DE1462861B2 - Übertragungssystem zur Übertragung von Information mit Hilfe von Impulssignalen - Google Patents
Übertragungssystem zur Übertragung von Information mit Hilfe von ImpulssignalenInfo
- Publication number
- DE1462861B2 DE1462861B2 DE1462861A DE1462861A DE1462861B2 DE 1462861 B2 DE1462861 B2 DE 1462861B2 DE 1462861 A DE1462861 A DE 1462861A DE 1462861 A DE1462861 A DE 1462861A DE 1462861 B2 DE1462861 B2 DE 1462861B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- delay
- modulo
- code converter
- pulse train
- transmission system
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/38—Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
- H04L25/40—Transmitting circuits; Receiving circuits
- H04L25/49—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
- H04L25/4917—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes
- H04L25/4923—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes using ternary codes
- H04L25/4925—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes using ternary codes using balanced bipolar ternary codes
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M5/00—Conversion of the form of the representation of individual digits
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B7/00—Radio transmission systems, i.e. using radiation field
- H04B7/14—Relay systems
- H04B7/15—Active relay systems
- H04B7/155—Ground-based stations
- H04B7/17—Ground-based stations employing pulse modulation, e.g. pulse code modulation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/02—Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
- H04L25/20—Repeater circuits; Relay circuits
- H04L25/24—Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices
- H04L25/242—Relay circuits using discharge tubes or semiconductor devices with retiming
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Dc Digital Transmission (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein übertragungssystem mit Sende- und Empfangsstelle zur übertragung von
Information mit Hilfe von Impulsen, die nur zu durch eine feste Taktfrequenz markierten Zeitpunkten auftreten,
und mit einer Anzahl von im übertragungsweg liegenden regenerativen Zwischenverstärkerstellen,
die mit Hilfe der aus den Impulsen wiedergewonnenen festen Taktfrequenz gesteuert werden.
Solche Übertragungssysteme finden in der Praxis zweckmäßig Anwendung für die übertragung von
Information durch Impuls-Kodemodulation, Synchrontelegraphie, Fernschreiben u. dgl.
Bei einem solchen übertragungssystem liegen in der Praxis besondere Schwierigkeiten vor infolge des
Auftretens der in der Empfangsstelle empfangenen Signalimpulse zu Zeitpunkten, die in bezug auf. die
durch die feste Taktfrequenz in der Sendestelle markierten Zeitpunkte Schwankungen aufweisen. Diese
Zeitmarkierungsschwankungen (»jitter«) nehmen ihren Ursprung in Mängeln im übertragungssystem,
wie z. B. dem Vorhandensein von Rauschen, Änderungen in den zusammensetzenden Teilen, gegenseitiger
Interferenz von Signalzeichen, Amplitudenphasenumwandlung u. dgl. Insbesondere bei größeren
Ubertragungssystemen, in denen eine Vielzahl von Zwischenverstärkerstellen aufgenommen ist, können
die Zeitmarkierungsschwankungen einen hohen Effektivwert aufweisen, der mit der Zahl der Zwischenverstärkerstellen
zunimmt.
In der deutschen Patentschrift 1204 262 ist bereits vorgeschlagen worden, zur Verminderung der systematischen
Addierung der Zeitmarkierungsschwankungen bei einem längeren übertragungssystem mit
vielen Regenerativverstärkern in einzelnen oder allen Regenerativverstärkern eine Umkodierung von dem
Ursprungskode in einen zweiten Kode oder umgekehrt vorzunehmen. Hierbei wechseln sich auf dem
übertragungsweg Strecken im Ursprungskode mit Strecken im zweiten Kode ab.
Aufgabe der Erfindung ist es, Ubertragungssysteme
großer Länge mit vielen Regenerativverstärkern zu verbessern. Das wird dadurch erreicht, daß in mehreren
Zwischenverstärkerstellen ein gleich ausgebildeter Impulskodeumsetzer aufgenommen ist, der eine Eingangsimpulsfolge
in eine davon abweichende Ausgangsimpulsfolge umsetzt, die sich von den Ausgangsimpulsfolgen
aller vorhergehenden Zwischenverstärkerstellen unterscheidet.
Während also im entgegengehaltenen übertragungssystem
Strecken im Ursprungskode sich mit Strecken im zweiten Kode abwechseln, findet eine
derartige Rückkodierung in den Ursprungskode im erfindungsgemäßen übertragungssystem nicht statt.
Infolge der Kodeumsetzung wird in den aufeinanderfolgenden Zwischenverstärkerstellen jeweils eine unterschiedliche
Impulsfolge verarbeitet, wodurch zu jedem Zeitpunkt die in den Zwischenverstärkerstellen herbeigeführte
Zeitmarkierungsschwankung sowohl hinsichtlich der Größe als auch hinsichtlich der Richtung
für jede Zwischenverstärkerstelle verschieden ist. Die endgültige Zeitmarkierungsschwankung in der Empfangsstelle
wird durch Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahmen erheblich herabgesetzt. Insbesondere
wird die ursprünglich systematische Addierung des Effektivwertes der Zeitmarkierungsschwankung
in der Empfangsstelle in eine viel günstigere stochastische (»random«) Addierung umgewandelt.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden jetzt an Hand der Figuren näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein übertragungssystem nach der Erfindung mit in Fig. 2 einem im System aufgenommenen Impulsregenerator;
F i g. 1 zeigt ein übertragungssystem nach der Erfindung mit in Fig. 2 einem im System aufgenommenen Impulsregenerator;
F i g. 3 ist eine graphische Darstellung zur Erläuterung der durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen
erzielten Wirkung;
F i g. 4 zeigt eine detaillierte Ausführungsform eines Übertragungssystems nach der Erfindung, während
zur Erläuterung die zugehörigen Zeitdiagramme in Fig. 5 und 6 angegeben sind;
F i g. 7 zeigt im Detailschaltbild einem beim übertragungssystem nach F i g. 4 verwendeten Modulo-2-Summenerzeuger;
F i g. 7 zeigt im Detailschaltbild einem beim übertragungssystem nach F i g. 4 verwendeten Modulo-2-Summenerzeuger;
F i g. 8 zeigt eine detailliertere Ausführungsform des -m F i g. 1 dargestellten Übertragungssystems,
während die zugehörigen Zeitdiagramme in F i g. 9 dargestellt sind.
F i g. 1 stellt ein erfindungsgemäßes übertragungssystem
zur übertragung von Information über einen übertragungsweg in Form eines Kabels 1 mittels
Impulssignalen dar, bei dem die Impulse nur zu durch eine feste Taktfrequenz markierten Zeitpunkten
auftreten, z. B. durch Impulskodemodulation mit unipolaren Impulsen. Die von einer mit einem Signalgeber
3 und einem Endverstärker 4 versehenen Sendestelle 2 herrührenden Impulssignale werden
über in regelmäßigen Abständen im Kabel 1 angebrachten Zwischenverstärkerstellen 5, 6 ... einer
Empfangsstelle 7, in der eine Wiedergabevorrichtung 8 aufgenommen ist, zugeführt.
Die Zwischenverstärkerstellen 5, 6 ... enthalten ein Entzerrungsnetzwerk 9, 10 ... zur Entzerrung
der Amplituden- und Phasenkennlinien des vorhergehenden Kabelabschnitts, einen Impulsverstärker 11,
12 ... und auch einen Impulsregenerator 13, 14 ... zur Regenerierung der Signalimpulse nach der Form
und dem Zeitpunkt des Auftretens, während am Eingang der Empfangsstelle 7 ein Entzerrungsnetzwerk
15 und ein Impulsregenerator 16 aufgenommen sind. Die Impulsregeneratoren 13, 14 ... 16 in den Zwischenverstärkerstellen
5, 6 ... und in der Empfangsstelle 7 sind alle in der gleichen Weise ausgebildet
und enthalten je eine Gattervorrichtung 17,18 ... 19, die einerseits über eine bistabile Kippschaltung 20,
21 ... 22 mit dem Ausgang des Entzerrungsnetzwerkes 9, 10 ... 15 verbunden ist und andererseits
von einem ebenfalls an diesen Ausgang angeschlossenen Taktimpulsgenerator 23, 24 ... 25 gesteuert
wird, wobei der Taktimpulsgenerator 23, 24 ... 25 mit Hilfe der aus dem Eingangssignal wiedergewonnenen
festen Taktfrequenz eine Reihe in gleichen Zeitabständen auftretender Taktimpulse erzeugt.
In Fig. 2 ist der Impulsgenerator detaillierter dargestellt. Wie in dieser Figur angegeben ist, besteht
der Taktimpulsgenerator 26 aus einem Begrenzer 27,
der nur die Scheitel der eintreffenden Signalimpulse hindurchläßt und dem ein auf die Taktfrequenz abgestimmter
Schwingungskreis 28 und ein 90°-Phasenverschiebungsnetzwerk 29 folgen, dessen Ausgangsspannung
einen Impulsgenerator 30 mit Taktfrequenz synchronisiert. Jeweils beim Eintreffen eines Signalimpulses kippt die bistabile Kippschaltung 31 beim
nominell halben Amplitudenwert um und liefert so am Ausgang Rechteckimpulse, die ebenso wie die im
Taktimpulsgenerator 26 erzeugten Taktimpulse der Gattervorrichtung 32 zugeführt werden. Nur beim
gleichzeitigen Auftreten eines Ausgangssignals der bistabilen Kippschaltung 31 mit positiver Polarität
und eines Taktimpulses aus dem Impulsgenerator 30 wird die Gattervorrichtung 32 geöffnet. Auf diese
Weise ergibt sich am Ausgang des Impulsgenerators eine den eintreffenden Signalimpulsen entsprechende
Reihe von Ausgangssignalimpulsen, die der Form und dem Zeitpunkt des Auftretens nach regeneriert
sind, wie zur Erläuterung in F i g. 2 durch die Kurven am Eingang und am Ausgang des Impulsregenerators
angegeben ist.
Es stellt sich heraus, daß trotz dieser Impulsregeneration der Form und dem Zeitpunkt des Auftretens
nach in den Zwischenverstärkerstellen 5, 6 ... und in der EmpfangsstelleJ die Signalimpulse am
Ausgang des Impulsregenerators 16 in der Empfangsstelle 7 zu Zeitpunkten auftreten, die um die von der
festen Taktfrequenz in der Sendestelle 2 markierten Zeitpunkte herum schwanken. Insbesondere bei Anlagen
mit einer Vielzahl von Zwischenverstärkerstellen im übertragungsweg stellte es sich heraus,
daß diese Zeitmarkierungsschwankungen zu sehr großen Effektivwerten wachsen können, die für manche
Anwendungen unzulässig sind.
Die Erfindung bewirkt eine bemerkenswerte Herabsetzung der Effektivwerte der Zeitmarkierungsschwankungen
dadurch, daß in den Zwischenverstärkerstellen 5, 6 ... je ein Kodeumsetzer 33, 34 ...
aufgenommen ist, der eine Eingangsimpulsfolge in eine abweichende Ausgangsimpulsfolge umsetzt.
In den verschiedenen Zwischen verstärkerstellen 5, 6 ... wird somit statt der gleichen Impulsfolge infolge
der Kodeumsetzung jeweils eine andere Impulsfolge verarbeitet, wobei erst in der Empfangsstelle 7
mit Hilfe eines inversen Kodeumsetzers 35 die ursprünglich vom Signalgeber 3 in der Sendestelle 2
erzeugte Impulsfolge wiedererhalten wird. Wenn z. B. die Impulsfolge in jeder Zwischen verstärkerstelle 5,
6 ... infolge der Kodeumsetzung eine mit P "bezeichnete Transformation erfährt und wenn es im
übertragungsweg NZwischenverstärkerstellen 5,6...
gibt, so hat die Impulsfolge beim Eintreffen in der Empfangsstelle 7 infolge der N Kodeumsetzungen
eine durch PN gegebene Transformation erfahren. Zur Wiedergewinnung der ursprünglich vom Signalgeber
3 in der Sendestelle 2 erzeugten Impulsfolge ist sodann in der Empfangsstelle 7 eine durch (P*)"1
gegebene inverse Transformation erforderlich, die vom inversen Kodeumsetzer 35 durchgeführt wird.
Die Erfindung wird jetzt näher erläutert.
In jeder der Zwischenverstärkerstellen 5, 6 ... treten aus unterschiedlichen Gründen Zeitmarkierungsschwankungen
auf, und jeder dieser Zwischenverstärkerstellen 5, 6 ... liefert einen Beitrag zu den
endgültigen Zeitmarkierungsschwankungen in der Empfangsstelle 7. Dabei wird jeder dieser Beiträge
gegeben durch das Produkt aus dem in der betreffenden Zwischenverstärkerstelle 5,6 ... herbeigeführten
Zeitmarkierungsschwankungen und dem Ubertragungsfaktor von der betreffenden Zwischenverstärkerstelle
5, 6 ... zur Empfangsstelle 7, welcher Ubertragungsfaktor im wesentlichen durch die abgestimmten
Schwingungskreise in den Taktimpulsgeneratoren der Zwischenverstärkerstellen 6 ... die der
betreffenden Zwischenverstärkerstelle 5, 6... folgen, bestimmt wird. Durch Zusammensetzung dieser
ίο Beiträge sämtlicher Zwischenverstärkerstellen 5, 6 ...
ergeben sich die endgültigen Zeitmarkierungsschwankungen in der Empfangsstelle 7.
Es hat sich herausgestellt, daß insbesondere bei Übertragungssystemen mit einer Vielzahl von Zwisehen
verstärkerstellen 5, 6 ... von allen Ursachen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Beitrag
zur endgültigen Zeitmarkierungsschwankung im Auftreten eines Signalimpulses in der Empfangsstelle 7
liefern, diejenigen Ursachen, die mit der diesem Zeitpunkt vorhergehenden Impulsfolge zusammenhängen,
die wichtigsten sind, da ja die Taktimpulse zur Zeitmarkierung in den verschiedenen Zwischenverstärkerstellen
5, 6 ... von den Impulsen dieser vorhergehenden Impulsfolge hergeleitet werden. Ohne
Kodeumsetzung in den Zwischenverstärkerteilen wird in jeder Zwischenverstärkerstelle 5, 6 ... jeweils die
gleiche Impulsfolge verarbeitet, so daß zu jedem Zeitpunkt die Markierungsschwankung, die in jeder Zwischenverstärkerstelle
5, 6 ... herbeigeführt wird, der Größe und der Richtung nach die gleiche ist, wobei
sich durch Zusammensetzung auf die im vorstehenden angegebene Weise die endgültige Zeitmarkierungsschwankung
in der Empfangsstelle 7 ergibt. Mathematisch ist hierbei festgestellt, daß bei der Ubertragung
einer sich willkürlich ändernden Impulsfolge über ein übertragungssystem mit einer beliebigen
Zahl N von Zwischenverstärkerstellen der Effektivwert der endgültigen Zeitmarkierungsschwankungen
nahezu proportional zu |/iV~ist.
Völlig anders wird die Situation bei Anwendung der Maßnahmen gemäß der Erfindung. Während
nämlich beim bekannten übertragungssystem ohne Kodeumsetzung den aufeinanderfolgenden Zwischenverstärkerstellen 5, 6 ... stets die gleiche Impulsfolge
angeboten wird, ist es beim übertragungssystem nach der Erfindung gerade so, daß infolge der verwendeten
Kodeumsetzungen in den aufeinanderfolgenden Zwischenverstärkerstellen 5, 6 ... jeweils eine unterschiedliche
Impulsfolge verarbeitet wird, wodurch zu jedem Zeitpunkt die in den Zwischenverstärkerstellen
5, 6 ... herbeigeführte Zeitmarkierungsschwankung sowohl hinsichtlich der Größe als auch hinsichtlich
der Richtung für jede Zwischenverstärkerstelle 5, 6 ... verschieden ist. Auf diese Weise wird durch
Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahmen der systematische Charakter der Beiträge der aufeinanderfolgenden
Z wischen verstärkerstellen 5, 6 ... zu den endgültigen Zeitmarkierungsschwankungen in der
Empfangsstelle 7 völlig in einen mit Rauschen vergleichbaren Charakter umgewandelt, was eine bemerkenswerte
Verringerung der endgültigen Zeitmarkierungsschwankungen ergibt, wobei mathematisch
nachgewiesen wurde, daß der Effektivwert in diesem Falle bei einer übertragung einer sich willkürlich
ändernden Impulsfolge über ein übertragungssystem mit einer beliebigen Zahl N von Zwischenverstärkerstellen
nahezu proportional· ^/N ist.
Die vorstehenden Betrachtungen werden durch
Versuche völlig bestätigt, wie auch aus der graphischen Darstellung der F i g. 3 hervorgehen dürfte, in der
auf der Ordinate der Effektivwert der endgültigen Zeitmarkierungsschwankungen und auf der Abszisse die
Zahl der Zwischenverstärkerstellen N, beide im logarithmischen Maßstab, aufgetragen sind. In dieser
Figur stellen die Kurven α und b die mathematisch errechneten Effektivwerte ψ der Zeitmarkierungsschwankungen
in Abhängigkeit von der Zahl der Zwischenverstärkerstellen N für das bekannte übertragungssystem
ohne Kodeumsetzung bzw. für das erfindungsgemäße übertragungssystem dar, während
die bei eingehenden Versuchen gefundenen Werte von φ als Funktion von N- für beide Fälle durch Meßpunkte
angegeben sind. Dabei besteht eine vollständige Übereinstimmung zwischen den experimentell
gefundenen und den mathematisch berechneten Werten.
F i g. 3 zeigt weiter die durch Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahmen erzielte bemerkenswerte
Verringerung der Zeitmarkierungsschwankungen. Aus dieser Figur folgt z. B., daß für ein erfindungsgemäßes
übertragungssystem mit 100 Zwischenverstärkerstellen der Effektivwert der Zeitmarkierungsschwankungen
dem für ein bekanntes übertragungssystem mit nur 6 Zwischenverstärkerstellen
entspricht.
Neben der bemerkenswerten Verringerung der "Zeitmarkierungsschwankungen
weist das übertragungssystem nach der Erfindung den Vorteil auf, daß es
sich einfach verwirklichen läßt. Es können z. B. nicht nur die Kodeumsetzer in den Zwischenverstärkerstellen
mit einem minimalen Aufwand aufgebaut werden, sondern es lassen sich auch die Kodeumsetzer
in den Zwischenverstärkerstellen untereinander gleich ausbilden, wie an Hand der F i g. 4 und 8 näher
erläutert wird.
Das in F i g. 4 detaillierter dargestellte übertragungssystem
ist für die übertragung von Information mit Hilfe von Impulskodemodulation eingerichtet,
wobei die Signalimpulse im übertragungsweg abwechselnd
positive und negative Polarität haben, weshalb sie nachstehend der Kürze halber als bipolare
Impulse bezeichnet werden. Die Verwendung bipolarer Impulse hat Ubertragungstechnisch unter anderem
den Vorteil, daß kein Gleichstrom übertragen zu werden braucht.
Der Einfachheit halber sind beim übertragungssystem der F i g. 4 in das Kabel 36, das die Sendestelle
37 mit der Empfangsstelle 38 verbindet, nur drei untereinander gleiche Zwischenverstärkerstellen
39, 40, 41 eingefügt, die im Aufbau den in Fig. 1 angegebenen Zwischenverstärkerstellen 5, 6 ... entsprechen.
Die detaillierter dargestellte erste Zwischenverstärkerstelle 39 enthält ein Entzerrungsnetzwerk
42 zur Entzerrung der Amplituden- und Phasenkennlinie des vorhergehenden Kabelabschnitts, einen Impulsverstärker
43 und einen Impulsregenerator 44 zur Regenerierung der Signalimpulse sowohl nach der
Form als nach dem Zeitpunkt des Auftretens, welcher Impulsregenerator 44 z. B. auf die an Hand der
F i g. 2 beschriebene Weise ausgebildet ist, während ferner ein Kodeumsetzer 45 aufgenommen ist, der
eine eintreffende Impulsfolge in eine abweichende ausgehende Impulsfolge umsetzt.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der Kodeumsetzer 45 in der ersten Zwischenverstärkerstelle
39 aus einer Zweiweggleichrichtervorrichtung 46, die vor den Impulsregenerator 44 geschaltet ist,
und einer linearen Zusammenfügungsvorrichtung 47, die hinter den Impulsregenerator 44 geschaltet ist
und die Form eines linearen Differenzerzeugers 48 hat, dem die gleichgerichteten und regenerierten Signalimpulse
einerseits unmittelbar und andererseits über ein Verzögerungsnetzwerk 45 mit einer Verzögerungszeit
von z. B. T/2 zugeführt werden, wobei T die Taktimpulsperiode darstellt. Als Verzögerungsnetzwerk
findet vorteilhaft ein Schieberegister Verwendung.
Mit Rücksicht auf die Verwendung bipolarer Impulse im übertragungsweg enthält die Empfangsstelle 38 außer einem Entzerrungsnetzwerk 50, einem
Impulsregenerator 51 und einer Wiedergabevorrichtung 52 auch einen Bipolar-Unipolar-Umsetzer in
Form einer Zweiweggleichrichtervorrichtung 53, während die Sendestelle 37 außer einem Signalgeber 54
und einem Endverstärker 55 auch einen Unipolar-Bipolar-Umsetzer 56 in Form eines linearen Differenzerzeugers
57 enthält, dem die vom Signalgeber 54 herrührenden unipolaren Impulse einerseits unmittelbar
und andererseits über ein Verzögerungsnetzwerk 58 mit einer Verzögerungszeit von z. B. T-/2 zugeführt
werden.
Ferner enthält die Sendestelle 37 einen nachstehend zu erläuternden inversen Kodeumsetzer 59, der die
vom Signalgeber 54 erzeugte Impulsfolge in eine derartige Impulsfolge umwandelt, das nach allen nachfolgenden
Kodeumsetzungen dieser umgewandelten Impulsfolge an der Wiedergabevorrichtung 52 in der
Empfangsstelle 38 eine Impulsfolge entsteht, die der ursprünglich vom Signalgeber 54 in der Sendestelle 37
erzeugten Impulsfolge völlig entspricht.
An Hand der Zeitdiagramme der F i g. 5 wird nunmehr die vom Kodeumsetzer 45 in der ersten Zwischenverstärkerstelle
39 der F i g. 4 durchgeführte Umwandlung der Impulsfolge betrachtet.
Wird z. B. in der Sendestelle 37 dem ersten Kabelabschnitt eine bipolare Impulsfolge α zugeführt, so erscheint unter der Einwirkung der Übertragungskennlinien des Kabelabschnitts und des Entzerrungsnetzwerks 42 am Eingang der Zweiweggleichrichtervorrichtung 46 eine bipolare Impulsfolge b. Durch Zweiweggleichrichtung dieser bipolaren Impulsfolge b ergibt sich die unipolare Impulsfolge c, die nach Regeneration im Impulsgenerator 44 die unipolare Impulsfolge d liefert. Die Verzögerung der unipolaren Impulsfolge d im Verzögerungsnetzwerk 49 um einen Zeitabstand Γ/2 ergibt die unipolare Impulsfolge e und durch Erzeugung der Differenz der beiden unipolaren Impulsfolgen d und e im linearen Differenzerzeuger 48 entsteht die bipolare Impulsfolge /, die" nach Verstärkung im Impulsverstärker 43 dem zweiten Kabelabschnitt zugeführt wird.
Wird z. B. in der Sendestelle 37 dem ersten Kabelabschnitt eine bipolare Impulsfolge α zugeführt, so erscheint unter der Einwirkung der Übertragungskennlinien des Kabelabschnitts und des Entzerrungsnetzwerks 42 am Eingang der Zweiweggleichrichtervorrichtung 46 eine bipolare Impulsfolge b. Durch Zweiweggleichrichtung dieser bipolaren Impulsfolge b ergibt sich die unipolare Impulsfolge c, die nach Regeneration im Impulsgenerator 44 die unipolare Impulsfolge d liefert. Die Verzögerung der unipolaren Impulsfolge d im Verzögerungsnetzwerk 49 um einen Zeitabstand Γ/2 ergibt die unipolare Impulsfolge e und durch Erzeugung der Differenz der beiden unipolaren Impulsfolgen d und e im linearen Differenzerzeuger 48 entsteht die bipolare Impulsfolge /, die" nach Verstärkung im Impulsverstärker 43 dem zweiten Kabelabschnitt zugeführt wird.
Wie aus den in F i g. 5 angegebenen Zeitdiagrammen hervorgeht, ergibt sich in der ersten Zwischenverstärkerstelle
39, wenn dem Kodeumsetzer 45 eine Impulsfolge α zugeführt wird, eine abweichende Ausgangsimpulsfolge
/.
Da die Zwischenverstärkerstellen 39, 40, 41 untereinander gleich sind, entsprechen die Umwandlungen,
die die Impulsfolge infolge der Kodeumsetzungen in der zweiten und dritten Zwischenverstärkerstelle 40,
41 erfährt, völlig der Umwandlung, die durch die Kodeumsetzung in der ersten Zwischenverstärkerstelle
39 herbeigeführt wird.
Führt jetzt die erste Zwischenverstärkerstelle 39
509 582/160
dem zweiten Kabelabschnitt die bipolare Impulsfolge/ zu, so erscheint am Eingang des Kodeumsetzers
in der zweiten Zwischenverstärkerstelle 40 eine bipolare Impulsfolge g, aus der durch Kodeumsetzung
die bipolare Impulsfolge h entsteht, die dem dritten Kabelabschnitt zugeführt wird. Dann tritt
am Eingang des Kodeumsetzers in der dritten Zwischenverstärkerstelle 41 eine bipolare Folge / auf,
die vom Kodeumsetzer in die bipolare Impulsfolge j umgesetzt wird, die dem vierten Kabelabschnitt zugeführt
wird.
Am Eingang des Bipolar-Unipolar-Umsetzers 53 in der Empfangsstelle 38 trifft sodann eine bipolare
Impulsfolge k ein, aus der durch Zweiweggleichrichtung im Bipolar-Unipolar-Umsetzer 53 die unipolare
Impulsfolge / erhalten wird, die nach Regeneration im Impulsregenerator 51 die unipolare Impulsfolge m
liefert, die, wie vorstehend erörtert wurde, die vom Signalgeber 54 in der Sendestelle 37 erzeugte Impulsfolge
bilden muß.
Zu diesem Zweck besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel der inverse Kodeumsetzer 49 in der
Sendestelle 37, der vor den Unipolar-Bipolar-Umsetzer
56 geschaltet ist, aus einem Modulo-2-Summenerzeuger 60, dessen einer Eingangsklemme die
unipolaren Impulse des Signalgebers 54 zugeführt werden, während · die ausgehenden unipolaren Impulse
über ein Verzögerungsnetzwerk 61 "mit ejner Verzögerungszeit 4 T einerseits an den Unipolar-Bipolar-Umsetzer
56 und andererseits an eine zweite Eingangsklemme des Modulo-2-Summenerzeugers 60
gelegt werden. Die um einen Zeitabstand 4 T verzögerten unipolaren Ausgangsimpulse des Modulo-2-Summenerzeugers
60 bilden die Eingangsimpulse des Unipolar-Bipolar-Umsetzers 56 und werden in diesem einerseits unmittelbar und andererseits über
das Verzögerungsnetzwerk 56, in dem sie um einen Zeitabstand T β verzögert werden, dem linearen Differenzerzeuger
57 zugeführt, in dem durch lineare Differenzerzeugung die bipolaren Ausgangsimpulse
erzeugt werden, die nach Verstärkung im Endverstärker 55 dem ersten Kabelabschnitt zugeführt werden.
Die Umwandlung der vom Signalgeber 54 in der Sendestelle 37 gelieferten unipolaren Impulsfolge in
die ausgehende bipolare Impulsfolge wird nunmehr an Hand der Zeitdiagramme der Fig. 6 näher
erläutert.
Im vorstehenden ist in den Zeitdiagrammen der F i g. 5 bereits angegeben, wie die bipolare Impulsfolge
α am Ausgang der Sendestelle 37 bei der übertragung durch das übertragungssystem der F i g. 4
am Ende in die an der Wiedergabevorrichtung 52 in der Empfangsstelle 38 auftretende unipolare Impulsfolge
m übergeht. Wie aus den Zeitdiagrammen der F i g. 6 hervorgehen dürfte, ist diese bipolare Impulsfolge
α durch lineare Differenzerzeugung der unipolaren Impulsfolge π und der aus diesem durch
Verzögerung um einen Zeitabstand Tß erhaltenen unipolaren Impulsfolge 0 entstanden. Die Ausgangsimpulsfolge
des Modul-2-Summenerzeugers 60 ist dabei die unipolare Impulsfolge p, die durch Verzögerung
um einen Zeitabstand 41 die unipolare Impulsfolge
η liefert.
Auf diese Weise muß eine Modulo-2-Summenerzeugung der vom Signalgeber 54 erzeugten unipolaren
Impulsfolge m und der unipolaren Impulsfolge η im Modulo-2-Summenerzeuger 60 die unipolare
Impulsfolge ρ ergeben, was, wie aus den Zeitdiagrammen der F i g. 6 hervorgeht, auch der Fail
ist. Der Modulo-2-Summenerzeuger 60 liefert nämlich einen Ausgangsimpuls, wenn von den beiden
unipolaren Impulsfolgen m und ρ zu einem bestimmten Zeitpunkt an nur einer der Eingangsklemmen ein
Impuls auftritt, und keinen Ausgangsimpuls, wenn an den beiden Eingangsklemmen gleichzeitig entweder
ein Impuls oder kein Impuls vorhanden ist.
Auf diese Weise bildet der inverse Kodeumsetzer 59 aus der vom Signalgeber 54 erzeugten Impulsfolge m
das Impulsmuster n, die nach sämtlichen folgenden Kodeumsetzungen an der Wiedergabevorrichtung 52
in der Empfangsstelle 38 gerade die Impulsfolge m ergibt.
F i g. 7 zeigt im Detailschaltbild eine besonders vorteilhafte Ausgangsform eines Modulo-2-Summenerzeugers.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Modulo-2-Summenerzeuger
aus zwei Transistoren 62 und 63, deren Kollektorelektroden über einen gemeinsamen
Ausgangswiderstand 64 mit einer Speisespannungsquelle verbunden sind, während jede der beiden
Eingangsklemmen 66 und 67 einerseits unmittelbar an eine Emitterelektrode eines der Transistoren 62
und 63 und andererseits über einen Widerstand 68 bzw. 69 an eine Basiselektrode des anderen Transistors
63 bzw. 62 angeschlossen ist.
Tritt bei diesem Modulo-2-Summenerzeuger an den beiden Eingangsklemmen 66 und 67 gleichzeitig
entweder ein Impuls oder kein Impuls auf, so sind bei jedem der beiden Transistoren 62 und 63 die Spannungen
an der Basiselektrode und an der Emitterelektrode einander gleich, so daß in keinem der beiden
Transistoren 62 und 63 ein Kollektorstrom fließt, während im Fall, daß nur an einer der Eingangsklemmen 66 bzw. ein Impuls auftritt, einer der beiden
Transistoren 62 und 63 Kollektorstrom führt, wodurch die Spannung über dem Ausgangswiderstand
64 ansteigt. Infolgedessen tritt am Ausgangswiderstand 64 die Modulo-2-Summe der den Eingangsklemmen
66 und 67 zugeführten Impulse auf.
F i g. 8 stellt ein Ausführungsbeispiel des in F i g. 1 dargestellten Ubertragungssystems dar, das für die
übertragung von Information durch Impulskodemodulation mit unipolaren Impulsen ausgelegt ist.
Denjenigen der vorhergehenden Figuren entsprechende Elemente sind mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet. Der Einfachheit halber sind auch hier wieder nur drei untereinander gleiche Zwischenverstärkerstellen
5, 6 und 6' vorgesehen, während der Kodeumsetzer 33 in der ersten Zwischenverstärkerstelle
5 und der inverse Kodeumsetzer 35 in der Empfangsstelle 7 näher dargestellt sind.
Bei der angegebenen Ausführungsform besteht der hinter den Impulsgenerator 13 geschaltete Kodeumsetzer
33 in der ersten Zwischenverstärkerstelle 5 aus einem Modulo-2-Summenerzeuger70, dessen
einer Eingangsklemme die regenerierten Signalimpulse zugeführt werden, während die Ausgangsimpulse
einerseits dem Impulsverstärker 11 und andererseits über ein Verzögerungsnetzwerk 71 mit einer
Verzögerungszeit T einer zweiten Eingangsklemme des Modulo-2-Summenerzeugers 70 zugeführt werden.
Die Ausgangsimpulse des Modulo-2-Summenerzeugers 70 werden nach Verstärkung im Impulsverstärker
11 dem nächsten Kabelabschnitt zugeführt.
In der Empfangsstelle 7 ist entsprechend hinter
dem Impulsregenerator 16 der inverse !Codeumsetzer 35 angebracht, der aus der Kaskadenschaltung dreier
Verzögerungsnetzwerke 72, 73 und 74 mit je einer Verzögerungszeit T und dreier Modulo-2-Summenerzeuger
75, 76 und 77 besteht, wobei jeweils einem Verzögerungsnetzwerk ein Modulo-2-Summenerzeuger
folgt, während die regenerierten Signalimpulse einerseits an den Eingang der Kaskadenschaltung
und andererseits an eine zweite Eingangsklemme jedes Modulo-2-Summenerzeugers gelegt sind.
An Hand der Zeitdiagramme der F i g. 9, die dem übertragungssystem nach F i g. 8 zugeordnet sind,
werden jetzt die Umwandlungen, die die Impulsfolge bei der übertragung erfährt, erläutert.
Erzeugt z. B. der Signalgeber 3 in der Sendestelle 2 die Impulsfolge ζ und wird diese Impulsfolge nach
Verstärkung im Endverstärker 4 dem ersten Kabelabschnitt zugeführt, so tritt nach Regeneration im
Impulsgenerator 13 der ersten Zwischenverstärkerstelle 5 die gleiche Impulsfolge ζ am Eingang des
Modulo-2-Summenerzeugers 70 auf. Am Ausgang des Modulo-2-Summenerzeugers 70 tritt sodann die Impulsfolge
y auf, die aus der durch Verzögerung um einen Zeitabstand T im Verzögerungsnetzwerk 71 die
Impulsfolge χ entsteht, die der zweiten Eingangs-25
klemme des Modulo-2-Summenerzeugers 70 zugeführt wird. Die Modulo-2-Summenerzeugung der
Impulsfolgen χ und ζ soll dabei die Impulsfolge y ergeben, was, wie aus den Zeitdiagrammen der
Fig. 9 hervorgeht, tatsächlich der Fall ist. Nach Verstärkung im Impulsverstärker 11 wird die Impulsfolge
y dem zweiten Kabelabschnitt zugeführt.
Auf die gleiche Weise ergibt sich in der zweiten Zwischenverstärkerstelle 6 durch Kodeumsetzung der
Impulsfolge y die Impulsfolge w, und diese Impulsfolge w geht ebenso in der dritten Zwischenverstärkerstelle
6' durch Kodeumsetzung in die Impulsfolge ν über.
In der Empfangsstelle 7 tritt hinter dem Impulsregenerator 16 die Impulsfolge υ auf, aus der durch
Verzögerung im ersten Verzögerungsnetzwerk 72 um einen Zeitabstand T die Impulsfolge u entsteht, die
an eine Eingangsklemme des ersten Modulo-2-Summenerzeugers 75 gelegt wird, während einer zweiten
Eingangsklemme dieses Modulo-2-Summenerzeugers die Impulsfolge υ zugeführt wird. Dabei entsteht
durch Modulo-2-Summenerzeugung der Impulsfolge u und ν die Impulsfolge t, die nach Verzögerung im
zweiten Verzögerungsnetzwerk 73 um einen Zeitabstand T die Impulsfolge s an einer Eingangsklemme
des zweiten Modulo-2-Summenerzeugers 76 liefert, dessen zweiter Eingangsklemme die Impulsfolge
υ zugeführt wird. Die Modulo-2-Summenerzeugung der Impulsfolgen s und ν ergibt die Impulsfolge r,
die durch Verzögerung im dritten Verzögerungsnetzwerk 74 um einen Zeitabstand T in die Impulsfolge
q übergeht, die an eine Eingangsklemme des dritten Modulo-2-Summenerzeugers 77 gelegt wird,
dessen zweiter Eingangsklemme die Impulsfolge υ zugeführt wird. Schließlich soll eine Modulo-2-Summenerzeugung
der beiden Impulsfolgen q und υ das ursprüngliche Impulsmuster ζ ergeben, was, wie aus
den Zeitdiagrammen der F i g. 9 hervorgeht, tatsächlich der Fall ist.
Es stellt sich somit heraus, daß die Impulsfolge z, die der Signalgeber 3 in der Sendestelle 2 erzeugt,
von den Kodeumsetzern 33 ... in den Zwischenverstärkerstellen 5, 6, 6' in die Impulsfolge ν umgesetzt
wird, aus der mit Hilfe des inversen Kodeumsetzers 35 in der Empfangsstelle 7 gerade die ursprüngliche
Impulsfolge ζ wiederhergestellt wird. .
Bei den beiden in den F i g. 4 und 8 dargestellten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Ubertragungssystems
wird die Umsetzung der Impulsfolge von Zwischenverstärkerstelle zu Zwischenverstärkerstelle
durch Kodeumsetzer durchgeführt, die äußerst einfach und im Aufbau untereinander gleich sind,
während die zugehörigen inversen Kodeumsetzer in einer der beiden Endstellen, die das Auftreten der
ursprünglich vom Signalgeber in der Sendestellc erzeugten Impulsfolge an der Wiedergabevorrichtung
in der Empfangsstelle bewerkstelligen, ebenfalls besonders einfach aufgebaut sind. Dabei ist die Erfindung
an Hand von Ubertragungssystemen erläutert, die nur drei Zwischenverstärkerstellen mit Kodeumsetzern
im übertragungsweg enthalten.
Selbstverständlich läßt sich die Zahl der Zwischenverstärkerstellen
mit Kodeumsetzern beliebig erweitern, wobei der Aufbau des inversen Kodeumsetzers
in Abhängigkeit von der Zahl der Kodeumsetzer angepaßt werden muß. Bei einem übertragungssystem
nach F i g. 4 z. B., bei dem die Zahl der Zwischenverstärkerstellen mit je einem Kodeumse'tzer auf N
erweitert ist, besteht der entsprechende inverse Kodeumsetzer in der Sendestelle aus der Kaskadenschaltung"~von"
(JV+ 1) Verzögerungsnetzwerken mit je einer Verzögerungszeit T, der ein an den Signalgeber
angeschlossener erster Modulo-2-Summenerzeuger vorgeschaltet ist, während ferner zwischen den Verzögerungsnetzwerken
in der Kaskadenschaltung Modulo-2-Summenerzeuger aufgenommen sind, deren
Vorhandensein an einer bestimmten Stelle in der Kaskadenschaltung durch die Zahl N der Zwischenverstärkerstellen
bestimmt wird. Insbesondere läßt sich mathematisch nachweisen, daß ein Modulo-2-Summenerzeuger
vorhanden ist, wenn der Ausdruck^"1"1)
eine ungerade Zahl darstellt wobei k = 1,2, 3 ... JV die Stelle zwischen dem Verzögerungsnetzwerk
k und dem Verzögerungsnetzwerk (Ze + 1) in der Kaskadenschaltung angibt. Beim übertragungssystem
nach F i g. 4 z. B. ist JV = 3, und
der Ausdruck (^+1) ist dabei für ic = 1: (?) = j ; für
k = 2: (j) =
= 6; für k = 3: (*) =
wobei dieser Ausdruck in diesem Fall stets eine gerade Zahl darstellt, so daß in vollem Einklang mit
der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform im inversen Kodeumsetzer außer dem ersten Modulo-2-Summenerzeuger
keine weiteren Modulo-2-Summenerzeuger vorhanden sind. Bei einem anderen
Ausführungsbeispiel eines Ubertragungssystems nach F i g. 4 mit z. B. 5 Zwischenverstärkerstellen nimmt
der Ausdruck (V1) für k = 1, 2, 3, 4, 5 nacheinander
die Werte an: (?) = 6, (|) = 15, (|) = 20,
(4) = 15, (\) = 6, d. h., außer dem ersten Modulo-2-Summenerzeuger
ist ein Modulo-2-Summenerzeuger zwischen dem 2. und 3. bzw. dem 4. und 5. Verzögerungsnetzwerk
in der Kaskadenschaltung vorhanden. Dabei werden stets sämtliche Modulo-2-Summenerzeuger
auch mit den dem Ausgang des inversen Kodeumsetzers entnommenen Ausgangsimpulsen gespeist.
Wird in einem übertragungssystem nach F i g. 4 die Zahl der Zwischenverstärkerstellen JV so gewählt,
daß (JV + 1) eine ganze Potenz von 2 ist, so nimmt
der Ausdruck ("+') für k = 1, 2, 3 ... N ausschließlich
gerade Werte an, so daß sich ein besonders einfacher inverser Kodeumsetzer ergibt, bei dem nur der
erste Modulo-2-Summenerzeuger vorhanden ist, während alle Modulo-2-Summenerzeuger zwischen
den Verzögerungsnetzwerken in der Kaskadenschaltung fehlen.
Ähnlich besteht bei einem übertragungssystem nach Fig. 8 bei einer Erweiterung der Zahl der
Zwischenverstärkerstellen mit Kodeumsetzer auf JV der entsprechende inverse Kodeumsetzer in der Empfangssteile
aus der Kaskadenschaltung von N Verzögerungsnetzwerken mit je einer Verzögerungszeit T,
der ein an die Wiedergabevorrichtung angeschlossener letzter Modulo-2-Summenerzeuger folgt, während
weiter zwischen den Verzögerungsnetzwerken in der Kaskadenschaltung Modulo-2-Summenerzeuger aufgenommen
sind, deren Vorhandensein an einer bestimmten Stelle wiederum von der Zahl N der Zwischenverstärkerstellen
abhängt. Es kann insbesondere mathematisch nachgewiesen werden, daß in diesem Falle ein Modulo-2-Summenerzeuger vorhanden
ist, wenn der Ausdruck (£) eine ungerade
Zahl darstellt, wobei k = 1, 2 ... JV-I die Stelle zwischen dem Verzögerungsnetzwerk k und dem Verzögerungsnetzwerk
(Zc+ 1) in der Kaskadenschaltung angibt. Zur Erläuterung: Beim übertragungssystem
nach F i g. 8 ist N = 3, und der Ausdruck (*) ist sodann
für k =
= y=3;für* =
= 3,
und stellt immer eine ungerade Zahl dar, so daß im inversen Kodeumsetzer jedem Verzögerungsnetzwerk
ein Modulo-2-Summenerzeuger folgt, was in F i g. 8 tatsächlich der Fall ist. Für ein anderes Ausführungsbeispiel eines Ubertragungssystems nach F i g. 8 mit
z. B. 9 Zwischenverstärkerstellen hat der Ausdruck Φ für k - 1, 2 ... 8 nacheinander die Werte (?) = 9,
φ = 36, (D = 84, Q) = 126, Q) = 126, (%) = 84,
(ν) = 36, (I) = 9, was bedeutet, daß außer dem letzten Modulo-2-Summenerzeuger ein Modulo-2-Summenerzeuger
zwischen dem 1. und dem 2. bzw. zwischen dem 8. und dem 9. Verzögerungsnetzwerk in der
Kaskadenschaltung vorhanden ist. Stets werden hierbei sämtliche Modulo-2-Summenerzeuger auch unmittelbar
mit dem Eingang des inversen Kodeumsetzers verbunden.
Bei diesem übertragungssystem hat eine Wahl der Zahl der Zwischenverstärkerstellen JV, bei der N
eine ganze Potenz von 2 ist, einen besonders einfachen Aufbau des inversen Kodeumsetzers zur Folge, denn
der Ausdruck φ nimmt dabei für k = 1,2,3... JV - 1
ausschließlich gerade Werte an, so daß im inversen Kodeumsetzer nur der letzte Modulo-2-Summenerzeuger
vorhanden ist.
Weiter ist es gleichfalls möglich, andere Verzögerungszeiten in den Verzögerungsnetzwerken der Kodeumsetzer
anzuwenden, z. B. in der Ausführungsform nach F i g. 8 Verzögerungsnetzwerke mit untereinander
gleichen Verzögerungszeiten, die gleich einem ganzen Vielfachen der Taktimpulsperiode T sind;
dabei müssen die entsprechenden inversen Kodeumsetzer in Übereinstimmung mit den geänderten
Verzögerungszeiten in den Kodeumsetzern geändert werden.
Gegebenenfalls können die Kodeumsetzer komplizierter ausgebildet werden, in welchem Falle der
Aufbau des inversen Kodeumsetzers in einer Endstelle der Zahl und dem Aufbau der benutzten Kodeumsetzer
in den Zwischenverstärkerstellen angepaßt werden -muß.
• Der Vollständigkeit halber sei noch bemerkt, daß der Taktimpulsgenerator 26 im Impulsgenerator der
F i g. 2 auch anders ausgebildet werden kann. Es können z. B. bei der Verwendung unipolarer Impulse
im übertragungsweg die eintreffenden Signalimpulse einer bistabilen Kippschaltung und einem an diese
angeschlossenen Differenzierungsnetzwerk zugeführt werden, dessen Ausgangsimpulse, nach Unterdrükkung
beispielsweise der negativen Impulse, einem auf die Taktfrequenz abgestimmten Schwingkreis
zugeführt werden, dessen Ausgangsspannung einen Impulsgenerator mit Taktfrequenz synchronisiert. Der
in F i g. 2 dargestellte Taktimpulsgenerator eignet sich insbesondere für Ubertragungssysteme nach
F i g. 4, bei denen im übertragungsweg bipolare Impulse Verwendung finden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. übertragungssystem mit Sende- und Empfangsstelle zur übertragung von Information mit
Hilfe von Impulsen, die nur zu durch eine feste Taktfrequenz markierten Zeitpunkten auftreten,
und mit einer Anzahl von im übertragungsweg liegenden regenerativen Zwischenverstärkerstellen,
die mit Hilfe der aus den Impulsen wiedergewonnenen festen Taktfrequenz gesteuert werden, dadurch
gekennzeichnet, daß in mehreren Zwischen verstärkerstellen (5, 6; 39, 40) ein gleich
ausgebildeter Impulskodeumsetzer (33, 34; 45) aufgenommen ist, der eine Eingangsimpulsfolge in
eine davon abweichende Ausgangsimpulsfolge umsetzt, die sich von den Ausgangsimpulsfolgen aller
vorhergehenden Zwischenverstärkerstellen unterscheidet.
2. übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Endstelle (7,37)
ein inverser Kodeumsetzer (35, 59) aufgenommen ist, der die Ausgangsimpulsfolge in der Empfarigsstelle
gleich der Eingangsimpulsfolge in der Sendestelle (2, 37) macht.
3. Ubertragungssystem-nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kodeumsetzer (33) aus einem Modulo-2-Summerierzeuger (70)
besteht, dem die Eingangsimpulsfolge unmittelbar und die Ausgangsimpulsfolge über ein Verzögerungsnetzwerk
(71), dessen Verzögerungszeit gleich einem ganzen Vielfachen der Taktimpulsperiode
ist, zugeführt werden.
4. übertragungssystem nach Anspruch 3, bei dem in JV Zwischenverstärkerstellen untereinander
gleiche Kodeumsetzer aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Empfangsstelle
(7) aufgenommene inverse Kodeumsetzer (35) aus der Kaskadenschaltung von JV Verzögerungsnetzwerken
(72, 73, 74) mit je einer Verzögerungszeit gleich der Verzögerungszeit des Verzögerungsnetzwerkes (71) im Kodeumsetzer
(70) besteht, der ein stets vorhandener Modulo-2-Summenerzeuger (77) folgt, wobei ferner Modulo-2-Summenerzeuger
(75, 76) zwischen den Verzögerungsnetzwerken (72, 73, 74) in der Kaskadenschaltung
vorhanden sind, wenn der Ausdruck (£) eine ungerade Zahl ist und K die Stelle
zwischen dem k. Verzögerungsnetzwerk, und dem (k + 1). Verzögerungsnetzwerk in der Kaskadenschaltung
(72, 73, 74) darstellt, während allen Mo-. dulo-2-Summererzeugern (75, 76, 77) auch die
Eingangsimpulsfolge des inyersen Kodeumsetzers (35) zugeführt wird.
5. übertragungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl JV der Zwischenverstärkerstellen
gleich einer ganzen Potenz von 2 ist, wobei der'inverse Kodeumsetzer (35)
aus der Kaskadenschaltung von JV Verzögerungsnetzwerken besteht, denen nur ein Modulo-2-Sum-
menerzeuger folgt, dem auch die Eingangsimpulsfolge des inversen Kodeumsetzers zugeführt wird.
6. übertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodeumsetzer
(33) aus einem Modulo-2-Summenerzeuger (70) besteht, dem die Eingangsimpulsfolge einerseits
unmittelbar und andererseits über ein Verzögerungsnetzwerk (71) mit einer Verzögerungszeit
gleich der mit einer ganzen Zahl multiplizierten Taktimpulsperiode zugeführt wird.
7. übertragungssystem nach Anspruch 3, bei dem in JV Zwischenverstärkerstellen untereinander
gleiche Kodeumsetzer aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Endstelle
(7) aufgenommene inverse Kodeumsetzer (35) aus der Kaskadenschaltung von N Verzögerungsnetzwerken
(72, 73, 74) mit einer Verzögerungszeit gleich der Verzögerungszeit des Verzögerungsnetzwerkes
(71) im Kodeumsetzer (33) besteht, vor welche Kaskadenschaltung ein stets vorhandener Modulo-2-Summenerzeuger (70) geschaltet
ist, wobei ferner Modulo-2-Summenerzeuger (75, 76, 77) zwischen den Verzögerungsnetzwerken (72, 73, 74) in der Kaskadenschaltung
vorhanden sind, wenn der Ausdruck (N k) eine ungerade
Zahl ist und k die Stelle zwischen dem k. Verzögerungsnetzwerk und dem(& + 1). Verzögerungsnetzwerk
in der Kaskadenschaltung darstellt, während allen Modulo-2-Summenerzeugern auch die
Ausgangsimpulsfolge der des inversen Kodeumsetzers zugeführt wird.
8. übertragungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl JV von Zwischenverstärkerstellen
(5, 6; 39; 40) gleich einer ganzen Potenz von 2 ist, wobei der inverse Kodeumsetzer
(35) aus der Kaskadenschaltung von .JV Verzögerungsnetzwerken besteht, der nur ein
Modulo-2-Summenerzeuger vorangeht, dem auch die Ausgangsimpulsfolge des inversen Kodeumsetzers
(35) zugeführt wird.
9. übertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2, das für die übertragung von Information mit Hilfe
von Impulskodemodulation eingerichtet ist, wobei die Signalimpulse im übertragungsweg wechselweise
positive und negative Polarität aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodeumsetzer
(45) aus einer Zweiweggleichrichtergleichrichtung
(46) und einem nachgeschalteten linearen Differenzerzeuger (48) besteht, dem die gleichgerichtete
Impulsfolge einerseits unmittelbar und andererseits über ein Verzögerungsnetzwerk (49) mit einer
Verzögerungszeit gleich der halben Taktimpulsperiode zugeführt wird.
10. übertragungsnetzwerk nach Anspruch 9, bei dem in JV Zwischenverstärkerstellen untereinander
gleiche Kodeumsetzer aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufnahme einer
Zweiweggleichrichtervorrichtung (53) am Eingang der Empfangsstelle (38) und eines linearem Differenzerzeugers
(57) am Ausgang der Sendestelle (37), welchem linearem Differenzerzeuger die Impulsfolge
einerseits unmittelbar und andererseits über ein Verzögerungsnetzwerk (58) mit einer Verzögerungszeit
gleich der halben Taktimpulsperiode zugeführt wird, der inverse Kodeumsetzer (59) in
der Sendestelle (37) aus der Kaskadenschaltung (61) von (JV+ 1) Verzögerungsnetzwerken mit je
einer Verzögerungszeit gleich der Taktimpulsperiode besteht, welcher Kaskadenschaltung (61)
ein stets vorhandener Modulo-2-Summenerzeuger (60) vorhergeht, wobei ferner Modulo-2-Summenerzeuger
zwischen den Verzögerungsnetzwerken in der Kaskadenschaltung (61) vorhanden sind,
wenn der Ausdruck (V1) eme ungerade Zahl ist
und k die Stelle zwischen dem k. Verzögerungsnetzwerk und dem (k + \). Verzögerungsnetzwerk in
der Kaskadenschaltung (60) darstellt, während allen Modulo-2-Summenerzeugern auch die Ausgangsimpulsfolge
des inversen Kodeumsetzers (59) zugeführt wird.
11. übertragungssystem nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zahl der Zwischenverstärkerstellen N beträgt, wobei (N 4- 1) gleich
einer ganzen Potenz von 2 ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL656514161A NL142030B (nl) | 1965-11-02 | 1965-11-02 | Transmissiestelsel voor transmissie van informatie door middel van pulssignalen. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1462861A1 DE1462861A1 (de) | 1968-12-19 |
DE1462861B2 true DE1462861B2 (de) | 1976-01-08 |
Family
ID=19794531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1462861A Withdrawn DE1462861B2 (de) | 1965-11-02 | 1966-10-29 | Übertragungssystem zur Übertragung von Information mit Hilfe von Impulssignalen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3491298A (de) |
AT (1) | AT271573B (de) |
BE (1) | BE689117A (de) |
CH (1) | CH462880A (de) |
DE (1) | DE1462861B2 (de) |
DK (1) | DK118831B (de) |
FR (1) | FR1499575A (de) |
GB (1) | GB1158809A (de) |
NL (1) | NL142030B (de) |
SE (1) | SE344663B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3590380A (en) * | 1968-02-23 | 1971-06-29 | Philips Corp | Repeater station for information signals containing pseudo-random auxiliary signals |
DE2030418B2 (de) * | 1970-06-19 | 1973-02-22 | Krone Gmbh, 1000 Berlin | Uebertragungssystem zur uebertragung von digitalsignalen mit regenerativverstaerkern |
NL7400760A (nl) * | 1974-01-21 | 1975-07-23 | Philips Nv | Transmissiesysteem voor pulssignalen van vaste klokfrequentie. |
DE2421784C3 (de) * | 1974-05-06 | 1980-07-17 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Streckengerät für Übertragungsstrecken mit Koaxialkabeln zur Übertragung digitaler Signale |
JPS51107707A (en) * | 1975-03-18 | 1976-09-24 | Nippon Electric Co | Pcm chukeishogaitansakuhoshiki oyobi fugohatsuseisochi |
JPS56136065A (en) * | 1980-03-27 | 1981-10-23 | Victor Co Of Japan Ltd | Data regenerator |
US4468785A (en) * | 1981-06-10 | 1984-08-28 | Gould Inc. | Telemetry system with signal booster for digital data transmission through a transmission line |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2759047A (en) * | 1950-12-27 | 1956-08-14 | Bell Telephone Labor Inc | Pulse transmission system and regenerative repeater therefor |
US2912508A (en) * | 1955-09-08 | 1959-11-10 | Itt | Repeater station for a pulse multiplex system |
US2992341A (en) * | 1958-12-11 | 1961-07-11 | Bell Telephone Labor Inc | Timing of regenerative pulse repeaters |
US3162724A (en) * | 1961-07-03 | 1964-12-22 | Otmar E Ringelhaan | System for transmission of binary information at twice the normal rate |
US3115586A (en) * | 1961-10-26 | 1963-12-24 | Rca Corp | Holding circuit allowing pulse to be gated for predetermined time set by charging circuit |
-
1965
- 1965-11-02 NL NL656514161A patent/NL142030B/xx unknown
-
1966
- 1966-10-28 GB GB48456/66A patent/GB1158809A/en not_active Expired
- 1966-10-29 DE DE1462861A patent/DE1462861B2/de not_active Withdrawn
- 1966-10-31 AT AT1010766A patent/AT271573B/de active
- 1966-10-31 DK DK565566AA patent/DK118831B/da unknown
- 1966-10-31 US US590943A patent/US3491298A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-10-31 BE BE689117D patent/BE689117A/xx unknown
- 1966-10-31 SE SE14924/66A patent/SE344663B/xx unknown
- 1966-10-31 CH CH1569766A patent/CH462880A/de unknown
- 1966-11-02 FR FR82200A patent/FR1499575A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1462861A1 (de) | 1968-12-19 |
DK118831B (da) | 1970-10-12 |
SE344663B (de) | 1972-04-24 |
NL6514161A (de) | 1967-05-03 |
AT271573B (de) | 1969-06-10 |
FR1499575A (fr) | 1967-10-27 |
US3491298A (en) | 1970-01-20 |
CH462880A (de) | 1968-09-30 |
BE689117A (de) | 1967-05-02 |
NL142030B (nl) | 1974-04-16 |
GB1158809A (en) | 1969-07-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1154831B (de) | Anordnung zur Regenerierung einer ein Taktsignal enthaltenden bipolaren Impulsfolge unter Verwendung von Impulsuebertragungsverfahren nach Art der Pulskodemodulation | |
DE824067C (de) | Verfahren zur Umwandlung von in der Dauer modulierten Impulsen in Codeimpulse | |
DE895176C (de) | Verfahren und Anordnung zur UEbertragung von Signalen mittels einer impulsmodulierten Traegerwelle | |
DE1007808B (de) | Nachrichtenuebertragungsverfahren mit Impulscodemodulation | |
DE1149745B (de) | Puls-Kode-Nachrichtenuebertragungssystem | |
DE2456344B2 (de) | Tonfrequenz-Rundsteueranlage | |
DE1462861B2 (de) | Übertragungssystem zur Übertragung von Information mit Hilfe von Impulssignalen | |
DE1286595B (de) | Funkuebertragungssystem | |
DE1274645B (de) | Kode-Umsetzer zur Umsetzung eines binaeren Kodes in einen Ternaerkode | |
DE1240924B (de) | Nachrichtenuebertragungssystem mit Pulscodemodulation | |
DE1948533A1 (de) | Einrichtung zur UEbertragung einer synchronen,binaeren Impulsfolge | |
DE2628907C2 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Übertragung eines Hauptpulses und zweier hiervon abgeleiteter Hilfspulsationen | |
DE606543C (de) | Verteiler, vorzugsweise fuer absatzweise Mehrfachtelegraphie | |
DE894257C (de) | Verfahren und Einrichtung fuer die Mehrkanal-Nachrichtenuebertragung von Signalen mit verschiedener Modulationsbandbreite mittels modulierter Impulse | |
DE1290606B (de) | Zeitmultiplex-UEbertragungsverfahren mit lagemodulierten Adressenkodes | |
DE1148272B (de) | Schaltungsanordnung zur Entzerrung der UEbertragungs-charakteristik eines UEbertragungssystems | |
DE845218C (de) | Multiplex-Sendevorrichtung | |
DE1512508B2 (de) | Verfahren zum uebertragen einer impulsfolge | |
DE976995C (de) | Einrichtung zur UEbertragung von elektrischen Wellen | |
DE854229C (de) | Verfahren zur gleichzeitigen telegraphischen UEbertragung mehrerer Nachrichten | |
DE1512520C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Entzerren von bipolaren, insbesondere ternär codemodulierten Impulsen | |
DE1287108B (de) | Schaltungsanordnung zum Entzerren von Fernschreibzeichen | |
DE2223842C3 (de) | Anordnung zur Übertragung eines Signals | |
DE1062292B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vermeiden von Verzerrung bei der UEbertragung von aus Schritten von gleicher Dauer bestehenden Telegraphierzeichen | |
DE946354C (de) | Empfangsanordnung fuer eine Mehrkanalimpulsnachrichtenanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |