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DE121134C - - Google Patents

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Publication number
DE121134C
DE121134C DENDAT121134D DE121134DA DE121134C DE 121134 C DE121134 C DE 121134C DE NDAT121134 D DENDAT121134 D DE NDAT121134D DE 121134D A DE121134D A DE 121134DA DE 121134 C DE121134 C DE 121134C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
teeth
tooth
rod
comb
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT121134D
Other languages
English (en)
Publication of DE121134C publication Critical patent/DE121134C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B27/00Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
    • B41B27/02Systems for controlling all operations
    • B41B27/04Keyboards

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE nt
Zweck des den Gegenstand der Erfindung bildenden Tastenwerkes für Zeilentypengiefsmaschinen, insbesondere für die durch Patentschrift 57318 bekannt gewordene Mergenthaler-Maschine ist, Matrizen für eine gegebene. Silbe oder ein kurzes Wort durch Drücken nur einer Taste zusammenstellen zu können.
Zu diesem Zweck ist an dem betreffenden Tastenhebel bezw. an einem Schaft der Taste ein Kamm angebracht, dessen Zähne beim. Drücken der Taste auf die die Matrizen auslösenden Theile einwirken, um die gewünschte Zusammenstellung zu erhalten.
Durch Drücken einer einzigen Taste werden sä'mmtliche Typen, Typenmatrizen oder dergl. für eine gegebene Silbe oder ein kurzes Wort in richtiger Reihenfolge zusammengestellt, so dafs beispielsweise das Drücken des Tastenhebels für »the« immer auch »the« liefert und nicht »het« oder »eht«.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht mit Schnitt nach Linie 1-1 von Fig. 2; Fig. 2 einen theilweisen Grundrifs zu Fig. 1, Fig. 3 eine Hinteransicht von Fig. ι und 2 von links her; Fig. 4 eine Hinteransicht eines Kammes mit zugehörigen Theilen, Fig. 5 eine Seitenansicht mit Schnitt nach Linie 5-5 von Fig. 6, Fig. 6 einen theilweisen Grundrifs zu Fig. 5 und Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie 7-7 von Fig. 5 und 6.
In Fig. ι bis 4 sind Theile des Maschinengestells mit~';Ä bezeichnet, einige der gewöhnlichen Tastenhebel mit D, ihre Lagerbolzen mit d, das Gestell der Tastatur mit <f24, die Tasten der Tastenhebel D mit d26 und die einzelnen Stangen, die nach den Auslöseorganen für die Matrizen ,■ Typen u. s. w. führen, mit E*. Alle diese Theile werden wie bisher ausgeführt und ihre genaue Beschreibung, wie auch die Beschreibung der Auslöseorgane und ihrer Stangen findet sich in der Patentschrift 57318. Weder die Reihenfolge ,der gewöhnlichen Tastenhebel D und der Stangen E1 noch die Art des Zusammenwirkens der Theile wird durch vorliegende Erfindung berührt.
Für den vorliegenden Zweck sind im dargestellten Beispiel sechs mit Tasten d27 ver-N sehene Tastenhebel d'2S vorgesehen, und zwar für »the«, »and«, »from«, »con«, »with« und »when«. Es können aber deren so viele vorhanden sein, wie es zum Gebrauch der Maschine für die betreffende Sprache zweckmäfsig erscheint.
Sämmtliche Tastenhebel dw dieser sechs Tasten sind drehbar auf einem Bolzen dM, der am Gestell d2i parallel zu den Lagerbolzen d befestigt ist. Das hintere Ende jedes Hebels d'2S trägt einen Kamm, dessen Hauptkörper mit ds0 bezeichnet ist. Zwei dieser Hebel sind dargestellt, einer für .die Stangen zu »t«, »h« und »e« und der andere für die Stangen zu »a«, »n« und »d«.
Alle diese Kämme stehen in der Maschine so, dafs ihre Zähne die bezüglichen Stangen Ei erreichen können. Die Zähne müssen unmittelbar unter den unteren Enden der Stangen E1 oder unter Ansätzen an diesen Enden sich befinden. Entweder sind die Enden für diesen
Zweck breit genug, wie z. B. in Fig. i, oder es können die Zähne, wenn nöthig, abgebogen sein, um die betreffenden Stangenenden zu erreichen, oder die Stangen können die erwähnten Ansätze haben.
Im Ausführungsbeispiel Fig. 3 und 4, das einen Kamm für »the« .darstellt, ist der Zahn d31 für die für »t« bestimmte Stange E4 der längste, um diese Stange E^ zuerst zu erreichen. Der Zahn hat für gewöhnlich mit dieser Stange Berührung, Der Zahn dn für »h« ist der nächstlängste und hat für gewöhnlich mit seiner Stange Ei keine Berührung. Letzteres gilt auch für den Zahn d33 für die Stange für »e«.
Da die Stange für »h« von den übrigen etwas entfernt liegt, so ist der Hauptkörper d30 der bezüglichen Kämme unten nach Fig. 4 bei d3i ausgeschnitten, so dafs ein hervorstehender Arm d3i zum Tragen des Zahnes d32 belassen ist.
Aehnliches gilt für den Kamm für »and«, soweit es sich um die Längen der betreffenden Zähne, nämlich d36 (Fig. 3) für die Stange für »a«, d37 für die Stange für »n« und d38 für die Stange für »d« handelt. Die Platte ^30 des betreffenden Kammes ist hier an zwei Stellen bei d38 und d 40 ausgeschnitten, so dafs vorstehende Arme dil und di2 zum Tragen der Zähne d36 b'ezw. d38 belassen sind.
Die Stangen IT4 für »t«, »h«, »e«, »a«, »n« und »d« sind in Fig. 3 und 4 mit den bezüglichen Buchstaben gekennzeichnet, um das ■über die Beziehungen zwischen ihnen und den Kammzähnen Gesagte klar zu machen.
In dem Ausfuhrungsbeispiel Fig. 5 bis 7 sind die besonderen Tastenhebel d2% in Wegfall gekommen. Die Kämme werden hier von Schäften diB getragen, die von Tasten d27 senkrecht nach unten führen und in Führungslöchern di4: in einem Theile di5 des Tasten- · brettes d25 geführt sind. Jeder Schaft di3 ist von einer zwischen seiner Taste d27 und dem Theil dis liegenden Feder dM umgeben. Die Kammzähne liegen auf den gewöhnlichen Tastenhebeln D vor deren Lagerpunkten unmittelbar auf.
Aus Fig. 7 sind die Details der beiden Kämme für das kurze Wort »from« und die Silbe »con« ersichtlich. Der Zahn für »f« ist mit di7 bezeichnet, der für »r« mit dis, der für »o« mit d19 und der für »m« mit dB0. Andererseits ist der Zahn für »c« mit d51 bezeichnet, der Zahn für »n« mit a?52. Der Zahn für »o« in »con« ist in der Figur nicht sichtbar, weil der Zahn für »o« in »from« vor ihm" liegt. Der Wechsel der Stellung der Kämme und ihrer Arbeitsrichtung kommt für die Längen und Stellungen ihrer Zähne nicht in Betracht.
Die Vorderenden der Tastenhebel D sind in Fig. 5 und 7 schmaler als die Hinterenden dargestellt, um anzudeuten, dafs die Vorderenden nöthigenfalls bis zu einem gewissen Grade biegsam sein könnten. Indessen könnten alle Hebel D wie bisher ausgeführt sein.

Claims (1)

  1. Pa tent-Ansprüch:
    Tastenwerk, insbesondere für Matrizensetz- und Zeilentypengiefsmaschinen nach Patentschrift 57318, gekennzeichnet durch einen an dem betreffenden Tastenhebel (d28) bezw. an einem Schaft (di3) der Taste angebrachten Kamm (d30) mit Zähnen, die beim Drücken der Taste auf die die Matrizen oder dergl. auslösenden Theile einwirken, zu dem Zweck, durch Drücken nur einer Taste (d27) Matrizen oder dergl. für ein gegebenes kurzes Wort oder für eine Silbe zusammenzustellen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT121134D Active DE121134C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE121134C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741419C (de) * 1938-02-05 1943-11-11 Typograph Gmbh Tastenwerk fuer eine Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine zum Setzen von Silben und Worten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741419C (de) * 1938-02-05 1943-11-11 Typograph Gmbh Tastenwerk fuer eine Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine zum Setzen von Silben und Worten

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