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DE1472977C - Elektrofotografisches Kopiergerät - Google Patents

Elektrofotografisches Kopiergerät

Info

Publication number
DE1472977C
DE1472977C DE1472977C DE 1472977 C DE1472977 C DE 1472977C DE 1472977 C DE1472977 C DE 1472977C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording material
support plate
cleaning
powder
original
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Nobuo Tokio. G03g 15-22 Tominaga
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Iwasaki Tsushinki KK
Original Assignee
Iwasaki Tsushinki KK
Publication date

Links

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches dieser Reihenfolge angeordnet sind, wobei die Reini-
Kopiergerät mit mindestens einer Lichtquelle zur Be- gungs- und die Entwicklungsvorrichtung einander
leuchtung der zu kopierenden Vorlage, einer Halte- gleich je eine Magnetbürsteneinrichtung aufweisen,
rung zum Halten der Kopiervorlage in einer im we- die in an sich bekannter Weise aus einer Vielzahl von
sentlichen senkrechten Ebene, einer Aufladevorrich- 5 einzelnen Stabmagneten gebildet ist, welche in einer
tung, einer Projektionseinrichtung zur episkopischen zu dem Aufzeichnungsmaterial parallelen Ebene quer
Abbildung der Vorlage an einer Belichtungsstelle, zur Vorschubrichtung des Aufzeichnungsmaterials
einer Magnetbürsten-Entwicklungsvorrichtung, einer umlaufend angeordnet sind, und daß die Reinigungs-
Reinigungsvorrichtung zum Entfernen von über- und die Entwicklungsvorrichtung je einen unterhalb
schüssigem Entwicklerpulver sowie einer horizontal io der Stabmagnete angeordneten Behälter für Pulver
verschiebbaren Tragplatte für ein Aufzeichnungs- aus magnetischen Trägerteilen bzw. Entwicklerpulver
material und einer automatisch gesteuerten Antriebs- aufweisen, der aus einer während des Durchlaufs der
einrichtung, um die Tragplatte durch die einzelnen Tragplatte eingenommenen Rühelage in Richtung der
Bearbeitungsstationen zu führen und die Bearbei- Stabmagnete zu deren Beschickung mit Pulver be-
tungsvorrichtungen zu steuern. 15 wegbar ist.
Die Elektrofotografie ist nicht nur zum Kopieren Eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe be-
von Dokumenten u. dgl. nützlich, sondern dient auch steht darin, daß die einzelnen Bearbeitungsvo'rrich-
zur Anfertigung von Kopien, die als Originalplatten tungen in der Reihenfolge Reinigungsvorrichtung,
vonOff setpressen verwendbar sind, wodurch die be- Entwicklungsvorrichtung, Aufladevorrichtung und
« schwerliche Arbeit, wie sie bei der Anfertigung von 20 Belichtungsstelle angeordnet sind.
Metallplatten für den üblichen Offsetdruck anfällt, Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen eingespart wird. Sowohl bei der Druckplattenanferti- insbesondere darin, daß durch die erfindungsgemäße gung für Offsetdruck als. auch bei der Herstellung Verwendung der an sich bekannten Entwicklungs1 verschiedener Kopien muß das erzielte Bild beson- vorrichtung als Reinigungsvorrichtung zum Entferders deutlich sein, so daß kein überschüssiges Ent- 25 nen von überschüssigem Entwicklerpulver der wähwicklerpulver auf dem Aufzeichnungsmaterial ver- rend des Entwicklungsvorgangs auf dem Aufzeichbleiben darf. Ferner ist es wünschenswert, daß, sobald nungsmaterial verstreute Entwickler sauber entfernt Vorlage und Aufzeichnungsmaterial manuell in die wird. Hierdurch ergibt sich ein besonders klares entsprechende bestimmte Lage gebracht wurden, die elektrofotografisches Bild. Der Aufwand für die für das Kopieren erforderlichen weiteren Arbeits- 30 Herstellung des Gerätes verringert sich dadurch, daß gänge automatisch ausgeführt werden können. Außer- ein und dieselbe Magnetbürsteneinrichtung verwendet dem ist eine elektrofotografische Vorrichtung sowohl wird. -·· - ■■■■■- zum Kopieren als auch zur Plattenanfertigung ganz Einzelheiten "der Erfindung sind im folgenden an besonders nutzbringend, wenn mit dieser ein zu foto- Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausfühgrafierendes Objekt von erheblicher Größe oder von 35 rungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt
der Dicke eines Buches kopiert werden kann. F i g. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische
Es sind Kopiergeräte der genannten Art bekannt, Ansicht eines erfindüngsgemäßen elektrofotografibei denen das Auftragen des pulverförmigen Ent- sehen Kopiergerätes, das besonders zur Reprodukwicklers durch Aufschütten erfolgt und überflüssiger tion einer großformatigen Vorlage und zur Platten-Entwickler durch Abrutschen entfernt wird. Weiter 40 anfertigung für den Offsetdruck geeignet ist,
ist ein Kopiergerät bekannt, bei welchem der pulver- F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines weiteren förmige Entwickler wolkenförmig zugeführt wird: Ausführungsbeispiels der Erfindung und - ; C:J . Das Entfernen überschüssigen Entwicklers erfolgt F i g. 3 einen schematischen, teilweise geschnittemittels rotierender Bürsten. ■ nen Aufriß der Entwicklungsvorrichtung oder der
Es ist weiter ein Kopiergerät bekanntgeworden, bei 45: Reinigungsvorrichtung, welche bei jedem der beiden dem zum Auftragen von Entwicklerpulver eine Viel- .... obenerwähnten Ausführungsbeispiele gemäß der Erzähl von einzelnen Stabmagneten verwendet wird, findung verwendet werden. λ
welche in einer zu dem Aufzeichnungsmaterial par- Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist eine Vorlage 1» allelen Ebene quer zur Vorschubeinrichtung des Auf- senkrecht in einer Halterung 3 gehalten, welche horizeichnungsmaterials umlaufend angeordnet sind. Die 5° zontal und vertikal· von Hebeln 2 und 2', deren AbZufuhr von Entwicklerpulver erfolgt bei dieser Vor- stand verstellbar ist, aufgenommen werden kann,
richtung über Trichter zu den einzelnen umlaufenden Die Halterung 3 besteht aus einem mit einer trans-
Stabmagneten.--Die Entfernung-überschüssigen Ent-- parenten- Platte 55,- beispielsweise- einer.-Glasplatte,
Wicklers erfolgt durch Abrutschen. Diese Art, der versehenen Rahmen 4 und einem Vorlagenhalter 5. Zufuhr von Entwicklerpulver' ist kompliziert und 55 Wird ein dickes Dämpfungsmaterial, beispielsweise
störungsanfällig. ; 1; - !. -■■;:.: Schaumgummi (nicht-dargestellt), zwischen diese
Der Erfindung liegt die; Aufgabe zugrunde, ein Rahmen 4 und 5 eingesetzt, so, kann sogar eine Vor- >e 'elektrofotografisches Kopiergerät- zu schaffen, bei lage mit erheblicher Stärke in diese Halterung 3 einweichem durch verbesserte Entfernung von über- gesetzt werden. Die Vorlage 1 wird von Beleuchschüssigem Entwicklerpulver die Qualität' des ent- 60 tungslampenö und 6V welche zu beiden Seiten der wickelten Bildes wesentlich verbessert ist und eine Vorlage angeordnet sind, bestrahlt. Das reflektierte einfache Zufuhr des Entwicklerpulvers ermöglicht Licht fällt durch eine Fensteröffnung 59 in einer im wird. . Mittelstück des Geräts senkrecht angeordneten Platte
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 58, durch einen Balg 62 und eine Linse 7 und durch löst, daß in einer horizontalen Ebene, längs der die 65 einen davor vorgesehenen Verschluß 8; das Licht
Tragplatte hin- und herverschiebbar ist, die Reini- wird nun durch einen Spiegel 9 wieder reflektiert, um
gungsvorrichtung, die Aufladevorrichtung, die Be- an der Belichtungsstelle ft ein Bild zu erzeugen,
