DE1453828A1 - Warhead for missiles - Google Patents
Warhead for missilesInfo
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- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/20—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type
- F42B12/22—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction
- F42B12/32—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction the hull or case comprising a plurality of discrete bodies, e.g. steel balls, embedded therein or disposed around the explosive charge
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Description
Gefechtskopf für Raketen Die Erfindung befaßt sich mit einem Gefechtskopf
für Raketen, und zwar mit einem solchen, der innerhalb eines Gefechtakopfmantels
eine in einem zentralen hülsenförmigen Behälter untergebrachte Sprengladung mit
Zündeinrichtung aufweist. Um Raketen erfolgreich auch gegen solche Ziele einsetzen
zu können, deren wirkungsvolle Bekämpfung zur Voraussetzung hat, daß sich dem Gefechtskopf
der Rakete beim Aufschlag oder auch schon zu einem vorbestimmten früheren Zeitpunkt
in möglichst viele kleine, in mehr oder weniger großen Abständen vonein-ander
über eine verhältnismäßig große Fläche möglichst gleichmäßig sich verteilende Splitter
zerlegt, insbesondere Truppenansammlungen, Luftlande- und Fallschirmtruppen, wird
für einen Gefecht$kopf der vorstehend genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen,
den Gefechtskopfmantel über-einen wesentlichen Teil seiner axialen Erstreckung
hinweg aus vorgefertigten
Splittern zu bilden und diese durch eine dünne Außenhaut
aus Kunststoff, Leichtmetall od.dgl. oder durch Vergießen mittels
Kunstharz
od.dgl. zusammenzuhalten.
Es ist klar, daß sich zur Bildung der Gefechtskopfwand nicht nur Splitter
unterschiedlicher Größe, sondern auch solche beliebiger, d.h. regelmäßiger und/oder
unregelmäßiger Form verwenden lassen. Im Interesse möglichst kleiner Zwischenräume
zwischän den einzelnen Splittern und einer dementsprechend guten Ausnutzung des
zur Verfügung stehenden Raume# d.h. Unterbringung einer möglichst großen Menge an
Splittern, erweist es sich aber als zweckmäßig, wenn alle Splitter die gleiche form
und zumindest die Splitter ein und*dereelben Lage auch noch mit gleicher Größe ausgebildet
werden.
Sofern alle Kugeln mit dem gleichen Durchmesser ausgebildet werden, ergibt sich zwangsläufig, daß sich nur die Kugeln der innersten hage,in Umfangsrichtung berührend nebeneinander anordnen lassen und dies natürlich auch nur dann, wenn der mittlere Umfang dieser innersten Lage einem ganzzahligen vielfachen des Kugeldurchmessers entspricht. Dagegen werden sich zwischen den Kugeln der nach außen'darauffolgenden Lagen in Umfangerichtung ebenso zwangsläufig Zwischenräume ergeben, 'die umso größer sind, je größer der Abstand der einzelnen Lagen von der Gefechtskopfachse ist. Eine berührende Anordnung der benachbarten Kugeln läßt sich bei allen Lagen aber dann erzielen, wenn die Splitter der aufeinanderfolgenden Lagen mit Zunehmendem Abstand vor der.Gefechtskopfachse mit zunehmend größerem Durchmesser ausgebildet werden und der Durchmesser der Splitter jeder Lage dabei so bemessen wird, daß sein ganzzahliges Vielfaches jeweils dem mitt"_eren Umfang dieser Lage entspricht. In einem solchen Falle werden sich allerdings nur die Kugeln der äußersten Lage in axialer Richtung dicht berührend aneinanderfügen, die Kugeln der übrigen Zagen dagegen in axialer Richtung durch Zwischenräume voneinander getrennt sein, wobei diese umso größer sind, je geringer der Abstand der Lagen zur Gefechtskopfachse ist. Sowohl im einen wie im anderen Falle lassen sich aber durch geeignete Wahl der Splitterdurchmesser sowie des mittleren Durchmessers der Lagen Verhältnisse erzielen, die eine optimale Ausnützung des zur Verfügung stehenden Raums gewährleisten. Anstatt die eplitter lose zwischen einer Außenhaut und dem Sprengstoffbehälter anzuordnen, können die Splitter auch mittels Kunstharz od.dgl. vergossen werden, indem der für die Aufnahme der Splitter vorgesehene Raum als Gießform nachgebildet wird, die Splitter dann in der entsprechenden Weise eingebracht und mittels des Kunstharzes vergossen werden. Bei einem solchen Vorgehen werden die Splitter, wenn sie in zwei oder mehreren Lagen vorgesehen werden, zweckmäßig nicht in einem Zuge vergossen, sondern lageweise. Vorteilhafterweise werden auch die einzelnen Lagen.nicht als Ganzes ausgebildet, sondern in zwei oder mehrere axial hintereinander angeordnete Teile unterteilt, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, diese ringförmigen Teile vorzufertigen und von Fall zu Fall zu Gefechtakopfwandungen beliebiger gewünschter Länge und/oder Dicke in entsprechender Weise zusammenzusetzen. Um dabei eine gute gegenseitige Zentrierung der Ringe zu erzielen, können die Teile aufeinanderfolgender Lagen mit unterschiedlicher, die Teile ein und derselben Lage jedoch mit gleicher axialer Erstreckung ausgebildet werden. Das Gleiche läßt sic4 aber auch bei Ausbildung sämtlicher Ringteile mit gleicher axialer Länge erreichen, dann nämlich, wenn in der schon erwähnten Art die einzelnen Lagen auf ringstufenförmigen Absätzen des Gefeehtskopfbodens od.dgl. in axialer Richtung gegeneinander versetzt angeordnet werden. Da Raketen bekanntlich langsam oder auch gar nicht um ihre Achse rotieren, kann bei einem Vergießen der Splitterlagen mittels Kunstharz od.dgl. und insbesondere dann, wenn die einzelnen Lagen als Ganzes oder aber in sich gegenseitig überlappenden und zentrierenden Teilen hergestellt werden, im allgemeinen auf eine Außenhaut des Gefechtskopfes verzichtet werden, wodurch in radialer Richtung zusätzlicher Raum für die Unterbringung von Splittern gewonnen wird. Grundsätzlich ist es möglich, die Splitterfüllung bis in den sich bei Raketen normalerweise nach dem vorderen Gefechtskopfende zu ogival verjüngenden Bereich sich erstreckend vorzusehen. Bei einem Vergießen der Splitter mittels Kunstharz od.dgl. gestaltet sich diese Maßnahme besonders einfach und vorteilhaft, wobei in diesem Bereich des Gefechtskopfes eine besonders dichte Anordnung der Splitter dann erzielt wird, wenn bei einem zylindrisch ausgebildeten Sprengstoffbehälter in axialer Richtung hintereinander Splitter unterschiedlichen d.h. von vorn nach hinten,größer werdenden Durchmessers verwendet werden, oder aber, wenn der Sprengstoffbehälter nach seinem vorderen Ende zu mit'einer flaschenhalaförmigen Verengung ausgebildet wird, so daß im ögival sich verjüngenden Bereich für die Unterbringung von Splittern praktisch genau-so wie im hinteren zylindrischen.Teil des Gefechtskopfes ein Ringraum etwa gleichbleibender radialer Breite zur Verfügung steht, in welchem Falle dann sowohl für eine einzige als auch für mehrere Lagen Splitter gleicher Größe verwendet werden können.If all balls are designed with the same diameter, it is inevitable that only the balls of the innermost hage can be arranged next to each other in the circumferential direction and of course only if the mean circumference of this innermost layer corresponds to an integral multiple of the ball diameter. In contrast, will result between the balls to the außen'darauffolgenden layers in circumference direction as well inevitably gaps, 'which are all the greater, the greater is the distance of the individual layers of the warhead axis. A touching arrangement of the neighboring balls can be achieved in all layers, however, if the splinters of the successive layers with increasing distance in front of the warhead axis are formed with an increasingly larger diameter and the diameter of the splinters in each layer is dimensioned so that its integral multiple in each case corresponds to the middle circumference of this position. In such a case, however, only the balls of the outermost layer will fit tightly together in the axial direction, whereas the balls of the other teeth will be separated from one another in the axial direction by gaps, which are all the larger The smaller the distance between the layers and the warhead axis. In both cases, however, by suitable choice of the fragment diameter and the mean diameter of the layers, ratios can be achieved that ensure optimal use of the available space. Instead of the fragment loose to be arranged between an outer skin and the explosives container, the splinters can also by means of synthetic resin or the like. be cast by simulating the space provided for receiving the splinters as a casting mold, the splinters are then introduced in the appropriate manner and encapsulated by means of the synthetic resin. With such a procedure, the splinters, if they are provided in two or more layers, are expediently not cast in one go, but in layers. Advantageously, the individual layers are not formed as a whole, but divided into two or more parts arranged axially one behind the other, which makes it possible to prefabricate these annular parts and, from case to case, to battle head walls of any desired length and / or thickness in a corresponding manner put together. In order to achieve good mutual centering of the rings, the parts of successive layers can be designed with different axial extensions, but the parts of one and the same layer can have the same axial extension. The same can be achieved with the formation of all ring parts with the same axial length, namely when, in the manner already mentioned, the individual layers on ring-stepped shoulders of the vessel head base or the like. be arranged offset from one another in the axial direction. Since rockets are known to rotate slowly or not at all about their axis, if the splinter layers are potted by means of synthetic resin or the like. and especially when the individual layers are produced as a whole or in mutually overlapping and centering parts, an outer skin of the warhead is generally dispensed with, whereby additional space is gained in the radial direction for accommodating splinters. In principle, it is possible to provide the fragment filling to extend into the area which, in the case of missiles, normally tapers ogivally after the front end of the warhead. When potting the splinters by means of synthetic resin or the like. This measure turns out to be particularly simple and advantageous, with a particularly dense arrangement of the fragments in this area of the warhead if, in a cylindrical explosives container, fragments of different diameters are used one behind the other in the axial direction, ie from front to back, or but, if the explosives container is designed with a bottle neck-shaped constriction at its front end, so that in the ogival tapering area for the accommodation of splinters practically exactly as in the rear cylindrical part of the warhead an annular space of approximately constant radial width is available stands, in which case splinters of the same size can be used for a single layer as well as for several layers.
Sowohl dann, wenn die Splitter zwischen dem Sprengetoffbehältor und.einer Außenhaut lose eingefüllt werden, als auch dann, .wenn die Splitter mittels Gießharz od.dgl. lageweise oder in einzelnen Ringteilen vergossen werden, läßt sich;r'er- p forderliche Zusammenhalt des Gefechtskopfes in einfacher Weise dadurch erzielen, daß der aus Splittern gebildete Teil der Gefechtskopfwand zwischen einem vorderen Zünderteil und einem vorzugsweise aus Metall hergestellten hinteren Bodenstück angeordnet wird, wobei Bodenstück und Zünderteil über den Sprengstoffbehälter fest aber vorzugsweise'lösbar miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verschraubt werden. Bei Verwendung von Gießharzen od.dgl. ist es aber auch möglich, mittels geeigneter Kleber die einzelnen Teile stirnseitig und/oder an ihrem Umfang miteinander zu verkleben. In einem solchen Falle könnte u.U. sogar darauf verzichtet werden, einen Sprengstoffbehälter vorzusehen, indem der Sprengstoff unmittelbar in die mittels Gießharz fest zusammengehaltene innerste Splitterlage eingefüllt wird. Auf diese Weise wäre dann für die Unterbringung von Splittern ein der Wandstärke des Sprengstoffbehälters entsprechender zusätzlicher Raum gewonnen. Andererseits kann erforderlichenfalls aber auch vorgesehen werden, den Gefechtskopf außenseitig mit einem Überzug aus glasfaserverstärktem Kunstharz zu versehen, wobei diesem gleichzeitig auch die Aufgabe zugewiesen werden kann, die Teile des Gefechtskopfes zusammenzuhalten. Die Erfindung wird anhand einiger in der keiehnung dargestellter Ausführungsbeispiele noch erläutert. Es zeigen Figur 1 in schematischer Darstellung und im Axialschnitt den hinteren Teil eines Räketengefechtskopfea' mit zweischichtiger Splitterfüllung des Gefeöhtekopfmantels ohne Anordnung einer Zwischenrand, Figur 2 eine Anordnung entsprechend Figur 1, jedoch unter .Verwendung einer Zwischenwand und eines ring- stufenförmig abgesetzten Bodenstückes, Figur 3 eine Anordnung entsprechend Figur 2, jedoch ohne Zwisohenwand, Figur 4 eine dreischichtige Füllung ohne Verwendung von Zwischenwänden, aber mit stufenförmig abgesetztem Bodenstück, ' Figur 5 einen Gefechtskopf mit zweischichtiger Splitteranordnung, wobei die Splitter mittels Kunstharz od.dgl. in Form von hingen vergossen sind und Figur 6 eine Variante zu Figur 5 mit flaschenhalsförmig verengtem vorderem Ende des Sprengstoffbehälters. Nach Fig. 1 ist der Sprengstoffbehälter 1 mit seinem hinteren Ende in der Vertiefung 3 des vorzugsweise metallischen Bodenstückes 2 angeordnet bzw. befestigt. Zwischen aem Sprengstoffbehälter 1 und der ebenfalls am Bodenstück 2 befestigten Außenhaut 4 sind die kugelförmigen Splitter 5 lose eingefüllt.Both when the splinters are loosely filled between the Sprengetoffbehältor und.einer outer skin and when the splinters are made by means of casting resin or the like. be potted in layers or in individual ring parts, the necessary cohesion of the warhead can be achieved in a simple manner in that the part of the warhead wall formed from splinters is arranged between a front fuse part and a rear base piece preferably made of metal, with The base piece and the detonator part are fixedly but preferably releasably connected to one another via the explosives container, for example screwed to one another. When using casting resins or the like. however, it is also possible to glue the individual parts to one another on the front side and / or on their circumference by means of suitable adhesives. In such a case it might even be possible to dispense with providing an explosives container, in that the explosives are poured directly into the innermost fragment layer, which is firmly held together by means of casting resin. In this way, an additional space corresponding to the wall thickness of the explosives container would then be gained for the accommodation of splinters. On the other hand, if necessary, however, provision can also be made for the warhead to be provided on the outside with a coating made of glass fiber reinforced synthetic resin, which at the same time can also be assigned the task of holding the parts of the warhead together. The invention will be explained with the aid of some of the exemplary embodiments shown in the figure. 1 shows in a schematic representation and in axial section the rear part of Räketengefechtskopfea 'two-layer split performance of the Gefeöhtekopfmantels without arranging an intermediate edge, Figure 2 shows an arrangement according to Figure 1, step-shaped offset however among .Use of a partition wall and an annular bottom piece 3 an arrangement corresponding to Figure 2, but without a partition, Figure 4 a three-layer filling without the use of partition walls, but with a stepped bottom piece, 'Figure 5 a warhead with two-layer fragment arrangement, the fragments by means of synthetic resin or the like. are cast in the form of hangers and FIG. 6 shows a variant of FIG. 5 with the front end of the explosives container narrowed in the shape of a bottle neck. According to FIG. 1, the explosives container 1 is arranged or fastened with its rear end in the recess 3 of the preferably metallic base piece 2. The spherical splinters 5 are loosely filled in between aem explosives container 1 and the outer skin 4, which is also attached to the base piece 2.
Im linken Teil der Figur ist die beabsichtigte Anordnung der Splitter 5 gezeigt, bei der sich eine verhältnismäßig gute Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raums ergibt. Im rechten Teil der Figur ist dagegen eine Anordnung der Splitter 5 zu sehen wie sie sich ergeben könnte, wenn beim Einfüllen der Splitter nicht die notwendige Sorgfalt aufgewendet wird.In the left part of the figure is the intended arrangement of the splinters 5 shown, in which a relatively good utilization of the available Space results. In the right part of the figure, on the other hand, there is an arrangement of the splinters 5 to see how it could result if, when filling in the splitter, the necessary care is taken.
Eine solche unerwünschte Anordnung der Splitter 5 läßt sich gemäß Fig. 2 dadurch vermeiden, daß die Zwischenwand 6 vorgesehen wird, durch welche die Splitter lageweise voneinander getrennt sind. Zur Zentrierung und Halterung der Zwischenwand 6 ist das vordere Ende des Bodenstückes 2 stufenförmig &bgesetzt, wobei es aber keine notwendige Forderung ist, daß die Höhe des Ringstufenabsatzes, wie gezeigt, gerade dem Splitterdurchmesser entspricht.Such an undesired arrangement of the splinters 5 can be according to FIG Avoid Fig. 2 in that the intermediate wall 6 is provided through which the Splinters are separated from each other in layers. For centering and holding the Intermediate wall 6, the front end of the bottom piece 2 is stepped & set, but it is not a necessary requirement that the height of the ring step shoulder, as shown, just corresponds to the diameter of the splinter.
Wie ein Vergleich der Fig. 1 und 2 erkennen läßt, ist die Dicke der Gefechtskopfwand bei der Anordnung gemäß Pig. 2 um die Dicke der Zwiechenwand 6 größer als bei der Anordnung gemäß Fig. 1. In beiden Fällen ist für die Unterbringung der Splitterkugeln jeweils ein Ringraum erforderlich, der dem vollen Kugeldurchmesser entspricht. As a comparison of FIGS. 1 and 2 reveals, the thickness of the warhead wall in the arrangement according to Pig. 2 by the thickness of the intermediate wall 6 greater than in the arrangement according to FIG. 1. In both cases, an annular space is required for accommodating the fragment balls, which corresponds to the full ball diameter.
Demgegenüber ergibt sich durch die Anordnung gemäß rig. 3 eine wesentlich raumsparendere Unterbringung der gleichen Anzahl von gleichgroßen O'plitterkugeln, indem unter Fortfall d-r Zwischenwand 6 die Höhe des ringstufenförmigen Absatzes am Vorderende des Bodenstücks 2 gleich dem halben Kugeldurchmesser gewählt ist, so daß sich die Kugeln der äußeren Splitterlagen passend in die zwischen je zwei benachbarten Kugeln der inneren Splitterlage gebildete Vertiefung einfügen. Während für die innere Splitterlage ein dem vollen Kugeldurchmesser entsprechender Ringraum benötigt wird, genügt für die äußere Splitterlage bei dieser Anordnung bereits ein solcher der Breite von 0,87 mal dem Kugeldurchmesser d. Besonders vorteilhaft bei dieser Anordnung ist es, daß sich die Kugeln ohne besondere Maßnahmen zwangsläufig ganz von selbst in der gezeigten Weise einordnen.In contrast, the arrangement according to rig. 3 one essential space-saving accommodation of the same number of equally sized O'plitter balls, by eliminating the d-r partition wall 6, the height of the annular step-shaped shoulder at the front end of the bottom piece 2 is chosen equal to half the ball diameter, so that the balls of the outer splinter layers fit into the between each two Insert adjacent balls of the inner fragmentation layer formed recess. While for the inner layer of splinters an annular space corresponding to the full sphere diameter is required, is sufficient for the outer fragment layer in this arrangement those with a width of 0.87 times the ball diameter d. Particularly beneficial at It is this arrangement that the balls inevitably move without special measures classify all by itself in the manner shown.
Eine entsprechende Anordnung für drei Splitterschichten ist in Fig. 4 gezeigt. Auch hier ist auf Zwischenwände 6 verzichtet. Das vordere Ende des Bodenstückes 2 ist hier mit der Ringnut 7 von der Breite eines Kugeldurchmessers ausgebildet, wogegen für die inere und äußere Splitterschicht jeweils nur wieder eine Breite vom 0,87-fachen des Kugeldurchmessers benötigt wird.A corresponding arrangement for three splinter layers is shown in Fig. 4 shown. Here, too, partition walls 6 are dispensed with. The front end of the bottom piece 2 is formed here with the annular groove 7 with the width of a ball diameter, whereas for the inner and outer splinter layer each only again one width 0.87 times the ball diameter is required.
Wie sich ohne weiteres ersehen läßt, könnte die ringstufenförmige
Ausbildung des Bodenstückes 2 selbstverständlich auch in anderer Weise vorgenommen
werden. Beispielsweise wäre eine treppenförmige Anordnung der-Ringstufen denkbar,
wobei ebenfalls nur eine der Ringstufen, und zwar die innerste
Im übrigen ist es klar, daß sich die Ausbildung gemäß den. Fig._5 und 6 nicht auf eine zweischichtige.Anordnung beschränkt, sondern selbstverständlich noch weitere Splitterlagen oder auch nur eine einzige Splitterlage vorgesehen werden können. Ebenso versteht es sich, daß ein splittergefüllter Ogivalteil entsprechend dem Ring 9 bzw, den Ringteillen 9a und 9b aueh.dann vorgesehen werden kann, wenn die Splitter nicht in vorgefertigten kugelarmierten Kunstharzringen untergebracht; sondern entsprechend den Fige.1 bis 4 lose zwischen den Sprengutoffbehälter 1 und eine Außenhaut eingefüllt werden. Schließlich ist es aber auch möglich, bei einer Anordnung und Ausbildung gemäß den Fig. 5 ünd-6 Splitter unterschiediioher Größe zu verwenden und insbesondere.auoh Splitter anderer als der-Kugelform.In addition, it is clear that the training according to the. Fig. 5 and 6 not limited to a two-layer arrangement, but of course further splinter layers or only a single splinter layer can be provided can. It is also understood that a fragment-filled ogival part accordingly the ring 9 or the ring parts 9a and 9b aueh.dann can be provided if the splinters are not housed in prefabricated, ball-reinforced synthetic resin rings; but according to FIGS. 1 to 4 loosely between the explosive containers 1 and an outer skin can be filled. Finally, it is also possible with a Arrangement and design according to FIGS. 5 and 6 splitters of different sizes to use and especially.auoh splinters other than the spherical shape.
Claims (5)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0047392 | 1965-05-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1453828A1 true DE1453828A1 (en) | 1970-07-02 |
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ID=7050400
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19651453828 Pending DE1453828A1 (en) | 1965-05-29 | 1965-05-29 | Warhead for missiles |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1453828A1 (en) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1965
- 1965-05-29 DE DE19651453828 patent/DE1453828A1/en active Pending
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