DE1453597A1 - Membranpumpe mit einstellbarer Foerdermenge - Google Patents
Membranpumpe mit einstellbarer FoerdermengeInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/02—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
- F04B43/06—Pumps having fluid drive
- F04B43/067—Pumps having fluid drive the fluid being actuated directly by a piston
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Description
IDr. pi.,
DlPL-ING. H..MISSUNG | nn ml . ι 3.12.1962
. Μ/ρ 7500
Firma OBIiITA Kommanditgesellschaft G-iessen, Max-Evth-Str.lO
Membranpumpe mit einstellbarer Fördermenge
Die Erfindung betrifft eine Membranpumpe, bei der die Membran von einem Pumpenkolben, dessen Hub verstellbar ist, über eine
druokübertragende Flüssigkeit angetrieben wird, die im folgenden
als Übertragerflüssigkeit bezeioh.net ist. Um bei diesen
Pumpen eine gleiohmässige Fördermenge zu erhalten, muss die
Menge der Übertragerflüssigkeit konstant bleiben, d.h.. die
praktisch unvermeidlichen Leckverluste müssen rechtzeitig durch Zuführung neuer Flüssigkeit ausgeglichen werden. Bekannt
ist zu diesem Zweck die Verwendung von Nachströmventilen, die
Flüssigkeit in den Pumpraum naohströmen zcc lassen, wenn ein
bestimmter Unterdruck im Druokraum des Kolbens überschritten wird«
Um die genannten itfaohströmventile zu sparen, ist es bei
j-'-embranpumpen mit regelbarem Hub bereits bekannt, im Pumpenkolben
eine üohrung anzubringen, die in der zum Saughub gehörenden Tοtia ;e den Druckraum der Pumpe mit dem mit Öl gefüllten
G-etrieberaum verbindet, welches Öl gleichzeitig als drucküber-
" ' —2—
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tragende Flüssigkeit dient» Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, dass bei der -Regelung des Pumpenhubes stets von der
gleichen Totlage beim Saughub ausgegangen werden muss. Das bedeutet,
dass das Volumen der Übertragerflüssigkeit, von Leckverlusten abgesehen, im Druckraum konstant bleibt, d.iu unabhängig
von der G-rösse des jeweiligen Hubes« Erwünscht wäre
die Beibehaltung der dem Druckhub zugeordneten Totlage, weil in diesem Fall mit kleiner werdendem Hub auch das Volumen der
Übertragerflüssigkeit im Druckraum abnimmt,, Die in Betracht
kommenden Übertragerflüösigkeiten sind nämlich sämtlich kompressibel,
es muss daher bei hohen Drücken der Pumpe stets ein erheblicher Teil des Hubes für die Kompression der Übertragerflüssigkeit
aufgewendet werden. Dieser Teil des Hubes wird aber umso klsinsr, je kleiner das Volumen der Übertragerflüssigkeit
ist.
Erfindungsgemäss ist die Membranpumpe mit regelbarer Förder-
die
menge, bei der /membran mit Hilfe einer druckübertragenden Flüssigkeit von einem Kolben angetrieben wird, einmal in an sich bekannter Vieise so ausgebildet, dass der Kolben für jedes ■Ä-rbeitsspiel sowohl eine hin- und hergehende Bewegung wie eine Drehbewegung ausführt, und zum anderen so, dass im Kolben angebrachte Bohrungen durch die Drehbewegung des Kolbens so gesteuert werden, dass sie jeweils am Ende des variablen Saughubes den Vorratsraum der Pumpe mit einem mit der Übertragerflüssigkeit angefüllten Vorratsbehälter verbindet. Mit dieser Ausbildung der Membranpumpe ist erreicht, dass die zum
menge, bei der /membran mit Hilfe einer druckübertragenden Flüssigkeit von einem Kolben angetrieben wird, einmal in an sich bekannter Vieise so ausgebildet, dass der Kolben für jedes ■Ä-rbeitsspiel sowohl eine hin- und hergehende Bewegung wie eine Drehbewegung ausführt, und zum anderen so, dass im Kolben angebrachte Bohrungen durch die Drehbewegung des Kolbens so gesteuert werden, dass sie jeweils am Ende des variablen Saughubes den Vorratsraum der Pumpe mit einem mit der Übertragerflüssigkeit angefüllten Vorratsbehälter verbindet. Mit dieser Ausbildung der Membranpumpe ist erreicht, dass die zum
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bad o?*s;mal
Druokhub gehörige Totlage beibehalten werden kann, während die
zum Saughub gehörige sich je nach der Einstellung der Hubgrösse
des Pumpenkolbens ändert. Man erhält so bei kleinen Hüben ein kleineres Ausgangsvolumen für die Übertragerflüssigkeit als bei
grossen Hüben der Pumpe.
In der Zeiohnung zeigen :
Abb. 1 einen Längsschnitt durch eine Membranpumpe mit einer üaohfüllvorric *tung gemäss der Erfindung
und
Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 1.
Der in der Zeichnung mit 1 bezeichnete Membrankopf ist durch
nicht dargestellte Schrauben an dem scheibenförmigen Gehäuse 2 befestigt, dessen Bohrung 3 den Druckraum der Pumpe bildet, d„h.
mit der Übertragerflüssigkeit gefüllt ist. Zwischen dem Kopf 1 und dem Gehäuse 2 sitzt eine Scheibe 4 mit einer grösseren Zahl
feiner Bohrungen 5. Diese Scheibe dient als Abstützscheibe für die mit 6 bezeicnnete Membran, die sich beim grössten Druckhub
gegen eine schalenförmige Wand 7 des Pumpenkopfes 1 legen kann. Im Kopf 1 sitzen das Ansaugventil 8 und daB Druckventil 9» die
beide durch Leitungen 10 bzw· 11 mit dem Pörderraum der Membran
verbunden sind. Der mit 12 bezeichnete Pumpenkolben gleitet in einer Büchse 13» die im Gehäuse 2 bzw. in einen Gewindeansatz
H dee Gehäuses eingesetzt ist. Auf dem Gewindeansatz sitzen
zwei ringförmige Muttern 15 und 16. Die erste dient zur Befestigung
eines Gehäuses 17» die zweite zur Befestigung der
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Büchse 13o Mit der Mutter 16 kann der G-ewindeansatz 14 etwas
zusammengedrückt und damit der Kolben 12 spielfrei in der Büchse 13 geführt werden»
Der Kolben 12 hat eine längsbohrung 18 und eine radiale Bohrung
19, die in einer bestimmten Umfangsstellung mit einer längsnut
20 der Büchse 13 in Verbindung steht. Zum Antrieb des Kolbens
dient eine Kolbenstange 21, die zugleich eine hin- und hergehende und eine drehende Bewegung für jedes Arbeitsspiel des Kolbens
ausfünrt» Sie ist in einer Bohrung 22 des Gehäuses 17 geführt. Dieses durch einen Deckel 23 abgeschlossene Gehäuse ist mit
der gleichen Flüssigkeit gefüllt wie der Pumpenraum 3. In dem Gehäuse herrscht der übliche Atmosphärendruck, so dass in der
gezeichneten Stellung der Kanäle 18, 19 und 20 ein etwa auftretender Unterdruck im Raum 3 durch -tfachströmen von Übertragerflüssigkeit
durch die Kanäle Ϊ8, 19 und 20 ausgeglichen wird. Dies geschieht bei jedem Umlauf des Kolbens in der verstellbaren
Totlage des Saughubesβ
9098 19/0259 bad
Claims (1)
- Patentansprüche :(i/ Mem"branpumpe mit regelbarer Fördermenge, bei der die Liembran mit Hilfe einer druckübertragenden Flüssigkeit von einem kolben angetrieben wird, der für jedes Arbeitsspiel eine hin- und hergehende und zugleich, eine Drehbewegung ausführt, und bei der die Förderung durch Änderung des Pumpenhubes geregelt und bei der Änderung des Hubes die vordere Totlage des Kolbens genau oder ungefähr aufrechterhalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsraum (3) des Pumpenkolbens (12) bei jedem Umlauf am Ende des Saaghubes,. unabhängig von der Grosse des Hubes, mit einen, mit Druckflüssigkeit gefüllten Vorratsbehälter (17) verbunden wird»2o Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Druckflüssigkeit gefüllte Vorratsbehälter (17) das hintere ilnde des Kolbens (12) umgibt.909819/0259
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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1965
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Also Published As
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