lichtungssteile und die Entwicklungsvorrichtung in Im rechten Winkel zur optischen Achse des ge-
3 4
nannten optischen Systems ist ein automatischer maßstabes vorwärts oder rückwärts in eine ge-Arbeitstisch vorgesehen, welcher mit verschiedenen wünschte Stellung entsprechend der Veränderung der Vorrichtungen zur Durchführung der Aufladung, Be- Berührungsstellung der Nockensteuerfiäche bewegt, lichtung, Entwicklung und Reinigung in einem Ver- Um die Reibung zwischen dem Nocken 34 und dem fahren versehen ist, während ein Bogen Aufzeich- 5 Haltertisch 35 zu vermindern, empfiehlt es sich, am nungsmaterial vorgeschoben wird. Entlang der Ober- Haltertisch einen Ansatz mit einem kleinen Rad an fläche des automatischen Arbeitstisches 10 sind vor- seiner Spitze anzubringen, so daß dieses Rad in Begesehen: eine Reinigungsvorrichtung 12, bestehend rührung mit der Führungsfläche des Nockens komaus einer Magnetbürste 11 zur Reinigung, welche aus men kann. Durch Verwendung einer solchen Bewe-Elektromagneten zusammengesetzt ist, wobei an io gungsvorrichtung kann die Veränderung der Vergröderen Spitzen Eisenpulver 60 anhaftet; eine Auflade- ßerung immer durch die automatisch stets an der vorrichtung 13 mit mehreren Ladedrähten, an die feststehenden Belichtungsstelle b erfolgenden Abbileine Hochspannung angelegt wird; sowie eine Ent- dung der Vorlage verfolgt werden. Bei dieser als Beiwicklungsvorrichtung 15 mit einer Entwicklerbürste, spiel dienenden Vorrichtung wird der Motor 30 zur die aus Elektromagneten zusammengesetzt ist, wobei 15 Einstellung der Vergrößerung betrieben; die Eindie Spitzen der Elektromagneten den Eisenpulver stellung kann : jedoch auch manuell durch Drehen enthaltenden Entwickler 61 anziehen. Die oben- eines nicht gezeigten Knopfes erfolgen;-welcher am erwähnte Belichtungsstelle b, an der das reflektierte Ende einer Welle angebracht ist;: die sich von der Bild, der Vorlage abgebildet wird, liegt zwischen der Schneckenwelle 32 zur Vorderseite der Vorrichtung Aufladevorrichtung 13 und der Entwicklungsvorrich- 20 erstreckt. - - :';;:::,:::, ; :; ν . tung 15. Der Arbeitstisch 10 weist ferner zu beiden Im folgenden wird die Arbeitsweise dieses Aus^ 'Seiten der Belichtungsstelle & einen Einstellabschnitt α führungsbeispiels näher erläutert; π λ :
und einen Wendeabschnitt c auf. Der automatische Ein Bogen Aufzeichnungsmaterial 16 wird auf die Arbeitstisch 10 ist in diesen Abschnitten mit Mikrq- Tragplatte 17 -gelegt, welche sich in der Ausgangsschaltern 18, 19 und 20 zum automatischen Starten, 25 stellung α befindet. Ein Druck auf den Startkriopf 57 Schalten und Wenden einer Tragplatte 17 für das bringt das Aufzeichnungsmaterial Jn Bewegungiund Aufzeichnungsmaterial versehen. läßt es unter der Reinigungsvorrichtung 12 durch-
Der Antrieb für die das Aufzeichnungsmaterial laufen, deren Behälter 45 mit Eisenpulver gefültl ist. tragende Tragplatte 17 setzt sich aus einer in Längs- In diesem Fall bleibt ein durch die Magnetbürste 11 richtung des automatischen Arbeitstisches 10 nahe 30 mit dem Eisenpulver : angezogenes Tonerpulver 60, dem Seitenrand des Tisches verlaufenden Führüngs- das von vorangegangenen Reinigungsschritten in gestänge 21, aus an beiden Enden der Führungsstange ringer Menge dem Eisenpulver- anhaftet, nicht am 21 vorgesehenen Kettenrädern 22 und 22' und einer Aufzeichnungsmaterial. haften,; da dieses hoch nicht mit den Kettenrädern im Eingriff stehenden Kette 23 aufgeladen ist. Das Aufzeichnungsmaterial wird beim zusammen. Unter der das Aufzeichnungsmaterial 35 Durchlaufen unter der Aufladeeinrichtung 13 aufgetragendeh Tragplatte 17 sind Führungen 