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DE1449020A1 - Vorrichtung zur Ausgabe von Geldbetraegen gegen Quittung - Google Patents

Vorrichtung zur Ausgabe von Geldbetraegen gegen Quittung

Info

Publication number
DE1449020A1
DE1449020A1 DE19641449020 DE1449020A DE1449020A1 DE 1449020 A1 DE1449020 A1 DE 1449020A1 DE 19641449020 DE19641449020 DE 19641449020 DE 1449020 A DE1449020 A DE 1449020A DE 1449020 A1 DE1449020 A1 DE 1449020A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magazine
opening
money
receipt
anteroom
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641449020
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Herrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL HERMANN FA
Original Assignee
CARL HERMANN FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARL HERMANN FA filed Critical CARL HERMANN FA
Publication of DE1449020A1 publication Critical patent/DE1449020A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/10Mechanical details

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zur Ausgabe von Geldbeträgen gegen Quittung Im Wirtschaftsleben, aber auch im privaten Bereich besteht seitens der Kunden von Banken, Sparkassen oder ähnlichen Geldinstituten ein bedeutendes Bedürfnis danach, auch außerhalb der üblichen Geschäftsstunden an bestimmte Bargeldbeträge zu gelangen, wie andererseits das Deponieren von Einlagen in Form des sogenarmten Nachttressors bereits bekannt ist. Der Lösung dieses Problems stehen jedoch beträchtliche sicherheitstechnische und auch praktische Schwierigkeiten entgegen, um einen Mißbraueh auszuschließen und eine ordnungsgemäße Durchführung der Geldausgabe gegen Quittung zu gewährleisten.
    Eine vorbekannte Abgabevorrichtung wird mittels Kenn-
    schlüssel entsperrt. Ist der Schlüssel eingeführt, er-
    folgt die Abgabe ohne weitere Überprüfung bzw. besondere
    weiterer Sicherheitsvorkehrungen.
    Ein älterer Vorschlag befaßt sich mit einem Wertschein-
    system, also einer Art.Quittung für- diee verausgabte, Ware -
    oder die entsprechende Dienstleistung. Um diese Vor- -
    richtung sinnvoll. zu gebrauchen, muß allerdings der
    Wertschein -zu Beginn und bei Ende der Benutzung, z.B.
    eines Verkehrsmittels, in den Buchungsautomaten einge-
    fühVt.-werden, der inzwischen den-v.ei#brauchten Betrag er-
    mittelt hat. Auch hier fehlt es an einer zusätzlichen
    Sicherung. Diese Vorrichtung ist stets zugänglich und
    eignet sich nicht für die Ausgabe von Geldbeträgen und
    dem,damit verbundenen Arbeitsablauf.
    Die. Erf,indung-trägt demgegenüber den speziellen Problemen
    Rechnung,. die sieh bei der Ausgabe von Geldbeträgen aus
    einem.pWertfach ergeben. =Einem möglichen Mißbrauch soll .
    .durch .zwei, voneinander unabhängige Sicherheitssysteme
    vorgebeugt und eine unberechtigte FVIehrfachbenützung un-
    möglich gemacht werden.,
    Die _Er.findung- si eht ,bei einer .solchen Vorrichtung zur Au.s-
    gab-e . vo4 vorbestimmten Geldbeträgen-aus einem Magazin eines
    Wertfachs-an einen vorbestimmten Kreis von Benutzern unter
    Verwendung von durch eine Prüfeinrichtung erbtastbaren
    Quittungen vor, daß die Annahmeöffnung für die Quittung.
    und., dig. iusgabeöffnung=des Magazins in einen- Vorraum münden"
    der,--durch eine: mit.
    -zu betätigende- gea
    pan@zete @Außerztür@avescließ bar .t ist,_ r@o@ei- die, Ausgabeeins
    richtung des Magazins bei Hichtiöbefund der Quittung durch die Aufnahme= und Prüfeinrichtung betätigt wird.
