[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE1471547A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen leichter Aggregate unter Verwendung von Schlacke - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen leichter Aggregate unter Verwendung von Schlacke

Info

Publication number
DE1471547A1
DE1471547A1 DE19641471547 DE1471547A DE1471547A1 DE 1471547 A1 DE1471547 A1 DE 1471547A1 DE 19641471547 DE19641471547 DE 19641471547 DE 1471547 A DE1471547 A DE 1471547A DE 1471547 A1 DE1471547 A1 DE 1471547A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slag
trough
foaming
molten
grains
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641471547
Other languages
English (en)
Inventor
Kazuo Goto
Mitsuo Hanada
Susumu Kochi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Steel Chemical and Materials Co Ltd
Original Assignee
Yawata Chemical Industry Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yawata Chemical Industry Co Ltd filed Critical Yawata Chemical Industry Co Ltd
Publication of DE1471547A1 publication Critical patent/DE1471547A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B5/00Treatment of  metallurgical  slag ; Artificial stone from molten  metallurgical  slag 
    • C04B5/06Ingredients, other than water, added to the molten slag or to the granulating medium or before remelting; Treatment with gases or gas generating compounds, e.g. to obtain porous slag
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B3/00General features in the manufacture of pig-iron
    • C21B3/04Recovery of by-products, e.g. slag
    • C21B3/06Treatment of liquid slag
    • C21B3/08Cooling slag
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B2400/00Treatment of slags originating from iron or steel processes
    • C21B2400/02Physical or chemical treatment of slags
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B2400/00Treatment of slags originating from iron or steel processes
    • C21B2400/02Physical or chemical treatment of slags
    • C21B2400/022Methods of cooling or quenching molten slag
    • C21B2400/024Methods of cooling or quenching molten slag with the direct use of steam or liquid coolants, e.g. water
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B2400/00Treatment of slags originating from iron or steel processes
    • C21B2400/02Physical or chemical treatment of slags
    • C21B2400/022Methods of cooling or quenching molten slag
    • C21B2400/026Methods of cooling or quenching molten slag using air, inert gases or removable conductive bodies
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B2400/00Treatment of slags originating from iron or steel processes
    • C21B2400/05Apparatus features
    • C21B2400/052Apparatus features including rotating parts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B2400/00Treatment of slags originating from iron or steel processes
    • C21B2400/05Apparatus features
    • C21B2400/052Apparatus features including rotating parts
    • C21B2400/056Drums whereby slag is poured on or in between

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Iron (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen leichter Aggregate unter Verwendung von Schlacke Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen leichter Aggregate für Bauswecke, die gut bearbeitbar und sehr fest sind und aus Schlacke hergestellt werden, die man beim Schmelzen metallhaltiger Erze in einem Metallschmelzofen erhält, insbesondere beim Betrieb eines Hochofens.
  • Es wurde bereits versucht, die Schlacke zu verwerten, die als Nebenprodukt in großer Menge beim Betrieb eines Schmelzofens anfällt, Um einige Beispiele anzuführen, wurde Hochofenzement erzeugt, indem granulierte Hochofenschlacke mit Portlandzement vermischt wurde oder es wurde Xrneralwolle (Schlackenwolle) so erzeugt, daß schmelzflüssige Schlacke oder Schlackenschotter (luf-tgekühlte Schlacke) als Betonaggregat (Zuschlag) verwendet wurde. Zur Zeit macht die Menge der so verwerteten Schlacke jedoch nur einen kleinen Teil der Gesamtmenge der produzierten Schlacke aus und der größte Anteil wird als Abfall verworfen. Neuerdings schenkt man einer Neuentwicklung Aufmerksamkeit, bei. der Hochofenschlacke als Rohmaterial für leichte Aggregate-zur Verwendung im Beton ausgenützt wird0 Soweit bekannt ist, besteht ein übliches Verfahren darin, daß man eine schmelzflüssige Schlacke wie einen Teppich über eine Grube ausbreiten läßt, die mit Wasser gefüllt ist, oder über eins Bett,-das mit Wasserdüsen ausgestattet ist, oder ein Bett, das 4 Wasser in einem porösen Boden enthält, worauf durch den Druck eines verdampften oder vergasten Dampfes Schaum gebildet wird, so daß ein ausgebreiteter Schlackenklumpen entsteht, der zerstoßen wird, so daß man das leichte hggregat erhält0 Nach einem anderen, ublichen Verfahren wird eine schmelzflüssige Schlacke in entsprechender Menge aus einem trogförmigen Teil in eine Zellenkammer geleitet, in der Dampf oder ein Sprühstrahl auf die fließende, schmelwflüssige Schlacke geblasen wird, um sie zu zerschäuman, worauf sich die schäumende Schlacke an einer Prallplatte absetzt. Die so abgesetzte Schlacke wird zerstoßen, um die leichten Aggregate zu gewinnen. hie man aus den obigen Beispielen ersieht, ist diesen Verfahren im Prinzip gemeinsam, daß eine schmelzflüssige Schlacke geschäumt und gleichzeitig geklihlt und verfestigt wird, wodurch man einen größeren Schlackenklumpen erhält, worauf dieser größere Schlackenklumpen zerstoßen und ein Betonaggregat hergestellt wird, wobei die Körnung der zerstoßenen Schlacke eingestellt wird.
  • Die nach den obigen Verfahren hergestellten Produkte sind jedoch nicht frei von den Nachteilen, daß einige unebene und grobe Oberflächen aufweisen, so daß der Rohbeton schwer bearbeitbar ist, in dem sie als Zuschlag verwendet werden, oder die Festigkeit des Betons wird wegen des hohen Wasserzementfaktors vermindert, den man benötigt, um die notwendige Verformbarkeit zu erhalten, oder einige sind nahezu kugelförmig, was jedoch nur der hall ist, wenn die Produkte ein verhältnisnaßig hohes spezifisches Gewicht haben.
  • Gemäß der Erfindung können diese oben angegebenen Nachteile beseitigt werden und man erhält einen leichten Zuschlag mit glatter Oberfläche und guter Verarbeitbarkeit der Beton mischung.
  • Bin Ziel der Erfindung betrifft ein Verfahren Zum flerstellen eines leichten Zuschlages, der eine gute Verarbeitbarkeit der angemachten Betonmischung und eine$ große Festigkeit des Betons ergibt, wobei eine Schlacke verwendet wird, die beim Schmelzen von metallhaltigen Erzen in Schmelzöfen erhalten wird, insbesondere eine Schlacke, die beim Hochofenbetrieb anfällt0 Weiterhin richtet sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensO Die weiteren Binzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der auf die Zeichnung Bezug genommen ist0 Das erfindungsgemäße Verfahren besteht aus drei Stufen, die der Reihe nach durchgeführt werden, nämlich eine Schäumung, eine Granulierung und eine Kugelbildung0 seim Schäumen wird schmelzflüssige Schlacke in einen Trog gebracht, in dem das Schäumungsmittel der schmelzflüssigen Schlacke zugesetzt wird, so daß die Schlacke zum Schäumen gebracht wird, wodurch man einen großen, halbschmelzflüssigen Schlackenklumpen erhält0 Beim Granulieren wird dieser große Klumpen im halbschmelzflüssigen Zustand in zahlreiche Körner granuliert, indem der Schlackenklumpen durch Einwirkung mechanischer KräSte zereilt wird und bei der Kugelbildung werden die erhaltenen Schlackenkörner in Kugelform gebracht, während sie auf einer geneigten Pläche nach abwärts rollen 1) Schaumbildung Die Schlacke, die gemäß der Erfindung als Ausgangsmaterial verwendet wird, kann eine beliebige Schlacke sein, die als Nebenprodukt beim Schmelzen metallhaltiger Erze in einem Schmelzofen anfällt. Vorzugsweise verwendet man jedoch die beim Hdchofenbetrieb anfallende Schlacke0 Die als Ausgangsmaterial verwendete Schlacke ist überwiegend schmelzflüssig, wenn sie als Nebenprodukt beim Betrieb eines Hochofens anfällt, In manchen Fällen kann jedoch auch eine Schlacke durch neuerliches Schmelzen einer bereits abgekühlten und verfestigten Schlacke verwendet werden Die erste Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens, doho das Schäumen wird folgendermaßen durchgeführt: Eine schmelzflüssige Schlacke, beispielsweise eine Hochofenschlacke, wird in einen geneigten Trog eingeleitet und gleichzeitig wird ein flüssiges oder festes Schäumungsmittel zugegeben, während sich diese Schlacke in dem Trog befindet, Als flüssiges Schäumungsmittel kann Wasser gut verwendet werden0 Als festes Schäumungsmittel sind Zementstaub aus dem Drehofen, Ton, Schiefer, Lavaasche, Kalziumkarbonat und verschlackter Kalkstein geeignet Der oben erwähnte Feststoff kann zu der Schäumungsflüssigkeit, insbesondere Wasser, zugesetzt werden0 In dem Trog wird die schmelzflüssige Schlacke und ein solches Schäumungsmittel, z.B0 Wasser, in Berührung miteinander gebracht und miteinander vermischt und das Gas des Schäumungsmittels, z.B0.Wasserdampf oder das durch Wärmezersetzung gebildete Gas des Zusatzes, æ. B. Kohlensäure, wird durch die in der Schlacke enthaltene Wärme freigesetzt und die schmelzflüssige Schlacke wird durch den so gebildeten Wasserdampf oder das Gas geschäumt, Die geschäumte Schlacke ist noch halbschmelzflüssig und ausgedehnt wie ein Kuchen. Die Menge des oben erwähnten zuzusetzenden Schaumbildungsmittels hängt wn der Temperatur, dem Volumen der strömenden, schmelzflüssigen Schlacke und dem Auftreffwinkel auf den Schäumungstrog auf, sie sollte jedoch verhältnismäßig gering sein, so daß die geschäumt Schlacke halb schmelzflüssig bleibt, Insbesondere dann, wenn ein flüssiges Schaumbildllugsmittel verwendet wird, hat der Zusatz einer großen Menge die ungünstige Wirkung, daß die Schlacke vor der Schaumbildung abgekuhlt und verfestigt wird. Um die Schaumbildung der achmelzflüssigen Schlacke mit einem flüssigen Schäumungsmittel zu erreichen, ist gemäß der Erfindung eine spezielle Schälemungsvor richtung vorgesehen, die einen Schäumungtrog enthält, in den die schmelzflüssige Schlacke eingeleitet wird, wobei eine Rohrleitung an den oberen Rändern des Troges so angeordnet wird, daß die Sohäumungsflüssigkeit in die Strömung der schmelzflüssigen Schlacke nach Art eines Vorhanges praktisch im rechten Winkel zur Strömung der schmelzflüssigen Schlacke eingeleitet werden kann und am unteren Ende der rückwärtigen Seite des Troges ist eine Düsenanordnung vorgesehen, so daß die schaumbildende Flüssigkeit längs des Bodens des Troges eingespritzt werden kann. Die obige Schäumungsvorrichtung hat sich als sehr brauchbar erwiesen, Der Schäumungstrog, in den die schmelzflüssige Schlacke eingeleitet wird, ist in Bewegungsrichtung der schmelzZlüssigen Schlacke nach unten geneigt. Die Form des Troges ist nicht speziell festgelegt. Vorzugsweise sollte der Trog jedoch Kegels form haben, wobei der obere Teil in Längsrichtung abgeschnitten und verjüngt ist0 Der Trog kann aus einer Metallplatte bestehen0 Diese Metallplatte kann auch hohl sein, so daß gewünschtenfalls darin Xühlwas'ser umlaufen kann und die Platte kann auch mit einem schwerschmelzenden Material ausgekleidet sein0 Eine Rohranordnung ist an den oberen Rändern beider Seiten des rotes vórgesehen und überspannt den Trog so, daß die Schäu-P vorgese mungsflüssigkeit von dieser Leitung auf die strömende-, schmelzflüssige Schlacke in Form eines Vorhanges in praktisch rechtem Winkel zur Strömungsrichtung der Schlacke gegossen werden kann. Diese Rohranordnung kann aus einem Metallrohr bestehen, das einen schmalen, langen Schlitz in Längsrichtung aufweist Weiterhin ist eine Düse am unteren Teil der rückwärtigen Seite des Troges vorgesehen, so daß die Schaumbildung£ flüssigkeit längs des Troges eingespritzt werden kann. Die Düse kann aus einem Metallkasten bestehen, der vorne einen Schlitz aufweist.
  • Das Verfahren zur Schaumbildung der schmelzflüssigen Schlacke vermittels des Dampfes, der aus der Schäumungeflüssigkeit zum Beispiel Wasser durch die in der Schlacke enthaltene Wärmemenge erzeugt wird, wird gemäß der Erfindung so durchgeführt, daß die Schäumungsflüssigkeit durch zwei wird Öffnungen Im Trog zugeführt sets nämlich durch eine Rohr, das an den oberen Rändern des Troges vorgesehen ist und durch das die Flüssigkeit der Strömung der schmelzflüssigen Schlacke nach Art eines Vorhanges zugeführt wird, der in praktisch rechtem Winkel zur Strömung der schmelzflüssigen Schlacke verläuft, wodurch eine ausreichende Schaumbildung bewirkt wird, und außerdem durch die Düse, die am unteren Teil der rückwärtigen Seite des Troges vorgesehen ist und durch Plüssigkeit eingespritzt wird, um zusätzlich eine-Schaumb-il-dung der Schlacke zu erreichen und um die Schlacke außerdem nach vorne zu stoßen, so daß eine ausreichende Flüssigkeit der Strömung der Schlacke dadurch erhalten wird, daß eine Kühlung und ein Absetzen im Trog vermieden wird, wenn die Schlacke länger in dem Trog verbleibt, und wobei die Schäumungsflüssigkeit die durch die Bodenöffnubgen eingeführt wird, in ihrer Menge verhältnismäßig gering sein sollte, so daß die schäumende Schlacke im halbschmelzflüssigen Zustand gehalten werden kann, 2) Granulatbildung Bei der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens, d.h. beim Granulieren, fällt die halbschmelzflüssige, tchäumende Schlacke nach unten in eine rotierende Trommel, die aus Metall besteht, und die an der Vorderseite des Troges angebracht ist, wobei die Schlacke durch die durch die Rotation der Trommel verursachte Zentrifugalkraft geschleudert und dadurch in zahlreiche Körner zerteilt wird0 Die Drehachse der Trommel ist horizontal angeordnet0 Druckluft, Druckdampf oder eine rotierende Scheibe können ebenfalls verwendet werden, um eine mechanische Kraft zum Zerteilen der geschäumten Schlacke auszuüben.
  • Bei Verwendung von Druckluft oder Druckdampf wird diese unter Druck stehende Luft oder der Dampf in die halbschmelzflüssige Schlacke eingeblasen, die aus dem Trog kommt, wodurch die Schlacke zerrissen und in Körner aufgeteilt wird0 Wenn eine rotierende Scheibe verwendet wird, dann steht die Achse vertikal und die Granulierung der Schlacke wird ebenso wie in der rotierenden Trommel durchgeführt. Die rotierende Trommel erwies sich jedoch zum Granulieren der geschäumten Schlacke als am besten geeignet.
  • 3) Kugelbildung Da die in der Granuli@erungsstufe erhaltenen Körner-ziemlich grob sind, da sie durch die auf der Rotation der Trommel beruhenden Zentrifugalkraft gewaltsam zerrissen werden, so ist eine Kugelbildung bei diesen Körner erforderlich. In der letzten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens, doh. bei der Kugelbildung, werden die aus der Granulierungsstufe erhaltenen Körner auf eine geneigte Oberfläche fallen gelassen, die aus einer Eisenplatte besteht und an der Stelle angeordnet ist, an der die Körner herabfallen, die gekühlt und zu runden Körnern mit glatten Oberflächen verformt werden, während sie auf dieser geneigten Fläche nach unten rollen0 Eine solche geneigte Fläche besteht aus einer Eisenplatte, in der Kühlwasserleitungen vorgesehen werden könnens Es kann jedoch auch vorkommen, daß auch so, behandelte Körner noch nicht genau kugelförmig sind, was vom Zustand der schmelzflüssigen Schlacke des Rohmaterials und von den Kühlverhältnissen während der Schaumbildung abhängt. In einem solchen Fall sollte die geneigte Fläche länger gemacht werden oder die Körner sollten nochmalsherabfallen, beispielsmeise auf die rotierende Trommel der Granulierungsstufe und/oder auf die geneigte Oberfläche aus einer Bisenplatte in der Kugelbildungsstufe, so daß man genau kugelförmige Körner erhält.
  • Es ist hierfür auch empfehlens 7ert, die geneigte Fläche vermittels eines Vibrators in Schwingungen zu versetzen. Weiterhin ist auch eine andere Kugelbildungemethode bekannt, bei der die Körner nicht, wie oben erwähnt, auf eine geneigte Fläche fallengelassen werden, sondern in einen geneigten rotierenden Zylinder eingeführt werden, in dem die Körner durch die Rotation des Zylinders gewaltsam zu Kugeln geformt werden.
  • Wenn die Körner so behandelt werden, dann kann man einen Zuschlag erhalten, der eine bessere Form und einen größeren Feststoffanteil aufweist. Weiterhin kann, falls es erforderlich ist, zur Vermeiduhg einer Ablagerung des Zuschlags wenigstens ein anorganisches Pulver, zOBo pulverförmige Kieselsäure oder Magnesia und Schlackenpulver in den einlaß des Zylinders eingeleitet werden0 In manchen Fällen kann ein rotierendes Sieb mit dem rotierenden Zylinder verbunden werden, damit ein Überschuß des zugesetzten, anorganischen Pulvers entfernt und das Produkt gesiebt werden kann. Wegen der verbesserten Form des Zuschlages, die durch die oben erwähnten Kugelbildungsverfahren erreicht werden kann, kann der Wasserzementfaktor vermindert werden, wenn das gemäß der Erfindung hergestellte Aggregat zur Bereitung von Beton verwendet wird, so daß man einen besseren Beton billiger herstellen kann.
  • Die gekhlte und verfestigte, kugelförmige Schlacke fällt auf einen hitzebeständigen Förderer, z0B0 auf einen Schirmförderer und wird durch diesen Förderer, wie notwendig, gesiebt und auf Lager gebracht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt drei Stufen, wie die oben beschrieben wurde und hat, verglichen mit dem üblichen Verfahren zur Herstellung ausgebreiteter Schlacke, folgende Vorteile: 1. Nach, dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine ausgebreitete Schlacke hergestellt werden, die aus geschäumten Körnern besteht, wobei die Innenwand des Hohlraumes kristallisiert (oder entglast) sein kann, was auf der allmählichen Abkühlung beruht, wobei jedoch die Oberfläche verglast (oder hydraulisch) sein kann, was auf dem Abschrecken beruht. Man kann also einen Beton mit ausgezeichneten Eigenschaften wie geringem Gewicht und großer Festigkeit erhalten0 Außerdem kann die Oberfläche der expandierten Schlacke mit der Zementpaste so reagieren, daß der Zement fest am Zuschlag gebunden wird0 2. Die Verarbeitbarkeit ist gut, wenn das erfindungsgemäße Produkt als Zuschlag zum Anmachen von Beton verwendet wird, da die Körner eine glatte und kugelförmige Oberfläche besitzen, 39 Ein Zerstoßen von Schlackenklumpen ist nicht erforderlich, da die Körner einzeln gebildet werden0 4. Der Arbeitsvorgang ist kontinuierlich und eine Massenproduktion ist mit einer verhältnismäßig kleinen Anlage möglich.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezug auf die Zeichnung erläutert, in der: Fig. 1 eine -Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Gesamtanlage -z'eigt-0 Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles der Schäumungsvorrichtung, die in der gemäß der Erfindung vorgesehenen Schäumungsstufe verwendet wird Pigç 3 ist eine perspektivische Ansicht, gesehen von einer etwas höher liegenden Stelle als der Betrachtungsstelle der Fig. 2.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Kugelbildungsanordnung, die in der Kugelbildungsstufe verwendet wird, die gemäß der Erfindung vorgesehen ist0 In Fig. 1 ist mit 1 ein Behälter aus Eisen bezeichnet, der eine feuerfeste, bzwO schwerschmelzende Auskleidung besitzt, Eine schmelzflüssige Schlacke wird in diesen Behälter 1 einige füllt und gelangt dann durch einen Auslaß 2 und einen Kanal 3 in-den Schäumungstrog 4, in dem die Schlacke geschäumt,wirdo-Der in Fig. 4 gezeigte Aufbau eines Schäumungstroges, wie er in Fig, 2 gezeigt ist, stellt eine bevorzugte Ausführungsform dar, Dieser Aufbau hat die Form eines geneigten Kegels, dessen Spitze abgeschnitten ist und der Neigungswinkel kann durch Schwenkung um ein Gelenk 6 beliebig eingestellt werden, der Kegel kann nach oben und alten geschwenkt werden und er ist mit einer Stütze 5 versehen, die den Kegelhält, wobei die Einstellung durch Verlängern oder Verkürzen einer Vorderstütze 7 erfolgt. Hierfür wird die Verbindung 8 des Schenkels 7, die die Verbindung mit dem Trog 4 herstellt, so daß sie lange des Bodens des Schäumungstroges gleitend verschoben werden kann. Eine Schäumungsflüssigkeit wird von Zuführungsvorrichtungen 9 und 10 zugeführt, die an Schäumungetrog 4 befestigt sind0 Die schmelzflüssige Schlacke wird durch die Schäumungsflüssigkeit geschäumt, die von" zwei Zufffhrungseinrichtungen angeliefert wird und die geschäumt Schlacke fällt'im halbschmelzflüssigen Zustand auf eine rotierende Metalltrommel 11, die mit Messern 12 versehen ist, die in zweck' mäßigen Abständen an ihrem Umfang befestigt sind und eine Metall scheibe 13, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Trommel, ist an jeder Seite vorgesehen0 Die rotierende Trommel wird durch einen Motor 16 über eine Kette 15 und ein Getriebe 14 angetrieben. Die halbschmelzflüssige, geschäumte Schlacke, die auf die rotierende Trommel fällt, wird durch die Zentrifugalkraft zerteilt und fällt in Form zahlreicher Körner auf eine durch eine Lisenplatte gebildete, geneigte Oberfläche 17. Die Körner rollen dann auf dieser geneigten Fläche nach unten, erhalten Kugelform mit glatter Oberfläche, da sie während des Åbwärtsrotlens gekühlt undverfestigt werden und sie prallen schließlich auf eine Prallplatte 18, die eine Wasser kühlung 19 aufweist und sie gelangen auf den Bandförderer 20, der mit einem Bandförderer 21 zusammenarbeitet. Während diese Schaumschlackenkugeln auf diesen Förderern geführt werden, kühlen sie allmählich ab und kristallisieren vollständig, so daß eine ausreichende Festigkeit erzielt wird.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Schäumungsvorrichtung, wie sie in der Schäumungsetufe der Erfindung verwendet wird. Fig. 2 ist eine Seitenansicht un£ Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht von einem etwas höheren Standpunkt als dem Beobachtungspunkt der Fig. 2. Dies Figuren werden im folgenden mehr im einzelnen erläutert.
  • Die schmelzflüssige Schlacke wird zu dem Schäumungstrog 4 durch den Kanal 3 geführt. Der Schäumungstrog 4 hat die Fort eines Kegels aus einem Metallhohlkörper, wobei die Spitze des Kegels abgeschnitten und mit einem Kühlwassereinlaß 30 versehen ist, ferner mit einem guhlwasserauslaß 31 und mit Einrichtungen 9 und 10 zum Zuführen des flüssigen Schäumungsmittels, Die Zuführungsvorrichtung 10 besteht vorzugsweise aus einem Metallrohr, das unten mit einem schmalen, langem Schlitz versehen ist Die Schäumungsflüssigke'it wird in die schmelzflüssige Schlacke in Form eines Vorhanges aus diesem Rohr geschüttet, so als ob die Strömung der schmelzflüssigen Schlacke unterbrochen werden sollte und Flüssigkeit und Schlacke werden dadurch vermischt. Die Düse 9 der Zuführungsvorrichtung hat vorzugsweise die Form eines Kastens, der vorne einen Schlitz aufweist. Die Schäumungsflüssigkeit wird durch die Dücb 9 ausgespritet, so daß die schmelzflüssige Schlacke nach vorne geschoben wird. Die schmelzflüssige Schlacke, die in zur Trog 4 gelangt ist, wird im halbschmelzflüssigen Zustand durch die auf diese Weise zugeführte Schäumungsflüssigkeit geschäumt und gelangt in die rotierende Trommel 11, in der die nächste Stufe der Granulierung durchgeführt wird.
  • Fig. 4 4 ist eine Seitenansicht eines'Ausführungsbeispie der Kugelbildungsvorrichtung, die in der gemäß der Erfindung vorgesehenen Kugelbildungsstufe verwendet wird.
  • Die halbschmelzflüssige, geschäumte Schlacke, die aus dem Schä'umungstrog 4 kommt, wird durch die rotierende Trommel 11 granuliert. Die so erhaltenen Körner werden in einen rotierenden Zylinder 41 vermittels einer Führungsplatte 40 eingeleitet und werden inzwischen durch Wasser gekühlt, das durch ein Sprühröhr'42 ein gesprüht wird, wobei die Temperatur eingestellt wird, Sin Pulverbeschickungsrohr 43 ist am oberen Teil des Einlasses des rotierenden Zylinders 41 vorgesehene Bin anorganisches Pulver wird durch dieses Pulverbeschickungsrohr eingeleitet, damit eine Zusammenballung des Aggregats verhindert wird0 Deurotierende Zylinder 41 ist an seinem Ende mit einem rotierenden Sieb 44 versehen, so daß überschüssiges, anorganisches Pulver abgeführt und das als Produkt erhaltene Aggregat gesiebt werden kann. Der rotierende Zylinder 41 und das am Zylinder befestigte, rotierende Sieb 44 werden durch einen Zahnkranz 45 angetrieben und sind in Rollenlagern 46 abgestützt. Das durch das rotierende Sieb gesiebte Aggragat wird durch einen Bandförderer 47 zum Lager gebracht0 Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im folgenden an Hand von Beispielen erläuterte Beispiel 1 : Ein Schäumungstrog mit einer Länge von 700 mm und einem Neigungswinkel von 200 wurde mit der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Form verwendet. Eine schmalzflüssige Schlacke wurde in diesen Trog mit einer Geschwindigkeit ron 5 to pro Stunde eingeführt. Anschließend wurde Wasser auf diese schmelzflüssige Schlacke durch ein Rohr gegeben, das in der Mitte der oberen Ränder des Troges angebracht war und unten einen Schlitz aufwies, Das Wasser wurde in Form eines Vorhanges zugeführt, der etwa einen rechten Winkel zur Strömung der schmelzflüssigen Schlacke aufwies, so als ob die Strömung der Schlacke unterbrochen werden sollte, wodurch eine ausreichende Mischung erzielt und die Schlacke geschäumt wurde. Gleichzeitig wurde Wasser auch durch die Düse zugeführt, die am unteren Teil der rückwärtigen Seite des Troges vorgesehen war> so daß die Schlacke längs des Bodens des Troges geschoben wurde0 Durch dieses Rohr und die Düse wurde etwa eine Tonne Wasser pro Stunde zugeführt Die geschäumte, halbschmelzflüssige Schlacke wurde dann auf die rotierende Trommel fallengelassen, die einen Durchmesser von 300 mm und eine Länge von 400 mm aufwies, und mit 20 Messern oder Rippen versehen war, die vom Umfang eine Höhe von 25 mm aufwiesen, Die Drehzahl betrug 600 Umdrehungen pro Minute. Die halbschmelzflüssige, geschäumte Schlacke wurde durch die Zentrifugalkraft der rotierenden Trommel zerteilt und in zahlreiche Körner granuliert und gelangte auf eine geneigte Oberfläche, die durch eine Eisenplatte gebildet wurde; die 5000 mm lang war und in einem Winkel von 25o geneigt war0 Die Körner wurden gekühlt und verfestigt, während sie auf der geneigten Fläche nach unten rollten und sie bekamen die Form kleiner runder Klumpen. Auf diese Weise wurde das leichte Aggregat erhalten0 Prüfungen des nach diesem Beispiel hergestellten, leichten Aggregats ergaben folgende Ergebnisse: 1) Scheinbares spezifisches Gewicht: 1,63 für einen Korndurchmesser von 20 bis 10 mm 1,65 für einen Korndurchmesser von 10 bis 5 mm 2) Gewicht pro Volumeneinheit: 0,853 kg/Liter (für die genormte Körnung) 3) Festigkeit (Druckfestigkeit) des Beton: Gewicht des Wasser pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 228 218 Masser/Zement in Gewichts-% 71,2 62,3 Gewicht des Zements pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 320 550 Gewicht des Sandes pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 885 835 Absolutes Volumen des groben Aggregats pro Volumeneinheit des Betons in l/m3 600 600 Klumpen in cm 18,7 18,8 Festigkeit, nach 28 Tagen in kg/cm2 ç @ 202 ,264 Zum Vergleich werden die Ergebnisse van Prüfungen an einem Sahlackenaggregat, das nach der üblichen Grubenmethode mit Zerstoßen großer Schlackenklumpen hergestellt wurde und einem natürlichen, vulkanischen Bimssteinaggregat gebracht, wobei folgende Werte erhalten wurden.
  • 1) Aggregat nach einem Grubenverfahren, wobei Wasser dadurch zugeführt wurde, daß es vom Boden einer Grube eingespritzt wurde: Gewicht des Wassers pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 258 230 Wasser/Zement in Gewichts-% 80,5 65,7 Gewicht des Zements pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 320 350 Gewicht des Sandes pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 885 835 Absolutes Volumen des groben Aggregats pro Volumeneinheit des Betons in l/m3 600 600 Klumpen in cm 19,5 19,4 Bestigkeit nach 28 Tagen in kg/cm 121 186 2) Bimsstein, hergestellt von Oshima Island, Izu, Japan: Gewicht des Wassers pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 262 246 Wasser/Zement in Gewichts-% 82Xt 70,4 Gewicht des Zements pro Volumeneinheit des Betons in kg/m) 320 350 Gewicht des Sandes pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 885 835 Absolutes Volumen des groben Aggregats pro Volumeneinheit des Betons in l/m3 600 600 Klumpen in cm 18,6 18,8 Festigkeit nach 28 Tagen in kg/cm2 198 252 Beispiel 2: Bei dem Beispiel wurde ein rotierender Zylinder mit einer Länge von 5000 mm und einem Durchmesser von 2500 mm anstelle der geneigten Oberfläche verwendet0 Dies bedeutet, daß zahlreiche Körner durch die Rotation der rotierenden Trommel erhalten werden, die in den rotierenden Zylinder eingeleitet werden. Andererseits wurde pulverisierte, geschäumte Schlacke von oben in den Einlaß dieses Zylinders eingeführt. Die Drehzahl des Zylinders betrug 10 Umdrehungen pro Minute, Durch die Umdrehung dieses Zylinders wurden die Oberflächen der Körner mit der gepulverten Schlacke bedeckt und die Körner wurden praktisch kugelförmig0 Das Ende des rotierenden Zylinders wurde mit rotierenden Sieben ausgestattet, von denen jedes 2000 mm lang war und die Maschen 2 mm und 5 mm betrugen, wie dies in FigQ 4 dargestellt ist0 Das Aggregat der feinen Körner und überschüssige, pulverisierte Schlacke wurden durch das rotierende Sieb mit 2mm Maschen abgetrennt und dann wurde ein Aggregat von 2 bis 5 mm durch das rotierende Sieb mit 5 mm Maschen abgesiebt. Der Rest, d.h. das leichte Aggregat mit über 5 nun wurde auf einen Förderer gebracht0 Die IErEebnisse der Prüfungen des leichten Aggregats, das nach diesem Beispiel hergestellt ist, sind unten wiederge geben: 1) Scheinbares spezifisches Gewicht 1,65 2) Gewicht pro Volumeneinheit 0,870 kg/Liter 3) Feststoffvolumenanteil 58 % (52 % bei Verwendung der geneigten Platte) 4) Festigkeitsprüfung des Betons: Gewicht des Wassers pro Volumeneinh-eit des Betons in kg/m3 @ 220 210 Wasser/Zement in Gewichts-% 68,6 60,0 Gewicht des Zements pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 320 350 Gewicht des Sandes pro Volumeneinheit des Betons in kg/m3 885 835 Absolutes Volumen des groben Aggregats pro Volumeneinheit des Betons in l/m3 600 600 Klumpen in cm 18,8 18,9 Festigkeit nach 28 Tagen in kg/cm2 250 302

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.
  2. Verfahren zum Herstellen eines leichten Aggregats zur Verwendung im Beton aus einer Schlacke, die durch Schmelzen metallhaltiger Erze in einem Schmelzofen verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine schmelzflüssige Schlacke in einen geneigten, trogförmig en Schäumungsraum eingebracht wird, daß ein Schäumungsmittel dieser Schlacke zugesetzt wird, um die Schaumbildung der letzteren zu erreichen, wodurch man eine ausgedehnte Schlacke im halbschmelzflüssigen Zustand erhält, daß diese halbschmelzflüssige, ausgedehnte Schlacke auf eine Trommel fallengelassen wird, um die ausgedehnte Schlacke durch eine Zentrifugalkraft zu zerteilen, daß dadurch die ausgedehnte Schlacke in zahlreiche Körner aufgeteilt wird und daß die Körner auf eine geneigte Oberfläche gebracht werden, um in Kugelform umgeformt zu werden, während sie auf dieser geneigten fläche nach unten rollen 20 Verfahren zum Herstellen leichter Aggregate zur Verwendung im Beton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Körner in einen geneigten, rotierenden Zylinder eingeführt werden, um in Kugelform gebracht zu werden.
  3. 30 Verfahren zum Herstellen leichter Aggregate zur Verwendung im Beton aus einer Schlacke, die durch Schmelzen metallhaltiger Erze in einem Schmelzofen erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine schmelzflüssige Schlacke in eine trogförmige Schäumungszone eingeführt, daß ein Schäumungsmittel dieser Schlacke zugegeben wird, um ein Schäumen dieser letzteren zu bewirken, wodurch man eine ausgedehnte Schlacke im halbschmelzflüssigen Zustand erhält, daß Druckluft auf die ausgedehnte Schlacke geblasen wird, die von dieser trogförmigen Zone kommt, um diese expandierte Schlacke in zahlreiche Körner zu zerteilen und um diese Körner zu einer geneigten Oberfläche zuführen, um sie kugelförmig zu machen, während sie auf dieser geneigten Fläche nach unten rollen,
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß komprimierter Dampf auf die expandierte Schlacke geblasen wird, die aus der trogförmigen Zone kommt, um diese expandierte Schlacke in zahlreiche Körner zu zerteilen 50 Vorrichtung zum Herstellen leichter Aggregate zur Verwendung in Beton aus einer Schlacke, die durch Schmelsenmetallhaltiger Erze in einem Schmelzofen erhalten wird, wobei eine schmelzflüssige Schlacke durch Zusatz eines Schäumungsmittels geschäumt wird und dadurch eine expandierte Schlacke im haLbschmelzflüssigen Zustand gebildet wird, worauf diese expandierte Schlacke zu zahlreichen Körnern durch eine mechanische Kraft zerteilt wird und schließlich diese Körner in Kugelform gebracht werden, gekennzeichnet durch eine geneigte, trogförmige Zone, in die die sehmelzflüssige Schlacke geführt wird, wobei ein Metallrohr zur Zuleitung der Schäumungsflüssigkeit dient, das an beiden oberen Rändern der trogförmigen Zone angebracht ist und diese Zone überspannt und unten einen schmalen Schlitz aufweist, durch den Schäumungsflüssigkeit auf diese schmelzflüssige Schlacke in Form eines Vorhanges gegossen werden kann, durch eine Düse zum Einspritzen von Schäumungsflüssigkeit, wobei diese Düse am unteren Teil der rückwärtigen Seite dieser trogförmigen Zone vorgesehen ist, und durch eine rotierende Trommel mit Messern oder Rippen, die in richtigen Abständen an ihrem Umfang vorgesehen sind, wobei die rotierende Trommel an der Vorderseite der trogförmigen Zone angebracht ist und eine geneigte Oberfläche aus einer Eisenfläche besteht, die an der Stelle angebracht ist, an der die Schlacke, die durch die Zentrifugalkraft dieser rotierenden Trommel versprüht und zerteilt worden ist, herabfällt0
DE19641471547 1963-02-23 1964-02-24 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen leichter Aggregate unter Verwendung von Schlacke Pending DE1471547A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP924863 1963-02-23
JP4734463 1963-09-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1471547A1 true DE1471547A1 (de) 1969-01-30

Family

ID=26343929

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641471547 Pending DE1471547A1 (de) 1963-02-23 1964-02-24 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen leichter Aggregate unter Verwendung von Schlacke

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1471547A1 (de)
GB (1) GB1048294A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8906735D0 (en) * 1989-03-23 1989-05-10 Secretary Environment Brit Improved pavement material
LU90346B1 (fr) * 1999-02-08 2000-08-09 Wurth Paul Sa Installation pour la granulation aqueuse
GB2493968B (en) * 2011-08-26 2013-12-18 Siemens Plc Slag granulation device & method

Also Published As

Publication number Publication date
GB1048294A (en) 1966-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69819264T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Granulierung
EP0007352B1 (de) Granulat aus Schmelzen und Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE2513082A1 (de) Verdichtetes gemenge zum einlegen in eine glasschmelzwanne, und verfahren zum beschicken einer glasschmelzwanne mit verglasbarem gemenge
DE69425384T2 (de) Granulieren von schlacke
DE2554087B2 (de) Verfahren zur Herstellung geschäumter Schlacke
DE2802941A1 (de) Anordnung zum herstellen von brechsanden aus mittels wasser granulierter hochofenschlacke
DE2504813A1 (de) Granulat und verfahren und vorrichtung zum granulieren
DE2404631A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung poroeser gipskoerner
DE2402132A1 (de) Leichtes granulat sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
AT413543B (de) Verfahren zur herstellung einer sinterrohmischung
DE1471547A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen leichter Aggregate unter Verwendung von Schlacke
DE1508039C3 (de)
DE1417131A1 (de) Verfahren zur Herstellung koerniger,Perborate enthaltender Salzgemische
EP0019086B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Entschweflungsmitteln für Roheisen- oder Stahlschmelzen
DE2812553A1 (de) Verfahren zum granulieren von hochofenschlacke und auf diese weise erhaltener schlackensand
DE2558908C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von festem Schlackengut
DE3718336C2 (de)
DE3241459C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abrunden koerniger Feststoffpartikel
EP0564713A2 (de) Verfahren zur Verfestigung von lockeren metallhaltigen Substanzen, Verfestigungsvorrichtung sowie Verfestigungsprodukt
DE3943228A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines granulates aus blasstahlschlacke fuer zement
AT337222B (de) Vorrichtung zur pelletisierung von geschmolzenem material, insbesondere hochofenschlacke
DE901059C (de) Verfahren und Vorrichtug zur Herstellung von Agglomeraten aus feinkoernigen Rohstoffen, insbesondere aus Eisenerzen
DE977718C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Leichtgewichtsschlacke
EP1252116A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schäumen von schmelzflüssigen materialien
EP2006062B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Feststoffumhüllung