DE1463797A1

DE1463797A1 - Klauenpolrotor fuer einen Mittelfrequenzgenerator

Info

Publication number: DE1463797A1
Application number: DE19641463797
Authority: DE
Inventors: Viktor Zumsteg
Original assignee: BBC Brown Boveri France SA
Current assignee: BBC Brown Boveri France SA
Priority date: 1964-07-02
Filing date: 1964-08-03
Publication date: 1969-03-27
Also published as: AT263915B; CH410155A; DE1463797B2

Description

Klauenpolrotor für einen Mittelfrequenzgenerator

Die Herstellung bisher bekannter Klauenpolräder für Mittel-

frequenzmasehinen erfordert. komplizierte Verschraubungen und

Diastanzierungen, was die Eierstellung umständlich und teuer

macht.

Die Erfindung betrifft einen Klauenpolrotor für einen Mittel-

frequenzgenerator.Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen

zur Durahmaesjrebene DD symmetrischen Rotarkörper (l) mit von

der Durchmesserebene weggerichteten Xlauenpolen (la) gleicher

Polarität und einem symmetrisch dazu liegenden mit Ausschnit-

ten versehenen Hohlzylinder (4) mit gegen"dle Durohme®aerebene

DD gerichteten Klauenpolen (4a), welabe dte.Gegenpole bilden,

wobei die Räume. zwischen. den Kleuenpolen (1ä und 4a).mit

einer nicht-magneti=chen Vergueamaasu (g) wenigstens zum Teil

ausgefüllt sind.

Dis Erfindung wird anhand eines Ausftlbrungsbeiapielea näher er-

läutert.

Die Figuren zeigen:

Fig. 1 einen Axlalsohnitt in der Rotorpolmitte.

Fig. 2 einen Asialsohnitt in der Zylinderpolmltte.

Fig. 3 eifn Ausschnitt einer Abwicklung der Polflächen auf

der aberfläehe des.Ro>tort.

Fig. 4 und weiten Aus n.

In Fig. 1 und 2 ist 1 der Rptorörper mit den, Wellenzgpfen, 2. Der Rotorkörper 1 ist zur Durchmesserebene DD symmetrisch aufgebaut. Er weist Klauenpole la auf, welche von der Mitte, also von der Durchmesserebene aus, weggerichtet sind. Die Magnetisierung durch die Erregerwicklung erfolgt so, dass die Pole des Rotorkörpers gleiche Polarität aufweisen. Symmetrisch zum Rotorkörper ist der Hohlzylinder 4 angeordnet.

Dieser weist Ausschnitte 13. auf, in welche die Klauenpole des Rotorkörpers hineinragen. Die verbleibenden Teile des Hohlzylinders bilden, in Bezug auf die Durchmesserebene DD, nach innen gerichtete Klauenpole 4 a. Diese sind gegenüber den Klauenpolen la des Rotorköpern gegensinnig polarisiert. In den räumen 3 verläuft das Streufeld, das möglichst kleingehalten wird, was in bekannter Weise durch entsprechende Formgebung der Pole erreicht wird. Diese Zwischenräume sind vollständig ausgefüllt durch eine Verguesmasse 5, aus einem nichtmagnetischen Material. Als solches kommt in Frage Aluminiumguss, Spritzguss, Kuntharz, Giessharz z.B. Epoxyd-Harz .
Die Herstellung erfolgt in der Weise, dass der Rotorkörper 1 und der Hohlzylinder 4 mit der Vergussmasse 5 in den Zwischenräumen als zusammenhängenden Werkstück zusammengegossen wird, Dieses Verfahren kann in der Weise vor sich gehen, dass zuerst der Rotorkörper 1 und der Hohlzylinder 4 in einer gemeinsamen Gussform vergossen werden, wobei zwischen diesen mehrere, diese verbindende Stege 14 mitgegossen werden. Rotorkörper und Hohl-zylinder erhalten so ihrs radgültige gegenseitige Stellung. Hierauf wi,4d4 d9s so erhaltene Gussetück mit der Vergussmasse 5 in den Zwischenräumen 3 ausgegossen. In einem weiteren Arbeitegang werden die Stege 14 durch Ausdrehen entfernt. Zurück bleibt der Rotor gemäs den Fig. 1 und 2. .
Ein weiteres Herstellungsverfahren besteht darin, dass der Rotorkörper 1 einteilig und der Hohlzylinder 2 zweiteilig in der Ebene DD getrennt, einzeln für sich, hergestellt werden. Darauf werden die drei Teile in einer Giessform in ihre endgültige gegenseitige Lage gebracht und die Zwischenräume mit der Vergumasse ausgegossen.
Zur Vereinfachung der Fabrikation ist es zweckmässig, den Rotorkörper aus einem giessbaren Nabenteil und einem daraus aufgeschrumpften Polteil herzustellen. Die Ausfüllung mit der Vergussmasse kann auch beschränkt sein auf diestanzierende Scheiben 15 (Fig. 4) oder Rippen 16 (Fig. 5). Dadurch wird ein Minimum an zusätzlichem Gewicht erreicht, Die Scheiben und Rippen können dabei aus Nessing bestehen.

Claims

Patentansprüche 1. Klauenpolrotor für einen Mittelfrequenzgenerator, gekennzeichnet durch einen zur Durchmesserebene DD symmetrischen Rotorkörper (1) mit den der Durehmesserebene weggerichteten Klauenpolen (la) gleicher Polar@tät und einem symmetrisch dazu liegenden mit Ausschnitten versehenen Hohlzylinder (4) mit gegen die Durchmesserebene DD gerichteten Klauenpolen (4a), welche die Gegenpole bilden, wobei die Räume zwischen den Klauenpolen mit einer nicht-magnetischen Vergussmasse wenigstens zum Teil ausgefüllt sind 2. Verfahren zur Herstellung des Klauenpolrotors nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorkörper und der Hohlzylinder mit der Vergussmasse in den Zwischenräumen als zusammenhängendes Werkstück zusammengegossen werden. 3. Klauenpolrotor nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorkörper aus einem Nabenteil und einem darauf aufschrumpfbaren Polteil besteht. 4. Verfahren zur Herstellung des Klauenpolrades nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Rotorkörper und Hohlzylinder Stege vorgesehen sind, woraus die Zwischenräume mit der Vergussmasse ausgegossen werden und darauf die Stege entfernt werden. 5.-Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der RotorkOrper einteilig,und,der Hohlzylinder in der Ebene M getrennt zweiteilig hergestellt wird, worauf die drei Teile In -ihrer endgUltigen Lag® in einer Form gehalten und. die Zwiachenr&m ausgegossen werden.