DE1442884B2 - Stoffaustauschkolonne - Google Patents
StoffaustauschkolonneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stoffaustauschkolonne, die senkrecht zur Kolonnenachse in einzelne, durch
Zwischenräume voneinander getrennte Stoffaustauschabschnitte unterteilt ist, in welchen eine Flüssigkeit und
ein gasförmiges Mittel gegeneinander strömen, und wobei zum Ableiten der Flüssigkeit aus einem
Stoffaustauschabschnitt in den darunter angeordneten Stoffaustauschabschnitt Leitelemente angeordnet sind,
die derart geneigt sind, daß sie in senkrechter Projektion den ganzen freien Kolonnenquerschnitt
decken.
Aus der britischen Patentschrift 7 89 640 ist eine Stoffaustauschkolonne bekannt, in der mehrere übereinander
angeordnete, durch leere Zwischenräume voneinander getrennte Vorrichtungen angebracht sind, die aus
schräg gestellten Leitelementen bestehen, die derart geneigt sind, daß sie in senkrechter Projektion den
Kolonnenquerschnitt decken. Durch diese Leitvorrichtungen, die absatzweise um 90° gegeneinander versetzt
angeordnet sind, soll dem aufwärtsströmenden Gas eine Zickzackbewegung aufgezwungen werden.
Demgegenüber soll die Erfindung insbesondere auf Kolonnen Anwendung finden, bei denen in den
Stoffaustauschabschnitten Füllkörper, wie z. B. Raschigringe in statistischer Verteilung'angeordnet sind oder
auch bei denen die Stoffaustauschabschnitte aus Packungsschichten bestehen. Jedoch kann die Erfindung
auch bei solchen Kolonnen verwendet werden, in denen die einzelnen Stoffaustauschabschnitte in jeweils einem
Bündel von vertikalen, parallel angeordneten Kanälen bestehen, wobei entweder bei größerem Durchmesser
'5 der einzelnen Kanäle diese mit Füllkörper aufgefüllt
sind oder bei kleinem Durchmesser der Kanäle die Kolonne als eine sogenannte Filmkolonne ausgebildet
ist.
In derartigen Stoffaustauschkolonnen kann zum Beispiel Destillation oder Rektifikation oder aber
Extraktion (Absorption) etwa einer Komponente aus einem gasförmigen Gemisch mittels einer fremden, in
Stoffaustausch mit dem Gemisch stehenden Abtrennflüssigkeit (Extraktions- oder Absorptionsflüssigkeit)
oder aber eine Abtrennung isotoper Elemente aus einem Stoff aufgrund einer chemischen Austauschreaktion
vorgenommen werden, zum Beispiel die Trennung von Deuterium und Wasserstoff. Die Trennung von mit
verschiedenen Isotopen gebildeten Molekülen, beispielsweise von schwerem und leichtem Wasser, läßt
sich selbstverständlich ebenfalls in derartigen Austauschkolonnen durchführen. Während es bisher nur
üblich war, in derartigen Stoffaustauschkoionnen in bestimmten Abständen Zwischenverteiler für die
herabrieselnde Flüssigkeit anzuordnen, durch die die Flüssigkeit aus der Randzone gesammelt und wieder in
die Mitte der Kolonne geführt wird, hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, durch eine entsprechende
Gestaltung derartiger Auffangvorrichtungen, die gesamte aus einem Stoffaustauschabschnitt herabrieselnde
Flüssigkeit aufzufangen, zu sammeln, wodurch die einzelnen Flüssigkeitsströme gemischt und dadurch
etwa aufgetretene Konzentrationsunterschiede ausgeglichen werden, und die Flüssigkeit einer Verteilvorrichtung
zuzuleiten, durch welche sie in gleichmäßiger Verteilung auf den Querschnitt des darunterliegenden
Stoffaustauschabschnittes aufgegeben wird. Hierdurch kann der Trenneffekt des Austauschverfahrens verbessert
werden. Vor allem ist es jedoch das Ziel der Erfindung, die Auffangvorrichtung derart auszubilden,
daß von ihnen nur ein Bruchteil des Kolonnenquerschnittes versperrt wird, so daß sie in dem aufwärtsströmenden
Gas nur einen kleinen Druckabfall bewirken, wodurch die Wirksamkeit und Belastbarkeit der
Kolonne, insbesondere bei Vakuumbetrieb bei Drücken von weniger als 100 Torr, weiter verbessert werden
kann.
Für die Lösung dieser Aufgabe sind die aus der vorstehend genannten britischen Patentschrift bekannten
Leitvorrichtungen aber keineswegs geeignet, da hierbei allenfalls längs der Leitelemente eine Vermischung
der Flüssigkeit über einen begrenzten Teil des Kolonnendurchmessers erfolgen kann.
Die Auffangsvorrichtung nach der Erfindung ist
Die Auffangsvorrichtung nach der Erfindung ist
6S derart gestaltet, daß am unteren Ende der Leitelemente
Auffangrinnen angeordnet sind, die in einen rohr- oder rinnenförmigen Sammler münden, unter dessen im
Kolonnenzentrum befindlichen Ablauf sich eine Vor-
richtung zur gleichmäßigen Verteilung der Flüssigkeit
auf den Querschnitt des darunter liegenden Stoffaustauschabschnittes befindet.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der im Kolonnenzentrum angeordnete
rohrförmige Sammler von untereinander gleichen Leitelementen in Form eines Schaufelkränzes umgeben
ist, wobei die Leitelemente und Auffangrinnen an ihren dem Kolonnenzentrum gegenüberliegenden Enden in
ein rohrförmiges Stück eingefügt sind, welches flüssigkeitsdicht mit der Innenwand der Kolonne verbunden
ist.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, daß bei rinnenförmig
ausgebildeten Sammler wenigstens eine Gruppe von zu einem Durchmesser der Kolonne symmetrisch angeordneten
parallelen Leitelementen vorgesehen ist, wobei die Leitelemente und Auffangrinnen außen in einem der
Form des Stoffaustauschabschnittes angepaßten rohrartigen Stück eingefügt sind, welches flüssigkeitsdicht mit
der Innenwand der Kolonne verbunden ist.
Die Leitelemente selbst können aus ebenen, aber auch
aus gewölbten Flächen bestehen. Weiterhin umfaßt die Erfindung auch solche Ausführungsformen von Auffangvorrichtungen,
bei denen die Neigungswinkel der über den Kolonnenquerschnitt verteilt angeordneten
Leitelementen verschieden groß gewählt sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich anhand von in der Zeichnung dargestellten und im
folgenden erläuterten. Ausführungsbeispielen der Erfindung.
F i g. 1 zeigt einen Ausschnitt einer Stoffaustauschkolonne mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Auffangvorrichtung im Längsschnitt,
Fig.2 eine perspektivische Darstellung dieser Auffangvorrichtung
mit einem Teil der Leitelemente und Auffangrinnen, wobei die rohrförmigen Umhüllungen
zum Teil aufgeschnitten sind,
Fig.3 einen Ausschnitt einer Stoffaustauschkolonne
- mit einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung im Längsschnitt und
Fig.4 die Auffangvorrichtung gemäß Fig.3 in
perspektivischer Darstellung.
In F i g. 1 ist ein Ausschnitt aus einer Stoffaustauschkolonne 1 dargestellt, deren Stoffaustauschabschnitte 2a
und 2b beispielsweise mit Füllkörpern, wie Raschigringen, aufgefüllt sind oder Packungskörper enthalten, die
z. B. aus geriffelten lamellenartigen Elementen bestehen. Diese Stoffaustauschabschnitte sind durch einen
freien Zwischenraum 3 voneinander getrennt. An die untere Begrenzung des Austauschabschnittes 2a, die
beispielsweise von einem Rost als Auflage für Füllkörper gebildet wird, schließen sich über den
Kolonnenquerschnitt verteilt angeordnete schräggestellte, flächenartige Leitelemente 4 an, die - wie aus
Fig.2 ersichtlich - gewölbt sind. Diese untereinander
gleich großen Leitelemente, die an ihrem unteren Ende mit Auffangrinnen 5 verbunden sind, sind in Form eines
Schaufelradkranzes um ein im Zentrum der Kolonne angeordnetes Rohrstück 6 angeordnet Die Auffangrinnen,
die ein Gefälle zum Zentrum der Kolonne hin aufweisen, münden in dieses Rohrstück ein. Wie
insbesondere aus Fig.2 hervorgeht, sind die Leitelemente
und Auffangrinnen an ihren dem Kolonnenzentrum gegenüberliegenden Enden in ein rohrförmiges
Stück 7 eingefügt, das an der Innenseite des Kolonnenmantels 1 flüssigkeitsdicht mit diesem in der
Nähe der unteren Begrenzung des oberen Stoffaustauschabschnittes verbunden ist. Zur Befestigung der
Auffangvorrichtung in der Kolonne können z.B. Schrauben dienen, die durch die Kolonnenwand und das
Rohrstück 7 geführt sind.
Das Rohrstück 6 endigt unterhalb der Mündungsstellen der Auffangrinnen 5 und liegt einem Trichter 8 einer
darunter angeordneten Verteilvorrichtung gegenüber. Im Ausführungsbeispiel ist diese Verteilvorrichtung
nach Art eines Segnerschen-Wasserrades ausgebildet, und zwar derart, daß das an den Trichter 8
anschließende Rohr 9 am unteren Ende in zwei radial angeordnete, an ihrem Ende abgeschlossene Rohrstükke
10 einmündet, die auf gegenüberliegenden Seiten gleichmäßig über den Radius der Kolonne verteilte
Ausströmungsöffnung 11 aufweisen. Das an seinem unteren Ende geschlossene Rohr 10 ist drehbar auf
einem Dorn 12 gelagert, der über Trägerelemente 13 an der Innenseite des Kolonnenmantels 1 bzw. auf der
Oberfläche des Stoffaustauschabschnittes 2b selbst abgestützt ist.
Im Betrieb wird die aus dem Austauschabschnitt 2a herabrieselnde Flüssigkeit von den Leitelementen 4
aufgefangen, in die Rinnen 5 geleitet und gesammelt und strömt durch das Rohrstück 6 in den Trichter 8 der
Verteilvorrichtung. Die Flüssigkeit versetzt die aus Trichter 8, Rohr 10 und Verteilöffnungen 11 bestehende
Vorrichtung beim Ausströmen aus den öffnungen 11 in Rotation, so daß die aus dem oberen Austauschabschnitt
aufgefangene Flüssigkeit gleichmäßig verteilt auf den oberen Querschnitt des Stoffaustauschabschnittes 26
aufgegeben wird, in welchem sie mit dem aufwärtsströmenden Gas in Stoffaustausch tritt. Dadurch, daß die
Auffangvorrichtung aufgrund einer erfindungsgemäßen Ausbildung nur einen Bruchteil des Kolonnenquerschnittes,
z. B. etwa 10 bis 20% (die Leitelemente selbst nur etwa 5%) einnimmt, erfährt das durch den
Zwischenraum in den oberen Stoffaustauschabschnitt einströmende Gas nur einen geringen Druckabfall.
Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Verteilvorrichtung nach Art eines Segnerschen-Wasserrades stellt
zwar eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer Verteilvorrichtung dar, jedoch können bei der
Erfindung selbstverständlich auch andere Vorrichtungen, z. B. stationär angeordnete Vorrichtungen, zur
Verteilung der aufgefangenen Flüssigkeit Anwendung finden.
Bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ebenfalls wie in F i g. 1 nur ein
Ausschnitt einer Stoffaustauschkolonne in schematischer Darstellungsweise gezeigt. Die gleichen Elemente
sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die Auffangvorrichtung nach den F i g. 3 und 4 besteht aus
zwei zu einem Durchmesser der Kolonne symmetrisch ausgebildeten Gruppen von parallelen Leitelementen 15
und mit ihnen verbundenen Auffangrinnenl6, wobei in den F i g. 3 und 4 aufgrund der gewählten Darstellungsweise
nur eine der beiden Gruppen zu sehen ist Die ein Gefälle aufweisenden Auffangrinnen 16 münden in zwei
Sammelrinnen 17, die ein Gefälle zum Zentrum der Kolonne hin aufweisen, und durch die die Flüssigkeit in
die darunter angeordnete Verteilvorrichtung abfließt Die Leitelemente 15 und Auffangrinnen 16 und 17 sind
außen in ein der Form des Kolonnenquerschnittes angepaßtes rohrartiges Stück 18 eingefügt das an
seinem oberen Rand flüssigkeitsdicht mit der Innenwand der Kolonne über ein kragenförmig den unteren
Teil des oberen Stoffaustauschabschnittes umfassendes Element 19 verbunden ist. Das Ausführungsbeispiel
betrifft eine Kolonne mit kreisförmigem Querschnitt, und es ist in diesem Fall an der Innenseite des Rohres 18
je ein zusätzliches, schräggestelltes Leitelement 20 angebracht zur Ableitung der Flüssigkeit aus einem Teil
der Randzone des Austauschabschnittes in die Auffangrinne 16 des benachbarten Leitelementes 15. Die
Auffangvorrichtung eignet sich insbesondere auch für Kolonnen mit rechteckigem Querschnitt, wobei in
diesem Fall die Leitelemente gleiche Größe aufweisen. Diese Ausführungsform kann auch so ausgebildet sein,
daß nur eine Gruppe von Leitelementen und Auffangrinnen vorgesehen ist. In diesem Fall werden die
Auffangrinnen zweckmäßig V-förmig ausgebildet, und zwar derart, daß an ihrer tiefsten Stelle öffnungen
angebracht sind, durch die die Flüssigkeit in eine darunter angeordnete Sammelrinne abströmt, die
ihrerseits ebenfalls V-förmig ausgebildet ist und an ihrem tiefsten Punkt eine öffnung aufweist, durch die
die gesamte Flüssigkeit in die darunter angeordnete Verteilvorrichtung abfließt.
Die einzelnen Elemente der Auffangvorrichtungen, wie insbesondere Leitelemente, Auffangrinnen und das
umhüllende Rohrstück, können beispielsweise aus Blech, aber auch aus Kunststoff bestehen. Im ersten Fall
können die Verbindungen von Leitelementen und Auffangrinnen und dem äußeren Rohrstück beispielsweise
durch Lötung oder Schweißung hergestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Stoffaustauschkolonne, die senkrecht zur Kolonnenachse in einzelne, durch Zwischenräume
voneinander getrennte Stoffaustauschabschnitte unterteilt ist, in welchen eine Flüssigkeit und ein
gasförmiges Mittel gegeneinander strömen, und wobei zum Ableiten der Flüssigkeit aus einem
Stoffaustauschabschnitt in den darunter angeordneten Stoffaustauschabschnitt Leitelemente angeordnet
sind, die derart geneigt sind, daß sie in senkrechter Projektion den ganzen freien Kolonnenquerschnitt
decken, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Leitelemente
(4, 15) Auffangrinnen (5, 16) angeordnet sind, die in einen rohr- oder rinnenförmigen Sammler (6, 17)
münden, unter dessen im Kolonnenzentrum befindlichen Ablauf sich eine Vorrichtung (8, 9, 10, 11) zur
gleichmäßigen Verteilung der Flüssigkeit auf den Querschnitt des darunter liegenden Stoffaustauschabschnittes
(2b) befindet
2. Stoffaustauschkolonne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Kolonnenzentrum
angeordnete rohrförmige Sammler (6) von untereinander gleichen Leitelementen (4) in Form eines
Schaufelkranzes umgeben ist.
3. Stoffaustauschkolonne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (4) und
Auffangrinnen (5) an ihren dem Kolonnenzentrum gegenüberliegenden Enden in ein rohrförmiges
Stück (7) eingefügt sind, welches flüssigkeitsdicht mit der Innenwand der Kolonne (1) verbunden ist.
4. Stoffaustauschkolonne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei rinnenförmig ausgebildetem
Sammler (17) wenigstens eine Gruppe von zu einem Durchmesser der Kolonne symmetrisch
angeordneten parallelen Leitelementen (15) vorgesehen ist.
5. Stoffaustauschkolonne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (15) und
Auffangrinnen (16) außen in einem der Form des Stoffaustauschabschnittes angepaßten rohrartigen
Stück (18) eingefügt sind, welches flüssigkeitsdicht mit der Innenwand der Kolonne (1) verbunden ist.
6. Stoff austauschkolonne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitelemente (4)
gewölbt sind.
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