DE1480748A1 - Lenkbares Rad fuer Fahrzeuge - Google Patents

Description

• Lenkbares Rad für Fahrzeuge Die Erfindung besieht sieh auf lenkbare Räder für Fahrseuge, insbesondere zur Selbstanfertigung derselben, und aswar mit einem Lenksapfen, der in der mittleren Ebene der Radfelge angebracht ist.
• Im allgemeinen werden für lenkbare Räder bei Moterwagen schrägstehende Lenksapfen angewandt, welche mit schräggentellten Rädern zusammenwirken. Bine solche Radaufhängung läßt sieh für fabrikmäßig hergestellte Wagen befriedigend herstellen, wo nan über genaue Meßgeräto zum Einstellen der Heigung der Räder sowohl in Seiten- wie i n dar Fahrtrichtung verfügt Für selbstgebaute Fahrzeuge ist aber eine solche Lankvorrichtung zu kompliziert, und der Zweck der Erfindung ist daher, die Anwendung von lenkbaren Rädern au ermöglichen, die mit einem in der mittleren Ebene angebrachten Lenksapfen für solche selbstgebauten Fahrzeuge verschen ist, da der Lenkmeohanismus bei Anwendung solcher Zapfen sehr einfach und schnell hergestellt werden kann, und zwar ohne daß man genaue Meßgeräte anzuwenden braucht.
• Der Grund, daß man bei selbstgebauten Fahrzeugen vorsieht, Räder mit einem in der mittleren Ebene der Radfelge angebrashtsn Lenäsapfen zu verwenden, ist, daß elle Beanspruchungen auf das

  Rad, wie hruoic auf dasselbe bei Anprallen und auoh solohe

  Drehmomente, die bei Sohrä«stellung den Rades beia.Denken auf-

  treten, direkt auf die Zapfen eirmirhen werden, ohne ein Dreh-

  aotent es terusaohen, das auf die Mentung rüokwirkt und daher

  dieselbe ersohwert.

  Bekannt ist es auoh, daß die Anwendung derartiger lenk-

  zapfen in hohem Grad die Abnutzung der Reifen und der Lenk-

  vorriohtung verringert.

  Der Zweek der Windung ist, bei derartigen lenkbaren

  Rädern eine Raadhenstruktion :u sohaffen, die einen sohnellen und

  leiohten lustauseh der Reifen gestattet.

  Dieser fweok wird erfindungsgemäß mittels der Anwendung

  einer iotbinatien einer ßpeiehenplatte erzielt, die reit der

  Innenseite der einen Beitenkante der Radfelge fest verbunden

  ist und eine zentrale labe für eine am Lenkzapfen angebraohte

  Iadw#lle und eine entlang der Außenseite der einen lelgkante

  verlaufende Wut hat zum ?enthalten einen auf der ?elge abnehmbar

  angebraohten Reifenflansohes und eine entlang der anderen

  Zehenkante der helge zerlaufenden, auf der Zeige festsitzenden

  Zlansehes.

  Zu kann naeh der Windung vorteilhaft sein, zur Erleioh-

  terung der Austausohbarkeit den abnehmbaren Reifenfiansoh so

  aufzuspalten, daƒ derselbe eich leieht einsetzen läßt und

  danng wenn der Reifen aufgepumpt wird, von diesem am Platze

  gehalten: wird

  Zur AbetiItzung der Opeiohenplatte und zur Unterstützung

  der Nabe äerselben ist en =ob der Irfindung sweokaitßig, innere

  lfppea an der Spetehenpiatte ansubsingen.

  .iuf der Zeichnung Lind weg Aasführungsforaen der erfin-

  dungsg«ädn Räder dargestellt. In zeigen:

  lig. 1 die ins Ausrührungeforsl in Aealsohnitt durch

  den lienksapten, von der Seite ,gesehen"

  iig. 2 dieselbe in Draufsaht in nori:entalsehnitt nach

  der Linie II-II in der Pig. 1, und

  äig. 1 die zweite Ausführungsform in Utalsahnitt durch

  den Menk:apfen, von der Seite gesehen.

