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DE1442452A1 - Apparat zum Ausscheiden von Teilchen aus Fluessigkeiten - Google Patents

Apparat zum Ausscheiden von Teilchen aus Fluessigkeiten

Info

Publication number
DE1442452A1
DE1442452A1 DE19651442452 DE1442452A DE1442452A1 DE 1442452 A1 DE1442452 A1 DE 1442452A1 DE 19651442452 DE19651442452 DE 19651442452 DE 1442452 A DE1442452 A DE 1442452A DE 1442452 A1 DE1442452 A1 DE 1442452A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
oil
distribution
particles
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19651442452
Other languages
English (en)
Inventor
Akira Imamura
Kihei Katsuta
Takeshi Matsubara
Ikuo Miki
Hiroshi Oota
Yoshikatsu Shimasaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Imamura Seisakusho KK
Original Assignee
Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Imamura Seisakusho KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Heavy Industries Ltd, Imamura Seisakusho KK filed Critical Mitsubishi Heavy Industries Ltd
Publication of DE1442452A1 publication Critical patent/DE1442452A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • B01D17/0211Separation of non-miscible liquids by sedimentation with baffles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Removal Of Floating Material (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Physical Water Treatments (AREA)

Description

Messrs. Mitsubishi Jukogyo Xabushiki Kalsha, Tokyo Messrs. Kabushlkl Kaleha Imaraura Seisakusho, KitakyusLu-shi
(Japan)
zum Ausscheiden von Teilchen aus Flüssigkeiten.
Vaeserverunreinigung oder «verschmutzung durch Ul in den flüssen oder Seen hat ein soziales Problem hervorgerufen und die Notwendigkeit, wirtschaftlich die Verunreinigungen in Abwässern von den Fabriken oder von Schiffen, um die möglichen Sohäden su verhindern, wird in zunehmend am Haß© gefordert. Beispielsweise ist die Menge öl, die durch Sohiffe über den Ocean transportiert wird, ständig jcdoc Jahr im Vaohaen begriffen, und es folgt daraus selbstverständlioh, daß die Gesamtmenge an öl, die beim Reinigen :. des Öltanks entfernt werden muß, ständig anwächst. Obwohl das ölablassen in Häfen durch Gesetze verboten ist, ist es' in den meisten Seilen des offenen Moerea erlaubt. Jedoch sind angeaiohts der jedes Jahr zunehmenden Wasserverschmutsung durch abgelassenes öl verschiedene Konferenzen zur Erreichung einer Einigung darüber, das ölwasser nicht in das Heer abzulassen, das unter einer ölkonzentration von 100 ppia über das gesamte Meerwasser liegt. Andererseits ist kein Vorschlag gemacht worden Über einen Öl-Wasser-Abscheidungsapparat, der
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den ölgohalt bis zu der genannten Ölkonzentration abzusoiiöiüon vermag, der wenig Kosten verursacht und sich, zur Unterbringung auf einem Schiff eignete
!Ferner wird z.B. in Gegenden, in denen die chemischen Fabriken nahe beieinanderliegen, eine große Menge von ölteilchen, die mit dein Abwasser vermischt sind, ins Meer abgelassen, so daß der Fischfang in dieser Gegend stark beeinflußt wird und in zunehmendem Maße Schaden leidet. In manchen Gegenden hat £.xch auch durch die Wasserverseuchung der Zustand ergeben, daß der Piseh eigenartig riecht. Angesichts dessen beeilt sich die Regierung, ein Gesetz gegen das freie Ablassen von unbehandeltem Abwasser zu erlassen, und durch dieses Gesetz wird die Beschränkung auf die zulässige Konzentration von Verunreinigungen im Abwasser ernster als der Pail der Abwässer von Schiffen, und es wird angenommen, daß die Verunreini^ungsteilchen in den Industrieabwässern weniger als 10 ppm betragen soll. Somit wird ein großes Bedürfnis auf vielen Gebieten für ein solches Gerät geschaffen, das ölwassermischungen, Pabrilcabwässer u.dgl. in Verunreinigungen und Wasser trennen lzc^r.3 das mit Sicherheit abgelassen werden kann. Bezüglich der auf dea Lande zu verwendenden Geräte sind verschiedene derartige Abscheidegeräte vorgeschlagen worden, die aber alle eine große Pläche zu ihrer Einrichtung benötigen und außerdem keine große Menge von öl und Wasser verarbeiten können.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur wirksamen Ab-
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scheidung von Teilchen aus einer Trägerflüssigkeit, in der eine flüssige Mischung mit seinen Teilchen verschiedenes spezifisches Gewicht aufweist, oder eine Flüssigkeit, die eine geringe Menge von festen Bestandteilen enthält, oder ein sonstiges PlÜssigkeitsgemisch, oder eine Mischung von festen Bestandteilen (hernach als Teilchen bezeichnet) gemischt und verteilt in einer Flüssigkeit (hernach als Verteilungsmedium "bezeichnet) deren spezifisches Gewicht von der genannten Mischung verschieden ist.
Kit dem Ausdruck "Verteilungsmedium", wie er hier verwandt wird, wird nicht nur eine Verteilungsflüssigkeit gemeint, in der ein einziges Teilchen gelöst ist, sondern auch ein aus vielen Teilchen bestehendes System, in dem die Teilchen eine Mehrzahl von flüssigen oder festen Bestandteilen umfassen. Es sollte außerdem auch die Fälle umfassen, in denen das spezifische Gewicht größer als das Verteilungsmediums und umgekehrt ist·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, das eine Verteilungsflüssigkeit auszuscheiden vermag, in der Teilchen im Verteilungsmedium in Form von äußerst verteilbaren feinen Teilchen in Teilchen und Verteilungsaedium in einer kurzen. Zeitdauer und in großen Mengen je Zeiteinheit zu trennen.
Ein solohes Gerät soll gedrungen sein und nur einen kleinen
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Einrichtungsraum in Anspruch nehmen, trotz· der Tatsache, daß die Abscheidung von Teilchen und Verteilungsmedium aus einer großen Menge aus Verteilungsflüssigkeit dadurch möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Abscheidungsgerät vorgeschlagen, das eine Grobverteilungskammer aufweist^ die mit einer'Mehrzahl von dünnwandigen Rohren versehen ist, die in Flußrichtung so angeordnet sind, daß sie . parallel mit dem Fluß der Verteilerflüssigkeit durch diesen Flußabschnitt liegt. Gemäß dem Abscheider nach der Erfindung werden die feinen !Teilchen im Verteilermedium zum Grobverteiler geleitet, wo sie in der später beschriebenen Welse grobverteilt werden.
Die üblichen Verfahren, um Seilohen aus einer Verteilerflüsqigkeit abzuscheiden,.schließen ein Verfahren ein, mittels dessen die Verteilerflüssigkeit durch einen Filtrationsbehälter geleitet wird, der mit Filtermedien vollgepackt ist, so daß die feinen Seilchen an den Filtermedien haften, wodurch die Flüssigkeit gefiltert wird. Jedoch sind die Filtermedien nach diesem Verfahren unordentlich im Filterbehälter gepackt und infolgedessen sind die Räume zwischen den Filter-^ medien, durch die die Flüssigkeit gedrückt wird, ungleichmäßig. Sie ■ Geschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit durch diese Räume gedrüokt wird, let somit «ehr unterschiedlich, wodurch ein großer Verlust an <kinetischer Energie der Flüssigkeit entsteht und ein großer Widerstand gegen den Fluß der
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flüssigkeit hervorgerufen wird*
Se ist daher notwendig, die Verteilerflüssigkeit in den FiI-trationsbehälter unter Druck einzuleiten« Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Druckverlust "bis zu 1 bis 2 kg/cm - anwächst, wodurch es unmöglich wird, der flüssigkeit hinreichende Energie zu erteilen, um nur durch die Kraft der Saugwirkung auf die flüssigkeit am Ende des Filtrationenehälters hindurchgeführt zu werden· Bs wird somit erforderlich, die flüssigkeit durch eine Pumpe on den Behälter zu liefern, und daraus folgt naturgemäß, daß während des Durchtritts durch die Pumpe die Verteilerflüssigkeit heftig umgewirbelt wird, was SEU einer weiteren Verringerung der abgeschiedenen Teilchenaenge führt» wodurch die Abscheidung weiter erschwert wird. Ss wurde somit festgestellt» daß das Abscheidungsergebnis bei Verwendung der früheren lechnik ausgesprochen schlecht ie*. · ■ ·
Bei der- Grobrtrteilungskammer, die im Gerät gemäß dieser Erfindung mit der Mehrzahl τοχι dünnwandigen Bohren in der Flußrichtung so angeordnet igt, daß sie parallel zur flußrichtung der flüssigkeit liegt, sind die Zwischenräume, durch die die Flüssigkeit hindurohgtführt wird, gleichmäßig in jeden Teil dts Durchflussee der Grobverteilungakammer angeordnet· Als Beeiltat wird ein geringer widerstand des Durchflusses ersielt, ferner hat das Gerät^gemäß der Erfindung die Eigenschaft, daß der Widerstand im Durchflußkanal nicht
während des Betriebes anwächst.
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Da außerdem die Kammer so eingerichtet ist, daß sie die Plussigkeit sowohl innerhalb wie außerhalb der dünnen Rohrwandung mit sehr kleinem Durchmesser durchlaufen läßt, ist e3 Köglich, den Querschnitt des Flüssigkeitsdurchtritts im Vergleich, zu herkömmlichen Ausführungen groß auszuführen, in denen kugelförmige oder stabförmige Körper (in Form von Fasern) gepackt sind, und die Räume zwischen den äußeren Flächen derselben als Durchtrittsöffnung für die Flüssigkeit dienen. Somit ist mit der vorliegenden Erfindung eine beträchtliche Verkleinerung des Geräts möglioh.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von Abscheidern gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 (a) und (b) Schabilder, durch die die Grundsätze des Grrobverteilungsvorganges durch ein Rohr für Grobverteilung in einer G-robverteilungskammer ersichtlich sind, die In einem Abscheider gemäß der Erfindung .verwendet sind,
Abb. Z eine schaubildliche Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführung des Abscheiders,
Abb. 3 eine eehaubildliohe Ansicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren Ausführung eines Abscheiders,
Abb« A-, 5» 6, 7 weitere Ausführungen des Abscheiders gemäß der Efia Hl BAD
-7-
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Abb· 4- eine seitliche Ansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 5 eine seitliche Ansicht nach der linie V-Y
- der Abb. 4»
Abb» 6 eine schaubildliche Ansicht von Einzelheiten
der untersten Zelle, teilweise gebrochen und
vergrößert, und
Abb· 7 eine schaubildliche Ansicht der oberen Zelle,
teilweise gebrochen und vergrößert zeigt.
Das Gerät gemäß Abb. 1 (a) ist, vie bereits oben erwähnt, mit feinen Bohren besetzt, die parallel zum Flüssigkeitsstrom liegen, und Abb. 1 (a) zeigt als Beispiel für derartige feine Bohre ein Bohr, das senkrecht zur Achse geschnitten ist, um seinen Querschnitt zu zeigen.
Es ist allgemein bekannt, daß die Abscheidung von Seilchen aus Verteilungeflüssigkeit sehr erleichtert wird durch das Anbringen solcher Flächen, die den Pluß der abgeschiedenen QJeilohenmenge unterbrechen. Bei der oben erwähnten früheren Methode sind sahireiche Flächen vorhanden, die den Fluß der Verteilerflüssigkeit behindern. Jedooh bei den bekannten Verfahren haben eich Fehlerquellen der früher beschriebenen Art gezeigt, und sie sind deshalb nicht vorzuziehen.
Durch Verwendung der Bohre, wie aie in der Grobvertellungskamraer gemäß der Erfindung benutzt werden» ist es möglich,
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einen äußerst kleinen Teilungsabstand vorzusehen, wie der durch einen aufwärtsgerichteten Pfeil in AlJb. 1 (a) angedeutet ist. Ferner kann jeder Raum, der durch die TJmgrenzungsflachen der angrenzenden Bohre gebildet wird, als Abscheidungsdurchfluß dienen, um dadurch die gewünschte Abscheidung weiter zu erleichtern. Da der !Flüssigkeitsdruck außerdem der gleiche an der Innenseite und der Außenseite des Rohres ist, braucht das Material des Rohres nicht sehr fest zu sein« Es wird daher ein äußerst dünnes Rohr verwendet·
■ ι
Falls die Seilchen leichter sind als das Verteilermedium, und die abgeschiedene Teilchenmenge zum fließen gebracht wird, wird die Abscheidung der Teilchenmenge, wie aus der Abbildung zu ersehen ist, in der folgenden Weise durchgeführt; d.h. die Teilchen A oder A* werden in der Richtung und mit der Geschwindigkeit zum Fließen gebracht, die durch c, c* angedeutet eindj die eine Resultierende aus der Differenz der Fließgesohwindigkeit a, a1 basiert, auf dem Teilchendurohm@sser.und das Fließgeschwinäigkeit b, V an der Stelle, und dadurch abgeschieden· Die zum Hießen gebrachten. Teilchen werden auf den Rohrflächen abgesetzt und bilden darauf einen Ölfilm· Dieser Ölfilm fängt die ölteilehen, die zum Fließen *■ gebracht werden, und* erleichtert die Abscheidung*
In diesem Falle kollidieren die in Fluß gebrachten Teilchen auf ihrem Wege hinaus au de& Rohrwandungen mit anderen und vereinigen «loh zu größeren Seilchen, deren Geschwindigkeit
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vergrößert wird und die fester an den Rohrwandungen, hängen. !Teilchen S nämlich mit kleinem Durchmesser hängt sich an die Rohrvandung am Punkt s, während Teilchen L mit einem größeren Durchmesser an der Stelle 1 abgesetzt wird. Wenn die Seilchen an der Stelle C kollidieren und zu einem größeren (Teilchen werden, wird dieses (Teilchen mit erhöhter Geschwindigkeit abgeschieden und zwar an der Stelle m.'
Je kleiner der Durchmesser eines einzelnen Rohres in der Gruppe von Rohren, desto länger wird die Länge des Rohres und desto kleiner die Fließgeschwindigkeit, umso wirksamer wird ein derartiger Abacheidungsvorgang« Als Ergebnis von Versuchen hat man festgestellt, daß die Flüssigkeitskonzentration C am unteren Seil der durch Strömung verteilten flüssigkeit gegenüber den zusammengesetzten Flüssigkeiten mit kleinem spezifischem Gewicht durch die Formel
/ C - C0 10 - a**
wiedergegeben wird, in der χ die Länge in Richtung des Fliefiens, a die Summe der Längen de? Segmente, die mit der verteilten! Flüssigkeit in Berührung steht, des Rohres pro Einheit Querschnitt senkreoht zur üflleßriohtung 1st, während CL die ^lüssigkeitskonaentration gegenüber den zusammenge-
setaten
Flüssigkeiten mit kleinem spezifischem Gewicht im
lließpuiikt de· Durchflusses undib eine Konstante darstellen,
i ■ ■ !
die von solchen Faktoren bestimmt wird, wie die Zusammensetzung! der auiautoheidenden Flüssigkeit, der Qualität des
Rohre« juetr· ■■·.-.·■ . '
:jit»wi/om
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Aus der obigen empirischen Formel ist zu entnehmen, daß je länger die Gesamtlänge des Flüssigkeitsdurchtrittes ist, desto kleiner die Konzentration 0 der ausgeschiedenen untergesetzten Flüssigkeit gegenüber den zusammengesetzten Flüssigkeiten mit kleinerem spezifischem Gewicht, die zur Verringerung der Ausscheidung gelangt, und je dichter die Tuben im Querschnitt des Flüssigkeitsdurohtritts, desto kleiner wird die Konzentration C. Somit ist es möglioh, durch die Verwendung von dünnen und langen Rohren das Gerät für höhere Ausscheidungsleistungen in kleinerem Maßstabe herzustellen.
Die Seuchen, die an den Rohrwandungen hängen, falls sie flüssig sind, hängen miteinander zusammen und bewegen sich in Richtung des Durchflusses, indem sie einen filmischen Strom über die Rohrwandungen bilden, bis er plötzlich abgebrochen wird in Form eines Teilchens mit einem sehr großen Durchmesser.am Ende der Rohre. Ss hat sich bestätigt, daß die Grobverteilung durchgeführt wird für den Fall» daß die ausgeschiedenen Teilchen feste Bestandteile sind, wobei die festen Bestandteile entweder vom Rohrende weggeschwemmt oder ausgeschieden werden.
Es wurde ebenfalls festgestellt, daß im Querschnitt senkrecht zum Durchfluß die Teilchen, die zum Fließen gebracht werden, sich nach oben über den Kreisumfang des Rohres bewegen, wäh- · rend die Teilchen, die ausgeschieden werden, sich nach abwärts über denselben Weg bewegen·
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Abb. 1 (b) veranschaulicht den Ausscheidungsvorgang des Rohres, das in der Crrobverteilungskammer gemäß der Erfindung verwendet wird, wobei (a) und (a1) in IOrm einer Projektion die Bewegung der ausgeschiedenen Teilchen zeigen, die zum Fließen gebracht oder ausgeschieden werden.
D und 2? (Abb. 1 b) zeigen kleine Teilchen der Ausscheidungsteilchen, die von der Ausscheidungsfltissigkeit ausgeschieden werden.
Da eine Differenz im. spezifischen Gewicht zwischen den kleinen Seilchen der ausgeschiedenen Teilchen D oder P und dem Aussehe idungsmedium E oder G vorhanden ist, die höher oder tiefer als die der ausgeschiedenen Teilchen D oder J1 liegen, werden diese Teilchen der ausgeschiedenen Teilchen D und P aufwärts oder abwarte bewegt, wie durch die Pfeile b und b* angedeutet 1st. ·
Auf diese Weiee wird die Ausscheidung der Teilchen aus der Au880höidungsflüasigkeit gefördert.
Eines der bedeutendsten Merkmale der Erfindung besteht darin,' daß das Bohr in der Grobverteilungskammer gemäß .'der Erfindung . eine kontinuierliche Spitze besitzt, die .den Fluß sowohl aufwärt« wie abwärts dee ausgeschiedenen Teils unterbricht· Durch diese Spitae wird die Ausscheidung der Teilchen und der Zusammenhang der Seile miteinander gefördert·
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Somit wird es entsprechend diesem Prozeß ermöglicht, die gewünschte Ausscheidung durch das Grobverteilungsverfahren einer sehr fein verteilten, d.h. einer sogenannten emulgierten Verteilung durchzuführen und durch entsprechende Auswahl.des Durohmessers sowie der Länge der Bohre«
Das Gerät entsprechend der Erfindung wird nachstehend an Hand von Beispielen ausführlicher beschrieben.
Abb. 2 veranschaulicht ein Beispiel, das für eine Probe öligen Wassers, das von einem Schiff als auszuscheidendes Wasser mit der Absieht, die Probe in öl und Wasser zu trennen, . abgelassen wird« Die Zahl 1 bezeichnet die Eintrittsöffnung für ölverschmutztes Wasser und'die Zahl 2 den ersten Behälter für die !Trennung nach dem spezifischen Gewicht, wo diejenigen Ölteile mit verhältnismäßig hohem spezifisohem Gewicht durch die Differenz des spezifischen Gewichts von öl, welche., die Ausaoheidungsteilchen bilden und von Wasser, das als Verteilungsmedium dient, und danach wird das abgeschiedene öl in dem getrennten ölvorratsbehälter 3 gesammelt· Andererseits werden dt© Stoffe von hohem spezifischem Gewicht, wie Erde, Sand, Goldpulver u.dgl. am Boden abgesetzt« Die Grobvertel- * lungskammer 4 1st dicht bepackt mit feinen Rohren aus Vinylchlorid, die Je einen Durchmesser von 5 mm und ein« Läng« .'
von 3 m besitzen und parallel zur Strömungsrichtung liegen. Diese Kammer 4 let zylindrisch ausgebildet. Was.die Zusammen·· J Setzung dieser Kapillaren-Rohrgruppe betrifft, β ο kann diese '
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unter verschiedenen Kunstharzen, Metallen und anderen ähnliehen Materialien entsprechend ihrer Verwendung ausgewählt werden. Der Rohrdurchmesser ist vorzugsweise kleiner als 10 mm, gewöhnlich etwa 5 πιπί. Es wird allerdings darauf aufmerksam gemacht, daß es auoh einige spezifische Fälle geben mag, wie sie im nachstehenden Beispiel beschrieben werden, wo der Durchmesser auf weniger als 2 mm verringert wird., Die Rohrwandung kann eine Mindestdicke aufweisen, die gerade noch mit Sicherheit die Konstruktion der Rohre abstützt. Die Länge des Rohres wird auf die Ausscheidungsteilkonzentration in der unbehandelten Ausscheidungsflüssigkeit sowohl als auch auf den erwarteten Gehalt nach der Ausscheidung basiert.
Es ist in einigen Pällen erforderlich, mehr als zwei Grobverteilungskammern miteinander zu verbinden und einen Vorratsbehälter BWisehen jeder Kammer vorzusehen zur Erleichterung der Abführung der Ausscheidung aus dem System· Hit der Zahl 5 ist der zweite Behälter für die Ausscheidung mittels spezifischen Gewichts bezeichnet, in dem die auszuscheidenden Teilchen in der Ausscheidungsflüssigkeit, die die Grrobverteilungskammer verlassen haben (nachdem die genannten Ausscheidungsteile -von den Rohren entfernt worden sind, deren Durchmesser besonders groß ist), einer Ausscheidung durch spezifisches ßewioht ausgesetzt werden, die durch die Differenz des spezifischen Gewichte zwischen Ul und Wasser, wodurch das ausgesohiedene Ol in dem Torratsbehälter 3 für ausgeschiedenes öl gesammelt wird·- Zur Aufnahme der auegeschiedenen Flüssigkeit
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dient ein Behälter 6, worin gereinigtes Wasser abgelassen wird vom behandelten Wasserablauf 7. Das ausgeschiedene öl wird aus dem System durch die Ölablaßleitung 8 abgelassen, eine kleine Menge Erde, Sand und Metallpulver und anderer fester Bestandteile, sogenanntem Schlamm, die am Boden des ersten und "zweiten Abscheidungsbehälters für spezifisches Gewicht werden durch Mannlöcher 9 ausgeschieden, die am Boden jedes Behälters vorgesehen sind. Palis das Bedürfnis besteht, ist es auch möglich, den Schlamm in Kuchen zu formen und für eine automatische Abführung zu sorgen.
Auf den Schiffen ist es üblich, das ölwasser mittels Pumpen zu derartigen Öl-Wasser-Abscheidern zu liefern. Zu dieser Zeit gelangt das ölige Wasser in einen Zustand, in dem die Ausscheidung äußerst schwierig wird, wie sie vorstehend beschrieben wurde ο Jedoch hat das Öl-Wasser-Abscheidungsgerät sehr gute Absoheidungeleistungen erzielt, wie aus der nachstehenden Tabelle 1 hervorgeht.
Tabelle 1 Behandelte
Menge
Auslaß-Öl-
konzentration
Art des ge
mischten Öls
Einlaß-Öl-
konzentrati on
25 t/Std 6 ppm
A Schweröl 10,000 ppm 25 52
A Schweröl 30,000 . 25 12
C Schweröl 10,000 . 50 35
C Schweröl 5,000
(Dieses Gerät ist berechnet für eine Kapazität von 25 t/std)
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Der Apparat erwies sich nicht nur fähig, die Ausscheidung "bei einem Wert weit unterhalb 100 ppm für das ölige Wasser, das gewöhnlich von Schiffen erhalten wird, zu bewirken, sondern auch eine Leistung, die.mehr als das Doppelte höher liegt als die vorgesehene Kapazität, falls die Ölsorte und das Mischungsverhältnis in geeigneter Weise gewählt sind. Dies bedeutet einen bemerkenswerten Portschritt der Leistungsfähigkeit gegenüber den herkömmlicherweise benutzten Öl-Wasser-Absoheidungsgeräten, in denen die Behandlung tatsäohlich mit mehrfach geringeren Leistungen als der angegebenen geschieht, und überdies die ölkonzentration in der Flüssigkeit nach der Abscheidung noch 100 ppm beträgt.
Abb. 3 veranschaulicht ein zweites Beispiel zum Behandeln von Wasser auf dem Lande. Die Anlage besteht aus dem Einlaß für das zu behandelnde Abwasser, dem Einlaß 11 für ein Gerinnungsmittel je nach Bedarf, dem Klärungsbehälter 12, dem ersten Ausscheidungsbehälter 13, dem Auslaß 14 für schwerwiegendes Material, dem Behälter 15 für leichtes Material (wie öl), der Grobverteilungskammer 16, die mit Vinylchloridrohren mit einem Durchmesser von 2 mm vollgepackt ist, dem zweiten Behälter 17 zur Ausscheidung mittels spezifischen Gewichts, dem (Dank 18 zur Aufnahme des ausgeschiedenen Wassers und dem Auslaß 19 für das behandelte Wasser· Bei einem Versuch unter Verwendung dieses Gerätes wurd ein Industriealwaaser, das etwa 300 ppm öl und Niederschläge aus einer Dechlorinationeanlage für Rohöl in einem Benzinwerk ent-
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hielt, behandelt und das behandelte Wasser'mit einem Ölgehalt von 1,5-2 ppm konnte am Auslaß abgeführt werden. Diese Ausscheidung war eine, die eine Emulsion von so außerordentlichem Gleichmaß bildete, wie sie "kein herkömmliches Gerät i& ausscheiden könnte· . ·
In einem weiteren Versuche bei dem außerordentlich schmutziges, fauliges Wasser mit Hilfe dieses Geräts behandelt wurde, war das Ergebnis, daß klares Wasser von außerordentlich großer Lichtdurchlässigkeit naöh 5 Hinuten Aufenthalt im Gerät erhalten wurde. Andererseits wurde «las gleiche Wasser, das nicht behandelt wurde, sondern stillgesetzt wurde so wie es war, nach 5 Hinuten keine Absetzungen aufwies·
In weiteren Ausführungsformen der Erfindung, wie sie in Abb. 4' bis 7 gezeigt werden, sind Einheitszellen A, die eine Grobverteilungskammer b bilden, auf der ihrerseits zwei Einheitszellen A*, die Ausscheidungszellen b* bilden» angeordnet. Diese Zellen k und A1 sind von erforderlicher Höhe und haben eine kreisförmige Trennscheibe 23, die an der Bodenkante Jedes der äußeren.Zylinder 21 und am inneren Zylinder 22 befestigt sind, die beiden konzentrisch, um die gleiche ver- v tikale Achse angeordnet sind. Dies© Zellen sind mit einem kleinen Ham you übt Oberkante des inneren Zylinders 22 ver- ,
f «
sehen und weisen ein« kreisförmig© Srssnplatte 24b auf, die an der Oberkante des äußeren Zylinder« 21 befestigt sind«. . Dies« EinheitezeXlen A und AS ^ie übereinander angeordnet
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sind» um aufwärts anzusteigen, wobei die genannte Einheitszeile A* an der obersten Etage angebracht ist, in der die Flansche 21a von jedem angefügten Teil der äußeren Zylinder 21, 21 nach außen ragen und durch ein geeignetes Befestigungsmittel befestigt sind, und in die eine Verbindungsöffnung 23 an der oberen Trennungsplatte 23 jeder Einheitszelle A gebohrt ist, und wo in der Mhe der Verbindungsöffnung eine !Trennwand 23b zur Abtrennung der Zelle A in radialer Richtung angeordnet ist, wodurch ein Durchtritt für die gemischte Flüssigkeit gebildet wird, die die Einheitszelle A fortlaufend mit den obersten Zellen A* verbindet·
Die Einzelheiten dieser Einheitszellen A sind in Abb. 6 dargestellt. In der untersten Einheitszelle A ist eine Kehrzahl von dünnen GrobverteilungBrohren 24 a aus Vinylchlorid * in radialer und axialer Richtung γοη der genannten Achse angeordnet, so daß sie sich im Umfang um die genannte Achse eng aneinanderlegen, wodurch sie die Grobverteilungskanitaer bilden. Die oberen Einheitszeilen A1 und A1, die mit den untersten Einheitsaeilen A verbunden sind, sind mit gebogenen Platten 24 b aus Stahl 24 b versehen (Abb. 7), wobei Platten aus Kunstharz oder anderem geeigneten Material, die als Stromregolierungaplatten dienen, angeordnet sind, die somit die Kammern b bilden. Es ist ein Einführungsrohr 25 (Abbe 4) für gemischte Flüssigkeit vorgesehen, das mit der Eintrittsöffnung 4·? genannten Ausscheidungskammer b verbunden ist, und ein ^.uaetrUmungsrohr 26 ist mit dem Boden des untersten inneren Zylinders 22 verbunden, wodurch das Plüssigkeitßge-
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misch, das auszuscheiden ist, durch eine Pumpe in das Flüssigkeitsgemisch durch das Einführungsrohr 25 geleitet wird, während die Flüssigkeit mit großem spezifischem Gewicht, die unausgeschieden geblieben ist, nach der Ausscheidung und dem Ablassen der Flüssigkeit, die ein -verhältnismäßig kleines spezifisches Gewicht besitzt, überflutet wird, von der oberen Kante des inneren Zylinders 22 der obersten Ausscheidungskammer (b') und dann herabfließt in den inneren Zylinder 22 und schließlich durch das Abströ'mungsrohr 26 abgelassen wird.
Ein Ablaßgitter 27 ist radial an einem Ende jeder der genannten Einheitszelle A und A' angeordnet, wodurch das Öl, das ausgeschieden ist vom Abfallwasser, das in der Ausscheidungskammer fließt, zu Zweigströmen geleitet wird, die schließlich durch Abströmungsrohre 28 abgelassen werden.
In diesem Beispiel wird, wie oben erwähnt, das auszuscheidende Wasser mittels einer Pumpe (nicht dargestellt) in die unterste Einheitsaelle A (Grobverteilungskammer) durch ein Rohr 25 für das ELÜssigkeitsgemisch geliefert. Wenn die gesamte Flüssigkeit durch die Innenseite der G-robverteilungs-Vinylchloridrohre in die Einheitszelle A und durch die Bäume, die von den aneinanderliegenden Rohren gebildet werden, fließt, werden die feinverteilten und gleichmäßig verteilten Plüssigkeitsteilchen grobverteilt durch die inneren und äußeren Wandungen der genannten Rohre 24a in einer Weise, wie sie bei den frü-
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heren Beispielen erklärt wurde. Dann wird nach, der Trennung mittels der Differenz des spezifischen G-ewiciits durch das Ablaufgitter 27 am Ende der Grobverteilungskammer (b) in der untersten Einheitszelle A die Flüssigkeit mit kleinem spezifischem Gewicht durch das Abströmungsrohr 28 abgelassen, während die Flüssigkeit mit größerem spezifischem Gewicht so geleitet wird, daß sie in die Kammer (b1) in der oberen Einheitszelle A1 durch die Verbindungsöffnung 23a fließt, und die dann in die oberen und unteren Lagen in der genannten oberen Kammer (b1) abgeschieden wird. In der gleichen V/eise wie vorher erwähnt, wird die.Flüssigkeit mit niedrigerem spezifischem Gewioht abgelassen durch die genannte Ablaßöffnung 27, 30^OOh die zurückbleibende Flüssigkeit mit höherem spezifischem Gewicht wird überflutet von der oberen Kante des inneren Zylinders 22' in der obersten Einheitszelle A*, , und fließt dann durch die genannten inneren Zylinder 22, 22' herunter und wird schließlich durch das Abströmungsrohr 26 abgelassen· Andererseits bleiben die festen Bestandteil·« mit hohem spezifischem Gewicht, wie Sand, der mit dem Gewichtsgemisch vermischt ist, auf dem Boden der obersten Einheitszelle A1 abgesetzt·
So ist es möglich, fortlaufend die grobkörnigen Seilchen der gemischten AussoheidungateHohen in die Ausscheidungskammer zu leiten, wo die genannten Auaseheidimgsteilchen ausgeschieden werden aus dem Aussoheidungsmedium, das versohle- denee epezifischea Gewioht besitzt, dadurch, daß einer dieser
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ausgeschiedenen Flüssigkeitszelle in einen sauberen Durchtrittskanal geleitet werden, die im genannten Inneren Zylinder vorgesehen sind, in dem die Flüssigkeit gereinigt wird, um weiter ausgeschieden zu werden. Es ist mit der Erfindung ebenfalls möglich, eine kontinuierliche Ausscheidung von verteiltem oder emulsioniertem gleichmäßig gemischtem Material leicht, billig und wirksam durchzuführen.
Außerdem kann das Gerät gemäß der Erfindung, obwohl es klein ausgebildet ist, eine große Menge Flüssigkeit verarbeiten.
Obwohl in den obigen Beispielen nur runde Rohre gezeigt wurden, ist es selbstverständlich, daß die Verwendung dieser runden Bohre nicht ausschlaggebend ist.
Wie aus den obigen Beispielen hervorgeht, hat sich der Ausseheidungsapparat gemäß 'der Erfindung als sehr wirksam für Ausscheidungssswecke erwiesen, bei denen fließen und/oder Absetzen erforderlich sind. Dieses Gerät kann daher für fortlaufenden Dienst eingesetzt werden und besonders die starke Verkleinerungsmöglichkeit derartiger chemischer Geräte, wie Absetzgerät, Reinigungsgerät usw. f für die unver- * meidlicher Bedarf bei 'der herkömmlichen Behandlung vorhanden ist, ist daher von großem Vorteil. Mit Hinsicht darauf wird es ebenfalls offensichtlich, daß diese Erfindung industriell
sehr vorteilhaft ißt. ,.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1·/ Apparat zum Ausscheiden von Teilchen aus Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch eine G-robverteilungskanimer (4)» die mit einer Mehrzahl von dünnen feinen Bohren vollgepackt ist, die parallel zum Durchfluß der Flüssigkeit angeordnet sind, und durch eine Ausscheidungskammer (5) zum Ausscheiden der Flüssigkeiten, die aus den Grobverteilungskammera kommen«
    2· Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Ausscheidungskamcaern nach dem spezifischen Gewicht vorhanden sind, die mindestens einen oberen und einen unteren Vorratsbehälter aufweisen, und worin die erste Schwerkraftausscheidungskammer, eine Groftverteilungskammer und die zweite Schwerkraftverteilungsauescheidungskammer in der Weise miteinander verbunden sind, daß die Ausscheidungsflüssigkeit durch die genannten Kammern in der genannten Reihenfolge fliest.
    3· Apparat nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein spirallsoher Flüssigkeitskanal, durch den die Ausscheidungsflüssigkeit aufwärts von unten geführt wird, zwischen einem, äußeren Zylinder (21) und einem inneren Zylinder (22), die in gleicher Achse liegen, angeordnet
    £Art751Abe.2Nr.1SatZ3de8Än«ierungie38.*4.9.M» - 22 -
    '809806/0776.
    ist und daß eine Grrobverteilungskammer, die mit einer Mehrzahl von dünnwandigen feinen Rohren (24a) "bestückt ist, die parallel zum Flüssigkeitsdurchtritt angeordnet sind, innerhalb des unteren Teils dieses Durchtrittskanals vorgesehen ist, und daß die Flüssigkeit vom oberen Teil des Durchtrittskanals oberhalb der Grobverteilungskamtaer in den inneren Zylinder geführt wird·
    809806/0776
DE19651442452 1964-12-23 1965-12-22 Apparat zum Ausscheiden von Teilchen aus Fluessigkeiten Withdrawn DE1442452A1 (de)

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