DE1471959B2 - Verfahren und Anlage zum Fördern von auf Verformungstemperatur befindlichem Tafelglas - Google Patents
Verfahren und Anlage zum Fördern von auf Verformungstemperatur befindlichem TafelglasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fördern von Tafelglas, das Verformungstemperatur besitzt,
auf einem Tragkissen von erhitztem Gas und eine Anlage zur Ausübung dieses Verfahrens mit einer
Speicherkammer, die unter Druck stehendes erhitztes Gas aufnehmen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren, durch das heißes Glas oder ein anderes
warmverformbares Material in Tafel- oder Streifenform gefördert werden kann, ohne in den Hauptflächen
desselben Kratzer entstehen zu lassen oder irgendwie andere ungewollte Verformungen an den
Tafeln oder Streifen hervorzubringen, selbst wenn sich das warmverformbare Material auf seiner Verformungstemperatur
oder über dieser befindet, und eine Anlage zur Ausübung dieses Verfahrens zu schaffen.
Bei der Herstellung von Glas nach bekannten Fabrikationsverfahren
des Biegens, Abschreckens, Temperns und Belegens und Kombinationen dieser Verfahren,
um ein Endprodukt mit vom Ursprungsprodukt verschiedenen Eigenschaften und Verwendungszwecken
herzustellen, ist es erforderlich, die Glastafeln oder -streifen auf eine Temperatur zu bringen,
die über derjenigen liegt, bei der die Hauptflächen und der Umriß derselben durch eine Verformungsspannung oder eine Berührung mit festen Körpern
geändert werden.
Um die Fertigungseinrichtungen in wirtschaftlicher Weise ausnutzen zu können, ist es erforderlich, die
einer Behandlung zu unterwerfenden Glastafeln in heißem Zustand der Behandlungseinrichtung zuzuführen.
Die Notwendigkeit der Beförderung von Glas bei hoher Temperatur desselben hat jedoch bisher
infolge körperlicher Berührung des auf hoher Temperatur befindlichen Glases mit den Trag- und Fördereinrichtungen
Anlaß zu unerwünschten Verformungen und Kratzern auf den Hauptflächen des behandelten
Glases oder sonstigen Beschädigungen derselben gegeben.
Es sind bereits verschiedene Verfahren ersonnen worden, durch die diese Erscheinungen verhindert
bzw. bekämpft werden sollen. Man kennt z. B. ein Verfahren, nach dem ein vom Schmelzofen herkommendes
plastisches Glasband statt auf den bis dahin üblichen Rollen oder Bändern auf einem Luftkissen
zum Kühlofen befördert wird und dadurch ein Verziehen und Stärkeänderungen des Glases vermieden
werden. Dieses Verfahren führt jedoch beim Befördern von Glastafeln dazu, daß in der Mitte der Tafel
eine Neigung zum Druckaufbau, also zu einer ungleichmäßigen Druckverteilung vorhanden ist. Auch
hat die geringe Zahl von Heißgas-Einlaßstellen, wie sie bei dieser Problemlösung vorgesehen wird, eine
Art Kräuselwirkung an den beförderten Tafeln zur Folge. Ein weiteres Verfahren der hierher gehörenden
Art besteht darin, daß das durch die Behandlungsanlage hindurchgeführte bandförmige oder aus
aufeinanderfolgenden Platten oder Tafeln bestehende Material bei seiner Warmbehandlung zwischen zwei
Druckgasfolien schwimmend erhalten wird, indem durch Hindurchdrücken temperaturkontrollierten Gases
durch die Öffnungen einer über dem Werkstück liegenden und einer unter ihm liegenden Platte aus
einem oberen bzw. unteren Heizraum die Werkstücke getragen und gleichzeitig warmbehandelt werden. Die
Fortbewegung des zu behandelnden Gutes kann hier durch Schrägstellung des unteren Herdendes und somit
durch Schwerkraftwirkung, ferner auch dadurch erzielt werden, daß das vorhergehende Werkstück
immer von dem folgenden auf seiner Bahn weitergedrängt wird. Dieses Verfahren läßt sich jedoch
nur auf Metall in Form eines kontinuierlichen Streifens oder in Tafel- bzw. Plattenform, jedoch nicht
auf Glas anwenden.
Die eingangs angedeutete Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß das das Tragkissen bildende
erhitzte Gas durch die Poren eines aus porösem Material bestehenden Bettes hindurch zur oberen
Fläche dieses Bettes aufwärts strömen und von dieser oberen Fläche aus unterhalb der Tafelglasplatten
durch mehrere miteinander auf Abstand stehende, zentrisch liegende Zonen hindurch abströmen gelassen
wird. Diese Zonen werden von dem genannten Bett umgeben und stehen mit anderen derartigen
Zonen sowohl in der Beförderungsrichtung der Glasplatten als auch in der dazu senkrechten Richtung
auf Abstand. Das aus porösem Material bestehende Bett wird durch eine gasdurchlässige Platte mit diese
durchsetzenden Poren gebildet, deren eine Fläche der Glasplatte gegenübersteht und deren andere Fläche
mit einer Speicherkammer in Verbindung steht, die unter Druck stehendes, erhitztes Gas aufnehmen
kann. Das Abströmen des Gases erfolgt durch Auslaßkanäle, die mit Teilen der genannten anderen
Fläche der porösen Platte in Verbindung stehen oder durch Teile dieser Platte hindurchgehen. Diese Auslaßkanäle
durchsetzen Abschnitte der porösen Platte, die mit der genannten Speicherkammer in Verbindung
stehen und im Vergleich zu den Poren der Platte weit sind; die Kanäle werden von der porösen Platte
umgeben und stehen mit anderen solchen Kanälen sowohl in Richtung der Glasplattenbewegung als
auch in Querrichtung zu dieser Bewegung auf Abstand.
Hierdurch werden ein Verfahren und eine Anlage geschaffen, durch die das Glas oder anderes warmverformbares
Material nahezu reibungslos auf einer kontinuierlichen Zone gleichförmigen Gasdruckes auf
der Unterseite des Glases oder sonstigen Materials, die das zu behandelnde Werkstück tragen kann, durch
die Behandlungsanlage befördert wird und die obengenannten Werkstücksbeschädigungen und -beeinträchtigungen
vermieden werden. Das aus der Speicherkammer von höherem Druck fließende Gas wird
durch das poröse Material des Bettes, das eine Abdeckung für die Speicherkammer bildet, gedrosselt
und verbreitet sich daher ziemlich gleichmäßig und besser, als dies mit bisher angewandten Verfahren
erzielt wurde, auf der Unterseite des Glases. Im Betrieb wird die Geschwindigkeit des aus der Speicherkammer
austretenden und auf die Unterseite der Glastafel fließenden Gases so groß gehalten, daß das Glas
in geringem Abstand von der porösen Platte über dieser schwebt. Auch hier läßt sich der Transport des
Glases, wenn dieses in einzelnen Stücken zugeführt wird, dadurch bewerkstelligen, daß die tragende Gaszone
in Querrichtung zur Beförderungsbahn der Werkstücke etwas geneigt wird und die Tafeln durch
rotierende Treibscheiben, die mit der Unterkante der Tafeln in Reibberührung stehen, befördert werden.
Wo ein kontinuierliches Glasband behandelt wird,
z. B. wenn dieses geformt wird, wird die Fördereinrichtung mit Vorliebe horizontal angeordnet und das
Band von einer Stelle jenseits der Warmbehandlungszone aus, beispielsweise durch aufeinanderfolgende
Förderrollen, befördert. Wie bereits bemerkt, kommt die Erfindung mit Vorteil dort zur Anwendung, wo
sich das Glas oder warmverformbare Material auf seiner Verformungstemperatur oder über dieser befindet;
bei den meisten Tafel- und Fenstergläsern beträgt diese Temperatur etwa 527° C und darüber. Die
auftretende Verformung hängt natürlich außer von der Temperatur auch von der Einwirkungsdauer und
äußeren Kräften ab. Der Gasfilm trägt das Glas gleichmäßig und verhindert dadurch unerwünschte
Verformungen, schaltet auch die Notwendigkeit aus, die Hauptflächen der Glastafel während der Verformung
des Glases mit irgendwelchen festen Gegenständen in Berührung zu bringen. Auf diese Weise
hat das mit den Vorgängen der heutigen Flachglaserzeugung verbundene Verziehen und Beschädigen
der Werkstücke beseitigt werden können.
Das im vorstehenden in seinen Grundzügen beschriebene Trag- und Beförderungsverfahren eignet
sich besonders für Vorgänge, bei denen Glas bei einer Temperatur unter derjenigen auf die Tragzone aufgebracht
wird, bei der seine Hauptflächen bei Berührung mit festen Gegenständen verdorben werden,
dann über die Verformungstemperatur hinaus erwärmt wird, während es in erster Linie von dem Gas
getragen wird, und dann, bevor es von dem Traggas abgenommen wird, unter die Verformungstemperatur
abgekühlt wird. Wo Glastafeln behandelt werden, kann die Abkühlung schnell genug vorgenommen
werden, die Tafeln abzuschrecken und sie daher fester zu machen. Das Verfahren ist besonders gut zum
Behandeln von Flachglas in Form von Tafeln od. dgl. geeignet, deren Stärke zwischen 1,25 und 25,4 mm
liegt oder deren Stärke höher liegt und deren Länge und Breite von mehreren Zentimetern bis 150 und
300 cm oder mehr wechselt. Gegebenenfalls kann auch das auf seiner Verformungstemperatur befindliche
Glas durch Fördern über ein gekrümmtes Tragbett in seiner Längsrichtung gebogen werden.
Das Erwärmen des Glases auf dem Traggas wird mit Vorteil so ausgeführt, daß eine geregelte Gas-Luft-Beimischung
verbrannt wird, die heißen Verbrennungsprodukte in die den Tragdruck liefernde Speicherkammer eingeführt werden und die dem Glas
auf diese Weise zugeführte Wärme durch die strahlende Hitze einer oder mehrerer gesondert geregelter
Wärmequellen ergänzt wird, die in der Regel auf der der getragenen Glasseite gegenüberliegenden Seite
angeordnet ist bzw. sind. Auf ähnliche Weise kann das Abkühlen des Glases so vorgenommen werden,
daß den in einer Abschreckzone den Tragdruck liefernden Speicherkammern Umgebungsluft zugeführt
wird und diese Beaufschlagung des Glases durch einen Umgebungsluftstrom, der von oben her auf
dasselbe trifft, ausgeglichen wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Anlage zum Fördern, Erwärmen und Abschrecken von Glastafeln,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 dargestellte Anlage,
F i g. 3 einen Einzelheiten wiedergebenden, längs Linie 3-3 der Fig. 1 durch die Anlage gelegten Schnitt,
F i g. 4 einen ähnlichen, jedoch längs Linie 4-4 der F i g. 1 durch die Anlage gelegten Schnitt,
F i g. 5 eine schematische, ein Druckschaubild einschließenden Ansicht der in Fig. 4 dargestellten
Traganordnung,
F i g. 6 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform der genannten Anlage und
F i g. 7 eine teilweise in dem nach Linie 7-7 der Fig. 6 geführten Schnitt dargestellte, Einzelheiten
wiedergebende und eine graphische Zeichnung wiedergebende Ansicht.
Die F i g. 1 bis 3 lassen eine Anlage erkennen, die mit Vorteil zum Erwärmen von Flachglasteilen bis
zur Verformungstemperatur oder über diese hinaus verwendet werden kann, z. B. auf eine Temperatur,
bei der Glastafeln gehärtet werden können oder bei der ein auf das Glas aufgetragener Überzug gehärtet
wird, wobei die Glastafel in warmem Zustand abgeschreckt und die auf diese Weise gehärtete Glastafel
auf einem Rollenförderer weitergeleitet wird. Die einzelnen Teile der Anlage werden durch folgende
Abschnitte gebildet: einen Vorwärmabschnitt 11, in dem das Glas auf Rollen zwischen Strahlungsheizkörpern
gefördert wird, um dasselbe auf eine geeignete Vorwärmtemperatur zu bringen, die unter der Verformungstemperatur
liegt; einen ein Tragkissen erhitzten Gases enthaltenden Erwärmungsabschnitt 12, in
dem die Glasteile auf eine dünne Schicht heißen Gases aufgebracht werden, von der sie getragen werden,
während sie durch einen Reibtrieb gefördert werden, der nur den Rand dieser Teile berührt, wobei von
dem Traggas und den über dem Gas liegenden Strahlungswärmequellen so lange Wärme zugeführt wird,
bis das Glas eine Temperatur erreicht hat, die hoch genug für seine Weiterbehandlung ist; einen Abschreckabschnitt
13, wo das Glas zwischen einander gegenüberliegenden, fließend bewegten dünnen Kühlluftschichten
schnell abgekühlt, d. h. abgeschreckt wird, wobei die mittels Kantenberührung erfolgende
Förderung durch den ganzen Abschnitt hindurch fortgesetzt wird; und einen Ubergabeabschnitt 14, der die
behandelten Teile entgegennimmt und sie ihrem Bestimmungszweck zuführt. Mit dem Vorwärmabschnitt
11 ist eine zur Beschickung der Anlage dienende Rollenaufgabevorrichtung 15 verbunden. Das Gestell der
Anlage besteht im wesentlichen aus Ständer ~L6, U-Eisen 17 und 170, Längsträger 18 und Querträger
19. Es ist so gebaut, daß es eine gemeinsame Tragebene für das Glas bildet, die, wie F i g. 3 und 4 zeigen,
in seitlicher Richtung in einem Winkel von 5° gegen die Horizontale geneigt ist.
Wie in F i g. 1 bis 3 dargestellt, ist eine Anzahl Förderrollen 20 des Vorwärmabschnittes 11 an jedem
Ende in geeigneter Weise in Lagern 21 gelagert, die von den zueinander parallelen U-Eisen 17 getragen
werden. Die Rollen sind in einer senkrecht zur Beförderungsbahn liegenden Ebene schräggestellt und
mit Führungsbunden 22 versehen, um das Glas bei seiner Weiterbewegung zum Erwärmunssabschnitt in
die richtige Lage zu bringen. Die Rollen 20 werden durch den Elektromotor 26 über Ketten 24 und 25
und aufgesetzte Kettenzahnräder 23 angetrieben. Teile des Vorwärmabschnittes werden durch einen Wärme
ausstrahlenden Boden und eine wärmeausstrahlende Decke gebildet, die aus Heizspulen 27 bestehen,
welche in keramischen Haltern 28 angeordnet sind. Die Stromstärke der Spulen wird geregelt, so daß die
Temperatur des Wärmestrahlerbodens und der Wärmestrahlerdecke sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung
der Förderbahn geregelt werden kann. Die Temperatur des Vorwärmabschnittes und des Glases
werden durch (nicht wiedergegebene) Thermoelemente abgetastet, und diese stellen die Regelorgane der
Heizspulen der erforderlichen Wärmemengenlieferung
entsprechend ein.
Der Erwärmungsabschnitt 12 (Fig. 1, 2 und 4)
schließt in dem im vorstehenden erwärmten Gestell eine Speicherkammer 30 aus wärmeisolierenden,
feuerfesten Wänden 32 und einer Strahlerdecke 33 mit in keramischen Haltern 35 gehaltenen Heizspulen
34 ein.
In der Speicherkammer 30 werden mehrere ähnliche, benachbarte Gastragkissenerzeuger 40 von zwei
waagerechten, in Längsrichtung laufenden Doppel-T-Trägern 42 und 43 getragen. Die Gastragkissenerzeuger
40 werden von je einer rechteckig gestalteten Speicherkammer 44 umschlossen, die im allgemeinen
aus vier Seitenwänden, einer Bodenwand und einer porösen Decke besteht, die alle aus geeignetem,
wärmebeständigem Material hergestellt sind, wie z. B. nichtrostendem Stahl, anderen korrosionsbeständigen
Metallen und anderen feuerfesten Stoffen, wie Siliziumkarbid oder Aluminiumoxyd. Da der gesamte
Glasofen geneigt ist, liegt die die Decke einer jeden Speicherkammer 44 bildende poröse Platte in einem
sich von der Förderbahn des Glases nach der Seite zu öffnenden Winkel, was die Förderung der Tafeln,
die noch beschrieben werden soll, erleichtert.
Wie in Fig. 5 der Zeichnungen eingehender dargestellt
ist, wird die Decke jeder Speicherkammer 44 zum größten Teil durch eine feuerfeste, gasdurchlässige
Platte 50 mit dieselbe durchsetzenden Poren gebildet, z. B. eine poröse, nichtrostende Stahlplatte aus
gesinterten Teilchen nichtrostenden Stahls. Diese gasdurchlässige Platte steht mit ihrer einen Fläche der
zu bestrahlenden Glasplatte gegenüber, während die andere Fläche der Platte auf die im nachstehenden
gekennzeichnete Art mit der Speicherkammer in Verbindung steht. Die gasdurchlässige Platte 50 wird um
ihr Zentrum herum durch Eisenschrauben 51 an einem zu den vier Seitenwänden 53 gehörenden Deckentragrahmen
52 befestigt. Eine Anzahl dünnwandiger Rohre 56 aus geeignetem feuerbeständigem Material
sind in Löcher 58 der Platte 50, mit der oberen Fläche derselben abschneidend, angebracht und verlaufen
durch die Speicherkammer 44 und zu ihnen korrespondierend angeordnete Löcher 59 in einer
Bodenplatte 60 hindurch nach unten. Die Platte 60 bildet den Hauptteil des Bodens der Speicherkammer
44 und ist durch Eisenschrauben 64 an einem Tragrahmen 62 befestigt. Diese Bauart ergibt durch die
Rohre 56 eine Anzahl Leitungen, die die unmittelbar über der Platte 50 liegende Zone mit der die Tragkissenerzeuger
40 umgebenden Außenluft verbinden. Der unmittelbar über der Platte 50 liegenden Zone
wird über die kleinen Öffnungen und Poren der Platte Druckgas zugeführt, und dieses trägt, wenn es von
einer Glastafel oder einem Glasstreifen abgedeckt wird, das Glas in einem gewissen Abstand von der
Platte. Die Rohre 56 wirken als Ablaßkanäle für das abströmende Traggas.
Jeder Speicherkammer 44 wird auf einer ihrer Seiten durch Öffnungen 66 hindurch erhitztes Druckgas
zugeführt. Biegsame Leitungen 68 verbinden diese öffnungen mit einer Quelle erhitzten Gases, z. B. den
Gasbrennern 70. Diese Gasbrenner sind sämtlich Brenner des sogenannten Luftüberschußtyps.
Um der das heiße Traggas liefernden Verbrennungseinrichtung unter Druck stehende Luft zuführen
zu können, ist ein Gebläse 74 vorgesehen, das über eine Leitung 75 dem Verteilerrohr 76 Druckluft
zuführt. Wie am besten aus F i g. 1 zu ersehen ist, wird den einzelnen Brennern 70 von dem Verteilerrohr
76 Luft durch Leitungen 78 zugeführt, deren jede ein Absperrorgan 79 trägt.
Jedem Brenner 70 wird aus einer Hauptleitung 80 durch eine Leitung 82 Verbrennungsgas zugeführt,
von denen jede Leitung, wie bei 84 angedeutet, mit einem Ventil versehen ist. Das Verbrennungsgas wird
in jedem Brenner mit einem Luftüberschußquantum
ίο vermischt und durch einen Sparbrenner entzündet,
der über eine, wie bei 88 angedeutet, mit Ventil versehene Leitung 86 mit vorgemischtem Brennstoff beliefert
wird.
Durch die Verbrennung der Produkte in der Verbrennungskammer des Brenners wird die Speicherkammer
44 mit erhitztem Gas von gleichmäßiger Temperatur und gleichmäßigem Druck beliefert. Die
erforderliche Druck- und Temperaturregelung erfolgt dadurch, daß man die Zuflußmengen von Luft und
Brennstoff zueinander in Beziehung setzt. Um genügend Gas zur Erzeugung der gewünschten Temperatur
und gewünschten Tragkraft liefern zu können, wird ein Luftüberschuß über das zum Verbrennen
des Betriebsgases erforderliche Quantum hinaus zugeführt. Zur Änderung der zugeführten Wärmemenge
kann die Gaszufuhr geändert werden, und zur Anderung des Druckes in der Speicherkammer kann sowohl
die Luft- als auch die Gaszufuhr geändert werden. Der Tragdruck für die Glastafel G wird durch
den heißen Gasstrom aus der Speicherkammer 44, der durch die Poren der porösen Platte 50 hindurchdringt,
auf eine im nachstehenden noch eingehender beschriebenen Art geliefert. Die Decke des Erwärmungsabschnittes
12 wird von mehreren Entlüftungsleitungen 72 durchsetzt, die das Gas im Innern des
Abschnittes zur Außenluft austreten lassen.
Von der unteren Seite der Trageinrichtungen 40 her erstreckt sich eine Reihe gleich großer, als Mitnehmer
wirkender Antriebsglieder 90 nach innen und nur etwas über die gasdurchlässige Platte 50 hinaus, die
reibend nur eine Kante der von einem dünnen Gasfilm über den Platten getragenen Glastafeln berühren
und diese in einer ununterbrochenen, geradlinigen Bahn das Bett entlangbewegen. Die Antriebsglieder
90 (F i g. 2 und 4) sind auf Wellen 92 aufgesetzt, die
- zur Ausführung einer Drehbewegung in Lagern 94 gelagert sind. Jede Welle 92 ist über ein Getriebe mit
der Antriebswelle 96 verbunden, die längs des Bettes verläuft und über die Kette 98 vom Elektromotor 100
in bekannter Weise angetrieben wird.
Der nächste Abschnitt, der in Förderrichtung der Werkstücke auf den mit Traggas arbeitenden Erwärmungsabschnitt
12 folgt, ist der Abschreckabschnitt 13. Wie in F i g. 1 und 2 zu sehen, schließt dieser Abschnitt
ein unteres Lufttragkissen 110 von derselben Konstruktion wie die Trageinrichtung 140 des Erwärmungsabschnittes
ein. Ein oberer Kühlkasten 112, der die im Prinzip gleiche, jedoch umgekehrte Anordnung
wie das Lufttragkissen 110 hat, wird derart über dem Lufttragkissen 110 und in Senkrechtrichtung auf dasselbe
ausgerichtet getragen, daß er gehoben und gesenkt werden kann. Der oberen und der unteren Speicherkammer
wird hinreichend kühles Gas, z. B. auf Außenlufttemperatur befindliche Luft, über ein Geblase
und die Leitungen 116 und 117 zugeführt. Die Luft wird mit geeigneter Durchströmungsgeschwindigkeit
und geeignetem Druck zugeführt, um die Glastafeln zwischen den einander gegenüberliegenden
7 8
Kühlluftfilmen tragen und das Glas rasch abkühlen Weite der Poren (der Porenabstand beträgt im Durchzu
können. Rotierende, längs der unteren Seite des schnitt etwa 0,050 bis 0,635 mm, und der Porengehalt
Abschreckabschnittes angeordnete Treibscheiben 120 des Materials ungefähr 50 %) wird der Gasstrom geverlaufen
zwischen oberer und unterer gasdurchlässi- drosselt und sein Druck um einen Faktor reduziert,
ger Platte, die mit Reibung nur auf einem Werk- 5 der mindestens etwa 1,5, vorzugsweise jedoch mehr
Stückrand aufliegen und das Werkstück in ununter- als 5 beträgt. Um einen dem Gewicht der Glastafel
brochener, geradliniger Bahn auf die im vorstehenden entsprechenden Druck liefern zu können, muß eine
bei Erläuterung des Erwärmungsabschnittes beschrie- angemessene Beziehung zwischen dem durch die Pobene
Weise das Bett entlangführen. [ rigkeit der Platte 50 verursachten Abfall von Ausfluß
Wie in F i g. 1 und 2 dargestellt, besteht der Über- io und Druck und dem Druck in der Speicherkammer
gabeabschnitt 14 aus Förderrollen 200, die mit Füh- 44 aufrechterhalten werden. Ein Druck, der über den
rungsbunden 220 versehen sind, welche auf die An- zum Tragen des Gewichts der Glastafel erforderlichen
triebsglieder90 des Erwärmungsabschnittes ausgerich- hinausgeht, hat ein Abheben der Tafel von der obetet
sind, um die richtige Lage des Glases während der ren Fläche der gasdurchlässigen Platte zur Folge, bis
Übernahme von diesem aufrechtzuerhalten. Jede 15 Druck und Gewicht pro Flächeneinheit einander
Rolle ist in Lagern, die von U-Eisen 170 getragen gleich geworden sind. Im Betrieb wird die Geschwinwerden,
gelagert und wird vom Motor 260 über Ket- digkeit des aus der Speicherkammer durch die gasten
240 und 250 durch ein Kettenzahnrad 230 ange- durchlässige Platte hindurch zu der unter dem getratrieben.
