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DE1457856C3 - Streugerat für korniges oder pulvriges Gut - Google Patents

Streugerat für korniges oder pulvriges Gut

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Publication number
DE1457856C3
DE1457856C3 DE1457856A DE1457856A DE1457856C3 DE 1457856 C3 DE1457856 C3 DE 1457856C3 DE 1457856 A DE1457856 A DE 1457856A DE 1457856 A DE1457856 A DE 1457856A DE 1457856 C3 DE1457856 C3 DE 1457856C3
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DE
Germany
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storage container
frame
support
attached
container
Prior art date
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Expired
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DE1457856A
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English (en)
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DE1457856B2 (de
DE1457856A1 (de
Inventor
Nicolaas Gerardus Cornelis Maasland Meyer (Niederlande)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Publication of DE1457856A1 publication Critical patent/DE1457856A1/de
Publication of DE1457856B2 publication Critical patent/DE1457856B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1457856C3 publication Critical patent/DE1457856C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
    • E01C19/203Centrifugal spreaders with substantially vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • A01C15/006Hoppers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Streugerät für körniges oder pulvriges Gut, insbesondere Mineraldünger, mit einem am Gerätegestell gelagerten, um einen horizontalen Achsbolzen schwenkbaren Vorratsbehälter, der in der Betriebsstellung mit seinem Auslaufende oberhalb einer in horizontaler Ebene rotierenden Schleuderscheibe angeordnet und am Gerätegestell verriegelt ist. -
Bei einem bekannten Streugerät dieser Art (bri-
. tische Patentschrift 779130) befindet sich der die Schwenkachse bildende horizontale Achsbolzen unterhalb des Behälter-Auslaufendes, und am oberen Rand des Vorratsbehälters ist eine Gewindespindel gelagert, die durch eine gestellfeste Stütze geführt ist. Durch Drehen der Gewindespindel wird der Abstand zwischen der Stütze und dem oberen Behälterrand verkürzt, so daß der Vorratsbehälter um den Achsbolzen in Richtung zur Stütze schwenkt und damit das Behälter-Auslaufende in bezug auf die Schleuderscheibe angehoben wird. Diese Kippbewegung ist aber infolge der Anordnung der Gewindespindel begrenzt, die keine beliebige Schrägstellung des Vorratsbehälters erlaubt. Darum sind das Auslaufende des Vorratsbehälters und die Schleuderscheibe auch nach dem Schwenken des Vorratsbehälters nicht leicht zugänglich. Außerdem ist die konstruktive Anordnung wegen der erforderlichen Lagerung der Gewindespindel kompliziert, und die Bedienung beim Hochschwenken des Vorratsbehälters ist mühsam, weil die Drehbewegung der Spindel in die Schwenkbewegung des Vorratsbehälters umgesetzt werden muß.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine freie Zugänglichkeit des Behälter-Auslaufendes und der Schleuderscheibe durch das Schwenken des Vorratsbehälters zu ermöglichen und die Bedienung zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Achsbolzen höher als das Behälter-Auslaufende und in der Nähe der Behälterwandimg angeordnet ist, daß der Vorratsbehälter an dem Achsbolzen angehängt und nach Lösen der Verriegelung um diesen Bolzen frei schwenkbar ist; und daß an der Behälterwandung eine Halteschiene befestigt ist, mit der sich der Vorratsbehälter in der Betriebsstellung auf einem gestellfesten" Träger abstützt.
Die Anordnung des Achsbolzens und die Aufhängung des Behälters an diesem Bolzen ermöglichen die
freie Schwenkbarkeit des Vorratsbehälters nach Lösen der Verriegelung, so daß der Vorratsbehälter mit seinem Auslaufende beliebig weit nach oben geschwenkt werden kann. Dadurch sind der Vorratsbehälter selbst, sein Auslaufende und die Schleuderscheibe zur Reinigung dieser Teile leicht zugänglich. Die Abstützung des Vorratsbehälters mit einer Halteschiene auf einem gestellfesten Träger gewährleistet trotz der freien Schwenkbarkeit und der Anhängung des Vorratsbehälter? an dem Achsbolzen eine sichere Abstützung des Vorratsbehälters auf dem Gerätegestell in der Betriebsstellung.
Es ist an sich bei einem für den Transport von Erde oder Dünger bestimmten Handkarren bekannt, einen Vorratsbehälter so auf dem Gestell zu lagern, daß er um einen etwa in halber Höhe der Behälterwandung liegenden Achsbolzen schwenkbar ist (französische Patentschrift 1250 154). Dieser Vorratsbehälter wird jedoch ausschließlich durch Schwenken um den Achsbolzen entleert, er hat also kein unteres Auslaufende. Außerdem ist der Vorratsbehälter nicht frei um den Achsbolzen schwenkbar, sondern über ein Gelenkgestänge mit dem Gestell des Handkarrens verbunden und mit Hilfe eines hydraulischen Stellzylinders schwenkbar, der an dem Gestänge angreift. Der Vorratsbehälter wird in seiner Transportstellüng und in der geschwenkten Stellung ausschließlich von dem Stellzylinder und dem zugehörigen Gestänge gehalten. .
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 11.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Streugerätes,
Fig. 2 ein Vorderansicht des Streugerätes, in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Streugerät bei abgenommenem Vorratsbehälter, unter Weglassung einiger Gestellteile,
Fig. 4 eine Ansicht der Verriegelungsvorrichtung, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Streugerätes mit geschwenktem Vorratsbehälter.
Das Streugerät hat ein Gerätegestell 1 mit nach oben konvergierenden Stützen 2 und 3, die an ihren oberen Enden durch einen horizontalen, als Platte ausgebildeten Träger 4 miteinander verbunden sind. An den Stützen 2 und 3 und an der Platte 4 sind zwei vertikale Laschen 5 und 6 nebeneinander befestigt, in deren miteinander fluchtenden Bohrungen 7 der Oberlenker einer (nicht dargestellten) Hebevorrichtung eines Schleppers zu befestigen ist. An den Stützen 2 und 3 sind die Enden eines U-förmigen waagerechten Rahmens 8 befestigt, der gegen die Stützen durch seitliche Platten 9 und 10 versteift ist, die mit- ; einander fluchtende Zapfen 11 und 12 zur Aufnahme i der Unterlenker der Hebevorrichtung tragen. Zwi-I sehen den Schenkeln des Rahmens 8 ist eine Traverse ί 13 angeordnet, an der ein Getriebegehäuse 14 befeistigt ist. In das Getriebegehäuse 14 mündet eine waajgerechte, mit der Schlepperzapfwelle zu verbindende Welle 15, und am oberen Ende der senkrecht angeordneten Abtriebswelle 16 des Getriebes ist eine. Schleuderscheibe 17 befestigt, die mit Wurfschaufeln versehen ist. Am Rahmen 8 ist rückseitig eine Bodenstütze 18 befestigt.
Oberhalb des Rahmens 8 ist an den Stützen 2 und 3 ein horizontal liegender U-förmiger Bügel 24 befestigt, dessen Schenkel 25 und 26 nach hinten gerichtet sind (Fig. 3).
Zwischen den Enden der Bügelschenkel 25 und 26 ist ein Querträger 27 befestigt, von dem aus Streben 28 und 29 nach oben an die Platte 4 geführt sind. Der Bügel 24 trägt ein oberhalb der Schleuderscheibe 17 liegendes Schirmblech 88, an der ein die Schleuderscheibe teilweise umgebender Schirm 89 befestigt ist.
ίο Die Stützen 2,3, der Rahmen 8 und der Bügel 24 bestehen aus Rohren.
Oberhalb der Schleuderscheibe 17 ist ein Vorratsbehälter 30 angeordnet, an dessen vorderer Wandung eine Winkelschiene 31 befestigt ist. Im unteren Be-
!5 reich des Vorratsbehälters 30 sind an dessen Seitenwänden Schienen 32 befestigt, an die eine an der Vorderwand befestigte Halteschiene 33 anschließt. Die Winkelschiene 31 trägt Halterungen 34 und 35, die an je einer auf der Platte 4 befestigten Stütze 36 bzw. 37 anliegen. In den Stützen 36 und 37 sind Langlöcher vorgesehen (Fig. 1). Durch Ausnehmungen der Halterungen 34 und 35 und durch die Langlöcher 38 der Stützen 36 und 37 ist ein Achsbolzen 39 geführt, der an einem Ende zu einem Bedienungsarm 40 abgewinkelt ist. An dem Achsbolzen 39 sind zwei Nocken 41 und 41A befestigt. Der Nocken 41A trägt einen Ring 42, der mit einem Stift 43 auf dem Achsbolzen 39 befestigt ist. Die Nocken 41 und 41A haben eine geradlinige Unterkante 44, die mit einer Krümmung 45 in die vertikale Kante des Nockens übergeht (Fig. 6). Die Längsachse des Achsbolzens 39 bildet die Schwenkachse des Behälters.
An der Halteschiene 33 des Behälters ist ein U-Bügel 46 befestigt, an dessen beiden Schenkeln 47 und 48 eine Verriegelungsvorrichtung abgestützt ist (Fig. 4 und 5). An dem Querträger 27 des Gestelles ist ein U-Bügel 49 befestigt, an dessen beiden Schenkeln 50 und 51 die Verriegelungsvorrichtung um einen Bolzen 55 schwenkbar gelagert ist.
In der Verriegelungsstellung liegt die Halteschiene 33 mit ihrem Bügel 46 auf dem Querträger 27 bzw. auf dessen Bügel 49 auf. Die Verriegelungsvorrichtung besteht aus einer Klemmvorrichtung mit zwei einen Kniehebel bildenden Bügeln 52 und 57. Der Bügel 52 ist mit seinen Schenkeln 53 und 54 um den in dem gestellfesten Bügel 49 liegenden Bolzen 55 schwenkbar und trägt am unteren Ende einen Bedienungshebel 56. Die Schenkel des Bügels 52 übergreift der Bügel 57 mit seinen Schenkeln 58 und 59. Die beiden Bügel 52 und 57 sind durch einen Querbolzen 60 miteinander verbunden. Der obere Quersteg des Bügels 57 hat eine Bohrung 61 zur Aufnahme eines Stiftes 62, der am unteren Ende ein als Querstift 63 ausgebildetes Rastglied trägt. Der Querstift 63 liegt in Langlöchern 64 und 65 der Schenkel 58 und 59. Auf dem Stift 62 sitzt oberhalb des Querstiftes 63 eine Scheibe 66, auf der sich eine den Stift 62 umgebende Druckfeder 67 abstützt. Die Schenkel 47 und 48 des behälterfesten Bügels 46 sind mit V-förmigen Öffnungen einer Raste 68 versehen, in welche der Querstift 63 einrastet (Fig. 5). ·., · . Das Auslaufende des Behälters 30 ist als zylindrischer Auslaßstutzen 69 ausgebildet, der in der Betriebsstellung vom oberen Ende eines zylindrischen Ringes 70. umgeben ist, in dem mehrere Auslaßöffnungen vorgesehen sind. Der Ring 70 ruht auf der Schleuderscheibe 17 auf und ist um den Auslaßstutzen 69 frei drehbar. Die Auslaßöffnungen des Ringes 70
/ OOO
sind mit einem Ringschieber 71,72 in ihrer öffnungsweite veränderbar. Der Ring 70 und der Ringschieber 71 sind gegeneinander und um den Auslaßstutzen 69 mit Hilfe einer Stellvorrichtung drehbar.
Der Vorratsbehäter30 kann um die Längsachse des Achsbolzens 39 nach oben geschwenkt werden (Fig. 6). In dieser Stellung sind der Vorratsbehälter, dessen Auslaufende und die Schleuderscheibe mit dem Ring 70 und dem Ringschieber 71, 72 leicht zugänglich, so daß diese Teile ohne Schwierigkeiten gereinigt werden können. Der Ring 70 und der Ringschieber 71, 72 können nach Lösen der Stellvorrichtung von der Schleuderscheibe abgenommen werden.
In der Betriebsstellung (Fig. 1) ist der Vorratsbehälter durch die Klemmvorrichtung 52, 57 am Gestell 1 verriegelt (Fig. 5). Dabei wird das Rastglied 63 von der Druckfeder 67 in der Raste 68 gehalten, und zugleich wirkt auf den Bügel 57 die Federkraft in Richtung des Pfeiles 91. Da die Längsachse 92 der Druckfeder 67 zwischen der Achse 93 des Bolzens 55 und der Behälterwandung verläuft, erzeugt der Federdruck eine'Kraft in Richtung des Pfeiles 94, so daß der Bügel 52 federnd an dem Querträger 27 anliegt und die Halteschiene 33 des Vorratsbehälters auf dem gestellfesten Querträger 27 auf ruht. Die Lagerung der Klemmvorrichtung an dem Bolzen 55 des gestellfesten Bügels 49 stellt sicher, daß die Schenkel der Bügel 46 und 49 nicht verbogen werden.
Die Verriegelung wird dadurch gelöst, daß der Bedienungshebel 56 nach oben geschwenkt wird (Fig. 6). Dabei schwenkt der Bügel 52 der Klemmvorrichtung um den Bolzen 55 und nimmt den Bügel 57 über den Querbolzen 60 mit, so daß das Rastglied 63 von der Druckfeder 67 nicht mehr belastet wird. Anschließend wird der Bedienungsarm 40 in Richtung des Pfeiles 95 verschwenkt, so daß der Achsbolzen
ίο 39 um seine Längsachse gedreht wird und die Nocken 41 und 41A verschwenkt. Die Nocken wälzen sich dabei mit ihren Krümmungen 45 auf der Platte 4 ab, so daß der Achsbolzen in den Langlöchern 38 nach oben bewegt und-der Behälter in Richtung seinetMit-
tellinie 3OA angehoben wird (vgl. Fig. 1 und 6). Der Auslaßstutzen 69 des Vorratsbehälters gelangt dadurch aus dem Ring 70. Durch Schwenken um die Längsachse des Achsbolzens 39 in Richtung des Pfeiles 96 wird der Vorratsbehälter in die in Fig. 6
ao dargestellte Stellung gebracht. Der Bedienungshebel 56 der Klemmvorrichtung kann so weit nach oben geschwenkt werden, daß sein Ende 97 unter den Bügel 46 und die Schiene 33 des Vorratsbehälters greift und diesen dadurch abstützt. Der Bedienungshebel wird
as in dieser Stellung dadurch gehalten, daß der mit ihm verbundene Bügel 57 der Klemmvorrichtung auf dem gestellfesten Querträger 27 aufruht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

i OUU Patentansprüche:
1. Streugerät für körniges oder pulvriges Gut, insbesondere Mineraldünger, mit einem am Gerätegestell gelagerten um einen horizontalen Achsbolzen schwenkbaren Vorratsbehälter, der in der Betriebsstellung mit seinem Auslaufende oberhalb einer in horizontaler Ebene rotierenden Schleuderscheibe angeordnet und am Gerätegestell verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsbolzen (39) höher als das Behälter-Auslaufende (69) und in der Nähe der Behälterwandung angeordnet ist, daß der Vorratsbehälter (30) an dem Achsbolzen angehängt und nach Lösen der Verriegelung (52, 57) um diesen Achsbolzen frei schwenkbar ist, und daß an der Behälterwandung eine Halteschiene (33) befestigt ist, mit der sich der Vorratsbehälter in der Betriebsstellung auf einem gestellfesten Träger (27) abstützt. .
2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsbolzen (39) etwa in halber Höhe des Vorratsbehälters (30) angeordnet ist.
3. Streugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Achsbolzen (39) ein Nocken (41, 41A) befestigt ist, der eine zur Längsachse des Achsbolzens exzentrische Führungskante (44,45) hat, mit der er auf einem horizontalen, gestellfesten Träger (4) gleitend abgestützt ist, und daß der Achsbolzen mit vertikalem Spiel in am Gerätegestell (1) befestigten Stützen '(36,37) gelagert ist und an der Behälterwand befestigte Hälterungen (34, 35) durchgreift.
4. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung aus einer Klemmvorrichtung (52, 57) besteht, die an dem gestellfesten Träger (27) gelagert ist.
5. Streugerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (52,57) in der Verriegelungsstellung federnd an einer Halterung (46) angreift, die mit der an der Behälterwand befestigten' Halteschiene (33) fest verbunden ist.
6. Streugerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung zwei gegeneinander schwenkbare, kniehebelartig miteinander verbundene Bügel (52, 57) aufweist, die gemeinsam um die Achse eines am gestellfesten Träger (27) gelagerten Bolzens (55) schwenkbar sind, und daß einer der beiden Bügel (57) mit einem Rastglied (63) versehen ist, das in der Verriegelungsstellung in eine mit der BehälteTwandung verbundene Raste (68) eingreift.
7. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegestell mit einer Stütze (56) versehen ist, die den Vorratsbehälter (30) in seiner nach oben geschwenkten Stellung abstützt.
8. Streugerät nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze von einem Bedienungshebel (56) der Klemmvorrichtung (52, 57) gebildet ist.
9. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegestell (1) zum Abstellen auf den Boden eine Dreipunkt-Abstützung: aufweist, und daß der Achs-
bolzen (39), um den der Vorratsbehälter (30) schwenkbar ist, in der Nähe einer Vertikalebene liegt, die durch zwei der drei Abstützpunkte geht.
10. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,· daß das Gerätegestell (1) zwei nach oben konvergierende Stützen (2, 3) aufweist, die durch je einen oberen (4) und einen etwa in halber Stützenhöhe befindlichen, horizontalen Träger (24, 25, 26, 27) miteinander verbunden sind, und daß an dem oberen horizontalen Träger der Achsbolzen (39) und an dem anderen horizontalen Träger (24 bis 27) die Halteschiene (33) des Vorratsbehälters (30) angeordnet ist.
11. Streugerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in halber Stützenhöhe befindliche horizontale Träger einen U-förmigen Bügel (24, 25, 26) aufweist.
DE1457856A 1964-01-17 1964-12-31 Streugerat für korniges oder pulvriges Gut Expired DE1457856C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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Publication Number Publication Date
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DE1457856B2 DE1457856B2 (de) 1973-04-05
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DE (1) DE1457856C3 (de)
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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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