  • Durch den Kennschlüssel wird die Vorrichtung zunächst zugänglich gemacht. Er stellt gewissermaßen ein erstes Sicherheitssystem zur Verhinderung einer unbefugten Be-CD dar. Mit dem Öffnen der gepanzerten Tür zum Vorraum durch den Kennschlüssel kann aber noch kein Geldbetrag entnommen werden.-Auf diese Weise kann das Geldinstitut zunächst den Kreis der Benutzer dadruch einwand$ei begrenzen, daß zur Öffnen der Außentür des Wertfachs passende Jchlüssel vorgesehen werden. Die Ausgabeeinrichtung für die Geldbeträge ist aber erst von dem Vorraum her zugänglich. Es wird damit bereits ein wirksamer Schutz gegen unbefugte Benützung geschaffen. Eine weitere Vorkehrung hierzu besteht darin, daß die Quittung, gegen die erst der jeweilige Geldbetrag ausgegeben wird, zunächst automatisch geprüft wird, so daß die Ausgabe schließlich erst erfolgt, wenn die Quittung in Ordnung befunden worden ist.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Austragöffnunb des Magazins urimittelbär in den -Vorraum mündet. Diese Maßnahme läßt eine '-rälzmlach- äsl@r _ gedrängte Bauart zu. Eine andere Möglichkeit besteht hingegen darin, daß gemäß der Erfindung an die -Austragöffnung des Magazins ein in den Vorraum mündender Ausgabekanal anschließt. Abgesehen davon, daß diese Maßnahme ein weiteres Sicherheitsmoment darstellt, indem nämlich das Magazin von der Ausgabeöffnung räumlich soweit getrennt werden kann, da ß ein Unbefugter, der die verschließbare Vorra Umtür geöffnet hat, den Ausgabemechanismus nicht außer Betrieb setzen bzw. zur unkontrollierten Ausgabe von Geldbeträgen veranlassen kann. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß das Magazin aus einem die abgepackten Geldbeträge enthaltenden Je hacht mit einem die Austragöffnung verschließenden., zum Austrag eines Geldbetrags axial bewegbaren Schieber besteht,' dem ein jeweils eine- hin- und hergehende Schi eberbewegüng'-bewirkender Antriebsmotor zugeordnet ist. In dem an sich bekannten Magazinschacht sind die Geld-beträge zweckmäßig in Hüllen von einer bestimmten Mindeststärke verpackt- enthalten, s o daß eine zuverlässige Ärbeit der Ausgabeeinrichtung mit größtmöglicher Sicherheit gewährlei,stet. ist. Der in der Ruhestellung unter die A.ustragöffnung-des Schachts bewegte Au stragsschieber bildet gewissermaßen- d-en Schachtboden, .-ünd'`er führt bei jeder Betätigung der Geldausgabe einen Arbeitstakt in Form eines Hin- und. Hergangs aus. Dabei rutscht @ jeweil-s eine :Packung-' durch die- kustragsöffnung ünd.w@r:d vom zurücklaufenden Austragsschieber zur Ausgabeöffnung bewegt. Hat der Schieberantrieb noch ein selbsthemmendes Getriebe, so ist eine unbefugte Betätigung vollends ausgeschlossen.
  • In weiterer Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens kann zwischen de.n Antriebsmotor und der- Schieber ein Kurbeltrieb geschaltet sein. Jeder Umlauf der Kurbel entspricht dabei einer Hin- und Herbewegung des Schiebers.
  • Ist die Vorrichtung mit einem Ausgabekanal versehen, s o ragt die öffnungsseitige Magazinwand in diesen Kanal hinein, und die Fluchtlinie der Gleitfläche des Ausgabekanals trifft auf die verlängerte Magazinwand auf. Wird beispielsweise ein Werkzeug in den Ausgatekanal eingeführt, um durch Betätigung der Ausgabeeinrichtung oder ihre Außerbetriebsetzung einen Geldbetrag zu entnehmen; so trifft dieses Werkzeug auf die überstehende Magazinwand auf und ist damit wirkungslos. Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Magazin aus einer mit einem Antriebsmotor gekuppelten Magazintrommel mit einer Mehrzahl von je einen Geldbetrag enthaltenden sektorartigen Fächern besteht, die in einem die Austragöffnung aufweisenden Gehäuse gelagert ist. Dabei kann der Austrag aus-den einzelnen Fächern der Trommel in axialer, wie in radialer Richtung erfolgen. Ausschlaggebend hierfür ist die jeweilige Lagerung der Trommel innerhalb der Vorrichtung. Im allgemeinen ist für die Jahl der einen oder anderen Anordnung der jeweils verfügbare Raum maßgebend.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß mehrere aus je einem Magazin mit xusgabeeinrichtung und einer Aufnahme-und Prüfeinrichtung bestehende Sätze nebeneinander angeordnet und gegebenenfalls für verschiedene Geldbeträge. vorgesehen sind. Die einzelnen jätze sind praktisch identisch ausgebildet. Sie können allenfalls eine gemeinsame Ausgabeöffnung aufweisen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dem Magazin eine in dem Vorraum wahrnehmbare, z.B. optische Leeranzeige zugeordnet, so daß -dem Benutzer jeweils ersichtlich ist, ob beispielsweise das eine oder andere Magazin völlig entleert und damit eine weitere Geldentnahme unmöglich ist. Diese Leeranzeige kann erfindungsgemäß ein dem Füllungegrad des Magazins abtastendes, Element 'aufweisen, das mit einem Schaltkontakt im Stromkreis einer Anzeigelampe verbunden ist. Solange das Magazin bzw. dessen jeweilige Kammer noch einen abgepackten Geldbetrag enthält, drückt diese Packung auf den Fühler und hält somit einen Stromkreis beispielsweise geöffnet. Ist das Magazin hingegen leer, so verliert der zweckmäßig unter Federdruck stehende Fühler seinen Widerstand, und der Kontakt wird betätigt und setzt seinerseits die Leeranzeige in Tätigkeit.
  • Darüberhinaus liegt es im Rahmen der Erfindung, daß die Form und Größe der Annahmeöffnung für die Quittung dem Quittungselement entspricht. Es ist dabei gleichgültig, ob diese Quittung aus einem scheckähnlichen Element, oder z.B. einer Kreditkarte o.dgl., oder einem ein bestimmtes Profil aufweisenden Schlüssel oder aber einer Münze besteht. Gegebenenfalls können auch die Annahmeöffnungen verschiedener, für unterschiedlicheGeldbeträge vorgesehener Magazine eine voneinander abweichende Ausgestaltung, z.B. Form oder Größe, aufweisen. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann die Annahmeöffnung eine Rücklaufsperre aufweisen. Damit soll gewährleistet werden, daß ein zur Prüfung eingeführtes Quittungselement nicht zur erneuten Benutzung wieder entnommen werden kann. Die praktische Durchführung sieht hierzu die verschiedensten Möglichkeiten vor. Im einfachsten Fall kann eine mechanische Sperre, wie z.B. eine Rückschl egklappe o.dgl. vorgesehen sein. Es kann aber auch das Quittungselement beispielsweise durch einen mechanischen Eingriff in der Prüfeinrichtung entwertet werden. Schließlieh ist es auch denkbar, beispielsweise eine optische Sperre vorzusehen, die den Antrieb der Ausgabeeinrichtung erst nach Durchgang des Quittungselements, z.B. einer Kreditkarte, eines Schecks ododgl. nach erfolgter Prüfung freigibt.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus" d aß die Annahmeöffnung nach innen geneigt ist und einen in den Öffnungsquerschnitt ragenden, nach dem Prüfvorgang entfernbaren Anschlag aufweist._ Weiterkann in der Annahmeöffnung für däs Quittungselement ein dieses z.B. mechanisch, optisch, "elektrisch o.dgl. abtastendes Organ vorgesehen sein. So ist es durchaus denkbar, eine Quittungskarte mit einem bestimmten Wasserzeichen zu versehen,. welches jeweils einem bestimmten Geldbetrag entspricht. Andererseits ist es aber auch mög ilch, die Prüfung nach Art des Lochkartensystems vor, zunehmen. Eine weitere Möglichkeit ist darin zu sehen, daß die Quittung z.B. durch mindestens einen an bestimmter Stelle eingefügten elektrischen Leiter,-gegebenenfalls genau vorbestimmter Eigenschaften, elektrisch leitend ist. Alle diese Maßnahmen dienen der Sicherheit dieses Systems. Welcher dabei jeweils der Vorzug gegeben-wird, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls: Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der hrfindungergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevor= ., zugter Ausführungsformen der Erfindung sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen jeweils schematisch: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform; Fig. 2 eine Frontansicht mit mehreren Magazinen gemäß Fig. 1; Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Äusführungsform und Fig. ¢ eine Frontansicht der Ausführungsform nach Pig. 3. In dem Körper 1 aus Stahl, Beton, Karundbeton o.dgl. ist an der Rückseite. eine gepanzerte Tür 2 vorgesehen, durch die der Innenraum 3 zugänglich wird. Die Stirnseite ¢ des Körpers 1 ist ebenfalls mit einer gepanzerten Tür 5 versehen, die, wird sie mittels eines Schlüssels geöffnet, einen Vorraum 6 freigibt, der in Richtung des die eigentliche Vorrichtung aufnehmenden Innenraums 3 durch eine Fanzerplatte 7 abgeschlossen wird.
  • Innerhalb des Innenraums 3 ist ein sehachtaMiges Magazin 8 vorgeseh en: welches zur Aufnahme von z.B. in Karton oder jeder anderen Verpackung verpackten Geldbeträgen dient. Innerhalb des Magazinschachts 8 sind mehrere übereinander gestapelte Verpackungen 9 wiedergegeben. Diese stehen unter der Belastung eines Gewichts 10, welähes sie der unteren Austragöffnun g 11 des Magazinschaehtn 8 zuführt. Diese Austrageöffnung 11 wird durch einen mit 12 bezeichneten
    Schieber verschlossen,. der in einer Führung 13 ruht, und
    an dem die Kurbel 1¢ angreift, die mit dem Antriebsmotor
    4.6, z.B. einem Getriebemotor o.dgl. verbunden ist.
    Der Schieber 12 bildet in der aus Fig: 1 ersichtlichen
    Ruhestellung der Vorrichtung den Boden des Magazinschachts B.
    Tritt der Antriebsmotor'¢6 in Tätigkeit, so wird mit der
    Bewegung der Kurbel 1 ¢ der Aüstragsschieber 12, in Fig. 1
    gesehen, nach links, d.h. in Öffnungsstellung, bewegt. Der
    Schieber gibt'dabei die Austragsöffnung 11 des Magazin-'
    schachts 8 frei, und die jeweils unterste Verpackung 9
    tritt aus dem Magazinschacht 8 aus und gelangt vor die
    ötirnkante 15 des Schiebers l#2" der sie bei seiner auf die
    Rückwärtsbewegung folgenden Vorwärtsbewegung vor sich her
    schiebt, so däß sie in den#pneigten Ausgabekanal 16 ge-
    langt,, der mit einer entsprechenden Neigung versehen ist,
    so daß die ausgeworfene Verpackung 9 schließlich in: die
    Entnahmerinne 17 gelangt. Sie durchläuft dabei eine bei-
    spielswese als Rüekschlägklappe äusgebildete Sperre 18.
    Diese Klappe ist an der Oberseite des Auegä.bekane:ls 16-
    gelagert. -- -
    Die dem Ausgabekanal 16 zugekehrte Wendung 1 9 des Na gaz1n-
    echachts 8 ragt mit ihrem unteren Ende .20 etwas Ih.den
    Ausgabekanal 16 hinein: Die in Richtung deg Mggäziie 8
    gedachte @Tex.äcrg'errxng der Gleitfläche 21 des Aüsüäbe;=
    kanals 16 trifft auf dieses verlängerte Wandende 20, so daß ein unter Außerbetriebsetzung der Sperre 18 entlang der Gleitfläche 21 des Kanals 16 eingeführtes Werkzeug auf dieses Wandende 20 treffen muß und nicht in das Magazin 8 hineingelangen kann Innerhalb des Stromkreises 22 liegt der mit 23 bezeichnete, geöffnete Schaltkontakt, der mit einem eine Bohrung der Magazinwandung 19 durchsetzenden Fühler 24 verbunden ist. Dieser Fühler 24 ragt bei entleertem Magazin 8 in dessen Inneres hinein und schließt dann den Kontakt 23, so daß die Lampe 25 aufleuchtet und den Leerzustand des jeweiligen Magazins 8 anzeigt. Die Annahmeöffnung 26 für eine Quittung geht ebenfalls f von dem Vorraum 6 aus. Sie ist in Richtung des Innenraums 3 geneigt und mit einer Rücklauf sperre 27 versehen, die beispielsweise durch die bei der dargestellten Ausführungsform optische Prüfeinrichtung 28 betätigt wird. Ist somit das Quittungselement, z.Bi eine Karte o.dgl. in den Schlitz 26 eingeführt, so gelangt es zwischen die Prüfeinrichtung 28, die bei Betätigung des vom Vorraum 6 aus zugänglichen Knopfes 26 in Funktion tritt und bei positivem Prüfergebnis über den Schaltkontakt 30 den Antriebsmotor 46 für den Ausgabeschieber 12 in Betrieb setzt. Der Anschlag 31 hält dabei das Quittungsel em.ent in der vorschriftsmäßigen Prüfstellung. Die einzelnen Quittungselemente werden in einem Behälter 32 gesammelt-, der gegebenenfalls .
  • zum Innenraum 3 der Vorrichtung entnommen werden kann.
  • Die Fig. 2 zeigt schematisch die Anordnung-dreier Magazine 8 nebeneinander in einem gepanzerten Gehäuse 1, und es ist aus dieser Figur ersichtlich, daß jedem Magazin 8 eine ilufnahme- und Prüfeinrichtung sowie eine Leeranzeige 25 zugeordnet ist.Die Ausgabeöffnung 17 ist sämtlichen drei Magazinen 8 gemeinsam. Diese Magazine können gegebenenfalls verpackte Geldbeträge unterschiedlicher Höhe enthalten, beispielsweise DM 100.a--, DM 50.--, DM 20.--. Der .,jeweils zur Ausgabe gelangende Betrgg ist auf einem Schild 33 angezeigt. Selbstverständlich können auch mehr oder weniger als :die in Fig. 2 wiedergegebenen drei Magazine & nebeneinander angeordnet sein. Anstelle des 'Schachtmagazins 8 bei der Ausführungsfora nach Fig. 1 und 2 kann auch ein Trommelmagazin verwendet werden, wie sich diesesaus den Figuren 3 und 4 ergibt. Innerhalb des durch die Tür .2 verschlossenen Innenraums 3. des Wertfachs ruht in den hagern 34 und 35 eine Trommel 36, deren Innenraum in zahlreiche sektorförmige Flächen 37 unterteilt ist, die um. die Nabe 38 angeordnet sind. Die der Innentür 2 zugewandte Stirnseite 39 der Trommel 316 kann offen oder auch verschließbar sein. Von dieser Stirn Seite 39 werden die Fächer 37 der Trommel 36 mit den abgepac <Uten Geldbeträgen gefüllt. Die gegenüberliegende Stirnseite 40 der Trommel 36 ist bei der wiedergegebenen Ausführungsform offen. Sie wird jedoch von einer gehäuseseitigen Platte 41 verschlossen, die lediglich im Bereich der in den Vorraum 6 mündenden Ausgabeöffnung 42 unterbrochen ist. Dieser Schlitz 43 hat eine der axialen Öffnung eines Faches 37 entsprechende Größe, so daß lediglich das der Ausgabeöffnung 42 genau gegenüberliegende Fach 37 der Trommel 36 vom Vorraum 6 aus zugänglich ist und entleert werden kann. Innerhalb des Vorraums 6 ist 2u diesem Zweck noch ein schachtartiger Rahmen 44 vorgesehen, der die Xusgabeöffnung 42 umschließt. Im Innenraum 3 des'Gehäuses 1 ist ferner der Antriebsmotor 46 gelagert, der gegebenenfalls über ein Getriebe 45 einen Kurbeltrieb 14 betätigt, der die Trommel 36 jeweils um einen der Breite eines Fach 37 entsprechenden Winkelbereich weiterbewegt. An SteUe des Kurbeltriebs 14 kann selbstverständlich auch ein Zahnradtrieb oder jede andere Antriebsübertragung vorgesehen sein. Die Betätigung des Antriebsmotors 46 wird wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 durch die in Fig. 3 im einzelnen nicht wiedergegebene Prüfeinrichtung 28 ausgelöst, die im Bereich der Annahmeöffnung 26 für das Quittungselement vorgesehen ist. Selbstverständlich kann die Trommel 36 auch um eine vertikale Achse umlaufen. Der Austrag erfolgt dann entweder radial oder axial. Ein solcher radialer Austrag der abgepackten Geldbeträge ist übrigens ohne weiteres auch bei der Trommel 36 nach Fig. 3 und 4 denkbar. Schließlich ist es ohne weiteres möglich, mehrere Trommeln 36 nebeneinander vorzusehen, um dadurch gegebenenfalls die Möglichkeit zur Ausgabe verschieden hoher Geldbeträge zu schaffen. Die 'Erfindung beschränkt sich nicht auf die im Vorstehenden beschriebenen und in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsformen. Es sind demgegenüber zahlreiche Ab-. t änderungen möglich, ohne daß diese vom Grundgedanken der Erfindung abweichen. So kann zum Transport der abgepackten oder selbstverständlich auch unverpackten Geldscheine auch ein endloses Band Verw endurig fin den, das beispielsweise in Verbindung mit einer ortsfesten Bandführung, die im Bereich von zu durchfahrenden Kurven zweckmäßig eine hollenführunmg ist, einzelne Behältnisse bildet, deren jedes einen Geldbetrag enthält. Der Antrieb bewegt das endlose Band bei jeder Betätigung der Vorrichtung nur um eine solche Weglänge weiter, die der Länge eines Behältnisses entspricht. An einer vorbestimmten btelle der Umlaufbahn des endlosen Bandes erfolgt der Austrag des Geldbetrages. Es ist durchaus denkbar, auch zwei endlose Bänder zur Ausbildung der die Geldbeträge enthaltenden und sich zur Austragsöffnun g bewegenden Behältnisse heranzuziehen. Eine entsprechende Länge des endlosen Bandes gewährleistet bereits eine beträchtliche Stapelfähigkeit für die auszuzahlenden Geld- Beträge. Gegebenenfalls kann das Transportband aber auch in Verbindung mit einem Magazin stehen, aus welchem es laufend beschickt wird und von welchem es die Geldbeträge einzeln zur iusgabe befördert.
  • Andererseits ist es durchaus möglich, einen Paternoster als Transportmittel, bei. entsprechender Länge des Förderweges gegebenenfalls auch zur Magazinierung, heranziehen. Dieser kann beispielsweise eine Verbindung ?wischen der Ausgabeeinrichtung und einem darunterliegenden Tresorraum herstellen. Die Abwurfstelle des Paternosters ist dabei zweckmäßig über eine Rutsche mit der Ausgabeöffnung der Vorrichtunc; verbunden.
  • Als weitere !alternative ist schließlich auch eine RollenbahÜ Äbit-Antrieb oder, bei entsprechendem Gefälle, ohne Aütl;i.eb, zum Transport der verpackten oder unverpackten Geldbeträge denkbar. Was schließlich die Entwertung des Quittungselements bzw. einer Kreditkarte o.dgl. betrifft, so kann dieses Element gegebenenfalls auch zweiteilig.ausgebildet sein, und durch ein Messer-o.dgl. wird in-der Prüfeinrichtung dieses Element durchtrennt, so daß ein. Teil als Beleg in der Vorrichtung und der andere Teil als Beleg beim Benutzer verbleibt.

Claims (1)

  1. hat ep.t aris pr:üche"
    1. Vorrichtung zur Ausgabe von vorbestimmten Geldbeträgen aus einem Magazin eines Wertfachs an einen vorbestimmten Kreis von Benutzern unter Verwendung von durch eine Prüfeinrichtung erbtastbaren Quittungen, dadurch ge- kennzeichnet, daß die \"innahmeöffnung (26)` für die Quittung und die Ausgabeöffnung (12) des Magazins (8, f .36) in einen Vorraum (6) münden, der durch eine mit - einem Kennschlüssel zu betätigende gepanzerte Außen- tür (@5.) verschließbar .istjund' daß die Ausgabeeinrich- tung des Magazins bei Richtigbefund-der Quittung durch _ die nufnahme- und Früfe.inrichtung' betätigt wird. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ' daß die Austragöffnung des Magazins (8, 36) urmittel- - -.:;--bar in den Vorraum (6) mündet., _ 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die £tusträgöffnung. des Magazins (8, 36) ein in den Vorraum (6) mündender Ausgabekanal (16, 42) _ an-- schließt. - 4. Vorrichtung nach einem der; Ansprüche 1 bis 3, dadurch . gekennzeichnet, daä das Magazin aus einem die abgepack- ten Geldbeträge (9) enthaltenden Schacht (8) mit einem-=J: die Austragöffnung (11) ve rschließenden, zum Austrag ein-es
    Betrages axial bewegbaren Sehieber..(12) besteht, dem ein jeweils eine hin- und hergehende Schi eberbewegung' bewirkeoder Antriebsmotor (46) zugeordnet ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Antriebsmotor (46) und den Schieber (12) ein Kurbeltrieb (14) o. dgl. geschaltet ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungsseitige Magazinwand (19) in den Ausgabekanal (16) hineinragt und die gedachte Verlängerung der Gleitfläche (21) des Ausgabekanals auf die verlängerte Magazinwand (20) trifft. 7. Vorrichtung nasch einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin aus einer mit einem Antriebsmotor (46) gekuppelten Magazintrommel (36) mit einer Mehrzahl von je einen Geldbetrag enthaltenden, sektorartigen Fächern (37) besteht, die in einem die Austragöffnung (42) aufwei senden Gehäuse gelagert ist. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aus je einem Magazin (8, 36) mit Ausgabeeinrichtung und Aufnahme- und Prüfeinrichtung bestehende Sätze nebeneinander angeordnet und gegebenenfalls für verschiedene Geldbeträge vorgeseh en si nd. ._ 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Magazin (8,.36) eine in dem Vorraum (6) wahrnehmbare, z.B. optische Leeranzeige (25)_zuordnet ist.* 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die. Leeranzeige (1) ein den Füllungsgrad des Magazins (8, 36) abtastendes Element (24) aufweist, das mit einem Schaltkontakt (23) im Stromkreis (22) einer Anzeigelampe (25) verbunden ist. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die .Form und Größe der Annahmeöffnung (26) dem Quittungselement ents pr ic ht. 12. Vorrichtung-nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Annahmeöffnung (26) eine Rückl aufsperre (27) äufkeist. 13. Vorrichtung nach-einem der Ansprüche 1 bis 12,. dadurch gekennzeichnet, daß die Annahmeöffnung (26) nach innen geneigt und einen in den Öffnungsquerschnitt ragenden, nach dem Prüfvorgang entfernbaren An sc hl ag (31) aufweist. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da? in der Annahmeöffnung (26) ein die Quittung z.B. mechanisch, optisch, elektrisch o. dgl. abtastendes Organ (28) vorgesehen ist.
DE19641449020 1964-04-23 1964-04-23 Vorrichtung zur Ausgabe von Geldbetraegen gegen Quittung Pending DE1449020A1 (de)

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DEH0052465 1964-04-23

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DE (1) DE1449020A1 (de)

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