genen Glas liegenden Zone auf einer solchen Höhe
Wie aus der vorstehend beschriebenen Ausfüh- 20 gehalten, daß der durchschnittliche Abstand zwischen
rungsform des Vorrichtungsteils der Erfindung zu der Bezugsfläche der gasdurchlässigen Platte und der
schließen, ist zur Verhütung eines Verziehens des getragenen Glastafel nicht kleiner als 0,025 mm und
Glases bei Verformungstemperatur ein hochentwickel- für ^gewöhnlich nicht größer als 1,25 mm ist.
tes und verfeinertes Tragsystem geschaffen worden Der durch die Poren der Platte 50 austretende
— ein wichtiger Fortschritt, der durch bekannte For- 25 Gasstrom strömt unter der Glasplatte G seitwärts zur
dereinrichtungen und -verfahren, einschließlich be- nächstgelegenen Zone niedrigeren Druckes, die durch
kannter Luf tfilm-Tragvorrichtungen, bisher noch nicht die oberen, mit der Oberfläche der Platte 50 gleich
erzielt worden ist. Insbesondere ist es wichtig, daß ein hoch liegenden öffnungen der Rohre 56 geschaffen
sehr großer Teil der Glastafel oder -platte von einer wird. Weil diese Rohre an ihren unteren Öffnungen
gleichmäßigen Kraft getragen wird. Hierdurch wird 3° in direkter Verbindung mit der Außenluft stehen,
verhindert, daß der tragende Luftfilm über große strömt das Gas unter den Glastafeln mehr durch.die
Flächen einer Tragplatte (d. h. solche zwischen dieser Rohre hindurch als zur Seite nach den Spielräumen
Platte und dem getragenen Glas) fließt, was vennie- der Glastafel hin ab. Es hat sich ergeben, daß die
den werden muß, weil dadurch ein fortschreitender unter einer getragenen Glastafel liegenden Öffnungen
Druckabfall längs des Strompfades und dadurch eine 35 der Rohre 56 in der Platte 50, um ein zureichendes
ungleichmäßige Tragkraft entsteht. Ferner muß aus Abströmen des Traggases zu gewährleisten, minde-
mehreren Stellen unterhalb des getragenen Glases ein- stens etwa 5 % der bedeckten Plattenfläche bilden
tretende Luft mehr als durch bloßes seitliches Abflie- müssen. Um jedoch für das Vorhandensein einer aus-
ßen nach den Glasrändern hin unter der unterstütz- reichenden Tragfläche zu sorgen, ist es angezeigt, die
ten Fläche selbst abströmen, um eine zentrisch zur 40 Rohröffmmgen nicht mehr als etwa 30 °/o und auf kei-
getragenen Glastafel liegende Druckanhäufung zu ver- nen Fall mehr als 50 % der bedeckten Plattenfläche
hüten, die auf das weiche Glas eine aufwölbende bilden zu lassen. Der Durchmesser der Rohre 56 kann
Wirkung ausüben würde. Es ist ferner notwendig, daß abhängig von der verwendeten Zahl von Rohren, der
die Tragkraft durch einen diffusen und ziemlich Größe der Tragzone und der Länge der Rohre von so
schwachen Gasstrom ausgeübt wird, damit in Breiten- 45 kleinen Werten wie 1,25 mm bis zu Weiten von
richtung des Bettes ein im wesentlichen gleichförmi- 25,4 mm und mehr variieren. Natürlich brauchen die
ger Drück erzielt wird, wodurch Verformungen, z. B. Rohre auch keinen gleichbleibenden Durchmesser zu
eine Vertiefung, infolge direkten Auftreffens örtlich haben und brauchen nicht alle Rohre den gleichen
begrenzter Gasströme von hohem Druck auf die ge- Durchmesser aufzuweisen.
tragene Glasfläche vermieden werden können. Es ist 50 Die Rohre 56 gehen durch die gasdurchlässige
auch wünschenswert, zwischen einer Druckgasquelle Platte 50 bis zur oberen Fläche derselben durch, um
von gleichmäßigem Druck und der Stelle, wo unter- zu verhüten, daß irgendein Gasstrom durch poröse
halb des Glases Druck durch den Gasfilm ausgeübt Kanäle im Innern der Platte (d. h. innerhalb der
wird, einen starken Druckabfall auftreten zu lassen. Stärkenabmessung derselben) zu einer Auslaßzone
Dies ist nicht nur ein Mittel, eine gleichmäßige tra- 55 abströmt. Ein solches Kurzschließen des Stromes, wie
gende Ebene aufrechtzuerhalten, sondern durch die- es auftreten könnte, wenn die Rohre nur bis zur un-
sen Druckabfall wird auch ein starker Speicherdruck- teren Fläche der Platte gingen und mit diese durch-
verlust infolge Entweichens von Gas durch Teile der setzenden Auslaßlöchern in Verbindung stünden,
gasdurchlässigen Platte hindurch, die nicht von Glas würde unerwünschte Druckänderungen oberhalb der
bedeckt werden, verhütet. 60 Platte nach sich ziehen.
Wie in F i g. 5 schematisch dargestellt, wird in der Wie sich aus dem Druckprofil der F i g. 5 ergibt,
Speicherkammer 44 unter der gasdurchlässigen Platte wird ein im wesentlichen überall gleich hoher Druck
50 ein im wesentlichen gleichförmiger Druck aus- über den belieferten Teilen der gasdurchlässigen
geübt. Das druckausübende Gas dringt durch die vie- Platte erzeugt, der über jeder Ausströmöffnung einen
len willkürlich auf der gesamten Fläche der Platte 50 65 steilen Abfall aufweist. Da bereits eine niedrige Gasverteilten
Poren hindurch zu der unmittelbar über der durchströmgeschwindigkeit ausreicht, den erfordergasdurchlässigen
Platte und unter der getragenen liehen Tragdruck zu liefern, sind die zu einem zurei-Glastafel
G liegenden Zone. Infolge der geringen chenden Ausströmen erforderlichen Flächen im
9 10
Vergleich zur tragenden Fläche klein. Die in den bahn herbeigeführt. Durch die in die Speicherkammer
Ausströmungskanälen herrschende Durchströmungs- 44 der Tragkissenerzeuger 40 eingeführten heißen
geschwindigkeit ist infolgedessen größer als die in Verbrennungsprodukte wird sowohl das Gastragkisder
Tragzone herrschende. Durch diese Bauweise sen als auch die der unteren Fläche der Glastafeln
wird ein ungefähr gleichförmiger Durchschnittstrag- 5 zugeführte Wärme erzeugt, und die Heizspulen 34 liedruck
erreicht, der keine aufwölbende Wirkung an fern oberhalb der Glastafeln eine Wärmemenge, die
den Werkstücken erkennen läßt, wie sie Druckprofl- die der Unterseite derselben vom Traggas zugeführte
Jen der Gastragkissen bisher gebräuchlicher Anord- so weit ausgleicht, daß ein Verziehen der Tafeln
nungen dieser Art eigen ist. Das Aufwölben wird durch ungleichmäßige Wärmezufuhr und ein dieses
durch einen fortschreitenden Druckabfall unterhalb io begleitender Verlust an Gleichförmigkeit der Tragder
getragenen Glastafel vom Mittelteil derselben aus kraft verhütet wird. Die Temperatur der heißen Vernach
den Rändern zu verursacht und tritt dann auf, brennungsprodukte wird für gewöhnlich konstant und
wenn sich das nach der Zone unter der getragenen ein wenig oberhalb der gewünschten Endtemperatur
Tafel hinströmende Gas nach den Rändern der Tafel des Glases gehalten. Um das Glas für den Härtungshinbewegen
muß, um entweichen zu können. Dies ist 15 Vorgang zu erhitzen, wird die Gastemperatur im allbei
einer Einrichtung, die zum Tragen verformbaren gemeinen auf etwa 650° C gehalten.
Plattenmaterials, z. B. auf hoher Temperatur befind- Im Abschreckabschnitt der Anlage wird auf Umlichen Glases, dienen soll, eine unzulässige Eigen- gebungstemperatur befindliche Luft der oberen und schaft, weil sich die Tafel dem allgemeinen Druck- unteren Speicherkammer des oberen Kühlkastens 112 profil entsprechend verformt. 20 und des unteren Bettes 110 zugeführt und auf beide
Plattenmaterials, z. B. auf hoher Temperatur befind- Im Abschreckabschnitt der Anlage wird auf Umlichen Glases, dienen soll, eine unzulässige Eigen- gebungstemperatur befindliche Luft der oberen und schaft, weil sich die Tafel dem allgemeinen Druck- unteren Speicherkammer des oberen Kühlkastens 112 profil entsprechend verformt. 20 und des unteren Bettes 110 zugeführt und auf beide
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind nebeneinanderlie- Hauptflächen der Glastafeln auf treffen gelassen, um
gende Reihen der dünnwandigen Rohre 56 ceeenein- das zwischen den beiden Luftströmen schwimmende
ander versetzt, um einigermaßen zu verhüten, daß Glas gleichmäßig zu härten. Mitnehmerscheiben 120
irgendein die Tragkissenerzeuger 40 kreuzender Teil befördern das Glas durch Randberührung desselben,
einer Glastafel in größerem Ausmaß als andere Teile 25 Durch die Gleichmäßigkeit der Wärmeübertragung,
der Tafel in wiederholte Berührung mit Ausström- die durch den gleichmäßig verteilten Gasstrom her-
zonen gerät. Auf diese Art wird über die Gesamt- beigeführt wird, der durch die Poren der Platten des ·
fläche einer jeden Glastafel hin das Mittel aus den Erwärmungs- und des Abschreckabschnittes hindurch-
Druck- und Temperaturänderungen genommen. dringt, wird die Entstehung eines irisierenden Span-
Das oberhalb der Fläche der gasdurchlässigen 30 nungsbildes in dem gehärteten Glas auf ein Minimum
Platte bestehende Druckprofil wird auf folgende Art herabgesetzt. Nachdem das Glas im Abschreckabbestimmt:
Eine Druckabtastplatte mit einem sie schnitt auf etwa 316° C abgekühlt worden ist, wird
durchsetzenden kleinen Loch wird über der oberen es von den Lufttragkissen weg den Rollen des Über-Fläche
der gasdurchlässigen Platte in einem Abstand gabeabschnittes 14 und von diesen aus seinem nächvon
dieser gehalten, der der Höhenlage der getrage- 35 sten Bestimmungsort zugeführt,
nen Tafel entspricht, z. B. 0,25 mm. An das Abtast- Es hat sich ergeben, daß ein Speicherkammerdruck loch ist ein Druckübertrager angeschlossen, und die von 2,16 · 10~3 at und eine Gasströmungsgeschwinelektrischen Ausgangsleitungen des Druckübertragers digkeit von 0,913 m/s, wenn sie bei einer porösen werden mit einem Schreibinstrument verbunden, das Platte Anwendung finden, die den Druck des sie die Druckänderungen auf einer Achse über der Ver- 40 durchströmenden Gases um den Faktor 14 herabsetzt Schiebung der Druckabtastplatte auf der anderen und die Abströmkanäle von 1,52 mm Durchmesser Achse aufträgt. Der Druckübertrager überwacht die besitzt, die unter etwa 13 % der getragenen Glasfläche Verschiebung des Schreibinstruments längs beispiels- liegen, ausreichen, eine Fenster- oder Scheibenglasweise der F-Achse eines Diagramms. Eine Potential- tafel aus Natronkalksilikat in einem Abstand von sonde, deren Achse durch die horizontale Relativ- 45 etwa 0,43 mm über der oberen Fläche der gasdurchbewegung zwischen der Abtastplatte und der gas- lässigen Platte zu halten.
