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DE1464532A1 - Drehmagnet - Google Patents

Drehmagnet

Info

Publication number
DE1464532A1
DE1464532A1 DE19621464532 DE1464532A DE1464532A1 DE 1464532 A1 DE1464532 A1 DE 1464532A1 DE 19621464532 DE19621464532 DE 19621464532 DE 1464532 A DE1464532 A DE 1464532A DE 1464532 A1 DE1464532 A1 DE 1464532A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
stator
pole
pole faces
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621464532
Other languages
English (en)
Inventor
Frazier Richard Henry
Cuches John P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daco Instrument Co Inc
Original Assignee
Daco Instrument Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daco Instrument Co Inc filed Critical Daco Instrument Co Inc
Publication of DE1464532A1 publication Critical patent/DE1464532A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/14Pivoting armatures
    • H01F7/145Rotary electromagnets with variable gap

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • D r e h m a g n e t Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Solenoide, insbesondere auf eine neue und vorteilhafte Type eines Solenoide mit Drehbewegung, das im folgenden als Drehmagnet bezeichnet werden soll. Es hat eine einfache magnetische Struktur, eine verbesserte Drehmomenteharakteristik und ist insbesondere in den Fällen anwendbar, wo Verdrehung über einen großen Winkel gewünscht wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Drehmagnet, dem mit geringfUgigen Adjustiermitteln über einen weiten Drehbereich die gewünschte Drehmomenteharakteristik gegeben werden kann. Er ist so ausgebildet, daß der Stator mindestens zwei langgestreckte Polatücke aufweist, und daß auf einem der Polstücke ein Rotor drehbar gelagert ist, dessen Polflächen an der Innenfläche wenigstens eines anderen Polstückes vorbeilaufen. Diese Konstruktion gestattet es, die Drehkraft bzw. das Drehmoment für die verschiedenen Anforderungen des Betriebes einfach zu beeinflussen, beispielsweise durch Justieren eines Anschlages, der mit einem Polatück zuaammenwirkt, oder durch Änderungen der Begrenzungsflächen des Luftspaltee, um bei den einzelnen Winkelschritten Veränderungen in der relativen Lage dieser beiden Oberflächen herbeizuführen. Der Drehmagnet ist insbesondere für Betrieb mit Wechselstrom geeignet und zeigt nur geringe Vibratio*n wie bei Geräten dieser Art üblich.
  • Beim Erfindungsgegenstand können sowohl der Itotor als auch der Stator aus massivem oder geschichtetem Magnetmaterial aufgebaut sein. Der Stator wird mit Hilfe einer Wicklung elektromagnetisch erregt. Die einzelnen Teile können leicht so geformt werden, daß man die gewünschten Luftspaltverhältniese und Drehmomentcharakteristiken erhält.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die einfache Einstellbarkeit des Winkeldrehbereiches durch einen neuartigen Anschlag, der an einem der Statorpolstücke befestigt werden kann. Dieser Anschlag kann aus magn etischem Material bestehen, um am Ende des Drehbereiches eine Haltöwirkung auszuüben, oder aus unmagnetischem Material, wenn eine Haltewirkung nicht erforderlieh ist. Änderungen der Form -und des Befestigungepunktes des Anschlages lassen die Einstellung der Rotordrehung in einem weiten Bereich zu.
  • Ein Drehmagnet gemäß der Erfindung kann schon bei der Herstellung für einen Drehhub in verschiedenen Winkelbereichen ausgelegt werden, indem die Form von Rotor- und Statorluftspalt so gewählt wird, daß die Luftspaltlänge und die Drehkraft für jeden Punkt des VerJrehbereicheo einer vorgegebenen Funktion,folgt. Andererse,its.kann man auch durch Anderung .der Form oder des Befestigungeortes des Anschlages ähnliche, .Wirkungen erzielen, wenn der.Aufbau von Rotor und Stator bereits festliegt.
  • Ein wesentliches 14erkmal der Erfindung ist die neuartige Lagerung des Rotors auf einem Teil des Stators. Diese Konstruktion führt zu einer verbesserten Wirkungsweise.mit einem Minimum magnetischen Streuflusses und gewährleistet einen weiten Verwendungsbereich des Drehmagneten unter Heranziehung der oben erwähntpn Adjustiermittel.
  • Damit wird das Ziel der Erfindung erreicht, einen verbesserten Drehmagneten zu schaffen, der für die Anwendung in großen Drehberei-chen ei-nfach einstellbar ist und sich durch robusten Aufbau, unkomplizierte Konstruktion und niedrige Herstellunge-# kosten auszeichnet.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und ihrer Wirkungeweiae sei auf die Beschreibung an Hand der Zeichnung verwiesen, in der Ausführungebeispiele schematisch dargestellt sind.
  • Fig. 1 ist ein Schnitt durch einen Drehmagneten gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist"Ai*n horizontaler Schnitt längs der Linie 2 2 von rig. 1;' ist'ein horizontaler Schnitt längs der Lini , e 3 , #3 von -Yig. 1; Fig. 4 ist eine auseinandergezogehe perspektivische Darsteilung des Drehmagneten gemäß Fig. 1, teilweise geschnitten; Fig. 5 ist eine schematische Aufsicht einer Rotor- und Statoranordnung zur Erregung in beiden Drehrichtungen; Fig. 6 bis 8 sind schematische Aufsichten verschiedener Rotorbauformen; Fig. 9 ist eine schematische Aufsicht einer Bauform mit geraden Polschuhflächen; Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Rotors und Stators, wobei der Ort der Polflächen dreidimensional bestimmt ist; ,.Fig. 11 ist eine schematische Aufsicht ähnlich Fig. 5 unter Annahme gerader Polflächen von Stator und Rotor,und verschieden großer-Erregerepulen auf den Statorpolstücken; Fig. 12 ist eine perspektivische Teilansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung; Fig. 13 ist ein Schnitt durch den Drehmagnet nach Fig. 12; Fig. 14 ist eine Aufsicht auf den Drehmagnet von Fig. 129 wobei der Rotor im Anfangsstadium der Umdrehung dargestellt ist und die Erregerspulen abwechselnd erregt werden, um eine dauernde Ro'tation zu erzielen; Fig. 15 ist eine Aufsicht ähnlich Fig. 14 und stellt den Rotor naeli der ersten Teiluindrehung dar; Fig. 16 ist eine Aufsicht ähnlich Fig. 14 und stellt den Rotür eiiier weiteren Teil-iiiii(irellunl" dar; Fig. 17 ist eine Aufsicht auf ein anderes Ausführungebeispiel der Erfindung; Fig. 18 Isteine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung; Pig. 19 ist ein Schnitt durch den Drehmagneten nach Fig. 18; Fig. 20a ist ein horizontaler Schnitt längs der Linie a a der Fig. 19 und stellt den oberen Rotor in der erregten Stellung dar; Fig. 20b ist ein horizontaler Teilochnitt längs der Linie b - b der Fig. 19 und stellt den unteren Rotor in der unerregten Stellung dar; Fig. 21a ist ein horizontaler Schnitt längs der Linie a - a der Fig. 19 und stellt den oberen Rotor in unerregter Stellung dar; Fig. 21b ist ein horizontaler Schnitt längs der Linie b b der Fig. 19 und stellt den unteren Rotor in erregter Stellung dar.
  • Wie in den Figuren dargestellt, besteht der Drehmagnet aus einem unteren Montagebecher, der mit 10 bezeichnet ist und die einzelnen Teile trägt. Auf den Becher ist ein unten offener zylindriacher Deckel 12 aufgesetzt. Der Deckel 12 ist mit einer nach innen vorstehenden Sicke 14 versehen, die in.eine ringförmige Nut 16 des Bechers 10 eingepaßt wird. Der Becher 10 ist mit zwei diametral gegenüberliegenden Befestigungesäulen 18 und 20 versehen, die mit dem Becher aus einem StUck bestehen können. Auf den Befestigungeaäulen liegt ein rechteckiges Tragstück 22, das mit versetz-uen Planschen 24 und 26 an beiden Enden versehen ist. Die Plansche sind mit Löchern zur Aufnahme von Befestigungsbolzen oder Schrauben 28 und 30 versehen, die mit den Befestigungesäulen 18 und 20 verbunden sind. Das Tragetück 22 hat zwei Seitenwände 32 und 34, zwischen die ein im wesentlichen E-förmiger geblechter Stator 36 eingepaßt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bzw. Fig. 4 ist der Stator aus Magnetblechen geschichtet und weist einen Mittelschenkel 38 auf, dessen Querschnitt im wesentlichen rechteckförmig ist. Am oberen Ende ist