen,
in Quer-
richtung fortschreitend betrachtet, zunimmt. In der
Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt.
Gezeigt ist ein Teil des Reifens in Draufsicht.
Die Laufflächenbreite
ist mit 1 und die Laufflächenzenithlinie mit 2 bezeichnet. Auf der linken
Laufflächenhälfte ist
ein Rippenprofil aufgebracht, das aus den durchgehend
umlaufenden Rippen 3 - 6 mit den Längsrillen ? -
10 besteht. Tread profiling for vehicle tires Addition to DBP ... (DAS 1 224 630.9-21) The main patent relates to a tread profiling for vehicle tires that has a rib (coarse profile) interrupted in the circumferential direction on one side of the tread and one in the circumferential direction on the other side having continuous rib (fine profile), with the feature that the fine profile gradually merges into the coarse profile in the transverse direction. Takes on the longitudinally-oriented fine profile, in particular a shoulder rib, the support of the lateral forces during cornering and the occurrence of lateral disturbing forces, while the cross-sectioned profile of the rough profile atolls increase the grip of both drive and brake torque transmission. Further, the continuous ualaufeade fine profile (not more peripheral circular but vieleckförmig) reduces the sogenanaten Polygonvereohlei8 that occurs at quergeeehnittenem profile, in particular on the outer shoulder, significantly: The transition region between fine profile and rough profile gives the tire a the coarse profile exceeding part of its Broad a pretty good grip. The Seitenführungeeigennchaftin the About = gangrbereichn complement those the Peinprofiln. In the middle of the tread there do not need to be any coarse lugs, but can profile parts of the transition area be arranged? As a result, a higher driving speed is also permissible without the tire being excessively stressed. The present invention relates very generally to a road tire, that is to say a conventional tire, which does not have to be understood as a winter tire or off-road tire or tire for other special conditions can be successfully used under other special conditions. Likewise can. such a tire can also be used in aircraft. The invention is based on the object of specifying a road tire which is capable of absorbing and transmitting both circumferential forces and lateral forces well. To solve this problem, the tread profiling according to the main patent is further developed in that continuous circumferential ribs with increasing widths adjoin a continuous circumferential shoulder rib, viewed progressively in the transverse direction. A significant advantage of this arrangement is that , in this embodiment, the delimiting edges of the continuously circumferential ribs, viewed progressively in the transverse direction, can spring back increasingly towards the rib interior, since a sufficient rib width is available . These increasingly pronounced recesses that penetrate deeper and deeper into the rib result in a gradual transition to the transverse interruptions in the rough profile. The widening of the ribs also creates a good material transition to the often quite coarse cleats of the coarse profile . aim, especially if the one continuous shoulder rib is only small in width. In a further embodiment of the invention, the longitudinal grooves may be used with widths increasing also in conjunction with the continuous circumferential ribs with increasing widths. The wider the longitudinal groove, the more the delimiting edges of the continuously circumferential ribs can be profiled in the transverse direction. Furthermore , the continuously circumferential ribs with increasing widths can lead to ribs with increasing widths of the transverse interruptions. This also results in a gradual coarsening of the profile on the side of the ribs interrupted in the circumferential direction. It serves the same goal if the number of transverse interruptions, viewed progressively in the transverse direction, increases. An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. A part of the tire is shown in plan view. The tread width is denoted by 1 and the tread zenith line is denoted by 2. On the left tread half a rib profile is applied which consists of the continuous circumferential ribs 3 - 6 with the longitudinal grooves? - 10 consists.
Die Breite der Rippe nimmt, von der Schulterrippe 3 in Quer-
richtung
fortschreitend betrachtet, zu. Das Gleiche gilt von
der Breite der Längsrillen.
Die zickzackförmigen Begrenzungs-
kanten der Rippen haben sich in
Querrichtung erstreckende
Rücksprünge bzw. Vorsprünge, deren Tiefe
bzw. Höhe in Quer-
richtung ebenfalls zunimmt. Auf der rechten
Laufflächenhälfte befindet sich ein Stollenprofil von zunehmender
Grobetolligkeit, bei dem Rippen 11 - 13 mit Querunterbrechungen
14 - 16
versehen sind, deren Breite laufend wächst. Auch nimmt
die
Zahl der Querunterbrechungen 14 - 16 in Querrichtung
zu.
Die Montage des asymmetrischen Reifens, d.h. die Zage der
durchgehenden Rippen auf der Aussen- oder Innenseite, richtet sich nach der Fahrgestellkonstruktion
und der damit verbundenen Achskinematik. The width of the rib increases as viewed from the shoulder rib 3 progressively in the transverse direction. The same applies to the width of the longitudinal grooves. The zigzag-shaped boundary edges of the ribs have also increases transversely extending recesses or projections whose depth or height in transverse direction. On the right tread half is a lug pattern of increasing Grobetolligkeit, wherein the ribs 11 - 13 with transverse interruptions 14 - 16 are provided, whose width continuously increases. The number of cross breaks 14 houses - 16 to transversely. The assembly of the asymmetrical tire, that is, the structure of the continuous ribs on the outside or inside, depends on the chassis construction and the associated axle kinematics.