nen Tafel entspricht, z. B. 0,25 mm. An das Abtast- Es hat sich ergeben, daß ein Speicherkammerdruck loch ist ein Druckübertrager angeschlossen, und die von 2,16 · 10~3 at und eine Gasströmungsgeschwinelektrischen Ausgangsleitungen des Druckübertragers digkeit von 0,913 m/s, wenn sie bei einer porösen werden mit einem Schreibinstrument verbunden, das Platte Anwendung finden, die den Druck des sie die Druckänderungen auf einer Achse über der Ver- 40 durchströmenden Gases um den Faktor 14 herabsetzt Schiebung der Druckabtastplatte auf der anderen und die Abströmkanäle von 1,52 mm Durchmesser Achse aufträgt. Der Druckübertrager überwacht die besitzt, die unter etwa 13 % der getragenen Glasfläche Verschiebung des Schreibinstruments längs beispiels- liegen, ausreichen, eine Fenster- oder Scheibenglasweise der F-Achse eines Diagramms. Eine Potential- tafel aus Natronkalksilikat in einem Abstand von sonde, deren Achse durch die horizontale Relativ- 45 etwa 0,43 mm über der oberen Fläche der gasdurchbewegung zwischen der Abtastplatte und der gas- lässigen Platte zu halten.
durchlässigen Platte gedreht wird, überträgt diese Be- Eine weitere Ausführungform einer mit Gastrag-
weeung auf ein elektrisches Signal, das für die Ver- kissen arbeitenden Anlage ist in F i g. 6 und 7 der
Schiebung des Schreibinstruments längs der anderen Zeichnungen wiedergegeben. Ein ebenes, poröses
oder AT-Achse des Diagramms maßgebend ist. 50 Bett 300, das durch eine gasdurchlässige Platte 305
Im Bereich der im vorstehenden beschriebenen aus nichtrostendem Stahl oder einem anderen fein-Ausführungsform
der Anlage werden Glastafeln nach- porigen, feuerbeständigen Material gebildet wird,
einander so auf die Rollen 20 der Rollenaufgabevor- wird auf einer Modelanordnung von Gasauslässen
richtung 15 gelegt, daß ein längslaufender Rand der- 310, die im nachfolgenden stets als Model 310 beselben
an den Führungsbunden 22 anliegt und sie 55 zeichnet werden sollen, getragen oder ist durch Eisendurch
die Drehung der Rollen 20 durch den Vor- schrauben 308 an ihr befestigt. Jedes Model hat an
wärmabschnitt 11 hindurchbefördert werden, wo sie seinem oberen bzw. äußeren Ende eine offene Kamvon
Umgebungstemperatur auf eine Temperatur er- mer 320, wenn es die in F i g. 7 wiedergegebene Anwärmt
werden, die gerade noch unter derjenigen liegt, Ordnung besitzt. Ein Schaftteil 325 mit innerem
bei der sie sich so verformen würden, daß sie die 60 Durchtrittskanal 330 trägt jedes Model auf einer Spei-Umrißgestalt
der Tragkraft annähmen. Am Ende des cherkammer 315, die für eine Modelgruppe vorgese-Vorwärmabschnittes
wird die Glastafel auf die Trag- hen ist. Jeder Durchtrittskanal 330 verbindet mehrere
kissenerzeuger 40 des Erwärmungsabschnittes 12 be- Auslaßöffnungen 335, die in jede der Kammern 320
fördert. Die Glastafeln liegen an den Umfangen der einmünden, mit der Speicherkammer 315. Der Spei-Antriebsplieder
90 an, die mit Reibung einen Längs- 65 cherkammer 315 wird auf dieselbe Art, wie in Verrand
der Tafeln berühren. Der Reibeingriff wird durch bindung mit Speicherkammer 44 beschrieben, Druckdie
schräge Anordnung der Tragkissenerzeueer 40 in gas zugeführt. Die Öffnungen 335 drosseln den von
Querrichtung zu der vorher bestimmten Bearbeitungs- der Speicherkammer zur Kammer 320 der Modeln
fließenden Gasstrom und lenken den Strom nach den Seiten der Kammern, so daß sich das Gas ausbreitet
und ein direktes Auftreffen von Gasstrahlen auf die gasdurchlässige Platte 305 vermieden wird. Der Gasstrom
wird beim Hindurchfließen von den Kammern 320 aus zur porösen Platte 305 und durch diese hindurch
weiter ausgebreitet.
Wenn eine Tafel aus Glas oder anderem Material auf einem ununterbrochenen, von den Modeln 310
ausgesandten Gasstrom über der gasdurchlässigen Platte 305 getragen wird, so wird der Strom von der
unter der Glastafel liegenden Zone durch die gasdurchlässige Platte 305 hindurch zwischen einander
benachbarten Modeln nach unten hin zu Abströmzonen niedrigeren Druckes 340 geleitet. Das in den
Abströmzonen befindliche Gas fließt seitlings des Bettes unter den Modeln und der gasdurchlässigen Platte
nach den Seiten des Bettes hin. Das sich ergebende Druckprofil ist diagrammatisch in F i g. 7 wiedergegeben.
Wo ein reichlicheres Abströmen notwendig oder erwünscht ist, kann die gasdurchlässige Platte 305
auch mit verbreiterten Öffnungen oder ungedrosselten, sie durchsetzenden Durchtrittskanälen über den
Abströmzonen 340 ausgestattet werden.
Die gasdurchlässige Platte kann statt aus porösem, nichtrostendem Stahl auch aus einem feuerfesten Material
bestehen. Es kann z. B. körniges Siliziumkarbid oder feinverteilte gebrannte Tonerde mit einem Bindemittel
gemischt und zu einer geeigneten Platte mit kleinen Durchtrittskanälen oder zwischen den Teilchen
befindlichen Poren verarbeitet werden. Der gewünschte Gasdurchtritt und Druckabfall des die poröse
Platte durchdringenden Gases kann durch die Teilchengröße der Tonerde bzw. des Siliziumkarbids
bestimmt werden, aus der sich dann die gewünschten Trageigenschaften ergeben.
Es ist leicht ersichtlich, daß die Abströmleitungen, z. B. die beschriebenen Rohre 56, nicht immer nur
über den Boden der Speicherkammer mit der Umgebungsluft in Verbindung stehen müssen, sondern
auch andere Pfade verfolgen können, wenn sie nur eine Abströmleitung von der unmittelbar unter der
getragenen Glastafel liegenden Druckzone zur Umgebungsluft darstellen. Die Zahl und die Größe der
zur Erzielung einer zureichenden Abströmung erforderlichen Kanäle wird sich mit den Forderungen ändern,
die an den Gasstrom gestellt werden müssen, wenn dieser irgendein besonderes Glasgewicht in einer
vorherbestimmten Höhe über der oberen Fläche der Platte tragen soll, wobei die einzige Bedingung einer
zureichenden Tragkraft einer Aufnahmefähigkeit für das Traggas ist, die groß genug ist, einen Druckaufbau
in der Mitte der getragenen Glastafelfläche zu verhüten, was eine den Tragdruckänderungen über
der Glasfläche entsprechende Verformung der Glastafel zur Folge haben würde.
Die beschriebene Anlage zur Erzeugung eines Gastragkissens für eine Glastafel kann auch mit anderen
flüssigen oder gasförmigen Medien als heißen Verbrennungsprodukten oder Umgebungsluft Anwendung
finden, ζ. B. mit geschmolzenen Salzen. Sie kann auch zur Lösung anderer Aufgaben als der Erwärmung
oder des Abkühlens getragener Glastafeln dienen, z. B. zum Tragen und Fördern einer bereits erhitzten
Glastafel. Sie kann ferner auch zum Tragen und Erhitzen anderer Gegenstände verwendet werden,
vorausgesetzt, daß eine Fläche derselben hinreichend eben ist. Wo ein heißer Streifen auf dem im
ίο vorstehenden erläuterten Bett zu bearbeiten ist, kann
der Streifen durch Walzen oder Strangpressen geformt
oder auch direkt auf das Bett aufgegossen und verformt werden, in welch letzterem Fall er von einer
anderen Quelle herkommt.
Wo es erwünscht ist, braucht die gasdurchlässige Fläche auch nicht eben zu sein, sondern kann statt
dessen auch Kurvenform besitzen, und zwar entweder als Ganzes, um gebogene Tafeln zu befördern, oder
fortschreitend, d. h. von ebener zu gekrümmter Ge-
zo stalt übergehend, um ebenfalls Tafeln, wenn sie bei Verformungstemperatur das Tragbett entlangwandern,
gekrümmte Form zu verleihen.
Claims (2)
1. Verfahren zum Fördern von auf Verformungstemperatur befindlichem Tafelglas auf
einem Tragkissen von erhitztem Gas, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Heizgas-Tragkissen
dadurch erzeugt wird, daß das erhitzte Gas durch die Poren eines aus porösem Material bestehenden
Bettes hindurch zur oberen Fläche desselben aufwärts strömen und von dieser oberen
Fläche aus unterhalb der Tafelglasplatten durch mehrere auf Abstand stehende, zentrisch liegende
Zonen hindurch abströmen gelassen wird, die von dem Bett umgeben werden und mit anderen derartigen
Zonen sowohl in der Beförderungsrichtung der Glasplatten als auch in der dazu senkrechten
Richtung auf Abstand stehen.
2. Anlage zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Speicherkammer, die unter
Druck stehendes, erhitztes Gas aufnehmen kann, gekennzeichnet durch eine gasdurchlässige Platte
(50, 305) mit diese durchsetzenden Poren, deren eine Fläche der Glasplatte gegenübersteht und
deren andere Fläche mit der Speicherkammer in Verbindung steht, und durch Auslaßkanäle (56,
340), die mit Teilen dieser anderen Fläche der porösen Platte in Verbindung stehen oder durch
Teile dieser Platte hindurchgehen, wobei diese Auslaßkanäle Abschnitte der porösen Platte durchsetzen,
die mit der Speicherkammer in Verbindung stehen und im Vergleich zu den Poren der
Platte weit sind, und wobei diese Kanäle von der porösen Platte umgeben werden und mit anderen
solchen Kanälen sowohl in Richtung der Glasplattenbewegung als auch in Querrichtung zu dieser
Bewegung auf Abstand stehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Family Applications (1)
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GB1190373A (en) * | 1966-04-25 | 1970-05-06 | Pilkington Brothers Ltd | Improvements in or relating to the Transporting of Glass Sheets |
US3477840A (en) * | 1966-06-15 | 1969-11-11 | Libbey Owens Ford Co | Glass sheet press bending mold |
FR1527937A (fr) * | 1967-03-31 | 1968-06-07 | Saint Gobain | Dispositif de transport d'un matériau en forme de feuille sur un coussin gazeux |
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EP3109207B1 (de) * | 2015-06-26 | 2018-10-31 | Glaston Finland Oy | Verfahren zum erhitzen einer glasscheibe zur temperierung |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |