DE1460858A1 - Waschmaschine mit Schleudergang und schwingbeweglich im Maschinengehaeuse gelagertem Trommelsystem - Google Patents

Description

HrXindung bezieht eich aul eine Vaach&uiechlne ^ mit Schleudergang und um eine horizontale oder schräge Achse ' unlaufender Hasch- und Schleudertrommel, bei der das aus die— ^: aer und dea sie umgebenden Laugenbehälter οοwie gegebenenfalls auch den Antriebiso tor en bestehende !Eromiaelaystear schwingbeveglich im Gehäuse der Waschmaschine gelagert und über StoSdäapfer gegenüber dem Gehäuse bzw* dem öeheuseboden abgeötiitat iat.

Bei bekannten Waschciaschinen dieser Art sind die | Stoßdämpfer tu beiden Selten der durch die Trommelachee ver- ; laufenden vertikalen Ebene angeordnet· Auf diene Weifte *&&- . ; nen swar die Amplituden des ochwingbeweglichen Trommeleyetems klein gehalten werden» was insbesondere zur Vermeidung von

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ORIGINAL INSPECTED

Hesonanzerseheinunsen während dea Schleuderns wichtig ist, doch «erden andereroeita große_t periodisch auftretende Reaktionskräfte über die Anlenksteilen der Stoßdämpfer auf den Boden des liaschinengehäusea und damit oowohl auf den Fußboden alö auch auf die übrigen Teile deß Maschinengehäuaes übertragen. Bas führt nicht nur zu einer starken Beanspruchung der Maschine selbst, sondern vorrin^ert auch ihre Standfestigkeit·

Durch die Erfindung sollen die den vorbeschriebonen Viaschmaochinen öit Schleudergang anhaftenden Kachteile vermieden werden· Dao wird bei einer Waschmaschine der einleitend beschriebenen Art erfindungagenüiß dadurch erreicht, daß die zur Abotütj&ung dea schv/in&bQweglich gelagerten Tronaeloyatems dienenden Stoßdänpfer jeweils nur auf einer Seite der durch die Xroioraelachse verlaufenden vertikalen Ebene angeordnet v/erdon· Mit Hilfe dieser asymmotrischon Stoßdämpfer-Anordnung komat man überraschenderweise au einer beträchtlich verbesserton Kompenoierung bav;_# j)äiapfung der insbesondere beia Anlaufen aum Schleudern und während dea Schleudernsverursachten« den ruhigen lauf der Maschine sowie auf deren Standfestigkeit beeinträchtigenden Erschütterungen dea frei schwingenden Srommelsystems.

Vorteilhaft wird di© erfindungegemäße Stoödfiiapfer-Anordnung bei im Jtechtadrehainn umlaufender 'tfasch- und Schleu

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dertrommel auf der linken und bei im Linkedrehoinn umlaufender Troamel auf dor rechten Seite der durch die Trommelachse verlaufenden vertikalen Ebene getroffen.. Normalerweise war und lot es in der SechnÜc üblich, den stoßdämpfer in Richtung der größten Auslenkung anzuordnen» derart, daß die axiale Kraft !componentβ des Stoßdämpfers der die größte Auslenkung verursachenden Kraftkoraponente entgegengerichtet ist. Die Richtung der größten Auslenkung ist nach, den Untersuchungen, die au der Erfindung geführt haben, von der !Dreh— richtung der Wasch- und Schleudertrommel insofern abhängig, als sich das gesamte Waachtromiielsystem um einen vinkelbetrag um eine gemeinsame, parallel zur Drehachse der Waschtrommel verlaufende Schwerachοe dreht· Der Unterschied in der Belastung zwischen der links und der rechts vom irocaiaeleystera der herkömmlich ausgebildeten Ilaushaltvaeehraaachinen mit Schleudergang angeordneten Stoßdämpfer verhält sich bei im Hechtsdreheinn umlaufender Trommel annähered wie 1:4· Diese unterschiedliche Belastung ist darauf zurückzuführen, daß von der umlaufenden !Trommel ein Drehmoment auf den cchvingbeveglich im Gehäuse gelagerten Laugenbehälter übertragen wird, so daß diesor der Drehrichtung der Trommel zu folgen sucht· i£r wird daran aber sowohl durch die das Irotamelsyete» haltenden elastischen Pedereleiaente als auch durch die 'stoßdämpfer gehindert· Deshalb kommt es lediglich zu der beochriebenen begrenzten Drehung, bis zwischen den das Troa-

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meleystem haltenden Kräften und den mitnehmenden Reibungskräften ein Gleichgewicht erreicht ist· Gerät die Wasch- und Schleudertrommel beim anlaufenden Schleudergang nun in den Bereich ihrer kritischen Drehzahl, so aüsoen die Auslenkun*» gen der Trommel in erhöhtest MaS von dem höher belasteten Stoßdämpfer aufgefangen werden, während der andere Stoßdämpfer nur geringfügig beansprucht wird· Das erfindungsgemäß im Gegensatz au den bisherigen Vorstellungen, wonach Stoßdämpfer in Richtung der größten Auslenkung anzubringen sind, vorgesehene Fortlassen des höher belasteten Stoßdämpfers hat überraschenderweise zur Folge, daß das Srommelsystem sich beim Anlaufen in den Schleudergang «war noch etwa ο mehr verdreht, jedoch keine wesentlich höheren /uolenkungon erfährt· Die Verdrehung des Sromnselsy stems lot aber als solche nahezu ohne Üinfluß auf das sie umgebende Gehäuse, zumal der erfindungsgemäß zur Bichtung dor größten Auslenkung entgegengesetzt angeordnete, verbliebene Stoßdämpfer dadurch keine nennenswerte Mehrbelastung erfährt· Eine so gestaltete Wasch- und Schleudermaschine läuft auch bei stark ungleichmäßiger Verteilung de» Waschgutes in allen Hrehzahlbereichen ihrer Trommel überraschend ruhig und weist eine entsprechend erhöhte Standsicherheit auf· Durch den Versieht auf den oder die in Bichtung der größten Trommelauslenkung wirkenden Stoßdämpfer wird zusätzlich eine Verringerung des Material· und Montageaufwan<iee erzielt·

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Bei eines laugenbehälter einer anders als einleitend beschrieben gestalteten Waschmaschine, der aa Ifaschi— ncngohäuaeboden schwenkbeweglich gelagert und .durch auei beidseitig davon angeordnete Federn abgestützt ist, 1st es bekannt, anriechen dem'Laugenbehälter und des iiaachinengehäuseboden eia ßeibungsdäiapfungseleaent seitlich neben äer durch did irouaaelechae verlaufenden vertikalen Ebene vorzusehen* Ua hierbei aber der Laugenbehälter reine Schwenk- bsw· Kippbewegungen um seine Schwonklagerachoo vollführt» liegt

keine asymmetrische Anordnung des Reibungsdäsip«

fungeeleaentos vor, Sachtoilig ist dabei auch, daß eier Lau-' genbehölter praktisch ungediimpft durch seinen 3chv_renklagerzapfen mit der Bodenplatte des Gehäuoea verbunden iat, so daß die vertikalen Sehwingungsdtftue aui" den Fußboden über-» trogen werden, ohne der Wirkung des Reibungadämpfungselesenteo ausgesetzt au sein» Season seitliche Anordnung richtet sich io wesentlichen nur nach den Ohterbringungsnößlichkoi— ten zwischen dem Maachinengehäuso und der Trommel und steht in keinen Zusammenhang mit der Auslenkungßrichtung des Laußenbehälters bei umlauTender frooael» Das mit den Mitteln der Erfindung erreichte Auemaß der horizontalen und vertikalen Sehwingun2edämpfung_t wodurch die Laufruhe und die ötandoichcrheit erheblich erhöht werden können» ist bei der vorerwähnten Waschmaschine somit nicht erreichbar· Die ins*· b »sondere bein Beschleunigen und Schleudern der Trotaael auf-

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tretenden periodischen Realctionskräfte können bei der vorbekannten Maschine nicht kompensiert werden.

In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Waschmaschine ait Schleudergang schematlsoh dargestellt, wobei

n. t die Haschine in Vorderansicht und

. 2 in Seitenansicht
zeigt·

Im liaechinengehäuoe 1 ist das aus dem Laugenbehälter 2, der unlaufenden Wasch- und Schleudertrommel 5 sowie den Antriebmotoren 6 und 7 bestehende Tronaelsyatoa mittels der Federn 3 und Φ oder anderer Eederelemente schvringbeweg— lieh gelagert· Bei den bekannt on Waschmaschinen dieser Art wird das Troiamelsyatem durch mehrere Stoßdämpfer abgestützt» die ssu beiden Seiten und symmetrisch zu der durch die Drehachse der Wasch- und Schleudertrommel verlaufenden vertikalen Hittelebene Y angeordnet sind· Wird beim anlaufenden Schleudergang das Wasser aus dem Laugenbehälter 2 abgepumpt und die Wasch- und Schleudertrommel 5 mit zunehmend größerer umlaufgeschwindigkeit s.B. in Richtung des Pfeiles 9 gedreht» so wird durch Lagerreibungskraf te und vor allem durch den Hitnahmeeffekt des Wassers dor Laugenbehälter 2 in Richtung des Pfeiles 9 geringfügig vordreht. Diese Verdrehung sowie die umlaufenden Trooaolunwachten haben aur Folge» daß ein

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tiuf der rechten Seite der Hittelvertifcalen Y gedacht angeordneter Stoßdämpfer dadurch erheblich laeiirbol-antet worden würde als der auf der linken Seite der Mittelvertikalen Y angeordnet· Stoßdämpfer· Letzterer wird vielmehr bei einer Umlaufbewegung der Wasch- und Schleudertrommel 5 und der Verdrehung des Tromtoelsyotcraa in Eichtung des Pfeiles 9 sogar teilweise entlaßtet, und zwar in dem Maß, wie der andere auf der rechten Seite der Hittelvertikalen Y angeordnete Stoßdämpfer belastet wird.

Gemäß der Erfindung ißt daher vorgesehen, das Troiamelsyetea mittels eines oder mehrerer Stoßdämpfer 8 abzuetlitzen, die — wie Fig· 1 zeigt - beim RechtBdrehcinn der Waschtrommel nur auf der linken Seite der Mittelvertikalen Y bei linkeualaufender Wasch- und Schleudertrommel 2 hingegen nur auf der rechten Seite der Kittelvertikalen Y angeordnet werden· Die Anlenketeilen 10 des Stoßdämpfers 8 am Laugenbehälter 5 sowie am Genaueoboden werden gweckraäßigerweiae so gewählt, daß die Stoßdärapferachse mit der Nittelvertikalen Y einen Winkel o^. von kleiner als 45° einachlicßt. JSe hat sich im übrigen als vorteilhaft erwiesen» zur *bntützung des Trommelsystema nur einen Stoßdämpfer 8 eu verwenden und ihn, wie Fig· 2 seigt, in der durch die vertikale Kaasenschwerpunktlinie Z verlaufenden Ebene anzuordnen.

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Claims (1)

1. Conatruota-Werke G.m.b.H., Duaseldorf-Oberkaceel,

   Hansa-Allee 305

   Fatentana pr.üche:

   If. V'aachmaoohine mit Schleudergang und um eine horizontale oder ochräge A.chee umlaufender Wasch- und Schleudertrommel bei der daa aus dieser und dem sie umgebenden Laugenbehälter sowie gegebenenfalls auch den Antriebmotoren bestehende Trosmelsyotem βchwingbeweglich im Gehäuse üqv Waschmaschine gelagert und über Stoßdämpfer gegenüber dem Gehäune bzw· dem Gehäusebodea abgestützt ist« dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abstützung dea schwingteweglioh gelagerten TroamelByeteoe (2, 5 t 6» 7) dienenden Stoßdämpfer (Θ) Jeweils nur auf einer Seite der durch die Tromtaelachee verlaufenden vertikalen Ebene (Y) angeordnet sind»

   2· Waochmaa chine nach Anspruch 1_V dadurch gekennzeichnet , daß die Stoßdämpfer (B) bei ia iiechtadreheinn (9) umlaufender Wasch- und Schleudertrommel auf der linken und bei im Linkedrehsinn umlaufender Troo-(^) auf der rechten Seite der durch die Trotamelachse verlaufenden vertikalen Ebene (7) angeordnet aind.

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   &6.U6 Unterlagen (Art. J § I Abe,2 Nr. l s«i/ Λ ¹^i /.i>J<in,.>g..ii-'S. v. 4. 9.1!

   3· Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch geJcenitse lohnet* daß nur ein 0toßdänprer (β) vorgesehen lot, der in der durch die Haasenschwerpunktlinie (z) dee TroHnaelsyeteras verlaufenden Ebene angeordnet ist . {Fig. 2).

   4* Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet _v daS die Stoßdünpf erachse mit der durch die £roame 1 achse verlaufenden -vertikalen (7) einen Winkel (oO oinochließt, der kleiner als 45° ist

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