  In der in Pia. 1 und 2 gezeigten ,kusführungsform besteht

  des Rad aus einer felge 3, die in gl $tüet mit einen Kanten-

  älaneeh 4 gegessen ist, u die an der entgegengesetzten Seite

  sritteln einer Speichenplatte 5 :geeohlossen ist, die in des

  Mitte eine Raabe 6 trägt, liier eine innere Öffnung 7 aufweist.

  Die Nabe f: und die Speichenplatte 5 eil auroh innere Rippen

  8 abgestützt. Die Nabe trägt Lager 9 tür einen Bsäsapfen 10#

  auf den die Lager mit tels einer Mutter 11 festgespannt Bind.

  Der Redaap=in 10 ragt seitwärts tos Lenkzapfen 12

  hinaus, dir innerhalb der talge 3 in deren mittleren Ebene an-

  gebracht ist. Mittei 19 nun Drehen des zentnapfens sin& in

  tiblioher Weise so hergestellt, dali die beiden gerderrüäer sieh

  folgen. Zum Posthalten eines Reitnnr 13 rrirt außer des ilsnsoh 4

  auch ein Ions angsbraohter Planzeh 14 a ngewaMti d er in der in

  Pig. 1 gezeigten a»sttihru@stera se ausgebildet ist b dao er auf

  die felge 3 gereholen werden kann, wobei er eine in der Polaa .

  ausgebildete Nut 16 prusiert, in welche nach Zinsehiebeä !!et

  Plansehen 14 # so 4a® unser na den Reiten 13 greift .. ein

  Ring 13 eingelegt werden kann, der so «igenpalten sein nul,

  das er sieh leiobt anbringen 1ä11 and dausoh als Sicherung für

  den Plansch 14 wirkt, dstit derselbe..nieht Ton der Pelae 3

  weggeseheben werden kam' sendern sieh daran

  w.t

  Trenn der Reigen aufgepumpt wird*

  Die in gig. gezeigte Laeführunatera- =teeheidet sieh

  von der vorher besthriebenen nur daring dad anstatt des

  Plansehen 14 ein plarsseh 18 angewanät wir d# der eine 3aae

  hat, mit weleher er in eine gut 17 in der feige vinpeiten

  kann uad hierdureh in gleieher Weise wie der Planseb 14 wirken

  wird.

  Sur Erleiehterung des dnlringeas ist es sw»fS,i4` g`=

  Ring 18 aufzuspalten, damit er sieh leicht anbringen Ukt. Sein

  Aufsetzen des Reifens wird derselbe mit einem inneren gehäaak

  verseben, der in giwöhnlieher Weise aufgepumpt werden ka»,

  wonach er den Reifen und den Ialtetlanseh auf der ?elgt festb,Sit.

Claims (1)

1. lenkbares Riad für'ahrsueuge@ ina@eaondere zur Selbsl- untertigung derselben» und zwar mit einem in der mittleren Rteene der Radfelge angebrachten ßteuerzapfeng, gekonnzeiohnet durch die Kombination einer Bpeiehenplatts (5) t die mit der Innenseite der einen Seitenkante der Radfelge (3) fest irer- bunden. ist, eine zentrale Rabe (fi) für eine an dem Menkzapfen angebrachte Radwelle (10) und eine entlang der Augezaeite der einen Felgenkante verlaufende gut (1ä oder 1?) zurrt Festhalten eines an der äelge abnehmbar angebradhten Reifentlanaohea (14 oder 18) und einen entlang der anderen Seitenkante der felge. verlaufenden# an der Felge feeteitzenden Planach (4). 2. Lenkbares Rad nseh Ansprueh 1, dadurch gekennseiehnet, daß der abnehmbare Reiienflauseh (18) aufgespalten ist. 3, yenkbares Rad naeh Anapruoh 1 und 2! dadureh gekont# zeichnet, daß die Speiehenplstte (3) an der Innenseite mittels Rippen (8) abgestützt tat.