Claims (1)
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine. Spielzeugfigur, deren durch einen beliebigen
Antrieb in Drehung zu versetzende Achse an einer oder mehreren Stellen ihrer Länge winkel- oder bogenförmig von der
Drehungsachse ab- oder nur teilweise äusgebogen ist. Durch die gebrochene Linie der Achse werden Bewegungen hervorgerufen,
die eine komische oder lebhafteThe present invention is a. Toy figure whose by any
Drive to be set in rotation at one or more points along its length at an angle or arc from the
The axis of rotation is bent or only partially bent. The broken line of the axis causes movements,
the one weird or lively
ίο Wirkung erzeugen.ίο create an effect.
In der Zeichnung sind mehrereAusführungsformen beispielsweise dargestellt.For example, several embodiments are shown in the drawing.
In der Ausführungsform der Fig. ι und 2 ist nur der obere Teil α der z. B. von einem
,15 Federtriebwerk in Drehung versetzten Achse b
stumpfwinklig abgebogen; der Körper c einer Spielzeugfigur sitzt auf dem von der Drehungsachse
b abweichenden Schenkel a. Wenn die beliebig hergestellte Figur c auf diesem Achsschenkel
α starr befestigt ist, so wird der Körper im Kreise herumgeschleudert, wobei der untere
Teil der Figur, z. B. der sitzende, reitende, stehende Teil, welcher die Achse an ihrem
geraden oder halbschrägen Teil b umgibt, gegenüber dem im Kreise schwingenden
Körper c eine scheinbar ruhige Stellung einnehmen oder sich mit herumdrehen kann.
Ist der Achsschenkel α dagegen mit dem den Körper c tragenden Lagergestell d nicht starr
verbunden, sondern in den Lagerstegen> des , Gestells d drehbar, so wird zwar der Oberkörper
c der Figur die schleudernde Bewegung ebenfalls ausführen, eV kann aber durch eine· für die Schwenkung jedoch Spielraum
gewährende Festlegung verhindert werden, sich um seine eigene Achse zu drehen; die Achse α wird sich dann vielmehr in den
Lagern des Gestells d drehen und das Gesicht der Figur bleibt trotz der sonstigen Schwenkung
des Körpers c nach vorn gekehrt, wie ~aus Fig. ι und 2, Seiten- und Vorderansicht,
ersichtlich ist. Die punktierte Stellung ist der voll gezeichneten entgegengesetzt, die
Richtung des Gesichts bleibt jedoch die gleiche. .In the embodiment of Figs. Ι and 2, only the upper part α of the z. B. bent at an obtuse angle from a, 15 spring drive in rotation offset axis b; the body c of a toy figure sits on the leg a deviating from the axis of rotation b. When the arbitrarily produced figure c is rigidly attached to this steering knuckle α , the body is thrown around in a circle, with the lower part of the figure, e.g. B. the seated, riding, standing part, which surrounds the axis at its straight or semi-inclined part b , can take an apparently calm position with respect to the body c swinging in a circle or can turn around with it. If, on the other hand, the steering knuckle α is not rigidly connected to the bearing frame d carrying the body c , but rotates in the bearing webs> of the frame d, the upper body c of the figure will also perform the slinging movement, but eV can by a · for the Pivoting, however, is prevented from rotating about its own axis, which allows for leeway; the axis α will then rather rotate in the bearings of the frame d and the face of the figure remains facing forward despite the other pivoting of the body c , as can be seen from FIGS. 1 and 2, side and front view. The dotted position is opposite to the fully drawn position, but the direction of the face remains the same. .
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 ist die Achse b beispielsweise an zwei Stellen f
und h mit einer Ausbiegung versehen. Die Fig. c ist hierbei zweckmäßig mit einem herabreichenden,
geschmeidigen Stoff g umkleidet, der bei der Drehung der Achse b
durch die Ausbiegungen/ und h nach der Seite hin ausgebauscht wird, wo die Ausbiegungen
sich bei der Drehung jeweilig befinden. Die Zahl und Stellung solcher Ausbiegungen
kann verschieden sein.In the embodiment of FIG. 3, the axis b is provided with a bend at two points f and h, for example. In this case, Fig. C is suitably covered with a down-reaching, supple material g , which is replaced by the bends / and h when the axis b is rotated to the side where the bends are respectively located during the rotation. The number and position of such bends can be different.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist die Ausbiegung f der Achse b bogenförmig
und der obere Achsschenkel liegt nicht in der Verlängerungslinie der Drehungsachse b, wodurch
dem Kopfe der Figur eine mehr oder weniger seitliche oder drehende Bewegung erteilt wird.In the embodiment of Fig. 4, the bend f of the axis b is arcuate and the upper stub axle is not in the extension line of the axis of rotation b, whereby the head of the figure is given a more or less lateral or rotating movement.