DE1457856C3 - Streugerat für korniges oder pulvriges Gut - Google Patents
Streugerat für korniges oder pulvriges GutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Streugerät für körniges oder pulvriges Gut, insbesondere Mineraldünger, mit
einem am Gerätegestell gelagerten, um einen horizontalen Achsbolzen schwenkbaren Vorratsbehälter,
der in der Betriebsstellung mit seinem Auslaufende oberhalb einer in horizontaler Ebene rotierenden
Schleuderscheibe angeordnet und am Gerätegestell verriegelt ist. -
Bei einem bekannten Streugerät dieser Art (bri-
. tische Patentschrift 779130) befindet sich der die
Schwenkachse bildende horizontale Achsbolzen unterhalb des Behälter-Auslaufendes, und am oberen
Rand des Vorratsbehälters ist eine Gewindespindel gelagert, die durch eine gestellfeste Stütze geführt ist.
Durch Drehen der Gewindespindel wird der Abstand zwischen der Stütze und dem oberen Behälterrand
verkürzt, so daß der Vorratsbehälter um den Achsbolzen in Richtung zur Stütze schwenkt und damit das
Behälter-Auslaufende in bezug auf die Schleuderscheibe angehoben wird. Diese Kippbewegung ist aber
infolge der Anordnung der Gewindespindel begrenzt, die keine beliebige Schrägstellung des Vorratsbehälters
erlaubt. Darum sind das Auslaufende des Vorratsbehälters und die Schleuderscheibe auch nach dem
Schwenken des Vorratsbehälters nicht leicht zugänglich. Außerdem ist die konstruktive Anordnung wegen
der erforderlichen Lagerung der Gewindespindel kompliziert, und die Bedienung beim Hochschwenken
des Vorratsbehälters ist mühsam, weil die Drehbewegung der Spindel in die Schwenkbewegung des Vorratsbehälters
umgesetzt werden muß.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine freie Zugänglichkeit des Behälter-Auslaufendes
und der Schleuderscheibe durch das Schwenken des Vorratsbehälters zu ermöglichen und
die Bedienung zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Achsbolzen höher als das Behälter-Auslaufende
und in der Nähe der Behälterwandimg angeordnet ist, daß der Vorratsbehälter an dem Achsbolzen
angehängt und nach Lösen der Verriegelung um diesen Bolzen frei schwenkbar ist; und daß an der
Behälterwandung eine Halteschiene befestigt ist, mit der sich der Vorratsbehälter in der Betriebsstellung
auf einem gestellfesten" Träger abstützt.
Die Anordnung des Achsbolzens und die Aufhängung des Behälters an diesem Bolzen ermöglichen die
freie Schwenkbarkeit des Vorratsbehälters nach Lösen der Verriegelung, so daß der Vorratsbehälter
mit seinem Auslaufende beliebig weit nach oben geschwenkt werden kann. Dadurch sind der Vorratsbehälter
selbst, sein Auslaufende und die Schleuderscheibe zur Reinigung dieser Teile leicht zugänglich.
Die Abstützung des Vorratsbehälters mit einer Halteschiene auf einem gestellfesten Träger gewährleistet
trotz der freien Schwenkbarkeit und der Anhängung des Vorratsbehälter? an dem Achsbolzen eine sichere
Abstützung des Vorratsbehälters auf dem Gerätegestell in der Betriebsstellung.
Es ist an sich bei einem für den Transport von Erde oder Dünger bestimmten Handkarren bekannt, einen
Vorratsbehälter so auf dem Gestell zu lagern, daß er um einen etwa in halber Höhe der Behälterwandung
liegenden Achsbolzen schwenkbar ist (französische Patentschrift 1250 154). Dieser Vorratsbehälter wird
jedoch ausschließlich durch Schwenken um den Achsbolzen entleert, er hat also kein unteres Auslaufende.
Außerdem ist der Vorratsbehälter nicht frei um den
Achsbolzen schwenkbar, sondern über ein Gelenkgestänge mit dem Gestell des Handkarrens verbunden
und mit Hilfe eines hydraulischen Stellzylinders schwenkbar, der an dem Gestänge angreift. Der Vorratsbehälter
wird in seiner Transportstellüng und in der geschwenkten Stellung ausschließlich von dem
Stellzylinder und dem zugehörigen Gestänge gehalten. .
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 11.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Streugerätes,
Fig. 2 ein Vorderansicht des Streugerätes, in Richtung
des Pfeiles II in Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Streugerät bei abgenommenem Vorratsbehälter, unter Weglassung
einiger Gestellteile,
Fig. 4 eine Ansicht der Verriegelungsvorrichtung, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Streugerätes mit geschwenktem
Vorratsbehälter.
Das Streugerät hat ein Gerätegestell 1 mit nach oben konvergierenden Stützen 2 und 3, die an ihren
oberen Enden durch einen horizontalen, als Platte ausgebildeten Träger 4 miteinander verbunden sind.
An den Stützen 2 und 3 und an der Platte 4 sind zwei vertikale Laschen 5 und 6 nebeneinander befestigt,
in deren miteinander fluchtenden Bohrungen 7 der Oberlenker einer (nicht dargestellten) Hebevorrichtung
eines Schleppers zu befestigen ist. An den Stützen 2 und 3 sind die Enden eines U-förmigen waagerechten
Rahmens 8 befestigt, der gegen die Stützen durch seitliche Platten 9 und 10 versteift ist, die mit-
; einander fluchtende Zapfen 11 und 12 zur Aufnahme i der Unterlenker der Hebevorrichtung tragen. Zwi-I
sehen den Schenkeln des Rahmens 8 ist eine Traverse ί 13 angeordnet, an der ein Getriebegehäuse 14 befeistigt
ist. In das Getriebegehäuse 14 mündet eine waajgerechte, mit der Schlepperzapfwelle zu verbindende
Welle 15, und am oberen Ende der senkrecht angeordneten Abtriebswelle 16 des Getriebes ist eine.
Schleuderscheibe 17 befestigt, die mit Wurfschaufeln versehen ist. Am Rahmen 8 ist rückseitig eine Bodenstütze
18 befestigt.
Oberhalb des Rahmens 8 ist an den Stützen 2 und 3 ein horizontal liegender U-förmiger Bügel 24 befestigt,
dessen Schenkel 25 und 26 nach hinten gerichtet sind (Fig. 3).
Zwischen den Enden der Bügelschenkel 25 und 26 ist ein Querträger 27 befestigt, von dem aus Streben
28 und 29 nach oben an die Platte 4 geführt sind. Der Bügel 24 trägt ein oberhalb der Schleuderscheibe 17
liegendes Schirmblech 88, an der ein die Schleuderscheibe teilweise umgebender Schirm 89 befestigt ist.
ίο Die Stützen 2,3, der Rahmen 8 und der Bügel 24 bestehen
aus Rohren.
Oberhalb der Schleuderscheibe 17 ist ein Vorratsbehälter 30 angeordnet, an dessen vorderer Wandung
eine Winkelschiene 31 befestigt ist. Im unteren Be-
!5 reich des Vorratsbehälters 30 sind an dessen Seitenwänden
Schienen 32 befestigt, an die eine an der Vorderwand
befestigte Halteschiene 33 anschließt. Die Winkelschiene 31 trägt Halterungen 34 und 35, die
an je einer auf der Platte 4 befestigten Stütze 36 bzw. 37 anliegen. In den Stützen 36 und 37 sind Langlöcher
vorgesehen (Fig. 1). Durch Ausnehmungen der Halterungen 34 und 35 und durch die Langlöcher 38 der
Stützen 36 und 37 ist ein Achsbolzen 39 geführt, der an einem Ende zu einem Bedienungsarm 40 abgewinkelt
ist. An dem Achsbolzen 39 sind zwei Nocken 41 und 41A befestigt. Der Nocken 41A trägt einen Ring
42, der mit einem Stift 43 auf dem Achsbolzen 39 befestigt ist. Die Nocken 41 und 41A haben eine geradlinige Unterkante 44, die mit einer Krümmung 45
in die vertikale Kante des Nockens übergeht (Fig. 6). Die Längsachse des Achsbolzens 39 bildet die
Schwenkachse des Behälters.
An der Halteschiene 33 des Behälters ist ein U-Bügel 46 befestigt, an dessen beiden Schenkeln 47
und 48 eine Verriegelungsvorrichtung abgestützt ist (Fig. 4 und 5). An dem Querträger 27 des Gestelles
ist ein U-Bügel 49 befestigt, an dessen beiden Schenkeln 50 und 51 die Verriegelungsvorrichtung um einen
Bolzen 55 schwenkbar gelagert ist.
In der Verriegelungsstellung liegt die Halteschiene 33 mit ihrem Bügel 46 auf dem Querträger 27 bzw.
auf dessen Bügel 49 auf. Die Verriegelungsvorrichtung besteht aus einer Klemmvorrichtung mit zwei
einen Kniehebel bildenden Bügeln 52 und 57. Der Bügel 52 ist mit seinen Schenkeln 53 und 54 um den
in dem gestellfesten Bügel 49 liegenden Bolzen 55 schwenkbar und trägt am unteren Ende einen Bedienungshebel
56. Die Schenkel des Bügels 52 übergreift der Bügel 57 mit seinen Schenkeln 58 und 59. Die
beiden Bügel 52 und 57 sind durch einen Querbolzen 60 miteinander verbunden. Der obere Quersteg des
Bügels 57 hat eine Bohrung 61 zur Aufnahme eines Stiftes 62, der am unteren Ende ein als Querstift 63
ausgebildetes Rastglied trägt. Der Querstift 63 liegt in Langlöchern 64 und 65 der Schenkel 58 und 59.
Auf dem Stift 62 sitzt oberhalb des Querstiftes 63 eine Scheibe 66, auf der sich eine den Stift 62 umgebende
Druckfeder 67 abstützt. Die Schenkel 47 und 48 des behälterfesten Bügels 46 sind mit V-förmigen Öffnungen
einer Raste 68 versehen, in welche der Querstift 63 einrastet (Fig. 5). ·., · .
Das Auslaufende des Behälters 30 ist als zylindrischer Auslaßstutzen 69 ausgebildet, der in der Betriebsstellung
vom oberen Ende eines zylindrischen Ringes 70. umgeben ist, in dem mehrere Auslaßöffnungen
vorgesehen sind. Der Ring 70 ruht auf der Schleuderscheibe 17 auf und ist um den Auslaßstutzen
69 frei drehbar. Die Auslaßöffnungen des Ringes 70
/ OOO
sind mit einem Ringschieber 71,72 in ihrer öffnungsweite
veränderbar. Der Ring 70 und der Ringschieber 71 sind gegeneinander und um den Auslaßstutzen 69
mit Hilfe einer Stellvorrichtung drehbar.
Der Vorratsbehäter30 kann um die Längsachse des
Achsbolzens 39 nach oben geschwenkt werden (Fig. 6). In dieser Stellung sind der Vorratsbehälter,
dessen Auslaufende und die Schleuderscheibe mit dem Ring 70 und dem Ringschieber 71, 72 leicht zugänglich,
so daß diese Teile ohne Schwierigkeiten gereinigt werden können. Der Ring 70 und der Ringschieber
71, 72 können nach Lösen der Stellvorrichtung von der Schleuderscheibe abgenommen werden.
In der Betriebsstellung (Fig. 1) ist der Vorratsbehälter
durch die Klemmvorrichtung 52, 57 am Gestell 1 verriegelt (Fig. 5). Dabei wird das Rastglied
63 von der Druckfeder 67 in der Raste 68 gehalten, und zugleich wirkt auf den Bügel 57 die Federkraft
in Richtung des Pfeiles 91. Da die Längsachse 92 der Druckfeder 67 zwischen der Achse 93 des Bolzens
55 und der Behälterwandung verläuft, erzeugt der Federdruck eine'Kraft in Richtung des Pfeiles 94, so daß
der Bügel 52 federnd an dem Querträger 27 anliegt und die Halteschiene 33 des Vorratsbehälters auf dem
gestellfesten Querträger 27 auf ruht. Die Lagerung der Klemmvorrichtung an dem Bolzen 55 des gestellfesten
Bügels 49 stellt sicher, daß die Schenkel der Bügel 46 und 49 nicht verbogen werden.
Die Verriegelung wird dadurch gelöst, daß der Bedienungshebel 56 nach oben geschwenkt wird
(Fig. 6). Dabei schwenkt der Bügel 52 der Klemmvorrichtung um den Bolzen 55 und nimmt den Bügel
57 über den Querbolzen 60 mit, so daß das Rastglied 63 von der Druckfeder 67 nicht mehr belastet wird.
Anschließend wird der Bedienungsarm 40 in Richtung des Pfeiles 95 verschwenkt, so daß der Achsbolzen
ίο 39 um seine Längsachse gedreht wird und die Nocken
41 und 41A verschwenkt. Die Nocken wälzen sich
dabei mit ihren Krümmungen 45 auf der Platte 4 ab, so daß der Achsbolzen in den Langlöchern 38 nach
oben bewegt und-der Behälter in Richtung seinetMit-
tellinie 3OA angehoben wird (vgl. Fig. 1 und 6). Der Auslaßstutzen 69 des Vorratsbehälters gelangt dadurch
aus dem Ring 70. Durch Schwenken um die Längsachse des Achsbolzens 39 in Richtung des
Pfeiles 96 wird der Vorratsbehälter in die in Fig. 6
ao dargestellte Stellung gebracht. Der Bedienungshebel 56 der Klemmvorrichtung kann so weit nach oben geschwenkt
werden, daß sein Ende 97 unter den Bügel 46 und die Schiene 33 des Vorratsbehälters greift und
diesen dadurch abstützt. Der Bedienungshebel wird
as in dieser Stellung dadurch gehalten, daß der mit ihm
verbundene Bügel 57 der Klemmvorrichtung auf dem gestellfesten Querträger 27 aufruht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Streugerät für körniges oder pulvriges Gut, insbesondere Mineraldünger, mit einem am Gerätegestell
gelagerten um einen horizontalen Achsbolzen schwenkbaren Vorratsbehälter, der in der
Betriebsstellung mit seinem Auslaufende oberhalb einer in horizontaler Ebene rotierenden
Schleuderscheibe angeordnet und am Gerätegestell verriegelt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Achsbolzen (39) höher als das Behälter-Auslaufende (69) und in der Nähe
der Behälterwandung angeordnet ist, daß der Vorratsbehälter (30) an dem Achsbolzen angehängt
und nach Lösen der Verriegelung (52, 57) um diesen Achsbolzen frei schwenkbar ist, und
daß an der Behälterwandung eine Halteschiene (33) befestigt ist, mit der sich der Vorratsbehälter
in der Betriebsstellung auf einem gestellfesten Träger (27) abstützt. .
2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsbolzen (39) etwa in
halber Höhe des Vorratsbehälters (30) angeordnet ist.
3. Streugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Achsbolzen (39) ein
Nocken (41, 41A) befestigt ist, der eine zur Längsachse des Achsbolzens exzentrische Führungskante
(44,45) hat, mit der er auf einem horizontalen, gestellfesten Träger (4) gleitend abgestützt
ist, und daß der Achsbolzen mit vertikalem Spiel in am Gerätegestell (1) befestigten Stützen
'(36,37) gelagert ist und an der Behälterwand befestigte
Hälterungen (34, 35) durchgreift.
4. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung
aus einer Klemmvorrichtung (52, 57) besteht, die an dem gestellfesten Träger (27) gelagert ist.
5. Streugerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (52,57)
in der Verriegelungsstellung federnd an einer Halterung (46) angreift, die mit der an der Behälterwand
befestigten' Halteschiene (33) fest verbunden ist.
6. Streugerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung zwei
gegeneinander schwenkbare, kniehebelartig miteinander verbundene Bügel (52, 57) aufweist, die
gemeinsam um die Achse eines am gestellfesten Träger (27) gelagerten Bolzens (55) schwenkbar
sind, und daß einer der beiden Bügel (57) mit einem Rastglied (63) versehen ist, das in der Verriegelungsstellung
in eine mit der BehälteTwandung verbundene Raste (68) eingreift.
7. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegestell
mit einer Stütze (56) versehen ist, die den Vorratsbehälter (30) in seiner nach oben geschwenkten
Stellung abstützt.
8. Streugerät nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stütze von einem Bedienungshebel (56) der Klemmvorrichtung (52, 57) gebildet ist.
9. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegestell
(1) zum Abstellen auf den Boden eine Dreipunkt-Abstützung: aufweist, und daß der Achs-
bolzen (39), um den der Vorratsbehälter (30) schwenkbar ist, in der Nähe einer Vertikalebene
liegt, die durch zwei der drei Abstützpunkte geht.
10. Streugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,· daß das Gerätegestell
(1) zwei nach oben konvergierende Stützen (2, 3) aufweist, die durch je einen oberen (4) und einen
etwa in halber Stützenhöhe befindlichen, horizontalen Träger (24, 25, 26, 27) miteinander verbunden
sind, und daß an dem oberen horizontalen Träger der Achsbolzen (39) und an dem anderen
horizontalen Träger (24 bis 27) die Halteschiene (33) des Vorratsbehälters (30) angeordnet ist.
11. Streugerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in halber Stützenhöhe befindliche
horizontale Träger einen U-förmigen Bügel (24, 25, 26) aufweist.
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |