DE1445694C3 - 4,4' Bis (benzoxazolyl (2)>stilben verbindungen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
4,4' Bis (benzoxazolyl (2)>stilben verbindungen und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
CH = CH
CO-NH
HO
(Π)
in welcher R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung haben, im Vakuum auf 200 bis 4000C erhitzt.
Gegenstand der 'Erfindung sind 4,4'-Bis-(benzoxazolyl-[2])-stilbenverbindungen der allgemeinen Formel
CH = CH
in welcher R1 und R2, die gleich oder verschieden sein
können, ein Wasserstoff- oder ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die Cyan-,
CF3-, -CF3-CH2-, CHF2-CH2-, Phenyl-, Methylphenyl-,
Äthylphenyl-, Chlorphenyl-, Bromphenyl-, Methoxyphenyl-, Äthoxyphenyl-, 1- oder 2-Naphthyl-Gruppe, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
die Phenoxy-, Naphthoxy-, Formyl-, Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Isobutyryl-, Benzoyl-,
Naphthoyl-, Acetoxy-, Benzoyloxy-, Propionyloxy-, Butyryloxy-, H3C-(CH2)4 —COO-Gruppe, einen
Alkylsulfonylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die Sulfamyl-, N - Methyl - sulfamyl-, N-Äthylsulfamyl-,
N-Butylsulfamyl-, N,N-Dimethylsulfamyl-, N,N-Diäthylsulfamyl-,
N,N - Dipropylsulfamyl-, N- Äthyl-N - butylsulfamylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe
mit insgesamt 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, die Carboxygruppe, eine N-Acylamino-N-alkylgruppe mit 1 bis
Kohlenstoffatomen im Alkylrest und der Bedeutung Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Isobutyryl- oder Ben-·
zoylgruppe für dercAcylrest bedeuten.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I werden erhalten, indem man Stilbenderivate der allgemeinen
Formel II
NH-CO-
OH
CH = CH-
NH
HO
(Π)
in welcher R1 und R2 die obengenannte Bedeutung 65 man den Ringschluß bei Temperaturen von 300 bis
haben, im Vakuum auf 200 bis 400° C erhitzt. etwa 350° C und einem Vakuum von weniger als
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des 50,8 mm Hg herbeiführt. Die zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß Verfahrens der Erfindung erforderlichen 4,4'-Bis-
^-hydroxyphenylcarbamoyty-stilbenverbindungen lassen
sich leicht durch Umsetzung eines 4,4'-Stilbendicarbonsäurechlorides mit einem o-Aminophenol in
Gegenwart eines Lösungsmittels wie Dioxan herstellen. Die 4,4'-Stilbendicarbonsäurechloride lassen
sich wiederum leicht durch Umsetzung einer 4,4'-Stilbendicarbonsäure mit Thionylchlorid und Phosphorpentachlorid
nach dem von Hager im Journal Am. Chem. Soc. 68 (1946), S. 2167 und 2168 beschriebenen
Verfahren herstellen.
Die 4,4'-Stilbendicarbonsäure z. B. kann nach dem Verfahren gemäß Journal Am. Chem. Soc. 75 (1953),
S. 2263 und 2264, sowie der USA.-Patentschrift
2 610191 durch Umsetzung von p-Toluolsäure mit
Schwefel hergestellt werden. Nach Journal Chem. Soc. (London 1947), S. 690 bis 692, kann des weiteren
4-Bromphenylacetat mit 4-Brombenzaldehyd zu 4,4'-Dibromstüben-ct-carbonsäure kondensiert werden,
welche leicht in die gewünschte 4,4'-Stilbendicarbonsäure übergeführt werden kann.
Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I zeigen hervorragende fluoreszierende Eigenschaften
und eignen sich daher als optische Aufhellungsmittel. Die neuen Verbindungen sind insbesondere dadurch
ausgezeichnet, daß sie hervorragende Hitzestabilitäten und Lichtstabilitäten besitzen und weiterhin
außerordentlich stabil gegenüber der Einwirkung von Bleichmitteln sowie der Einwirkung textiler Verfahrensprozesse
sind. Ganz besonders eignen sich die neuen Verbindungen zum optischen Aufhellen synthetischer,
linearer Polyester.
