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DE1450382A1 - Rohrkupplung ohne Erweiterung - Google Patents

Rohrkupplung ohne Erweiterung

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Publication number
DE1450382A1
DE1450382A1 DE19641450382 DE1450382A DE1450382A1 DE 1450382 A1 DE1450382 A1 DE 1450382A1 DE 19641450382 DE19641450382 DE 19641450382 DE 1450382 A DE1450382 A DE 1450382A DE 1450382 A1 DE1450382 A1 DE 1450382A1
Authority
DE
Germany
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ring
head
pipe
cylindrical
pipe coupling
Prior art date
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Granted
Application number
DE19641450382
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English (en)
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DE1450382C3 (de
DE1450382B2 (de
Inventor
Leland Henry Schmohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Parker Hannifin Corp
Original Assignee
Parker Hannifin Corp
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Publication date
Application filed by Parker Hannifin Corp filed Critical Parker Hannifin Corp
Publication of DE1450382A1 publication Critical patent/DE1450382A1/de
Publication of DE1450382B2 publication Critical patent/DE1450382B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1450382C3 publication Critical patent/DE1450382C3/de
Granted legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • Rohrkupplung ohne -.Er-;veiterung Die Erfindung betrifft allgemein eine Rohrkupplung ohne Er@:ieiterung, und insbesondere eine solche Rohrkupplung ohne Erweiterung, bei ;elcher eine Hülse oder ein Ring verwendet wird, der an einem Ende radial so zus:,mmengezogen wird, daß er mit der Oberfläche des Rohres, welches mit der Kupplungsanordnung verbunden werden soll, in Eingriffs- und Dichtungsverbindung gelangt, und der am anderen Ende so verformt wird, daß er mit dem Rohr in Reibungsverbindung gelangt, so daß Schwingungen im Rohr in einem Bereich, der axial von dem Bereich entfernt ist, in welchem die Hülse mit dem Rohr in Eingriffs- und Dichtungsverbindung ist, wirksam gedämpft werden. Der ."rfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, eine einfache dreiteilige Rohrkupplung ohne Erweiterung zu schaffen, nämlich bestehend aus einem Körper, einer Butter und einem Ring, da= durch gekennzeichnet, daß diese Teile so ausgebildet sind, daß ein Anziehen der Mutter ein axiales Vorrücken des Ringes gegen die erweiterte Öffnung des Körpers bewirkt, um dadurch ein radiales Zusammenziehen des vorderen Endes des Ringes in Eingriffs- und Dichtungsverbindung mit dem Rohr und radiales Zusammenziehen des hinteren Endes des Ringes in schwingungsdämpfende Berührung mit dem Rohr hervorzurufen.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zu__-runde, eine Rohrkupplung ohne Lrweiterun.g zu schaffen, ,;selche einen Ring aufweist, der ein rohrförmiges Eingriffs- und Dichtungsende besitzt, da: radial nach außen gegenüber dem rückwärtig anschließenden Teil versetzt und bis zu einem Punkt leicht zusammenziehbar ist, an welchem der entsprechende Greif- und Dichtungskontakt auftritt, aber nicht darüber hinaus, so daß ein Überbefestigen vermieden wird* Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zurunde, eine Hohrkupplt.tng ohne Erweiterung zu schaffen, bei welche-- der Ring am hinteren oder äußeren Ende einen Kopf aufweist, an dem e -..ne I;iutter eingreift, und mit einer Ringnut neben dem Kopf ausgebildet ist, wplehe so angeordnet -ist, da13 sich de:, Kopf hineinbewegt und der idutteil sich geg=en das Rohr in schwingungsdämpfende Berührung mit diesem zusammenzieht.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Rohrkupplung ohne Erweiterung zu schaffen, oei welcher die Hülse an ihrem hinteren Ende einen vel.breiterten Kopf mit einem dazu benachbarten Nutteil aufweist, wobei der Kopf mit einer Endfläche ausgebildet ist, die am äußeren Durchmesser anfangs mit einer ichulterfläche auf der Mutter in Linienberührung in Eingriff kommt, und bei welcher ein Anziehen der Llutter bewirkt, daß der Hülsenkopf den Nutteil gegen das Rohr zusammenzieht, so daß dieser mit dem Rohr in ,.schwingungsdämpfenden Kontakt gelangt, und bei welcher durch die Eingriffsverbindung der gesamten Fläche, die zwischen der Mutter und der Hülsenfläche entsteht, verhindert wird, daß sich der Hülsenkopf bedingt durch übermäßiges Anziehen der Mutter übermäßig einwärts bewegen kann. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Rohrkupplung ohne Erweiterung zu schaffen, bei welcher die Hülse an ihrem hinteren Ende einen verbreiterten Kopf mit einem dazu benachbarten Nutteil aufweist, wobei der Kopf durch Berührung mit der Mutter so verformbar ist, daß sich der Nutteil in Eingriffsverbindung mit dem Rohr zusammenzieht, und die Hülse einen vorderen zylindrischen Teil aufweist, welcher leicht durch eine sich verjüngende Fläche des Verbindungskörpers in eine feste Greif- und Dichtungsverbindung mit dem Rohr verformbar ist, und bei welcher die Hülse einen konischen Zwischenteil aufweist, wobei die Enden des konischen Zwischenteils einen kleineren, bzw. größeren Durchmesser haben als Teil, so daß bei normalem Anziehen der Mutter der konische Zwischenteil außer Eingriff mit dem Körperkegel, unmittelbar neben dem zylindrischen Teil bleibt, aber den Körperkegel zwischen den Enden des konischen Zwi",-chenteils beriihrt, um eine freie Ausdehnung des Zwischenteils zu verhindern und um eine schnelle Vergrö-Jerung des für die Drehung der Mutter erforderlichen Drehmomentes zu erzielen und dadurch ein Gefühl des "Fassees" zu schaffen, @.enn die i@liutter um den richtigen Betrag angezogen ist. Der Erfindung liegt weiterhin die Hufgabe zu,-:runde, eine Rohrkupplung ohne br;siterTZng zu sc <<f-n, bei i#ielcher die Hülse einen vorderen zylindrischen Teil aufweist, der eine zylindrische Aus- . senkung besitzt,. um eine ringförmige Schneidkante, in Längsrichtung vom Vorderende der Hülse aus entfernt, zu schaffen. Die Hülse weist einen konischen Zwisehenteil.auf, wobei dieser konische Teil einen kleineren Durchmesser als der zylindrische Teil in einem eich daran anschließenden Bereich zur Bildung einer Einschnürung etwas, hinter der genannten Schneidkante besitzt. Der zylindrische Teil. ist durch Berührung mit einer sich verjüngenden Öffnung in dem Verbindungskörper zusammenziehbar, wobei die Einschnürung das Zusammenziehen des zylindrischen Teils im Bereich der Schneidkante . erleichtert, wodurch diese zur Eingriffsverbindung mit dem Rohr zusammengezogen wird.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben= fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Rohrkupplungeanordnung ohne Erweiterung nach der Erfindung; -Fig. 2 zeigt einen radialen Teilquerschnitt mit relativer Stellung der Kupplungsteile bei fingerfester Stellung der Mutter im vergrößerten Maßstab, und Fig. 3 zeigt einen ähnlichen radialen Teilquerschnitt im . Zustand der endgültigen Anordnung der Kupplungsteile,-in welchem der Ring so zusammengezogen ist, daß er mit dem Rohr in fester-Eingriffe- und Dichtungsverbindung und mit der konischen Öffnung des Körpers an einem Ende in Dichtungsverbindung und mit dem Rohr am anderen Ende in schwingungsdämpfender Verbindung steht, ebenfalls im vergrößerten Maßstab.
  • In der Zeichnung besteht die Rohrkupplung ohne Erweiterung aus einem Körper 1, der beispielsweise einen Teil 2 zum'Ansetzen eines Schlüssels zwischen seinen Enden und konischen Rohrgewinden 3 oder dergleichen aufweist, und Bolzengewinden 4 mit gleichförmigem Gewindegangdurchmesser an den jeweiligen Enden, und einer Mutter 5 mit Muttergewinden 6, die in das Gewinde 4 eingreifen.
  • Wie in Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, weist der Körper 1 eine durch diesen gefizhrte Bohrung 7, eine innere Auflageschulter 8 für ein Ende eines Rohres T, eine zylindrische Aussenkung 9 neben der Schulter 8 und eine kegelige Aussenkung oder sich verjüngende Öffnung 1o auf, wie nachstehend noch erläutert wird, eine Steuerfläche darstellt.
  • Auf der anderen Seite weist die Mutter 5 mit Innengewinde eine Bohrung 11, durch welche das Rohr T verläuft, und eine Innenschulter 12 auf, die vorzugsweise, wie gezeigt, konisch ausgebildet ist. Zwischen dem Körper 1 und der Mutter 5 und um das Rohr T herum ist eine Hülse oder ein Ring 14 so angeordnet, daß er mit der konischen Öffnung 1o des Körpers 1 und der konischen Innenschulter 12 der Mutter 5 in Eingriff kommt. In Fig. 2 ist das Rohr T durch die Rohrun,., 11 der Mutters den Ring 14 und in die zylindrische Bohrung 9 des Körpers so eingesetzt, daß es an der Innenschulter 8 anliegt, und die Mutter 5 ist ßuf dem Körper 1 fingerfest angezogen, so daß die entgegengesetzten Enden des Ringes-14 an der erweiterten Öffnung 1o, bzw. der konisehen Innenschulter 12 angreifen.
  • Der vordere Endteil 15 des Ringes 14 ist beträchtlich lang und weist eine verrundete äußere Ecke 15 a auf, die zunächst mit der erweiterten Öffnung 1o in Eingriff ist. Der zylindrische Teil 15 weist eine zylindrische Bohrung 16 auf, die zwei radial versetzte und axial voneinander entfernte scharfe Ecken 17 und 18 bildet, welche, wie nachstehend noch beschrieben wird, in die Oberfläche des Rohres T schneiden und Kanten oder Schultern des Rohrmetalls auffurchen, um Flüssigkeitsdichtungen und starke Halteschultern zu schaffen, die wirksam einem Herausziehen des Rohres T aus der Kupplungsanordnung widerstehen, nachdem die Mutter 5; wie in Fig. 3 ersichtlich ist, angezogen ist. An den zylindrischen Teil 15 des Ringes schließt sich ein konischer Zwischenteil 19 an, dessen Kegel kleiner ist als der Kegel des Körperteils 1o, wobei der letztere vorzugsweise annähernd 12o und der Kegel des Hülsenzwischenteils 19 vorzugsweise annähernd Zoo beträgt. Das vordere oder niedrigere Ende des konischen Teiles 19 besitzt einen kleineren Durchmesser als der zylindrische Teil 15 und das höhere Ende des konischen Teiles 19 besitzt einen größeren Durchmesser als der zylindrische Teil 15. Das niedrige Ende des konischen Teiles 19 bildet eine Einschnürung 19a neben dem zylindri sohen Teil 15, um welche sich der zylindrische Teil dreht, wenn " er von dem Körperkegel 1o verformt wird.
  • Neben dem dioken Bnde des konischen Teil weist der Ring 14 eine Umfangsnut 2o, die eine weitere Einschnürung bildet, und einen radial verbreiterten Kopf 21 auf, dessen äußere Oberfläche in radial naoh innen und axial nach außen verlaufender Richtung koniaoh ausgebildet ist, wie in Fig. 2 ersichtlich ist. Das äußere oder hintere Ende des Ringes 14 ist vorzugsweise rechteckig geschnitten und die innere Ecke 23 stark abgerundet.