der Mittelschenkel durch Drehen, Fräsen oder Schleifen so bearbeitet, daß ein zylindrischer Lagerstift 40 entsteht. Zur Erregung des Stators ist eine Spule 42 auf den Mittelschenkel 38 aufgeschoben. Die Spule ist mit zwei elektrischen Anschlüssen 44 und 46 versehen, die durch Öffnungen 47 im Becher 10 an eine geeignete elektrische Spannungequelle geführt sind, die in der Zeichnung nicht dargestell t ist. Der Stator 36 weist ferner Außenschenkel 48, 50 auf, die bis zur selben Höhe wie der Lagerstift 40 reichen. Die Innenflächen der Außenschenkel 48 und 50 sind bei 52 und 54 so bearbeitet, daß die gewünschte Polfläche zum Zusammenwirken mit dem Rotor entsteht.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Rotor 56, der ebenfalls aus Blechen geschichtet sein kann, mit einer Achse 58 verbunden. Die Blechschnitte des Rotors sind mit 57 bezeichnet. Statt dessen kann der Rotor auch aus massivem magnetischem Material hergestellt sein. Die Blechschichtung ist günstig für den Betrieb mit Wechselapannung oder für schnell ansprechende Drehmagnete bei Gleichspannung. Die Rotorbleche 57 sind mit einer runden Öffnung 59 versehen, und die Bleche werden von einem Klemmstück 60 aus unmagnetischem Material zusammengehalten, das gleichzeitig die Öffnung 59 abdeckt. Das Klemmstück 60 ist mit der Achse 58 verbunden und auf einer Lagerbuchse 62 und einer Beilagscheibe 61 drehbar gelagert. Die Buchse 62 ragt etwas über das obere Ende des Lagerstiftes 40 hinaus und nimmt die Achse 58 auf. Die Anordnung ist so getroffen, daß oberhalb des Lagerstiftes 40 des Mittelechenkels des Stators kein magnetisches Material vorhanden ist"das die Bewegung des Rotors verzögern könnte. Die Achse 58 ist durch eine Öffnung 54 im Tragstück 22 geführt und dort mit Hilfe einer C-förmigen Klemme 65 festgehalten, die über eine eingeschnittene Nut an der Achse geschoben ist. Die Achse 58 ist durch ein Splintloch 66 eines Hebelplättchens 68 durchgesteckt. Das Hebelplättehen 68 ist oberhalb der Bodenfläche des Bechers 10 durch Spannelemente, beiapieleweise zwei Schraubenfedern 70 und 72 festgehalten, die einerseits in das Hebelplättchen und andererseits in die Befestigungssäulen 18 bzw. 20 eingehängt sind. Das Hebelplättchen 68 sitzt auf der Achse 58 unverdrehbar. Die Schraubenfedern 70 und 72 geben der Achse 58 mit dem Rotor 56 eine Vorspannung gegen einen Anschlag 74, der zugleich zur magnetischen Haltung der, Rotorb dient und an das obere Ende des Polschuhes 50 angeschraubt sein kann. Der Anschlag 74 kann L-förmig ausgebildet und mit einem Schlitz 75 versehen sein, durch den eine-Schraube zur Befestigung am Polstück 50 geführt ist. Der Anschlag begrenzt die Bewegung des Rotors in beiden Richtungen. Die Federn 70 und 72 bewegen den Rotor 56 in die entregte Stellung gemäß Fig. 2, wobei der Anschlag eine Seitenfläche des Rotor8 erfaßt. Wird die Spule 42 erregt, dreht sich der Rotor 569 so daß er in die Ebene der Polschuhe 48 und 50 gelangt, wobei eine Seite des Rotors parallel an dem Anschlag anliegt. Diese Stellung des Hebelplättchens ist in Fig. 3 gestrichelt gezeichnetg während die Ruhestellung mit ausgezogenen Linien dargestellt ist.
  • Im Ausführungebeispiel nach Fig. 5 sind die beiden Polstücke, 48 und 50 mit getrennten Spulen 78 und 80 versehen. Die beiden Spulen können an ihren Klemmen 82 und 84 abwechselnd an eine geeignete Wechselapannungequelle 85 angeschlossen werden, beispielsweise mit Hilfe eines Schaltrelais, das nicht dargestellt ist. Der Rotor 70 kann in diesem Falle halbringförmig ausgeführt sein, wie in Fig. 5 dargestellt, und wird wiederum auf dem Mittelschenkel des Stators drehbar gelagert. Br ist so geformt, daß.er sich in die unmittelbare Umgeb=t eines der beiden Polschuhe des Stators erstreckt, und vird duroh Erreg=g dpr SPule 78 oder 80 in die eine oder andere Richtung gedreht.