Es ist bekannt, daß Fasern, Folien und Formkörper aus normalerweise transparenten synthetischen Materialien
und insbesondere polymeren Materialien, wie beispielsweise aus regenerierter Cellulose, Rayon,
Celluloseestern, Polyestern, Polyaminen, Polyolefinen, Polyacrylverbindungen sowie modifizierten Polyacrylverbindungen
und Polyurethanen, einen gewissen Gelbstich besitzen, welcher sich bei zunehmendem
Älterwerden des Materials verstärkt. Dieser Gelbstich mach sich insbesondere bei nicht gefärbtem Material
bemerkbar. Bei gefärbten Materialien verursacht der Gelbstich eine Verminderung der Brillanz der Färbung,
die mit zunehmendem Alter des Materials immer stärker abnimmt.
Die optischen Aufheller der Erfindung haben sich den bisher bekannten optischen Aufhellern in unerwarteter
Weise als überlegen erwiesen. Viele der bisher bekannten Materialien, die einen optischen Aufheller
enthalten, besitzen den Nachteil, daß unerwünschte Verfärbungen auftreten, die ihren Ursprung
in der Eigenfarbe des optischen Aufhellers haben oder durch eine Fluoreszenz des optischen Aufhellers bei
nicht erwünschten Wellenlängen hervorgerufen werden. Materialien mit anderen bekannten optischen
Aufheller erweisen sich als instabil gegenüber der Einwirkung von Wärme, Licht, gegenüber Waschen,
gegenüber Trockenreinigungsverfahren, Bleichprozessen sowie Textilverarbeitungsverfahren sowie auf
Grund von Verfärbungen, die beim Gebrauch der Materialien auftreten.
Die neuen Verbindungen der Erfindung besitzen überlegene Weißheitsgrade und sind in unerwarteter
Weise gegenüber Licht und der Einwirkung von Wärme stabil, sie sublimieren nicht und färben nicht
ab und erweisen sich auch gegenüber den erwähnten Verfahrens- und Reinigungsmaßnahmen als stabil.
Die physikalischen Eigenschaften der mit den neuen Verbindungen versetzten Materialien werden in keiner
Weise nachteilig beeinflußt.
Synthetische Fäden, Fasern, Filme und Folien, die nach dem Schmelzspinnverfahren oder durch Extrudieren
hergestellt werden, können mit den erfindungsgemäßen optischen Aufhellern dadurch aufgehellt
werden, daß der Schmelze, aus welcher das Material gesponnen oder extrudiert wird, entweder eine der erfindungsgemäßen
Stilbenverbindungen direkt oder in Form eines Vorpolymerisats zugesetzt wird.
Nach dem Lösungsspinnverfahren hergestellte Fäden mit ausgezeichneten Eigenschaften können dadurch
hergestellt werden, daß der Lösung, aus welcher die Fäden gesponnen werden, eine Stilbenverbindung
nach der Erfindung zugesetzt wird. In entsprechender Weise lassen sich Filme und Folien mit hervorragenden
optischen Eigenschaften, die durch Vergießen hergestellt werden, erhalten.
Die Stilbenverbindungen der Erfindung können weiterhin in einem üblichen Mischer in nach dem
Spritzgußverfahren zu verarbeitende Pulver eingemischt werden. Im Falle von manchen niedrigschmelzenden
Polymeren, wie beispielsweise Polyolefinen, können das Polymer und die Stilbenverbindung auf
heißen Walzen miteinander vermischt werden.
Die Stilbenverbindungen der Erfindung eignen sich außer zum optischen Aufhellen synthetischer linearer
Polyester beispielsweise in hervorragender Weise auch zum Aufhellen von Polyolefinen, beispielsweise
Polyäthylen, Polypropylen sowie Polyallomeren^ sowie
ferner zur Aufhellung von anderen Polyestern, beispielsweise PoIy(1,4-cyclohexylendimethylenterephthalat)
und Poly(äthylennaphthalindicarboxylat), sowie zum Aufhellen von modifizierten Polyestern,
ferner zur Aufhellung von Polyacrylnitrilverbindungen einschließlich modifizierten Polyacrylnitrilverbindungen,
ferner Polyurethanen, Rayon, Celluloseestern, beispielsweise Celluloseacetat, Cellulosetriacetat,
Celluloseacetatbutyrat, ferner Polyamiden, elastomeren Polyestern u. dgl.
Die wirksame Konzentration der fluoreszierenden 4,4'-Bis(benzoxazolyl-[2])stilbenverbindungen der allgemeinen
Formel I kann in weiten Grenzen verändert werden. Sie hängt normalerweise von der Farbe oder
Färbung des ungefärbten Grundmaterials und dem relativen Fluoreszenzindex der speziell verwendeten
fluoreszierenden Stilbenverbindung ab. Im allgemeinen werden besonders gute Ergebnisse dann erhalten,
wenn Konzentrationen von etwa 0,005 bis etwa 0,5 Gewichtsprozenten der Stilbenverbindung, bezogen auf
das Gewicht des aufzuhellenden Materials, verwendet , werden.
Die erfindungsgemäßen Stilbenverbindungen eignen sich des weiteren vorzüglich zur Behandlung
von photographischen Farbkopiermaterialien, die aus einem weißen reflektierenden Träger und drei hierauf
aufgetragenen Silberhalogenidemulsionsschichten bestehen, die gegenüber den roten, grünen oder.blauen
Bereichen des Spektrums sensibilisiert sind.
Photographische Farbkopien, die unter Verwendung von photographischen Materialien hergestellt
werden, die eine oder mehrere der Verbindungen der Erfindung enthalten, zeigen einen bedeutend verbesserten
Weißheitsgrad in den Bezirken niederer Dichte der Bilder auf Grund der Fluoreszenz der
zugesetzten Stilbenverbindungen. Ein weiterer Vorteil eines Zusatzes von Stilbenverbindungen nach der
Erfindung besteht darin, daß die Fähigkeit der erfin-
Beispiel 2
4,4'-Di-(6-methoxybenzoxazolyl-[2])-stilben
4,4'-Di-(6-methoxybenzoxazolyl-[2])-stilben
3,0 g 4,4'-Stilbendicarbonsäurechlorid wurden in 100 ml heißem Dioxan gelöst, worauf 2,78 g 2-Amino-5-methoxyphenol
in 10 ml Dioxan zugesetzt wurden. Nachdem sich ein Zwischenprodukt ausgeschieden
hatte, wurde die Mischung 2 Stunden auf Rückflußtemperatur erhitzt und abkühlen gelassen. Dabei
schieden sich 3,7 g 4,4'-Di-(2-hydroxy-4-methoxyphenylcarbamoyl)stilben entsprechend einer Ausbeute
von 75% der Theorie aus.
Die erhaltenen 3,7 g 4,4'-Di-(2-hydroxy-4-methoxyphenycarbamoyl)-stilben
wurden bei einem Vakuum von weniger als 50,8 mm Hg in einem Ölbad auf 320 bis 340° C erhitzt, bis jegliche Reaktion beendet war.
Das erhaltene Reaktionsprodukt wurde dann im Vakuum von weniger als 50,8 mm Hg abkühlen gelassen
und im Soxhletapparat mit Benzol extrahiert. Aus der benzolischen Lösung kristallisierten 2,28 g 4,4'-Di-(6-methoxybenzoxazolyl-[2])-stilben
in Form von gelben Flocken aus. Fluoreszenzfarbe: neutralblau.
IO
,5
dungsgemäßen Verbindungen, ultraviolette Strahlen zu absorbieren, die in den Schichten unter der Blaugrünschicht
entwickelten Purpurrot- und Gelbfarbstoffbilder zu schützen vermag.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung einiger 4,4'-Bis-(benzoxazolyl-[2])-stilbenverbindungen
der Erfindung.
Die in den folgenden Beispielen angegebenen Fluoreszenzfarben wurden in 1,2-Dichlorbenzol oder Trichlorbenzol
bestimmt.
Beispiel 1
4,4'-Bis(benzoxazolyl-[2])-stilben
4,4'-Bis(benzoxazolyl-[2])-stilben
Zunächst wurde nach dem aus Journal Am. Chem. Soc. 75 (1953), S. 2263, bekannten Verfahren aus
p-Toluolsäure 4,4'-Stilbendicarbonsäure hergestellt.
Aus der 4,4'-Stilbendicarbonsäure wurde dann nach dem aus Journal Am. Chem. Soc. 68 (1946), S. 2167,
bekannten Verfahren 4,4'-Stilbendicarbonsäurechlorid hergestellt.
Durch Lösen von 1,5 g 4,4'-Stilbendicarbonsäurechlorid in 50 ml Dioxan und Zusatz von 1,1g o-Aminophenol,
gelöst in 5 ml Dioxan, wurde 4,4'-Bis(2-hydroxyphenylcarbamoyl)-stilben hergestellt. Nach Vereinigung
der beiden Lösungen fiel ein Niederschlag aus. Die nach Vereinigung der beiden Lösungen erhaltene
Mischung wurde 2 Stunden auf Rückfiußtemperatur erhitzt und dann abkühlen gelassen. Es
fielen 1,8 g eines braunen Niederschlages aus, welcher sich bei 300 bis 32O0C zersetzte. Der braune Niederschlag
aus 4,4'-Bis(2-hydroxyphenylcarbamoyl)-stilben wurde bei einem Vakuum von weniger als 50,8 mm
Hg in einem Ölbad auf 320 bis 340° C erhitzt, bis keine Reaktion mehr auftrat. Das Reaktionsprodukt
wurde dann im Vakuum von weniger als 50,8 mm Hg abgekühlt und im Soxhletapparat mit Benzol extrahiert.
Aus der benzolischen Lösung kristallisierten glänzende gelbe Flocken von 4,4'-Bis(benzoxazolyl-[2])-stilben
aus. Die Ausbeute betrug 0,93 g. Der Schmelzpunkt der Verbindung lag bei 365 bis 368° C.
Fluoreszenzfarbe: violettstichigblau.
Analyse berechnet für C28H18N2O2:
C 81,2, H 4,35, N 6,77%;
C 81,3, H 4,60, N 6,65%.
C 81,3, H 4,60, N 6,65%.
35
45
60 Beispiel 3
4,4'-Bis-(6-chlorbenzoxazolyl-[2])-stilben
4,4'-Bis-(6-chlorbenzoxazolyl-[2])-stilben
Diese Verbindung wurde nach dem im Beispiel 1 angegebenen Verfahren hergestellt, mit der Ausnahme,
daß eine äquimolare Menge 2-Amino-5-chlorophenol an Stelle des o-Aminophenols in der dritten Stufe des
Verfahrens verwendet wurde. Fluoreszenzfarbe: grünstichigblau.
4,4'-Bis-(6-methylsulfonylbenzoxazolyl-[2])-stilben
Diese Verbindung wurde nach dem im Beispiel 1 angegebenen Verfahren mit der Ausnahme hergestellt,
daß eine äquimolekulare Menge 2-Amino-5-methylsulfonylphenol an Stelle von o-Aminophenol in der
dritten Stufe der Synthese verwendet wurde. Fluoreszenzfarbe : neutralblau.
Beispiel 5
4,4'-Bis-(5-cyanobenzoxazolyl-[2])-stilben
4,4'-Bis-(5-cyanobenzoxazolyl-[2])-stilben
Diese Verbindung wurde nach dem im Beispiel 1 angegebenen Verfahren hergestellt, mit der Ausnahme,
daß eine äquimolekulare Menge 2-Amino-4-cyanophenol an Stelle von o-Aminophenol in der dritten
Stufe der Synthese verwendet wurde. Fluoreszenzfarbe: blau.
In entsprechender Weise wurden die folgenden 4,4'-Bis-(benzoxazolyl-[2])-stilbene mit den angegebenen
Fluoreszenzfarben hergestellt:
6. 4,4'-Bis(6-acetylbenzoxazolyl-[2])stilben —
grünstichigblau
grünstichigblau
7. 4,4'-Bis(6-trifluormethylbenzoxazolyl-[2])-stilben — reinblau
8. 4,4'-Bis(6-carbäthoxybenzoxazolyl-[2])stilben — neutralblau
9. 4,4'-Bis(6-phenoxybenzoxazolyl-[2])stilben —
grünstichigblau
grünstichigblau
10. 4,4'-Bis(6-dimethylsulfamylbenzoxazolyl-[2])-stilben — reinblau
11. 4,4'-Bis(6-brombenzoxazolyl-[2])stilben —
grünstichigblau
grünstichigblau
Physikalische Kenndaten
55
Beispiel | Verbindung | '/.,mJ\xm | ε |
2 | (6-methoxy) | 390 | 79 000 |
3 | (6-chlor) | 382 | 80 000 |
4 | (6-methylsulfonyl) | 378 | 78 000 |
5 | (5-cyano) | 378 | 95 000 |
6 | (6-acetyl) | 383 | 70000 |
7 | (6-trifluormethyl) | 377 | '71000 |
8 | (6-carbäthoxy) | 378 | 71000 |
9 | (6-phenoxy) | 380 | 80 000 |
10 | (6-dimethylsulfamyl) | 379 | 70 000 |
11 | (6-brom) | 384 | 79 000 |
Die Daten wurden mit einem Gerät der Firma Zeiss, Typ DMR 21, und im Fall der Beispiele 2 und 3,
6 bis 10 und 11 Und 12 unter Verwendung von Trichlorbenzol und im Fall der Beispiele 4 und 5 unter
Verwendung von N-Methylpyrrolidon als Lösungsmittel ermittelt.
Die folgenden Verwendungsbeispiele veranschaulichen die Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen
4,4'-Bis-(benzoxazolyl-[2])-stilbenverbindungen der Erfindung.
Verwendungsbeispiel 1
Ein Polyester aus Polyäthylenterephthalat mit einem Gehalt an 4,4'-Bis-(benzoxazolyl-[2])stilben wurde
wie folgt hergestellt:
0,04 Gewichtsteile 4,4'-Bis-(benzoxazoly l-[2])stilben wurden mit 100 Gewichtsteilen eines Polyäthylenterephthalatpulvers
und 7,0 Gewichtsteilen Titandioxid gründlich vermischt. Die erhaltene Mischung wurde
dann aufgeschmolzen und zu Stäben extrudiert, die in Schnitzel übergeführt wurden. Diese Schnitzel wurden
dann mit anderen Schnitzeln aus Polyäthylenterephthalat im Verhältnis von 1 Gewichtsteil der aufgehellten
Schnitzel mit 19 Gewichtsteilen der nicht aufgehellten Schnitzel vermischt. Die erhaltene Mischung
wurde dann aufgeschmolzen und zu Fäden versponnen. Die Fäden enthielten 0,02 Gewichtsprozent
der Stilbenverbindung. Die erhaltenen Fäden besaßen im Tageslicht einen entsprechenden Weißgrad und
fluoreszierten in Gegenwart von ultraviolettem Licht blau.
Verwendungsbeispiel 2
Durch trockenes Vermischen von 0,010 Gewichtsteilen 4,4'-Bis-(benzoxazolyl-[2])stilben mit 100 Gewichtsteilen
PoIy(1,4 - cyclohexylendimethylenterephthalat)polyestergranulat
und 35 Gewichtsprozenten Titandioxid wurde eine Mischung hergestellt. Die Mischung wurde aufgeschmolzen und zu Fäden versponnen.
Es wurden weiße Polyesterfäden mit 0,010 Gewichtsprozent der Stilbenverbindung erhalten.
Die Fäden besaßen bei Tageslicht einen entsprechenden Weißheitsgrad und fluoreszierten bei Einwirkung
von ultraviolettem Licht blau.
Die nach den Verwendungsbeispielen 1 und 2 hergestellten Fäden besaßen einen Weißheitsgrad, der
sämtliche textlien Verarbeitungsverfahren überdauerte und der auch nach einer über 60stündigen Belichtung
in einem üblichen Fadeometer erhalten blieb. Der Weißheitsgrad veränderte sich auch nicht, wenn die
Fäden oder hieraus gewebte oder gewirkte Textilien Abgas-, Schweißechtheits-, Sublimations-, Abfärb-,
Wasch- und Trockenreinigungsesterh unterworfen wurden, wie sie üblicherweise angewandt werden.
Verwendungsbeispiel 3
Ein aus 100% Polyester bestehendes Gewebe vom sogenannten tropical Typ, hergestellt aus Polyäthylenterephthalat,
wurde mit 0,05 Gewichtsprozent 4,4'-Bis-(6-methylsulfonylbenzoxazolyl-[2])stilben
nach dem Verfahren, wie es in der Zeitschrift »American Dye Stuff Reporter«, 42 (1953), S. 1, beschrieben wird, aufgehellt.
Das aufgehellte Gewebe besaß einen beständigen Weißgrad.
Verwendungsbeispiel 4
Ein mit 4,4'-Bis-(benzoxazolyl-[2])-stilben optisch aufgehelltes Polyamidgewebe wurde wie folgt hergestellt:
Ein Gewebe aus Polyamidfäden wurde bei 95° C eine Stunde lang in ein Bad getaucht, das 1 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gewicht des Gewebes, an 4,4'-Bis-(benzoxazolyl-[2])-stilben, dispergiert mit Natriumligninsulfonat
und einem handelsüblichen Kondensationsprodukt aus ölsäurechlorid und Natriummethyltaurit
enthielt. Das auf diese Weise aufgehellte Gewebe besaß einen beständigen Weißgrad. Es zeigte
eine blaue Fluoreszenz bei Einwirkung von ultraviolettem Licht und gute Echtheitseigenschaften.
Verwendungsbeispiel 5
Optisch aufgehellte Polyäthylenformkörper wurden durch trockenes Vermischen von 0,02 Gewichtsteilen
4,4' - Bis - (6 - methylsulfonylbenzoxazolyl - [2]) - stilben mit Polyäthylen und Verarbeitung der Mischung nach
dem Spritzgußverfahren bei 180°C hergestellt. Die erhaltenen Polyäthylenformkörper zeigten bei Einwirkung
von ultraviolettem Licht eine intensive blaue Fluoreszenz, die den Formkörpern einen verbesserten
Weißheitsgrad im Tageslicht verlieh. Der verbesserte Weißheitsgrad erwies sich gegenüber der Einwirkung
von Tageslicht und Wärme als stabil.
Verwendungsbeispiel 6
Ein elastomerer Polyester mit einem Gehalt an 4,4'-Bis-(benzoxazolyl-[2])-stilben wurde durch Vermischen
von 0,02 Gewichtsteilen 4,4'-Bis-(benzoxazolyl-[2])-stilben mit 100 Gewichtsteilen eines Copolyesters
aus Terephthalsäure, 1,4-Cyclohexandimethanol
und Polytetramethylenglykol hergestellt. Die erhaltene Mischung wurde aus der Schmelze zu
weißen, elastomeren Polyesterfäden versponnen.
Verwendungsbeispiel 7
Rote Celluloseacetatfäden mit einem Gehalt von etwa 0,02 Gewichtsprozent 4,4'-Bis-(6-rnethylsulfonylbenzoxazolyl-[2])-stilben
wurden durch Vermählen von 0,58 Gewichtsteilen eines zum Färben von Celluloseacetatfäden
üblichen roten Farbstoffes (Watchung Red) und 0,0058 Gewichtsteilen 4,4'-Bis-(6-methylsulfonylbenzoxazolyl-[2])-stilben
und 100 Teilen eines 29%igen Celluloseacetat-acetonansatzes in einer Kugelmühle und anschließendes Verspinnen des erhaltenen
Ansatzes hergestellt. Die erhaltenen roten Fäden erwiesen sich als bedeutend klarer und leuchtender als
entsprechende Fäden, die keine Stilbenverbindung enthielten.
Verwendungsbejspiel 8
Durch Vermählen von 0,1 Gewichtsteilen 4,4'-Bis-(benzoxazolyl-[2])-stilben
mit 100 Gewichtsteilen CeI-luloseacetatbutyrat und 5 Gewichtsteilen Dioctylphthalat
auf heißen, auf 121° C erhitzten Walzen und Verpressen der erhaltenen plastischen Masse zwischen
zwei auf 1210C erhitzten Platten wurden transparente
Folien hergestellt. Die Folien besaßen eine permanente, intensiv blaue Fluoreszenz.
Verwendungsbeispiel 9
Modifizierte Polyacrylnitrilfäden mit einem Gehalt an 4,4'-Bis-(6-chlorbenzoxazolyl-[2])-stilben wurden
durch Einverleiben von 0,02 Teilen 4,4'-Bis-(6-chlorobenzoxazolyl-[2])-stilben in eine Lösung enthaltend
18 Gewichtsteile Poly-N-isopropylacrylamid und
82 Gewichtsteile eines Copolymeren aus Acrylnitril und Vinylidenchlorid sowie Verspinnen der Mischung
hergestellt.
Verwendungsbeispiel 10
Durch Zusatz von 0,02 Gewichtsteilen 4,4'-Bis-(benzoxazolyl-[2])-stilben
zu 100 Gewichtsteilen Polypropylen, Polyäthylen oder einem üblichen Polyallomeren
und Verarbeitung der Mischungen nach dem im Verwendungsbeispiel 8 angegebenen Verfahren
wurden Folien mit permanenter blauer Fluoreszenz
309 520/523
erhalten. Entsprechende Ergebnisse wurden dann erhalten, wenn an Stelle des 4,4'-Bis-(benzoxazolyl-[2])-stilbens
entsprechende Konzentrationen bis 4,4'-Bis-(6-methylsulfonylbenzoxazolyl-[2])-stilben
verwendet
wurden. , . ,··,,,
Verwendungsbeispiel 11
Ein 250 cm3 fassender Kolben wurde mit 29,1g
Dimethylterephthalat, 41 g einer 70%igen Lösung von 1,4-Cyclohexandimethanol (68% trans-Isomeres)
in Methanol, 0,0082 g 4,4'-Bis-(benzoxazolyl-[2])-stilben, 0,0041 g Kupferphthalocyanin und 0,4 cm3 einer
21%igen Lösung von Magnesiumtitanbutoxid in n-Butanol beschickt. Die Mischung wurde unter Stickstoff
und unter Rühren auf 200 bis 21O0C erhitzt. Nach
Beendigung der Alkoholyse wurde unter Erzeugung eines Vakuums die Temperatur auf 3050C erhitzt.
Nach 45 Minuten langem Rühren im Vakuum bei 3050C wurde die klare viskose Schmelze im Vakuum
auf Raumtemperatur abgekühlt. Das erhaltene Polymer bestand aus einer brillanten weißen opaken
Masse. Eine Fluoreszenzanalyse zeigte, daß das Polymer 0,018 Gewichtsprozent 4,4' - Bis - (benzoxazolyl-[2])-stilben
enthielt. Aus der erhaltenen Masse ließen sich nach dem Schmelzspinnverfahren Fäden
eines stabilen Weißgrades verspinnen. Aus der Schmelze nach dem Extrusionsverfahren hergestellte
Folien besaßen ebenfalls eine permanente Brillanz und eine permanente Dauerfluoreszenz bei Einwirkung
von ultraviolettem Licht.
Die folgenden Tabellen zeigen die Aufhellwirkung von Verbindungen der allgemeinen Formel I im Vergleich
zu einem aus der schweizerischen Patentschrift 347 188 bekannten optischen Aufheller bei Polyesterfaden
und Polyesterplatten:
Versuchsbericht A
Die aufgehellten Polyesterfäden wurden wie folgt erhalten:
Je 200 mg Aufheller wurden in etwa 200 ml Dioxan gelöst, worauf die erhaltene' Lösung zu 1 kg Schnitzeln
aus Polyäthylenterephthalat gegeben und das Lösungsmittel unter dauernder Durchmischung (Rotationsverdampfer)
im Vakuum verdampft wurde. Auf diese Weise wurden zehn gleichmäßig mit Aufhellern
präparierte Schnitzel hergestellt. Nach der vollständigen Trocknung wurden die Schnitzel in einer Schmelzspinnanlage
zu Polyesterfäden versponnen und anschließend verstreckt.
Mit einem elektrischen Remissionsphotometer wurden — ohne Verwendung eines Sperrfilters — die
Remissionswerte Rx, Ry, Rz der aufgehellten Polyesterfäden
gemessen. Aus diesen Werten wurden nach der Formel
W = Ry + 3(RZ - Rx)
der Weißgrad nach Berger (Soap & Chemical Specialities,
Bd. 43, Heft 7 (1967), S. 86, berechnet. Es wurden folgende Werte erhalten:
Aufheller
4,4'-Bis-(5-methyl-benzoxazolyl-2)äthylen*)
Unbehandeltes Material
4,4'-Bis-(5-äthylsulfonylbenzoxazolyl-[2])-stilben**) .
4,4'-Bis-(5-cyanobenzoxazolyl-([2])-stilben**)
4,4'-Bis-(6-chlorbenzoxazolyl-[2])-stilben**)
4,4'-Bis-(6-methoxybenzoxazolyl-[2])-stilben**)
4,4'-Bis-(5-chlorbenzoxazolyl-[2])-stilben**)
*) Gemäß schweizerischer Patentschrift 347 188. **) Erfindungsgemäß.
Versuchsbericht B
Die aufgehellten Polyesterproben wurden wie folgt erhalten:
Ein Polyestervorkondensat (bestehend aus Terephthalsäurediglycolester
und niedermolekularen OH-gomeren des Terephthalsäureglycolesters) wurde, mit
0,02% des jeweiligen Aufhellers vermischt, in ein leicht konisches Gefäß von 60 mm Durchmesser und 20 cm
Höhe eingefüllt. In einem durch einen Thermostaten geheizten jVakuumofen wurde der Polyester durch
dreistündiges Erhitzen im Vakuum bei 2800C und 72,95
71,20
70,75
67,75
73,75
70,75
70,75
67,75
73,75
70,75
73,80
72,75
72,40
69,65
74,95
72,70
72,40
69,65
74,95
72,70
79,80
86,60 86,00 84,65 88,88 87,70
94
119 118 120 120
124
0,1 mm Hg auskondensiert. Nach dem Abkühlen wurden die erhaltenen Kondensat-Plättchen aus der Form
gelöst und an der glatten Unterseite abgeschliffen. Mit einem elektrischen Remissionsphotometer
wurden — ohne Verwendung eines Sperrfilters — die Remissionswerte Rx, Rr Rz der aufgehellten Polyesterproben
gemessen. Aus diesen Werten wurden nach der
Formel w = R, + 3(Rx - Rx)
der Weißgrad nach Ber'ger berechnet. Es wurden
folgende Werte erhalten:
Aufheller
4,4'-Bis-(5-methylbenzoxazolyl-[2])-äthylen*)
4,4'-Bis-(5-phenylbenzoxazolyl-[2])-stilben**)
4,4'-Bis-(5-methoxycarbonylbenzoxazolyl-[2])-
stilben**)
4,4'-Bis-(5-äthoxycarbonylbenzoxazolol-[2])-stilben**) 4,4'-Bis-(5-trifiuormethylbenzoxazolyl-[2])-stilben**)
4,4'-Bis-(5,6-dimethylbenzoxazoIy!-[2])-stilben**)
4,4'-Bis-(5-suIfamylbenzoxazolyl-[2])-stilben**)
*) Gemäß schweizerischer Patentschrift 347 188. **) Erfindungsgemäß.
75,30 | 72,20 | 60,80 |
77,50 | 76,10 | 75,00 |
79,55 | 78,10 | 81,10 |
78,50 | 76,50 | »78,50 |
78,05 | 75,85 | 75,45 |
78,15 | 76,95 | 74,90 |
73,85 | 71,15 | 68,00 |
29 69
83 77 68 67
54
Claims (2)
- Patentansprüche:
1. 4,4'-Bis-(benzoxazolyl-[2])-stilbenverbindungen der allgemeinen Formelin welcher R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoff- oder ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die Cyan-, CF3-, CF3 —■ CH2-, CHF2 — CH2-,.Phenyl-, Methylphenyl-, Äthylphe- ■ nyl-, Chlorphenyl-, Bromphenyl-, Methoxyphenyl-, Äthoxyphenyl-, 1- oder 2-Naphthyl-Gruppe, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die Phenoxy-, Naphthoxy-, Formyl-, Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Isobutyryl-, Benzoyl-, .Naphthoyl-, Acetoxy-, Benzoyloxy-, Propionyloxy-, Butyryloxy-, H3C — (CH2)4 — COO-Gruppe, einen Alkylsulfonylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, dieSulfamyl-, N-Methylsulfamyl-, N-Äthylsulfamyl-, N - Butylsulfamyl-, N,N - Dimethylsulfamyl-, N,N - Diäthylsulfamyl-, N,N - Dipropylsulfamyl-, N - Äthyl - N - butylsulfamylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe mit insgesamt 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, die Carboxygruppe, eine N-Acylamino-N-alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und der Bedeutung Acetyl-, Propionyl-, Butyryl-, Isobutyryl- oder Benzoylgruppe für den Acylrest bedeuten. - 2. Verfahren zur Herstellung von 4,4'-Bis-(benzoxazolyl-[2])-stilbenverbindungen der allgemeinen Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß man Stilbenderivate der allgemeinen Formel II
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Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |