DE1449277A1 - Muenzzaehlvorrichtung fuer einen Muenzautomaten - Google Patents
Muenzzaehlvorrichtung fuer einen MuenzautomatenInfo
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Description
U49277
SODECO Societe des Compteurs de Geneve
Münzzählvorrichtung für einen Münzautomaten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Münzzählvorrichtung für einen Münzautomaten, der mit mehreren Sorten von einen gemeinsamen
Münzkanal passierenden Münzen arbeitet, mit einem kontaktlosen Detektorsystem, das in diesem Kanal angeordnet ist, nacheinander
von den zu prüfenden Münzen beeinflusst wird und soviele individuelle Detektoren aufweist, wie Münzsorten vom Münzautomaten verarbeitet
werden können, sowie mit einer elektrischen Schaltungsanordnung, in welche die ihr zugeleiteten Detektor signale eingespeist werden.
Eine bekannte Münzzählvorrichtung dieses Typs arbeitet mit aus elektrischen Brückenschaltungen aufgebauten Detektoren nach dein
Prinzip des induktiven Vergleichs einer ständig im einen Brückenzweig angeordneten Standardmünze mit der zu prüfenden Münze, die beim
Passieren des Münzkanals das Feld einer entsprechenden Prüfspule passiert (USA-Patentschrift 3 059 749). Diese Vorrichtung hat soviele
hintereinander angeordnete Brückenschaltungen, wie Münzsorten verarbeitet werden sollen, und in jeder Brückenschaltung liegt eine
Münze der betreffenden Münzsorte. Das Echtheitskriterium wird durch den vorübergehenden Abgleich einer der B rücken schaltungen
Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 de >.. :<.r/^a. v. 4. 9.
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U49-277
geliefert. Abgesehen davon, dass Brückenschaltungen einen erheblichen
Schaltungs aufwand bedeuten, hat diese bekannte Vorrichtung den Nachteil, dass zur Vermeidung von Fehlprüfungen nicht nur ein
eventueller Abgleich einer der Brückenschaltungen schlechthin festgestellt werden muss, sondern die Prüfung auf Abgleich oder Nichtabgleich
der Brücke muss in einer bestimmten Stellung der zu prüfenden Münze relativ zur Prüfspule durchgeführt werden, weil sonst auch
falsche Münzen beim Passieren der Prüfspule einen momentanen Durchgang des Brückenzustands durch den Abgleichswert hervorrufen
können. Das lässt sich praktisch nur durch eine mechanische sukzessive Blockierung der den Münzkanal passierenden Münze innerhalb
jeder Prüfspule bewerkstelligen, wenn man nicht den Schaltungsaufwand zur elektrischen Feststellung der Münzlage noch weiter
erhöhen will.
Andere bekannte Münzzählvorrichtungen, die mit kontaktlosen Detektorsystemen
arbeiten, machen alle von mehreren, den unterschiedlichen Münzsorten zugeordneten Münzkanälen Gebrauch, derart, dass jede
Münze einer bestimmten Münzsorte unterschiedlich viele Detektoren
passieren muss (USA-Pate nt schrift 2 540 063),( USA-Patent schrift
2 237 132) , (Deutsche Auslegeschrift 1 115 313). Die bei diesen bekannten Münzvorrichtungen verwendeten kontaktlosen Detektorsysteme
bestehen entweder aus induktiven oder aus fotoelektrischen Detektoren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Münzzählvorrichtung
des eingangs beschriebenen Typs mit nur einem, für alle Münzsorten gemeinsamen Münzkanal derart zu verbessern, dass unter
Vermeidung von Brückenschaltungen mit ihrem erheblichen Schaltungs aufwand einfach aufgebaute gleichartige Detektoreinheiten verwendbar
sind, die auf engem Raum innerhalb eines kleinen Wand ab Schnitts des Münzkanals montierbar sind und bei denen eine sukzessive Blockierung
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der zu prüfenden Münze innerhalb der einzelnen Detektorzoneri
nicht erforderlich ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass die kontaktlosen Detektoren derart
versetzt gegeneinander in der Seitenwand des Münzkanals angeordnet sind, dass jeder Detektor nur auf Münzen einer bestimmten,
einen spezifischen Durchmesser aufweisenden Münzsorte sowie auf Münzen anspricht, welche einen grösseren als diesen spezifischen
Durchmesser haben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen·
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines ersten Detektorsystems, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II nach Fig. 1 durch einen
der Detektoren des Detektorsystems, Fig. 3 das Schaltbild einer elektrischen Oszillatoranordnung,
deren Bestandteil ein Detektor nach Fig. 2 ist,
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines zweiten Detektor systems,
Fig. 5 die elektrische Schaltung eines der Detektoren nach Fig. 4 und
Fig. 6 das Schaltbild einer elektronischen, mit Transistoren arbeitenden
Schaltungsanordnung, welche die von den Detektorsystemen nach Fig. 1 oder 4 gelieferten Detektor signale in
Ausgang s signale umformt, die zur Speicherung und/oder zur Anzeige des durch das Detektorsystem erfassten Münzwerts
- t . A 909818/0047
geeignet sind. υ H '
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Die auf den Figuren dargestellte Vorrihtung lit dazu bestimmt, die '
in einen Müncautomaten, beispielsweise einen Münzfernsprecher,
«ingeworfenen Münzen zu prüfen und den Müozwert festzustellen;
' insbesondere ist das betrachtete Ausführungebeispiel dazu geeignet, die festgestellten Münzwerte in Form von elektrischen.Signalen an
eine Zahlerkette zu melden, in der'diese Werte gespeichert werden.
Die Vorrichtung ist so beschaffen, dass sie bei mit nur einem einzigen
Einwurfschlitz für verschiedene Münzsorten ausgerüsteten Münzautomaten verwendet werden kann. Im folgenden wird der Fall betrachtet,
dass vier verschiedene Münzeorten, z.B. 10-, 20·, und 5Ö-Rappenstücke sowie 1-Frankenstucke, durch die Vorrichtung prüfbar sind.
'V ·■·'■-■ :
Es sind bereits Münzfernsprecher vorgeschlagen worden, bei welchen
die durch einen einzigen Einwurfschlitz eingeführten Münzen der Reihe nach tunlichst in einem leicht geneigten Vorratskanal gesammelt
werden, wobei sie durch einen am Ende des Kanals angeordneten schwenkbaren oder versenkbaren Anschlag ;äjoo lange gehalten
werden, bis durch Auslösung'dieses Anschlags als Folge eines
die dem Anschlag zunächst liegende Münze Über eine den Mttnz-. · 9 09 8*1.8-/0 0 ^7 ·■'■'■'" :
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wert prüfende Vorrichtung einkassiert, das heiest in die Kasse.des
Apparate geleitet wird· Die Prüfvorrichtung, welche den Münzwert feststellt, »endet ein entsprechendes Signal an die Zählerkette ι in
welcher der Münebetrag gespeichert und anschliessend sukzessive
durch die von der Amts zentrale während des Gespräch« eintreffenden
Gebührenimpulse reduziert wird; ist das durch die einkassierte Münze bestimmte Guthaben des Benutzers aufgebraucht ι das heiest
a^so bei Erscheinen de« Speicherwerts "0"« wird von der Zählerkette
ein den erwähnten Anschlag vorübergehend freigebendes Steuersignal ausgesandt« so dass die folgende Im Kanal befindliche Münze, wiederum
unter Feststellung ihres Münawerts, einkassiert wird. Bei Gesprächsende bzw. bei einer Geeprä'chsunterbrechung noch im Vorratekanal
vorhandene ι nicht einkassierte Münzen werden über eine sich beim
Einhängen de· Hörers öffnende Bodenklappe des Kanal· durch einen
Münaauswurfkanal dem Benutzer rückerstatten
(Anmeldung Nr. S 8? 040 VHIa/21a3-ßO/lO) des gleichen Anmelders
hier
beschrieben und brauchen daher/nicht näher erläutert su werden.
Die im Folgenden betrachteten Ausführungsbeispiele können beispielsweise al· Münzprufvorrlchtungen in den oben erwähnten, bekannten
Münzfernsprechern verwendet werden, welche dann also in dem erwähnten Münekanal hinter dem als "Kassiervorrichtung" dienenden
und die noch nicht sur Begleichung der Gebühren benötigten Münzen
■■ · 9098 18/00 4.7 . '',-.
- . 1U9277
■ m 6
. festhaltenden beweglichen Anschlag installiert wird.
Der auf Fig. 1 angedeutete Münzkanal 1 ist etwas breiter als die
Dicke der stärksten Münze, für deren Verwendung der Apparat eingerichtet 1st.' Mit 2 ist ein die zu prüfende Münze vorübergehend fest«
haltenderf beweglicher Anschlag bezeichnet« gegen den sich die
Münze in ihrer Prüflage, abstützt und der nach beendeter Prüfung die Weiterbewegung dor Münze in die Kasse des Apparates freigibt.
In anderen Münzfernsprechertypen kann es eich bei dem Anschlag 2 auch um den erwähnten Anschlag der Kassiervorrichtung selber handeln; dann würde die Münze bereits direkt in ihrer "Wartestellung11
im Münzkanal geprüft werden. .
Auch ist es prinzipiell möglich, auf den Anschlag 2 «u verzichten und
die Münzen einfach wahrend des Pas eier ens der Münzprüfvorrichtung
»u prüfen. . ...
Die Münzvorrichtung weist nach Fig. 2 vier induktive Detektoren
3 bis 6 auf, welche an der Seitenwand des Kanals in Höhe derjenigen Stelle angeordnet sind, an der sich eine Münze bei Anlage am Anschlag
befindet. Diese vier Detektoren sind derart längs des oberen Teile
des Kanals 1 versetzt gegeneinander installiert, dass sie.auf wenigstens «inen Münztyp bestimmten Durchmessers sowie auf alle
anderen Münzen mit einem grösseren Durchmesser als diesen an-
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sprechen. Auf Fig. 1 sind die vier möglichen Mttnzsorten, die
sich in i$utom Durchmesser unterscheiden, strichpunktiert
dargestellt und mit I bis IV bezeichnet. .■
'.·■♦'■
Man erkennt, dass alle vier Munzsorten 1 bis IV den Detektor 3
xu beeinflussen vermögen, wahrend die Detektoren 415 bzw. 6 nur jeweils £·-:
durch di· Munzsorten Π-IV bzw. III und IV bzw. durch die grt *ste
Münzsorte beeinflussbar sind.
Jeder der Detektoren 3 bis 6 wird aus einem auf Fig. 2 schematisch
dargestellten magnetischen Kreis gebildet» der einen zentralen Kern
im Zentrum eines scheibenförmigen Jochs 10 sowie einen den zentralen
Kern 9 umgebenden Ringkern 11 aufweist, der über das erwähnte
Joch 10 mit dem Kern 9 verbunden ist. Im Kreisringraum zwischen dem
Ringkern 11 und dem zentralen Kern 9 sind zwei konzentrische Wick· klungen I1 und 1_ angerdnet, welche die Prim&r- bzw. Sekundärwicklang des Detektors bilden. Nach Fig. 3 liegen beide Wicklungen
mit je einem Ende an Masse, wahrend die Primärwicklung mit ihrem anderen Ende an den Ausgang eines Verstärkers 12 und die Sekundärwicklung mit ihrem anderen Ende an den Eingang des Verstärkers 12
geschaltet ist. . s ^ j
■ \
Di· Wicklung 1. mit der Induktivität L. bildet zusammen mit der
parallel geschalteten Kapazität C. (Fig. 3) einen Resonanzkreis
auf der Ausgangsseite des Verstärkers. nRiGU·«*^· ^ ^
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,.,... ■ ,t -;.. TU9277
■lsi ' mi '
- Infolge dee verhältniemäseig groesen Luftspalt» zwischen den
Kernend und 11 liefert die Wicklung I^ bei Erregung einen
' ziemlich starken Streufluas, der parallel zur Achse der Kerne
gerichtet Ut und damit den Münzkanal 1 durchsetzt. Befindet sich eine Münze vor. dem Detektor, wie auf Fig. 2 für den Fall der
Münze XI angedeutet, dann wird diese Münze vom Streuflues durch» .
setzt» welcher im Inneren des Münzmaterials Wirbelströme erzeugt} diese Wirbelströme haben entsprechende Verluste zur
Folge» welche der vom Streufluee umfassten Seitenfläche der Münze
und dem Ohmschen Widerstand des Münzmateriale proportional sind.
Daher ist ein derartiger Detektor nicht nur zur Feststellung des Vorhandene eins oder Nichtvorhandene eine einer Münze bzw. zur
Unterscheidung der Münzgrösse geeignet» sondern auch zur Prüfung
von Gewicht» Dicke und elektrischer Materialeigenschaft der elngeworfenen Münzen» to dass falsche Münzen oder rnttnzenähnliche Gegenetande, deren Wirbelstromverluste von einem vorgebbaren Wert
abweichen» automatisch ausgeschieden werdet können.
dann erzeugt sie im Streufeld der Wicklung 1. eine Erhöhung des
Scheinwiderstande R der Wicklung 1. und damit eine Verringerung des den Rückkopplungefaktöf und die Verstärkung des Verstärkers 12
bestimmenden Faktors Q;,· W^/R (W4 ■ Innenwiderstand).
• ·■ 90 98 18/004 7
dle Selbsterregung einer Schwingung einsetzt, wenn der Verstärkungsfaktor grosser al« I wird, während eine Schwirigun g unterbleibt, wenn
der Verstärkungsfaktor kleiner als 1 ist*
Die Schaltung nach Fig. 3 ist derart dimensioniert, dass bei Nichtvorhandensein einer Münae vor einem Detektor der Verstärkungsfaktor über dem Wert 1 liegt und dementsprechend der induktiv rückgekoppelte Kreis schwingt* Das im Auegangekreis erzeugte Wechselspannungssignal wird über den Kondensator CL, den Widerstand R1
sowie die Diode D in ein Gleichspannung«signal umgeformt, das an
der Ausgang a klemme E, die dann ein gegen Masse negatives Potential
hat, abgenommen werden kann.
Befindet «ich dagegen eine Münze vor dem Detektor, welche mit
einem hinreichend grosaen Flächenabschnitt in den Streufluss der
Spule 1. hineinragt und welch» für eine hinreichende Erhöhung des
Scheinwideretands R und damit eine hinreichende Verringerung des Q-Faktors sorgt,sinkt der Verstärkungsfaktor unter den Wert 1,
und die Schwingung hurt auf; damit verschwindet auch das Ausgangssignal an der Klemme C "
Die vier Detektoren 3 bis 6 sind nach Fig. 6 über die Ausgangsklemme £
ihrer Oszillatorkreise an die Eingangeklemmen A, B, C bzw. D einer logischen Schaltung angeschlossen. Diese logische Schaltung
weist einerseits vier Verbindungsleitungen e., e , e und e
1 * 3 . 4
' - 909818/0047 · : ' ^TCn
. . ■ ■ U49277
jo R^l ' .
auf, welche die Eingangsklemmen A, 5, C bzw. D über dio Dioden D. (
D_, D_ bzw. direkt ohne Einschaltung einer Diode mit den Klemmen
a, b, c bssw. d verbinden, uind andererseits vier pnp-Transistoren
T1, Tx, T- T.» die Basen dieser Transistoren sind Über die
Widerstände XaI, RbI, RcI bzw. EdI an die Eingangsklemmen A,
B, C bzw. D angeschlossen, während ihre Kollektoren.unter Zwischen·
schaltung der Widerstände Ra2, Ub2, Rc2 bzw. Rd2 am negativen Pol
einer Speisespannungsquelle liegen und gleichzeitig im Falle des
Transistors T. direkt mit einer Klemme n, im Falle der anderen Transistoren über die Dioden D-, D. bzw. D, mit den erwähnten
Klemmen a, b bzw. c verbunden sind. ...
Die Emitter der Transistoren liegen am positiven Pol der Speise·
"•pannungsquelle; ebenso eind die Verbindungepunkte «wiachen Diode D.
und Klemme a, Diode D4 und Klemme b sowie Diode D, und Klemme c
unter Zwischenschaltung der Widerstände Rb3, Rc3 bzw, Rd3 an den po·
„ sitiven Pol der Spannungsquelle angeschlossen. Für die Bemessung
dieser Widerstände gilt:
Rc3 ^* Rc2: Rd3 ^ Rd2.
Die beschriebene logische Schaltung arbeitet wie folgt: Wenn sich keine Münze vor den Detektoren 3 bis 6 befindet, dann
liefern all· Verstärker^ der Detektoren, wie erwähnt, an den
Ausgangsklemmen S (nach Fig. 3) und damit an den Efngangsklenunen
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■v.'rt" V
A bis D der Schaltung za ch Fig. 6 ein negative· Ausgang8signal.
Alle Transistoren T. bis T. befinden sich daher im leitenden Zusta'nd;
jedoch erhalt lediglich die direkt am Kollektor des Transistors T. liegende Klemme η positives Potential, während sich die anderen
in Durchlassrichtung beaufschlagten sie über die/biöden D., D3 bzw. D. direkt an den Eingangsklemx» η Α
,bis D liegen« während die anderen Dioden D_, D. bzw. D, einen
Kollektbrstrom sudto dient Ausgangsklemmen verhindern. Dat
positive Potential an der Ausgangsklemme η entspricht dem i.asgang
"Ι"» das negative Potential .an den Ausgangsklemmen a bis d dem
Ausgang '[
der Detektorspule 1. .de· Detektors 3. gelangt, dann verschwindet,
wie beschrieben, das Ausgangssignal an der entsprechenden Klemmo
■des Verstärkers und damit an der Eingang ekle mine A der logischen
Schaltungt der Transistor T. schaltet in den Sperrzustand, und am
Ausgang η erscheint das negative Potential der Speisespannungs·
quelle, das heisst der Ausgang "0". Gleichseitig erhält die Ausgangsklemme a positives Potential, das heisst den Ausgang "1".
Die Ausgänge 11O" an den anderen Klemmen ,b, c und d bleiben
unverändert.
V.-γ.
erreicht, werden die beiden Detektoren 3 .und 4 beeinflusst, so dass
• · ·. ."909,8 187 004 7 -·''" -\. '"λ
,..:. . H49277
ausstellen zum Transistor T, auch der Transistor T gesperrt
wird. Das hat sur Folge, dass die Ausgangsklemmen b nunmehr
positives Potential (den Ausgang S "1") erhält, während die Klemme a
an das negative Kollektor potential des gesperrten Transistors T^-
gelegt ist» also den Ausgang 11O", erhält} der Ausgang "1" an den
anderen Klemmen n, eund.d bleibt unverändert. . ;
Zm Falle 1 einer Münae tier Grosse UX erhält in analoger Weise lediglich die Ausgangsklemme c positives Potential, während die Klemmen n,
a, b und d an negativem Potential liegen, und im Falle einer Münze
der Cross« IV haben alle Klemmen mit Ausnahme der Auegangsklemme
d, die das positive Potential der Eingangeklemme D annimmt, negatives
Potential. · , *
Die positiven baw. negativen Auegangspotentiale an den Klemmen n,
a, b und c sowie d können in bekannter Weise sur Steuerung des Speicherwerts einer Zählerkette verwendet werden, welche nach
dem Binär· oder nach dem dekadischen System ausgelegt sein kann
und welche in Abhängigkeit vom registrierten Speicherwert ihrerseits weitere Funktionen auslöst. Insbesondere kann das jeweilige Gut·
haben des Benutzers au dessen Informatiospnittels einer Anaeigevorrlchtung angezeigt werden. In Münzfernsprechern kann diese
Zählerkette so eingerichtet sein, dass der. einer eingeworfenen Münze
entsprechende Speicherwert 'durch die von der Amtseentrale eintreffenden
GebUhrenimpulse während de· Gesprächs um jeweils eine Gebuhren·
. ' 9 09 8 1 8/0047
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einheit reduziert wird und nach Erreichen des Speicherwerts 11O"
eine Kassiervorrichtung sur Einkassierung der nächsten Münze betätigt wird, deren Wert dann zunächst wiederum festgestellt und
der Zählerkette gemeldet wird.
In einer auf Fig. 5 schematisch dargestellten Variante werden die
Detektoren aus Photozellen 3a bis 6a gebildet, die entsprechend den
unterschiedlichen Durchmessern der MUnzsorten versetzt zueinander an der Seitenwand des Münzkanale 1 angeordnet sind. Wiederum
wird jeder der Detektoren, diesmal durch Abdeckung des die Zellen
erregenden Lichtstrahls ι von allen denjenigen Münzen beeinflusst,
deren Durchxneeeer einen bestimmten vorgebbaren Wert übersteigt.
Während die Münze der Grosse I in ihrer Anschlagelage nur den
Detektor 3a abdeckt, werden durch die Münzen der Grosse II, III bzw,
IV die Detektoren 3a und 4a bzw. 3a, 4a und 5a bzw. alle vier Detektoren beeinflusst.
Zur Speisung der Fotozelle kann vorzugsweise eine auf Fig* 5 dargestellte Schaltung dienen. Danach liegt jede Zelle über einen in Reihe geschalteten Widerstand R an einer Spannungequelle. Der Wert dee
Widerstände R, ist wesentlich grosser als der Innenwiderstand der
durch Lichterregung leitend gemachten Zelle, jedoch wesentlich ge·
ringer ale der Dunkelwideretand dieser Zelle.
Am Abgriff S «wischen Zelle und Widerstand R, erhält man auf diese Γ Weise «in positive· Potential, wenn die ZeIIe7durch eine
9098 18/0047 fl ιΜ,^ΤΕ0
nR!G5?iAL SHörcOlfcu
4Α9277
• · - , ■ ■ f
wenn sie belichtet ist*
Wenn die beschriebenen Detektorsysteme in Münzfernsprechern
oder anderen Münzautomaten verwendet werden, bei denen die
jeweils vorderste Münze einer Reihe von im Münzkanal befindlichen und van Benutzer bereite auf Vorrat, eingeworfenen Münzen geprüft ■
wird, derart, dass sich in der Darstellung nach Fig. 1 noch weitere
Münzen direkt hinter der am Anschlag 2 anliegenden Münze befinden,
dann ist natürlich die Anordnung der einzelnen Detektoren des Detektorsystems so getroffen, dass nur jeweils die vorderste Münze die Detektoren
zu beeinflussen vermag; die eventuell direkt darunterliegende Münze
befindet sich dann auf alle Fälle, auch wenn die vorderste, in Prüfstellung fixierte «Münze vom kleinsten Typ (I) ist, auae erhalb aller
Detektorbereiche, so dass der Zustand des Detektorsystems eindeutig nur durch die vorderste, am Anschlag liegende Münze bestimmt ist.
Anstelle der beschriebenen Detektoren und Schaltungen lasst sich die
Erfindung natürlich auch mit anderen bekannten Detektortypen und logischen Schaltungseinheiten realisieren.
• 9 0 9.8 1 § /0 0 4 7
Claims (4)
1. Münzzählvorrichtung für einen Münzautomaten, welcher mit mehreren Sorten von einen gemeinsamen Münzkanal passierenden
Münzen arbeitet, mit einem kontaktlosen Detektor system, das in diesem Kanal angeordnet ist, nacheinander von den zu prüfenden
Münzen beeinflusst wird und soviele individuelle Detektoren aufweist, wie Münzsorten vom Münzautomaten verarbeitet werden
können, sowie mit einer elektrischen Schaltungsanordnung , in welche die ihr zugeleiteten Detektor signale eingespeist werden,
dadurch gekennzeichnet, dass die kontaktlosen Detektoren (3-6) derart versetzt gegeneinander in der Seitenwand des Münzkanals
(1) angeordnet sind, dass jeder Detektor nur auf Münzen (i - IV) einer bestimmten, einen1 spezifischen Durchmesser aufweisenden
Münzsorte sowie auf Münzen anspricht, welche einen grösseren als diesen spezifischen Durchmesser haben.
2. Münzzählvorrichtung nach Anspruch 1 mit induktiven Detektoren, die je zwei induktiv gekoppelte Wicklungen und einen Resonanzkreis
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Wicklung (L2) im Eingangskreis und die andere, zum Resonanzkreis gehörende
Wicklung (Ll) im Ausgangskreis eines schwingungsfähigen Verstärkers
(12) mit einem offenen magnetischen Kreis liegen, dessen Streufluss den Münzkanal und bei Gegenwart einer Münze, auf
welche dieser Detektor ansprechen soll, wenigstens einen bestimmten Teil dieser Münze unter Bildung von Wirbelströmen im Münzmaterial
durchsetzt, wobei durch diese Wirbelstromverluste die Rückkopplung des normalerweise schwingenden Verstärkers auf
einen die Schwingung nicht mehr aufrechterhaltenden Wert erniedrigt wird.
ί ·;
§0981 8/00 47
3. Münzzählvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spulen (H, L2) konzentrisch auf dem Mittelschenkel
(9) eines topfförmig ausgebildeten Kerns (10, 11) angeordnet sind.
4. Münzzählvorrichtung nach Anspruch 1 mit fotoelektrischen Detektoren,
dadurch gekennzeichnet, dass die Fotozelle (3a - 6a) jedes Detektors in Reihe mit einem Widerstand (R6) in einem Gleichstromkreis
liegt, wobei der Wert dieses Widerstandes viel kleiner als der Dunkelwider stand der Fotozelle und viel grosser als der Innenwiderstand
der Fotozelle im belichteten Zustand ist, und dass zwischen Fotozelle und Widerstand ein Abgriff (S) vorgesehen ist,
dessen Potential in Abhängigkeit von der Belichtung oder Nichtbelichtung der Fotozelle unterschiedliche Werte annimmt, die als
Ausgangs signal der erwähnten Schaltungsanordnung zugeführt werden.
909818/0047
Applications Claiming Priority (1)
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