  • Von dieser Grundanordnung ausgehend sind zahlreiche Änderungen der Form von Rotor und Stator möglich, um bestimmte Drehbereiche-bzw. Drehkräfte zu erzielen. Die Fig. 69 7 und 8 stellen beispielsweise verschiedene Bauformen von Stator und Rotor dar. Die Rotorform gemäß 92, 94 und 96 kann vorteilhaft für große Winkeldrehbereiche verwendet werden. Bei solchen Bauformen des Rotore liegen Teile seiner Polflächen in einem großen Drehber.eich in unmittelbarer Umgebung der Statorpolflächen. Wenn der Stator erregt wird, sind daher diese Teile des Rotors im Bereich hoher magnetischer Kräfte. Ein besonderes Merkmal des neuen Drehmagneten liegt darint daß Stator und Rotor mit zahlreichen Änderungen ihrer Polschuh- und Luftapaltge"ometrie hergestellt werden können. Das Drehmoment als Funktion der Winkeletellung (Drehmoment-Winkel-Charakteristik) kann entsprechend den vorliegenden Anforderungen durch geeignete'Formung der Luftspaltoberflächen und durch Einstellung der relativen Position und der Abmessungen dieser Oberflächen bezüglich des Anfangs-und Endpunktee des Drehbereiches gewählt werden. Ein weiterer Vorzug dieser Bauformen von Rotor und Stator int, daß der Drehbereich ohne Heranziehung mechanischer Verbindungegliedert Getriebe oder anderer Hilfsmittel leicht über einen Bereich von mehr als 90 0 erstreckt werden kann. Die Form den Rotore 92,nach Fig. 6 im Zusammenwirken mit den passenden Flächen der Polochuhe 48 und 50 ergibt einen Drehmagneten, dessen Luftspaltänderungen über den Drehbereich und dessen Anfangs- und Endpunkte des Drehbereiche in Übereinatimmung mit den gewünschten Winkeletellungen und Drehmomenteharakteristiken wählbar ist. Die spiralförmige Ausbildung der Rotorpolfächen sorgt für eine Änderung der Luftapaltlänge bei der Rotordrehung nach einem bestimmten wählbaren Gesetz. Ein interessantes Merkmal dieser Bauform ist, daß die axiale Dimension der Statorpolfläche unabhängig Tom'tatsächlichen Radius des Rotors ist. Die Steilheit der Spirale in Bezug auf den Drehwinkel ist konstant, jedoch nimmt die Steilheit bezüglich der Bogenlänge zu, wenn der Rotor kleiner bemessen ist. Die effektive Luftspaltfläche ändert sich zwangsläufig infolge der Flußverdrängung. Die Fläche kann nach Wunsch geändert werden, wenn die aziale Luftspalthöhe, etwa durch geeignete Bemessung der axialen Dimensionen von Rotor und Stator, geändert wird. Eine andere Möglichkeitg dieses Ziel zu erreichen, ist das Hinterschneiden einiger Rotorbleche in Stufen, und zwar an der ablaufenden Kante, so daß die Änderungegeschwindigkeit des magnetischen Widerstandes am Ende des Drehbereiches erhöht wird.
  • Die Polflächen des Rotors 94 gemäß Fig. 7 können kreiszylindrisch'und konzentrisch zur Achse geformt sein, oder man kann eine exzentriaohe kreiszylindrische Polfläche zur Annäherung einer Spiralfläche wählen. Je größer der Radius des Rotors im Verhältnis zum Radius der Polfläche wird, desto mehr wird die Spiralfläohe durch eine kreiszylindrische Fläche angenähert, während die Statorpolfläche durch eine gerade Ebene angenähert worden kann.
  • Der Stator 96 naoh Pig. 8 kann spiralig oder kreinförmig konnentriaoh zur Aohne b». kreibförmig exzentrisch zur Achse begrenzt nein. Das Polet-Uck 50 kann mit einem Anschlag 98 besonderer Auebildung versehen werden, der aus magnetischem Material besteht .und so geformt ist, daß er einen größeren,Drehbereich den Rotors über die Kante des Polstückes hinaus ermöglicht. Es Bei erwähnt, daß bei Ausführung des Anachlages 74 oder den Anschlagen 98 aus unmagnetischem Material in der erregten Stellung den Rotorn keine Haltekraft aungeübt wird. Dies tritt jedoch dann ein, w6nn der Anschlag aus magnetischem Material hergest'ellt wird.
  • Statt mit gekrümmten Polflächen gemäß Pig. 6 bis 8 können Rotor-und Stator mit im wesentlichen ebenen Polflächen ausgebildet sein. Der Rotor 100 im Beispiel der Fig. 9 ist mit Polflächen 1029.102 verseheng die mit den Seitenflächen 104, 104 den Rötorn einen spitzen Winkel einschließen. Die Polflächen 1069 106 des Stators 108 sind so geformt, daß niemit den Polflächen 102, 102 zusammenwirken, jedoch nicht parallel zu ihnen liegen, sondern#unter einem kleinen,Winkel dagegen versetzt sind, um ein Klemmen den Rotorb an den Statorpolflächen zu verhindern* In Fig. 10 ist ein Stator 110 mit Polflächen 1129 112 vorsehen, die dreidimensional für die Zusammenarbeit mit Umlich ausgebildeten Polflächen 1149 114 einen Rotorn 116 geformt sind.
  • Eine Abwandlung des Ausführungebeiapiels nach Pig. 5 int in Fig. 11 dargestellt. Die Polatücke 1189 120 eines Otatorn 1.22 .a.ind mit getrennten .3pulen versehen, wobei das eine Polet(Ick eine größere Spule 124, das andere Polatück eine kleinere Spule 126 mit weniger Windungen erhält. Die beiden Spulen 124 und 126 werden an ihren Klemmen 128 und 130 abwechselnd an eine geeignete Wechselapannungequelle 132 angeschloteen. Durch geeignete elektrische Schaltmittel werden die Spulen abwechselnd so angeschlosseng daß die Verdrehung des Rotors 134 beliebig steuerbar ist. Beispielsweise kann man-eine Feinoteuerung der Drehmomenteharakteristik'durch elektrische Impulse erzielen, die abwechselnd auf die große Spule 124 oder die kleine Spule 126 gegeben werden. Im AuBführungsbeispiel nach Fig. 11 ist der Rotor 134 mit im wesentlichen ebenen Polflächen'ausgebildet.
  • iDer Drehmagnet nach der Erfindung kann somit leicht an praktisch beliebige-Anforderungen hinsichtlich Drehbereich =d Drehmoment angepaßt werden. Beispielsweise kann man das Drehmoment in Abhängigkeit vom Drehwinkel durch geeignete Formgebung von Rotor und Stator zunehmen oder abnehmen lassen. Der Drehbereich kann sowohl durch verschiedenen Bauformen von. Rotor und Stator als auch durch geeignet geformte Anschläge begrenzt werden. Ein Drehmagnet nach der Erfindung kann sowohl mit Wechsel- als auch mit Gleichstrom betrieben werden. Beim' Betrieb mit Wechselstrom ist die Pulaationg die durch die Inderung und Vorzeichenium ehr des Stromes entsteht, praktisch vernachläseigbar. Der neue Drehmagnet benötigt wesentlich weniger elektrische Leietungsale ähnliche bekannte Geräte dieser Art.
    In den Fig. 12 bin 16 ist ein weiteren Aunführungebeispiel
    -dargestellt.. Der Drehmagnet 140 ist mit einem im wenentliehen
    F.--förmigen Stator 142 vorsehen, der an seinen Außenaohenkeln
    148 und 150 Erregerepulen 144 und 146 trägt. Der Mittel-
    schenkel 152 Ist durchbohrt und nimmt eine Achse 154 auf"
    die drehbar in.der Lagerbuchne 156 gelagert ist. Die lager-
    buchee wird'in die Bohrung den Mittelsohenkeln 152 genteokt.
    Der Rotor ist mit 158 bezeichnet und hat im wesentliohen
    Y-Porm. Er besteht aus einem Klommteil 160, der auf dem
    oberen 2nde der Buchne 156 und etwas oberhalb des oberen
    %des den Mittelsohenkeln 152 drehbar gelagert ist. Wie in
    vorhergehenden Auatührmgebeiapiel ist der Nittelechenkel 152
    so bearbeitetg, daß ein Lagerstift 162 entsteht, der in eine
    zylindrieche Auenehmung an-der 'Unterseite den Rotorn 158
    paßt. Der Rotor 158 hat drei radiale Teile ag bp 09 deren
    Symmetrielinien etwa um 1200 gegeneinander versetzt sind.
    Der Drehmagnet 140 kum oo betrieben worden# daß der Dreh.
    bereioh über einen kleinen oder großen Drehwinkel duroh
    geeignete Xlinken oder Federn begrenzt wird, oder MM UM
    die RUokholbewegmg ohne Federn auf elektrischem Wege etexern.
    Im vorliegenden Ausführungebeispiel ist der Drohnapel no
    auzgebildet, daß eine Drehung in v orbestiMtem Winkelbersich
    oder eine dauernde Uidrehung in Abhängigkeit von Impulsen
    möglich ist# die von einer Pernsteuerung 4$lio:tort Worden
    können» Zu diesen Zweck ist der Drohnagnet mit einen
    Kommutator 164 versehen, der einen Kontaktring 166 trägt. Eine Bürote 168 ist mit einer Klemme der Speineapannungequelle 170 verbunden. Die andere Klemme ist an einen Anschluß 172 der Spule 140 und einen Anschluß 174 der Spule 146 geführt. Die anderen Anschlüsse 176 und 178 der Spulen 144 und 146 sind mit Bürsten 180 und 182 verbunden, die mit Segmenteh 184 auf dem Kommutator 164 Kontakt geben. Der Kommutatorring 166 ist mit den Sogmenten 184 verbundeng so-daß entweder die ßPule 144 oder die Spule 146 in Abhängigkeit von der relativen Stellung den Rotore n= Stator intermittierend erregt wird.
  • In den Zig. 14 bin 16 Ist der Rotor 158 in verschiedenen Winkoletellungen dargettellt, die er bei der Erregung der Spulen i44 oder 146 annimmt. In der Stellung gemäß Fig. 14 wird die Spule 146 erregli um den Rotorteil c anzuziehen. In diesem Moment ist die andere Spule 144 nicht erregt. Die Brregung der Spule 146 tUrt dazug daß der Rotorteil c in die Lige parallel zum ßtator gezogen wird. In dieser lage
    wird duroh den Kommtator die Spule 146 abgeschaltet.. Ver-
    gleicht hierzu Pig, 15s wobei die Abochaltung der Spule 146
    bereits vollzogen ist* Eure vorhe r beginnt die Erregung der
    ßpuX# 144 zwecks AnsIUM Jod Rotorteile a wie in 7ig. 16
    4&r4@Ottllt, 110 sei d«big hingewieneng daß die ablaufenden
    Konten der totorteile A# b uad o hinterdreht sind, um den
    afflotiochen Plul auf ein Ninix» zu bringen und die Möglich-
    k411 &er 'Unkehr ter a003trebzichtung auszuschließen.
    In Fig. 17 ist ein weiteres Aunführungebeispiel der Erfindung: dargestelitt bei dem der Rotor 188 mehrere Rotorteile ag b) c#q ü. e und f aufweist. Der `im wesentlichen Z-färzige'Stator ist wieder mit Außenschenkeln 190 und 192 und einem Mittel-, schenke'l 194 veirnehent' der den Rotor trägt. Das- Polstück 192," ist aus der Symmetrieebene des Polatücke 190 etwas versetzt" so-daß die beiden Polatücke nicht In einer Ebene liegen.
  • Diese Bauforin kanng wie-das'vorhergehende Ausführungsbeispiel, so ausgebildet sein, daß man kontinuierliche Drehung oder_ intermittierende Drehung über einen begrenzten Bereich erhälts und zwar sowohl mit elektromagnetischer Erregung in beiden Richtungeng als auch mit Erregung ineiner Richtung unter Vorwendung einer Federrückführ ung. In den Fig. 18 bis 21 ist ein abgewandelten Ausführungebeispiel der Erfindung dargestellt" bei dem der Stator 200 Doppel-B-Form-hat. Die Außenschenkel sind in lPorm'Yon ge- krümmten Wänden 202 und 204 ausgebildet# zwischen denen eine 2rennwand 206 angeordnet ist. An die Tremwand sind zwei Mittelschenkel 208 angesetzt# die gemeinsam zur Auf nahme einer Achse 210 durchbohrt sind. Auf dem oberen Mittelschenkel 208 ist eine Spule 2129 auf dem unteren Mittelschenkel 208 eine ähnliohe,Spule 214 ange--' ordnet. Der Rotor 216, der im wesentlichen Z-förmig ausgebildet iotg ist an der Achse 210 befeatigtp die von einem Lagerring 218 am oberen Ende des Statormittelschenkele gerwu-twird. Der Rotor ist mit einem Ahochlag 220 versehen und hat Polflächen 222 und 224, die mit den gekrUmmten Innenpolflächen 228.und 230 der Statorpolatücke 202 und 204 zusammen- arbeiten. Ferner ist auf die Achse 210 ein Rückführrotor 232 aufgeateckti der an dem mit der Achee 210 verbundenen Lagerring 234 befestigt ist.-Der gesamte Drehmagnet ist in einem hohlzylindriechen Gehäuse 236 angeordnet, das auf eine Grundplatte 238 aufgesetzt ist.
  • Der Drehmagnet gemäß den Fig. 18 bis 21 kann durch elektromagnetische Steuerung in beiden Richtungen betätigt werden. Durch Erregung der Spule 212 wird der Rotor 216 in die in Fig. 20a dargestellte Lage gebracht. Der Rotor 232 Ist gegenüber dem Rotor 216 um 900 versetzt, so daß.er die Stellung gemäß Fig. 20b einnimmt. Die Rückführung in die Ruhestellung wird durch Erregung der Spule 214 herbeigeführt, wobei der Rotor 232 in den Bereich der Polochuhe 224 und 226 gezogen wird. Der Anschlag 220 begrenzt die Bewegung des Rotors in beiden Richtungen, wie aus Fig. 20a und 21a erkennbar. Über die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungebeispiele hinaus läßt die Erfindung noch weitere Bauformen zu, die ebenfalls von ihren Merkmalen Gebrauch machen. Besondere geeignet ist der Erfindungsgegenstand auch zur Verwendung als Drehrelais.

Claims (1)

1. Drohlagnet mit fentetehenden. elektronametioch erregt« Stator, dadurch gwk«u»io)mute daß der Stator (36) minde. *tanz »ei Polo«oke'(38,u 48. 50) eutWeint, Imd daß auf einen der Poletacke, (38) ein Rotor (56) drehbar «*lagert intg dessen Polflächen an der Inmenfläche, wenigetens einen anderen Polatttekon vorbeilaufen. 2. Drehm4aut maoh Anspruch 1" dadurch g»k»mweichneto, das auf den ]PolaUck (38)9. d« den Rotor trRgt,. eine oumw (42) angeordnet ffl. 3. Drehmannet nach den AimprUchen 1 und 29 dade oh gekommeichnetg daß das Polz:tück (38) zu weinen Ende als lagerwUtt (40) :Mr den Rotor ausgebildet ist. 4. Droh»mmet nach den A«prUolmm 1 bin 39 daduroh gekennzeichnet" da# Rotor imd Btator wenigeteme teilweise aus Blech« ge- schichtet sind. 5. mach den AnsprUchen 1 bin 4" daduroh -tolm41te daß mm - na der Rotorbevegwag ein eimetelabarer Amwebl (74) vorgesehen Ist, 6. ba - ip # it nach Ämpmch 5. dadurch &*kennzeichnet, -daß der Amechlag auf eimm der Statorpolffloko (499 50) befestigt Ist.
7. Drebzuffl t nach den AnzprUchea 5 und 6t dadurch gekom»ichnotg JU der #knachlag exe mn4»ttncäoa Naterial besteht, um den Rotor ia der ]#ildetellung zu haltea. mach den Anaprächen 5 bin T# dadurch gekwumeichnete da& der Ä»ch14g bo«mMmig aungebildet intg, um Rotor außerhalb den 31atorpolbereichen magnetisch zu beeinflussen. 9. nach den AnzprUchen 1 bin 8 dadurch gekennzeichnet daß der Stator 2-förnig aufflb:ildet ist und auf dom Mittel- achenkel de& Rotor trUtl, dennen ]PoUlächen an den Iim«. flächen, der Auß«ach«Oml Statore vorbeilaufen (Pig. 1). nach den AMrUchen 1 bin 9p dadurch gokm»eichnetu du die in der Außenochenkel bzw. die Polflächm den Rotorn nach geonetriech« Zurrmlinion geformt sind. 11. »oh den AnaprUchen 1 bin 10, dadurch 4*kmmzeicbnot iat der Nittelnehmkel den Statore einschlietlich den laWar- *litten durohbohrt tot. 12. DruhaNpot nach den Azepitehen 1 bin llp dadurch ichnet du der Rotor mit einerächne (58) vornehm ist* die durch raweretille md Ni - den Statorn gesteckt-ist. 13.- Mach d« ---iMokm 1 bis 12p daduroh @im** daß mittel mr Rück2Ur»g den Rotorn in die Ruhentellung vor- 14. D»baNpot naoh Anspruch 13udad»ob 4@k«a»ichat-te daß zur Re redern (709 72) dienen.
mach den -U»Prilohea 13'=& '14o dadurch Kok«natieb»t. du auf die Rotorschne (58) ein Hebeiplattchen (68) =vor drehbar autteachoben, intle 16. t nach den Ansprüchen 1 bis 15 dadurch obatte daß auf den Außenochenkeln den Statorn 19rM«miok]LlnWen (78, 80) affleordnet eind. 176 Drebnagnet nach den AnsprUchen 1 bin 169 dadurch gekw»eich»tv daß die Polflächen den Rotorn bow. die Innenflächen der Stator- polotücke spiralig ausgebildet eind. 18. Dräbnagnet nach den Ansprüchen 1 bin 17,t dadurch gek«a»lebnett daß der Rotor no geformt Intg daß :Mr ein« Drebwinkel von mehr als 900 AotorpolflIchen und Statorpolfflehem einander gegenüberstehen. 1 g. Drobma gnet nach den AnsprUchen 1 bin 17 9 dadurch &*kennzeichne* daß die AUenschenkel den Stators Co t erregt eind und der Rotor no geformt ist, daß tUr einen Drohwinkel von mehr als 17001 Rotorpolflächen und Statorpolflächen einander ge&vzk-- Überstehen. 20-. Drehm4>4,t nach den Ansprüchen 1 bin 199 dadurch gekennzeichnet -,daß der aus Blechen genahiahtete Rotor von einen unma«notioch« Klemteil (60) zusammengehalten int, der durch eine Mitten- bohrung den Rotors hindurchtritt und die Lohne den Rotorn trägt.
21. Drobmagnet nach den AmprUchen 1 bis 20v dadurch g»kwm»iobn*4 daß der Rotor (158) mit drei symmetrisch afflordneten Poletäakon vorsehen Ist (7ig. 12). 22. Drehmagnet nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gek«mseichnet daß der Rotor auf dem Mittelechenkel einen B-förmigen Statorn gelagert intg und daß die Außenochenk91 Erregerwicklungen trageng die abwechselnd ein- und ausnahaltbar eindv um dauernde Rotation zu erzielen. 23. Drehmagnet nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Rotor ein Kommtator (164) fest verbunden ist. 24. Drahmagnet nach den Ansprüchen 1 bis 23" dadurch gekennzeichnet, daß der Stator Doppel-B-Form hat und da£ zwei Rotoren vorgesehen sind (Fit. 18). 25. Drehmagnet nach Anspruch 249 dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelechenkel (208) beider Z-Teile zur Aufnahme einer Achse (210) Aurchbohrt eind, auf der die Rotoren (216, 232) befestigt sind. 26. Drehmqpet nach den Ansprüchen 24 und 259 dadurch gekomseichnetu daß die Rotoren im wesentlichen Z-förmig mit Sokr(Umten Polflächen ausgebildet eind und mit entsprechend gekritmuten Statorpolflächen zusammenarbeiten. 27. Drehmaanot nach den Anzprttoh« 24 bin 26" dadurch gekonnzeichnet, daß an einem Rotor ein Anschlag (220) angeordnet ist. 28. t nach den AnaprUchen, 1 bis 23, daftreh «okima- seich»tv daß der Utator mit wei Folstücken (19010 192) vor- sehen letu die nicht in einer Xboma Ueg«" v" da£ der Rotor (188) vielpolig ausgebildet tot (Pig. 17).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4215011B4 (de) * 1991-05-10 2006-10-12 Papst Licensing Gmbh & Co. Kg Elektromagnetischer Verstellantrieb
EP2506407A3 (de) * 2011-04-01 2015-06-03 Firma SVM Schultz Drehmagnet

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