DE1226109B - Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten mit Isocyanuratstruktur - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten mit IsocyanuratstrukturInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
C07d
Deutsche KL: 12 ρ-10/05
Nummer: 1226109
Aktenzeichen: F 42671IV d/12 ρ
Anmeldetag: 20. April 1964
Auslegetag: 6. Oktober 1966
Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten mit JSQcyanuratstruktur sind bekannt. So werden z. B. ·
nach der deutschen Patentschrift 951161 monomere organische Polyisocyanate, welche mindestens eine
Isocyanatgruppe in aromatischer Bindung enthalten, |i|r sich allein oder in Mischung mit monofunktionellen
aromatischen Isocyanaten in Gegenwart geringer Mengen stark basischer, tertiärer, insbesondere alif&atischer
Amine polymerisiert.
In der britischen Patentschrift 809 809 werden als Katalysatoren zur Herstellung obengenannter Polyisocyanate
mit Isocyanuratstruktur basisch reagierende Verbindungen wie Alkali- oder Erdalkalioxyde,
-hydroxyde, -carbonate, -alkoholate oder -phenolate, Alkalisalze von Carbonsäuren sowie von enolisierbaren
Verbindungen und Metallsalze schwacher aliphatischer und alicyclischer Carbonsäuren genannt.
Pas gemeinsame Kennzeichen dieser Katalysatoren ist eine Metall-Sauerstoff-Bindung.
Das ältere deutsche Patent 1174 790 betrifft die ao
Herstellung obiger Isocyanate unter Verwendung von Salzen als Polymerisatjonskatalysatoren, deren Anionen
ein negativ geladenes Stickstoffatom enthalten. Demgegenüber handelt es sich bei der vorliegenden
Erfindung um die Verwendung von N-Alkali- bzw. N-Erdalkaliverbindungen, welche keine Anionen bilden3
die ein negativ geladenes Stickstoffatom enthalten.
Gegenstand der Erfindung ist ein hochwirksames, Ufflter milden Bedingungen arbeitendes Verfahren zur
Herstellung von Polyisocyanaten mit Isocyanuratstruktur durch Polymerisation von Isocyanaten mit
Katalysatoren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß als Katalysatoren N-Alkali- bzw. N-Erdalkaliverbindungen
von Aminen oder aliphatischen oder offenkettigen aromatischen Carbonsäureamiden verwendet
werden.
Geeignete Verbindungen dieser Art sind N-Alkali-
bzw. N-Erdalkaliverbindungen von primären oder sekundären aliphatischen, araliphatischen oder aromatischen
Aminen oder von heterocyclischen Aminen. Geeignete Amine zur Herstellung solcher N-Alkali-
bzw. N-Erdalkaliverbindungen sind z. B.: Methylamin»
n-Butylamin, tert-Butylamin, Methoxy-n-propylamin,
Oleylamin, Diäthylamin, Di-n-butylamin, Piisobutylamin, Dicyclohexylamin, N-Methylstearylamin,
Benzylamin, Äthyl-benzylamin, Dibenzylamin, Piienyl-benzylamin, Anilin, Naphthylamin, 3-N-Äthylajninotoluol,
Toluidin, Methylanilin, N-Isobutyl· anilin, Diphenylamin, N-Methyianisidin, ferner Pyrro-
Wm, Piperidin, 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin, Pyrrol,
Indol, 2-Methylindoi, 2,3-Dimethylindol, 5-Methoxy-Verfahren
zur Herstellung von Polyisocyanaten
mit Isocyanuratstruktur
mit Isocyanuratstruktur
Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft,
Leverkusen
Als Erfinder benannt:
Dr. Gerhard Grögler,
Dr. Erwin Windemuth, Leverkusen
Dr. Gerhard Grögler,
Dr. Erwin Windemuth, Leverkusen
2,3-dimethylindol, Carbazol, 3,6-Dinitrocarbazol,
Ν,Ν'-Dimethyläthylendiamin, N,N'-Dimethyl-p-phenylendiamin.
Im Sinne des erfindungsgemäßen Verfahrens sind ferner N-Alkali- bzw. N-Erdalkaliverbindungen von
aliphatischen und offenkettigen aromatischen Carbonsäureamide, ebenso aber auch aliphatische cyclische
Säureamide wie die Imide und Lactame. Zur Herstellung solcher N-Metallverbindungen seien z. B.
folgende Verbindungen genannt: Acetamid, Trimethylessigsäureamid, Myristinsäureamid, Stearoylamid,
N-Methylacetamid, Phenylessigsäureamid, Benzamid, N-Alkylbenzamide, Succinimid, Tetrapropenylsuccinimid,
Butyrolactam, Caprolactam.
Als Metalle in diesen N-Alkali bzw. N-Erdalkaliverbindungen kommen bevorzugt Lithium, Natrium,
Kalium und Calcium in Frage.
Die Wirksamkeit vorgenannter Polymerisationskatalysatoren für Isocyanate übertrifft in vielen Fällen
diejenige bekannter Verbindungen, wie stark basischer, aliphatischer, tertiärer Amine. So ist es z. B. ohne
Schwierigkeiten möglich, mit Lithium-diäthylamid in geringster Konzentration Hexamethylendiisocyanat
bei Raumtemperatur in ein höhermolekulares PoIyisocyanat mit Isocyanuratstruktur zu überführen. Bei
Verwendung der N-Metallverbindungen aromatischer Amine wie Diphenylamin wird eine etwas verringerte
Wirksamkeit beobachtet, wie dies auch der Fall ist hei den N-Metallverbindungen offener oder cyclischer
Carbonsäureamide.
Auf diese Weise gelingt es bequem, in Abhängigkeit von der Reaktivität des zu polymerisierenden Isoeyanats
die jeweils geeignete Metallverbindung heranzuziehen. Es genügen Mengen in der Größenordnung
von 0,001 bis 5 °/0J vorzugsweise werden bei Zimmertemperatur
0,01 bis 2°/0 zugesetzt.
6609 669/414
Die Polymerisationen der monomeren Isocyanate zu den höhermolekularen Polyisocyanaten können bei
Ab- oder Anwesenheit von Lösungsmitteln durchgeführt werden. Diese Lösungsmittel dürfen keine
gegenüber Isocyanat reaktiven Wasserstoffatome enthalten. Genannt seien z. B. Ester von aliphatischen
oder aromatischen Garbonsäuren, offene oder cyclische Äther, Ketone oder aliphatische und aromatische
halogeniert« Kohlenwasserstoffe.
Vorteile im Hinblick auf weniger gefärbte Endprodukte
werden bisweilen erzielt, wenn unter einer Schutzgasatmosphäre von z. B. Stickstoff oder CO3
gearbeitet wird.
Besondere Effekte hinsichtlich verstärkter Wirksamkeit
im Sinne der Erfindung werden bei Einsatz von Lösungsmitteln erreicht, die Carbonylgruppen
enthalten. Die Reaktivität ihrer Kombination mit N-Metallverbindungen stark basischer Amine zeigt
folgende Aufstellung:
1,8 mMol einer ätherischen Lithium-diäthylamidlösung
werden mit 3 ml des entsprechenden Lösungsmittels vermischt und 100 g 2,4-Diisocyanatotoluol
zugesetzt. Nach-15· Minuten wird der Isocyanatgehalt der Reaktionsmischung bestimmt. Bei sofort einsetzender
Polymerisation (+) wird die Reaktion nach Erreichen der maximalen Temperatur durch Zugabe
einer in Äthylacetat gelösten äquivalenten Menge Chlorwasserstoff unterbrochen und der NCO-Gehalt
im Harz bestimmt.
Katalysator | Lösungsmittel | T. max. | NCO (7o) |
(C2Hg)2NLi | 43 | 34 | |
(C2Hs)2NLi | -f- Acetophenon | 85 | 26 |
(C2Hg)2NLi | -j- Essigester (-)-) | 144 | 21,5 |
(C2Hg)2NLi | -j- Benzaldehyd (+) | 164 | 16,7 |
(C2Hs)2NLi | + Benzoesäure- | ||
methylester (+) | 170 | 15,9 | |
(C2Hs)2NLi | + Diäthylmalon- | ||
säuredimethyl- | |||
ester (+) | 185 | 12,5 |
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren wird durch die Anwesenheit von
N-substituierten Carbamidsäureestern, die vorgebildet zugefügt oder in situ durch Zugabe eines Alkohols
erzeugt werden können, gesteigert.
Geeignete Isocyanate zur Durchführung dieses Verfahren sind z. B. aliphatische Polyisocyanate wie
Tetramethylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, m-(p)-Xylylendiisocyanate, Dicyclohexyl-4,4'-methandiisocyanat,
Cyclohexan-1,3- und Cyclohexan-l,4-diisocyanat, l-Methylcyclohexan^^-diisocyanat; weiter
aromatische Polyisocyanate wie 1,3- und 1,4-Diisocyanatobenzol, 2,4- und 2,6-Diisocyanatotoluol, sowie
beliebige Isomerengemische dieser beiden, 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan,
1,5-Diisocyanatonaphtha-Hn, 4,4'-Diisocyanatodiphenyläther, 2,4,6-Triisocyanatotoluol,
4,4',4"-Trnsocyahatotriphenylmethan, Phosphorsäure-tris-(4-isocyanato-phenylester),
1-Methyl-2,4-diisocyanato-3j5,6-trichlorbenzol.
Die vorgenannten Isocyanate können für sich allein oder auch in Mischung miteinander in Polyisocyanate
mit Isocyanuratstruktur übergeführt werden. Auch aliphatische, araliphatische oder aromatische Monoisocyanate,
wie z. B. Butyl-, Allyl-, Cyclohexyl-, Benzyl-, Phenyl- oder p-Chlorphenylisocyanat, können
bei der Herstellung dieser Verfahrensprodukte zusammen mit den_ obengenannten Polyisocyanaten mitverwendet
werden, wobei Polyisocyanate mit Isocyanurstruktur entstehen, welche durch eine verringerte
Funktionalität im Hinblick auf die Anzahl der NCO-Gruppen ausgezeichnet sind. Bei der Herstellung-solcher
Mischpolymerisate ist es zweckmäßig,
ίο Isocyanate ähnlicher Reaktivität zum Einsatz zu
bringen.
Auch dimere Mono- und Polyisocyanate können verwendet werden, wie z. B. das 3,3'-Diisocyanato-4,4'-dimethyI-diphenyluretdion.
Zur Herstellung der Verfahrensprodukte ist es lediglich notwendig, die vorgenannten Isocyanate mit
den N-Metallverbindungen bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur zusammenzubringen. Bevorzugt
wird bei Temperaturen unterhalb 100° C gearbeitet,
ao In Ausnahmefällen sind jedoch auch höhere Reaktionstemperatüren
angezeigt. Die Polymerisationsbedingungen sind naturgemäß auch stark abhängig von der Reaktivität des zu polymerisierenden Isocyanats,
der Aktivität der Metallverbindung und von der Art und Menge des eventuell vorhandenen
Lösungsmittels.
Bei der Polymerisation von vorgenannten Isocyanaten werden in der Regel höhermolekulare
Polyisocyanate mit einem oder auch mehreren Isocyanuratringen und mit noch freien NCO-Gruppen
erhalten. Diese Produkte eignen sich vorzüglich mit Polyhydroxylverbindungen als Gegenkomponenten
als Vernetzungsmittel zur Herstellung von Lacken, Klebstoffen, homogenen oder porösen Kunststoffen.
Die Verfahrensprodukte können auch in Form von Isocyanatabspaltern, z. B. den bekannten Phenoladdukten,
eingesetzt werden. Werden Polyisocyanate durchgreifend polymerisiert, so entstehen in organischen
Lösungsmitteln unlösliche vernetzte Produke.
Bei dem erfindungsgemäßen Polymerisationsverfahren ist es von besonderem Vorteil, daß die Polymerisationskatalysatoren
in einfachster-Weise durch Zusatz von organischen oder anorganischen Säuren
oder Säurechloriden unwirksam gemacht werden können. Die Herstellung von Produkten mit reproduzierbarem
Polymerisationsgrad ist dadurch ohne weiteres gegeben.
Bei dieser Verfahrensweise werden Lösungen von höhermolekularen Polyisocyanaten mit Isocyanuratstruktur
in monomeren Isocyanaten erhalten. Letztere können durch Destillation unter vermindertem Druck
oder durch Extraktionen mit Lösungsmitteln, welche Löser für die Isocyanate, Nichtlöser für die Polymerisationsprodukte
sind, entfernt werden.
'
0,7 ml einer ätherischen Lithium-diäthylamidlösung, die 16,4 g Lithium-diäthylamid pro 100 ml enthält,
werden mit 3 ml Essigester vermischt und einer Lösung von 50 g 2,4-Diisocyanatotoluol in 50 g Essigester
zugesetzt; Die -Temperatur wird durch Kühlung unterhalb 30°C gehalten. Nach 2 Stunden-wird die
Polymerisation durch Zusatz der äquivalenten Menge Chlorwasserstoff in Essigester unterbrochen," - Man
erhält eine gelbliche viskose Lösung mit einem NCO-Gehalt von 8,5°/o; das IR-Spektrum zeigt die charakteristischen
Bänden, für Isocyanurat. ■
Zu 100 g 2,4-Diisocyanatotoluol werden 2 ml einer
l,6%igen Lösung von Diphenylaminkalium in Dimethylformamid zugefügt. Es tritt eine Temperaturerhöhung
auf 65° C ein. Nach bereits 10 Minuten ist der NCO-Gehalt der schwach gelblichen Reaktionsmischung auf 29,8 °/o gefallen.
1,4 ml einer 3,3°/oigen Lösung von Carbazolkalium
in Dimethylformamid werden 100 g 2,4-Diisocyanatotoluol
zugesetzt. Im Verlauf von 3 Stunden polymerisiert das 2,4-Diisocyanatotoluol unter starker Temperaturerhöhung
zu einem gelblichen, spröden Harz mit einem NCO-Gehalt von 21,5 °/0. Dieses ist in
Aceton, Äthylacetat oder Methylenchlorid leicht löslich.
versetzt, so fällt der NCO-Gehalt der Reaktionsmischung innerhalb von 4 Stunden auf 6,5 %.
Zu 50 g l-Äthoxy^^-diisocyanatobenzol in 80 g
Essigester werden 20 ml einer l,5%igen Lösung von Dibenzamidnatrium in Dimethylsulfoxyd zugetropft.
Die Temperatur wird durch Kühlung unterhalb 30° C ίο gehalten. Nach 3 Stunden enthält die viskose Flüssigkeit
5,3 % NCO-Gruppen im Gegensatz zu einem NCO-Gehalt von 13,6 % in der ursprünglichen
Lösung.
30 g l-Methoxy-2,4-diisocyanatobenzol in 70 g Essigester werden mit 5 ml einer 4,3%igen Lösung von
Carbazollithium in Dimethylsulfoxyd versetzt. Die Temperatur wird durch Kühlung unterhalb 35°C geao
halten. Nach etwa 2 Stunden zeigt die viskose Lösung einen NCO-Gehalt von 3,9%.
Zu 100 g 2,6-Diisocyanatotoluol in 50 g Essigester
Werden 2,5 ml einer 5%igen Lösung von N-Kaliumn-propyl-acetamid
in Dimethylsulfoxyd zugefügt. Der NCO-Gehalt der sich alsbald erwärmenden Reaktibnsmischung
fällt innerhalb von 2 Stunden auf 14,3 °/0. Man erhält eine gelbliche stark viskose
Flüssigkeit.
Als Rückstand hinterbleiben 110 g einer hochviskosen Flüssigkeit, die frei von monomerem 1,6-Diisocyanatohexan
ist und einen NCO-Gehalt von 20,5% aufweist. Das IR-Spektrum zeigt die charakteristischen
Banden für Isocyanurat.
35
Zu 50 g 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan in 50 g Essigester werden 5 ml einer 0,5%igen Lösung von
Benzamidkalium in Dimethylsulfoxyd zugetropft. Nach einer Stunde enthält die klare viskose Flüssigkeit
6,2 % NCO-Gruppen im Gegensatz zu einem NCO-Gehalt von 16,5 % in der ursprünglichen Lösung. Das
IR-Spektrum zeigt die charakteristischen Banden für Isocyanurat.
Zu 50 g l-Chlor-2,4-diisocyanatobenzol in 50 g Essigester wird 1 ml einer 5,3%igen Lösung von
N-Kaüum-n-propyl-acetamid in Dimethylsulfoxyd zugefügt.
Nach 4 Stunden erhält man eine schwach gelbliche viskose Flüssigkeit mit einem NCO-Gehalt
von 6,7%. Das IR-Spektrum zeigt die charakteristisehen Isocyanuratbanden bei 5,9 und 7,05 Mikron.
Wird eine Mischung von 30 g 3,5-Diisocyanatotoluol und 40 g Essigester mit 4,5 ml einer l%igen
Lösung von N-Kaliumacetamid in Dimethylsulfoxyd
100 g 2,4-Diisocyanatotoluol werden bei Raumtemperatur mit 0,5 ml einer 5,2%igen Lösung von
N-Kalium-n-propylacetamid in Dimethylsulfoxyd versetzt.
Im Verlauf von 15 Minuten erwärmt sich das Reaktionsgemisch ohne äußere Wärmezufuhr und bei
Kühlung von außen durch ein auf 25° C gehaltenes Wasserbad auf 45°C. Der NCO-Gehalt wird zu
diesem Zeitpunkt mit 35,0 % ermittelt. Wird jedoch 1 ml Methylalkohol dem Ansatz vor Zugabe des
Katalysators zugefügt, so wird eine maximale Temperatur von 6O0C und ein NCO-Gehalt von 30,0%
gemessen. Die IR-Spektren beider Versuche zeigen die charakteristischen Banden von Isocyanurat.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyisocyanaten mit Isocyanuratstruktur durch Polymerisation von
Isocyanaten mit Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysatoren N-Alkali-
bzw. N-Erdalkaliverbindungen von Aminen oder aliphatischen oder offenkettigen aromatischen
Carbonsäureamiden verwendet werden.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß N-Alkaliverbindungen aliphatischer
Amine zusammen mit Lösungsmitteln, die eine oder mehrere Carbonylgruppen enthalten,
verwendet werden.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation durch
Zusatz einer auf den Katalysator berechneten Menge oder eines geringen Überschusses eines
organischen oder anorganischen Säurechlorids bzw. einer organischen oder anorganischen Säure
unterbrochen wird.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1174 790.
Deutsches Patent Nr. 1174 790.
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US3330828A (en) | 1967-07-11 |
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