24 vorge- laden und wandert darauf zum Belichtungsabschnitt b, sehen, durch welche sich die Führungsstange 21 er- wo die Tragplatte 17 auf dem1 Mikröschalter 19 entstreckt, so daß die Tragplatte 17 entlang der Füh- langgleitet und diesen umlegt, wodurch die Tragplatte rungsstange 21 gleiten kann. Die Führungen 24 sind 17 anhält und sich gleichzeitig der'Verschluß 8 für an beiden Rändern der Kette 23 befestigt. Die Kette 40 eine. Belichtungszeit öffnet,' welche^ durch den" im wird durch einen Motor 25 über die Kettenräder 22 Schaltkasten - untergebrachten-iBelichtungszeitregler angetrieben, um die Tragplatte 17 über den auto- eingestellt wurde. Der Mikröschalter ist so ausgelegt, matischen Arbeitstisch 10 zir-befördern. Ein am daß er unmittelbar nach Beendigung der Belichtung linken Ende des automatischen Arbeitstisches 10 be- schaltet. Die Tragplatte 17 setzt sich wieder in Befestigter Schaltkasten 26! enthält einen Belichtungs- 45 wegurig und läuft unter der Entwicklungsvorrichtung zeitregier zum genauen Einstellet der Belichtungszeit 15 durch, welche mittels des Eisenpulver enthaltensöwie alle anderen elektrischen Teile, beispielsweise den Toners 61, der der Magnetbürste 14: für die Enteineh Netzschalter, eine Ladekontrolleinrichtung und wicklung anhaftet, die erste Entwicklung durchführt, einen Startknopf/' -y :^;i ν ;,;.:;.- ,.-.h Λϊ.\ ■:■;-■■■':; Wenii die Tragplatte17 den <-■■ Werideabschnitt c er-
Die Eihstellurig der Kopiervergrößerurig zusammen 50 reicht, der sich an dem einen Ende des Arbeitstisches
riiit der Foküseinstellürig kann automatisch und ge- 10 befindet^ gleitet sie auf dem Mikröschalter 20 und
koppelt mittels eines Motors 30 erfolgen. Zu diesem legt diesen in seine eingeschaltete.: Stellung; um, wo-
Zweck ist eine mit der Linse 7 versehene Stützplatte durch die Tragplatte in die entgegengesetzte Richtung
27 in ihrem unteren Teil durch eine Führungsstange bewegt wird. Das Aufzeichnungsmaterial läuft nun
28 geführt und steht mit eirier-Vorschubspindel29 55 nochmals unter der ^Entwicklungsvorrichtung 15 im Eingriff. Die Antriebswelle des Motors 30 ist mit durch, dieses Mal jedoch in entgegengesetzter Richder Vorschubspindel 29 durchweine Kette zum An- tung, wobei sich die zweite" Entwicklungi vollzieht, trieb der Vorschubspindel 29 verbunden^ die '■ An- Auf diese Weise bestreicht die Magnetbürste 14 das triebswelle ist ferner; mit deiner: Schneckenwelle 32 Aufzeichnungsmaterial 16 zweimal in Richtungen, die verbünden, um ein Schneckenrad^33 und einen zum 66 entgegengesetzt zueinander verlaufen,"wodurch ein Schneckenrad gehörigen Nockeri 34 zu drehen. * besonders klares Bild ■ erzielt wird: Das auf diese
Ein Haltertisch 35 für die Vorlage ist auf einer Weise entwickelte Aufzeichnungsmaterial läuft über Schiene 36 befestigt, auf welcher dieser gleiten kann, den Belichtungsabschnitt b und unter der Auflade- und wird durch eine Feder 37 nach innen gezogen. einrichtung 13 hindurch, welche dieses Mal nicht auf-Die Innenseite des Haltertisches 35 steht mit der 65 lädt, und anschließend unter der Reinigungsvorrich-Steuerfläche des Nockens 34 in Berührung, so daß tung 12, dereri Magnetbürste 11 den auf dem Aufsich bei Drehung des Nockens 34 der Haltertisch 35 Zeichnungsmaterial 16 verstreuten Entwickler entfür die Vorlage zur Veränderung des Vergrößerungs- fernt, um den Bilduntergrund von Toner frei zu
machen. Sobald die Tragplatte die Ausgangsstellung erreicht, legt die Führung 24 den Mikroschalter 18 um, wodurch die Tragplatte zum Stillstand kommt. Das so erhaltene Tonerbild kann durch Erhitzen des Bildes mittels einer geeigneten Heizvorrichtung fixiert werden.
Bei der Entwicklungsvorrichtung werden der Magnetbürsteneinrichtung Träger- und Tonerteilchen zugeführt. Bei der Reinigungsvorrichtung werden dagegen der gleich aufgebauten Magnetbürsteneinrichtuhg; nur Trägerteilchen zugeführt, woraus sich die Reinigungswirkung ergibt. Durch die Reinigung des Aufzeichnungsmaterials werden die Trägerteilchen allmählich mit Tonerteilchen vermischt, wodurch die Reinigungswirkung nachläßt. Es müssen der Vorrichtung : damv;wie ;im:Zusammenhang mit. Fig. 3 beschrieben neue., Trägerteilchen; zugeführt werden.. ,;
• ·; Diese als ■ Beispiel dienende elektrofotografische Vorrichtung ist; zur .·. Reproduktion, besonders; großer Vorlagen und Manuskripte, insbesondere bei Größen von' DIlSi ASiiind darüber; i sowie bei Vorlagen verschiedener Arten und Größen sehr gut geeignet.. ■;; '..-■■: Fig. 2;zeigtiein elektrofotografisches Kopiergerät, bei dem.die Hauptachse des optischen Systems zwischen.;; Vorlagen und:. Linse; und der. Antrieb für "die Tragplatte, in .der ; gleichen Richtung angeordnet sind. Teile,1.; die; mit;den in: Fig.; U verwendeten übereinstimmen,, weisen; die; gleichen Bezugsziffern auf.·: ■_■ r.; ΪiBeirdiesein?'"Ausführungsbeispiel:fällt ;der ^Ab schnittk des· automatischen Arbeitstisches 10,; in dem die jiVprlage.; abgebildet; wird, mit .dem- ,Wendeabschnitt c, zusammen, in welchem die Tragplatte 17 ihre; Bewegungsrichtung.: umkehrt. , Zwischen;; dem Aüsgangsabschnitt α und: dem Wendeabschnitt c sind die: Reinigungsvorrichtung 12,-, die: .Entwicklungsvorrichtung 15-:,und/die Aufladevorrichtung 13 in dieser Reihenfolge 7 entlang,'dem Antriebsmechanismus angeordnet.] Die automatische; Fok^seinstellung erfolgt durch;"einen; nicht:· gezeigten ^Drehknopf,, welcher an einer sich .bis · zur _, Vorderseite der, Vorrichtung erstreckenden : f Verlängerung,;, der Schneckenwelle 32 angebracht ist.= rim±:>ir^i\/;.·.·Ja .νϊρϋ,ν :ή\ο:;Λ::α\ί. -„■:.Die ί Arbeitsweise;;.dieser ..als-; Beispielqdienenden Vorrichtung ist wie folgt: π ;■-;,'.;-:>;.:u'.'.l .i^Uiny-.
Zunächst wird.eine Vorlage 1 eingesetzt. JDarauf wird ein Bogen Aufzeichnungsmaterial 16 auf."die das Aufzeichnungsmaterial, tragende; Tragplatte 17: gelegt. Ein Druck a.uf den im Schaltkasten 26 untergebrachten Startknopf 57; bringt die Tragplatte ,17; in Bewegung und läßt ,diese, unter, der Reinigungsvorrichtung 12 und der.Entwicklungsvorrichtung 1$ durchlaufen. Das.. Aufzeichnungsmaterial. 16 wird beim, Durchlaufen i unter:, derb Aufladevorrichtung 13,'; aufgeladen und wandert t anschließend zut Belichtungsstelle b weiter,. wo; die;;Tragplatte 17 den Mikroschalter 19 umlegt,: wodurch.;, die- Tragplatte 17: anhält,; und sich gleichzeitig der Verschluß 8 für;eine,Belichtungszeit öffnet; die", durch; den;: im; Schaltkasten 26., -uiiterger brachten Belichtungszeitregler eingestellt wurde; Nach Beendigung der Belichtung setzt, die Tragplatte, sich in entgegengesetzter. Richtung in. Bewegungi, Beim Durchlaufen ι der -Tragplatte 17: unter .der:, Entwicklungsvorrichtung 15 wird das Aufzeichnungsmaterial 16 durch Einwirkung der Magnetbürste 14 entwickelt. Das entwickelte .' Aufzeichnungsmaterial· 16; wird daraufhin durch die Reinigungsvorrichtung 12 gereinigt und kehrt zum Ausgangsabschnitt α zurück. Die Bauart der Magnetbürste 11. der Reinigungsvorrich■_■...,Weiter,sammelt; und,entfernt/ die Reinigungsvorrichtung.12·...den;·überschüssigen Toner, der;während des Entwicklungsyorgangs ,· auf dem Aufzeichnungsmaterial verstreut.; wurden so· daß ; sich ein . klares Tonerbild ergibt.:].5 ,· ar ^; ..Ki: ,.,'., v_; . 7 ; ... ' ^ ir Aus ·, der; yorhergehenden aüsführiichen; Beschrei-6p bung jst zu ersehen;. daß_durch das erfindungsgemäße Gerät, ein. klares ι Tonerbild nahezu automatisch geschaffen werden-kann, ohne; daß; eine manuelle Betätigung mit Ausnahme der, Einstellung einer Vorlage zur. Eingabe eines Äufzeichnungsmaterials in die entsprechende.bestimmte Stellung und des Niederdrükkens, des-Startknopfes erforderlich ist, und daß sich die. erfindungsgemäße Vorrichtung aus diesem Grund sowohl zur Druckplattenanfertigung für den Off set-
tung 12 und die der Magnetbürste 14 der Entwicklungsvorrichtung 15 ist die gleiche wie im vorhergehenden Beispiel.
Dieses zweite Ausführungsbeispiel, bei welchem die optische Achse des Systems zwischen Vorlage und Linse und die Bewegungseinrichtung der Antriebsvorrichtung für das Aufzeichnungsmaterial parallel verlaufen, ist im Vergleich mit dem ersten Beispiel bezüglich der Größe der Vorlage beschränkt, I
ίο aber die Anordnung des Vorlagenhalters 3, der Trag- j
platte 17 für das Aufzeichnungsmaterial und des !
Schaltkastens 26 auf der gleichen Seite erleichtert den Betrieb erheblich.
; Fig, 3 ist ein teilweise geschnittener Aufriß und zeigt Einzelheiten, der Entwicklungsvorrichtung oder der Reinigungsvorrichtung, die bei jedem der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiele verwendet werden. Eine endlose Kette 41 steht mit Kettenrädern 42 und 42' im Eingriff.. Das Kettenrad 42 ist mit einem Motor 43 verbunden, so daß die Kette 41 um die Kettenräder angetrieben werden kann. Mehrere kleine Magnete 44 hängen an der Kette 41 und ziehen das in einem Behälter 45 (von welchem nur die ; Bodenplatte. in, Fi g. 3 gezeigt ist) befindlichen Entwicklergemisch bzw. Eisenpulver an. Der Behälter. 45 wird durch- Federn 46 nach unten gezogen; er kann durch den langen.: Hebel 48 eines Gestänges 47 auch, in; einer; oberen oder,unteren Lage gehalten werden. Der kurze Hebel 5Q des Gestänges 47 erfaßt beim Durchlaufen der Tragplatte 17 durch die Vorrichtung den an der Führung 24 befestigten Nocken 49, ^wodurch; sich der lange, Hebel 48 auf der Welle 53 ;und;folglich^ auch der Behälter 45 senken. Während .der kurze; Hebel 5Ö nicht: am- Nocken 49 anliegt, befindet sich;,der Behälter 45: in seiner, oberen Stellung, .so, ;^aß.den-Magneten der Bürste Entwickler bzw. Eisenpulver zugeführt wird. An dem einen Ende der ;Entwicklungsvorrichtung- oder der Reinigungsyprrichtung.· ist - eine; Entwickler- : bzw; - Eisenpulyer-.speisevorrichtpng 52f mit .einem-mit dem.; Behälter in ,Verbindung stehenden;Kanal 51 vorgesehen, um stets frischen,Entwickler bzw,..frisches,Eisenpulver 60 in den Behälter zuzuführen, η r -;-. ί:·;ΐκ i,- ···:■.■■ .--■:·,-: . ., In; ;derr jEntwicklungsvorrichtung. des elektrofpto-
grafischen. Kopiergeräts gemäß der Erfindung bewegen- sich, mehrere, kleine Magnete 44, die auf diese Weise: mit einer ausreichenden Menge an Entwickler versehenisind,::;zur Bestreichung des; Aufzeichnungs-' materials rechtwinklig zur Vorschubrichtung des Auf-
5.9 zeichnpngsmaterials,: wodurch eine zufriedenstellende EntwicklungermögHchtwird· ferner wird durch langsame ^Entwicklung;; ein ^Verstreuen von Entwickler
hid'' '
druck als auch zur Reproduktion von Vorlagen bestens eignet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrofotografisches Kopiergerät mit mindestens einer Lichtquelle zur Beleuchtung der zu kopierenden Vorlage, einer Halterung zum Halten der Kopiervorlage in einer im wesentlichen senkrechten Ebene, einer Aufladevorrichtung, einer Projektionseinrichtung zur episkopischen Abbildung der Vorlage an einer Belichtungsstelle, einer Magnetbürsten - Entwicklungsvorrichtung, einer Reinigungsvorrichtung zum Entfernen von überschüssigem Entwicklerpulver sowie einer horizontal verschiebbaren Tragplatte für ein Auf-Zeichnungsmaterial und einer automatisch gesteuerten Antriebseinrichtung, um die Tragplatte durch die einzelnen Bearbeitungsstationen zu führen und die Bearbeitungsvorrichtungen zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß in einer . · horizontalen Ebene, längs der die Tragplatte (17) hin- und herverschiebbar ist, die Reinigungsvor-■, richtung (12), die Aufladevorrichtung (13), die Belichtungsstelle (b) und die Entwicklungsvorrichtung (15) in dieser Reihenfolge angeordnet sind, wobei die Reinigungs- und die Entwicklungsvorrichtung (12, 15) einander gleich je eine Magnetbürsteneinrichtung aufweisen, die in an sich bekannter Weise aus einer Vielzahl von einzelnen Stabmagneten gebildet ist, welche in einer zu dem Aufzeichnungsmaterial parallelen Ebene quer zur Vorschubrichtung des Aufzeichnungsmaterials umlaufend angeordnet sind, und daß die Reinigungs- und die Entwicklungsvorrichtung (12, 15) je einen unterhalb der Stabmagnete angeordneten Behälter (45) für Pulver (60) aus magnetischen Trägerteilchen bzw. für Entwicklerpulver aufweisen, der aus einer während des Durchlaufs der Tragplatte (17) eingenommenen
Ruhelage in Richtung der Stabmagnete zu deren Beschickung mit Pulver bewegbar ist.
2. Elektrofotografisches Kopiergerät mit mindestens einer Lichtquelle zur Beleuchtung der zu kopierenden Vorlage, einer Halterung zum Halten der Kopiervorlage in einer im wesentlichen senkrechten Ebene, einer Aufladevorrichtung, einer Projektionseinrichtung zur episkopischen Abbildung der Vorlage an einer Belichtungsstelle, einer Magnetbürsten - Entwicklungsvorrichtung, einer Reinigungsvorrichtung zum Entfernen von überschüssigem Entwicklerpulver sowie einer horizontal verschiebbaren Tragplatte für ein Aufzeichnungsmaterial und einer automatisch gesteuerten Antriebseinrichtung, um die Tragplatte durch die einzelnen Bearbeitungsstationen zu führen und die Bearbeitungsvorrichtungen zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß in einer horizontalen Ebene, längs der die Tragplatte (17) hin- und herschiebbar ist, die Reinigungsvorrichtung (12), die Entwicklungsvorrichtung (15), die Aufladevorrichtung (13) und die Belichtungsstelle (b) in dieser Reihenfolge angeordnet sind, wobei die Reinigungs- und die Entwicklungsvorrichtung (12, 15) einander gleich je eine Magnetbürsteneinrichtung aufweisen, die in an sich bekannter Weise aus einer Vielzahl von einzelnen Stabmagneten gebildet ist, welche in einer zu dem Aufzeichnungsmaterial parallelen Ebene quer zur Vorschubeinrichtung des Aufzeichnungsmaterials umlaufend angeordnet sind, und daß die Reinigungs- und die Entwicklungsvorrichtung (12, 15) je einen unterhalb der Stabmagnete angeordneten Behälter (45) für Pulver (60) aus magnetischen Trägerteilchen bzw. für Entwicklerpulver aufweisen, der aus einer während des Durchlaufs der Tragplatte (17) eingenommenen Ruhelage in Richtung der Stabmagnete zu deren Beschickung mit Pulver bewegbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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