  • Demgemäß ist die äußere Ecke des Kopfes 21 des Hinges 14, wie in Fig. 2 ereiohtlieh ist, mit der konischen Innenschulter 12 der Mutter 5 in Linienberührung in einem Durchmesser, der vorzugsweise größer ist als der Berührungsdurchmesser der abgerundeten Ecke 15a am inneren Ende des Ringes 14 mit der w erweiterten Öffnung 1o. denn nun 'die Mutter 5 in fingerfester Stellung sich befindet, ist der Ring 14 gleiohaeheig zum Körper 1 und der Mutter 5 durch die Eingriffsverbindung seiner entgegengesetzten Enden mit den verjüngten Kegelstumpffläohen der erweiterten Öffnung 1o und Innenschulter 12 angeordnet, und daa Rohr T ist durch die zylindrische Bohrung 9 und die Durchgangsbohrung des Ringes 14 zentriert.
  • Wenn die Mutter 5 angezogen wird, bewirkt die dadurch um-die Linienberührung des Kopfes 21 mit der Innenschulter 12 ausgeübte axiale Kraft eine axiale Vorwärtsbewegung des Ringes 14 in die erweiterte Öffnung io, woduroh der verbreiterte zylindrische Endteil allmählich als ein überstehenderBalken um die Einschnürung 19a zu kegelstumpfartiger Form verformt wird, wie in Fig. 3 ersichtlich ist.. Zuerst berührt die scharfe Ecke 17 die Oberfläche des Rohres T und bildet allmählich eine Halteschulter 25 des Rohrmetalls aus, währeni gleichzeitig das Ende des Rohres T fest gegen die Innenschulter 8 im Körper 1 gedrückt wird. Schließlich wird, bevor die Mutter 5 in dem in Fig. 3 gezeigten Ausmaß angezogen ist, die andere scharfe Ecke 18 sich gleichfalls in die Oberfläche des Rohres T eingraben, um eine zweite Dichtungs- und Halteschulter 26 zu bilden. Zu einem solchen Zeitpunkt ist jedoch der gesamte zylindrische Endteil des Ringes 14 zu einem Kegelstumpf verformt und mit dem Rohr T in Eingriff und der konische Zwischenteil 19 hat sieh leicht nach außen gewölbt und berührt die konische erweiterte Öffnung 1o, so daß danach nur noch sehr wenig zusätzliches radiales Zusammenziehen des anfangs zylindrischen stattfindet, selbst bei Anwendung eines wesentlich erhöhten Anzugmomentes auf die Mutter 5. 'denn die Mutter 5 in diesem Ausmaß angezogen ist, wirkt eine beträchtliche Kräftknpplung (zusammengesetzt aus radial versetzten, axialen Kräften, welche, wie durch Pfeile angezeigt ist, wirken) auf den Kopf 21 des Ringes 14. Diese bewirkt, daß sich der Kopf 21 nach innen um seinen Eingriffsbereich mit der konischen Innenschulter 12. der hIutter 5 bewegt, so daß sich durch das Nachgeben oder die Verformung des Ringes im Bereich der Umfangsnut 2o der Bohrungsteil im Kopfende des Ringes 14 radial zusammenzieht zur Bildung eines allmählich abfallenden Reibungsgriffes auf der äußeren Oberfläche des Rohres T, um Schwingungen wirksam zu widerstehen oder zu dämpfen. Dadurch wird verhindert, daß das Rohr T durch Schwingungen an oder neben den Halteschultern 25 u. 26 reißt. Die Scheitelwinkel oder Kegelwinkel der erweiterten Öffnung 1o und der Innenschulter 12 haben für die richtige Arbeitsweise der Kupplung insofern große Bedeutung, als, um den gewünschten Schneidvorgang der Ecken 17 und 18 in die Oberfläche des Rohres T zu bewirken und Dichtungskanten oder -schultern 25 und 26 zu bilden, die einem Herausziehen widerstehen, ein "Keil-Kegel" der erweiterten Öffnung 1o erforderlich ist, so daß eine wesentliche Kräftemultiplikation entsteht, wodurch eine vorgegebene axiale Kraft auf den Ring 14 eine viel größere radiale Kraftkomponente nach innen zur Folge hat, um ein Zusammenziehen zu bewirken. Die Stellung der Ecken 17 und 18 bewirkt dabei einen "Pflug-"vorgang, durch den allmählich die Schultern 25 und 26 ausgebildet werüen, wenn der Ring derart axial vorwärts bewegt wird und sich radial an seinem innerenEnde zusammenzieht. Darüber hinaus ist die Innenschulter 12 in der Mutter 5 konisch ausgebildet, um mit dem äußeren Ende des Ringes 14 eine radiale Keilwirkelverbindung herzustellen, so daß, wenn die Kupplung zusammengebaut wird, große axiale Kräfte durch die Mutter 5 ohne vorzeitiges Zus@ummenziehen des äußeren Endes des Ringes 14 ausgeübt werden können. Diese Beziehung an Kopf 21 und ',chulter 12 bewirkt den vorbeschriebenen Sch-.nenk- oder Kippvorgung des Kopfes 21 des Ringes 14 um den äußeren Bereich der axialen Kraftant?endung gegenüber dem inneren Bereich der axialen Gegenkräfte. Demgemäß steht der Ring 14, bis er sich so zusammengezogen hat, daß er mit dem Rohr T in Singriffs- und Dichtungsverbindung ist, in großem Maße unter axialem Druck. Dieser Druck ist groß genug, um ein radiales Zusammenziehen an der Nut 2o und folgendes Einschwenken des benachbarten Teiles des Kopfes 21 um den äußeren Bereich der axialen Kraftanwendung am Kopf zu bewirken. In Fig. 3 ist ersichtlich, daß bei normalem Anziehen der Hülsenkopf 21 so schwenkt oder kippt, daß der hintere Teil-der Hülse sich in schwingungsdämpfende Berührung mit dem Rohr zusammenzieht, und der Hülsenkopf in solchem Maße kippt, daß die äußere Endfläche des Hülsenkopfes mit der dchulterfläche 12 der Mutter zusammenfällt, um zwischen ihnen eine Bgizhrung über die gesamte Oberfläche herzustellen. Dadurch kommt der vorerwähnte Koppelvorgang in 'Jegfall, so daß ein weiteres Anziehen der Mutter im wesentliche. kein zusätzliches Kippen oder -Winsch7:enken des Hülsenkopfes verursacht. Die Errichtung einer solchen Oberflächenberührung bewirkt ein Anhalten oder Begrenzen des Kippens und beschränkt somit den Betrag, um den sich der Hülsenkopf gegen das Rohr zusammenzieht, so daß das Rohr fest genug umgriffen wird, um zu verhindern, daß Ochwingungsbelastungen des Rohres die Dichtungskanten 17 und 18 erreichen, aber nicht so fest, daß sich das Rohr in unerwünschtem Maße zusammenzieht oder so fest umgriffen wird, dai3 Spannungsanhäufungen ein frühzeitiges Reimen in diesem Bereich verursachen, die durch t3chwingungen verursachende Spannungsanhäufungen hervorgerufen werden.
  • In Fig. 3 ist ferner ersichtlich, daß die Hülse, wenn ihre vorderen und hinteren Teile gegen das Rohr zusammengezogen sind, eine etwas gewölbte Form hat und daß die Berührung des Körperkegels 1o mit dem Zwischenteil 19 sein Wölben nach außen verhindert. Ein solches Wölben hat ferner eine Federwirkung zur Folge, welche die Mutter gegen Lösen bei Schwingung blockiert.
  • Aus Vorstehendem ist ersichtlich, däß an der Stelle, an welcher das Rohrende sauber und rechteckig geschnitten ist, eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen dem Ende des Rohres T und der Tnnensohulter 8 des Körpers 1 erzielt wird. Weitere Abdichtungen ergeben sich an den Stellen, an welchen die Ecken 17 und 18 des Ringes 14 in die Fläche des Rohres T eingebettet sind und die anfangs verhältnismäßig breite zylindrische Oberfläche 15 des Ringes 14 mit der erweiterten Öffnung 1o in enger Berührung steht. Eine solche breitflächige Berührung schließt Aushöhlung oder Beschädigung - der erweiterten Öffnung 1o durch den Ring 14 aus, so daß der Körper 1 wiederholt ein- und ausgebaut und selbst mit neuen Ringen und Rohren verwendet werden kann. Beispielsweise können Körper 1, Mutter 5 und Ring 14 aus handelsüblichem Messing für Verwendung bei herkömmlichem Kupferrohr hergestellt sein, wie es bei Flüssigkeitssystemen im Automobilbau und in hydraulischen Systemen im @ierkzeugmaschinenbau verwendet wird. Natürlich können auch andere Materialien verwendet werden je nach der Funktion, welche die Kupplungsanordnung ausüben soll, und entsprechend -dem Material, aus welchem das Rohr T hergestellt ist. Das Rohr T kann also für Hochdrucksysteme oder Anlagen die ätzende Flüssigkeiten führen, aus rostfreiem Stahl od.dgl. bestehen, und in einem solchen Fall werden Körper 1, Mutter 5 und Ring 14 gleichfalls aus korrosionsbeständigem Material bestehen. Vorzugsweise wird aber wenigstens der Ring aus einem Werkstoff bestehen, der härter ist als das Rohr T, damit die scharfen Ecken 17 und 18 leicht in die Oberfläche des Rohres T einschneiden können, um die erforderlichen Haltekanten 25 und 26- zu bilden. -Beispielsweise sollten erfindungsgemäße Kupplungen für 1/8'r, 3/16", 1/4", 5/16", 3/8", 1/2", 5/8"/und 1'r Rohre folgende Abmessungen haben:-
    Abschrägung der erweiterten Öffnung
    1o gegenüber der Achse des Körpers 1 1o0 bis 15o, vorzugsweise 120
    Abschrägung der äußeren Fläche des
    Kopfes 21 .......................... annähernd 50 bis 70"
    Abschrägung der Innenschulter 12 ... Zoo bis 15°, vorzugsweise 12a
    Abschrägung des Ringes von der Ein-
    sehnürung 19a zur Nut 20 ........... vorzugsweise ungefähr 1o0
    (gewöhnlich 20 weniger als
    erweiterte Öffnung io)
    Verhältnis von hänge (Ende bis Ein-
    schnürung 19a) zur Dicke des ver-
    setzten zylindrischen Endes des
    Ringes 14 .......................... annähernd 30 bis 4:1
    Verhältnis von Dicke am zylindrischen
    Teil des Ringes 14 zur Dicke an der
    Einsehnürung 19a .................., annähernd 1:1
    Verhältnis von Dicke des Ringes an der
    Nut 2o zur Dicke an der Einschnürung
    19a.................................. annähernd 1:1 bis ungefähr
    Verhältnis von radialem Abstand vom
    Rohr T zur äußeren Ecke des Kopfes
    21 zun radialem Abstand vom Rohr T
    iur Ecke 15 ....................... annähernd 1,5:1 bis unge-
    fähr 2,20
    Radialer Abstand vom Rohr T zur
    zylindrischen Aussenkung 16 ....... annähernd 0,0o7" für 1/8" und
    größere Abmessungen bis unge-
    fähr 0,o12" Tür 1" Größe
    Verhältnis von L-lnge des zylindri-
    schen Teiles 15, zum konischen
    Teil 19 ........................... annähernd 1:1 bis ungefähr
    1 : 1,5
    Die obigen Verhältnisse haben sich als sehr geeignet erwiesen, um handelsübliche Arten von Kupferrohr T mit Kupplungen aus Körpern 1, Muttern 5 und Ringen 14 aus Mess_ng zu verbinden. Das radial versetzte Verhältnis der axialen Kräfte, wie es durch die Pfeile angezeigt ist, hat noch eine weitere wichtige Wirkung, nämlich ein federndes Biegen oder Schwingen des Kopfes 21 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in den Abbildungen ersichtlich ist. Bei Lösen der Mutter biegt sich oder schwingt der Hülsenkopf leicht in entgegengesetzter Richtung, d.h. im Uhrzeigersinn innerhalb der Elastizitätagrenze des hizlsenkopfes. Es besteht also eine federnde Berührung des Hülsenkopfes mit der Mutter, durch welche eine zusätzliche federartige Wirkung geschaffen wird, um einem Lösen der Mutter 5 durch Schwingung od.dgl. zu widerstehen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Eine Eine Rohrkupplung ohne Erweiterung mit ersten und zweiten in Schraubverbindung stehenden Kupplungsgliedern, welche zwischen sich einen Hohlraum zur Aufnahme eines Rohrendes einschließen, mit einem Ringraum um das Rohr mit entsprechenden ersten und zweiten ringförmigen Abschlußwänden, die sich axial zueinander bewegen, wenn die Glieder miteinander verschraubt werden, wobei die erste Abschlußwand abgeschrägt ist, mit einem rohrförmigen Ring ih diesem Raum, wobei der Ring am .linde neben der ersten Abschlußwand zylindrisch ausgebohrt ist, um eine Führungskante zu bilden, welche in radialem Abstand-zum Rohr steht, und eine zweite Kante am Boden der Bohrung zu bilden, und der Ring einen allgemein zylindrischen Teil an seinem vorderen Ende von im wesentlichen gleichförmiger radialer Dicke aufweist mit einem Durchmesser, welcher größer ist als der sich axial anschließende Teil eines Zwischenteils des Ringes, wobei der Zwischenteil eine Abschrägung von zunehmender radialer Dicke aufweist, und der Ring einen Kopf außerhalb des Zwischenteils und mit größerem Durchmesser als dieser aufweist, wobei der Kopf von der zweiten :Abschlußwand berührt wird, um den Ring zur ersten Abschlußwand hin zu drücken, wenn die Glieder zusammengeschraubt werden, wodurch Abschlußwand,der zylindrische Teil sich zusammenzieht, so daß beide Kanten in die Wandung des Rohres gedrückt werden, wobei der sich axial anschließende Teil einen schwachen Abschnitt aufweist, um das Zusammenziehen des zylindrischen . Teiles-in der Nähe der zweiten Kante» zu erleichtern.
  2. 2. Rohrkupplung,riaeh#Ansprueh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrisohe,Teileine größere Länge aufweist als die zylindrische Aussenkung, so daß die zweite Kante vor dem Zwischenteil liegt und sich durch das Zusammenziehen des zylindrischen Teiles im Durchmesser zusammenzieht.
  3. 3. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring zwischen Kopf und Zwischenteil eine Umfangsnut aufweist.
  4. 4. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf von der zweiten Absehlußwand an seinem Umfang so berührt wird, daß er verschwenkt wird und dadurch der Ring neben dem Kopf sich radial gegen das Rohr zusammenzieht.
  5. 5. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf eine abgerundete innere Ecke zur Bildung einer allmählich abnehmenden Eingriffsverbindung mit dem Rohr in einer Richtung axial zur zweiten Absehlußwand beim Zusammenziehen dieses Endes des Ringes bedingt durch die von der zweiten Endwand gegen den Kopf ausgeübte Kraft aufweist.
  6. 6. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenteil des Ringes mit der ersten Abschlußwand in Eingriff kommt, um einem weiteren Zusammenziehen des zylindrischen Teiles zu widerstehen.
DE19641450382 1964-01-18 1964-01-18 Rohrschraubverbindung Granted DE1450382B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0033397 1964-01-18

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DE1450382B2 DE1450382B2 (de) 1973-04-19
DE1450382C3 DE1450382C3 (de) 1973-11-08

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